Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Scheidungskinder
Ja..ich möchte hier mit euch über die Scheidung der Eltern reden. Ich bin auch so ein Scheidungskind, wie fast alle Leute, die ich so in meiner Altersklasse kenne. Seid ihr vielleicht auch welche? Wie seid ihr damit umgegangen?
Meine Eltern haben sich scheiden lassen, als ich 5 Jahre alt war und damals habe ich das alles überhaupt nicht realisiert. Meine Schwester allerdings, die damals 7 war, hat gelitten wie ein Tier. Ich denke ich war einfach noch zu jung um es zu begreifen und irgendwann war es dann normal für mich, als ich es dann überhaupt richtig regestriert hatte.
Mittlerweile muss ich sagen, dass ich es anders gar nicht mehr will, also das meine Eltern wieder zusammenkommen würden oder so, denn so habe ich einfach viel mehr Freiheiten und bei meinem Vater ein 2. zu Hause, was ich im Laufe der Zeit zu meiner Zuflucht entwickelt hat, wenn ich mal wieder keinen Bock auf die Weiber hier zu Hause hatt.
Ich muss sagen, ich hab eigentlich noch Glück, denn meine Eltern lieben sich immer noch wahnsinnig, aber sie können einfach nicht mehr zusammenleben, dennoch ist unsere Famile noch sehr intakt und hält mehr zusammenm, wie manch andere , wo die Eltern noch zusammen sind.
Wie ist das bei euch gewesen und auch die Leute , bei denen die Eltern noch zusammen sind, können hier gerne ihre Meinung posten, wie sich sich fühlen würde oder so. ;)
Verheiratet, nicht Verheiratet, wo ist der grosse Unterschied?
Wie du schon selber sagst, hält eure Familie besser zusammen als so manch andere wo die Eltern noch zusammen sind, und darauf kommt es doch schlussendlich an bzw. wenn einem das überhaupt wichtig ist. Deshalb verstehe ich auch nicht warum das deine Schwester so mitgenommen hat, wahh der staat hat gesagt das meine Eltern nicht mehr zusammen sind! bah.
Meine Eltern sind staatlich noch zusammen, merken dass sie sich irgentwie in irgenteiner weise mögen tut mann allerdings trotzdem nicht mehr, mein vater hasst meine mutter und sie hasst ihn, verbinden tun sie nur wir kinder, und selbst die kann mein vater grösstenteils nicht leiden. Mir ist es egal, war eigentlich schon immer so.
Meine Eltern haben sich scheiden lassen, als ich 8-9 Jahre alt war.
Ich weiss ga rnicht mehr genau wprum es damals ging, nur das meine Mutter eines Tages aus heiterem Himmel nicht mehr mit meinem Vater zusammenleben wollte. Soweit ich das weiss gab es keinen richtigen auslöser dafür wie zb. Fremdgehen oder sonstiges....hat sich wohl einfach voin meinem Vater entfremdet.
Das einzige was meinen Bruder und mich dabei mehr oder weniger schwer getroffen hat, war das wir so gut wie jeden kontakt zu unserem Vater verloren haben. Ich hatte bis vor einem halben Jahr gar keinen Kontakt zu meinem Vater, und mein Bruder bis heute nicht.
Schuld an dem abbruch hatte im Grunde auch keiner.... wir waren einfach alle nur zu stolz (sofern man als kleines kind "stolz" sein kann) um den ersten schritt zu machen.
Egal, ich komme mal zum punkt.
In meiner Familie ist so gut wie jeder gescheiden....es gibt kaum intakte ehen.
Vielleicht das auch meine extrem negative einstellung der ehe gegenüber....ich würde ums verrecken nicht heiraten, weil ich absolut keinen sinn sehe sich gesetzlich zu binden.
Ergo Ehe=Pfui , Scheidung= Selbst schuld...hätten nie heiraten sollen ;)
Meine Eltern haben sich getrennt als ich ungefähr vier oder fünf war. Zwar haben sie sich nie vor meinen Augen gestritten und sie sind auch sonst nicht laut geworden ... ich habe eigentlich überhaupt nichts bemerkt. Klar fand ich es komisch das sie irgendwann nicht mehr im selben Bett geschlafen haben, aber als Kleinkind ist dir das eh wurscht. ô_o Na ja, jedenfalls ist mein Vater dann irgendwann abgehauen, hat's bei mir als Geschäftsreise getarnt und zwei Wochen später frag ich meine Mutter wann denn mein Vater wieder kommt und sie sagt: "Der kommt nicht wieder." Juchei ... und da wundern sich die Eltern über das verstörte Verhältnis zu ihren Kindern.
Im Endeffekt sind meine Eltern dann wieder zusammen gekommen und die Ehe hat ab da auch gut gehalten ... aber wirklich verziehen habe ich meinem Vater bis heute nicht. Na ja, schon traurig das es nur noch selten wirklich intakte Familien gibt.
Was ich allerdings auch nicht verstehen kann, ist wenn zwei Menschen sich nicht mehr leiden können, aber dennoch zusammen bleiben. Da fragt man sich schon manchmal ob sie nicht Kinder oder ähnliches einfach nur als Vorwand nehmen. Aber andererseits sind Scheidungen nie leicht, es gibt kein allgemein gültiges Rezept dafür wie man das jetzt richtig anstellt (außer vielleicht nicht zu heiraten *hust*).
Aber ob man nun heiratet oder nicht, wo ist da der Unterschied auf die Kinder bezogen? Kinder werden immer darunter leiden, außer vielleicht in seltenen Fällen, wie das anscheinend bei Körper-Klaus der Fall ist.
Waya Yoshitaka
03.02.2005, 16:23
Deshalb verstehe ich auch nicht warum das deine Schwester so mitgenommen hat, wahh der staat hat gesagt das meine Eltern nicht mehr zusammen sind! bah.Was hat die Ehe mit dem Staat zu tun? Man heiratet doch nicht, nur um dem Staat einen gefallen zu tun, oder wie auch immer man das von dir interpretieren soll. :rolleyes:
Man heiratet, weil man damit ein Symbol setzten will, das man den Partner immer liebt und mit ihm zusammenbleiben will, sein ganzes restliches Leben lang. Das ist der primäre Punkt.
Lassen sich Eltern scheiden, hat das wohl nichts mit dem Staat zu tun, sondern damit, das sich die Eltern nicht mehr lieben oder etwas vorgefallen ist, was nicht durch Diskussionen geklärt werden konnte.
Und sicher ist es als Kind schlimm, wenn du einen Elternteil quasi verlierst, Angst hast einen Elternteil nie wieder zu sehen. Nicht selten haben Kinder dann auch angst um den 2. Elternteil, das sie letztendlich vielleicht allein da stehen. Naja, als Kind kann man so etwas nicht im vollen Ausmaß begreifen, man merkt nur, das einen ein Elternteil "verliert" und bekommt Angst und las Kind hängt man nun mal an seinen Eltern. ^^
In meiner direkten Verwandtschaft gibt es nur intakte Ehen. oô Allerdings sind meine 2 Cousinen (beiden um die ende 20) geschieden. Allerdings sind von meinen Freuden die Eltern geschieden.
Würden sich meine Eltern scheiden lassen, würde mich es aber nicht umhauen. Es ist ihre Sache, ob sie zusammen leben wollen und ich führe eh mehr oder weniger schon seit Jahren mein Leben ohne sie, selbst unter dem Aspekt, das ich mit ihnen (leider) immer noch unter einem Dach wohne.
Man heiratet doch nicht, nur um dem Staat einen gefallen zu tun...
Es ist nicht immer Absicht, und mann tut es dennoch.
Man heiratet, weil man damit ein Symbol setzten will, das man den Partner immer liebt und mit ihm zusammenbleiben will, sein ganzes restliches Leben lang. Das ist der primäre Punkt.
ohohoho, du brauchst anscheinend doch eine staatliche bestätigung um das selber glauben zu können, oder du hast einfach schiss das dich die betreffende Person irgendwann mal verlässt, und verbarikatierst seinen fluchtweg mit vielen nervenden 'Scheidungsausfüllblättern', wie gruselig.
Man heiratet, weil man damit ein Symbol setzten will, das man den Partner immer liebt und mit ihm zusammenbleiben will, sein ganzes restliches Leben lang. Das ist der primäre Punkt.
Kindchen, wann hörst Du endlich auf, so dermaßen naiv zu sein ?
Meine Oma hatte den Mann, den sie liebte, geheiratet. Gedankt hat er es ihr mit Alkoholismus, Gewalt und Fremdgehen. Nachdem sie sich hatte scheiden lassen, erhängte er sich irgendwann, weil er seine erbärmlich Existenz nicht mehr verkraftet konnte.
Als dann auch die drei Kinder meiner Oma, darunter meine Mutter, außer Haus waren, suchte sie sich einen neuen Gefährten. Dies war der Opa, denn ich kennenlernte. Er war damals von seiner zweiten Frau mit drei Kindern sitzen gelassen worden und suchte über Anzeige schlicht eine Hausfrau und Mutter. Bieten konnte er ein eigenes Haus mit großzügigem Grundstück und einen gesicherten Finanzstatus. Natürlich wird die Anzeige wesentlich höflicher formuliert gewesen sein, aber darauf lief es hinaus. Meine Oma nahm diesen ihr angebotenen Platz ein und erzog ein weitere Trio Naseweise, kümmert sich um Haus und Garten und war eine sittsame Ehefrau. Solange ich mich zurück erinnern kann, war dies mein Paradis. Meine Großeltern haben sich mit Würde und Respekt behandelt, und im Laufe der fünfzehn Jahre auch lieben gelernt. Erwähnt sollte noch werden, dass mein Opa 26 Jahre älter war als sie und im stolzen Alter von 86 Jahren starb, im Jahr meiner Jugendweihe. Meine Oma hätte um eine "große, wahre" Liebe nicht heftiger Trauern können.
Und dies alles begann als eine reine Zweckehe aus praktischen Gründen.
Willkommen in der Realität.
Meine Eltern heirateten auch nur, weil ich im Anmarsch war. Junge Leute können sich so wunderbar einreden, dass sie den anderen brauchen und für ewig behalten wollen. Schwachsinn. Meine Mutter folgte den Fußstapfen ihres Vaters. Nur das Erhängen hat sie bisher ausgelassen, und mein Vater ging fremd, bis er irgendwann nach fast einem Jahrzehnt beschloss, diese Farce zu beenden. Er ist jetzt ein zweites Mal verheiratet.
Nichtsdestotrotz kenne ich tatsächlich auch Paare, die seit ihrer Jugend zusammen und immer noch glücklich miteinander sind. Sie alle haben auch Kinder, denen der Zerfall ihrer Familie erspart blieb bzw. bleibt. Aber das sind Ausnahmen. Menschen mit Charakterstärke, dem Können und dem Willen, Probleme zu lösen, statt vor ihnen wegzurennen. Unter den Umständen kann fast jedes Paar eine gute Ehe führen. Ob sie nun seelenverwandt sind oder nur die Steuer sparen wollen.
Große Liebe, Symbole, pah. Wart' mal ab, in drei oder fünf Jahren. Manchmal reicht es auch schon, sich nicht mehr "nur" jeden Monat zu sehen, sondern auf einander zu hocken, um in kürzester Zeit herauszufinden, was für ein bescheuerter Widerling da neben einem liegt. Gut, die Erfahrung muss wohl jeder selber machen, bevor er endlich einsieht, dass der biologische Drang bis zum Umfallen zu fi••••, mit Liebe, Vertrauen und Rücksichtnahme soviel zu tun hat, wie Scheißen mit Meditation.
Wobei, auf dem Klo kann man lustige Gedanken entwickeln. Oder sich weiterbilden.
Aber ich schweife ab...
mein vater hasst meine mutter und sie hasst ihn, verbinden tun sie nur wir kinder, und selbst die kann mein vater grösstenteils nicht leiden.
Owned!
Deshalb bist du also so Panne.
Syrafina
03.02.2005, 17:20
Ich kann mich gar nicht mehr an eine Zeit erinnern, in der meine Eltern noch zusammen waren, weil das schon Urzeiten her ist. Irgendwann bin ich bei meinen Großerltern gelandet, die mich dann bis jetzt mit mehr oder weniger Erfolg großgezogen haben.
Eine Scheidunggabs bei meinen Eltern nicht, weil sie sich nicht geheiratet haben.
Für mich ist es eigentlich schon seit immer "normal", dass ich sie nur in den Ferien sehe. Ein anderer Nebeneffekt war,dass ich gedacht hab ich hätte gar keinen vater bis ich ungefähr sechs war, weil der es irgendwie verschlafen hatte, sich mal bemerkbar zu machen
Inzwischen haben beide schon lange neue Partner, einmal mit und einmal ohne Trauschein, und ein paar Halbgeschwister haben sie mir auch beschert. Ich finds eigentlich ganz cool, dass ich weder bei meiner Mutter oder meinem Vater wohne, dann hab ich den ganzen Geschwisterstress nicht und wenn ich denn mal da bin gibts den "seltener Besucher" Bonus bei den Kleinen.
Das einzig Blöde an der ganzen Geschichte ist, dass alle Leute doof gucken wenn ich sage, dass ich bei meinen Großeltern in Niedersachsen lebe und meine Eltern (wenn auch getrennt) in Bayern. Ist halt alles ein bisschen schwierig zu erklären.
mfg Syra
Deshalb verstehe ich auch nicht warum das deine Schwester so mitgenommen hat, wahh der staat hat gesagt das meine Eltern nicht mehr zusammen sind! bah. Und du denkst ernsthaft, ein 7 jähriges Mädchen hat so einen Gedankengang? Oo
one-cool
03.02.2005, 17:46
@Val: Sieh es net immer so negativ...^^"
Magst ja teilweise recht haben.
Objektiv betrachtet ist Ehe doch nur eine besonders starke Freundschaft, die auf eine Steuer-Ersparnis herausläuft.
Jeder kann das Ganze doch sehen wie er will, und es auch handhaben wie er will.
In diesem Fall bin ich (mal wieder^^") der hoffnungsvolle Romantiker udn sehe es als schön n, den Bund der Ehe zu schliessen. Allerdings möchte ich den schritt auch erst tun, wenn ich ein wenig mit dieser Person zusammengelebt habe.
Ichselber bin glücklicherweise mit einem intaktenElternhaus aufgewachsen. Ich kann und möchte auch keinen Vergleich zu anderen Familien ziehen.
Nichtsdestotrotz kenne ich tatsächlich auch Paare, die seit ihrer Jugend zusammen und immer noch glücklich miteinander sind. Sie alle haben auch Kinder, denen der Zerfall ihrer Familie erspart blieb bzw. bleibt. Aber das sind Ausnahmen. Menschen mit Charakterstärke, dem Können und dem Willen, Probleme zu lösen, statt vor ihnen wegzurennen. Unter den Umständen kann fast jedes Paar eine gute Ehe führen. Ob sie nun seelenverwandt sind oder nur die Steuer sparen wollen.
Ja, aber das is doch allgemein das heutige Problem vieler Leute. Auf Teufel komm raus anpassen, vor Fehlern vonlaufen charakterstärke sowie Selbstsicherheit ist doch heutzutage eine Seltenheit geworden. Die Gesellschaft machts möglich.
Und du denkst ernsthaft, ein 7 jähriges Mädchen hat so einen Gedankengang? Oo
nein, aber sogar eine 7 Jährige merkt wenn sich die Eltern immer noch sehr lieben, wie es anscheinend damals der fal war, hm?
nein, aber sogar eine 7 Jährige merkt wenn sich die Eltern immer noch sehr lieben, wie es anscheinend damals der fal war, hm? Naja...nein. Die ersten Jahre hat mein Vater meine Mutter dafür gehasst, dass sie ihn verlassen hat, aber davon haben wir nicht wirklich etwas mitbekommen. Erst seit gut 6 Jahren redet mein Vater mit wieder mit ihr. Aber geliebt hat er sie immer und meine Mutter tut das auch. Jedenfalls konnte sie nicht mehr mit ihm zusammenleben. Und für meine Schwester stand ja auch nicht die Scheidung im Vordergrund, sondern die Trennung. Nebenbei bezweifel ich, dass sie damals schon wusste, was eine Scheidung überhaupt ist.
Meine Eltern haben sich scheiden lassen als ich 5 oder 6 war. Ganz genau weiß ich es nicht mehr, aber es lässt sich aus der Tatsache schließen, dass es nicht lange vor meiner Einschulung gewesen sein muss.
Am Anfang habe ich deswegen regelmäßig geheult wie am Spieß, aber nach 10 Jahren hat man sich daran gewöhnt...
Wahrscheinlich habe ich es noch um einiges besser als der Großteil der Scheidungskinder. Anfangs habe ich meinen Vater jedes Wochenende gesehen, später alle 2 Wochen, inzwischen ist es unregelmäßig, weil er jetzt ganz andere Arbeitszeiten hat (Und nebenbei inzwischen eine Freundin).
Na ja, es hat sich eingependelt. Wie gesagt, man gewöhnt sich dran. Außer vielleicht an die jetztige Freundin von meinem Vater. Hab' seit dem Tag unserer Bekanntmachung (an den ich mich gar nicht mehr erinnere...) nicht aufgehört sie zu hassen.
Richtig schlimm war aber nur die Anfangsphase, aber ich denke mal das ist bei jeder Scheidung so.
Na, wer kennt alles die schöne Situation, in einem großen Gerichtssaal zu sitzen und gefragt zu werden, ob man bei seiner Mutter oder bei seinem Vater bleiben möchte?
Jedenfalls hab' ich damals ohne zu zögern "Bei Mama!" gesagt...
Klingt jetzt vielleicht komisch, aber das war... Einfach nur schlimm. Wenn ich jetzt darüber nachdenke, hasse ich mich dafür wie die Pest. Wenn ich wenigstens darüber nachgegrübelt hätte. Ich weiß nicht, ich komm mir selber immer verdammt mies vor, wenn ich mich daran erinnere...
Weg von mir und hin zu der Allgemeinheit:
Es gibt verdammt viele Kinder, die durch die Scheidung ihrer Eltern einen wahnsinnigen seelischen Knacks haben und ich bin extrem froh, dass mir zumindest der erspart geblieben ist (Wofür ich vor allem den häufigen Treffen mit meinem Vater dankbar sein müsste, ebenso der Tatsache, dass meine Eltern Gott sei Dank zumindest noch Freunde sind).
Ich find's immer wieder traurig, wenn sich Leute scheiden lassen. Gerade als Scheidungskind lernt man sehr schnell, dass Bilderbuchehen eine unglaubliche Seltenheit sind. Als ich klein war fand ich selbige toll, aber halt auch nur bis zum besagten 6. Lebensjahr. Damit hat's dann prompt aufgehört. Na, hatte ich nicht eine wahnsinnig lange Phase als Romantikerin?
Es ist einfach so, Ehe=errare humanum est. Oder: wenn Leute sich einbilden, Liebe wäre mehr, als nur der Trick von Mutter Natur, um die Art zu erhalten. Und wenn man sich das mal klar macht, wundert es nicht weiter, wenn viele Leute es nicht lange miteinander aushalten. Was soll's, wird nicht sowieso die Hälfte aller deutschen Ehen geschieden?
Manchmal habe ich mich gefragt, ob das daran liegt, dass die Leute nicht großartig über ihre Zukunft und Beziehungen nachdenken, sondern gleich mit der nächstbesten Person, die sie halbwegs mögen ... ihr wisst schon haben und wenn man schon mal dabei ist, dann auch gleich heiraten.
Wenn dem wirklich so wäre, wünschte ich, die Leute würden sich erst gut überlegen, ob sie die Beziehung länger als ein halbes Jahr aufrecht erhalten können. Aber da es nur eine Vermutung ist...
Ich wollte ja immer meine erste Liebe heiraten und mich dann nie scheiden lassen, Bilderbuchehe °_°. Ja ja, ein bisschen von der kleinen Romantikerin ist dann doch zurückgeblieben... Obwohl ich trotzdem nicht recht dran glaub'... *wein*
Außerdem... Wollte ich seit meiner Geburt nie Kinder und will sie immer noch nicht. Wenn das nicht kommt, dann wird die Typen-Suche schwerer, wetten? Oo
Aber da ich eh noch lange lange nicht vorhabe zu heiraten...
Argh, komm ich mal wieder schön vom Thema ab... Ich könnte halbe Romane über solche Sachen schreiben... Aber da das andere langweilt... Höre ich jetzt auf Oo.
Zerriael
03.02.2005, 19:09
Meine Eltern haben sich geschieden, als ich noch ganz klein war. Ich kann mich an das Gesicht meines Vaters nicht erinnern. Anfangs war es mir auch egal. Ich hatte meine Mam und meine Großeltern. Ich war je ein Einzelkind. Aber dann hat meine Mam noch mal geheiretet. Ich habe diesen Typen gehasst.....und er mich anscheinend auch. Es verging kein Tag, an dem ich nicht geweint hatte. Dann hat sich Mam von ihm geschieden und wir sind umgezogen....Dann fing es an. Mein echter Vater hat plötzlich angefangen mir Briefe zu schreiben und anzurufen. Mich hat es echt angekotzt. Nach 16 Jahren hat er sich daran erinnert eine Tochter zu haben?! Nein danke!, dachte ich mir. Ich wollte nix mit ihm zu tun haben. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen wie man einen vällig unbekannten Menschen "Papa" nennen kann. Ich bin nicht mehr ans Telefon gegangen, ich hab seine Briefe zerrissen. Ich habe ihn gehasst und das tu ich immer noch, weil meine Mama wegen ihm weinen musste.
Zachriel
04.02.2005, 18:34
hm meine eltern ham sisch scheiden lassen als ich so etwa 4 oder 5 war meine mutter is dann abgehauen als ich 7 war. joa das is eigentlich die ganze geschichte
papa zahlt brav jeden monat das was mir zusteht und solange meine mutt mir unter dr hand rezepte schreibt werd ich sie nicht auf unterhalt verklagen. ich bin zufrieden
Laguna the Immortal
04.02.2005, 19:12
@first: meine eltern sind nicht geschieden...
ein guter freund von mir den ich schon seit meiner kindergartenzeit kenne (also fast mein ganzes leben lang) hat auch einen stiefvater weil sich die eltern getrennt haben. da war er aber noch sehr klein und heute besucht er seinen alten vater ab und an immer mal auch wenn dieser n stück entfernt wohnt. seinen stiefvater kann man eigentlich auch als richtigen vater bezeichnen weil dieser ihn aufgezogen hat und er eigentlich ganz gut zu ihm passt. (richtiger vater und mutter haben aber nichts mehr miteinander zu tun!) das familienverhältnis ist daher in bester ordnung, es fällt gar nicht weiter auf.
ansonsten sind alle freunde und sonstige leute die ich kenne auch keine "scheidungskinder", die gesellschaft die mich umgibt (sounds strange) ist eigentlich sehr intakt und es gibt keine
problemfälle.
BlueStarX
04.02.2005, 19:26
ich muß sagen, dass ich in einer sehr intakten Familie leben, innerhalb meiner Familie gibt es keine Scheidungen (nur meine Tante weigert sich nach 24 Jahren Beziehung immernoch zu heiraten :D) udn meien Eltern haben sich aus Liebe geheiratet und meine Mutter ist wegen meinem Vater von ihrer Familie weggezogen
aber eine sehr gute Freundin von mir hat geschiedene Eltern, sie hat auch einen ziemlich schlechten Kontakt zum Vater (sie mag ihn einfach nicht ;))
allerdings hat ihr die Scheidung (ich kanntte sie damals noch nicht) ziemlich zugesetzt, dass sie doch recht zugenohmen hat.
ich fidne ejder soltle sich überlegen, ob er überhaupt heiraten muss... oder ob die Beziehung vielleicht doch nicht lebenslang halten kann... und besondern wenn man Kinder in die Welt setzt... ich meine den Kindern tut es dann am meisten weh , was das angeht stimme ich Großteils Lychee zu ;)
meine eltern leben in scheidung seit dem ich 8 bin.
allerdings macht mir das nicht wircklich was aus, meine eltern verstehen sich besser als jedes und zwar wircklich jedes ehepaar das ich kenne, sie gehen zusammen einkaufen, gehen zusammen ins kino, kaffee trincken usw. und sie gehen sogar abends mit ihren neuen lebensabschnittsgefährten im doppel date aus.
es ist sicher eine ausnahem das sich scheidungspaare noch so gut verstehen, man siehe nur in meinem freundeskreis, aber so ist es mir doch um eineiges lieber als bei vielen noch verheirateten paaren.
Hi, ich meld mich (enn auch spät :p ) hier au mal.
Meine Eltern sind auch geschiednen (sonst würd ich hier ja wohl net reinposten :D ), aber das macht mir nix. Im gegenteil: Da hatt mer den doppelten Luxus 8) (scherz)
Ich hab von der Scheidung nicht allzu viel mitgekrigt (war vor 13 Jahren, oder so. Da war ich erst 2!), deshalb trifft mich des net so.
Cherubim
27.02.2005, 19:53
ich bin der meinung, dass zwei menschen, die sich entfremdet haben, sich nicht mehr liebnen oder eben einfach nicht mehr zusammen leben können nicht nur wegen der kinder zusammen bleiben sollen. u.u. kann das den kindern mehr schaden als die scheidung... un den eltern schadet es ganz sicher
...haben glück.
Ausserdem bin ich der selben meinung wie Cherubim. Es ist wirklich sinnlos nur wegen der kinder zusammzubleiben... so streitet man sich öfter und das kind denkt das es seine schuld wäre....was ja dann eigentlich auch die wahrheit ist...
Arokh Silberstein
02.03.2005, 14:17
Meine eltern haben sich scheiden lassen, als ich so ungefähr 6-7 Jahre alt war.
Ich weiß nicht , warum sie sich scheiden liessen, ich denke mal, sie haben sich einfach auseinander gelebt.Gestritten haben sie sich jedenfalls nie.(Zumindest nicht vor meiner Schwester und mir.)
Meiner Meinung nach bricht in dem Augenblick, in dem man die Eltern sagen hört :
"Wir müssen euch was sagen: Wir wollen nicht mehr zusammensein." , die Welt
in sich zusammen.Erstmal denkt man gar nichts, dann wird einem langsam klar,
was das eigentlich heißt,und dann der Zusammenbruch.Einfach nur weinen, bis
man nicht mehr kann und die Augen brennen wie feuer.Bis dann irgendwann wieder normalität einkehrt.
Ich denke, es hat mir stark geholfen, das ich meinen Vater anfangs alle 2 Wochen gesehen habe.Das ist natürlich ins hintertreten geraten.Das letzte mal hab ich ihn vor etwa einem Jahr gesehen.In der Zwischenzeit hat er auch wieder eine Lebensgefährtin.Meine Mutter allerdings ist immer noch Single.
Ich denke ich bin ganz gut über die Trennung hinweggekommen, wobei mir die Frage nach dem "Was wäre, wenn....?" immer wieder mal im Hinterkopf herrumgeistert.
Auch muss ich zugeben, das meine Mutter so ziemlich alles menschenmögliche getan hat, um uns Kindern über die Scheidung hinwegzuhelfen.Andererseits passiert es mir doch manchmal, das ich mir eine art Vaterbild wünsche, denn alleine unter Frauen/Mädchen
aufzuwachsen ist doch etwas problematisch.
Auch einen grossen Verdienst an der derzeitigen Situation haben meiner meinung nach meine Freunde, die immer zu mir gehalten haben, egal wie mies ich drauf war.
So, das wars. Ich habe fertig. Endlich isses gesagt.
Also, das wars, einen schönen Tag noch.
Meine Mutter hat sich insgesamt zweimal scheiden lassen (Mit 7 und 16 jahren) und beide Male dachte ich die Welt würde untergehen. Erst nach einiger Zeit habe ich gelernt es zu aktzeptieren aber trotzdem lässt es mich nicht los. :( :( :(
ich bin der meinung, dass zwei menschen, die sich entfremdet haben, sich nicht mehr liebnen oder eben einfach nicht mehr zusammen leben können nicht nur wegen der kinder zusammen bleiben sollen. u.u. kann das den kindern mehr schaden als die scheidung... un den eltern schadet es ganz sicher
Zwar wollte ich das auch schreiben, aber dein Beitrag bringt
meine Meinung auf den entscheidenden Punkt.
Ich bin/war auch ein Scheidungskind, so in etwa zumindest,
denn meine Eltern waren nie verheiratet. Von vornherein war
es für mich selbstverständlich ohne Vater aufzuwachsen, und
ich habe auch selten danach gefragt. Im Nachhinein war es auch
besser so, mit meinen Elternteilen hätte es nie geklappt.
Und was ist für ein Kind besser?
a) mit "Vater" aufwachsen, und dauernd (schlimme) Konflikte
zwischen den Beiden Elternteilen mitbekommen
b) ohne "Vater"/"Mutter" und dafür im Gewissen, Mutter/Vater
sei glücklich aufzuwachsen
Persönlich würde ich immer Variante b) wählen. Wobei ein wichtiger
Punkt auch die Persönlichkeit des Kindes ist. Nicht jedes Kind reagiert
auf eine solche Situation gleich. Es kommt auf die Persönlichkeit, die
emotionale Bindung zu den Elternteilen und die gewohnte Umgebung,
die das Kind vielleicht verlieren würde an.
Darum, so denke ich, gibt es hierbei keine "richtige" oder "falsche"
Handlungsweise.
nja...
ich hasse dieses thema x.x
meine eltern haben sich geschieden als ich 6 war...
meinen vater habe ich nie wieder gesehen oder gehört. nicht mal angerufen hat er.
irgendwann ist es mir egal geworden, bis ich vor nem jahr erfahren hab, dass mein vater gestorben is... das hat mich dann doch schon ritchich runtergehauen. (ich hab geheult, obwohl ich ihn nichmehr richtich kannte...)
deswegen HASSE ich dieses thema. ich muss da immer wieder anfangen zu heulen...
x.X
Ich bin auch ein Scheidungskind. Noja, als ich 7 war, haben sich meine Eltern scheiden lassen. Naja, am Anfang war ich natürlich sehr traurig, aber mit der Zeit hab' ich gerlernt, damit umzugehen, weil ich gemerkt hatte, dass meine Eltern eigentlich gar nicht zusammen passten. Also fand ich das mit der Zeit nicht weiter schlimm. Nur als dann dieses doofe Jugendamt mich doch tatsächlich gefragt hatte, wo ich denn gerne hinmöchte, da war dann die gute Laune vorüber. Ehrlich mal. Was soll'n das? Ich kann doch nicht sagen: "Der stinkt, zu dem will ich nicht!" Ich hab' natürlich beide gern und konnte mich deshalb nicht entscheiden. Deshalb wohne ich nun eigentlich bei meiner Mutter, und jedes 2. Wochenende kann ich meinen Vati besuchen. Aber eigentlich lebe ich ja richtig bei meiner Oma, weil meine Mutter mich nervt. Also, ist alles etwas verstrickt, aber ich komm' eigentlich ganz gut mit der Situation klar, denke ich... ^_-
nja...
ich hasse dieses thema x.x
Dito! >_>
Meine Vergangenheit war scheisse... Meine Mutter hatte sich von dem Alten geschieden und ich hasse ihn, weil er meine Mutter geschlagen und gesoffen hat. Nach den Jahren bin ich ständig umgezogen. Mittlerweile hab ich schon Angst vor ihm bekommen! ^^"
Ich traue mich nicht mal ihn zu verklagen, weil er mir kein Unterhalt gezahlt hat und ich müsste ihn dann vor Gericht sehen. :rolleyes:
Ich finde aber das mich das selbständiger gemacht hat.
Laguna the Immortal
14.06.2005, 20:49
tja wie es aussieht ist eine trennung meienr eltern sehr wahrscheinlich wie ich eben erfahren habe... dabei lief doch alles gut und es gab scheinbar keine probleme...ein schlag aus heiterem himmel ich weiß nicht was ich sagen soll ich war auf eine solche situation nie vorbereitet...(meine eltern sind beide voll in ordnung ich mag beide sehr)...ich wünsche nur niemanden anders hier je in eine solche situation zu kommen...
EDIT: es scheint sich einiges geklärt zu haben auch wenn die situation wirklich mehr als ernst war...bin unbeschreiblich erleichtert...
[KoA-Dani]
14.06.2005, 23:47
Heh, bin zwar das erste mal hier im Qfrat(glaub ich), aber zu dem Thema möchte ich mich doch mal äußern :>.
Dito! >_>
Meine Vergangenheit war scheisse... Meine Mutter hatte sich von dem Alten geschieden und ich hasse ihn, weil er meine Mutter geschlagen und gesoffen hat. Nach den Jahren bin ich ständig umgezogen. Mittlerweile hab ich schon Angst vor ihm bekommen! ^^"
Ich traue mich nicht mal ihn zu verklagen, weil er mir kein Unterhalt gezahlt hat und ich müsste ihn dann vor Gericht sehen. :rolleyes:
Ich finde aber das mich das selbständiger gemacht hat.
Wow, ich wollte fast genau dasselbe sagen. Nur nicht den Teil mit "weil er meine Mutter (..) gesoffen hat" - mein Vater trank/trinkt Alk :>.
So hab ich die Trennung meiner Eltern erfahren: Es ist spät in der Nacht, ich bin 5 Jahre alt, liege in meinem Bett und schlafe tief. Aufeinmal werde ich aus dem Schlaf gerissen, meine Mutter und meine Geschwister sind bereits wach und angezogen, meine Mutter zieht mich hastig an. Dann packt sie uns alle und einige Koffer und wir schleichen uns aus dem Haus. Ich weiss garnicht, was ich da gedacht habe. Ich habe einfach alles getan, was meine Mutter gesagt hatte(das war wohl hauptsächlich "seid ganz leise"). Wir stiegen in ein Taxi und fuhren zu den Großeltern. Dort wurden wir abgesetzt, meine Mutter verschwand wieder im Taxi. Am nächsten Tag holte sie uns wieder ab und brachte uns "ins neue Heim". Naja, geweint oder so habe ich nicht, ich war sogar froh. Ich wusste nur, dass wir endlich weg vom "Papa" waren. Er hat sich regelmäßig besoffen und hat auf meine Mutter - und ab und zu auch auf uns - eingeprügelt. Habe meine Mutter nie danach gefragt, irgendwie wusste ich, was passiert war (aber auch nicht wirklich)- wahrscheinlich durch die eigenen Erfahrungen (er hat sich nicht zurückgehalten). Naja, das war dann auch die Flucht *hust* erste "Trennung". Die staatliche Scheidung kam erst viel später, weil sich mein Vater erst geweigert hat (von Unterhaltszahlungen will ich mal garnicht erst reden) - die Frage zu welchem Elternteil ich wolle war dann aber wieder nicht so schwer, wenn auch echt unangenehm (die wollten irgendwie unbedingt ein Kind beim Vater lassen). Wir sind dann auch umgezogen, weil mein Vater die Adresse herausbekommen hatte (sehr- sehr weit weggezogen). Gehasst habe ich meinen Vater (u.A. deswegen) nie - er war und ist mir eigentlich total egal, da verschwende ich nicht auch noch Gefühle für :>. Ich bin sehr froh, dass es so gekommen ist und was mich nicht umbringt macht mich nur stärker. Beispielsweise rühre ich keinen Alk an (oder nur sehr selten) - ist doch schonmal was, oder ? Wenn man sieht, zu welchen Monstern Menschen durch den Alk mutieren können, vergeht einem ganz schnell die Lust. Ich hatte mal so eine Phase, wo ich all das, was mein Vater tat und mochte nie und nimmer machen oder mögen wollte. Irgendwann teilte mir meine Mutter mit, dass ich denselben Musikgeschmack wie mein Vater entwickelt hatte. Da war ich natürlich erstmal platt - die Musik mochte ich von mir aus aber die Tatsache, dass ich irgendwie nach meinem Vater kam machte mich verrückt...^^. Aber auch dadrüber kam ich hinweg. Ist also garnicht so schlecht, dieses heiraten. Das härtet die Kinder ab und zeigt ihnen das wahre Leben. Mir hats ja auch nicht geschadet *zuck* *komische-laute-von-mir-geb*
Ich kenne eigentlich fast nur Leute mit intakten Familien ... die paar, die nur ein Elternteil haben, hatten besuch vom Gevatter-Tod. Ist aber nicht so verwunderlich, denn wir sind in eine Kleinstadt gezogen, wo die Welt noch in Ordnung ist :>.
Allgemein halte ich nicht viel vom Heiraten, die Frage hat sich mir auch nie gestellt. Die meisten Ehen der "neuen Generation" gehen oder werden in die Brüche gehen. "Die Jugend von heutzutage"..^^. Kaum haben wir keine Kriege mehr, schon werden gute alte Zwangs- und Zweckehen altmodisch, tztztz.
Tja Scheidung das alte Thema.
Ich gehöre auch zu den vieln Scheidungskindern hier in Deutschland.
Meine Eltern haben sich 1998 scheiden lassen und das auch noch zu meinem 10 Geburtstag. Es war damals eine schlimme Zeit weil meine Eltern sich wie Heute immernoch bekriegt haben. Meine Eltern hatten sich schon immer in regelmäßigen Abständen gezofft bis meine Mutter rausgefunden hat das mein Vater sie betrügt. Mit der Frau ist er Heute noch zusammen. Am schlimmsten ist nun mal das meine Eltern sich immer noch nach wie vor gegenseitig die Schuld zuschieben, sich hassen wie die Pest und ich teilweise immer noch zwischen den Stühlen stehe. Wäre schöner wenn es anders gelaufen wäre aber man kann sich das nunmal nicht aussuchen. :rolleyes:
[-]vVv[-]anlender
21.06.2005, 15:46
Also ich hab ne Freundin, deren Eltern sich vor etwa 2 Jahren geschieden haben.
Es war zum Teil ziemlich schwer für sie, das zu vertragen. Ist ja auch soweit
verständlich. Doch was jetzt ist, ist auch nicht besser...ihr Vater wohnt bei ihrem Opa in einem Haus (nein, nicht Gay ._.),
und sie kommt öfters ihren Opa besuchen. Was da jetzt so genau abläuft, weiß
ich nicht, aber sie sagt, ihr Vater lässt den ganzen Frust an ihr aus etc...
Ich werde sie mal fragen, wer sie zwingt, zu ihrem Vater zu gehen. Also
wenn mich einer zwingen würde, zu einer Person zu gehen oder zu einem
Elternteil, welches mir garnicht gehagt und sogar den gesamten Frust rauslässt,
wär ich schon längst zur Poli gegangen. Ist doch sowas wie ne Verletzung der Menschenrechte,
oder? Wenn man eine Person was zwingt, was sie nicht will...
Moyaccercchi
21.06.2005, 17:50
Meine Eltern streiten sich ca. einmal pro Jahr, und ham vor zwei Jahren geheiratet - sind noch wunderbar zusammen.
Wenn sie sich trennen würden, wüsst ich nicht, wie ich das finden würd. Wahrscheinlich ziemlich beschissen - zumal Muddi dann auf nem Haus sitzen bleiben würde, was für sie allein wohl zu groß wär, dann gäb's also noch durch diverse Umzüge Stress uso. - ein Glück also, dass sie sich lieben wie eh und je. Liegt vielleicht auch daran, dass ich als Einzelkind ihnen nicht so sehr auf die Nerven gehe, wie es mehrere von den Plagen tun würden? kA.
Jedenfalls, um abschließend nochmal um den heißen Brei herumzureden: Ich bin froh, kein Scheidungskind zu sein.
Froschvampir
21.06.2005, 18:00
Ich habe das Glück, dass sich meine Eltern nie scheiden lassen haben. Sie hatten es mal vor aber diese Phase ist ja üblich ^^ Nja, ist bei uns so, Scheidungen hat es bei uns in der Familie so gut wie gar nie gegeben und wird es auch nicht. Eine Bekannte von mir hat so eine typische moderne Mutter, bei der kommt jeden Tag ein anderer zum Schlafzimmer raus... Die tut mir irgendwie echt leid, ich würde das nicht aushalten. Ausserdem bezeichnet sie ihr Vater als •••••••••.... Hm, ich weiss nicht wie man sowas sagen kann. Und eine andere Bekannte hat es noch viel schlimmer, dessen Mutter hat sich scheiden lassen und einen KINDERANIMATEUR geheiratet! Oh Gott...
Frosch
joar, ich bin auch ein Scheidungskind. Meine Eltern haben sich geschieden als ich so 4 war (glaub ich, hab kA, hab nie gefragt wann das war). Ich habe damit keine Probleme, anfangs war es immer so, dass ich immer wöchentlich gewechselt habe (1 Woche Mutter, 1 Woche Vater). Seit einiger Zeit wohnt mein Vater aber ein bischen weiter weg und ich bin nur am Wochenende bei ihm. Was ich gut finde ist, dass sich meine Eltern noch immer gut verstehen, sie lieben sich zwar nicht mehr, aber sie sind sozusagen noch immer "gute Bekannte".
P.S.: Beide haben schon wieder geheiratet und ich habe eine Halbschwester die 10 Jahre jünger ist als ich
Und hier das nächste Scheidungs-Kind:
Meine Eltern haben sich scheiden lassen als ich 10 oder 11 war. Weiß ich nicht mehr genau. Auf jeden Fall war es weil mein Vater als meine Eltern noch verheiratet waren schon ewig lange ne neue Freundin hatte. Die er uns allen vorgestellt hat als er mit mir, meiner Mutter und meiner Schwester im Urlaub war. Nach ca. 1 Jahr hat er dann den Kontakt abgebrochen. Er aht auch sein ganzes Geld seiner Freundin überwiesen, damit er uns kaum was bezahlen muss. Das hab ich vorallem diese Woche gemerkt als ein Brief kam ob ich überhaupt noch zur Schule gehe und ob er dafür noch bezahlen muss.
Also zu ihm haben ich, genau wie meine Schwester keinen Kontakt und wir wollen auch keinen, so wie er sich benommen hat.
MfG Tohya
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