PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : ~ Die Zeit des Erwachens ~



Zaphod
08.12.2004, 22:52
~ Die Zeit des Erwachens ~

http://www.drition.org/serge787/dzde12b.png

"Die Zeit ist ein Fluß,
ein ungestümer Strom,
der alles fortreißt
jegliches Ding [...]"
- Marc Aurel


„Story“: (Über die eigentliche Geschichte will ich hier noch nichts verraten...)
Auf dem Planeten Mizar herrscht Krieg zwischen Travia und Sirrah.
Alioth, ein junger Krieger, ist auf einer abgelegenen Insel stationiert und wird für den Kampf trainiert.
Nach und nach gerät er zwischen die Fronten eines Krieges, dessen wahrer Grund weit in der Vergangenheit liegt...

Mizar soll eine Welt voller Gegensätze werden. Technik und Magie, riesige Städte und verlassene Kontinente, arme Regionen und Bonzenviertel, (Raum/Luft-) schiffe, gesunkene Inseln...

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Damit diejenigen die noch was zum Lesen haben wollen, nicht enttäuscht sind, hier einige "Kurzgeschichten" die ausserhalb des Geschehens stattfinden. Diese Texte kommen so aber NICHT im eigentlichen Spiel vor!

Nr.1.: ~~~ Bergsteiger ~~~
Nr.2.: ~~~ Zaphod ~~~
Nr.3.: ~~~ Cepheus ~~~



Nr.1: Dies ist die Geschichte eines Nebencharakters, einem Bergsteiger, der nachdem man ihm geholfen hat, versucht seinen Weg zurück in sein Dorf zu finden....
Im Spiel erscheint folgende Nachricht von ihm, dann verschwindet er:
„Hmm... Die Karte ist gar nicht so leicht zu lesen... Ah da bin ich ja!!! ... Man sieht sich!“


~~~ Bergsteiger ~~~ http://www.drition.org/serge787/bergsteiger.jpg
Dies waren die letzten Worte, die er mit Alioth sprach. Nachdem er zu Beginn ganz euphorisch war, dank der Landschaftskarte, die er soeben erhalten hat, den Weg zurück in sein Dorf zu finden, stellte sich schon bald Ernüchterung ein.
Zunächst meisterte er erfolgreich die Aufgabe, in flacheres Terrain zu kommen. Und auch der Weg zur Küste hatte ihm, abgesehen von einem kurzen Halt bei einem Einsiedler, dessen Vasenvorrat langsam zu Ende gehen scheint, keine großen Mühen bereitet.
Seine Probleme fingen eigentlich genau dann an, als er die Küste erreichte.

Es war ein schöner Frühlingstag, die Sonne schien und die Möwen nutzen den steifen Wind, der die Wellen gegen die Klippen schmetterte. Er war in einer Bucht angekommen, rings um ihn herum ragten riesige Felsen in die Höhe. Ausgelaugt von den Mühen des Abstiegs und dem tagelangen Herumirren in den Bergen, setzte er sich auf einen niedrigen, flachen Felsen ganz in der Nähe des Wassers.
Er bereite sich eine kleine Mahlzeit zu; ein Brot auf das er seine letzte ihm noch verbliebene Käsescheibe legte und eine halbe Gurke, welche aus seinem Dorf stammt. Er saß so eine gute Weile und verspeiste genüsslich seinen letzten Vorrat an Lebensmittel. Dann stand er auf und lief kniehoch in die Fluten, um sein Gesicht zu erfrischen. Als er sich dort umschaute, sah er etwas, dass er zuvor noch nicht entdeckt hatte, da ein großer Steinbrocken die Sicht einschränkte. Etwa eine Meile südlich von seinem Rastplatz, hatte ein Boot angelegt. Ein feindliches Boot. Es musste dem Feind gehören, denn es hatte blaue Segel mit dem Wappen Travias.
„Was um alles in der Welt haben die hier zu suchen? ... Auf dieser Insel gibt es doch nichts außer wilde Tiere.“ Aber es war da und das konnte nur Ärger bedeuten.
Ohne noch weiter im Wasser zu verweilen, es bestand immerhin die Gefahr entdeckt zu werden, lief er zu seinem Rucksack zurück. Doch was sollte er nur tun? Den ganzen Weg wieder zurück, das würde bedeuten die steile Felswand, die er doch gerade erst erfolgreich bezwungen hatte, wieder hinaufzusteigen, was wesentlich anstrengender wäre. Und selbst dann befände er sich noch lange nicht in Sicherheit.
Andererseits führt der einzig’ andere Weg nur an dem Boot vorbei, auf dem sich sicher auch noch Wachen befanden. Und was diese Soldaten mit ihm anstellen würden, daran wollte er nicht einmal denken. Letzten Endes entschied er sich doch für die Küste, jedoch aus einem ganz anderen Grund. Er musste sein Dorf warnen! Je eher er wieder zurück kommen würde, desto größer wäre die Chance, dass sich seine Kameraden noch in Sicherheit bringen könnten. Wer weiß, ob dies das einzige Boot aus Travia war.
Die Strecke, bis zu dem Felsen, der die Sicht auf das Schiff verhinderte legte er schnell zurück; es bestand keine Gefahr entdeckt zu werden. Nun kam der schwierigere Teil, er musste sich irgendwie ungesehen an dem Schiff vorbeischleichen.
Vorsichtig bewegte er sich noch ein kleines Stück nach vorne und versuchte mehr über das merkwürdige Schiff herauszufinden. Es war, entgegen seinen Befürchtungen, kein richtiges Kriegsschiff, es stellte sich ganz im Gegenteil als ein sehr kleines motorbetriebenes Schiff heraus. Vielleicht hatte das Schicksal es doch nicht so schlimm mit ihm gemeint.
Er trat aus seinem Versteck hervor und lief in raschem Tempo um den Felsen herum. Der Küstenabschnitt, auf dem er sich nun befand glich sehr stark dem Vorherigen. Auch hier gab es ringsum spitze, riesige Felsen, nur der Wind schien hier nicht so stark zu sein.

Mit dem Bemühen, den größtmöglichen Abstand zu dem feindlichen Objekt einzuhalten, lief er an der Felswand entlang, auf der Suche nach dem nächsten, zufluchtbietenden Steinbrocken. Ab und zu gab es aber auch große Flächen, die ihm keinen Sichtschutz anboten. Diese versuchte er schnellstmöglichst zu überqueren, dabei sah er immer wieder mit besorgtem Blick zur Küste hinüber. Glücklicherweise konnte er immer noch kein Beweis dafür entdecken, dass sich außer ihm auch noch andere Personen in dieser Region befanden. Durch diese unverhoffte Wendung war sein Herz auch gleich wieder von all den Sorgen befreit, die ihn gerade noch so sehr plagten. Er dachte nicht mehr an die Gefahr, die vielleicht noch vor ihm stehen könnte, er war einfach nur froh seinem möglichen Tod von der Schippe gesprungen zu sein.

Schließlich erreichte er wiederum das Ende eines Küstenabschnittes und als er diesen ein gutes Stück hinter sich gelassen hatte und sich nicht mehr in der Gefahr befand von dem Schiff aus entdeckt zu werden, verlangsamte er sein Schritttempo, bis er schließlich stehenblieb.

Vor ihm lagen keine steilen Klippen mehr, sondern eine sich scheinbar ewig weit hinziehende Wiesenlandschaft. Er kannte diese Gegend gut und die Tatsache, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis sein Dorf am Horizont erscheint, gab ihm die Kraft auch noch den letzten Abschnitt seiner Wanderung in Angriff zu nehmen.

In dem Moment, als er sich einen Ruck gab und seinen Fuß nach vorne setzten wollte, der erste Schritt, der ihn wieder in seine Heimat zurückbringen sollte, hörte er ein leises Zischen.
Es war ein seltsames Geräusch und es erinnerte ihn an nichts Gutes. Und es wurde lauter und schien sich in Sekundenbruchteilen zu nähern. Gerade als ihm das Wort „Pfeil“ in den Sinn kam, wurde sein Körper von einem plötzlichem, grauenhaftem Schmerz heimgesucht. Der Pfeil hatte seinen Brustkorb zerschmettert und die Pfeilspitze ragte vorne ein gutes Stück weit heraus. Er torkelte noch ein wenig und viel dann nach vorne über.

Mit einer letzten Anstrengung, mit dem Willen eines Sterbenden seinen Vollstrecker zu Gesicht zu bekommen, drehte er sich um. Der Sand unter ihm war rot gefärbt und aus seinem Mund quoll Blut hervor.

Weit hinter ihm sah er zwei Personen, die auf einem Felsplateau standen.
Dann wurde ihm schwarz vor Augen und seine Kräfte verließen ihn endgültig.
~~~



Nr.2: Hier wird ein wenig die Hauptstadt des Spiels beschrieben (Nebencharakter, Magier; meine Gastrolle ^^). Im Spiel würde in diesem Fall das gezeigt werden, was nach seiner Ankunft im Palast geschieht...


~~~ Zaphod ~~~ http://www.drition.org/serge787/zaphod.jpg
Die letzte Sonnenstrahlen schienen über die fernen Berggipfel, als Zaphod mit weit ausgreifenden Schritten Richtung Palast eilte. Es war einer der letzten Herbsttage und der Winter hatte schon längst, durch frostige Nächte und ersten Schneefälle im Gebirge, seine Ansprüche geltend gemacht. Doch der Weg durch die engen Häuserschluchten machte ihm nichts aus. Er mochte seine Heimatstadt. Es war nicht die schönste im Reiche Travia, ganz zu schweigen von Sirrah, das immer noch sehr rückständig war und noch nicht einmal über ein intaktes Eisenbahnsystem verfügte. Nein, hier in der größten Stadt Mizars, Lyra, ist er aufgewachsen und hier wird er auch sterben. Bis dahin ist es aber noch eine ganze Weile hin, denn er ist erst 127 Jahre alt, kein Alter zu sterben, schon gar nicht in einer so unruhigen Zeit. Das er einer der wenigen Zauberer ist, der in einer Großstadt Travias lebt, versteht er bis heute nicht. Die meisten seiner Art hassen die neuen Erfindungen und Techniken der Königin Fayth. Der alte Zauberer, der sein Schritttempo leicht erhöhte, da dieser Teil Lyras selbst für einen Magier nicht der ungefährlichste war, sah das anders. Er wurde einst von einem Vorfahren Fayths an dem königlichen Hofe herangezogen, da seine Eltern kurz nach seiner Geburt umkamen. Er lernte von seiner Kindheit an, dass es in dieser Welt Platz für Magie und Technik gab und beherrschte beide gleichermaßen. Seine Kameraden spotteten in des öfteren, dass er die Magie viel besser beherrschen könnte, wenn er doch nur nicht so lange, bis spät in die Nacht, an allerlei Erfindungen in seinem Keller basteln würde. Aber das störte ihn nicht.

Um ihn herum wurden Vorhänge zugezogen und Beleuchtungen ausgeschaltet. Die ehrlichen Leute gingen zu Bette, um am nächsten Tag in aller Frühe aufzustehen und sich sofort wieder an die Arbeit zu machen. Nein, faul waren seine Mitmenschen wahrlich nicht, doch sie waren alle angespannter und fleißiger als in den Jahren zuvor. Die Folgen des Krieges waren selbst an ungefährdeten Orten ersichtlich.
Doch ganz ruhig wurde es um ihn nicht. Für andere Berufszweige fing jetzt erst der Arbeitstag an und in den Kneipen sammelten sich die Menschen. Vor ihm lag der Cygnus, in dessen Gewässer sich der aufsteigende Mond sachte spiegelte. Es waren noch einige hundert Meter bis zur Brücke, die zu der, vom Flusse umschlossenen, Palastinsel führte.
Zaphod dachte wieder über den Grund seines abendlichen Spazierganges nach. Er bekam von einem Boten der Königin die Nachricht, dass er sich schnellstmöglichst am Hofe vorfinden soll. Was mag nur vorgefallen sein?
Als er den Übergang schließlich erreichte ist es, wie zu dieser Jahreszeit üblich, schon beinahe stockdunkel geworden.

Der prächtige Palast lag vor ihm. Nicht das er ihn nur selten zu Gesicht bekäme und deshalb, allein von seiner Größe leicht zu beeindrucken sei. Nein, es war tatsächlich ein einmaliges Bauwerk und ragte wie ein Fels über der Stadt. Überall brannten Fackeln und die Gebäude innerhalb der mächtigen Burgmauern waren hell erleuchtet.
Er atmete tief ein und schlug mit einem herabhängenden Seile mehrfach gegen eine rostige Glocke. Da er erwartet wurde, dauerte es nicht lange, bis das riesige Holztor unter lautem Knattern nach außen hin geöffnet wurde. Der helle Schein des Burginnern erhellte die Umgebung ringsum.
Er trat ein.
~~~



Nr.3: Hmm, der größte Fehler, den ich bei den ersten Beiden Kurzgeschichten gemacht habe, ist wohl der, das sie keine Sau interessieren ... Sie gehören zwar zu dem Spiel, das ich erstelle und sind in diesem Kontext auch verständlicher, aber trotzdem nicht wirklich interessant...

Hier folgt ein zweiter Versuch, diesmal eine Geschichte die noch kein Ende hat und wohl wesendlich länger (bleibt aber trotzdem eine Kurzgeschichte) gehen wird als die ersten Beiden. Sie wird diesmal in sich abgeschlossen sein, spielt aber trotzdem in der selben "Welt" wie die anderen Beiden. (gehört also auch indirekt zu der Story des Spiels)

Ich hab sie in den letzten zwei Stunden geschrieben, ich hoffe ich hab deswegen nicht zu viele Fehler (verdammte Wortwiederholungen x_X) reingebaut...
Genug Geschwafel, hier kommt sie:


~~~Cepheus~~~
Der Himmel über Mizar hatte eine rötliche Färbung, als Leif auf einer Anhöhe stand, von der aus er die ganze Stadt überblicken konnte. Die vielen Lichtquellen, von denen sekündlich mehr und mehr angingen verwandelten die Stadt in ein leuchtendes Meer, dass sich gegen die Dunkelheit der Außenbezirke abgrenzte. Der Hügel, auf dem er sich befand, lag ganz am Rande der Stadt. In ihrer Umgebung befanden sich heruntergekommene Häuser, verlassene Schulen und dreckige Kneipen. Menschen, die in so einer Umgebung leben, hatten kein Geld um sich elektrischen Strom leisten zu können, nur vereinzelt brennte hier und da eine Lampe. Meistens war es nur ein kurzes Aufleuchten, dass sofort durch einen rasch zugezogenen Vorhang unterbunden wurde; das harte Durchgreifen der königlichen Truppe gegen Stromdiebe war überall in den Ghettos gefürchtet.
Es wird nicht mehr lange dauern, dachte Leif, bis die untergehende Sonne die komplette Umgebung zu wagen, schwarzen Schemen zusammenschmelzen ließ. Lief blickte noch einmal gen Himmel. Er war wolkenlos und es zeigten sich auch nur wenige Sterne. Regen hatten sie in Mizar sowieso nie zu befürchten. Viele Kinder, vor allem in den ärmeren Vierteln, wussten nicht einmal, was dieses Wort überhaupt bedeutete. Beim Gedanken an die fehlenden Himmelskörper spürte er ein wenig Erleichterung. Dies vereinfachte das Nichtgesehenwerden doch ungemein.
Malte, ein Kumpel Leifs, den er schon von seit Kindestagen kannte, saß einige Meter von ihm entfernt, gebückt auf dem Boden und sah angestrengt die Böschung hinab, die stadtauswärts führte. Außer ihm bestand die Widerstandsgruppe Cepheus noch aus Gilbert, einem Elektronik-Experten, Olaf, welcher ständig im Kontakt zu allen Mitgliedern stand und für die Kommunikationssysteme verantwortlich war und Frank, der ebenso wie Leif selbst, früher als Elitesoldat bei der königlichen Armee gedient hatte. Gilbert machte sich noch immer an einem kleinen, grauen viereckigen Kasten zu schaffen.
Leif sah auf seine Taschenuhr, die mit einem Symbol einer alten travianischen Adelsfamilie geschmückt war, dessen jüngster Spross, oder besser jüngste Sprössin, das ganze Land regierte. Es war kurz vor zehn Uhr. Ihnen blieb nicht mehr viel Zeit. Wenn Gilbert das Sicherheitssystem nicht bald überwunden hatte, würde ihr Eindringen bei einer routinenmäßigen Überprüfung auffallen. Und was das bedeute wusste er. Innerhalb von Sekunden würde das Militär hier sein und kurzen Prozess mit ihnen machen. Nein, er musste es einfach schaffen und Leif war sich auch sicher, dass er es wird. Er war der Beste seines Faches.
Als er so in Gedanken vertieft war und sich noch einmal ihren Plan durch den Kopf gehen ließ, hörte er hinter sich einen erschrockenen Ruf. Er drehte sich um und sah, wie Malte aufsprang und auf sie zulief.
„Geht Alle in Deckung!“, rief er ihnen aufgeregt zu. In sekundenschnelle gelangte Leif in ihr Versteck. Es war ein verrosteter, ausgedienter Lastwagen der sich unmittelbar neben dem Schaltkasten befand, an dem Gilbert, auch jetzt noch, herumwerkelte. Malte, der am Weitesten von Allen entfernt war spurtete ihm entgegen.
„Verdammt, mach, dass du da wegkommst, Gilbert!“, schrie er ihm zu.
Doch statt sich endlich von der technischen Apparatur fortzureißen, tippte er wie wild an den zahllosen Knöpfen herum.
„Ich ... Einen Moment ... Nur noch eine Sekunde ... Wenn ich hier aufhöre, muss ich noch einmal komplett von vorne anfange!“, antwortete er mit zittriger Stimme.
Leif, der auf dem Vordersitz des Wagens Platz genommen hat, beugte sich ein Stück weit hervor und konnte nun erkennen, was Malte einen solchen Schrecken eingejagt hatte. Ein riesiger Lichtkegel ist hoch über ihren Köpfen aufgetaucht; er schien aus dem Nichts zu kommen. Sein Zentrum befand sich noch ein gutes Stück von ihnen entfernt, auf der baumlosen Ebene südlich von Mizar, doch er bewegte sich mit hoher Geschwindigkeit auf sie zu. Malte hatte nun Gilbert erreicht, der wie angewurzelt vor dem Kasten stand. Er wagte es nicht, ihn noch weiter zur Eile aufzurufen. Statt dessen blickte er wieder dem Lichtstrahl entgegen. Er hatte nun die Hälfte des Anstieges erreicht und – das war in den letzten Sekunden ein kleiner Hoffnungsschimmer für ihn gewesen – noch immer nicht die Richtung gewechselt.
„Noch ein, zwei Befehle ...“, gab Gilbert von sich.
Wenn sich die Beiden nicht sofort aus dem Staube machen, dann hätte ihr monatelang geplantes Vorhaben ein jähes Ende gefunden - bevor es überhaupt richtig begann. So hatte Leif sich die erste Operation, bei der er selbst die Führung übernahm, nicht vorgestellt. Olaf, der neben ihm erschienen ist, stand das Entsetzen ins Gesicht geschrieben. Es war sein erster Vor-Ort-Einsatz und er war schon auf der Hinfahrt unruhig und äußerst angespannt gewesen. Frank war das krasse Gegenteil. Ihn brachte nie etwas aus der Fassung und wenn, dann ließ er es die Anderen nicht merken. So war er schon immer, eine beneidenswerte Eigenschaft, fand Leif.
Dann viel sein Blick wieder auf Malte und Gilbert. Scheinbar hatte Letzterer sein Ziel endlich erreicht, denn er drückte noch schnell auf einen Knopf und das unwirkliche, grüne Leuchten auf seinem Gesicht verschwand. Gleichzeitig erschien der Lichtkegel unmittelbar vor ihnen. Malte packte ihm am Ärmel und zog ihn weg von dem Schaltpult. Um in ihr Versteck zu kommen, reichte die Zeit nicht mehr. Er sah sich verzweifelt um. Und sah wieder in das grelle Licht. Es war nur noch eine Frage von Sekunden, bis es sie erreicht hatte. In seinen Augenwinkeln nahm er links von sich eine verwitterte Mülltonne war. Ohne noch groß zu überlegen sprang er, Gilbert noch immer gepackt, auf sie zu. Er musste sie vor dem Lichtstrahl erreichen, um zumindest ein wenig Sichtschutz zu erhalten. Noch ein, zwei Sekunden und er hatte sie erreicht, doch das könnte nicht schnell genug sein. Mit einer letzten Kraftanstrengung warf er sich – und Gilbert - hinter die verbeulte Tonne und landete unsanft auf dem steinigen Boden. In diesem Moment erreichte der, viel größer als angenommene, Scheinwerferstrahl den Platz an dem sie sich gerade noch befanden.
Leif, der mit angehaltenem Atem noch immer die Szene von seinem Versteck aus verfolgte, sah mit vollem Entsetzen, dass der Lichtstrahl nicht weiterfuhr, sondern direkt auf dem oberen Plateau des Hügels anhielt.
„Verdammt, sie haben uns doch noch entdeckt“, dachte er. Es vergingen qualvolle Sekunden. Er rechnete jeden Augenblick damit, dass eine Sirene losheulte und bald darauf Kampfhubschrauber am Himmel erschienen. Olaf saß zusammengekauert auf dem Boden und hielt sich mit beiden Händen die Ohren zu. Frank blickte nur teilnahmslos auf einen unbestimmten Punkt in der Ferne. Doch Leif hatte gerade andere Sorgen, als sich über Franks Verhalten auszulassen. Wieder verstrich die Zeit, sehr langsam zwar, aber sie verstrich. Der Scheinwerfer verharrte weiter am selben Ort. Vielleicht lösen sie keinen Alarm aus um uns nicht zu warnen, dachte er. Nach einer Zeitspanne, die ihm unendlich lange vorkam, in Wirklichkeit aber nur wenige Minuten betrug, bewegte sich der Lichtstrahl weiter, direkt über ihren Zufluchtsort hinweg und verschwand schließlich in der Dunkelheit. Leif wartete noch eine Weile ab, ob er nicht doch noch einmal zurückkehrte oder es sonstige Anzeichen für ihre Entdeckung gab - aber es tat sich nichts weiter.
Er gab den Anderen ein Handzeichen und sie verließen den Wagen.

Als sie sich wieder alle dicht neben dem grauen Kasten versammelten, bemerkte Leif überrascht wie dunkel es um ihn geworden ist. Die Sonne war fast nicht mehr zu sehen und auch der rötliche Stich am Himmel ist verschwunden. Dies brachte ihn aber auch auf einen anderen, unliebsamen Gedanken. Er sah auf seine Uhr.
„Gilbert, wie lange brauchst du noch um die Sicherheitsvorkehrungen zu deaktivieren?“, fragte er den neben ihm stehenden und schwer mitgenommenen Elektriker. Seine Kleidung war mit Erde und Abfallresten beschmiert.
„Für den kompletten Shutdown ungefähr zehn Minuten ...“, antwortete er ihm nach einigen Momenten. Ein Ausdruck, der sowohl Angst als auch Unsicherheit verriet zeichnete sein Gesicht.
„Dann kümmer’ dich nur um die wichtigsten Sicherheitssysteme ... Und vergiss den Stealth-Generator nicht!“
Während Gilbert sich wieder in das System hackte, beobachtete Leif seine Gefährten. Keiner von ihnen blickte sehr fröhlich drein. Das Ereignis von eben hat ihnen alle ins Gedächtnis gerufen, wie gefährlich ihre Expedition eigentlich ist. In der gemütlichen Zentrale von Cepheus zu sitzen und während eines kühlen Biers über ihre Pläne zu philosophieren hatte einen ganz anderen Wirklichkeitsbezug als das hier.
„Alles klar. Der Weg zur ersten Plattform ist frei. Weiter komm ich in der kurzen Zeit nicht.“, sagte Gilbert und die ganze Truppe drehte sich zu ihm um.
„Sie ist immer noch nicht sichtbar!“, erinnerte ihn Olaf und zeigte dabei in Richtung Himmel.
„Sei nicht so ungeduldig!“, antwortete Gilbert und nach einem Moment fügte er hinzu „In 10 Sekunden ist es soweit!“
Nun blickte selbst Frank auf und starrte ebenso wie die anderen Mitglieder von Cepheus gebannt in den Himmel.
An einer Stelle, etwa zehn Meter über ihnen fing es an. Der Himmel wurde für kurze Zeit durch kleine Blitze erleuchtet und als sie aufhörten zu toben, blieb ein mannsgroßes Metallstück zurück. Dessen Ränder schienen immer mehr an Konsistenz zu verlieren und sich schließlich in der Nacht zu verlieren. Doch kurze Zeit später konnte man auch anderen Stellen Blitze wahrnehmen, die ebenfalls wieder einige Stücke des Bauwerks enthüllten. Es dauerte nicht lange und die Dunkelheit wurde durch immer größer werdende grelle Lichter durchbrochen bis schließlich der ganze Himmel in einer säulenähnlichen Form zu brennen schien.
Keiner von ihnen hatte bisher die Ehre gehabt dieses wunderbare Lichter- Schauspiel zu bewundern und Leif war sich sicher, dass er diesen Augenblick nie vergessen würde. In Momenten wie diesem, dachte er, wird einem erst bewusst zu was wir Menschen in der Lage sind.
Das elektrische Toben wurde unterdessen immer schwächer und verschwand an einigen Orten auch schon vollends, um riesigen Stahlträgern Platz zu machen. Das Gebilde, dass sich vor ihnen manifestiert hatte erinnerte ein wenig an einen überdimensionalen Strommasten. Die quaderförmige Figur, die mit Treppen durchsetzt ist, ragte etwa hundert Meter steil gen Himmel hervor, um schließlich in einer riesigen Plattform zu enden. Leif wusste, dass diese weit größer ist als es gerade den Anschein hat, denn der Rest war noch immer durch weit entfernte Stealth-Generatoren getarnt.
„Mizar II!“, rief Olaf, mit weit aufgerissenen Augen.
„Ja, die Stadt, die sich anmaßt über uns zu herrschen!“, antwortete Frank mit einem kühlen Blick. Etwas an ihm stimmte nicht, dachte Leif wieder einmal. Jeder Unter-Mizar-Bewohner, wenn er denn über den großen Bruder bescheit wusste, war wütend über die Ungerechtigkeiten, die ihm zugefügt wurden. Doch in seinem Blick spiegelte sich auch noch etwas anderes wieder. Unbeschreiblicher Hass.
„Gute Arbeit, Gilbert.“, lobte er den Elektriker, der nur wenige Meter vor einer Seitenfläche des Turmes stand. Er musste wieder klare Gedanken fassen und sich nicht von Frank ablenken lassen. Schließlich war er der Verantwortliche. Aus seiner Tasche zog er ein Feuerzeug hervor und verbrannte einen Plan, der die genaue Position des Stützpfeilers zeigte.
„Alles klar. Wir sind noch im Zeitplan. Der schwierige Teil unserer Mission fängt aber auch gerade erst an. Frank, Malte, ihr kommt mit mir. Gilbert, Olaf, wir geben euch bescheit, sobald der Weg bis zum ersten Kontrollraum frei ist.“
Bevor sie jedoch in die metallisch glänzende Tür eintraten statteten sie sich noch mit Waffen und nützlichen Gegenständen aus. Leif befestigte einige Wurfmesser an seinem Gürtel und legte sich ein Bastardschwert um. Mit Schusswaffen konnte er zwar um einige besser umgehen, diese waren jedoch im engen Treppenbereich des Turmes nicht zu gebrauchen.
Außer dem multifunktionalen Fernglas, dass er ständig bei sich trug, besorgte sich Malte noch einen Kriegsbogen, dessen Eichenholz mit sonderbaren Runen versehen war.
Frank wartete schon ungeduldig auf die anderen Beiden. Er hatte sein gebogenes Zweihandschwert, dass er selbst zum Schlafengehen nicht ablegte, aus der Scheide gezogen und wog es in seinen Händen.
Es war ein merkwürdiges Gefühl, einen Ort zu betreten, der vor einigen Augenblicken noch nicht da war. Nachdem Leif noch einmal kräftig durchatmete, stieg er die ersten Stufen der Treppe hinauf.
Der untere Teil des Stützpfeilers war völlig von der Außenwelt abgeschnitten; es gab keine Fenster in der metallischen Außenwand, durch die das Mondlicht hineinfallen könnte. Die Neonröhren, die spärlich über die Etagen hinweg verteilt wurden, sorgten für eine künstlich und unangenehm wirkende Beleuchtung.
... Fortsetzung folgt
~~~
<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Kampfsystem:
Man kann jederzeit im Spiel zwischen Bogen/Schwert/Zauberstab wechseln. (Entf(Schwert)/Ende(Bogen)/Bild ab(Magie)/Pos1(nichts))
Außerdem lädt sich bei jedem Treffer eine Leiste auf, so dass man nach 5,10,15... Treffer eine Spezialtechnik (z.B. 3-Fach-Pfeilschuss, Nova, Rundumschlag,...) einsetzen kann. (Diese muss zuvor jedoch erlernt werden...)
-Dank dem Key Patch von Ineluki(ohne ihn hätte man im Spiel wohl die halbe Zeit im Menü verbracht ;) ) kann man auch jederzeit Heiltrank/Magietrank/Entgiftungstrank nachfüllen.
Waffen und Rüstungen können ebenfalls angelegt werden, wobei viele noch zusätzliche Eigenschaften haben.
Je nach Monster sollte man also eine bestimmte Kampfart oder Spezialtechnik anwenden.
Und es gibt natürlich auch ein Exp-System...

http://www.drition.org/serge787/bombe.jpg


Grafik:
Bisher fast ausschließlich M&B, wobei das auch mit der Gegend zusammenhängt...
Es gibt keine Faceset (kann die nicht zeichnen...) (edit: vielleicht doch für die hauptchars, da man damit die gefühle besser ausdrücken kann...) kein eigenes Menü...
Dafür gibt es Animationen für Schwert, Bogen, etc. ... und ich hab mir beim Mappen mühegegeben ^_^.

Hmm... Wenn man über das Wasser läuft bilden sich Wasserkreise (total simpel aber sieht irgendwie gut aus ^^), man kann Kisten mit einem Seil runterziehen, so Zeugs halt... ^^


"Features" der Demo:
- A-KS
- Einige Minispiele (bisher: Kartenspiel, Brunnenrätsel, Vasenminispiel, Kistenminispiel (in Dungeons: Schalterrätsel, Schieberätsel, Lorenfahrt,...))
Außerdem will ich noch so eine Art Gameboy einbauen, so dass man damit überall Arcadespiele zocken kann... (wenn es zu lange dauert kommt es in die nächste Demo...)
- Viele Geheimnisse (versteckte Gänge, Schatzkisten (ich will nicht wissen wie viele ich davon eingebaut habe...^^), Nebenquests,...)
- ~ 100 Maps (Spielzeit von über einer Stunde... (wie lang genau weiß ich noch nicht...)
Stand: ca. 70% (1. Quartal 2005 dürfte ungefähr hinkommen...)

geplante "Features" der Vollversion:
- Stadt: Mizar
> man kann optional Gilden beitreten (zauberergilde, diebesgilde, stadtwache) wodurch man in der Stadt Aufträge ausführen kann (ausserdem wird man dann je nach dem, von manchen bewohnern freundlich/unfreundlich behandelt)
> große Spielhalle (à la Gold-Saucer)
- Man kann ein Haus kaufen, und es sich einrichten (ausserdem findet man auf der Reise einige Einrichtungsgegenstände .. So kann man beispielsweise in der Demo ein Midgar-Poster (FF7) von der Wand reisen, und es später in seinem Haus an die Wand hängen)
z.b. spieleautomat, bett, poster, trainingsraum, nachschlagewerke, etc.


Hier noch ein paar Screens:

1.
http://www.drition.org/serge787/dzde13.jpg
Die Eingangsszene, Alioth befindet sich in einem Kerker.

2.
http://www.drition.org/serge787/dzde5b.jpg
Eine Brücke ^^ (Hintergrund bewegt sich) ... Der Char führt gerade seine erste Spezialattacke aus (im Video zu sehen...)

3.
http://www.drition.org/serge787/dzde14.jpg
Die Lorenfahrt... Man muss ziemlich reaktionsschnell sein, um durch diesen Abschnitt zu kommen... (Der Char sieht ein wenig eingequetscht aus, mal schauen ob ich das noch besser hinbekomme...)

4.
http://www.drition.org/serge787/dzde17.jpg
Eigentlich der erste Screen, auf dem mal ein paar "selbstgemachte" (die Mauer ist übrigens von einem Weihnachts-Logo von Google.. ^_^°) Grafiken sind...

5.
http://www.drition.org/serge787/dzde16.jpg
Dasselbe wie oben (wg. Grafiken)...

6.
http://www.drition.org/serge787/dzde19.png
Ein Innenscreen des Ausbildungslagers

7.
http://www.drition.org/serge787/dzde20.png
Eine Storyszene ... (das "versuchsobjekt" wird immer mal wieder grün und das "Glitzern" färbt sich rot und steigt nach oben) ...

8.
http://www.drition.org/serge787/interface.png
Das Interface.

9.
http://www.drition.org/serge787/dzde21.png
Die Startstadt.

10.
http://www.drition.org/serge787/dzde22.png
Ein Mini-Spiel.

11.
http://www.drition.org/serge787/dzde25.png
Schiebe-Rätsel.

12.
http://www.drition.org/serge787/dzde23.png
Alioths Zimmer

http://www.drition.org/serge787/dzde18b.png
Der Game-Over Screen... An der Schrift muss ich, wie beim Titelbild, wohl noch etwas verändern (Kontrast is net so toll...)

--------

Last but not least, ein kleines Video (~ 1min; 3 MB):
dzde-workinprogress.rar (wmv) (http://rapidshare.de/files/2790481/dzde-workinprogress.rar.html)

Es beinhaltet ein paar Spielszenen (A-KS (Schwert, Bogen), Lorenfahrt, Wasserlaufeffekt (^_^),...)
Wie der Name schon sagt, sind diese Szenen nicht unbedingt fertig und es ist auch kein richtiger Trailer...
Schaut's euch halt mal an, wenn ihr sonst nichts zu tun habt.... ^_^

Lord of Avalon
09.12.2004, 00:30
Titel:
Sieht schön aus, nur die Schrift finde ich etwas schlecht gewählt. Wirkt ziemlich unscharf.

Story:
Erm du sprichst von Raumschiffen, die Screens und der Trailer liesen jedoch auf ein wirklich klassisches fantasy rpg schließen. Das hat mir gerade die ganze stimmung versaut :/
Ansonsten sagtest du ja bereits willst du nicht viel verraten und viel mehr gibts dazu auch nicht zu sagen.

Kampfsystem:
Die Feautres klingen interessant und ich würde sie gerne mal in aktion erleben (im trailer konnte man das nur bedingt nachempfinden) die Idee mit den Spezialattacken klingt nach Lachsens KS, hast du daher die Idee?^^
Was mir speziell im Trailer auffiel war die Schlaganimation. Die sieht ziemlich billig aus. Da würde ich mir eine überarbeitung wünschen. (sieht eher so aus als wollte der den bösen buhmann mit einem spazierstock gegens schienbein schlagen^^')

Screens:
ich hab nix gegen M6B gut umgesetzt ist das eine der besten stilrichtungen. Und was ich sehe ist es das zum größten teil auch. gibt zwar einige noch unschöne maps (wie das gebirge mit der kiste und dem greifhaken (sieht ja intressant aus) solche wirken noch sehr öde und steril) aber überwiegend ein sehr schönes mapping.
Was mir nur übel ins auge sticht ist dieser brückenscreenshot. die farben sind einfach viel zu knallig und passen nicht zu den restlichen m&b tönen.

Ach ja und beim Kampf mit dem 2. Boss (da wo der andre kerl auf dne schwanz haut) der typ fliegt ja regelrecht zum helden. das sieht sehr sehr komisch aus und ich denke das isn bug.


Also gesammtfazit:
wenn du kleinere optische mängel beseitigst freu ich mich riesig auf die demo da genügend potential vorhanden ist. auch wenn die fehler weiter bestehen sollten würde ich es spielen (aber dann heftig nörgeln^^)
also fleissig weiter so hab shcon lang kein gutes m&b mehr gespielt.

Zaphod
09.12.2004, 00:48
Jo, danke für's Feedback...

Raumschiff: *hust*.. nunja dieses dinge habe ich ja noch nicht umgesetzt.. ;).. sollte eben verdeutlichen, dass ich im spiel technik und "mittelalter" unterbringen will... (also in richtung ff7(siehe geklautes bild ^^) -> achja, diese "geklauten", gekauften, usw. Einrichtungsstände kann man später im Spiel wieder gebrauchen... :) )

Hmm, das KS hab ich mir selbst ausgedacht und selbstgescriptet... Aber natürlich ähneln sich viele A-KS, und dass man sich "aufläd" um spezialattacken auszulösen, kommt denke ich in vielen Spielen vor...
Nun ja die Schwert-Battle-Animation war Neuland für mich... Aber so was kann man hinterher leicht ändern, wenn ich's net besser kann, frag ich vielleicht jemanden... (Diese Ani kommt schliesslich recht oft vor ^_^)
Vielleicht gefällt dir ja die Bogenanimation besser... (ist denke ich gut geworden...)

Jo, das Gebirge wurde noch nicht überarbeitet...
(genauso, wie die Map mit dem Wassereffekt (und die mit der brücke), da wollt ich eben, das mit dem Wasser zeigen...
Als ich das Projekt das erste mal vorgestellt habe (danach kam ja der forencrash), kam die kritik, das es keine Wasserspritz-Ani gibt... Da ich aber mehrere Hero-Chars benutzen muss, und ich das Wasser, das dann so am Char klebt doof fande, kam ich auf die Variante... Und ich finde sie irgendwie toll =) )

(ist mein erstes spiel, und ich hab dummerweise damit angefangen 100 maps zu mappen; danach hab ich erst gescriptet, etc. und jetzt, denk ich, kann ich besser mappen, und da müssen die ganzen alten Maps eben rundumerneuert werden...)

Die Brücke find' ich eigentlich ganz nett.. ^^ Naja, ich kann den Blau-Ton mal dunkler machen =)

zum 2. Boss: Jo, der flieg auch tatsächlich rüber... (wobei ich da auch noch eine coolere "Animation" brauch)

Dankeschön, dass du es spielen würdest ;) :D...
Es gibt in jedem Fall einiges im Spiel zu entdecken, dürfte für jeden was dabei sein... Und die Story, denke ich, ist auch nicht die schlechteste und recht umfangreich angelegt (vielleicht ein bisschen zu~u umfangreich... -_- wenn ich mir so meinen story-aufschrieb anschaue und dann das, was bisher in der Demo enthalten ist... ... (im notfall mach ich's eben so wie bei xenogears disc2 ;) ).

GN8

Raiden
09.12.2004, 15:23
Ohne die Story zu bewerten, mag ich dein Spiel irgendwie. Grafik ist nett, auch einige Spielereien die nic´ht hätten sein müssen und vorallem neben einem eigenen KS mit schicken Interface ( auch wenns nach zelda aussieht^^ ) mag ich die Minispiele. Ein RPG sollte sowas haben und viele vergessen das irgendwie. Die Lorenfahrt zeigt mir das du einige gute Ideen hast und hoffentlich das nicht dein erstes und letztes mini-Spiel im Game sein wird.

Laguna the Immortal
09.12.2004, 15:33
@1st: der titelscreen ist zwar ganz gelungen nur find ich ihn farblich etwas seehr trist...

die teils quitschbunte optik ist auch mal ne abwechslung und das KS scheint auch recht interessant zu sein, link hat sich zwar etwas verändert seit dem letzten mal aber des passt schon :D

achja und die brücke halte ich für etwas instabil ^^" wenn man sie so genau betrachtet merkt man dass sie nur ganz knapp "aufliegt" an beiden enden, bei einer kleineren erschütterung müsste eigentlich alles abstürzen (/abrutschen) ;)

zuff
09.12.2004, 18:49
Den Titelscreen finde ich absolut gelungen, die Grafik ist zwar nicht berauschend aber Ok. Über die Story erfährt man so gut wie gar nichts, ich hoffe das wird im Spiel anders :o Das KS hört sich gut an und kleinere Features wie z.B., die Lorienfahrt, die Wasserringe oder die Minispiele lockern das Game auf. Insgesamt gut gelungen ;)

Frozen Bambi
10.12.2004, 17:11
Mmh wer benutzt denn da den Ineluki Key Patch :D
Das Spiel interessiert mich jetzt echt ma^^
Wenn du das fertigmachst kanns echt nen Knüller werden =)
Vorallem mit den süßen Charsets huiiii ^.^

Zaphod
03.01.2005, 04:32
Im Anfangspost ist ein bisschen neues Material zusammengekommen...

Da ich die ganzen Info- und Storysachen nicht über den ganzen Thread verteilen möchte, editiere ich sie immer in den Anfangspost rein ...

Damit das aber auch jmd sieht, hier die Sachen, die neu sind (die Anderen könnt ihr natürlich auch bewerten, sind aber viell. schon veraltet):

Neu:
Kurgeschichten: Cepheus (Nr.3)
Screens: Dorf - Schnee (4.) und Haus - Weihnachten (5.) (<- da fehlen noch NPC's...)

Zaphod
20.01.2005, 21:53
Doppelpost :eek:

Hab mal wieder an bisschen an der 3. Kurzgeschichte weitergeschrieben :). Ausserdem habe ich noch einen (alten) Screen hinzugefügt, der dass innere eines Gebäudes zeigt ...

Allgemein wollte ich zu den Screens noch sagen, dass sie fast alle 100% die Ur-M&B-Chips, und ich viele andere Sachen (durch Charsets oder Chipsedit, viell. Lichteffekt) erst am Ende noch hinzufüge ...

Das Spiel selbst ist immer noch relativ kurz vor der Demo, aber ich kann mich grad irgendwie nicht aufraffen, 3-4 Std am Stück zu makern und somit einen großen Schritt Richtung Demo zu machen ;) ...

Dann viel Spass mit den Textmassen (wenn ihr nicht so viel lesen wollt, dann lasst am besten Kurzgeschichte 1&2 weg, denn die sind nicht wirklich so prickelnd ^^)...

Neu:
Kurgeschichten: Cepheus (Nr.3) - Fortsetzung
Screens: Ausbildungslager Innen (6.)

Edit: Wie schaff ich es, dass der Text "glüht" (Titelbild, GameOverbild), so dass er besser sichtbar ist und mehr heraussticht? (mit Adobe Photoshop)

Don_Alexandro
20.01.2005, 23:12
Bitte verstehe meine Bewertung nicht falsch: Knuffig.

Ich finde den Trailer sehr nett. Die ganzen Rätsel, Das Vasenspiel, die Sache mit der Kiste ...
Das Kampfsystem ist mir ein Bisschen zu unspäktakulär. Das Schwert ist ein Käsemesser und man hat den Eindruck, dass der Held es kaum bewegt. Die Kampfanimationen der Gegner könnte man auch verbessern.

Die Brücke:
Auf dem Screenshot sieht sie furchtbar aus! Im Video schon wesebtlich besser- wegen des Wasserfalls im Hintergrund. Trotzdem solltest du da noch etwas drean arbeiten.

Das Mapping ist sehr gut.

Die Lore springt nicht über abgründe sondern fährt durch die Luft.

Insgesamt aber nicht schlecht. Nicht bahnbrechend, aber interessant.

don

Mr.Hunz
21.01.2005, 11:16
Hmm...
Sieht doch schon ganz gut aus, bzw. hört sich schon ganz gut an...

1. Den Screen Nr.4 find ich viel zu voll, aber die Anderen sind ganz gut geworden...
(2. Schick doch mal`n Skript von deinem KS)
3. Der Titlescreen is super (aussgenommen die Schrift), ebenso wie der game-Over-Screen...

Zaphod
22.01.2005, 00:07
Ok, hab herausgefunden wie man das mit der Schrift besser hinbekommt... War nicht wirklich schwer ;)


Aus

http://8ung.at/everything/dzde12.jpg

wurde

http://8ung.at/everything/dzde12b.png

----

Und aus

http://8ung.at/everything/dzde18.jpg

wurde

http://8ung.at/everything/dzde18b.png

Passt der Effekt so, oder sollte er schwächer/stärker/anders sein?

Ryudo
22.01.2005, 12:33
HI,
Nim von Titel den zweiten und vom GO auch den zweiten. Das Spiel hört sich sehr ionteressant an und die Screens und die Features machen mir echt lust auf mehr. Freue mihc wenn ich wieder mal was von dem Spiel höre.
In diesem Sinne
gruß
Ryudo

MaDMaX
22.01.2005, 13:25
Ich habe mich entschlossen einen Post zu verfassen, weil allein die
Präsentation deines Spieles sehr löblich ist. :) Ich habe (zugegeben)
den großen Storyauszug nicht gelesen, aber die Featuresliste, könntest
du evt. noch was ausarbeiten und mehr hinzufügen. Wäre doch
wünschenswert oder? :)

Screenz gehen mehr als nur in Ordnung. Grafisch nichts
wirkliches beeindruckendes dabei, aber dein Mapping geht in den
Außenmaps ist spitze. Innenmapping in M&B Form könnte besser
sein. (Nutze mehr von den Bodentexturen). Dein Titelbild
ist sehr ansprechend, auch wenn der Font verpixelt ist. Gameover
Screenz werden normalerweise nicht gezeigt (weil uninteressant)
aber imho auch ganz schick geworden.

Insgesamt ein wirklich schön-aussehendes Spiel. Ich werd die
Demo mit Sicherheit anspielen, wenn du einen Thread aufmachst,
der diese Präsentation beibehält. :)

Cya MaDMaX

Zaphod
06.02.2005, 23:00
Neu:
Screens: Story-Szene (7.)
Ein paar Sachen (Features), die in der Vollversion enthalten sein werden ...

Ich würde ja auch an der Kurzgeschichte (Cepheus) weiterschreiben, aber da ich bisher kein Feedback dazu bekommen hab', weiss ich nicht, ob es sich überhaupt "lohnt" es hier zu posten ... ;) (schreibt mal was dazu .. ^^)


Edit: Ich schaff die Demo wohl definitiv nicht vor meinem Abi (April); aber kurz darauf wird sie kommen .. sicher .. ;)

Zaphod
04.07.2005, 13:22
Neu:
Screens: 8. - 12.
(Der Thread ist in zwischen nicht mehr ganz aktuell - Ich werde, wenn die Demo herauskommt einen neuen eröffnen (da sich auch der Name inzwischen geändert hat)).




*auf Sig deute* Ich werde eine Demo am 22.07.05 rausbringen.
Dafür brauch ich 3 Tester, die das Spiel zwischen 15.07.05 und 22.07.05 testen können.

Sie sollten:
- Sich gut mit dem Maker auskennen
- Genügend Zeit haben

Wer Interesse hat, einfach PN schicken (bitte nicht in den Thread posten).
Wenn sich mehr als 3 Leute melden, suche ich mir bis zum 08.07. 3 raus - ich melde mich dann bei denen, die testen können/müssen ;).

Mortem
04.07.2005, 15:20
Sieht sehr schön aus und hört sich sehr gut an.
Ich bin gespannt und werde es mir sicher laden :)

Zaphod
05.07.2005, 15:00
So zwei neue Screens ...

http://www.drition.org/serge787/dzde26.png

Ein Endgegner-Kampf ...

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>><

Als Bonus findet man in der Demo jetzt einen Handheld (Shark 1000) im Startzimmer. Damit kann man bisher ein Minispiel jederzeit spielen (einfach im Inventar auswählen).

Später kommen natürlich noch mehr Spiele dazu, die man sich aber erst im Casino erarbeiten muss. ^^
Außerdem kann man dann ab bestimmten Highscores Belohnungen von NPCs ergattern, und wenn der Handheld "ausgerüstet" ist gegen andere spielen (dann haben unterschiedliche NPCs verschiedene "Taktiken").

http://www.drition.org/serge787/bombenchaos.png

Mike
05.07.2005, 15:17
Klingt alles sehr interssant und spannend. Hat sich auch sehr viel getan seit dem letzten mal. Auch die Screens sehen echt schick aus. Das KS gefällt mir. Du hast sehr vieles in dein Game gepackt, was das Gameplay wohl nicht langweilig werden lässt. Und so wie es aussieht, machst du auch so manches selbst.
Also, freu mich auf das Game.

LG Henry

Zaphod
17.07.2005, 17:19
Ist die Tastaturbelegung zu kompliziert?

http://www.drition.org/serge787/tastatur.png

Vorteil: Alle wichtigen Dinge sind ohne Menü auswählbar
Nachteil: Zuviele Tasten

Warum ich kein Ringmenü machen will: Man muss das Item erst auswählen. Wenn man einen Heiltrank/Manatrank sofort nehmen kann, gibt es viel weniger unterbrechungen ...

Was meint ihr..? Ist die Tastaturbelegung so in Ordnung oder viel zu kompliziert?

WeTa
17.07.2005, 19:12
Die Idee mit dem Handheld gefällt mir gut...
Die Tastenbelegung ist aber "etwas" kompliziert,
ich würd z.B. die Tränke etwas weiter nach links legen...
[ Also ich kann mir zum Beispiel w;e;r;a;s und d leichter merken als irgendwelche ü's und ä's^^

Zaphod
17.07.2005, 19:57
ja .. aber .. ^^
die tasen sollten möglichst dicht neben enter sein, da man die schwertattacken z.b. durch "#" aktiviert und dann durch Enter beim Gegner ausführt ...

Naja ich hab jetzt das Spiel mit Tutorials und Erklärungen und dem Bild da ausgestattet und ich hoffe(!) dass man es dann kapiert .. ;)

Devil.May.Cry.
21.07.2005, 14:30
Ich persönlich find die tastenbelegung nicht kompliziert!

Johnny(TM)
21.07.2005, 14:57
Ist die Tastaturbelegung zu kompliziert?

http://www.drition.org/serge787/tastatur.png

Vorteil: Alle wichtigen Dinge sind ohne Menü auswählbar
Nachteil: Zuviele Tasten

Warum ich kein Ringmenü machen will: Man muss das Item erst auswählen. Wenn man einen Heiltrank/Manatrank sofort nehmen kann, gibt es viel weniger unterbrechungen ...

Was meint ihr..? Ist die Tastaturbelegung so in Ordnung oder viel zu kompliziert?

Huh huh ...
This is too complicated for me. :(
Once if my hand slip down from the keys, I don't know what to do. :)
I should use the numeric keys to select the attack type, and then use the attack key(or you can have enter for the sword, and maybe shift for second attack)

Vitalos
21.07.2005, 15:06
Ein wirklich gigantischer Text. Hört sich gut an und sieht auch gut aus.

Zaphod
21.07.2005, 15:18
Huh huh ...
This is too complicated for me. :(
I'm sry ^^


Once if my hand slip down from the keys, I don't know what to do. :)
You can always select an item which shows you the keyboard (as you can see it above) and an explanation about the use of the keys.


I should use the numeric keys to select the attack type, and then use the attack key(or you can have enter for the sword, and maybe shift for second attack)
Well yes, but than I can`t use the "enter key" function to attack the foes. (@shift)

And the numeric keys are too far away from the direction keys.
To perform a special sword attack you need to activate it before and then click the Enter key.

Slizer
21.07.2005, 18:41
Okay ich bewerte mal nur die Screens denn ich hab kein bock zu lesen.
Die Screens sind alle ganz ordentlich und dass kampfsystem finde ich auch gut. Nur dien Held gefällt mir nicht.
Die Bomben erinnern mich stark an bomberman aber egal. :D

Funeral Thirst
21.07.2005, 18:54
Ich finde die Story, die Screens, die idee mit dem Gameboy und das Ks sehr
gut. Die Charsets gefallen mir noch außerdem noch gut!

Vincent91
22.07.2005, 12:05
ja .. aber .. ^^
die tasen sollten möglichst dicht neben enter sein, da man die schwertattacken z.b. durch "#" aktiviert und dann durch Enter beim Gegner ausführt ...

Naja ich hab jetzt das Spiel mit Tutorials und Erklärungen und dem Bild da ausgestattet und ich hoffe(!) dass man es dann kapiert .. ;)

Ich benutze zum Beispiel anstatt Enter die Leertaste. Dann ginge das schon :/

Sgt. Pepper
22.07.2005, 17:31
http://www.drition.org/serge787/tastatur.png

Awnaw, das darfst du nicht machen!
Die tasten "Pos1" "Bild rauf" "Bild runter" etc., liegen bei Laptop Tastaturen und Laptop Tastaturen Verschnitte fuer Desktop PCs an völlig verschiedenen Orten.
Die Tasten um Enter herum duerften keine Probleme darstellen, sind etwas anders angeordnet, aber seis drum.
Also, bei solchen Laptopdingern ist es wie folgt:
"Pos1" liegt zwischen "Alt" und "Strg", das heisst auf der linken Seite. "Entf" und "Bild ab" liegt ueber dem Nummernblock. "Ende" fehlt im Grunde ganz. Nur im Grunde. Es befindet sich dann aber auf dem Nummernblock bei ausgeschaltetem "Num Lock" auf der 1.
Ja, das spielt sich ziemlich doof.
PS: Ich habe gerade, intelligent wie ich bin, bemerkt dass es nur auf diesen Verschnitten so ist. Also diese Tastaturen die auf eine möglichst geringe größe geschrumpft sind.
Ich kann mir aber auch vorstellen dass es bei besagten Laptops ähnlich dunkel aussieht!

Zaphod
22.07.2005, 17:46
Wenn einem die Tasten ganz falsch liegen kann man ja auch einfach die datei keylist.script.wav im editor öffnen und das dort umstellen :) (wird sogar durch ein item im inventar erklärt ^^)

ich hab es eben auf die gängigste tastaturart eingestellt und mir gefällt die tastenbelegung so (passt eben so schön bei entf, ende, bild ab dass die da so zu 3 über dem steuerkreuz liegen)

Daen vom Clan
23.07.2005, 18:31
Auf Wunsch des Erstellers geschlossen :)