Ben
12.10.2015, 16:19
Hallo Ladys und Makernerds!
Ein bisschen hats gedauert, nun gibt es die Auswertungen des 48h Contests!
Ohne Umschweife sind die (teilweise sehr ausführliche!) Statements inkl. Bewertung in den Spoilern zu finden.
So bekommt wirklich jeder gutes Feedback, was das warten und die Ungeduld mehr als zufriedenstellen sollte.
Here we go!
#Winter (Kelven) #
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Spielspaß:4 Punkte
DasSpiel ist sehr kurz und bietet nicht viele Möglichkeiten im BereichGameplay. Innerhalb von 5 Minuten kann man alles sehen, was es zusehen gibt, aber 20 weitere braucht man um das zu verstehen. Fehlerkonnte ich keine finden und der Plot und die Dialoge waren soweit inOrdnung. Das Kampfsystem war nur Enter-Hämmern. Man konnte nichtsanderes tun als den Standardangriff verwenden oder Items benutzen.Items waren lediglich Heil-Items, welche dazu auch noch (teilweise)weniger geheilt haben als Feinde Schaden verursachten.
4 gutmütigePunkte für die Idee und die Dialoge.
Darstellung:4 Punkte
EigeneGrafiken, sehr minimalistisch gehalten, aber definitiv ausreichend.Es gab leider nur 2 Musikstücke (aber bei dem Spielumfang ist dasnicht weiter schlimm) aber die Soundeffekte waren eher störend. DasBeepen der Aktionstaste, besonders im Kampf, war eher störend.Immerhin konnte man nichts anderes machen als wieder und wieder Enterzu drücken und auf einen Sieg zu hoffen.
4 Punkte für kompletteigene Grafiken in einem 48 Stunden Contest. 1 Punkt mehr hätte esgegeben, wenn die Soundeffekte suptiler wären, das Interface imKampf schlanker (wenn man nur angreifen kann braucht man keineFähigkeiten-Auswahl) und ich erkennen könnte, was die schwarzenKugeln am Boden darstellen sollen. (Steinevielleicht?)
Themenrelevanz:4 Punkte
Oberflächlichgesehen hat man viele Möglichkeiten. Bei jedem NPC den man trifftkann man wählen zwischen "Reden", "Stehlen" oder"Töten". Sobald man dies etwas tiefer betracht erkennt manaber, dass dies keine wirklichen Möglichkeiten sind sondern nurSchein und Trug. Das Stehlen bringt nicht viel, man kann nur ein paarausgewählte NPC's bestehlen und dabei bekommt man für gewöhnlichnur Gold. Mit dem Gold kann man aber nichts anfangen weshalb diesegesamte "Entscheidung" verloren geht.
Das Töten bringtauch nicht viel mehr. Die NPC's verursachen überhaupt keinenSchaden, beziehungsweise nur sehr sehr wenig. Auch sonst gibt eskeine Benachteiligung für das Töten. Auf der anderen Seite erhältman für das Töten nichts nützlichles. Gegenstände die nichtverwendet werden können, Gold was nicht verwendet werden kann oderErfahrungspunkte, welche nichts bringen. Man kann keine Stufeaufsteigen.
Beim Reden gibt es auch nicht viel zu tun. Die"Entscheidungen" in den Dialogen bringen keinen Unterschiedmit sich.
TLR: Entscheidungsmöglichkeiten werden vorgegaukelt, dasie aber am Ende keinen Unterschied machen existieren sie nur fürsich selbst um Entscheidungen zu haben.
Es gibt 4 Punkte für dieMühe und die Anzahl an Möglichkeiten; für mehr Punkte hätten dieEntscheidungen aber ein Gewicht haben müssen.
Gesamt:12 Punkte
DieGeschichte und Dialoge des Spiels scheinen so, als wollten sie unsetwas lehren über Moral und Ethik. Da aber all unsere Entscheidungenkeinen Einfluss auf überhaupt irgendetwas haben geht jede Art vonMoral verloren. Im Endeffekt hat man genau so viel Entscheidung wiezwischen einem roten und einem blauen Knopf, die beide nichts tun, zuwählen.
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# Choice (Nagasaki)#
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Spielspaß:3 Punkte
Mankann laufen und man Text lesen. Das war leider alles an Gameplay wases hier zu finden gibt. Das Gesamtkonzept ist jedoch rechtinteressant. Durch Türen kann der Spieler Räume betreten, welcheanscheinend Zeitpunkte im Leben von 3 verschiedenen Personen zeigen.Am Ende des Weges gelangt man zurück in einen Raum, wo man wiederzwischen den drei Personen wählen kann. Leider gab es auch einigeFehler bei der Passierbarkeit und Höhe der Tiles.
Mehr als 3Punkte für die Atmosphäre kann ich nicht geben. Mehr hätte esgegeben wenn man auch irgendetwas tun kann und Entscheidungen einGewicht besitzen.
Darstellung:3 Punkte
DieGrafiken sind in Ordnung, auch wenn bei der geringen Anzahl an Szenennicht viel Abwechslung aufkommt.
Doch irgendwie scheint diesesSpiel keinerlei Musik zu haben und Soundeffekte sind auch eher rar.
2 Punkte mehr wären es gewesen mit Musik und ein paar mehrSounds.
Themenrelevanz:3 Punkte
Entscheidungsmöglichkeitenwerden in diesem Spiel gleichgesetzt mit der Wahl einen Dialog zuführen oder nicht. Es gibt eine Reihe von Räumen, in jedem Raumstehen ein oder zwei NPC's, welche jeweils ein paar Sätze sagen. Mankann sich entscheiden diese NPC's anzusprechen oder sie zuignorieren. Man kann in einem Durchlauf des Spiels beliebig oft injeden dieser Räume gehen und beliebig oft mit den verschiedenenNPC's reden, doch ich habe keinen Weg gefunden, dass sie jemals etwasanderes sagen. Nachdem man also mit jedem einmal gesprochen hat istdie einzige Entscheidung die übrig bleibt das Spiel zu beenden.
Mehrals 3 Punkte hätte es gegeben, wenn man tatsächliche Entscheidungentreffen könnte; wenn man irgendetwas in der Welt tun könnte, waseinen Unterschied macht.
Gesamt:9 Punkte
Einenette Idee. Aus dem Konzept könnte man sicher ein wirklich gutesSpiel entwickeln, wo es darum geht die Situationen ins Reine zubringen oder alternativ alles noch schlimmer zu machen. So wie es imMoment ist, ist es aber nicht mehr als ein abgenagtes Skelett einesSpiels.
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# Lightseeker(Maister Räbbit) #
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Spielspaß:8 Punkte
DiesesSpiel bietet die Möglichkeit Gold und Ausrüstung zu sammeln,Gegenstände zu kaufen und zu verkaufen, gegen Feinde zu kämpfen unddabei verschiedene Fähigkeiten zu benutzen, und es gibt nebenbeiauch noch ein paar Fallen und Schieberätsel. Alles in Allem zwar daswas man von einem typischen RPG erwarten würde, aber bei 48 StundenZeit gut gelungen. Abzüge gibt es, weil das Spiel mir einmalabgestürzt ist, weil ein paar Fähigkeiten nicht zu funktionierenscheinen (Parry) oder einfach schlecht ausbalanciert sind. Außerdemist der Lag eine wahre Spaßbremse.
Dennoch 8 Punkte für die guteUmsetzung in wenig Zeit.
Darstellung:4 Punkte
DieGrafiken sind in Ordnung, das Mapping ist gut (wenn auch ein wenigübertrieben / vollgepackt) und Musik und Sounds sind ausreichend.Die Lichteffekte sind wohl das Hauptaugenmerk, aber die damitverbundenen Opfer (nämlich die FPS!) sind es meiner Meinung nachnicht wert. Auf Dauer wurden die Soundeffekte im Kampf und Menü einwenig nervend da man, wenn man viel und schnell geklickt hat, einKonzert aus dumpfem Gröhlen zu hören bekam.
Auch wenn es Meckernauf hohem Niveau ist kann ich keine volle Punktzahlgeben.
Themenrelevanz:5 Punkte
ZuBeginn des Spiels konnte man eine Konfiguration von Startwertenwählen (aus 9 Möglichkeiten), welche die Fähigkeiten undGegenstände, mit denen man das Spiel beginnt, beeinflussen. Außerdemwird auch das Gameplay (und scheinbar auch der Plot!) anders je nachder getroffenen Auswahl. Was diesem Spiel an Quantität derEntscheidungen fehlt gewinnt es dafür an Qualität der Auswirkungen.Jede Entscheidung scheint einen direkten Einfluss zu haben und esgibt Vor- und Nachteile zum abwägen.
Bei der dürftigen Menge anEntscheidungsmöglichkeiten kann ich nicht mehr Punkte geben, auchwenn die Auswirkungen wirklich gut umgesetzt wurden. Falls man auchan irgendeiner anderen Stelle im Spiel Entscheidungen hätte treffenkönnen (alternative Wege, alternative Feinde, etc) dann würde ichdefinitv mehr Punkte vergeben.
Gesamt:17 Punkte
Einschönes, nettes Spielchen. Ich kann mir gut vorstellen, wie diesesProjekt zu etwas Größerem ausgebaut werden könnte. Über denLichteffekt sollte man aber vielleicht nocheinmal nachdenken oder dieUmsetzung überarbeiten. Bei mir lief das Spiel stellenweise mit FPSim einstelligen Bereich was für ein simples 2D Spiel einfachinakzeptabelist.
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#Einen Tag im Leben des James Smith (Larsonis)#
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Spielspaß:7 Punkte
Mankann durch die Welt spazieren und mit allerlei Dingen interagieren.Auf den ersten Blick scheint dies nicht allzu viel zu sein, doch dieschiere Anzahl an Objekten (und Personen) mit denen man interagierenkann, und die vielen Effekte, welche diese Interaktionen auf denVerlauf des Spiels haben, sind ausreichend um einen Spieler bei Launezu halten.
Was mich stört ist der schrecklich langeEinführungstext zu Beginn des Spiels (soetwas muss wirklich nichtsein), die Bewegungsgeschwindigkeit des Hauptcharakters, die vielenPassierbarkeitsfehler im Tileset und die Tatsache, dass man nichtbeliebig Speichern und Laden kann. Daher nur 7 Punktehier.
Darstellung:5 Punkte
DieGrafiken sind voll und ganz in Ordnung, die Musik und dieSoundeffekte sind ebenfalls gut. Nichts stört, nichts fällt negativauf. Alles passt wunderbar zusammen. VollePunktzahl.
Themenrelevanz:10 Punkte
DasThema des Contests wurde, meiner Meinung nach, perfekt umgesetzt. Dasgesamte Spiel besteht nur aus Ursache und Wirkung. Jeder Moment desSpiels ist entweder eine Gelegenheit eine Entscheidung zu treffen,oder das Betrachten der Konsequenzen früherer Entscheidungen. DasThema hätte nicht besser umgesetzt werden können.
Gesamt:22 Punkte
Definitivmein Favorit unter allen Abgaben. Es wäre nett gewesen mit etwasmehr Komfort im Gameplaybereich, aber bei nur 48 Stunden für dieEntwicklung ist dieses Spiel so perfekt wie man nur fordernkann.
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# ??? (Grandro)#
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Spielspaß:3 Punkte
EineAneinanderreihung von verschiedenen kleinen Minispielen. Das Spielbietet deshalb einiges an Abwechslung, allerdings ist jedes einzelnedieser Spiele für sich genommen nicht sonderlich herausfordernd oderüberhaupt interessant. Simple Schiebeaufgaben, ein Fangspiel ohneirgendwelche Handlungsmöglichkeiten oder Ereignisse, einAusweichspiel was so einfach ist, dass man blind sein muss umverlieren zu können, ein Labyrinth, dass völlig übersichtlich istund eine Art von Kampf, der einfach nicht funktioniert hat.
Obendrauf ist der Plot völlig gestellt und soetwas wie Atmosphäre gibtes nicht.
Die 3 Punkte sind bereits gutwillig gegeben für dieAbwechslung und die Spielerei mit der Zeit.
Darstellung:1 Punkte
DasMapping kann sich wirklich nicht sehen lassen, der Rest der Grafikenist auch nicht mehr als Standard. Die Grafik der Uhr passt nicht zumRest des Stils und auch der "Achievement-Shop" am Endelässt grafisch ein wenig zu wünschen übrig. Außerdem ist dieGrafik sehr groß und verbirgt teilweise wichtige Bereiche desSpiels.
Mehr als 1 Punkt würde es geben für etwas mehr Mühe beider Grafik. Es muss nicht alles selbst gemacht sein, aber zumindestdas Mapping darf ruhig ein wenig Liebe empfangen.
Themenrelevanz:7 Punkte
Esgibt eine Menge an Entscheidungsmöglichkeiten und die Entscheidungenhaben auch sehr direkte Konsequenzen. Allerdings sind dieEntscheidungen nicht sonderlich spannend und es gibt auch keineMöglichkeit Vor- und Nachteile verschiedener Optionen abzuwägenbevor man sich entscheidet. Insgesamt bewegt sich derEntscheidungsspielraum im soliden Mittelfeld.
Gesamt:11 Punkte
DieKernidee des Contests ist erkennbar. Leider ist aber auch erkennbar,dass das Spiel hastig gemacht wurde und die Qualität darunter docherkennbar leiden musste. Vor allem bei den Minispielen sollte an derSchwierigkeit geschraubt werden, beziehungsweise allgemein an denInteraktionsmöglichkeiten und der Gameplay-Tiefe. Das Spiel machteinfach keinen Spaß; und das ist doch letzten Endes das wichtigstebei einem Spiel.
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# SpacePirates (Sen-Soht) #
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Spielspaß:1 Punkt
Esgibt leider nicht viel zu tun. Die Gesamtmenge an Dialogen lässtsich wahrscheinlich problemlos auf eine Din A4 Seite packen, es gibtkein Kampfsystem und auch ansonsten keinerleiInteraktionsmöglichkeiten. Schade.
Den 1 Punkt gibt es als Trostfür die Zigarette / den Joint und die paar optionalenGespräche.
Darstellung:2 Punkte
Eshat eigene Grafiken, auch wenn diese meinen Geschmack nicht geradetreffen. Besonders das kleine Raumschiffchen passt stilistischüberhaupt nicht zu dem Rest. Allerdings gibt es eine Animation, woder Hauptcharakter raucht, passende Musik und Portrait-Grafiken zuallen Charakteren.
Themenrelevanz:1 Punkt
Seheich leider keine. Es gibt genau 4 Situationen wo man überhauptirgendeine Wahl treffen kann. Drei davon sind nicht wirklich eineWahl, denn man kann sich nur entscheiden sofort weiter zu machen oderdas Gespräch nocheinmal von vorne zu beginnen um danach weiter zumachen, und die vierte Entscheidung ist völlig irrelevant denn esgibt keinerlei Konsequenzen egal wie man sich entscheidet.
Gesamt:4 Punkte
Leidersehr schwach. Es war kurz, nicht gerade atemberaubend und das Themades Contests war meiner Meinung nachverfehlt.
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#Chroniken des Ministeriums (Stoep)#
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Spielspaß:5 Punkt
EineMurder-Mystery mit einem Twist. Um den Fall auf zu klären muss mandas Spiel mehrmals durchspielen und ein Ende nach dem anderendurchprobieren. Wunderbarerweise kann man zu jedem Zeitpunktspeichern und muss nicht immer alles komplett von vorne tun.
DerSpielspaß war vor allem in Form von Neugier vorhanden. Als Spielerversuchte man alle möglichen Geheimnisse zu entdecken um das besteEnde zu entschlüsseln. Leider war das dann auch alles. Es gibtkeinen sonderlichen Wiederspielbarkeitswert. Der Plot ist, zum Endehin, auch ein wenig fragwürdig.
Die Anzahl an zu entdeckendenGegenständen und Fährten lässt ein wenig zu wünschen übrig. Eshätte mir auch mehr Spaß bereitet, wenn man die Schlussfolgerungenselber ziehen könnte statt den vorgefertigten Aussagen sobald mangewisse Indizien findet. Mehr Möglichkeiten in diesem Bereich hättensich sofort in mehr Punkten geäußert.
Darstellung:4 Punkte
Solide.Es gibt genügend Animationen, grafische Abwechslung und die Musikist passend. In dieser Kategorie kann man einfach nichtsaussetzen.
Für den fünften Punkt fehlt leider etwasatemberaubendes was einen Eindruck hinterlässt.
Themenrelevanz:3 Punkte
Wogibt es hier richtige Entscheidungen? Wirklich wählen kann man nurinsofern, welche Indizien man denn nun findet und welche man liegenlässt. Eine wirkliche Entscheidung sehe ich nur an zwei Stellen indem Spiel: An welchen Ort geht man nachdem man den Tatortdurchstöbert hat und ob man am Ende die Lampe benutzt oder nicht.Für einen Contest zum Thema Entscheidungsfreiheit einfach zuwenig.
3 Punkte gibt es aber dennoch, weil diese beidenEntscheidungen doch einen gravierenden Effekt haben.
Gesamt:12 Punkte
DieIdee ist gut, die Umsetzung solide. Man würde gerne mehr Punktevergeben, aber dem Thema des Contests wurde dieses Spiel, meinerMeinung nach, nichtgerecht.
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# Idshaad ä N00b tu bieh (Inselmanager)#
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Spielspaß:6 Punkt
Hiergibt es viel zu sehen und zu tun. Man kann sehr sehr vieleEntscheidungen treffen und Tätigkeiten nachgehen. Jobs, Tutorials,PR-Arbeit und Entwicklung spielen alle eine Rolle. Gleichzeitig mussman mit zwei Resourcen umgehen, sowohl Zeit als auch Geld müssen fürdie vorgenommene Arbeit ausreichend vorhanden sein. Daneben gibt esauch noch 3 Schiwerigkeitsstufen für die besonders flinkenFinger.
Die 6 Punkte sind voll und ganz verdient und es gäbe auchmehr, wenn die Steuerung nicht so unhandlich wäre. Es ist im Grundenichts anderes als: Menüs-Durchklicken: The Game!
Darstellung:3 Punkte
Mankönnte ja behaupten, dass Grafik und Sound sehr dürftig sind,allerdings würde ich meinen, dass sie für diese Spielidee voll undganz ausreichen. Alles ist da was man braucht und auch Musik undSounds sind in Einklang mit der restlichen Präsentation.
Fürmehr als 3 Punkte hätte es aber schon etwas mehr sein müssen. Ichkönnte mir gut vorstellen, wie Bilder und Icons verwendet werdenkönnten um die verschiedenen Designentscheidungen zu repräsentieren.Auch ein wenig bessere Musik hätte es, meiner Meinung nach, seindürfen.
Themenrelevanz:9 Punkte
Entscheidungengibt es hier im Überfluss und wirklich jede Entscheidung hat einenEffekt. Sogar garnichts zu tun ist etwas zu tun, denn die Zeit ticktunentwegt weiter. Ganz getreu dem Motto zählt wirklich jede Sekundeund auch der letzte Pfennig aus der Brieftasche muss verwendet werdenum sein Publikum zu begeistern.
Was fehlt für den zehnten Punkt?Etwas mehr Tiefe bei den Entscheidungen. Viele der Entscheidungensind absolute No-Brainer und das Spiel beginnt bereits damit demSpieler zu sagen was richtig, und was falsch ist. Aufgrund derschieren Menge an Entscheidungen, und der Wichtigkeit von jedereinzelnen, gebe ich aber dennoch gute 9 Punkte.
Gesamt:18 Punkte
Einepositive Überraschung. Dieses Spiel hat ein einzigartiges Konzeptund eine gelungene Umsetzung. Das Thema des Contests wurde voll undganz zu Herzen genommen. Außerdem wurde das Konzept perfekt füreinen 48 Stunden Contest gewählt und dies war eines der wenigenSpiele, welches vollständig zu sein scheint. Bravo
http://www.mediafire.com/view/jx5oi17onxobjvb/48h-Contest_-_2015_10_06_-_Bewertung_von_eddy131.pdf
Hier nachzulesen. Fürs umformatieren fehlt mir definitiv die Zeit. ;)
Byder:
Ungültig- Begründung s. PN s.u.
Nagasaki:
Spielspaß(max. 10 Punkte):
Beidiesem Spiel ist bei mir leider kein großer Spaß aufgekommen. Diesliegt wahrscheinlich an der Ernsthaftigkeit der dargestellten Themen.Zum einen auf der linken Seite der Konflikt eines Soldaten zwischenBefehlsgehorsam und seinem Gewissen, in der Mitte wurde einAlkoholproblem eines Vaters dargestellt, der anschließend seineAggressionen an seiner Frau auslässt und die rechte Tür führt indie Welt des Sexismus.
Genauerbetrachtet könnten hier die Lebensstufen des spielbaren Charaktersdargestellt werden. Sein Leben beginnt als junger Soldat und aufgrundeiner dort getroffenen Entscheidung wird er später im Privatleben zueinem Alkoholiker, der auch vor häuslicher Gewalt nichtzurückschreckt. Diese Situation zerstört die Familie und er musssein Glück darin finden, mit anderen Personen Sex zu haben. Sei esbezahlte Liebe oder auch die Liebe mit Minderjährigen.
Ausdiesem Grund würde ich dem Spiel schon eine gewisse Logik und einengewissen roten Faden zusprechen. Dies macht in meinen Augen auch denfehlenden Spaß wett, vor allem weil solche Themen keinen Spaßmachen sollen sondern eher den Spieler zum Denken anregen sollen.
Bugssind mir keine aufgefallen, hier und da war vielleicht ein kleinerFehler im Mapping vorhanden, da z.B. der Charakter auf die Musikboxenhinauflaufen konnte.
Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 6von 10 Punkten.
Darstellung(max. 5 Punkte):
Alserstes schaue ich mir einmal das Mapping an. Die Karten sind kleingehalten, so dass alles zu sehen ist, ohne dass sich der Bildschirmverschiebt. Dadurch und durch den klugen Einsatz von Objekten ist dasSpiel sehr übersichtlich gehalten und es muss nicht lange gesuchtwerden, mit welchen Objekten zu interagieren ist. Die Chip- undCharsets sehen für mich nach dem Theodore-Stil aus. Da diese nichtoft zum Einsatz kommen, finde ich das Projekt optisch ansprechend.Leider beginnt das Spiel mit dem Titelbildschirm nicht gerade gut,weswegen es hierfür einen Punkt Abzug gibt. Ein neuer Titelscreen,auch wenn er nur schwarz mit dem Titel beschriftet ist, wäre inmeinen Augen besser gewählt als der jetzige. Ebenso wird aufgrundder fehlenden Musik ein Punkt abgezogen.
Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 3,5von 5 Punkten.
Themenrelevanz(max. 10 Punkte):
DerEntwickler hat bei diesem Projekt gezeigt, dass er das Themaverstanden hat und hat dies auch entsprechend umgesetzt. Je nachdemwelche Tür gewählt wird stehen dem Spieler eine oder zwei weitereEntscheidungen zur Auswahl. Um die gesamte Geschichte zu verstehenist es auch notwendig, jede Tür und jede Entscheidung einmalgetroffen zu haben. Der Besuch von nur einer Tür führt bei diesemSpiel zu keinem Ergebnis, weswegen ein kleines Vorwort möglicherweisenicht Fehl am Platze wäre. Lässt sich der Spieler Zeit, so kannauch die Mindestspielzeit erreicht werden. Auf jeden Fall wurdeversucht, die vorgegebene Thematik aufzugreifen und umzusetzen, was,wie oben bereits geschrieben, gut gelungen ist.
Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 8von 10 Punkten.
Somitergibt sich für Nagasaki eine Gesamtpunktzahl von 17,5Punkten
Larsonis:
Spielspaß(max. 10 Punkte):
DieseAbgabe bietet wirklich alles, was ich von einem Spiel im Rahmendieses Wettbewerbs erwarte. Fange ich einmal mit der Geschichte an.Wir begleiten den Protagonisten in seinem Tag, beginnend mit demmorgentlichen Alltagstrott. Danach geht es ab zur Arbeit und der Tagwird durch ein Date mit seiner Freundin abgerundet. Jeder Charakterhat seinen Platz und trägt auch zu dem Spiel bei. Vor allem aberhaben mir die Auswirkungen gefallen, die aufgrund vorher getroffenerEntscheidungen eintreten. Z.B. macht sich dann der Hauptcharakter vorAufregung im wahrsten Sinne des Wortes in die Hose. GroßartigeFehler, die den Spielfluss bremsen, sind mir im Spiel nichtaufgefallen. Hier und da einmal ein Fehler, der es mir erlaubte, aufObjekte draufzulaufen.
Woich mich etwas mehr dran gestört habe, ist die Anzeige oben rechtsgewesen, die angibt, wieviele Aktionspunkte noch vorhanden sind. Beimersten spielen wusste ich nicht, was sie bedeutet bis ich eine Aktionausgeführt habe und ein Finger verschwunden ist. Und in Level 3,also beim Date, kann ich unmöglich alle fünf Punkte aufbrauchen.Hier wären mehr Aktionen nett gewesen.
Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 9von 10 Punkten.
Darstellung(max. 5 Punkte):
Sowohloptisch als auch musikalisch ist das Werk gelungen, obwohl es das RTPdes VX nutzt. Im Rahmen eines 48-Stunden Contests kann aber auchnicht erwartet werden, ein komplett eigenes Chipset zu basteln.Umrahmt wurde dieser Eindruck noch durch eigene Grafiken, vor allemim Bereich der Gesichtsausdrücke. Hier kann nichts bemängeltwerden. Was schade ist, dass keinerlei Effekte verwendet wurdensondern sich das gesamte Geschehen nur auf dasd RTP beschränkt.
Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 4von 5 Punkten.
Themenrelevanz(max. 10 Punkte):
Entscheidungenkönnen getroffen werden und dazu noch sehr viele. Jede Entscheidunghat Auswirkungen auf den Spielverlauf und die Reaktionen der NPC's.Bei meinem ersten Anlauf habe ich direkt das beste Ende getroffen, woHerr Smith eine Beförderung erhalten hat und ein neues Date mitseiner Freundin in Aussicht steht. Danach habe ich es einmal draufankommen lassen, dass alles schief geht. Und so kam es auch. Es gibtalso vier mögliche Endungen. Nachdem ich dann in der beigefügtenLösung geschaut habe, gibt es noch ein füntes Ende, was aber nurunter speziellen Voraussetzungen erreicht werden kann. Selbst mitmehrfachem Spielen ist es also nicht gegeben, alle Enden zuerreichen. Bei dem fünften Ende handelt es sich aber auch um eingeheimes Ende, weswegen es verständlich ist, es nicht mitLeichtigkeit zu erreichen. Nur beim Ende wurde dann etwasMinimalismus betrieben, da in den ersten beiden Leveln deutlich mehrAuswahlmöglichkeiten bestanden. Somit bleibt mir nur zu sagen, dassder Beitrag das Thema gut getroffen hat und jede EntscheidungAuswirkungen hat auf folgende Ereignisse.
Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 9von 10 Punkten.
Somitergibt sich für Larsonis eine Gesamtpunktzahl von 22Punkten
Grandro:
Spielspaß(max. 10 Punkte):
Umehrlich zu sein habe ich bei diesem Spiel keinen Spaß gehabt. Es hatschon damit begonnen, dass ich einen gravierenden Bug hatte, nachdemich das Boot geradeaus in das Wasser geschoben habe anstatt es aufdas Symbol zu schieben. Hier musste ich das Spiel neustarten. Auchder Titelbildschirm schien mir etwas fehlerhaft zu sein, da dieEingabe der Tastatur anscheinend nur sehr träge verarbeitet wurde.Weitere Bugs haben sich im Verlaufe des Spiels immer wiedereingeschlichen, so konnte ich den Boss bereits über das Bootbesiegen, ohne das Tor zu öffnen und auszusteigen. Im Shop wurde mirgesagt, ich kann das Menü über die Taste S öffnen, aber diesfunktionierte nur über die Taste D. Auch hat sich der Opa für dasWasser bedankt, dass ich nicht mitgenommen habe. Solche Fehler trübenden Spielspaß enorm. Selbst die Story bzw. das Ziel dieses Spielskann da nicht drüber hinwegsehen. Mir wird eine Zeit gesetzt, in derich das Dorf erreichen soll. Zeitdruck ist bei mir aber nieaufgekommen. Zumindest die Idee, die hinter dem ganzen Konzeptsteckt, ist nett, auch wenn sie nicht gut umgesetzt wurde.
Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 3von 10 Punkten.
Darstellung(max. 5 Punkte):
Eswurde auf das klassische RTP des VX zurückgegriffen, aber dieUmsetzung und das Mapping sind hier nicht gelungen. Es wurdeanscheinend nur versucht, dem Spieler einem linearen Pfadaufzudrücken und die speziellen Events wurden auch nur mit deneinfachsten Mitteln umgesetzt. Mit etwas mehr Mühe und Zeit kannselbst mit dem einfachten RTP mehr hinausgeholt werden. Auch die Uhrhat nicht in das Setting hineingepasst und manchmal wurde dadurchauch ein Teil der Karte verdeckt, den der Spieler aber passierenmusste. Selbst die Musik und der selbsterstellte Titelscreen könnenhier nicht mehr viel helfen.
Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 1,5von 5 Punkten.
Themenrelevanz(max. 10 Punkte):
DasThema sollte Freiheit darstellen, dieses Gefühl hatte ich bei diesemSpiel zu keiner Zeit. Auch wenn ich mehrere Optionen zur Auswahlhatte, so lief es am Ende doch auf ein Ergebnis hinaus. Dort kann ichschon direkt auf die erste Szene verweisen. Wie komme ich über denFluss? Baue ein Boot oder baue eine Brücke. Am Ende bin ich auf deranderen Seite ohne das die Wahl irgendwelche Folgen hatte. Wenn icheine Brücke mit dem Stamm gebaut hätte, könnte dies zu einerÜberflutung führen die dann die Flammen ausgelöscht hat. Nur umein Beispiel zu nennen. Der Einbau von Erfolgspunkten führt auchnicht dazu, das Spiel noch einmal durchzuspielen, da die Käufesinnlos sind und am Ende des Spiels stattfinden. Diese könneneingebaut werden, sollten aber nie als Motivation dienen, erneut mitdem Spiel anzufangen. Der Grundgedanke für dieses Thema istvorhanden, aber wie schon oft erwähnt, schlecht umgesetzt.
Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 4von 10 Punkten.
Somitergibt sich für Grandro eine Gesamtpunktzahl von 8,5Punkten
Maister-Räbbit:
Spielspaß(max. 10 Punkte):
Schonbeim Blick auf den Titelscreen wollte ich direkt auf "Los gehts"drücken und habe dies auch getan. Auch hat der Titel, übrigensanimiert, eine düstere und geheimnisvolle Atmossphäre ausgestrahlt,die auch gut in das Spiel übertragen wurde. An Story habe ich nichtviel mitbekommen, da sich hier das Spiel sehr zurückhält was dieInformationen angeht. Der Hauptcharakter kann bestimmte Attributehaben und muss dann gegen Monster kämpfen und das Spiel hat etwasmit Schatten zu tun. In diesem Spiel ist mir dies also nicht ganzklar geworden. Da wären ein paar mehr Infos nett gewesen. Ansonstenhat es schon Spaß gemacht, die Dungeons zu erkunden. Nun kommen wirzu den negativen Punkten. Ein Bug ist bei mir aufgetreten, als ichmit F12 eine neue Runde starten wollte. Dies führte zum Absturz desSpiels. Dann wurde der Spielspaß auch durch nicht gut umgesetztePassagen getrübt. Bei einem Event sollte ich schnell flüchten, weilmich Schatten verfolgten. Diese haben mir aber so wenig HP abgezogen,dass ich schnell einen Trank geschluckt habe wenn es kritisch wurdeund gut war es. Danach konnte ich ohne Mühe durch die Gegend rennen.Da waren die Monster kniffliger. Und wenn ich die Laufgeschwindigkeitmeines Charakters erhöht habe, wurden die Monster gleich mitausgeschaltet, weil diese nicht mehr mithalten konnten.
Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 7von 10 Punkten.
Darstellung(max. 5 Punkte):
Grafischund musikalisch bietet dieses Spiel wirklich alles, was ich mir fürsolch ein Setting wünsche. Vor allem der Titelscreen und dasLichteffekte-Script haben es mir angetan. Auch die Animationen sindschön dargestellt. Wenn das Spiel den Status einer Vollversionerreichen würde und sich dieser Stil durch das ganze Spiel ziehenwürde, dann wäre ich sehr angetan davon. Als Chipset wurde auch zumTeil das RTP verwendet, aber mit Zusätzen so wie ich finde. Es istauf jeden Fall eine sehr schöne Mischung und mehr kann man sich fürein Spiel nicht wünschen. Außer selbsterstellte Grafiken. Aber in48 Stunden so etwas auf die Beine zu stellen ist schon bemerkenswert.
Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 5von 5 Punkten.
Themenrelevanz(max. 10 Punkte):
AlsThema war vorgegeben, dass der Spieler einen großen Freiraum habensollte. Durch die drei mal drei Auswahlmöglichkeiten kann schon einebreite Palette an Endergebnissen dabei hinauskommen, aber bei denwenigen Optionen, die ich gewählt habe, waren die Unterschiede kaumspürbar. Ich hatte andere Fähigkeiten, konnte dann hier mal etwastun was vorher dort nicht ging, aber am Ende war es doch immer dasSelbe. Ein Schatten hat etwas mit mir gemacht oder ich mit ihm. Dahätte vielleicht mehr Vielfalt hineingepasst, so dass mehrÜberraschungen dabei rumgekommen wären. Und mit der Auswahl amAnfang war es das dann auch schon mit der Freiheit. Zwar bietet dieAuswahl einen Anreiz, es noch einmal auszuprobieren, aber ein drittesmal anzutesten fällt einem dann schon schwer, da beim zweiten malauch nicht viel anderes passiert.
Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 8von 10 Punkten.
Somitergibt sich für Maister-Räbbit eine Gesamtpunktzahl von 20Punkten
Inselmanager:
Spielspaß(max. 10 Punkte):
EinRPG-Maker-Makersimulator. So etwas hat die Welt gebraucht. Nein,ernsthaft. Die Idee ist echt lustig und könnte glatt ausbaufähigsein. Auch wenn sich das Spiel selbst nicht ernst nimmt, war es dochlustig, es zu spielen. Die Story ist eigentlich schnell erklärt undsteht auch nicht im Vordergrund. Eher das Ziel ist der Weg. Fehlersind mir persönlich auch nicht aufgefallen und somit ist es einerunde Abgabe, auch wenn es etwas ernsthafter hätte sein können. DieTechnik, die dahinter steckt kann vielleicht schwierig sein, mussaber nicht. Das kann der Entwickler nur selbst sagen wieviel Zeithier drin steckt.
Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 7,5von 10 Punkten.
Darstellung(max. 5 Punkte):
Ok,grafisch bietet das Spiel nicht wirklich viel. Es wurde versucht,alle Optionen auf eine Seite zu bringen und dies ist auch gelungen.Wie ich finde aber auf Kosten der Übersichtlichkeit und derSchönheit. Ein paar schönere Menüs und Auswahlmöglichkeiten wärenhier sicherlich drin gewesen. Dann wäre es auch attraktiver, esöfters durchzuspielen. Die Musik im Hintergrund ist passend gewähltund begleitet den Spieler auf seiner Reise durch das RPG Forum undmacht damit das Spielen nie langweilig.
Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 3von 5 Punkten.
Themenrelevanz(max. 10 Punkte):
Freitheitenhat der Spieler, und zwar viele. Es ist ein Simulator und wenn auchnur ein Parameter geändert wird, kann es Auswirkungen auf dasEndergebnis haben. Am Ende läuft es immer wieder auf das gleicheErgebnis hinaus, so dass das Spiel bewertet wird. Hier könnte nocheine Ergänzung eingebaut werden, dass sich sogar Publisher um dasSpiel bemühen, wenn es sich um ein Topspiel handelt oder aber der"Entwickler" über das ganze Internet blamiert wird. ImGanzen ein guter Ansatz für das Thema und die Spielzeit kann auchsehr lange werden.
Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 8,5von 10 Punkten.
Somitergibt sich für Inselmanager eine Gesamtpunktzahl von 19Punkten
Kelven:
Spielspaß(max. 10 Punkte):
Dasnenne ich mal ein schickes Gameplay. Ein wenig erinnert es an dieAbgabe von Nagasaki, wo auch ein Soldat als Protagonist diente. Dochdiesmal betrachten wir nur das Leben des Soldaten, der aus dem Kriegzurückgekommen ist und nun um sein Überleben kämpfen muss und dasim tiefsten Winter. Es hat Spaß gemacht, mit den NPC'S zuinteragieren und die Welt zu erkunden. Dieses Spiel vermittelt einemein gewisses Etwas. Eine gewisse Tiefe. Diese Tatsache macht dasProjekt schon lohnens- und spielenswert. Auch die Optionen, ob derProtagonist gut oder böse sein soll ist ein schöner Zusatz. Mit demKampfsystem kann ich mich nicht ganz identifizieren, da alle Kämpfeleicht sind bis auf den Kampf gegen den Hirsch (machbar mit demSchwert) und gegen das Monster (bisher unschaffbar für mich).
Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 9von 10 Punkten.
Darstellung(max. 5 Punkte):
Minimalismusin ihrer schönsten Form. Komplett in grau gehalten wirkt diesesSpiel äußerlich schon sehr deprimierend und die Hintergrundmusikträgt ebenfalls dazu bei. Und obwohl es Traurigkeit widerspiegelt,so ist es doch passend eingesetzt. Der Gesamteindruck aus Grafik undMusik passt einfach perfekt in das hier gesetzte Setting.
Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 4,5von 5 Punkten.
Themenrelevanz(max. 10 Punkte):
Mitdiesem Spiel hat der Spieler viele Freiheiten an der Hand. Zum einenkann er sich entscheiden, ob er das Spiel ohne Blutvergießenbeendet, was aber in seinem Tod resultiert, da er die lange Reisenicht überleben wird. Er kann auch nur die niederträchten Menschenniederstrecken und somit seine Heimat verlassen und die Reiseüberleben. Es bietet sich nämlich dem Protagonisten dieMöglichkeit, mit einem NPC zu reden, ihn zu bestehlen oder ihn zutöten. Je nachdem welche Wahl getroffen wird kann sich ein anderesEnde ergeben. Von einer sicheren Heimreise in eine neue Welt oder demkalten Tod bishin zum Sterben bei einem Kampf. Es lohnt sich aufjeden Fall, das Spiel noch einmal von vorne zu beginnen und andereAlternativen auszuprobieren.
Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 9von 10 Punkten.
Somitergibt sich für Inselmanager eine Gesamtpunktzahl von 22,5Punkten
Sen-Soht:
Spielspaß(max. 10 Punkte):
Beidiesem kurzen Game kam nicht wirklich viel Spaß auf, ein paar kleineSchmunzler waren da, wenn der Protagonist gesprochen hat oder durchden kleinen Scherz im Maschinenraum. Mehr ist hier aber leider nichtvorgefallen. Hier hält sich das Spiel sehr linear und viel von dendargestellten Sachen waren nicht zu gebrauchen. Grobe Fehler habeneinem das Spiel nicht madig gemacht, aber trotzdem kam aufgrund derwenigen Inhalte kein wirkliches Spielgefühl auf. Ich musste nur vonA nach B und hatte kaum etwas anderes zu tun. Schade, im Raumschiffwär möglicherweise noch viel mehr möglich gewesen als nur rumgehenund gucken. Mehr Interaktionen hätten dem Spiel sicherlich nichtgeschadet. Der Botaniker z.B. fragt nur nach, ob wir etwas bräuchtenund damit endet dann auch schon wieder der Dialog. Was die Storyangeht ist mir bis zum Ende auch nicht wirklich klar geworden, wasdas Ziel dieses Spiels ist oder worum es genau geht. Ich habe nurerfahren, dass wir einen Planeten infiltrieren sollen, mehr aber auchnicht.
Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 4von 10 Punkten.
Darstellung(max. 5 Punkte):
AmAnfang bekommen wir selbst erstellte Grafiken, danach einfuturistisches Chipset im Raumschiff und am Ende haben wir ein M&BChipset. Es liegt somit eine bunte Mischung vor, die mir nichtgefallen hat. Zumindest die Erdenwelt hat irgendwie nichthineingepasst. Das die Bilder selber gemalt wurden und auch dieCharsets und Facesets selbst erstellt wurden (im Raumschiff) sindpositiv zu nennen. Musikalisch passt die Untermalung immer in dieUmgebung hinein und hilft dabei, sich in der Umgebung wohl zu fühlen.Die Maps sind leider nicht so gut gelungen, eine stimmige Atmossphäreaufzubauen. Hier hätte ein wenig mehr Detailliebe hineingepasst.
Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 2,5von 5 Punkten.
Themenrelevanz(max. 10 Punkte):
Hiermuss ich leider sagen, dass das Thema vollkommen verfehlt wurde.Weder die Auswahlmöglichkeiten waren wirklich vorhanden, nochbeeinflussten diese den Spielverlauf. Diese hatten nur eineaufschiebende Wirkung und hätten auch weggelassen werden können.Aus diesem Grund liegt der Wiederspielfaktor auch bei Null. Ich sehezumindest keinen Sinn, diese Abgabe ein zweites mal zu spielen.Zumindest wurde mir als Spieler zweimal (es waren doch zwei, oder)eine Auswahlmöglichkeit gegeben, aber damit hat sich die Sache -leider - auch schon erledigt. Hier hätte viel mehr gemacht werdenkönnen. Über dem Mechaniker davon überzeugen, nicht mehr denTreibstoff zu trinken oder sich eine Gestalt auszusuchen, mit der erden Planeten bereisen will. Ich kann natürlich nicht beurteilen,wieviel Zeit dem Teilnehmer noch geblieben ist. Dies könnte einGrund sein. Leider kann ich solche Umstände nicht bei der Bewertungmit berücksichtigen.
Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 1von 10 Punkten.
Somitergibt sich für Sen-Soht eine Gesamtpunktzahl von 7,5Punkten
Stoep:
Spielspaß(max. 10 Punkte):
Alserstes hat mich ein langer Dialog getroffen. Dieser hat aberbezweckt, dass ich mich direkt mit dem Spiel identifizieren konnteund auch wusste, worum es geht. Nun gut, dann versuchen wir einmalden Krimi zu lösen. Dabei begeben wir uns auf eine "Try andError"-Suche, da mir hier nicht viel mehr bleibt. So erhaltenwir auch immer mehr Zahlen, mit dem wir eine Schmuckschatulle öffnenkönnen. Somit ergibt sich ein geschlossener Handlungsstrang, derjede Fallkonstellation abdeckt. Gestört hat nur, dass das Spielimmer wieder von vorne begonnen werden musste und jedes mal die ersteSzene
Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 7von 10 Punkten.
Darstellung(max. 5 Punkte):
DasMapping ist einheitlich und mit M&B-Grafiken auch schöndargestellt, auch wenn diese Grafiken natürlich schon oft vorkommen.Auch die gewählte Musik passt gut in das Geschehen ein. Zusätzlichwurde ein wenig mehr in die Charsets und Textboxen investiert, sodass hier Liebe zum Detail erkennbar ist. Auch die Richterszenen sindsehr schön dargestellt, wo der Protagonist im Lichtkegel und damitunter der Beobachtung steht. Eine schöne Szenerie wird damitabgebildet. Mehr wurde aber auch nicht aus dem Projekt herausgeholt.Es wurden keine speziellen Effekte verwendet, nur die Aktionen desHelden bilden hier eine Ausnahme.
Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 3,5von 5 Punkten.
Themenrelevanz(max. 10 Punkte):
DasThema dieses Wettbewerbes wurde gut umgesetzt, da immer wieder neueAuswahlmöglichkeiten verwendet werden mussten, um auch das letzteEnde freizuspielen. Es bestand auch die Möglichkeit, die Sucheabzubrechen und somit keinen Erfolg bei der Lösung des Falls zuhaben. Aber durch die Nummernsuche wurde hier ein guter Anreizgegeben, dass Spiel trotzdem mehrmals zu spielen.
Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 8von 10 Punkten.
[FONT=Arial, sans-serif]
Somitergibt sich für Stoep eine Gesamtpunktzahl von 18,5Punkten
Zum Thema, warum wir uns dafür entschieden haben, Byders Projekt zu disqualifizieren.
Folgender Beitrag ist Post eines Jurors. Ich werde hier ganz deutlich:
Ich stehe voll und ganz hinter dieser Kritik. Sie ist exemplarisch für das was sonst noch im Posteingang bzgl. des Spieles bei mir landete.
...habe jetzt auch mal Byders Spiel angetestet. Dazu würde ich folgendes zu sagen, wenn ich mich einmal auf die Regeln beziehen würde.
Keinen "Progress" hier veröffentlichen
Wurde eingehalten, also hier keine Probleme.
Keine Haterspiele. Nichts gegen die Netiquette des Forums
Ein Pferd, was durch die Gegend rennt und Geräusche von sich gibt. Da habe ich schon schlimmere Dinge im Forum erlebt. Von meiner Seite aus ist hier auch alles ok.
Abgabe bis 23:00 Sonntag per PN mit DL an mich. - Pro User bitte nur eine Abgabe.
Dies weißt du am besten, aber da du uns ja den Link geschickt hast scheint auch hier alles richtig gelaufen zu sein.
Ein Spiel mit echtem Wiederspielfaktor und wirklicher Entscheidungsfreiheit.
Der Wiederspielfaktor liegt in meinen Augen genau bei Null. Entscheidungen können abseits des Titelscreens auch nicht getroffen werden.
Ca 3-5 Minuten Mindestspielzeit!
Sich etwas anschauen ist kein spielen. Somit liegt auch hier keine Spielzeit vor, da kann sich der Spieler auch ein Video anschauen und es hat den gleichen Effekt.
Fazit:
Wenn Byder das anschauen des Spiels als Spielzeit definiert und die zufälligen Bewegungen als "Random Events" auslegen will, dann liegt hier auch ein Wiederspielfaktor vor, da sich das Pferd immer anders verhalten wird. Trotzdem sehe ich die Dinge eben nicht so, wie gerade dargestellt sondern genau umgekehrt. Und aus diesem Grund würde ich die Empfehlung aussprechen, dieses Spiel vom Contest auszuschließen, auch wenn Byder dann die beleidigte Leberwurst spielt.
AUSWERTUNG:
Platz 8: Sen Soth 15,5 Pkt
Platz 7: Grandro 22,5 Pkt
Platz 6: Nagasaki 41,5 Pkt
Platz 5: Maister- Räbbit 47,0 Pkt
Platz 4 Kelven 48,5
Platz 3: Inselmanager 50,0 Pkt
Platz 2: Stoep 51,0 Pkt
Platz 1: Larsonis 69,0 Pkt
Herzlichen Glückwunsch und ein Dankeschön an alle Teilnehmer und die fleissige Jury.
Anbei der Preispool. Ich habe beschlossen, drei Preise zur Verfügung zu stellen (danke hierbei an Eddy und Caro für eure Spenden <3)
Folgendes gibt es:
Fancy 48h Contest Custom Tasse von Caro
15 Euro Gutschein von Amazon gesponsort von mir
10 Euro Gutschein von Amazon gesponsort von Eddy
Larsonis, du hast als Erster die Auswahl, dann Stoep, aber auch Inselmanager wird nicht leer ausgehen. So wollen wir Gold, Silber und Bronze des Contests für ihre Teilnahme belohnen.
Wenns noch Fragen gibt hier stellen.
Wegen der Gutscheine bitte bei mir melden!
Ben
Ein bisschen hats gedauert, nun gibt es die Auswertungen des 48h Contests!
Ohne Umschweife sind die (teilweise sehr ausführliche!) Statements inkl. Bewertung in den Spoilern zu finden.
So bekommt wirklich jeder gutes Feedback, was das warten und die Ungeduld mehr als zufriedenstellen sollte.
Here we go!
#Winter (Kelven) #
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Spielspaß:4 Punkte
DasSpiel ist sehr kurz und bietet nicht viele Möglichkeiten im BereichGameplay. Innerhalb von 5 Minuten kann man alles sehen, was es zusehen gibt, aber 20 weitere braucht man um das zu verstehen. Fehlerkonnte ich keine finden und der Plot und die Dialoge waren soweit inOrdnung. Das Kampfsystem war nur Enter-Hämmern. Man konnte nichtsanderes tun als den Standardangriff verwenden oder Items benutzen.Items waren lediglich Heil-Items, welche dazu auch noch (teilweise)weniger geheilt haben als Feinde Schaden verursachten.
4 gutmütigePunkte für die Idee und die Dialoge.
Darstellung:4 Punkte
EigeneGrafiken, sehr minimalistisch gehalten, aber definitiv ausreichend.Es gab leider nur 2 Musikstücke (aber bei dem Spielumfang ist dasnicht weiter schlimm) aber die Soundeffekte waren eher störend. DasBeepen der Aktionstaste, besonders im Kampf, war eher störend.Immerhin konnte man nichts anderes machen als wieder und wieder Enterzu drücken und auf einen Sieg zu hoffen.
4 Punkte für kompletteigene Grafiken in einem 48 Stunden Contest. 1 Punkt mehr hätte esgegeben, wenn die Soundeffekte suptiler wären, das Interface imKampf schlanker (wenn man nur angreifen kann braucht man keineFähigkeiten-Auswahl) und ich erkennen könnte, was die schwarzenKugeln am Boden darstellen sollen. (Steinevielleicht?)
Themenrelevanz:4 Punkte
Oberflächlichgesehen hat man viele Möglichkeiten. Bei jedem NPC den man trifftkann man wählen zwischen "Reden", "Stehlen" oder"Töten". Sobald man dies etwas tiefer betracht erkennt manaber, dass dies keine wirklichen Möglichkeiten sind sondern nurSchein und Trug. Das Stehlen bringt nicht viel, man kann nur ein paarausgewählte NPC's bestehlen und dabei bekommt man für gewöhnlichnur Gold. Mit dem Gold kann man aber nichts anfangen weshalb diesegesamte "Entscheidung" verloren geht.
Das Töten bringtauch nicht viel mehr. Die NPC's verursachen überhaupt keinenSchaden, beziehungsweise nur sehr sehr wenig. Auch sonst gibt eskeine Benachteiligung für das Töten. Auf der anderen Seite erhältman für das Töten nichts nützlichles. Gegenstände die nichtverwendet werden können, Gold was nicht verwendet werden kann oderErfahrungspunkte, welche nichts bringen. Man kann keine Stufeaufsteigen.
Beim Reden gibt es auch nicht viel zu tun. Die"Entscheidungen" in den Dialogen bringen keinen Unterschiedmit sich.
TLR: Entscheidungsmöglichkeiten werden vorgegaukelt, dasie aber am Ende keinen Unterschied machen existieren sie nur fürsich selbst um Entscheidungen zu haben.
Es gibt 4 Punkte für dieMühe und die Anzahl an Möglichkeiten; für mehr Punkte hätten dieEntscheidungen aber ein Gewicht haben müssen.
Gesamt:12 Punkte
DieGeschichte und Dialoge des Spiels scheinen so, als wollten sie unsetwas lehren über Moral und Ethik. Da aber all unsere Entscheidungenkeinen Einfluss auf überhaupt irgendetwas haben geht jede Art vonMoral verloren. Im Endeffekt hat man genau so viel Entscheidung wiezwischen einem roten und einem blauen Knopf, die beide nichts tun, zuwählen.
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# Choice (Nagasaki)#
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Spielspaß:3 Punkte
Mankann laufen und man Text lesen. Das war leider alles an Gameplay wases hier zu finden gibt. Das Gesamtkonzept ist jedoch rechtinteressant. Durch Türen kann der Spieler Räume betreten, welcheanscheinend Zeitpunkte im Leben von 3 verschiedenen Personen zeigen.Am Ende des Weges gelangt man zurück in einen Raum, wo man wiederzwischen den drei Personen wählen kann. Leider gab es auch einigeFehler bei der Passierbarkeit und Höhe der Tiles.
Mehr als 3Punkte für die Atmosphäre kann ich nicht geben. Mehr hätte esgegeben wenn man auch irgendetwas tun kann und Entscheidungen einGewicht besitzen.
Darstellung:3 Punkte
DieGrafiken sind in Ordnung, auch wenn bei der geringen Anzahl an Szenennicht viel Abwechslung aufkommt.
Doch irgendwie scheint diesesSpiel keinerlei Musik zu haben und Soundeffekte sind auch eher rar.
2 Punkte mehr wären es gewesen mit Musik und ein paar mehrSounds.
Themenrelevanz:3 Punkte
Entscheidungsmöglichkeitenwerden in diesem Spiel gleichgesetzt mit der Wahl einen Dialog zuführen oder nicht. Es gibt eine Reihe von Räumen, in jedem Raumstehen ein oder zwei NPC's, welche jeweils ein paar Sätze sagen. Mankann sich entscheiden diese NPC's anzusprechen oder sie zuignorieren. Man kann in einem Durchlauf des Spiels beliebig oft injeden dieser Räume gehen und beliebig oft mit den verschiedenenNPC's reden, doch ich habe keinen Weg gefunden, dass sie jemals etwasanderes sagen. Nachdem man also mit jedem einmal gesprochen hat istdie einzige Entscheidung die übrig bleibt das Spiel zu beenden.
Mehrals 3 Punkte hätte es gegeben, wenn man tatsächliche Entscheidungentreffen könnte; wenn man irgendetwas in der Welt tun könnte, waseinen Unterschied macht.
Gesamt:9 Punkte
Einenette Idee. Aus dem Konzept könnte man sicher ein wirklich gutesSpiel entwickeln, wo es darum geht die Situationen ins Reine zubringen oder alternativ alles noch schlimmer zu machen. So wie es imMoment ist, ist es aber nicht mehr als ein abgenagtes Skelett einesSpiels.
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# Lightseeker(Maister Räbbit) #
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Spielspaß:8 Punkte
DiesesSpiel bietet die Möglichkeit Gold und Ausrüstung zu sammeln,Gegenstände zu kaufen und zu verkaufen, gegen Feinde zu kämpfen unddabei verschiedene Fähigkeiten zu benutzen, und es gibt nebenbeiauch noch ein paar Fallen und Schieberätsel. Alles in Allem zwar daswas man von einem typischen RPG erwarten würde, aber bei 48 StundenZeit gut gelungen. Abzüge gibt es, weil das Spiel mir einmalabgestürzt ist, weil ein paar Fähigkeiten nicht zu funktionierenscheinen (Parry) oder einfach schlecht ausbalanciert sind. Außerdemist der Lag eine wahre Spaßbremse.
Dennoch 8 Punkte für die guteUmsetzung in wenig Zeit.
Darstellung:4 Punkte
DieGrafiken sind in Ordnung, das Mapping ist gut (wenn auch ein wenigübertrieben / vollgepackt) und Musik und Sounds sind ausreichend.Die Lichteffekte sind wohl das Hauptaugenmerk, aber die damitverbundenen Opfer (nämlich die FPS!) sind es meiner Meinung nachnicht wert. Auf Dauer wurden die Soundeffekte im Kampf und Menü einwenig nervend da man, wenn man viel und schnell geklickt hat, einKonzert aus dumpfem Gröhlen zu hören bekam.
Auch wenn es Meckernauf hohem Niveau ist kann ich keine volle Punktzahlgeben.
Themenrelevanz:5 Punkte
ZuBeginn des Spiels konnte man eine Konfiguration von Startwertenwählen (aus 9 Möglichkeiten), welche die Fähigkeiten undGegenstände, mit denen man das Spiel beginnt, beeinflussen. Außerdemwird auch das Gameplay (und scheinbar auch der Plot!) anders je nachder getroffenen Auswahl. Was diesem Spiel an Quantität derEntscheidungen fehlt gewinnt es dafür an Qualität der Auswirkungen.Jede Entscheidung scheint einen direkten Einfluss zu haben und esgibt Vor- und Nachteile zum abwägen.
Bei der dürftigen Menge anEntscheidungsmöglichkeiten kann ich nicht mehr Punkte geben, auchwenn die Auswirkungen wirklich gut umgesetzt wurden. Falls man auchan irgendeiner anderen Stelle im Spiel Entscheidungen hätte treffenkönnen (alternative Wege, alternative Feinde, etc) dann würde ichdefinitv mehr Punkte vergeben.
Gesamt:17 Punkte
Einschönes, nettes Spielchen. Ich kann mir gut vorstellen, wie diesesProjekt zu etwas Größerem ausgebaut werden könnte. Über denLichteffekt sollte man aber vielleicht nocheinmal nachdenken oder dieUmsetzung überarbeiten. Bei mir lief das Spiel stellenweise mit FPSim einstelligen Bereich was für ein simples 2D Spiel einfachinakzeptabelist.
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#Einen Tag im Leben des James Smith (Larsonis)#
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Spielspaß:7 Punkte
Mankann durch die Welt spazieren und mit allerlei Dingen interagieren.Auf den ersten Blick scheint dies nicht allzu viel zu sein, doch dieschiere Anzahl an Objekten (und Personen) mit denen man interagierenkann, und die vielen Effekte, welche diese Interaktionen auf denVerlauf des Spiels haben, sind ausreichend um einen Spieler bei Launezu halten.
Was mich stört ist der schrecklich langeEinführungstext zu Beginn des Spiels (soetwas muss wirklich nichtsein), die Bewegungsgeschwindigkeit des Hauptcharakters, die vielenPassierbarkeitsfehler im Tileset und die Tatsache, dass man nichtbeliebig Speichern und Laden kann. Daher nur 7 Punktehier.
Darstellung:5 Punkte
DieGrafiken sind voll und ganz in Ordnung, die Musik und dieSoundeffekte sind ebenfalls gut. Nichts stört, nichts fällt negativauf. Alles passt wunderbar zusammen. VollePunktzahl.
Themenrelevanz:10 Punkte
DasThema des Contests wurde, meiner Meinung nach, perfekt umgesetzt. Dasgesamte Spiel besteht nur aus Ursache und Wirkung. Jeder Moment desSpiels ist entweder eine Gelegenheit eine Entscheidung zu treffen,oder das Betrachten der Konsequenzen früherer Entscheidungen. DasThema hätte nicht besser umgesetzt werden können.
Gesamt:22 Punkte
Definitivmein Favorit unter allen Abgaben. Es wäre nett gewesen mit etwasmehr Komfort im Gameplaybereich, aber bei nur 48 Stunden für dieEntwicklung ist dieses Spiel so perfekt wie man nur fordernkann.
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# ??? (Grandro)#
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Spielspaß:3 Punkte
EineAneinanderreihung von verschiedenen kleinen Minispielen. Das Spielbietet deshalb einiges an Abwechslung, allerdings ist jedes einzelnedieser Spiele für sich genommen nicht sonderlich herausfordernd oderüberhaupt interessant. Simple Schiebeaufgaben, ein Fangspiel ohneirgendwelche Handlungsmöglichkeiten oder Ereignisse, einAusweichspiel was so einfach ist, dass man blind sein muss umverlieren zu können, ein Labyrinth, dass völlig übersichtlich istund eine Art von Kampf, der einfach nicht funktioniert hat.
Obendrauf ist der Plot völlig gestellt und soetwas wie Atmosphäre gibtes nicht.
Die 3 Punkte sind bereits gutwillig gegeben für dieAbwechslung und die Spielerei mit der Zeit.
Darstellung:1 Punkte
DasMapping kann sich wirklich nicht sehen lassen, der Rest der Grafikenist auch nicht mehr als Standard. Die Grafik der Uhr passt nicht zumRest des Stils und auch der "Achievement-Shop" am Endelässt grafisch ein wenig zu wünschen übrig. Außerdem ist dieGrafik sehr groß und verbirgt teilweise wichtige Bereiche desSpiels.
Mehr als 1 Punkt würde es geben für etwas mehr Mühe beider Grafik. Es muss nicht alles selbst gemacht sein, aber zumindestdas Mapping darf ruhig ein wenig Liebe empfangen.
Themenrelevanz:7 Punkte
Esgibt eine Menge an Entscheidungsmöglichkeiten und die Entscheidungenhaben auch sehr direkte Konsequenzen. Allerdings sind dieEntscheidungen nicht sonderlich spannend und es gibt auch keineMöglichkeit Vor- und Nachteile verschiedener Optionen abzuwägenbevor man sich entscheidet. Insgesamt bewegt sich derEntscheidungsspielraum im soliden Mittelfeld.
Gesamt:11 Punkte
DieKernidee des Contests ist erkennbar. Leider ist aber auch erkennbar,dass das Spiel hastig gemacht wurde und die Qualität darunter docherkennbar leiden musste. Vor allem bei den Minispielen sollte an derSchwierigkeit geschraubt werden, beziehungsweise allgemein an denInteraktionsmöglichkeiten und der Gameplay-Tiefe. Das Spiel machteinfach keinen Spaß; und das ist doch letzten Endes das wichtigstebei einem Spiel.
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# SpacePirates (Sen-Soht) #
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Spielspaß:1 Punkt
Esgibt leider nicht viel zu tun. Die Gesamtmenge an Dialogen lässtsich wahrscheinlich problemlos auf eine Din A4 Seite packen, es gibtkein Kampfsystem und auch ansonsten keinerleiInteraktionsmöglichkeiten. Schade.
Den 1 Punkt gibt es als Trostfür die Zigarette / den Joint und die paar optionalenGespräche.
Darstellung:2 Punkte
Eshat eigene Grafiken, auch wenn diese meinen Geschmack nicht geradetreffen. Besonders das kleine Raumschiffchen passt stilistischüberhaupt nicht zu dem Rest. Allerdings gibt es eine Animation, woder Hauptcharakter raucht, passende Musik und Portrait-Grafiken zuallen Charakteren.
Themenrelevanz:1 Punkt
Seheich leider keine. Es gibt genau 4 Situationen wo man überhauptirgendeine Wahl treffen kann. Drei davon sind nicht wirklich eineWahl, denn man kann sich nur entscheiden sofort weiter zu machen oderdas Gespräch nocheinmal von vorne zu beginnen um danach weiter zumachen, und die vierte Entscheidung ist völlig irrelevant denn esgibt keinerlei Konsequenzen egal wie man sich entscheidet.
Gesamt:4 Punkte
Leidersehr schwach. Es war kurz, nicht gerade atemberaubend und das Themades Contests war meiner Meinung nachverfehlt.
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#Chroniken des Ministeriums (Stoep)#
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Spielspaß:5 Punkt
EineMurder-Mystery mit einem Twist. Um den Fall auf zu klären muss mandas Spiel mehrmals durchspielen und ein Ende nach dem anderendurchprobieren. Wunderbarerweise kann man zu jedem Zeitpunktspeichern und muss nicht immer alles komplett von vorne tun.
DerSpielspaß war vor allem in Form von Neugier vorhanden. Als Spielerversuchte man alle möglichen Geheimnisse zu entdecken um das besteEnde zu entschlüsseln. Leider war das dann auch alles. Es gibtkeinen sonderlichen Wiederspielbarkeitswert. Der Plot ist, zum Endehin, auch ein wenig fragwürdig.
Die Anzahl an zu entdeckendenGegenständen und Fährten lässt ein wenig zu wünschen übrig. Eshätte mir auch mehr Spaß bereitet, wenn man die Schlussfolgerungenselber ziehen könnte statt den vorgefertigten Aussagen sobald mangewisse Indizien findet. Mehr Möglichkeiten in diesem Bereich hättensich sofort in mehr Punkten geäußert.
Darstellung:4 Punkte
Solide.Es gibt genügend Animationen, grafische Abwechslung und die Musikist passend. In dieser Kategorie kann man einfach nichtsaussetzen.
Für den fünften Punkt fehlt leider etwasatemberaubendes was einen Eindruck hinterlässt.
Themenrelevanz:3 Punkte
Wogibt es hier richtige Entscheidungen? Wirklich wählen kann man nurinsofern, welche Indizien man denn nun findet und welche man liegenlässt. Eine wirkliche Entscheidung sehe ich nur an zwei Stellen indem Spiel: An welchen Ort geht man nachdem man den Tatortdurchstöbert hat und ob man am Ende die Lampe benutzt oder nicht.Für einen Contest zum Thema Entscheidungsfreiheit einfach zuwenig.
3 Punkte gibt es aber dennoch, weil diese beidenEntscheidungen doch einen gravierenden Effekt haben.
Gesamt:12 Punkte
DieIdee ist gut, die Umsetzung solide. Man würde gerne mehr Punktevergeben, aber dem Thema des Contests wurde dieses Spiel, meinerMeinung nach, nichtgerecht.
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# Idshaad ä N00b tu bieh (Inselmanager)#
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Spielspaß:6 Punkt
Hiergibt es viel zu sehen und zu tun. Man kann sehr sehr vieleEntscheidungen treffen und Tätigkeiten nachgehen. Jobs, Tutorials,PR-Arbeit und Entwicklung spielen alle eine Rolle. Gleichzeitig mussman mit zwei Resourcen umgehen, sowohl Zeit als auch Geld müssen fürdie vorgenommene Arbeit ausreichend vorhanden sein. Daneben gibt esauch noch 3 Schiwerigkeitsstufen für die besonders flinkenFinger.
Die 6 Punkte sind voll und ganz verdient und es gäbe auchmehr, wenn die Steuerung nicht so unhandlich wäre. Es ist im Grundenichts anderes als: Menüs-Durchklicken: The Game!
Darstellung:3 Punkte
Mankönnte ja behaupten, dass Grafik und Sound sehr dürftig sind,allerdings würde ich meinen, dass sie für diese Spielidee voll undganz ausreichen. Alles ist da was man braucht und auch Musik undSounds sind in Einklang mit der restlichen Präsentation.
Fürmehr als 3 Punkte hätte es aber schon etwas mehr sein müssen. Ichkönnte mir gut vorstellen, wie Bilder und Icons verwendet werdenkönnten um die verschiedenen Designentscheidungen zu repräsentieren.Auch ein wenig bessere Musik hätte es, meiner Meinung nach, seindürfen.
Themenrelevanz:9 Punkte
Entscheidungengibt es hier im Überfluss und wirklich jede Entscheidung hat einenEffekt. Sogar garnichts zu tun ist etwas zu tun, denn die Zeit ticktunentwegt weiter. Ganz getreu dem Motto zählt wirklich jede Sekundeund auch der letzte Pfennig aus der Brieftasche muss verwendet werdenum sein Publikum zu begeistern.
Was fehlt für den zehnten Punkt?Etwas mehr Tiefe bei den Entscheidungen. Viele der Entscheidungensind absolute No-Brainer und das Spiel beginnt bereits damit demSpieler zu sagen was richtig, und was falsch ist. Aufgrund derschieren Menge an Entscheidungen, und der Wichtigkeit von jedereinzelnen, gebe ich aber dennoch gute 9 Punkte.
Gesamt:18 Punkte
Einepositive Überraschung. Dieses Spiel hat ein einzigartiges Konzeptund eine gelungene Umsetzung. Das Thema des Contests wurde voll undganz zu Herzen genommen. Außerdem wurde das Konzept perfekt füreinen 48 Stunden Contest gewählt und dies war eines der wenigenSpiele, welches vollständig zu sein scheint. Bravo
http://www.mediafire.com/view/jx5oi17onxobjvb/48h-Contest_-_2015_10_06_-_Bewertung_von_eddy131.pdf
Hier nachzulesen. Fürs umformatieren fehlt mir definitiv die Zeit. ;)
Byder:
Ungültig- Begründung s. PN s.u.
Nagasaki:
Spielspaß(max. 10 Punkte):
Beidiesem Spiel ist bei mir leider kein großer Spaß aufgekommen. Diesliegt wahrscheinlich an der Ernsthaftigkeit der dargestellten Themen.Zum einen auf der linken Seite der Konflikt eines Soldaten zwischenBefehlsgehorsam und seinem Gewissen, in der Mitte wurde einAlkoholproblem eines Vaters dargestellt, der anschließend seineAggressionen an seiner Frau auslässt und die rechte Tür führt indie Welt des Sexismus.
Genauerbetrachtet könnten hier die Lebensstufen des spielbaren Charaktersdargestellt werden. Sein Leben beginnt als junger Soldat und aufgrundeiner dort getroffenen Entscheidung wird er später im Privatleben zueinem Alkoholiker, der auch vor häuslicher Gewalt nichtzurückschreckt. Diese Situation zerstört die Familie und er musssein Glück darin finden, mit anderen Personen Sex zu haben. Sei esbezahlte Liebe oder auch die Liebe mit Minderjährigen.
Ausdiesem Grund würde ich dem Spiel schon eine gewisse Logik und einengewissen roten Faden zusprechen. Dies macht in meinen Augen auch denfehlenden Spaß wett, vor allem weil solche Themen keinen Spaßmachen sollen sondern eher den Spieler zum Denken anregen sollen.
Bugssind mir keine aufgefallen, hier und da war vielleicht ein kleinerFehler im Mapping vorhanden, da z.B. der Charakter auf die Musikboxenhinauflaufen konnte.
Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 6von 10 Punkten.
Darstellung(max. 5 Punkte):
Alserstes schaue ich mir einmal das Mapping an. Die Karten sind kleingehalten, so dass alles zu sehen ist, ohne dass sich der Bildschirmverschiebt. Dadurch und durch den klugen Einsatz von Objekten ist dasSpiel sehr übersichtlich gehalten und es muss nicht lange gesuchtwerden, mit welchen Objekten zu interagieren ist. Die Chip- undCharsets sehen für mich nach dem Theodore-Stil aus. Da diese nichtoft zum Einsatz kommen, finde ich das Projekt optisch ansprechend.Leider beginnt das Spiel mit dem Titelbildschirm nicht gerade gut,weswegen es hierfür einen Punkt Abzug gibt. Ein neuer Titelscreen,auch wenn er nur schwarz mit dem Titel beschriftet ist, wäre inmeinen Augen besser gewählt als der jetzige. Ebenso wird aufgrundder fehlenden Musik ein Punkt abgezogen.
Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 3,5von 5 Punkten.
Themenrelevanz(max. 10 Punkte):
DerEntwickler hat bei diesem Projekt gezeigt, dass er das Themaverstanden hat und hat dies auch entsprechend umgesetzt. Je nachdemwelche Tür gewählt wird stehen dem Spieler eine oder zwei weitereEntscheidungen zur Auswahl. Um die gesamte Geschichte zu verstehenist es auch notwendig, jede Tür und jede Entscheidung einmalgetroffen zu haben. Der Besuch von nur einer Tür führt bei diesemSpiel zu keinem Ergebnis, weswegen ein kleines Vorwort möglicherweisenicht Fehl am Platze wäre. Lässt sich der Spieler Zeit, so kannauch die Mindestspielzeit erreicht werden. Auf jeden Fall wurdeversucht, die vorgegebene Thematik aufzugreifen und umzusetzen, was,wie oben bereits geschrieben, gut gelungen ist.
Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 8von 10 Punkten.
Somitergibt sich für Nagasaki eine Gesamtpunktzahl von 17,5Punkten
Larsonis:
Spielspaß(max. 10 Punkte):
DieseAbgabe bietet wirklich alles, was ich von einem Spiel im Rahmendieses Wettbewerbs erwarte. Fange ich einmal mit der Geschichte an.Wir begleiten den Protagonisten in seinem Tag, beginnend mit demmorgentlichen Alltagstrott. Danach geht es ab zur Arbeit und der Tagwird durch ein Date mit seiner Freundin abgerundet. Jeder Charakterhat seinen Platz und trägt auch zu dem Spiel bei. Vor allem aberhaben mir die Auswirkungen gefallen, die aufgrund vorher getroffenerEntscheidungen eintreten. Z.B. macht sich dann der Hauptcharakter vorAufregung im wahrsten Sinne des Wortes in die Hose. GroßartigeFehler, die den Spielfluss bremsen, sind mir im Spiel nichtaufgefallen. Hier und da einmal ein Fehler, der es mir erlaubte, aufObjekte draufzulaufen.
Woich mich etwas mehr dran gestört habe, ist die Anzeige oben rechtsgewesen, die angibt, wieviele Aktionspunkte noch vorhanden sind. Beimersten spielen wusste ich nicht, was sie bedeutet bis ich eine Aktionausgeführt habe und ein Finger verschwunden ist. Und in Level 3,also beim Date, kann ich unmöglich alle fünf Punkte aufbrauchen.Hier wären mehr Aktionen nett gewesen.
Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 9von 10 Punkten.
Darstellung(max. 5 Punkte):
Sowohloptisch als auch musikalisch ist das Werk gelungen, obwohl es das RTPdes VX nutzt. Im Rahmen eines 48-Stunden Contests kann aber auchnicht erwartet werden, ein komplett eigenes Chipset zu basteln.Umrahmt wurde dieser Eindruck noch durch eigene Grafiken, vor allemim Bereich der Gesichtsausdrücke. Hier kann nichts bemängeltwerden. Was schade ist, dass keinerlei Effekte verwendet wurdensondern sich das gesamte Geschehen nur auf dasd RTP beschränkt.
Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 4von 5 Punkten.
Themenrelevanz(max. 10 Punkte):
Entscheidungenkönnen getroffen werden und dazu noch sehr viele. Jede Entscheidunghat Auswirkungen auf den Spielverlauf und die Reaktionen der NPC's.Bei meinem ersten Anlauf habe ich direkt das beste Ende getroffen, woHerr Smith eine Beförderung erhalten hat und ein neues Date mitseiner Freundin in Aussicht steht. Danach habe ich es einmal draufankommen lassen, dass alles schief geht. Und so kam es auch. Es gibtalso vier mögliche Endungen. Nachdem ich dann in der beigefügtenLösung geschaut habe, gibt es noch ein füntes Ende, was aber nurunter speziellen Voraussetzungen erreicht werden kann. Selbst mitmehrfachem Spielen ist es also nicht gegeben, alle Enden zuerreichen. Bei dem fünften Ende handelt es sich aber auch um eingeheimes Ende, weswegen es verständlich ist, es nicht mitLeichtigkeit zu erreichen. Nur beim Ende wurde dann etwasMinimalismus betrieben, da in den ersten beiden Leveln deutlich mehrAuswahlmöglichkeiten bestanden. Somit bleibt mir nur zu sagen, dassder Beitrag das Thema gut getroffen hat und jede EntscheidungAuswirkungen hat auf folgende Ereignisse.
Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 9von 10 Punkten.
Somitergibt sich für Larsonis eine Gesamtpunktzahl von 22Punkten
Grandro:
Spielspaß(max. 10 Punkte):
Umehrlich zu sein habe ich bei diesem Spiel keinen Spaß gehabt. Es hatschon damit begonnen, dass ich einen gravierenden Bug hatte, nachdemich das Boot geradeaus in das Wasser geschoben habe anstatt es aufdas Symbol zu schieben. Hier musste ich das Spiel neustarten. Auchder Titelbildschirm schien mir etwas fehlerhaft zu sein, da dieEingabe der Tastatur anscheinend nur sehr träge verarbeitet wurde.Weitere Bugs haben sich im Verlaufe des Spiels immer wiedereingeschlichen, so konnte ich den Boss bereits über das Bootbesiegen, ohne das Tor zu öffnen und auszusteigen. Im Shop wurde mirgesagt, ich kann das Menü über die Taste S öffnen, aber diesfunktionierte nur über die Taste D. Auch hat sich der Opa für dasWasser bedankt, dass ich nicht mitgenommen habe. Solche Fehler trübenden Spielspaß enorm. Selbst die Story bzw. das Ziel dieses Spielskann da nicht drüber hinwegsehen. Mir wird eine Zeit gesetzt, in derich das Dorf erreichen soll. Zeitdruck ist bei mir aber nieaufgekommen. Zumindest die Idee, die hinter dem ganzen Konzeptsteckt, ist nett, auch wenn sie nicht gut umgesetzt wurde.
Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 3von 10 Punkten.
Darstellung(max. 5 Punkte):
Eswurde auf das klassische RTP des VX zurückgegriffen, aber dieUmsetzung und das Mapping sind hier nicht gelungen. Es wurdeanscheinend nur versucht, dem Spieler einem linearen Pfadaufzudrücken und die speziellen Events wurden auch nur mit deneinfachsten Mitteln umgesetzt. Mit etwas mehr Mühe und Zeit kannselbst mit dem einfachten RTP mehr hinausgeholt werden. Auch die Uhrhat nicht in das Setting hineingepasst und manchmal wurde dadurchauch ein Teil der Karte verdeckt, den der Spieler aber passierenmusste. Selbst die Musik und der selbsterstellte Titelscreen könnenhier nicht mehr viel helfen.
Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 1,5von 5 Punkten.
Themenrelevanz(max. 10 Punkte):
DasThema sollte Freiheit darstellen, dieses Gefühl hatte ich bei diesemSpiel zu keiner Zeit. Auch wenn ich mehrere Optionen zur Auswahlhatte, so lief es am Ende doch auf ein Ergebnis hinaus. Dort kann ichschon direkt auf die erste Szene verweisen. Wie komme ich über denFluss? Baue ein Boot oder baue eine Brücke. Am Ende bin ich auf deranderen Seite ohne das die Wahl irgendwelche Folgen hatte. Wenn icheine Brücke mit dem Stamm gebaut hätte, könnte dies zu einerÜberflutung führen die dann die Flammen ausgelöscht hat. Nur umein Beispiel zu nennen. Der Einbau von Erfolgspunkten führt auchnicht dazu, das Spiel noch einmal durchzuspielen, da die Käufesinnlos sind und am Ende des Spiels stattfinden. Diese könneneingebaut werden, sollten aber nie als Motivation dienen, erneut mitdem Spiel anzufangen. Der Grundgedanke für dieses Thema istvorhanden, aber wie schon oft erwähnt, schlecht umgesetzt.
Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 4von 10 Punkten.
Somitergibt sich für Grandro eine Gesamtpunktzahl von 8,5Punkten
Maister-Räbbit:
Spielspaß(max. 10 Punkte):
Schonbeim Blick auf den Titelscreen wollte ich direkt auf "Los gehts"drücken und habe dies auch getan. Auch hat der Titel, übrigensanimiert, eine düstere und geheimnisvolle Atmossphäre ausgestrahlt,die auch gut in das Spiel übertragen wurde. An Story habe ich nichtviel mitbekommen, da sich hier das Spiel sehr zurückhält was dieInformationen angeht. Der Hauptcharakter kann bestimmte Attributehaben und muss dann gegen Monster kämpfen und das Spiel hat etwasmit Schatten zu tun. In diesem Spiel ist mir dies also nicht ganzklar geworden. Da wären ein paar mehr Infos nett gewesen. Ansonstenhat es schon Spaß gemacht, die Dungeons zu erkunden. Nun kommen wirzu den negativen Punkten. Ein Bug ist bei mir aufgetreten, als ichmit F12 eine neue Runde starten wollte. Dies führte zum Absturz desSpiels. Dann wurde der Spielspaß auch durch nicht gut umgesetztePassagen getrübt. Bei einem Event sollte ich schnell flüchten, weilmich Schatten verfolgten. Diese haben mir aber so wenig HP abgezogen,dass ich schnell einen Trank geschluckt habe wenn es kritisch wurdeund gut war es. Danach konnte ich ohne Mühe durch die Gegend rennen.Da waren die Monster kniffliger. Und wenn ich die Laufgeschwindigkeitmeines Charakters erhöht habe, wurden die Monster gleich mitausgeschaltet, weil diese nicht mehr mithalten konnten.
Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 7von 10 Punkten.
Darstellung(max. 5 Punkte):
Grafischund musikalisch bietet dieses Spiel wirklich alles, was ich mir fürsolch ein Setting wünsche. Vor allem der Titelscreen und dasLichteffekte-Script haben es mir angetan. Auch die Animationen sindschön dargestellt. Wenn das Spiel den Status einer Vollversionerreichen würde und sich dieser Stil durch das ganze Spiel ziehenwürde, dann wäre ich sehr angetan davon. Als Chipset wurde auch zumTeil das RTP verwendet, aber mit Zusätzen so wie ich finde. Es istauf jeden Fall eine sehr schöne Mischung und mehr kann man sich fürein Spiel nicht wünschen. Außer selbsterstellte Grafiken. Aber in48 Stunden so etwas auf die Beine zu stellen ist schon bemerkenswert.
Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 5von 5 Punkten.
Themenrelevanz(max. 10 Punkte):
AlsThema war vorgegeben, dass der Spieler einen großen Freiraum habensollte. Durch die drei mal drei Auswahlmöglichkeiten kann schon einebreite Palette an Endergebnissen dabei hinauskommen, aber bei denwenigen Optionen, die ich gewählt habe, waren die Unterschiede kaumspürbar. Ich hatte andere Fähigkeiten, konnte dann hier mal etwastun was vorher dort nicht ging, aber am Ende war es doch immer dasSelbe. Ein Schatten hat etwas mit mir gemacht oder ich mit ihm. Dahätte vielleicht mehr Vielfalt hineingepasst, so dass mehrÜberraschungen dabei rumgekommen wären. Und mit der Auswahl amAnfang war es das dann auch schon mit der Freiheit. Zwar bietet dieAuswahl einen Anreiz, es noch einmal auszuprobieren, aber ein drittesmal anzutesten fällt einem dann schon schwer, da beim zweiten malauch nicht viel anderes passiert.
Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 8von 10 Punkten.
Somitergibt sich für Maister-Räbbit eine Gesamtpunktzahl von 20Punkten
Inselmanager:
Spielspaß(max. 10 Punkte):
EinRPG-Maker-Makersimulator. So etwas hat die Welt gebraucht. Nein,ernsthaft. Die Idee ist echt lustig und könnte glatt ausbaufähigsein. Auch wenn sich das Spiel selbst nicht ernst nimmt, war es dochlustig, es zu spielen. Die Story ist eigentlich schnell erklärt undsteht auch nicht im Vordergrund. Eher das Ziel ist der Weg. Fehlersind mir persönlich auch nicht aufgefallen und somit ist es einerunde Abgabe, auch wenn es etwas ernsthafter hätte sein können. DieTechnik, die dahinter steckt kann vielleicht schwierig sein, mussaber nicht. Das kann der Entwickler nur selbst sagen wieviel Zeithier drin steckt.
Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 7,5von 10 Punkten.
Darstellung(max. 5 Punkte):
Ok,grafisch bietet das Spiel nicht wirklich viel. Es wurde versucht,alle Optionen auf eine Seite zu bringen und dies ist auch gelungen.Wie ich finde aber auf Kosten der Übersichtlichkeit und derSchönheit. Ein paar schönere Menüs und Auswahlmöglichkeiten wärenhier sicherlich drin gewesen. Dann wäre es auch attraktiver, esöfters durchzuspielen. Die Musik im Hintergrund ist passend gewähltund begleitet den Spieler auf seiner Reise durch das RPG Forum undmacht damit das Spielen nie langweilig.
Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 3von 5 Punkten.
Themenrelevanz(max. 10 Punkte):
Freitheitenhat der Spieler, und zwar viele. Es ist ein Simulator und wenn auchnur ein Parameter geändert wird, kann es Auswirkungen auf dasEndergebnis haben. Am Ende läuft es immer wieder auf das gleicheErgebnis hinaus, so dass das Spiel bewertet wird. Hier könnte nocheine Ergänzung eingebaut werden, dass sich sogar Publisher um dasSpiel bemühen, wenn es sich um ein Topspiel handelt oder aber der"Entwickler" über das ganze Internet blamiert wird. ImGanzen ein guter Ansatz für das Thema und die Spielzeit kann auchsehr lange werden.
Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 8,5von 10 Punkten.
Somitergibt sich für Inselmanager eine Gesamtpunktzahl von 19Punkten
Kelven:
Spielspaß(max. 10 Punkte):
Dasnenne ich mal ein schickes Gameplay. Ein wenig erinnert es an dieAbgabe von Nagasaki, wo auch ein Soldat als Protagonist diente. Dochdiesmal betrachten wir nur das Leben des Soldaten, der aus dem Kriegzurückgekommen ist und nun um sein Überleben kämpfen muss und dasim tiefsten Winter. Es hat Spaß gemacht, mit den NPC'S zuinteragieren und die Welt zu erkunden. Dieses Spiel vermittelt einemein gewisses Etwas. Eine gewisse Tiefe. Diese Tatsache macht dasProjekt schon lohnens- und spielenswert. Auch die Optionen, ob derProtagonist gut oder böse sein soll ist ein schöner Zusatz. Mit demKampfsystem kann ich mich nicht ganz identifizieren, da alle Kämpfeleicht sind bis auf den Kampf gegen den Hirsch (machbar mit demSchwert) und gegen das Monster (bisher unschaffbar für mich).
Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 9von 10 Punkten.
Darstellung(max. 5 Punkte):
Minimalismusin ihrer schönsten Form. Komplett in grau gehalten wirkt diesesSpiel äußerlich schon sehr deprimierend und die Hintergrundmusikträgt ebenfalls dazu bei. Und obwohl es Traurigkeit widerspiegelt,so ist es doch passend eingesetzt. Der Gesamteindruck aus Grafik undMusik passt einfach perfekt in das hier gesetzte Setting.
Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 4,5von 5 Punkten.
Themenrelevanz(max. 10 Punkte):
Mitdiesem Spiel hat der Spieler viele Freiheiten an der Hand. Zum einenkann er sich entscheiden, ob er das Spiel ohne Blutvergießenbeendet, was aber in seinem Tod resultiert, da er die lange Reisenicht überleben wird. Er kann auch nur die niederträchten Menschenniederstrecken und somit seine Heimat verlassen und die Reiseüberleben. Es bietet sich nämlich dem Protagonisten dieMöglichkeit, mit einem NPC zu reden, ihn zu bestehlen oder ihn zutöten. Je nachdem welche Wahl getroffen wird kann sich ein anderesEnde ergeben. Von einer sicheren Heimreise in eine neue Welt oder demkalten Tod bishin zum Sterben bei einem Kampf. Es lohnt sich aufjeden Fall, das Spiel noch einmal von vorne zu beginnen und andereAlternativen auszuprobieren.
Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 9von 10 Punkten.
Somitergibt sich für Inselmanager eine Gesamtpunktzahl von 22,5Punkten
Sen-Soht:
Spielspaß(max. 10 Punkte):
Beidiesem kurzen Game kam nicht wirklich viel Spaß auf, ein paar kleineSchmunzler waren da, wenn der Protagonist gesprochen hat oder durchden kleinen Scherz im Maschinenraum. Mehr ist hier aber leider nichtvorgefallen. Hier hält sich das Spiel sehr linear und viel von dendargestellten Sachen waren nicht zu gebrauchen. Grobe Fehler habeneinem das Spiel nicht madig gemacht, aber trotzdem kam aufgrund derwenigen Inhalte kein wirkliches Spielgefühl auf. Ich musste nur vonA nach B und hatte kaum etwas anderes zu tun. Schade, im Raumschiffwär möglicherweise noch viel mehr möglich gewesen als nur rumgehenund gucken. Mehr Interaktionen hätten dem Spiel sicherlich nichtgeschadet. Der Botaniker z.B. fragt nur nach, ob wir etwas bräuchtenund damit endet dann auch schon wieder der Dialog. Was die Storyangeht ist mir bis zum Ende auch nicht wirklich klar geworden, wasdas Ziel dieses Spiels ist oder worum es genau geht. Ich habe nurerfahren, dass wir einen Planeten infiltrieren sollen, mehr aber auchnicht.
Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 4von 10 Punkten.
Darstellung(max. 5 Punkte):
AmAnfang bekommen wir selbst erstellte Grafiken, danach einfuturistisches Chipset im Raumschiff und am Ende haben wir ein M&BChipset. Es liegt somit eine bunte Mischung vor, die mir nichtgefallen hat. Zumindest die Erdenwelt hat irgendwie nichthineingepasst. Das die Bilder selber gemalt wurden und auch dieCharsets und Facesets selbst erstellt wurden (im Raumschiff) sindpositiv zu nennen. Musikalisch passt die Untermalung immer in dieUmgebung hinein und hilft dabei, sich in der Umgebung wohl zu fühlen.Die Maps sind leider nicht so gut gelungen, eine stimmige Atmossphäreaufzubauen. Hier hätte ein wenig mehr Detailliebe hineingepasst.
Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 2,5von 5 Punkten.
Themenrelevanz(max. 10 Punkte):
Hiermuss ich leider sagen, dass das Thema vollkommen verfehlt wurde.Weder die Auswahlmöglichkeiten waren wirklich vorhanden, nochbeeinflussten diese den Spielverlauf. Diese hatten nur eineaufschiebende Wirkung und hätten auch weggelassen werden können.Aus diesem Grund liegt der Wiederspielfaktor auch bei Null. Ich sehezumindest keinen Sinn, diese Abgabe ein zweites mal zu spielen.Zumindest wurde mir als Spieler zweimal (es waren doch zwei, oder)eine Auswahlmöglichkeit gegeben, aber damit hat sich die Sache -leider - auch schon erledigt. Hier hätte viel mehr gemacht werdenkönnen. Über dem Mechaniker davon überzeugen, nicht mehr denTreibstoff zu trinken oder sich eine Gestalt auszusuchen, mit der erden Planeten bereisen will. Ich kann natürlich nicht beurteilen,wieviel Zeit dem Teilnehmer noch geblieben ist. Dies könnte einGrund sein. Leider kann ich solche Umstände nicht bei der Bewertungmit berücksichtigen.
Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 1von 10 Punkten.
Somitergibt sich für Sen-Soht eine Gesamtpunktzahl von 7,5Punkten
Stoep:
Spielspaß(max. 10 Punkte):
Alserstes hat mich ein langer Dialog getroffen. Dieser hat aberbezweckt, dass ich mich direkt mit dem Spiel identifizieren konnteund auch wusste, worum es geht. Nun gut, dann versuchen wir einmalden Krimi zu lösen. Dabei begeben wir uns auf eine "Try andError"-Suche, da mir hier nicht viel mehr bleibt. So erhaltenwir auch immer mehr Zahlen, mit dem wir eine Schmuckschatulle öffnenkönnen. Somit ergibt sich ein geschlossener Handlungsstrang, derjede Fallkonstellation abdeckt. Gestört hat nur, dass das Spielimmer wieder von vorne begonnen werden musste und jedes mal die ersteSzene
Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 7von 10 Punkten.
Darstellung(max. 5 Punkte):
DasMapping ist einheitlich und mit M&B-Grafiken auch schöndargestellt, auch wenn diese Grafiken natürlich schon oft vorkommen.Auch die gewählte Musik passt gut in das Geschehen ein. Zusätzlichwurde ein wenig mehr in die Charsets und Textboxen investiert, sodass hier Liebe zum Detail erkennbar ist. Auch die Richterszenen sindsehr schön dargestellt, wo der Protagonist im Lichtkegel und damitunter der Beobachtung steht. Eine schöne Szenerie wird damitabgebildet. Mehr wurde aber auch nicht aus dem Projekt herausgeholt.Es wurden keine speziellen Effekte verwendet, nur die Aktionen desHelden bilden hier eine Ausnahme.
Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 3,5von 5 Punkten.
Themenrelevanz(max. 10 Punkte):
DasThema dieses Wettbewerbes wurde gut umgesetzt, da immer wieder neueAuswahlmöglichkeiten verwendet werden mussten, um auch das letzteEnde freizuspielen. Es bestand auch die Möglichkeit, die Sucheabzubrechen und somit keinen Erfolg bei der Lösung des Falls zuhaben. Aber durch die Nummernsuche wurde hier ein guter Anreizgegeben, dass Spiel trotzdem mehrmals zu spielen.
Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 8von 10 Punkten.
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Somitergibt sich für Stoep eine Gesamtpunktzahl von 18,5Punkten
Zum Thema, warum wir uns dafür entschieden haben, Byders Projekt zu disqualifizieren.
Folgender Beitrag ist Post eines Jurors. Ich werde hier ganz deutlich:
Ich stehe voll und ganz hinter dieser Kritik. Sie ist exemplarisch für das was sonst noch im Posteingang bzgl. des Spieles bei mir landete.
...habe jetzt auch mal Byders Spiel angetestet. Dazu würde ich folgendes zu sagen, wenn ich mich einmal auf die Regeln beziehen würde.
Keinen "Progress" hier veröffentlichen
Wurde eingehalten, also hier keine Probleme.
Keine Haterspiele. Nichts gegen die Netiquette des Forums
Ein Pferd, was durch die Gegend rennt und Geräusche von sich gibt. Da habe ich schon schlimmere Dinge im Forum erlebt. Von meiner Seite aus ist hier auch alles ok.
Abgabe bis 23:00 Sonntag per PN mit DL an mich. - Pro User bitte nur eine Abgabe.
Dies weißt du am besten, aber da du uns ja den Link geschickt hast scheint auch hier alles richtig gelaufen zu sein.
Ein Spiel mit echtem Wiederspielfaktor und wirklicher Entscheidungsfreiheit.
Der Wiederspielfaktor liegt in meinen Augen genau bei Null. Entscheidungen können abseits des Titelscreens auch nicht getroffen werden.
Ca 3-5 Minuten Mindestspielzeit!
Sich etwas anschauen ist kein spielen. Somit liegt auch hier keine Spielzeit vor, da kann sich der Spieler auch ein Video anschauen und es hat den gleichen Effekt.
Fazit:
Wenn Byder das anschauen des Spiels als Spielzeit definiert und die zufälligen Bewegungen als "Random Events" auslegen will, dann liegt hier auch ein Wiederspielfaktor vor, da sich das Pferd immer anders verhalten wird. Trotzdem sehe ich die Dinge eben nicht so, wie gerade dargestellt sondern genau umgekehrt. Und aus diesem Grund würde ich die Empfehlung aussprechen, dieses Spiel vom Contest auszuschließen, auch wenn Byder dann die beleidigte Leberwurst spielt.
AUSWERTUNG:
Platz 8: Sen Soth 15,5 Pkt
Platz 7: Grandro 22,5 Pkt
Platz 6: Nagasaki 41,5 Pkt
Platz 5: Maister- Räbbit 47,0 Pkt
Platz 4 Kelven 48,5
Platz 3: Inselmanager 50,0 Pkt
Platz 2: Stoep 51,0 Pkt
Platz 1: Larsonis 69,0 Pkt
Herzlichen Glückwunsch und ein Dankeschön an alle Teilnehmer und die fleissige Jury.
Anbei der Preispool. Ich habe beschlossen, drei Preise zur Verfügung zu stellen (danke hierbei an Eddy und Caro für eure Spenden <3)
Folgendes gibt es:
Fancy 48h Contest Custom Tasse von Caro
15 Euro Gutschein von Amazon gesponsort von mir
10 Euro Gutschein von Amazon gesponsort von Eddy
Larsonis, du hast als Erster die Auswahl, dann Stoep, aber auch Inselmanager wird nicht leer ausgehen. So wollen wir Gold, Silber und Bronze des Contests für ihre Teilnahme belohnen.
Wenns noch Fragen gibt hier stellen.
Wegen der Gutscheine bitte bei mir melden!
Ben