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ich eröffne diesen thread in der hoffnung, dass hier andere meinem beispiel folgen und sich einfach mal fernab jeder form gehen lassen ...dabei werden zwar keine lyrischen ergüsse entstehen, aber interessant finde ich es allemal, etwas zu lesen, bei dem der autor komplett die kontrolle weggegeben hat und ohne nachzudenken vor sich hin schreibt... ...vielleicht kann hier dabei ja sogar der ein oder andere eine schreibblockade überwinden, denn eines meiner mottos ist, dass der geniale gedanke oftmals in der scheiße vergraben liegt... ...also geniert euch nicht und legt los, ich hoffe auf interesse :p
wenn ich schon sowas schreibe, mache ich doch gleich mal den anfang:
wo die schatten schreien, die kinder weinen.
dort ist nebenan.
der hund bellt. dein regen fällt.
irgendwann. wenn's uns gefällt.
das licht im schatten an der rauhen wand der einsamkeit.
niemand beachtet es im streit mit sich selbst.
mit dem bruder, der die kleinen teilt.
er verweilt.
die sonne ignoriert die kleinen tiere im schatten.
vervollständigung ist erstrebenswert am wege zum selbst.
grün wirds; doch jedesmal weniger.
so reißt die kulisse ein. den sie sind leer.
die masken sind leer. kein wind nun mehr.
du spielst und weißt nicht was,
wo doch die einfachen rätsel auf keine lösung warten,
der geschriebenen leute vernunft,
an einem tag, da die blumen ihre blätter lassen,
am rande des verzweifelns, des langsamen.
dort wo wir sind.
denn alles will sich klären,
wo doch der umriss verdeutlicht werden kann,
hier im sand der wüste.
doch was ist deine seele?
punkte in kleinem kreis,
wo die engel der lieder schwingen tragen,
wo der tote sein selbst verliert;
da wird's leise im großen gemäuer,
wenngleich die tränen der einsicht ihre klarheit zeigen.
in der tiefe.
und leise...
verborgen...
ihres daseins fristen.
hier liegt die wahrheit.
NIEMAND WILL HÖREN, WORAUF ES HINAUSLÄUFT.
oh, hörst du mich Zamna?
lehre mich lehren,
auf das ich die stützen dieser welt an neue setzen kann,
dem untergang geweihte, wie diese, doch nicht der grauheit verfallen,
dem herbst entgegen stehend,
wartend auf das antlitz des rückens der zeit, umgeben von versuchung.
blut ist der weg, der zum gehen zu gewollt ist,
so verhasst...
wie die eigene, sich spiegelnde verdammnis der umgebung, der lauten.
worte fehlen, wo nur diebe stehlen.
und rückwärts schlängelt sich der pfad.
vernunft will weichen, sich selbst verbleichen, blenden am abend.
hier geht es nur einmal, wenn wind weht.
seen vergehen, wo bergeshöhen am rande stehen.
denn der anfang steht fest.
unabänderbar ist das leiden im blick.
technik ist's.
allein, wer es zu wagen vermag, stirbt am ende allein.
es wird so sein.
wortkarg ist der väter anwesen in luftigen höhen.
harfen läuten von glocken überall herab, wenn das fleisch naht.
rot ist's.
in all seiner vollkommenheit verhasst mit seinesgleichen.
ein tanz des untergangs, des leisen.
übermütig tönt es, noch lange vor dem untergang,
bis die lage anderen ersichtlich ist.
das süße kraut des giftes ist nur schwerlich zu umgehen.
doch die hoffnung stirbt als chance.
genommen ist alles, was bleibt.
gegensätze.
aufeinander laufen gelassen in der nacht.
der schwache sieht sich nicht.
und hier liegt die vernunft, das grauen, gebissen in der schuld.
das licht geht aus.
der geist.
wer wird die fackel entzünden; wer will das feuer halten?
niemand spricht zu den toten, wenn die mauern, die standhaften, bluten.
der sarg ist's
der sarg wird es niemals sein.
die entscheidung ist schwach.
lange wird gewartet, auch wenn der untergrund stirbt.
auf dem roten stoff ohne begrenzung liegt die begierde im träumen der nacht,
die keine ist.
ein ticken durchdringt die dunkelheit.
wo ist der halt?
ich finde ihn nicht.
sad ripu.
Der Bandwurm
frisst sich durch Buchstaben
durch Bäuche und Gedärme
verursacht Bauchschmerzen und Herzgebrechen
ist nahe am Tod und doch so nah am Leben
ihm wird nie übel, obwohl er's nicht grad schön hat
der Bandwurm verursacht Übelkeit
und steht da selbst drüber.
wenn das Gesicht vom Schmerz gepeinigt
und die blauen Augen sich schliessen
gewinnt der Wurm einen Kampf
und die Erde dreht weiter
Schmerz geht vorbei
Wunden schliessen sich schnell
keiner weint ihnen nach
alle weinen ihnen entgegen
ist es nicht schön?
mit so viel Gefühl erwartet zu werden?
Wie ein Gast in feinem Hause
wo auch die Geister fein und arbeitsam sind
ja so gehts einher im Kreise
und den Sinn findet man nicht
doch irgendwo versteckt sich was
das wenn es würde in Worte gefasst
es nicht mehr seiend wäre
der Bandwurm frisst weiter und weit vorbei
an jenem Unsagbaren
ich habe den Bandwurm auch in mir
er kam beim Trinken
es war köstlich
doch Genuss in der Vergangenheit
bringt mir jetzt leidlich wenig
und könnte ich schon lachen über den Schmerz der in Zukunft Vergangenheit ist,
ich lachte reichlich herzlich
und in den grünen Zügen zeigt sich auch
eine schöne Grimasse
und wer Grimassen schneidet lebt ja noch
und so gehts munter weiter
ich sehe auch kein Ende nicht
und nein sage ich zweimal
keinmal einmal
und weiter gehts mit Zahlenpracht
zwei nasen, drei zähne, kein auge
so finde ich den Bandwurm nicht
und werde höchstens klüger
doch Klugheit bringt weissgott nicht viel
wenn sie nichts hilft
der Satz ist jetzt nicht sonder klug
dafür um so wahrer
mit Wahrheit ists ja auch ein Kreuz
drum lasse ich die Ruhen
wo sie in unerreichbarer Höh
mit Pelikanen tafelt
auf einer Tafel steht wohl auch
mein Ende schon beschrieben
in der Zukunft nämlich werden
dort Worte reingeschrieben
die so zusammenfassend kurz
mich fassen, kürzen, zusammenhalten
gemeinsam ist man stark
und gemeinsamkeiten verbinden
zusammen werden wir wohl einst
verrecken und verschwinden
das wird ein Spass, ich sag' es euch
ich freue mich, nun seid nicht scheu!
Dieser Text ist nicht von mir sondern von Nemo !
Lasst uns doch mal im Kreise springen,
lasst uns gemeinsam Lieder singen,
wird uns das jemals auf dieser Welt gelingen?
Gefesselt, ewig, in festen Schlingen.
Der Geist, so frei.
Genau.
Und lautes Lachen über eine Aussage wie diese.
Wir sind die Krönung.
Eiei.
Sicher?
Sicher.
Lachen. Wieder lachen.
Über solche Sachen,
die Menschen sagen,
die sich mit nichts plagen,
einfach etwas reden.
Es ist ihnen egal was daraus wird,
hauptsache im Augenblick klingt es gut.
Hauptsache sie selber glauben es.
Und wenn andere wissen das es falsch,
dann sind sie beleidigt.
Wollen nicht verstehen das dem so ist.
Mist.
Alles Mist.
Lasst diese Leute, diese Meute.
Lasst sie in Ruhe mit ihrem beschränktem Denken.
Apropos beschränkt.
Sind wir alle.
Keiner kann denken.
Schranken.
Überall.
Versuch zu denken und du denkst du denkst doch du denkst nicht.
lachen.
Wieder lachen.
Immer lachen.
Oder Trauer.
Wie mans nimmt.
Nichts davon stimmt.
Denn reden kann jeder.
Denken also auch.
Aber sich gross darstellen..
Man darf sih selber keine Titel geben.
Gross bist du erst dann wenn andere dich gross nenne.,
Lachen.
Wieder lachen.
Schmeisst euch doch in den Rachen
Den das Leben gross öffnet.
Hofft. Auf neue Opfer.
Die es verschlingen kann.
Wilder Wahn!
Wildes Getümmel.
Warte nur. Verstümmel, töte, vernichte!
Was weiß ich was ich hier schreibe,
mir vom Leibe,
was ich denke,
was ich denke, das ich denke.
Lachen könnt ich.
Wieder lachen...
Diesmal etwas von mir:
So unschuldig, so rein, mein Herz
Voll naiver Gedanken und mein Kopf sich dreht
So klein und unscheinbar meine Gestalt
Einfach zu übersehen
So böse, so verdorben, mein Herz
Nur an sich selber denkend, Egoismus aus mir strahlt
Ein dunkles, sich in den Vordergrund drängendes Wesen
Ständig Blicke auf sich ziehen will
Ein genaues Ziel vor Augen, mit festen Schritten meinen Weg beschreitend
Selbstsicher und gewillt sich dem Kampf zu stellen
Stark und hell leuchtend
Kein Weg zu weit, kein Ort zu unerreichbar
Verloren in der Masse, ziellos umherirrend
Zweifelnd an allem, versucht sich zu verstecken
Winzig und unbedeutend
Alles verloren, unerträgliche Schwere auf meinen Schultern, die mich lähmt
RPG-Süchtling
18.08.2004, 16:24
Überall die Lichter, laute Streifen wilder Farben ziehen sich um meinen Kopf.
Kauer an der Wand, die Knie angezogen, Steine hinter mir. Zuviel. Zuviel. Zuviel.
Schläge. Die mich stoßen. In ungebremste Traurigkeit. Hoffnungslosigkeit.
Früher gehalten, getragen, geschützt. Bis mein Herz brach. Mit lauter Stille.
Gesichter. Menschen. Glas, Reflektionen. Licht. Grell. Unschön. Unerträglich.
Möchte vernichten, was mich quält. Möchte nicht verletzen. Aber ich blute.
Mein Kopf. Ist so voll. Voller furchtbarer Phantasien. Ein Lichtermeer-Chaos.
Dämonen. Ich sehe sie, wie sie mich verfolgen. Hinter Bäumen, sich winden, lechzen, krabbeln, geifern. Auf den Moment wartend, wenn ich Schwäche zeige. Um mich zu verschlingen, zu zerfleischen. Auf der Stelle, ohne Gnade. Mich in tiefste Dunkelheit zerrend, lautlos, so dass nichts bleibt, was niemals wirklich war.
Das gleißende Licht, den hellen Strahl, der diese Dunkelheit verdrängt,
werde ich niemals finden.
Das wärmende Herz, die zärtliche Hand, die meine erfrorene Seele errettet,
werde ich niemals finden.
Das laute, heitere Lachen, daß die einsame Stille verdrängt,
werde ich niemals finden.
Die sanfte Ruhe, den Frieden in mir selbst, der meinen gebeutelten Verstand beschwichtigt,
werde ich niemals finde.
Alles was ich finden kann besteht aus Trauer, Verzweiflung und Wut.
Alles was ich finden kann ist dunkel, schwarz, undurchschaubar und verlassen.
Alles was ich finden kann hat den Anschein, daß es nicht wert wäre es zu finden.
Alles was ich finden kann treibt mich immer weiter weg von dem was ich suche.
Ich kann die wärmende Geborgenheit nicht fühlen, weil ich sie nicht fühlen will.
Ich kann die Strahlen, die das Dunkel durchbrechen nicht sehen, weil ich sie nicht sehen will.
Und ich kann Dich nicht sehen, obwohl Du direkt vor mir stehst,
die Arme nach mir streckend.
Ich kann Dich nicht sehen, obwohl ich Dich so gerne sehen will.
sIcKnEsSs
24.08.2004, 03:15
Wahrheit
Regen auf meiner Haut.
Wie Messerstiche, so schmerzhaft wirkten sie bei seinen Worten.
"Ich liebe dich nicht mehr"
Worte.
Es waren keine Worte.
Es war wie ein Vertrag, der mit der letzten unterschrift besiegelt wurde.
Mein Todesurteil, das er mit den Lippen formte.
"Ich liebe dich nicht mehr"
Ich traute mich nicht, meine Augen zu schließen.
Ich hatte Angst nicht mehr aufzuwachen.
Nie wieder aufzuwachen.
Zu sterben.
Ich sah ihn an.
Jedes blinzeln fiel mir schwer.
Er sah mich nicht.
Sieh mich an!!!
Verdammt noch mal, sieh mich an!!!!!!!
Sag mir das das nicht real ist!!!!
SIEH MICH AN!
Küsse mich...
Er tat es nicht.
Er hörte meine Worte nicht.
Sie hallten in meinen Gedanken, doch meine Lippen vermochten sie nicht zu formen.
Angst vor meiner Stimme, die mir sagen würde, das ich das nicht Träume.
Er schien immer weiter weg zu sein, und mir immer näher zu kommen.
In Gedanken.
Ich war in mir, ich war nicht bei ihm.
Er lächelte.
In mir nahm er mich in seine Arme, küsste mich und sagte das er mich liebt. Die Sonne schien.
Nein, nein, kein Traum, nein so sollte es sein und so war es auch.
"Hey"
Das Wort durchdrang meine Gedanken.
Wo ist meine Realität, die ich mir erträumt habe?
Lass mich noch nicht allein!!
Ich spürte den kalten Regen wieder auf meiner Haut.
Die Sonne schien nicht mehr.
Er lächelte nicht.
Er nahm mich nicht in seine Arme.
Er küsste mich nicht.
Wo war ich hier?
Ich will zurück!!!
"Ich hasse dich", sagte ich.
Ich liebe dich, dachte ich.
Denn nur meine Gedanken konnten war sein.
Sucht euch einen Titel ein, ich habe mir nicht durchgelesen, was ich fabriziert habe, vielleicht ist es nur wirrwarr, vielleicht hat es System. Egal, es ist egal.
Die Träume entfließen mir.
Was wart da einst?
Was wart in der Kindheit,
die vor so langer Zeit gewesen zu sein scheint?
Des Nachts steigen dunkle Bilder,
verwaschene Gedanken in mir auf,
sie umhüllen meine Träume,
durchzucken meine Gedanken,
wecken meine Erinnerungen.
Doch versuche ich sie zu halten,
will ich nur einen Blick auf sie werfen,
so entfliehen sie mir,
es ist, als halte ich Wasser mit hohlen Händen
und die Träume versickern
wie das Wasser
im vertrockneten Boden.
Es bleibt mir verwehrt,
Blicke in meine Seele zu werfen,
die Bilder zu sehen,
die meinen Geist allnächtlich besuchen,
will ich sie deuten,
entschwinden sie.
Das Wasser versickert in Strömen,
doch nicht einen Tropfen kann ich länger betrachten,
ihr Masse überwältigt meine Gedanken,
ein reißender Fluss entsteht,
er zieht mich fort,
ich will nicht,
ich kann nicht,
zieh mich nicht in die Tiefe!
Ich kann meine Augen nicht schließen!
Hilf mir wieder heraus!
Es sind zu viele von euch!
Geht, ihr Bilder,
weicht, verlasst mich!
Ich kann nicht mehr,
lasst mich doch,
sagt mir was ihr wollt,
warum darf ich euch nicht betrachten,
warum lasst ihr mich nicht in ruhe,
warum muss ich mich quälen
mit der Frage nach dem wie und warum,
was, was wollt ihr mir sagen,
wann habe ich euch gesehen,
wer seid ihr?
Ich stürze in den Fluss
ich versinke darin,
doch der erlösende Tod
in den Fluten,
er bleibt mir versagt,
ich wache auf,
und ich frage mich,
wie letzte nacht,
was waren dies für Bilder,
was ist da geschehen,
warum sehe ich nicht,
warum fühle ich nicht,
warum weiß ich nicht,
was mich damals bewegte,
was will aus mir heraus??
Was ist da nur in mir??
sIcKnEsSs
24.08.2004, 03:55
Diese Zeit
Gefühle, die zu vergehen scheinen.
Die momente, die man zu schnell verlebt hat.
Es war diese Zeit, die mich damals so berührte.
Es ist diese Zeit, die mich jetzt so zerstört.
Wo ist es, das Gefühl, des endlosen glücklich sein?
Wo ist es das Gefühl, des nicht mehr schlafen könnens?
Es war doch am Anfang so stark.
Ich wollte für dich sterben.
Jetzt sterbe ich für dich.
Ich sterbe, weil ich nicht weiß was war.
Weil ich nicht weiß, was sein wird.
Und das alles, weil ich nicht weiß was ist.
Ich glaubte nie daran, das dieses Gefühl jemals schwinden könnte.
Das dieses Gefühl jemals an Farbe verlieren könnte.
Die Kerze, die mir damals den Weg erleuchtete ist ausgebrannt.
Der heiße Wachs brennt auf meiner Haut.
Durchbrennt meinen Körper.
Sucht meine Seele, sucht mein Herz.
Doch findet nichts.
Sie sind entschwunden.
Habe ich die momente zu schnell verlebt?
Wo ist SIE, die ich suche.
Wo ist das Gefühl, was SIE verkörpert?
Ich bin blind, ich bin taub, ich bin gelähmt.
Nicht wie damals, damals machte sie mich zu dem, und ich war glücklich, ich konnte nur SIE sehen, nur SIE hören, nur SIE bewegte mich.
Jetzt nimmt sie mir das Augenlicht, verschließt meine Ohren.
Fesselt meine Beine.
Und lässt mich allein im Ungewissen.
Damals konnte ich diesem Gefühl in JENER Zeit einen Namen geben.
Jetzt weiß ich nicht einmal mehr, ob es je einen Namen hatte.
.....eigentlich behalte ich sowas immer für mich aber... ich hörte gerade Yuna`s theme, während ich geschrieben habe, naja...und jetzt langsam fließen tränen...
Die Zukunft liegt schwarz vor mir,
dunkel wie das Meer
in seinen Tiefsten Tälern,
sie liegt nicht in meiner Hand,
und doch will ich sie nicht loslassen,
will sie berühren können,
kann ich sie auch nicht sehen,
will sie fühlen können,
damit ich weiß,
was sein wird,
was sein kann.
Andere reißen an ihr,
ich drohe den letzten Halt zu verlieren,
kann nichts mehr halten,
bin allein gegen so viele,
so viele, die ich liebe,
doch die an mich nicht denken.
Sie ziehen an den letzten Fäden in meiner Hand,
die verwebten Stricke entgleiten meinen Fingern,
zurück bleibt das Lodernde Gefühl,
das ihr Entreißen in mir verursachte.
Es frisst sich durch mich,
aus meinen Augen sprießen Tränen,
Wasser, nicht der Erleichterung,
sondern der Ungewissheit und Angst,
der Verlorenheit und Einsamkeit.
Was ist die Zukunft?
Ist sie eine Illusion,
die wir Menschen uns schaffen,
um die Welt leichter zu verstehen?
Ist nicht das,
was ich vor sekunden noch
als Zukunft betrachtete nun wieder Vergangenheit?
Alles Illusionen.
Doch der Wandel,
er ist Realität,
fast greifbar liegt er vor mir.
Doch ich sehe ihn nicht,
fühle ihn nicht,
weiß nichts über ihn,
außer dass auch er
tief sein wird,
wie das meer in seinen tiefsten Tälern.
Lonegunman81
25.08.2004, 01:38
Die Erinnerung an
was auch immer
was gut war
und wahr im tiefsten Sinne
verblasst im Streben
veranlasst durch Alltag
grau und schmerzvoll
und doch trübe und gleichgültig
aber immer fordernd
lauf! hetz! wache! tue! gehorche!
und immer müder
gleich immer belasteter
schwinden jene Tage
an denen alles gut war
der Geruch
Kuchen und Freitag, alles schön
warm, der Duft der Geborgenheit
die reinigende Dusche
im Schauer der sonnigen Zeiten...
doch jetzt ist alles eins,
und immer gleich und immer mehr davon
mit Hoffnung im schimmernden Glauben
an sie, an Dich, meine Liebe!
Die Trutzburg gegen das Vergessen,
lasst uns neue Mauern errichten,
die uns vor jenem und jenen schützen
lasst uns frei in unseren Grenzen sein!
Ich umarme dich und rieche dein Haar,
ich sehe die Freitage und fühle sie
ich bin wieder da, und hier bleibe ich!
Vergessen ist das Vergessen,
und der Lohn der Abkehr vom Trüben
ist das Finden von Leben!
sIcKnEsSs
25.08.2004, 04:57
nICHt
Ein Karussell.
Ein buntes Karussell.
Es war so schön mit ihm zu fahren, als die Zeit noch jung war.
Als die Zeit ihrerselbst nicht vergaß.
Alles dreht sich und dreht sich.
Hört nicht auf.
Es ist lustig.
Unglaublich lustig.
Ironie der Groteske,
Das Hin und Wieder als Immer.
Drehen.
Ein Anfang ohne Ende.
Das routinierte fühlen festgelegter Dinge.
Es gibt kein morgen, der morgen ist tot.
Es gibt kein heute, das heute ist empfindungslos.
Doch was ist nun die erträglichere Zeit?
Die Zeit vergaß.
Ihrerselbst.
Ihren Sinn.
Ihre Gefühle.
Tränen
Manchmal,
da denke ich,
in den Tränen,
die aus meinen Augen laufen,
Bilder zu sehen.
Bilder meiner Trauer
und Ängste,
meiner Enttäuschungen,
die ich erlebt.
Und in mir steht der Spiegel,
der mir bereits heute zeigt,
was meine Tränen von morgen
mir zeigen werden.
Es ist die Frage
nach dem Warum.
Warum die Enttäuschung,
warum musste es so kommen?
Warum die Einsamkeit,
warum das Unverständnis?
Warum will mich niemand verstehen,
der mir helfen könnte?
Warum sind so junge Menschen
oft um so vieles weiser,
als die Menschen,
die bereits eine halbe Lebenszeit
hinter sich haben,
und erfahrener sein sollten,
als solche Menschen wie ich?
Warum ist Verständnis nicht etwas,
das in den Menschen wächst,
je öfter sie schon verstanden wurden?
Warum muss ich getroffen werden,
von dem Schicksal,
das für mich schlimmer ist,
als so viel körperliches Leid sein könnte?
Warum muss alles so schwarz werden,
warum verhängen ausgerechtnet
meine Eltern,
die mich leiten,
mir helfen sollten,
den schwarzen Schleier um mich,
der selbst den kleinsten Stern
in meiner Nacht,
meinem Jetzt,
verdeckt.
Von diesem Schicksal geschlagen,
laufen die Tränen aus meinen Augen,
aus meiner Seele,
doch heute vermag ich nicht,
aus ihnen Bildern zu lesen,
um das Morgen zu erfahren.
sIcKnEsSs
26.08.2004, 18:03
Die andere Liebe
Du berührtest mich und ich wusste, das du was besonderes bist.
Gefangen im Heute.
Ausgeschlossen aus dem Morgen.
So sah ich dich und ich dachte ich liebe dich.
Doch war es die eine Liebe die mich festhielt und die andere, die mich nicht nehmen wollte.
Und dann sah ich dich, in tiefer Liebe, betäubt durch die Einflüsse der Realität, die ich durch meinen Willen mir gab.
Die Sucht nach deinerselbst quälte mich.
Tränen verührten mich das zu tun, was ich wollte.
Ich sehnte mich nach deiner tröstenden Berührung, doch du warst nicht da.
Ich war allein.
Nur die Liebe in meiner nähe.
Die eine Liebe.
Die mich festhielt.
Die andere Liebe.
Die mich nicht wollte.
Nur ein Wunsch, hier zu weilen, mit einem Gefühl.
Dem deines und dem meines.
In deinem wärmenden Schatten.
Eine Verschmelzung aus Freiheit und Gefängnis.
Irgendwann wird alles fest.
Irgendwann sollte man Ruhe finden, mit dem was man hat.
Ich kann nicht.
Du willst mich und du willst mich nicht.
Du kannst mich nicht wollen, weil du nicht darfst.
Dann töte mich wenigstens.
Lass mich schlafen, bis in alle Ewigkeit.
Damit ich für immer von unserer Liebe Träumen kann.
Muuttohaukka
Das Licht, das mit seinen silbrigen Fäden früher meine Seele umgarnte,
es ist erloschen.
Der Windhauch, der damals über meine Haut streifte, wie eine schützende Hand,
er weht schon lange nicht mehr.
Die Worte, die mich einst in solch wohlig-sanfte Geborgenheit hüllten,
sie sind völlig verstummt.
Wann wird all das wiederkehren, was ich so sehr brauche?
Wann wird all das wiederkehren, was ich mir so sehr wünsche?
Warum kann es nicht für immer bleiben?
Warum kannst Du nicht für immer bleiben?
Bei mir.
Bei mir.
Manchmal,
manchmal höre ich Nachrichten,
die mich fröhlich stimmen,
und ich will schreien,
schreien vor Freude,
schreien vor Erleichterung,
und schreien vor Enttäuschung,
weil ich sie niemandem
mitteilen darf.
Doch ist die Zeit gekommen,
da ich sprechen darf,
da beginne ich mich
aus dem Mantel des Schweigens
zu winden
Und rufe in alle Welt hinaus
mein Glück,
meine Freude,
meine Erleichterung.
Lass sie nur schnell kommen!!!!!!!!
(sorry, für diesen dummen Text, aber ich hab sooooo gute Laune :D )
RPG-Süchtling
02.09.2004, 14:49
Wohin sickern diese Tränen, sobald sie geweint sind?
Ziehen sie eine Spur durch Zeit und Raum?
Verbinden sie die Orte meines Leidens mit blutroter Beständigkeit?
Vermischen sie sich mit meiner blutenden Seele und versiegeln die Wunde, die
erneut aufgebrochen ist?
Einfach so.
Ohne Vorwarnung.
Eine Erinnerung, eine Hoffung, ein Stiiiiiich......
Niemand soll die Tränen sehen, niemand würde es verstehen.
Niemand bringt zurück, was einst war.
Niemand.
Ein neuer Anfang scheint so schwer zu sein. Woher soll die Kraft kommen,
während unablässig die Energie aus meinen Adern tropft?
Ein anderes Gefühl..?
Unbegreiflich.
Nicht zu fassen. Es will nicht bei mir bleiben.
Und die Wunde blutet wieder.
Während ich an dich denke.
Deine Berührungen sind wie ein Echo aus längst vergangener Zeit.
Als alles noch so einfach war, so unschuldig und friedlich...
Ich wünschte, ich könnte das sein, was du brauchst.
Lass dich umarmen.
... für immer.
Dunkel, alles schwarz.
Wüßte ich es nicht besser, würde ich behaupten, es ist Nacht.
Jedoch ist mir bewußt, es ist Tag, aber es dringt keinerlei Licht an meine Augen.
Es ist dunkel, alles schwarz.
Ich höre Stimmen, ich höre ein wimmerndes Flehen,
doch ich kann nicht orten woher es kommt.
Ich kann ihre sehnlichen Bitten nicht erhören, ihre Schmerzen nicht lindern,
weil ich sie nicht verstehen kann.
Oder will ich sie nicht verstehen?
Ich laufe umher, suche das Licht, suche nach Wärme.
Aber meine Augen sehen immer nur wieder dasselbe.
Dunkel, alles schwarz.
Nein, es ist nicht Nacht. Das ist mir bewußt. Ich wünschte es wäre Nacht.
Ich wünschte, ich könnte in Frieden schlafen, doch ich kann es nicht.
Ich höre immer noch die Stimmen.
Aber nun ist es kein Flehen mehr, es ist bitterliches Schreien.
Es sind Hilfeschreie. Doch ich kann nicht helfen, da ich nicht hören kann,
woher sie kommen.
Egal in welche Richtung ich laufe, die Schreie werden immer undeutlicher und leiser bis sie endlich verstummen.
Nun bin ich allein und tödliche Stille bricht über mir zusammen.
Dunkel, alles schwarz.
Ich hab mal sowas ähnliches mit einer online Kollegin (hat sich nachher herausgestellt, dass wir uns auch im RL kennen^^) stundenlang im Chat gemacht. Es hat mir riesige Freude gemacht, mal nicht gut sein zu müssen, oder einen Text mit Aussage zu schreiben... Ich mach mal was:
Gedanken in der Nacht
Nicht nur am Tag
Wer weiss, wer über mich wacht?
Was, wenn keiner mich mag?
Stätten der Liebe
Verlassen, Mahl der Seelendiebe
So leer wie mein Herz
Ironie ist der Terz
Ein schwarzer Schatten im Licht
Für mich gibt es das nicht
was für and're Essenz
verschwendetes Leben
Gestorben im Lenz
Das Nichts holt jeden ein
Holt sich Haut, Fleisch, Gebein
Jetzt ohne Wert, niemand sich schert,
Und wenn man sich wehrt?
Ein Schimmer entsteht
Einstiges Dunkel sich hell verfärbt
Es bleibt keinem verwehrt
Was jeder in sich birgt
Die Schwärze der Seele durchbrochen
Selbstgeschmiedetete Fesseln... aufgebrochen
Wohin mit dem Licht, das so lang entwich?
Ein neues Gefäss geschaffen
Zart wie Güte und Sanftmut beschaffen
Ein Heim namens Mut
Die Güte Das Tor
Fenster aus Toleranz
Keine Angst, wenn die Schatten lauern
Lebensfreude, die stärksten Mauern
sIcKnEsSs
04.09.2004, 19:02
Gespenster
Gespenster erhängen sich in meinem Zimmer.
In meinem Träumen ist kein Platz mehr.
Und ich bin wieder allein.
Ohne dem, was ich mir wünschte.
Meine Hoffnung ist die Sehnsucht.
Sie wird mein Tod sein und der Sinn meines Lebens.
Die Sehnsucht nach mir selbst.
Der Hass meines erträumten ICH`s.
Werde ich einsam sterben?
Ist man wirklich sein Leben lang allein, wie du es immer sagtest?
Muss man immer für sich selbst kämpfen?
Gespenster erhängen sich in meinem Zimmer.
Sie flüstern mir zu:
Es ist zu spät. Du kannst nicht zweimal sterben.
Sie hängen dort und leiden.
Ich werde nie das sein, was sie mir versprachen.
Meine Sehnsucht ist Tod.
Ich sterbe mit ihr.
Der Autor
Schon seit Stunden saß er da , an diesen alten Holztisch mitten in dem dunklen Dachbodenraum.
Nur das schwache Licht der Kerze vor ihm spendete etwas Licht und der Wind der durch alle Ritzen im Dach durch den scheinbar kahlen Raum wehte lies die kleine Flamme wild hin und her tanzen. Riesige schaurige Schatten huschten von dem Licht der Flamme geführt spuckend umher.
Das tippen von Schreibmaschinentasten waren zu hören, der alte Mann, seine grauen schulterlangen Haare hingen im ungepflegt ins faltige Gesicht , was durch die Schatten der Kerze noch mehr an Charakter gewann. Der letzte Satz seines Textes war vollbracht, das Ende eines Werkes welches wie so viel von ihm niemals aus diesen vier Wänden , in denen er sich befand heraus kommen würde.
Überall auf dem Boden lagen sie verstreut, haufenweise gebundene Dokumente, zerkneulte Papiere mit Text- und Wortfetzen , zerrissene Bücher, zerbrochene Bleistifte und durchgestrichene Zeichnungen.
Werke aus einen ganzen Leben , angefangen und niemals zu Ende gebracht und jene die es bis zur Vollkommenheit geschafft hatten , wurden durch die Hand ihres eigenen Schöpfers wieder zerstört.
Knöchelhoch und teils noch höher zu riesigen Bergen angehäuft nahmen sie fast den ganzen Raum ein und wurden durch den Windhauch der offenen und leise klapperten Fensterläden sanft zum tanzen gebracht, das einzige Lebenszeichen welche jene , Meisterwerke würden einige sagen, von sich gaben.
“....Nur der Tot gibt die Erlösung “,
waren seine letzten Worte , die er auf jener seiner über die Jahre hin weg treusten Werkzeug , seiner Schreibmaschine verfasste.
Worte jene Verkündeten , was er seinen Eingeweihten seit Jahren schon andeutete.
leider fehlt mir noch das Ende....aber ich bin momentan nicht in der passenden Stimmung um es zu schreiben :(
Versunken, im Trümmerhaufen meiner Seele,
Drohend an mir selbst zu ersticken,
suchen meine Augen verängstigt nach Halt.
Stumm um Hilfe schreiend,
in meinem dunklen Ich gefangen,
versuche ich angestrengt nicht den Verstand zu verlieren.
Alleine windend,
alleine verängstigt.
Alleine?
Nein, nicht mehr. Nie mehr.
Ich kann Deine Melodie hören.
Sehe Deine funkelnden Augen.
Spüre Dich, egal wie fern Du bist.
Worte zu fahl um zu beschreiben, was Du mir bedeutest.
Taten zu ausdruckslos, um Dir für alles zu danken.
Gefühle immerwährend und mächtig.
Ich liebe Dich.
RPG-Süchtling
18.11.2004, 11:34
Ein Sekundenzeiger
folgt dem Kreise, dreht sich munter,
theoretische Fragmente einer unmenschlichen Ewigkeit.
Wozu messen?
Festgebunden an den schwachen Zuckungen der Zeit ist der Mensch.
Rennen in dem Lauf gegen sich selbst,
die Ziellinie ist grau wie ein uraltes Leichentuch.
"Können Sie sich so ein langes Leben überhaupt leisten?"
Tick tack. Auch deine Zeit läuft ab.
Festgekrallt an Nichtigkeiten fahren wir auf Teufelsrädern in die Hölle.
Kleb an dem Davor.
Lass die Herzensglut wie Stufenfurchen glitzern über deinen Asphalt.
Und werd nicht alt.
Werd niemals alt.
Werd niemals kalt.
Liebe.
Dying inside
Ein zuvor nie gefühlter Schmerz,
Der sich durch mein Innerstes frisst.
Wie eine glühende Klinge,
Die mir das Leben nimmt.
Was früher so klar, so einfach und schön,
es ist zerfallen in so kurzer Zeit.
Warum? Was mache ich? Ist das alles real?
Todesengel reißen mich mit sich.
Kann mich nicht wehren, begreife nicht was geschieht.
Spüre nur diesen furchtbaren Schmerz,
Der all meine Sinne lähmt.
Vielleicht..
Vielleicht sollte ich einfach mal nach draussen gehen.
Vielleicht sollte ich öfter mal neue Leute sehen.
Vielleicht sollte ich schreiten, anstatt zu stehen.
Vielleicht sollte ich wandern in ferne Lande.
Vielleicht ich einkleiden in neue Gewande.
Vielleicht sollte ich nicht darauf achten wo ich letzendlich lande.
Vielleicht sollte ich im Wald spazieren.
Vielleicht sollte ich bei Spielen auch einmal gut verlieren.
Vielleicht sollte ich nicht immer und immer nach Ruhme gieren.
Vielleicht sollte ich aufhören zu denken.
Vielleicht aufhören meine Schritte zu lenken.
Vielleicht sollte ich mich weniger in alle Richtungen zugleich verrenken.
Vielleicht ist Liebe nur eine Illusion.
Vielleicht begegne ich bald allen nur noch mit Hohn.
Vielleicht ist Hass bald mein einziger Lohn..
Vielleicht sollte ich einfach sein wie ich bin.
Vielleicht wäre dass für mich der grösste Gewinn.
Vielleicht hat aber auch alles einfach keinen Sinn..
Vielleicht bin ich einfach für alles zu dumm.
Vielleicht bring ich mich irgendwann selber um.
Vielleicht krieg ich mich dazu aber auch nicht rum..
Vielleicht hätte ich das nicht schreiben sollen.
Vielleicht sollte ich fröhlich durchs Leben tollen.
Vielleicht sollte ich mich verkriechen, mich in einer Kiste ganz klein machen, alles vergessen, alles ignorieren wie eh und je, mich dort einrollen......
Wieso, warum? Hat doch immer funktioniert..
Nun geht es zurück ins Schneckenhaus..
Nachdem es nebenan abgestellt wurde wird es nun wieder entstaubt..
Und ich werde es mir einrichten, werde dort drinnen ruhig und behütet leben..
Sicher vor der Welt und sicher vor mir selbst und sicher vor Gefühlen..
Verdammte Gefühle, verdammte Liebe.. Bringen nichts als Unglück, verdammte Triebe..
Warum? Was nur habe ich falsch gemacht... warum komme ich mir vor wie ausgelacht?
Warum bin ich zu feige etwas zu tun was ich schon lange vorhatte?
Nur aufgrund eines Versprechens? Warum breche ich es nicht einfach..?
Vor so langer Zeit gegeben und bestimmt nichts mehr wert.. Verdammtes Ehrgefühl..
Verdammtes Elend..
(gelöscht.. nur schädlich)
Lonegunman81
13.12.2004, 23:29
Mann, hier wirds ja richtig traurig!! Was ist denn bloß passiert!?
Philo war oder ist also Nemo, ja!? Naja... da sieht man, was alles in Texten geäußert und übertragen werden kann! Schade, Nemos und Goddess... gehörte irgendwie zusammen!
Gewißheit
Das was es nicht gibt,
ist was man nie haben kann, was
heißt es nie zu fühlen, zu wissen und zu glauben...
Ich sehe dich
liebe dich
brauche dich und weiß
es ist siche, es
ist Ewigkeit in Endlichkeit,
Liebe in Leiden
und Verstehen in Verwirrung!
Du bist die Einzige,
so weiß ich und so glaube ich zu wissen,
und doch ist mein Herz ein Verräter,
mein Herz entkommt dem Raum,
den ich ihm zugestehe, meinen, deinen, unseren Raum!
Es sieht und riecht und fühlt durch
mich
und lebt und schlägt und liebt durch
dich...
und doch ist es nicht mein Freund,
denn was ich zu wissen glaube, und was ich zu glauben weiß,
es ist alles Asche und Staub
vor den Feuern des Herzens, die alle Bande verbrennen vermögen!
Ich fürchte diese Flammen und diesen Verräter,
denn ich möchte dich und das Uns erhalten und schützen,
ein Siegel für die Ewigkeit errichten und
... und dann? Ein Gefängnis, das einst ein Raum war?
Einst eine Liebe, die auf grünem Boden gedieh und nun
... nun auf grauem Stein vergeht?
Nein, das Herz ist ein Verräter, ich weiß,
doch auch ein Vogel, der frei sein muss...
wenn ich seinen Flug beobachte,
und seine Bahnen verstehe,
kann auch ich, kannst du, können wir und somit
das Herz
frei sein! Freiheit... für Liebe!
Für dich!
Das was es nicht gibt,
ist was man nie haben kann, was
heißt es nie zu fühlen, zu wissen und zu glauben...
@ Lone
Ein sehr schöner mitfühlender Text, einwenig traurig will ich mal behaupten und aus den tiefen inner deiner selbst geschrieben , so glaube ich. Ja mit der Liebe und dem Herz ist so eine Sache , etwas was glaubt zu kennen und zu wissen was es fühlt , doch kann man sich auch sehr schnell täuschen .......jaja .... :rolleyes:
Wie kann man den schönen Thread nur so ungeachtet untergehen lassen? Pfui, schämt Euch! :p
Feuer entfacht, das Flämmchen genährt.
Behütet, beschützt.
Feuer das lodert, Feuer das brennt.
Mich innerlich wärmt, das Eis zum Schmelzen bringt.
Zeit, die nie vergeht, Zeit, die rennt.
Durchfließt mich stürmisch, zerrt an mir.
Hin und her gerissen, glücklich.
Verwirrt und doch so klar.
Innerliche Aufruhr und trotzdem so still.
Dein Herzschlag wie meiner,
geborgen. Zu Haus.
Was ist die Zeit?
Ist sie in mir oder steht sie nur still neben mir?
Vergeht sie doch ach so schnell!
In den Fenstern der Zeit,
geschehen Dinge,
die womögliche,
unentdeckt bleiben sollten,
aber dennoch pulsieren sie tief in uns und wiederum um uns!
So schnell das kranke Herz auch schlagen mag,
es beginnt wieder ein neuer Tag,
an diesem neuen Tag werden Ideen kommen,
Ideen die jeder vermag,
aber denoch,
keiner auszusprechen vermag.
Hörst du die Stimmen?
Ja genau diese Stimmen!
Kommen sie dir näher und näher?
Sicher tuen sie das!
Fressen sie dich förmlich auf?
Ja genau diese Stimmen!
Versuchst du sie zu bekämpfen?
Ich versuche mit ihnen zu leben!
Warum tust du das?
Die reine Neugier packte mich!
Ausreden findest du scheinbar immer oder?
Ja,alter ego und nun lass mich endlich weiterwachsen und gedeihen..
Meiner einer hatte eine Geschichte für den Contest vorbereitet , jedoch ging die "Vollversion" aus technischen Gründen ( Mopry was ich meine) verloren, bzw. ist auf einer Diskette gespeichert die Mopry zuhause hat aber nicht öffnen kann :( .
Aber um euch trotzdem ein Einblick in diese Geschichte gewähren zu können poste ich hier eine älter Halbfertige " Demoversion" *lol* , die ich noch auf meine Festplatte hatte.
und los gehts :
Jedes Jahr kam er zu uns , dieser alte Mann mit den schneeweißen Bart, jedes Jahr wie auch dieses Jahr sollte er am sechsten des Monats an unsere Tür klopfen, ich weiß noch wie es war als er das erste mal zu uns kam, ich war 3 oder 4 und auch da hatte mich schon dieser Mann nach kurzen Angstgefühl fasziniert. Seine schwarzen Stiefel, sein Rotweißer Mantel und die gleichfarbige Mütze. Alles schien er zu wissen , all meine kleinen kindlichen Schandtaten und all meine Kräfte beraubenden Versuche es meine Mutter irgendwie Recht zu machen, was ein solch kleinen Kind wie ich damals war gewiss nicht leicht fiel.
Jetzt war ich 12 und noch immer kam er , der sich Nikolaus wie er sich nannte zu uns und noch immer schien er mehr von meinen Leben zu wissen als ich selber und noch immer fragte ich mich warum er eigentlich und woher er kam.
" Warum er kommt ?" Meine Elter zuckten bei dieser Frage immer zusammen , wussten sie es selber nicht oder wollten sie es mir nicht sagen ? " Woher er kommt?" Auch diese Frage schien meinen Eltern immer gewisse Probleme zu bereiten, also wollten sie es mir nicht sagen"....es ist halt so ....es ist Nikolaustag und da kommt der Nikolaus," eine der vielen Antworten die man von Eltern gewöhnt ist und wohl jeder schon einmal erlebt hat. " Ja aber WARUM ist Nikolaustag....," weder meine Mutter noch mein Vater schienen eine Antwort zu haben, hatten sie sich jemals darüber Gedanken gemacht warum dieser alte Mann zu uns kam , jedes Jahr zur selben Zeit ? Nach einiger Zeit merkte ich das auch er , der Nikolaus auch nur die Dinge zu wissen schien welche meine Eltern auch wussten , was mir zeigte das sie wohl ihm das alles erzählten und er auch nur ein gewöhnlicher Mensch sein musste......... außer DIESES Jahr, dieses Jahr sollte alles anders werden !
Dieses Mal wollte ich es genau wissen, dieses Jahr würde ich mich an seine Fersen haften. Dieses Jahr würde ich erfahren woher er jedes Jahr kam und auch warum..
Es schneite an diesen 6. Dezember und mein Vater hatte gerade das Feuer im Kamin an gemacht welches den sonst nur mit wenigen Kerzen beleuchtenden Raum in einen schummrig flackernden Licht tauchte. Wie jedes Jahr hatte meine Mutter Plätzchen gebacken, extra für den Nikolaus meinte sie und stellte den Teller auf den Tisch im Mitten des Raumes, niemand durfte sich etwas nehmen eh nicht auch der Nikolaus ein Stück gekostet hatte. Auch nicht mein Vater der sich leicht mürrisch im Schaukelstuhl vor dem warmen Kamin gemütlich gemacht hatte, solle er doch noch dicker werde wie er eh schon ist oder so etwas ähnliches hatte er geknurrt ehe er die Zeitung hoch nahm und versuchte in dem halbdunkeln etwas darin zu lesen.
Dann klopfte es , ein dumpfes Klopfen an unserer Haustür. Er war da , wie jedes Jahr doch etwas war anders. Ich sah es nicht aber spürte ich es , sicher er trug wie jedes Jahr die schwarzen Stiefel , den rotweißen Mantel , die Mütze und den schneeweißen Bart und doch etwas war ....seltsam. Dieses Jahr strahlte der Mann , den ich so fasziniert anblickte etwas aus was mich noch mehr fesselte.
" Nun dann wollen wir mal schauen was der das kleine Peterle dieses Jahr so angestellt hat und wie sehr sich doch seine gute Mutter immer um ihn sorgen musste," meinte der weißbärtige mit dem bekannten zu meiner Mutter herüber schielenden Blick , er lächelte kurz und dann geschah etwas was selbst meine Eltern die Münder offen stehen lies. Das Buch , ein in Leder gefasstes Buch. Noch nie hatte er ein Buch bei sich gehabt und was er daraus zu erzählen wusste war nicht minder eigenartig.
Er erzählte von Dingen von denen meine Eltern nie etwas erfahren hatten und die auch ER nicht wissen konnte, ich war wie erstarrt und der Blick meiner Elter wurde immer finsterer aber auch fragender. Ich wusste das sie ihm jedes Jahr meine Schandtaten erzählten welche er mir dann noch einmal unter die Nase reiben sollte, aber DAS war etwas komplett anderes und die Stille die in dem Raum lag .... jene Stille schweigend den alten Mann zu horchend konnte man fast als unheimlich bezeichnen. Erst als er das Buch laut zu klappte , wurde die Ruhe unterbrochen," Aber nun genug von den schlechten Dingen des Jahres, er ist nun mal ein Kind und Kinder müssen sich austoben dürfen. Sie werden noch früh genug erwachsen ," damit strich er mir sanft und mit einen lächeln über die Haare, was mich doch sehr überraschte , war es doch das erste mal das er dies tat.
Dann aber ging es an die Sachen die das Herz eines Kindes höher schlagen ließen, die Geschenke jene der Nikolaus jährlich mit brachte. Er griff in den Sack und angelte eine Hand voll Nüsse , einen Apfel , Plätzchen und eine Holzfigur, ein Pferd um genau zu sein heraus, ja mehr gab es zu jener Zeit nicht und mehr brauchte es auch nicht um ein Kind eine Freude zu machen. Dann nahm er sich selber noch ein Plätzchen von Mutters Keksteller , verabschiedete sich und verschwand wieder, ohne das meine Eltern sich gewiss wurden das dieses Jahr alles anders war als sonst.
Nun aber schlug meine große Stunde, mein Vorhaben bestand daran mich ins zu Bett zu gehen, doch dann an der Regenrinne hinab in den Hinterhof unseres Häuschens zu klettern und dann den alten weißbärtigen Mann in einen sicheren Abstand zu folgen.
Die letzten Tage hatte es geschneit, wie auch an diesen Abend und..............
So das wars , LEIDER ...jedoch hoffe ich das Mopry mir irgendwann die Diskette zurpck geben kann und ich es noch mal bei mir zuhause probieren kann die Datei zu öffen und dann die Vollversion posten zu können.
The Enemy In Me
When I look into the mirrow
All I can see is somebody I just don’t know
My soul inside below zero
Just to feel like being on death row
I wish I could feel pain
I wish I could feel sadness
But everything seems to be down the drain
And all the things changing into badness
When I look at my reflection
I hope to look at somebody I could learn to like
But it is only an evil chain reaction
That I’m not able to feel anything than this killing spike
Only want to be me again.
Just want to be me.
Myself.
RPG-Süchtling
11.01.2005, 13:56
Die Worte fließen durch schimmernde Phantasie zu ihrem Gesamtwerk.
Gleißendes Licht rauscht über den Himmel, ich kann es hören.
Und lebendiger Wind lässt die Bäume greifen nach den Sternen.
Aber heute nicht.
Heute drückt ein graues Tuch meine Welt zu einem engen Raum, wo es still ist und träge.
Nichts rührt sich.
Und die Natur schweigt, als hätte sie aufgegeben.
Last... so schwer und erdrückend übermächtig.
Müdigkeit... so lähmend und an den Kräften zehrend.
Hilflosigkeit... im ganzen Körper, machtlos und verzweifelt machend.
Hände... die zittern und nicht mehr ruhen können.
Gedanken... wild umher schwirrend, nach einem nicht vorhandenen Weg sehnend.
Leere... die das Innere zerstört und langsam, aber stetig gen Dunkelheit zerrt.
Is denn hier niemand mehr - außer mir - assoziativ veranlagt? o_O Sowas... najo... *Thread wieder hochhol*
Vergessen
Es ist schon länger her
Ist es das wirklich?
Es sollte mich nicht mehr kümmern
Oder sollte es doch?
Und trotzdem spüre ich immer noch Deine Präsenz in mir
So kalt und warm zugleich...
Je mehr ich versuche nicht an Dich zu denken, desto klarer sehe ich Dich vor mir stehen
So wie früher, nur ganz anders...
Manchmal weiß ich nicht mehr, was war
Will ich mich überhaupt daran erinnern?
Und zweifle an mir selbst, an meinen vergangenen Entscheidungen
Hatte ich denn eine Wahl?
Du verletzt mich immer noch
Oder verletzt mich mein Bewußtsein?
Ich hasse mich für meine Dummheit und mein Unwissen
Vielleicht sollte ich Dich hassen?
Du hast mich tiefer getroffen, als ich es hätte jemals zulassen sollen
Viel zu tief...
Ich möchte vergessen, nach vorne sehen
Und doch sehe ich zurück.
Geh weg, laß mich bitte allein
Geh weg!
Warum gehst Du nicht endlich?
Geh weg!
Bitte geh...
... endlich..
Postet hier überhaupt noch jemand, außer mir? Najo, egal... mein Thread! :p
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Vivid, sweet venom is running through my veins.
Freezing heat is stroking my trembling skin.
Arranged chaos is ambushing my train of thought.
Feeling everything, feeling mind, feeling you.
Destroying hate makes me laugh.
Empty loneliness makes me gleeful.
Pounding agony makes me bright.
Feeling everything, feeling mind, feeling myself.
Wrapped into demanding senses, I stare at the wall.
Looking at the bricks slowly resolving into dust.
I reach out my hand and life escapes my soul.
My eyes dull, my head shut, I stand there quivering.
Feeling everything, feeling mind, feeling you.
Here we go again...
~~~~~~~~~~~~~
Hände, mechanisch, kalt und erbarmungslos
Strecken sich nach mir, recken sich
Kälte, die mir entgegenströmt
Wie alte blutige Tränen, deren Eiskristalle Furchen sprengen
Wände zerfließen, überfluten mich, reißen mich mit
Gegen Pfeiler schlagend, windend, schreiend
Staub frisst sich in meine Haut, innerlich zerstörend
Die Luft wie eine Farce, die mich an sich drückt
Immer fester, immer mehr
Erstickend in sich selbst, resignierend, gleichgültig
Mein Freund,
lass dir gesagt sein, dass ich nicht gehe, um mir irgendetwas zu beweisen. Denn das wäre eindeutig ein Gedanke in die falsche Richtung, aber dennoch treibt mich ein gewisser, wie soll ich sagen, "Drang" vorwärts, zu tun, was ich vorhabe. Wie dir sicher aufgefallen ist, habe ich dein Pferd gestolen und ich hoffe, ich werde eines Tages in der Lage sein, dich zu entschädigen, aber es ging nicht anders.
Sie verfolgen mich.
Selbst jetzt, wo die Tage kürzer werden, glaube ich, in den endlosen Wäldern einen Ort zu finden, der mich heilen kann und mir wieder Halt gibt, den ich nun schon so lange verloren habe. Sicher mag das alles zu diesem Zeitpunkt etwas verwunderlich erscheinen, aber du wirst bald verstehen. Zu bald, wie ich befürchte. In drei Wochen wird ein Mann an deinen Hof treten und dich fragen, wo die Wüste zu finden ist. Er wird dich umbringen wollen, selbst wenn du ihm Antwort gibst, daher antworte bitte nicht, falls du meinem Rat nicht folgst: verlasse sofort das Land!
Mit schmerzendem Herzen,
Theodor Klerck.
Warnung: um den folgenden Text auch nur einigermaßen lustig zu finden muss man äußerst gut gelaunt sein und noch dazu über so etwas lachen können. am bestem man liest es sich laut selbst vor.
Ein Buch
Ich schreibe, um zu schreiben! Um nichts zu sagen, sondern um zu schreiben. In sieben Bergen gibt es auch Hunde. Oder Affen. Dies ist die Geschichte von einem einzigen Menschen. Dieser ist kein Zwerg, er ist ein Mensch. Er hat auch einen Namen, aber der ist nicht so wichtig als ob man ihn wissen sollte. Außerdem ist es kein besonders schöner Name. Er ist aber auch nicht abstoßend. Es ist einfach ein Name wie ein anderer auch. Vielleicht Fritz, wahrscheinlich aber nicht.
Als ob es hier nicht schon still genug wäre, sagt auch noch keiner ein Wort. Oder einer sagt kein Wort. Nicht er und nicht sie. Rimmmei schreibt man mit drei m! Sie schweigen. Ein kleines Reh steht vor der Tür, es klopft nicht. Aber es atmet. Frische Luft des Waldes in dem es lebt. Seit seiner Geburt vor vier Jahren. Einmal war es schon in der Nähe der Stadt, aber nur einmal.
Es ist hell, die Sonne scheint. Der Winter ist schon seit einigen Wochen vorbei und kein Schnee ist mehr zu sehen. Auf der Sonne gibt es immer wieder Explosionen. Wenn es auf der Erde regnet, regnet es nicht auf der Sonne. Aber auch wenn es auf der Erde nicht regnet, regnet es nicht auf der Sonne. Klar, dass er da nicht fragt warum, oder? Seine rechte Hand ist an der rechten Schulter. Eine linke Hand hat er nicht mehr, er hat sie verloren. Aber nicht so verloren, wie man eine Brieftasche verliert, oder einen Schlüssel. Auch nicht so wie man seine Haare verliert. Sondern eben so wie man seine linke Hand verliert. Eigentlich hat er sie gar nicht verloren, sie wurde ihm abgeschnitten, aber da er sie nicht mehr hat, und auch nicht weiß wo sie ist, hat er sie eigentlich doch verloren, irgendwie zumindest.
Er hört Musik, oder ist es der Gesang der Vögel. Ein Auto steht am Straßenrand. Ein Mann steigt aus, eine Frau steigt ein. Das Auto fährt wieder los. Aber wohin?
Am Autodach ist ein Schild, darauf steht „Taxi“. Ob sie einen Schuh anhat oder zwei ist nicht weiter wichtig, da sie ja barfuss ist. Es ist eigentlich so dass ein Auto vier Räder hat. Aber was heißt eigentlich eigentlich? Hingegen ist ein grüner Legostein immer noch grün, wenn er von einem Farbenblinden als dunkelblau bezeichnet wird, oder nicht?
Es ist keine Frage die mich interessiert, sondern eine Antwort, aber welche?
Als diese Giraffe mitten in Afrika einen fahren lässt, denkt sie wohl kaum darüber nach an welcher Ampel nun der Eskimo Rimmmei steht. Es war ihm einfach zu kalt. Aber wo ist er jetzt? Der Drang zu zittern ist ihm derzeit fern. Denn die Musik die er hört durchflutet seinen Körper mit Energie. Der Bruder, dessen Schwester gerade aus dem Taxi steigt, denkt derzeit an nichts, sagt er zumindest, aber ich denke er lügt. Dann schauen wir mal nach was er gerade denkt. ... dass ich schuld bin. Im Kindergarten war ich schon lange nicht mehr, aber da gefällt es mir sowieso nicht.
Ich hab Hunger, McDonalds, oder Kebab? Big Mac, nein Pizza. Ja, eine gute Pizza, viel Käse, ein dünner Boden. Wo ist mein Handy. Verdammt... dass denkt er also. Wie er wohl ist? Die Müllabfuhr steht still. Es ist doch nicht Montag, sondern Freitag. Manche Menschen arbeiten am Freitag, andere nicht. Ich, vielleicht.
Aber Billardkugeln sind größer als Golfbälle. Aber sind sie auch härter? Die Kassiererin fragt ihn ob er einen entlaufenen Dackel gesehen hat. Ihr Hund ist nämlich heute morgen verschwunden. Es war wohl der, den er auf dem Weg hierhin mit dem Auto überfahren hat. Er sagt... Es ist Sommer! Sommer und nicht Winter. Die Sonne scheint. Ein Trio geht entspannt spazieren. Diese Zeit in der es kein Essen gibt, ist schon seit Dekaden vergangen. Oder seit Millennien. Oder gab es die Zeit gar nicht. Er liest ein Buch.
hoffentlich hat es sich für diejenigen die sich das angetan haben auch gelohnt hat.
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