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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [ 48h Contest ]- You got the choice [Auswertung]



Ben
12.10.2015, 16:19
Hallo Ladys und Makernerds!

Ein bisschen hats gedauert, nun gibt es die Auswertungen des 48h Contests!
Ohne Umschweife sind die (teilweise sehr ausführliche!) Statements inkl. Bewertung in den Spoilern zu finden.
So bekommt wirklich jeder gutes Feedback, was das warten und die Ungeduld mehr als zufriedenstellen sollte.
Here we go!


#Winter (Kelven) #
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Spielspaß:4 Punkte
DasSpiel ist sehr kurz und bietet nicht viele Möglichkeiten im BereichGameplay. Innerhalb von 5 Minuten kann man alles sehen, was es zusehen gibt, aber 20 weitere braucht man um das zu verstehen. Fehlerkonnte ich keine finden und der Plot und die Dialoge waren soweit inOrdnung. Das Kampfsystem war nur Enter-Hämmern. Man konnte nichtsanderes tun als den Standardangriff verwenden oder Items benutzen.Items waren lediglich Heil-Items, welche dazu auch noch (teilweise)weniger geheilt haben als Feinde Schaden verursachten.
4 gutmütigePunkte für die Idee und die Dialoge.

Darstellung:4 Punkte
EigeneGrafiken, sehr minimalistisch gehalten, aber definitiv ausreichend.Es gab leider nur 2 Musikstücke (aber bei dem Spielumfang ist dasnicht weiter schlimm) aber die Soundeffekte waren eher störend. DasBeepen der Aktionstaste, besonders im Kampf, war eher störend.Immerhin konnte man nichts anderes machen als wieder und wieder Enterzu drücken und auf einen Sieg zu hoffen.
4 Punkte für kompletteigene Grafiken in einem 48 Stunden Contest. 1 Punkt mehr hätte esgegeben, wenn die Soundeffekte suptiler wären, das Interface imKampf schlanker (wenn man nur angreifen kann braucht man keineFähigkeiten-Auswahl) und ich erkennen könnte, was die schwarzenKugeln am Boden darstellen sollen. (Steinevielleicht?)

Themenrelevanz:4 Punkte
Oberflächlichgesehen hat man viele Möglichkeiten. Bei jedem NPC den man trifftkann man wählen zwischen "Reden", "Stehlen" oder"Töten". Sobald man dies etwas tiefer betracht erkennt manaber, dass dies keine wirklichen Möglichkeiten sind sondern nurSchein und Trug. Das Stehlen bringt nicht viel, man kann nur ein paarausgewählte NPC's bestehlen und dabei bekommt man für gewöhnlichnur Gold. Mit dem Gold kann man aber nichts anfangen weshalb diesegesamte "Entscheidung" verloren geht.
Das Töten bringtauch nicht viel mehr. Die NPC's verursachen überhaupt keinenSchaden, beziehungsweise nur sehr sehr wenig. Auch sonst gibt eskeine Benachteiligung für das Töten. Auf der anderen Seite erhältman für das Töten nichts nützlichles. Gegenstände die nichtverwendet werden können, Gold was nicht verwendet werden kann oderErfahrungspunkte, welche nichts bringen. Man kann keine Stufeaufsteigen.
Beim Reden gibt es auch nicht viel zu tun. Die"Entscheidungen" in den Dialogen bringen keinen Unterschiedmit sich.
TLR: Entscheidungsmöglichkeiten werden vorgegaukelt, dasie aber am Ende keinen Unterschied machen existieren sie nur fürsich selbst um Entscheidungen zu haben.
Es gibt 4 Punkte für dieMühe und die Anzahl an Möglichkeiten; für mehr Punkte hätten dieEntscheidungen aber ein Gewicht haben müssen.

Gesamt:12 Punkte
DieGeschichte und Dialoge des Spiels scheinen so, als wollten sie unsetwas lehren über Moral und Ethik. Da aber all unsere Entscheidungenkeinen Einfluss auf überhaupt irgendetwas haben geht jede Art vonMoral verloren. Im Endeffekt hat man genau so viel Entscheidung wiezwischen einem roten und einem blauen Knopf, die beide nichts tun, zuwählen.

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# Choice (Nagasaki)#
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Spielspaß:3 Punkte
Mankann laufen und man Text lesen. Das war leider alles an Gameplay wases hier zu finden gibt. Das Gesamtkonzept ist jedoch rechtinteressant. Durch Türen kann der Spieler Räume betreten, welcheanscheinend Zeitpunkte im Leben von 3 verschiedenen Personen zeigen.Am Ende des Weges gelangt man zurück in einen Raum, wo man wiederzwischen den drei Personen wählen kann. Leider gab es auch einigeFehler bei der Passierbarkeit und Höhe der Tiles.
Mehr als 3Punkte für die Atmosphäre kann ich nicht geben. Mehr hätte esgegeben wenn man auch irgendetwas tun kann und Entscheidungen einGewicht besitzen.

Darstellung:3 Punkte
DieGrafiken sind in Ordnung, auch wenn bei der geringen Anzahl an Szenennicht viel Abwechslung aufkommt.
Doch irgendwie scheint diesesSpiel keinerlei Musik zu haben und Soundeffekte sind auch eher rar.
2 Punkte mehr wären es gewesen mit Musik und ein paar mehrSounds.
Themenrelevanz:3 Punkte
Entscheidungsmöglichkeitenwerden in diesem Spiel gleichgesetzt mit der Wahl einen Dialog zuführen oder nicht. Es gibt eine Reihe von Räumen, in jedem Raumstehen ein oder zwei NPC's, welche jeweils ein paar Sätze sagen. Mankann sich entscheiden diese NPC's anzusprechen oder sie zuignorieren. Man kann in einem Durchlauf des Spiels beliebig oft injeden dieser Räume gehen und beliebig oft mit den verschiedenenNPC's reden, doch ich habe keinen Weg gefunden, dass sie jemals etwasanderes sagen. Nachdem man also mit jedem einmal gesprochen hat istdie einzige Entscheidung die übrig bleibt das Spiel zu beenden.
Mehrals 3 Punkte hätte es gegeben, wenn man tatsächliche Entscheidungentreffen könnte; wenn man irgendetwas in der Welt tun könnte, waseinen Unterschied macht.
Gesamt:9 Punkte
Einenette Idee. Aus dem Konzept könnte man sicher ein wirklich gutesSpiel entwickeln, wo es darum geht die Situationen ins Reine zubringen oder alternativ alles noch schlimmer zu machen. So wie es imMoment ist, ist es aber nicht mehr als ein abgenagtes Skelett einesSpiels.

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# Lightseeker(Maister Räbbit) #
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Spielspaß:8 Punkte
DiesesSpiel bietet die Möglichkeit Gold und Ausrüstung zu sammeln,Gegenstände zu kaufen und zu verkaufen, gegen Feinde zu kämpfen unddabei verschiedene Fähigkeiten zu benutzen, und es gibt nebenbeiauch noch ein paar Fallen und Schieberätsel. Alles in Allem zwar daswas man von einem typischen RPG erwarten würde, aber bei 48 StundenZeit gut gelungen. Abzüge gibt es, weil das Spiel mir einmalabgestürzt ist, weil ein paar Fähigkeiten nicht zu funktionierenscheinen (Parry) oder einfach schlecht ausbalanciert sind. Außerdemist der Lag eine wahre Spaßbremse.
Dennoch 8 Punkte für die guteUmsetzung in wenig Zeit.
Darstellung:4 Punkte
DieGrafiken sind in Ordnung, das Mapping ist gut (wenn auch ein wenigübertrieben / vollgepackt) und Musik und Sounds sind ausreichend.Die Lichteffekte sind wohl das Hauptaugenmerk, aber die damitverbundenen Opfer (nämlich die FPS!) sind es meiner Meinung nachnicht wert. Auf Dauer wurden die Soundeffekte im Kampf und Menü einwenig nervend da man, wenn man viel und schnell geklickt hat, einKonzert aus dumpfem Gröhlen zu hören bekam.
Auch wenn es Meckernauf hohem Niveau ist kann ich keine volle Punktzahlgeben.

Themenrelevanz:5 Punkte
ZuBeginn des Spiels konnte man eine Konfiguration von Startwertenwählen (aus 9 Möglichkeiten), welche die Fähigkeiten undGegenstände, mit denen man das Spiel beginnt, beeinflussen. Außerdemwird auch das Gameplay (und scheinbar auch der Plot!) anders je nachder getroffenen Auswahl. Was diesem Spiel an Quantität derEntscheidungen fehlt gewinnt es dafür an Qualität der Auswirkungen.Jede Entscheidung scheint einen direkten Einfluss zu haben und esgibt Vor- und Nachteile zum abwägen.
Bei der dürftigen Menge anEntscheidungsmöglichkeiten kann ich nicht mehr Punkte geben, auchwenn die Auswirkungen wirklich gut umgesetzt wurden. Falls man auchan irgendeiner anderen Stelle im Spiel Entscheidungen hätte treffenkönnen (alternative Wege, alternative Feinde, etc) dann würde ichdefinitv mehr Punkte vergeben.

Gesamt:17 Punkte
Einschönes, nettes Spielchen. Ich kann mir gut vorstellen, wie diesesProjekt zu etwas Größerem ausgebaut werden könnte. Über denLichteffekt sollte man aber vielleicht nocheinmal nachdenken oder dieUmsetzung überarbeiten. Bei mir lief das Spiel stellenweise mit FPSim einstelligen Bereich was für ein simples 2D Spiel einfachinakzeptabelist.

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#Einen Tag im Leben des James Smith (Larsonis)#
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Spielspaß:7 Punkte
Mankann durch die Welt spazieren und mit allerlei Dingen interagieren.Auf den ersten Blick scheint dies nicht allzu viel zu sein, doch dieschiere Anzahl an Objekten (und Personen) mit denen man interagierenkann, und die vielen Effekte, welche diese Interaktionen auf denVerlauf des Spiels haben, sind ausreichend um einen Spieler bei Launezu halten.
Was mich stört ist der schrecklich langeEinführungstext zu Beginn des Spiels (soetwas muss wirklich nichtsein), die Bewegungsgeschwindigkeit des Hauptcharakters, die vielenPassierbarkeitsfehler im Tileset und die Tatsache, dass man nichtbeliebig Speichern und Laden kann. Daher nur 7 Punktehier.

Darstellung:5 Punkte
DieGrafiken sind voll und ganz in Ordnung, die Musik und dieSoundeffekte sind ebenfalls gut. Nichts stört, nichts fällt negativauf. Alles passt wunderbar zusammen. VollePunktzahl.

Themenrelevanz:10 Punkte
DasThema des Contests wurde, meiner Meinung nach, perfekt umgesetzt. Dasgesamte Spiel besteht nur aus Ursache und Wirkung. Jeder Moment desSpiels ist entweder eine Gelegenheit eine Entscheidung zu treffen,oder das Betrachten der Konsequenzen früherer Entscheidungen. DasThema hätte nicht besser umgesetzt werden können.

Gesamt:22 Punkte
Definitivmein Favorit unter allen Abgaben. Es wäre nett gewesen mit etwasmehr Komfort im Gameplaybereich, aber bei nur 48 Stunden für dieEntwicklung ist dieses Spiel so perfekt wie man nur fordernkann.

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# ??? (Grandro)#
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Spielspaß:3 Punkte
EineAneinanderreihung von verschiedenen kleinen Minispielen. Das Spielbietet deshalb einiges an Abwechslung, allerdings ist jedes einzelnedieser Spiele für sich genommen nicht sonderlich herausfordernd oderüberhaupt interessant. Simple Schiebeaufgaben, ein Fangspiel ohneirgendwelche Handlungsmöglichkeiten oder Ereignisse, einAusweichspiel was so einfach ist, dass man blind sein muss umverlieren zu können, ein Labyrinth, dass völlig übersichtlich istund eine Art von Kampf, der einfach nicht funktioniert hat.
Obendrauf ist der Plot völlig gestellt und soetwas wie Atmosphäre gibtes nicht.
Die 3 Punkte sind bereits gutwillig gegeben für dieAbwechslung und die Spielerei mit der Zeit.

Darstellung:1 Punkte
DasMapping kann sich wirklich nicht sehen lassen, der Rest der Grafikenist auch nicht mehr als Standard. Die Grafik der Uhr passt nicht zumRest des Stils und auch der "Achievement-Shop" am Endelässt grafisch ein wenig zu wünschen übrig. Außerdem ist dieGrafik sehr groß und verbirgt teilweise wichtige Bereiche desSpiels.
Mehr als 1 Punkt würde es geben für etwas mehr Mühe beider Grafik. Es muss nicht alles selbst gemacht sein, aber zumindestdas Mapping darf ruhig ein wenig Liebe empfangen.

Themenrelevanz:7 Punkte
Esgibt eine Menge an Entscheidungsmöglichkeiten und die Entscheidungenhaben auch sehr direkte Konsequenzen. Allerdings sind dieEntscheidungen nicht sonderlich spannend und es gibt auch keineMöglichkeit Vor- und Nachteile verschiedener Optionen abzuwägenbevor man sich entscheidet. Insgesamt bewegt sich derEntscheidungsspielraum im soliden Mittelfeld.

Gesamt:11 Punkte
DieKernidee des Contests ist erkennbar. Leider ist aber auch erkennbar,dass das Spiel hastig gemacht wurde und die Qualität darunter docherkennbar leiden musste. Vor allem bei den Minispielen sollte an derSchwierigkeit geschraubt werden, beziehungsweise allgemein an denInteraktionsmöglichkeiten und der Gameplay-Tiefe. Das Spiel machteinfach keinen Spaß; und das ist doch letzten Endes das wichtigstebei einem Spiel.

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# SpacePirates (Sen-Soht) #
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Spielspaß:1 Punkt
Esgibt leider nicht viel zu tun. Die Gesamtmenge an Dialogen lässtsich wahrscheinlich problemlos auf eine Din A4 Seite packen, es gibtkein Kampfsystem und auch ansonsten keinerleiInteraktionsmöglichkeiten. Schade.
Den 1 Punkt gibt es als Trostfür die Zigarette / den Joint und die paar optionalenGespräche.

Darstellung:2 Punkte
Eshat eigene Grafiken, auch wenn diese meinen Geschmack nicht geradetreffen. Besonders das kleine Raumschiffchen passt stilistischüberhaupt nicht zu dem Rest. Allerdings gibt es eine Animation, woder Hauptcharakter raucht, passende Musik und Portrait-Grafiken zuallen Charakteren.

Themenrelevanz:1 Punkt
Seheich leider keine. Es gibt genau 4 Situationen wo man überhauptirgendeine Wahl treffen kann. Drei davon sind nicht wirklich eineWahl, denn man kann sich nur entscheiden sofort weiter zu machen oderdas Gespräch nocheinmal von vorne zu beginnen um danach weiter zumachen, und die vierte Entscheidung ist völlig irrelevant denn esgibt keinerlei Konsequenzen egal wie man sich entscheidet.

Gesamt:4 Punkte
Leidersehr schwach. Es war kurz, nicht gerade atemberaubend und das Themades Contests war meiner Meinung nachverfehlt.

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#Chroniken des Ministeriums (Stoep)#
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Spielspaß:5 Punkt
EineMurder-Mystery mit einem Twist. Um den Fall auf zu klären muss mandas Spiel mehrmals durchspielen und ein Ende nach dem anderendurchprobieren. Wunderbarerweise kann man zu jedem Zeitpunktspeichern und muss nicht immer alles komplett von vorne tun.
DerSpielspaß war vor allem in Form von Neugier vorhanden. Als Spielerversuchte man alle möglichen Geheimnisse zu entdecken um das besteEnde zu entschlüsseln. Leider war das dann auch alles. Es gibtkeinen sonderlichen Wiederspielbarkeitswert. Der Plot ist, zum Endehin, auch ein wenig fragwürdig.
Die Anzahl an zu entdeckendenGegenständen und Fährten lässt ein wenig zu wünschen übrig. Eshätte mir auch mehr Spaß bereitet, wenn man die Schlussfolgerungenselber ziehen könnte statt den vorgefertigten Aussagen sobald mangewisse Indizien findet. Mehr Möglichkeiten in diesem Bereich hättensich sofort in mehr Punkten geäußert.

Darstellung:4 Punkte
Solide.Es gibt genügend Animationen, grafische Abwechslung und die Musikist passend. In dieser Kategorie kann man einfach nichtsaussetzen.
Für den fünften Punkt fehlt leider etwasatemberaubendes was einen Eindruck hinterlässt.

Themenrelevanz:3 Punkte
Wogibt es hier richtige Entscheidungen? Wirklich wählen kann man nurinsofern, welche Indizien man denn nun findet und welche man liegenlässt. Eine wirkliche Entscheidung sehe ich nur an zwei Stellen indem Spiel: An welchen Ort geht man nachdem man den Tatortdurchstöbert hat und ob man am Ende die Lampe benutzt oder nicht.Für einen Contest zum Thema Entscheidungsfreiheit einfach zuwenig.
3 Punkte gibt es aber dennoch, weil diese beidenEntscheidungen doch einen gravierenden Effekt haben.

Gesamt:12 Punkte
DieIdee ist gut, die Umsetzung solide. Man würde gerne mehr Punktevergeben, aber dem Thema des Contests wurde dieses Spiel, meinerMeinung nach, nichtgerecht.

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# Idshaad ä N00b tu bieh (Inselmanager)#
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Spielspaß:6 Punkt
Hiergibt es viel zu sehen und zu tun. Man kann sehr sehr vieleEntscheidungen treffen und Tätigkeiten nachgehen. Jobs, Tutorials,PR-Arbeit und Entwicklung spielen alle eine Rolle. Gleichzeitig mussman mit zwei Resourcen umgehen, sowohl Zeit als auch Geld müssen fürdie vorgenommene Arbeit ausreichend vorhanden sein. Daneben gibt esauch noch 3 Schiwerigkeitsstufen für die besonders flinkenFinger.
Die 6 Punkte sind voll und ganz verdient und es gäbe auchmehr, wenn die Steuerung nicht so unhandlich wäre. Es ist im Grundenichts anderes als: Menüs-Durchklicken: The Game!

Darstellung:3 Punkte
Mankönnte ja behaupten, dass Grafik und Sound sehr dürftig sind,allerdings würde ich meinen, dass sie für diese Spielidee voll undganz ausreichen. Alles ist da was man braucht und auch Musik undSounds sind in Einklang mit der restlichen Präsentation.
Fürmehr als 3 Punkte hätte es aber schon etwas mehr sein müssen. Ichkönnte mir gut vorstellen, wie Bilder und Icons verwendet werdenkönnten um die verschiedenen Designentscheidungen zu repräsentieren.Auch ein wenig bessere Musik hätte es, meiner Meinung nach, seindürfen.

Themenrelevanz:9 Punkte
Entscheidungengibt es hier im Überfluss und wirklich jede Entscheidung hat einenEffekt. Sogar garnichts zu tun ist etwas zu tun, denn die Zeit ticktunentwegt weiter. Ganz getreu dem Motto zählt wirklich jede Sekundeund auch der letzte Pfennig aus der Brieftasche muss verwendet werdenum sein Publikum zu begeistern.
Was fehlt für den zehnten Punkt?Etwas mehr Tiefe bei den Entscheidungen. Viele der Entscheidungensind absolute No-Brainer und das Spiel beginnt bereits damit demSpieler zu sagen was richtig, und was falsch ist. Aufgrund derschieren Menge an Entscheidungen, und der Wichtigkeit von jedereinzelnen, gebe ich aber dennoch gute 9 Punkte.

Gesamt:18 Punkte
Einepositive Überraschung. Dieses Spiel hat ein einzigartiges Konzeptund eine gelungene Umsetzung. Das Thema des Contests wurde voll undganz zu Herzen genommen. Außerdem wurde das Konzept perfekt füreinen 48 Stunden Contest gewählt und dies war eines der wenigenSpiele, welches vollständig zu sein scheint. Bravo


http://www.mediafire.com/view/jx5oi17onxobjvb/48h-Contest_-_2015_10_06_-_Bewertung_von_eddy131.pdf
Hier nachzulesen. Fürs umformatieren fehlt mir definitiv die Zeit. ;)



Byder:


Ungültig- Begründung s. PN s.u.






Nagasaki:


Spielspaß(max. 10 Punkte):


Beidiesem Spiel ist bei mir leider kein großer Spaß aufgekommen. Diesliegt wahrscheinlich an der Ernsthaftigkeit der dargestellten Themen.Zum einen auf der linken Seite der Konflikt eines Soldaten zwischenBefehlsgehorsam und seinem Gewissen, in der Mitte wurde einAlkoholproblem eines Vaters dargestellt, der anschließend seineAggressionen an seiner Frau auslässt und die rechte Tür führt indie Welt des Sexismus.


Genauerbetrachtet könnten hier die Lebensstufen des spielbaren Charaktersdargestellt werden. Sein Leben beginnt als junger Soldat und aufgrundeiner dort getroffenen Entscheidung wird er später im Privatleben zueinem Alkoholiker, der auch vor häuslicher Gewalt nichtzurückschreckt. Diese Situation zerstört die Familie und er musssein Glück darin finden, mit anderen Personen Sex zu haben. Sei esbezahlte Liebe oder auch die Liebe mit Minderjährigen.


Ausdiesem Grund würde ich dem Spiel schon eine gewisse Logik und einengewissen roten Faden zusprechen. Dies macht in meinen Augen auch denfehlenden Spaß wett, vor allem weil solche Themen keinen Spaßmachen sollen sondern eher den Spieler zum Denken anregen sollen.


Bugssind mir keine aufgefallen, hier und da war vielleicht ein kleinerFehler im Mapping vorhanden, da z.B. der Charakter auf die Musikboxenhinauflaufen konnte.






Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 6von 10 Punkten.






Darstellung(max. 5 Punkte):


Alserstes schaue ich mir einmal das Mapping an. Die Karten sind kleingehalten, so dass alles zu sehen ist, ohne dass sich der Bildschirmverschiebt. Dadurch und durch den klugen Einsatz von Objekten ist dasSpiel sehr übersichtlich gehalten und es muss nicht lange gesuchtwerden, mit welchen Objekten zu interagieren ist. Die Chip- undCharsets sehen für mich nach dem Theodore-Stil aus. Da diese nichtoft zum Einsatz kommen, finde ich das Projekt optisch ansprechend.Leider beginnt das Spiel mit dem Titelbildschirm nicht gerade gut,weswegen es hierfür einen Punkt Abzug gibt. Ein neuer Titelscreen,auch wenn er nur schwarz mit dem Titel beschriftet ist, wäre inmeinen Augen besser gewählt als der jetzige. Ebenso wird aufgrundder fehlenden Musik ein Punkt abgezogen.






Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 3,5von 5 Punkten.






Themenrelevanz(max. 10 Punkte):


DerEntwickler hat bei diesem Projekt gezeigt, dass er das Themaverstanden hat und hat dies auch entsprechend umgesetzt. Je nachdemwelche Tür gewählt wird stehen dem Spieler eine oder zwei weitereEntscheidungen zur Auswahl. Um die gesamte Geschichte zu verstehenist es auch notwendig, jede Tür und jede Entscheidung einmalgetroffen zu haben. Der Besuch von nur einer Tür führt bei diesemSpiel zu keinem Ergebnis, weswegen ein kleines Vorwort möglicherweisenicht Fehl am Platze wäre. Lässt sich der Spieler Zeit, so kannauch die Mindestspielzeit erreicht werden. Auf jeden Fall wurdeversucht, die vorgegebene Thematik aufzugreifen und umzusetzen, was,wie oben bereits geschrieben, gut gelungen ist.






Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 8von 10 Punkten.






Somitergibt sich für Nagasaki eine Gesamtpunktzahl von 17,5Punkten






Larsonis:


Spielspaß(max. 10 Punkte):


DieseAbgabe bietet wirklich alles, was ich von einem Spiel im Rahmendieses Wettbewerbs erwarte. Fange ich einmal mit der Geschichte an.Wir begleiten den Protagonisten in seinem Tag, beginnend mit demmorgentlichen Alltagstrott. Danach geht es ab zur Arbeit und der Tagwird durch ein Date mit seiner Freundin abgerundet. Jeder Charakterhat seinen Platz und trägt auch zu dem Spiel bei. Vor allem aberhaben mir die Auswirkungen gefallen, die aufgrund vorher getroffenerEntscheidungen eintreten. Z.B. macht sich dann der Hauptcharakter vorAufregung im wahrsten Sinne des Wortes in die Hose. GroßartigeFehler, die den Spielfluss bremsen, sind mir im Spiel nichtaufgefallen. Hier und da einmal ein Fehler, der es mir erlaubte, aufObjekte draufzulaufen.


Woich mich etwas mehr dran gestört habe, ist die Anzeige oben rechtsgewesen, die angibt, wieviele Aktionspunkte noch vorhanden sind. Beimersten spielen wusste ich nicht, was sie bedeutet bis ich eine Aktionausgeführt habe und ein Finger verschwunden ist. Und in Level 3,also beim Date, kann ich unmöglich alle fünf Punkte aufbrauchen.Hier wären mehr Aktionen nett gewesen.






Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 9von 10 Punkten.






Darstellung(max. 5 Punkte):


Sowohloptisch als auch musikalisch ist das Werk gelungen, obwohl es das RTPdes VX nutzt. Im Rahmen eines 48-Stunden Contests kann aber auchnicht erwartet werden, ein komplett eigenes Chipset zu basteln.Umrahmt wurde dieser Eindruck noch durch eigene Grafiken, vor allemim Bereich der Gesichtsausdrücke. Hier kann nichts bemängeltwerden. Was schade ist, dass keinerlei Effekte verwendet wurdensondern sich das gesamte Geschehen nur auf dasd RTP beschränkt.






Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 4von 5 Punkten.






Themenrelevanz(max. 10 Punkte):


Entscheidungenkönnen getroffen werden und dazu noch sehr viele. Jede Entscheidunghat Auswirkungen auf den Spielverlauf und die Reaktionen der NPC's.Bei meinem ersten Anlauf habe ich direkt das beste Ende getroffen, woHerr Smith eine Beförderung erhalten hat und ein neues Date mitseiner Freundin in Aussicht steht. Danach habe ich es einmal draufankommen lassen, dass alles schief geht. Und so kam es auch. Es gibtalso vier mögliche Endungen. Nachdem ich dann in der beigefügtenLösung geschaut habe, gibt es noch ein füntes Ende, was aber nurunter speziellen Voraussetzungen erreicht werden kann. Selbst mitmehrfachem Spielen ist es also nicht gegeben, alle Enden zuerreichen. Bei dem fünften Ende handelt es sich aber auch um eingeheimes Ende, weswegen es verständlich ist, es nicht mitLeichtigkeit zu erreichen. Nur beim Ende wurde dann etwasMinimalismus betrieben, da in den ersten beiden Leveln deutlich mehrAuswahlmöglichkeiten bestanden. Somit bleibt mir nur zu sagen, dassder Beitrag das Thema gut getroffen hat und jede EntscheidungAuswirkungen hat auf folgende Ereignisse.






Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 9von 10 Punkten.






Somitergibt sich für Larsonis eine Gesamtpunktzahl von 22Punkten










Grandro:


Spielspaß(max. 10 Punkte):


Umehrlich zu sein habe ich bei diesem Spiel keinen Spaß gehabt. Es hatschon damit begonnen, dass ich einen gravierenden Bug hatte, nachdemich das Boot geradeaus in das Wasser geschoben habe anstatt es aufdas Symbol zu schieben. Hier musste ich das Spiel neustarten. Auchder Titelbildschirm schien mir etwas fehlerhaft zu sein, da dieEingabe der Tastatur anscheinend nur sehr träge verarbeitet wurde.Weitere Bugs haben sich im Verlaufe des Spiels immer wiedereingeschlichen, so konnte ich den Boss bereits über das Bootbesiegen, ohne das Tor zu öffnen und auszusteigen. Im Shop wurde mirgesagt, ich kann das Menü über die Taste S öffnen, aber diesfunktionierte nur über die Taste D. Auch hat sich der Opa für dasWasser bedankt, dass ich nicht mitgenommen habe. Solche Fehler trübenden Spielspaß enorm. Selbst die Story bzw. das Ziel dieses Spielskann da nicht drüber hinwegsehen. Mir wird eine Zeit gesetzt, in derich das Dorf erreichen soll. Zeitdruck ist bei mir aber nieaufgekommen. Zumindest die Idee, die hinter dem ganzen Konzeptsteckt, ist nett, auch wenn sie nicht gut umgesetzt wurde.






Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 3von 10 Punkten.






Darstellung(max. 5 Punkte):


Eswurde auf das klassische RTP des VX zurückgegriffen, aber dieUmsetzung und das Mapping sind hier nicht gelungen. Es wurdeanscheinend nur versucht, dem Spieler einem linearen Pfadaufzudrücken und die speziellen Events wurden auch nur mit deneinfachsten Mitteln umgesetzt. Mit etwas mehr Mühe und Zeit kannselbst mit dem einfachten RTP mehr hinausgeholt werden. Auch die Uhrhat nicht in das Setting hineingepasst und manchmal wurde dadurchauch ein Teil der Karte verdeckt, den der Spieler aber passierenmusste. Selbst die Musik und der selbsterstellte Titelscreen könnenhier nicht mehr viel helfen.






Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 1,5von 5 Punkten.






Themenrelevanz(max. 10 Punkte):


DasThema sollte Freiheit darstellen, dieses Gefühl hatte ich bei diesemSpiel zu keiner Zeit. Auch wenn ich mehrere Optionen zur Auswahlhatte, so lief es am Ende doch auf ein Ergebnis hinaus. Dort kann ichschon direkt auf die erste Szene verweisen. Wie komme ich über denFluss? Baue ein Boot oder baue eine Brücke. Am Ende bin ich auf deranderen Seite ohne das die Wahl irgendwelche Folgen hatte. Wenn icheine Brücke mit dem Stamm gebaut hätte, könnte dies zu einerÜberflutung führen die dann die Flammen ausgelöscht hat. Nur umein Beispiel zu nennen. Der Einbau von Erfolgspunkten führt auchnicht dazu, das Spiel noch einmal durchzuspielen, da die Käufesinnlos sind und am Ende des Spiels stattfinden. Diese könneneingebaut werden, sollten aber nie als Motivation dienen, erneut mitdem Spiel anzufangen. Der Grundgedanke für dieses Thema istvorhanden, aber wie schon oft erwähnt, schlecht umgesetzt.






Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 4von 10 Punkten.






Somitergibt sich für Grandro eine Gesamtpunktzahl von 8,5Punkten










Maister-Räbbit:


Spielspaß(max. 10 Punkte):


Schonbeim Blick auf den Titelscreen wollte ich direkt auf "Los gehts"drücken und habe dies auch getan. Auch hat der Titel, übrigensanimiert, eine düstere und geheimnisvolle Atmossphäre ausgestrahlt,die auch gut in das Spiel übertragen wurde. An Story habe ich nichtviel mitbekommen, da sich hier das Spiel sehr zurückhält was dieInformationen angeht. Der Hauptcharakter kann bestimmte Attributehaben und muss dann gegen Monster kämpfen und das Spiel hat etwasmit Schatten zu tun. In diesem Spiel ist mir dies also nicht ganzklar geworden. Da wären ein paar mehr Infos nett gewesen. Ansonstenhat es schon Spaß gemacht, die Dungeons zu erkunden. Nun kommen wirzu den negativen Punkten. Ein Bug ist bei mir aufgetreten, als ichmit F12 eine neue Runde starten wollte. Dies führte zum Absturz desSpiels. Dann wurde der Spielspaß auch durch nicht gut umgesetztePassagen getrübt. Bei einem Event sollte ich schnell flüchten, weilmich Schatten verfolgten. Diese haben mir aber so wenig HP abgezogen,dass ich schnell einen Trank geschluckt habe wenn es kritisch wurdeund gut war es. Danach konnte ich ohne Mühe durch die Gegend rennen.Da waren die Monster kniffliger. Und wenn ich die Laufgeschwindigkeitmeines Charakters erhöht habe, wurden die Monster gleich mitausgeschaltet, weil diese nicht mehr mithalten konnten.






Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 7von 10 Punkten.






Darstellung(max. 5 Punkte):


Grafischund musikalisch bietet dieses Spiel wirklich alles, was ich mir fürsolch ein Setting wünsche. Vor allem der Titelscreen und dasLichteffekte-Script haben es mir angetan. Auch die Animationen sindschön dargestellt. Wenn das Spiel den Status einer Vollversionerreichen würde und sich dieser Stil durch das ganze Spiel ziehenwürde, dann wäre ich sehr angetan davon. Als Chipset wurde auch zumTeil das RTP verwendet, aber mit Zusätzen so wie ich finde. Es istauf jeden Fall eine sehr schöne Mischung und mehr kann man sich fürein Spiel nicht wünschen. Außer selbsterstellte Grafiken. Aber in48 Stunden so etwas auf die Beine zu stellen ist schon bemerkenswert.






Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 5von 5 Punkten.






Themenrelevanz(max. 10 Punkte):


AlsThema war vorgegeben, dass der Spieler einen großen Freiraum habensollte. Durch die drei mal drei Auswahlmöglichkeiten kann schon einebreite Palette an Endergebnissen dabei hinauskommen, aber bei denwenigen Optionen, die ich gewählt habe, waren die Unterschiede kaumspürbar. Ich hatte andere Fähigkeiten, konnte dann hier mal etwastun was vorher dort nicht ging, aber am Ende war es doch immer dasSelbe. Ein Schatten hat etwas mit mir gemacht oder ich mit ihm. Dahätte vielleicht mehr Vielfalt hineingepasst, so dass mehrÜberraschungen dabei rumgekommen wären. Und mit der Auswahl amAnfang war es das dann auch schon mit der Freiheit. Zwar bietet dieAuswahl einen Anreiz, es noch einmal auszuprobieren, aber ein drittesmal anzutesten fällt einem dann schon schwer, da beim zweiten malauch nicht viel anderes passiert.






Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 8von 10 Punkten.






Somitergibt sich für Maister-Räbbit eine Gesamtpunktzahl von 20Punkten










Inselmanager:


Spielspaß(max. 10 Punkte):


EinRPG-Maker-Makersimulator. So etwas hat die Welt gebraucht. Nein,ernsthaft. Die Idee ist echt lustig und könnte glatt ausbaufähigsein. Auch wenn sich das Spiel selbst nicht ernst nimmt, war es dochlustig, es zu spielen. Die Story ist eigentlich schnell erklärt undsteht auch nicht im Vordergrund. Eher das Ziel ist der Weg. Fehlersind mir persönlich auch nicht aufgefallen und somit ist es einerunde Abgabe, auch wenn es etwas ernsthafter hätte sein können. DieTechnik, die dahinter steckt kann vielleicht schwierig sein, mussaber nicht. Das kann der Entwickler nur selbst sagen wieviel Zeithier drin steckt.






Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 7,5von 10 Punkten.






Darstellung(max. 5 Punkte):


Ok,grafisch bietet das Spiel nicht wirklich viel. Es wurde versucht,alle Optionen auf eine Seite zu bringen und dies ist auch gelungen.Wie ich finde aber auf Kosten der Übersichtlichkeit und derSchönheit. Ein paar schönere Menüs und Auswahlmöglichkeiten wärenhier sicherlich drin gewesen. Dann wäre es auch attraktiver, esöfters durchzuspielen. Die Musik im Hintergrund ist passend gewähltund begleitet den Spieler auf seiner Reise durch das RPG Forum undmacht damit das Spielen nie langweilig.






Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 3von 5 Punkten.






Themenrelevanz(max. 10 Punkte):


Freitheitenhat der Spieler, und zwar viele. Es ist ein Simulator und wenn auchnur ein Parameter geändert wird, kann es Auswirkungen auf dasEndergebnis haben. Am Ende läuft es immer wieder auf das gleicheErgebnis hinaus, so dass das Spiel bewertet wird. Hier könnte nocheine Ergänzung eingebaut werden, dass sich sogar Publisher um dasSpiel bemühen, wenn es sich um ein Topspiel handelt oder aber der"Entwickler" über das ganze Internet blamiert wird. ImGanzen ein guter Ansatz für das Thema und die Spielzeit kann auchsehr lange werden.






Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 8,5von 10 Punkten.






Somitergibt sich für Inselmanager eine Gesamtpunktzahl von 19Punkten


Kelven:


Spielspaß(max. 10 Punkte):


Dasnenne ich mal ein schickes Gameplay. Ein wenig erinnert es an dieAbgabe von Nagasaki, wo auch ein Soldat als Protagonist diente. Dochdiesmal betrachten wir nur das Leben des Soldaten, der aus dem Kriegzurückgekommen ist und nun um sein Überleben kämpfen muss und dasim tiefsten Winter. Es hat Spaß gemacht, mit den NPC'S zuinteragieren und die Welt zu erkunden. Dieses Spiel vermittelt einemein gewisses Etwas. Eine gewisse Tiefe. Diese Tatsache macht dasProjekt schon lohnens- und spielenswert. Auch die Optionen, ob derProtagonist gut oder böse sein soll ist ein schöner Zusatz. Mit demKampfsystem kann ich mich nicht ganz identifizieren, da alle Kämpfeleicht sind bis auf den Kampf gegen den Hirsch (machbar mit demSchwert) und gegen das Monster (bisher unschaffbar für mich).






Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 9von 10 Punkten.






Darstellung(max. 5 Punkte):


Minimalismusin ihrer schönsten Form. Komplett in grau gehalten wirkt diesesSpiel äußerlich schon sehr deprimierend und die Hintergrundmusikträgt ebenfalls dazu bei. Und obwohl es Traurigkeit widerspiegelt,so ist es doch passend eingesetzt. Der Gesamteindruck aus Grafik undMusik passt einfach perfekt in das hier gesetzte Setting.






Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 4,5von 5 Punkten.






Themenrelevanz(max. 10 Punkte):


Mitdiesem Spiel hat der Spieler viele Freiheiten an der Hand. Zum einenkann er sich entscheiden, ob er das Spiel ohne Blutvergießenbeendet, was aber in seinem Tod resultiert, da er die lange Reisenicht überleben wird. Er kann auch nur die niederträchten Menschenniederstrecken und somit seine Heimat verlassen und die Reiseüberleben. Es bietet sich nämlich dem Protagonisten dieMöglichkeit, mit einem NPC zu reden, ihn zu bestehlen oder ihn zutöten. Je nachdem welche Wahl getroffen wird kann sich ein anderesEnde ergeben. Von einer sicheren Heimreise in eine neue Welt oder demkalten Tod bishin zum Sterben bei einem Kampf. Es lohnt sich aufjeden Fall, das Spiel noch einmal von vorne zu beginnen und andereAlternativen auszuprobieren.






Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 9von 10 Punkten.






Somitergibt sich für Inselmanager eine Gesamtpunktzahl von 22,5Punkten






Sen-Soht:


Spielspaß(max. 10 Punkte):


Beidiesem kurzen Game kam nicht wirklich viel Spaß auf, ein paar kleineSchmunzler waren da, wenn der Protagonist gesprochen hat oder durchden kleinen Scherz im Maschinenraum. Mehr ist hier aber leider nichtvorgefallen. Hier hält sich das Spiel sehr linear und viel von dendargestellten Sachen waren nicht zu gebrauchen. Grobe Fehler habeneinem das Spiel nicht madig gemacht, aber trotzdem kam aufgrund derwenigen Inhalte kein wirkliches Spielgefühl auf. Ich musste nur vonA nach B und hatte kaum etwas anderes zu tun. Schade, im Raumschiffwär möglicherweise noch viel mehr möglich gewesen als nur rumgehenund gucken. Mehr Interaktionen hätten dem Spiel sicherlich nichtgeschadet. Der Botaniker z.B. fragt nur nach, ob wir etwas bräuchtenund damit endet dann auch schon wieder der Dialog. Was die Storyangeht ist mir bis zum Ende auch nicht wirklich klar geworden, wasdas Ziel dieses Spiels ist oder worum es genau geht. Ich habe nurerfahren, dass wir einen Planeten infiltrieren sollen, mehr aber auchnicht.






Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 4von 10 Punkten.






Darstellung(max. 5 Punkte):


AmAnfang bekommen wir selbst erstellte Grafiken, danach einfuturistisches Chipset im Raumschiff und am Ende haben wir ein M&BChipset. Es liegt somit eine bunte Mischung vor, die mir nichtgefallen hat. Zumindest die Erdenwelt hat irgendwie nichthineingepasst. Das die Bilder selber gemalt wurden und auch dieCharsets und Facesets selbst erstellt wurden (im Raumschiff) sindpositiv zu nennen. Musikalisch passt die Untermalung immer in dieUmgebung hinein und hilft dabei, sich in der Umgebung wohl zu fühlen.Die Maps sind leider nicht so gut gelungen, eine stimmige Atmossphäreaufzubauen. Hier hätte ein wenig mehr Detailliebe hineingepasst.






Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 2,5von 5 Punkten.






Themenrelevanz(max. 10 Punkte):


Hiermuss ich leider sagen, dass das Thema vollkommen verfehlt wurde.Weder die Auswahlmöglichkeiten waren wirklich vorhanden, nochbeeinflussten diese den Spielverlauf. Diese hatten nur eineaufschiebende Wirkung und hätten auch weggelassen werden können.Aus diesem Grund liegt der Wiederspielfaktor auch bei Null. Ich sehezumindest keinen Sinn, diese Abgabe ein zweites mal zu spielen.Zumindest wurde mir als Spieler zweimal (es waren doch zwei, oder)eine Auswahlmöglichkeit gegeben, aber damit hat sich die Sache -leider - auch schon erledigt. Hier hätte viel mehr gemacht werdenkönnen. Über dem Mechaniker davon überzeugen, nicht mehr denTreibstoff zu trinken oder sich eine Gestalt auszusuchen, mit der erden Planeten bereisen will. Ich kann natürlich nicht beurteilen,wieviel Zeit dem Teilnehmer noch geblieben ist. Dies könnte einGrund sein. Leider kann ich solche Umstände nicht bei der Bewertungmit berücksichtigen.






Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 1von 10 Punkten.






Somitergibt sich für Sen-Soht eine Gesamtpunktzahl von 7,5Punkten


Stoep:


Spielspaß(max. 10 Punkte):


Alserstes hat mich ein langer Dialog getroffen. Dieser hat aberbezweckt, dass ich mich direkt mit dem Spiel identifizieren konnteund auch wusste, worum es geht. Nun gut, dann versuchen wir einmalden Krimi zu lösen. Dabei begeben wir uns auf eine "Try andError"-Suche, da mir hier nicht viel mehr bleibt. So erhaltenwir auch immer mehr Zahlen, mit dem wir eine Schmuckschatulle öffnenkönnen. Somit ergibt sich ein geschlossener Handlungsstrang, derjede Fallkonstellation abdeckt. Gestört hat nur, dass das Spielimmer wieder von vorne begonnen werden musste und jedes mal die ersteSzene






Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 7von 10 Punkten.






Darstellung(max. 5 Punkte):


DasMapping ist einheitlich und mit M&B-Grafiken auch schöndargestellt, auch wenn diese Grafiken natürlich schon oft vorkommen.Auch die gewählte Musik passt gut in das Geschehen ein. Zusätzlichwurde ein wenig mehr in die Charsets und Textboxen investiert, sodass hier Liebe zum Detail erkennbar ist. Auch die Richterszenen sindsehr schön dargestellt, wo der Protagonist im Lichtkegel und damitunter der Beobachtung steht. Eine schöne Szenerie wird damitabgebildet. Mehr wurde aber auch nicht aus dem Projekt herausgeholt.Es wurden keine speziellen Effekte verwendet, nur die Aktionen desHelden bilden hier eine Ausnahme.






Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 3,5von 5 Punkten.






Themenrelevanz(max. 10 Punkte):


DasThema dieses Wettbewerbes wurde gut umgesetzt, da immer wieder neueAuswahlmöglichkeiten verwendet werden mussten, um auch das letzteEnde freizuspielen. Es bestand auch die Möglichkeit, die Sucheabzubrechen und somit keinen Erfolg bei der Lösung des Falls zuhaben. Aber durch die Nummernsuche wurde hier ein guter Anreizgegeben, dass Spiel trotzdem mehrmals zu spielen.






Insgesamtvergebe ich für diese Kategorie 8von 10 Punkten.








[FONT=Arial, sans-serif]

Somitergibt sich für Stoep eine Gesamtpunktzahl von 18,5Punkten



Zum Thema, warum wir uns dafür entschieden haben, Byders Projekt zu disqualifizieren.
Folgender Beitrag ist Post eines Jurors. Ich werde hier ganz deutlich:
Ich stehe voll und ganz hinter dieser Kritik. Sie ist exemplarisch für das was sonst noch im Posteingang bzgl. des Spieles bei mir landete.

...habe jetzt auch mal Byders Spiel angetestet. Dazu würde ich folgendes zu sagen, wenn ich mich einmal auf die Regeln beziehen würde.

Keinen "Progress" hier veröffentlichen
Wurde eingehalten, also hier keine Probleme.

Keine Haterspiele. Nichts gegen die Netiquette des Forums
Ein Pferd, was durch die Gegend rennt und Geräusche von sich gibt. Da habe ich schon schlimmere Dinge im Forum erlebt. Von meiner Seite aus ist hier auch alles ok.

Abgabe bis 23:00 Sonntag per PN mit DL an mich. - Pro User bitte nur eine Abgabe.
Dies weißt du am besten, aber da du uns ja den Link geschickt hast scheint auch hier alles richtig gelaufen zu sein.

Ein Spiel mit echtem Wiederspielfaktor und wirklicher Entscheidungsfreiheit.
Der Wiederspielfaktor liegt in meinen Augen genau bei Null. Entscheidungen können abseits des Titelscreens auch nicht getroffen werden.

Ca 3-5 Minuten Mindestspielzeit!
Sich etwas anschauen ist kein spielen. Somit liegt auch hier keine Spielzeit vor, da kann sich der Spieler auch ein Video anschauen und es hat den gleichen Effekt.


Fazit:
Wenn Byder das anschauen des Spiels als Spielzeit definiert und die zufälligen Bewegungen als "Random Events" auslegen will, dann liegt hier auch ein Wiederspielfaktor vor, da sich das Pferd immer anders verhalten wird. Trotzdem sehe ich die Dinge eben nicht so, wie gerade dargestellt sondern genau umgekehrt. Und aus diesem Grund würde ich die Empfehlung aussprechen, dieses Spiel vom Contest auszuschließen, auch wenn Byder dann die beleidigte Leberwurst spielt.


AUSWERTUNG:

Platz 8: Sen Soth 15,5 Pkt
Platz 7: Grandro 22,5 Pkt
Platz 6: Nagasaki 41,5 Pkt
Platz 5: Maister- Räbbit 47,0 Pkt
Platz 4 Kelven 48,5


Platz 3: Inselmanager 50,0 Pkt
Platz 2: Stoep 51,0 Pkt
Platz 1: Larsonis 69,0 Pkt


Herzlichen Glückwunsch und ein Dankeschön an alle Teilnehmer und die fleissige Jury.

Anbei der Preispool. Ich habe beschlossen, drei Preise zur Verfügung zu stellen (danke hierbei an Eddy und Caro für eure Spenden <3)
Folgendes gibt es:

Fancy 48h Contest Custom Tasse von Caro
15 Euro Gutschein von Amazon gesponsort von mir
10 Euro Gutschein von Amazon gesponsort von Eddy

Larsonis, du hast als Erster die Auswahl, dann Stoep, aber auch Inselmanager wird nicht leer ausgehen. So wollen wir Gold, Silber und Bronze des Contests für ihre Teilnahme belohnen.

Wenns noch Fragen gibt hier stellen.

Wegen der Gutscheine bitte bei mir melden!
Ben

Byder
12.10.2015, 16:54
Gratulation an die Sieger. Wo sind denn die Download-Links? :(

Im Übrigen muss ich an dieser Stelle mal sagen, dass ich hier nicht die "beleidigte Leberwurst" spiele und mich eher scherzhaft darüber aufgeregt habe, dass mein Spiel disqualifiziert wurde. Ich hatte mir im Vorfeld überlegt, nicht länger als 2-3 Stunden an einem Spiel zu sitzen und als ich dann Samstag Abend, noch leicht verkatert vom Vortag, das Thema gesehen hatte und mir absolut keine Idee gekommen ist, hab ich nur noch The Walking Dead weitergeguckt und mich dann schlafen gelegt. Sonntag Mittag kam mir dann eine Idee, die mir bestimmt nicht nur zum ersten Platz verholfen, sondern auch Ben dazu veranlasst hätte, mir meine Mietkosten für die nächsten 3 Monate zu übernehmen, die ich dann jedoch aus Motivationsgründen (Ich wollte die verbleibende Zeit einfach nicht komplett durcharbeiten) wieder verworfen hatte und mir dann dachte "Machst du halt ein 0-Punkte-Spiel mit dem keiner rechnet".

Mr.Räbbit
12.10.2015, 17:09
Auch von mir: Gratulation an die Gewinner!
Sollte geplant gewesen sein, die Beiträge zu veröffentlichen, wäre es ganz geil, wenn ihr meinen Beitrag nicht hochladet, da es wirklich nur eine (instabile) Techdemo ist.
Ansonsten mal wieder sehr interessant zu lesen, wie unterschiedlich die Bewertungen ausgefallen sind.

Nagasaki
12.10.2015, 17:39
Cool! =)
Sind wirklich sehr interessante Bewertungen. Wenn ich zuhause bin, werden ich wohl auf das ein oder andere eingehen. Und auch die weiteren Ensendungen begutachten.

Ich bedanke mich herzlich für die wirklich ausführlichen Bewertungen. Die Jury hat hervorragende Arbeit geleistet. :A
Und ebenso ein großes Dankeschön an Ben fürs organisieren!

Kelven
12.10.2015, 17:41
Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner und vielen Dank an Ben und Jury. :)

@Cornix
Alles im Spiel ist beabsichtigt (die schwachen Gegner, die "Unwirksamkeit" der Nahrungsmittel, das Kampfsystem und dass die Entscheidungen spielerisch kaum einen Unterschied machen) . Das soll schon ein - ohne jetzt zu hochtrabend klingen zu wollen - Arthouse-Projekt sein. Und das Spiel verzichtet weitgehend auf eine moralische Wertung. Die findet durch den Spieler statt. Deswegen haben die Entscheidungen schon ein großes Gewicht, nur kein spielerisches.

@Eddy131
Ne, den kann man nicht besiegen.

Ben
12.10.2015, 18:09
Gratulation an die Sieger. Wo sind denn die Download-Links? :(

Im Übrigen muss ich an dieser Stelle mal sagen, dass ich hier nicht die "beleidigte Leberwurst" spiele und mich eher scherzhaft darüber aufgeregt habe, dass mein Spiel disqualifiziert wurde. Ich hatte mir im Vorfeld überlegt, nicht länger als 2-3 Stunden an einem Spiel zu sitzen und als ich dann Samstag Abend, noch leicht verkatert vom Vortag, das Thema gesehen hatte und mir absolut keine Idee gekommen ist, hab ich nur noch The Walking Dead weitergeguckt und mich dann schlafen gelegt. Sonntag Mittag kam mir dann eine Idee, die mir bestimmt nicht nur zum ersten Platz verholfen, sondern auch Ben dazu veranlasst hätte, mir meine Mietkosten für die nächsten 3 Monate zu übernehmen, die ich dann jedoch aus Motivationsgründen (Ich wollte die verbleibende Zeit einfach nicht komplett durcharbeiten) wieder verworfen hatte und mir dann dachte "Machst du halt ein 0-Punkte-Spiel mit dem keiner rechnet".

Ich nominiere den Beitrag des Monats! :D

@Nagasaki: gerne wieder. :)
@Maister Räbbit: Keine Sorge, das nehmen wir euch nicht ab die Ehre überlassen wir euch.

Larsonis
12.10.2015, 18:15
Wow, hab gerade echt große Angst abgedroschen zu klingen, aber ich habe WIRKLICH nicht damit gerechnet, dass das Spiel so gut ankommt! :O
Ich freue mich unheimlich und hatte auch schon lange nicht mehr so viel Spaß am makern, da motiviert das Ergebnis hier natürlich ungemein zum weitermachen!

Herzlichen Glückwunsch an die anderen Gewinner und Teilnehmer, freue mich schon sehr darauf, den Rest der Spiele zocken zu dürfen!
Danke auch nochmal an die Jury, die sich die Zeit genommen hat und an unseren lieben Veranstalter^^
(Die Danksagungen hier auch nochmal stellvertretend von meiner Freundin Voltelle, die es selber kaum fasst)

Zuletzt hoffe ich, dass ich mit meiner Gewinnauswahl niemandem zu sehr auf die Füße trete, aber über das Contest-Glas würde ich mich schon besonders freuen, vielen Dank da auch nochmal an Caro :)

Kelven
12.10.2015, 18:29
Mein Spiel könnt ihr hier runterladen. (http://kelven.rpg-atelier.net/Winter.zip) Ein eigener Thread ist wegen der Kürze nicht notwendig, finde ich. Höchstens ein Sammel-Thread für alle Spiele.

Cornix
12.10.2015, 18:57
Geht es nur mir so, oder ist etwas mit der Formatierung der Bewertung schief gelaufen? Nur zur Sicherheit nocheinmal meine Bewertung, hoffentlich besser lesbar:
#=================#
# Winter (Kelven) #
#=================#
Spielspaß: 4 Punkte
Das Spiel ist sehr kurz und bietet nicht viele Möglichkeiten im Bereich Gameplay. Innerhalb von 5 Minuten kann man alles sehen, was es zu sehen gibt, aber 20 weitere braucht man um das zu verstehen. Fehler konnte ich keine finden und der Plot und die Dialoge waren soweit in Ordnung. Das Kampfsystem war nur Enter-Hämmern. Man konnte nichts anderes tun als den Standardangriff verwenden oder Items benutzen. Items waren lediglich Heil-Items, welche dazu auch noch (teilweise) weniger geheilt haben als Feinde Schaden verursachten.
4 gutmütige Punkte für die Idee und die Dialoge.

Darstellung: 4 Punkte
Eigene Grafiken, sehr minimalistisch gehalten, aber definitiv ausreichend. Es gab leider nur 2 Musikstücke (aber bei dem Spielumfang ist das nicht weiter schlimm) aber die Soundeffekte waren eher störend. Das Beepen der Aktionstaste, besonders im Kampf, war eher störend. Immerhin konnte man nichts anderes machen als wieder und wieder Enter zu drücken und auf einen Sieg zu hoffen.
4 Punkte für komplett eigene Grafiken in einem 48 Stunden Contest. 1 Punkt mehr hätte es gegeben, wenn die Soundeffekte suptiler wären, das Interface im Kampf schlanker (wenn man nur angreifen kann braucht man keine Fähigkeiten-Auswahl) und ich erkennen könnte, was die schwarzen Kugeln am Boden darstellen sollen. (Steine vielleicht?)

Themenrelevanz: 4 Punkte
Oberflächlich gesehen hat man viele Möglichkeiten. Bei jedem NPC den man trifft kann man wählen zwischen "Reden", "Stehlen" oder "Töten". Sobald man dies etwas tiefer betracht erkennt man aber, dass dies keine wirklichen Möglichkeiten sind sondern nur Schein und Trug. Das Stehlen bringt nicht viel, man kann nur ein paar ausgewählte NPC's bestehlen und dabei bekommt man für gewöhnlich nur Gold. Mit dem Gold kann man aber nichts anfangen weshalb diese gesamte "Entscheidung" verloren geht.
Das Töten bringt auch nicht viel mehr. Die NPC's verursachen überhaupt keinen Schaden, beziehungsweise nur sehr sehr wenig. Auch sonst gibt es keine Benachteiligung für das Töten. Auf der anderen Seite erhält man für das Töten nichts nützlichles. Gegenstände die nicht verwendet werden können, Gold was nicht verwendet werden kann oder Erfahrungspunkte, welche nichts bringen. Man kann keine Stufe aufsteigen.
Beim Reden gibt es auch nicht viel zu tun. Die "Entscheidungen" in den Dialogen bringen keinen Unterschied mit sich.
TL;DR: Entscheidungsmöglichkeiten werden vorgegaukelt, da sie aber am Ende keinen Unterschied machen existieren sie nur für sich selbst um Entscheidungen zu haben.
Es gibt 4 Punkte für die Mühe und die Anzahl an Möglichkeiten; für mehr Punkte hätten die Entscheidungen aber ein Gewicht haben müssen.

Gesamt: 12 Punkte
Die Geschichte und Dialoge des Spiels scheinen so, als wollten sie uns etwas lehren über Moral und Ethik. Da aber all unsere Entscheidungen keinen Einfluss auf überhaupt irgendetwas haben geht jede Art von Moral verloren. Im Endeffekt hat man genau so viel Entscheidung wie zwischen einem roten und einem blauen Knopf, die beide nichts tun, zu wählen.

#===================#
# Choice (Nagasaki) #
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Spielspaß: 3 Punkte
Man kann laufen und man kann Text lesen. Das war leider alles an Gameplay was es hier zu finden gibt. Das Gesamtkonzept ist jedoch recht interessant. Durch Türen kann der Spieler Räume betreten, welche anscheinend Zeitpunkte im Leben von 3 verschiedenen Personen zeigen. Am Ende des Weges gelangt man zurück in einen Raum, wo man wieder zwischen den drei Personen wählen kann. Leider gab es auch einige Fehler bei der Passierbarkeit und Höhe der Tiles.
Mehr als 3 Punkte für die Atmosphäre kann ich nicht geben. Mehr hätte es gegeben wenn man auch irgendetwas tun kann und Entscheidungen ein Gewicht besitzen.

Darstellung: 3 Punkte
Die Grafiken sind in Ordnung, auch wenn bei der geringen Anzahl an Szenen nicht viel Abwechslung aufkommt.
Doch irgendwie scheint dieses Spiel keinerlei Musik zu haben und Soundeffekte sind auch eher rar.
2 Punkte mehr wären es gewesen mit Musik und ein paar mehr Sounds.

Themenrelevanz: 3 Punkte
Entscheidungsmöglichkeiten werden in diesem Spiel gleichgesetzt mit der Wahl einen Dialog zu führen oder nicht. Es gibt eine Reihe von Räumen, in jedem Raum stehen ein oder zwei NPC's, welche jeweils ein paar Sätze sagen. Man kann sich entscheiden diese NPC's anzusprechen oder sie zu ignorieren. Man kann in einem Durchlauf des Spiels beliebig oft in jeden dieser Räume gehen und beliebig oft mit den verschiedenen NPC's reden, doch ich habe keinen Weg gefunden, dass sie jemals etwas anderes sagen. Nachdem man also mit jedem einmal gesprochen hat ist die einzige Entscheidung die übrig bleibt das Spiel zu beenden.
Mehr als 3 Punkte hätte es gegeben, wenn man tatsächliche Entscheidungen treffen könnte; wenn man irgendetwas in der Welt tun könnte, was einen Unterschied macht.

Gesamt: 9 Punkte
Eine nette Idee. Aus dem Konzept könnte man sicher ein wirklich gutes Spiel entwickeln, wo es darum geht die Situationen ins Reine zu bringen oder alternativ alles noch schlimmer zu machen. So wie es im Moment ist, ist es aber nicht mehr als ein abgenagtes Skelett eines Spiels.

#==============================#
# Lightseeker (Maister Räbbit) #
#==============================#
Spielspaß: 8 Punkte
Dieses Spiel bietet die Möglichkeit Gold und Ausrüstung zu sammeln, Gegenstände zu kaufen und zu verkaufen, gegen Feinde zu kämpfen und dabei verschiedene Fähigkeiten zu benutzen, und es gibt nebenbei auch noch ein paar Fallen und Schieberätsel. Alles in Allem zwar das was man von einem typischen RPG erwarten würde, aber bei 48 Stunden Zeit gut gelungen. Abzüge gibt es, weil das Spiel mir einmal abgestürzt ist, weil ein paar Fähigkeiten nicht zu funktionieren scheinen (Parry) oder einfach schlecht ausbalanciert sind. Außerdem ist der Lag eine wahre Spaßbremse.
Dennoch 8 Punkte für die gute Umsetzung in wenig Zeit.

Darstellung: 4 Punkte
Die Grafiken sind in Ordnung, das Mapping ist gut (wenn auch ein wenig übertrieben / vollgepackt) und Musik und Sounds sind ausreichend. Die Lichteffekte sind wohl das Hauptaugenmerk, aber die damit verbundenen Opfer (nämlich die FPS!) sind es meiner Meinung nach nicht wert. Auf Dauer wurden die Soundeffekte im Kampf und Menü ein wenig nervend da man, wenn man viel und schnell geklickt hat, ein Konzert aus dumpfem Gröhlen zu hören bekam.
Auch wenn es Meckern auf hohem Niveau ist kann ich keine volle Punktzahl geben.

Themenrelevanz: 5 Punkte
Zu Beginn des Spiels konnte man eine Konfiguration von Startwerten wählen (aus 9 Möglichkeiten), welche die Fähigkeiten und Gegenstände, mit denen man das Spiel beginnt, beeinflussen. Außerdem wird auch das Gameplay (und scheinbar auch der Plot!) anders je nach der getroffenen Auswahl. Was diesem Spiel an Quantität der Entscheidungen fehlt gewinnt es dafür an Qualität der Auswirkungen. Jede Entscheidung scheint einen direkten Einfluss zu haben und es gibt Vor- und Nachteile zum abwägen.
Bei der dürftigen Menge an Entscheidungsmöglichkeiten kann ich nicht mehr Punkte geben, auch wenn die Auswirkungen wirklich gut umgesetzt wurden. Falls man auch an irgendeiner anderen Stelle im Spiel Entscheidungen hätte treffen können (alternative Wege, alternative Feinde, etc) dann würde ich definitv mehr Punkte vergeben.

Gesamt: 17 Punkte
Ein schönes, nettes Spielchen. Ich kann mir gut vorstellen, wie dieses Projekt zu etwas Größerem ausgebaut werden könnte. Über den Lichteffekt sollte man aber vielleicht nocheinmal nachdenken oder die Umsetzung überarbeiten. Bei mir lief das Spiel stellenweise mit FPS im einstelligen Bereich was für ein simples 2D Spiel einfach inakzeptabel ist.

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# Einen Tag im Leben des James Smith (Larsonis) #
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Spielspaß: 7 Punkte
Man kann durch die Welt spazieren und mit allerlei Dingen interagieren. Auf den ersten Blick scheint dies nicht allzu viel zu sein, doch die schiere Anzahl an Objekten (und Personen) mit denen man interagieren kann, und die vielen Effekte, welche diese Interaktionen auf den Verlauf des Spiels haben, sind ausreichend um einen Spieler bei Laune zu halten.
Was mich stört ist der schrecklich lange Einführungstext zu Beginn des Spiels (soetwas muss wirklich nicht sein), die Bewegungsgeschwindigkeit des Hauptcharakters, die vielen Passierbarkeitsfehler im Tileset und die Tatsache, dass man nicht beliebig Speichern und Laden kann. Daher nur 7 Punkte hier.

Darstellung: 5 Punkte
Die Grafiken sind voll und ganz in Ordnung, die Musik und die Soundeffekte sind ebenfalls gut. Nichts stört, nichts fällt negativ auf. Alles passt wunderbar zusammen. Volle Punktzahl.

Themenrelevanz: 10 Punkte
Das Thema des Contests wurde, meiner Meinung nach, perfekt umgesetzt. Das gesamte Spiel besteht nur aus Ursache und Wirkung. Jeder Moment des Spiels ist entweder eine Gelegenheit eine Entscheidung zu treffen, oder das Betrachten der Konsequenzen früherer Entscheidungen. Das Thema hätte nicht besser umgesetzt werden können.

Gesamt: 22 Punkte
Definitiv mein Favorit unter allen Abgaben. Es wäre nett gewesen mit etwas mehr Komfort im Gameplaybereich, aber bei nur 48 Stunden für die Entwicklung ist dieses Spiel so perfekt wie man nur fordern kann.

#===============#
# ??? (Grandro) #
#===============#
Spielspaß: 3 Punkte
Eine Aneinanderreihung von verschiedenen kleinen Minispielen. Das Spiel bietet deshalb einiges an Abwechslung, allerdings ist jedes einzelne dieser Spiele für sich genommen nicht sonderlich herausfordernd oder überhaupt interessant. Simple Schiebeaufgaben, ein Fangspiel ohne irgendwelche Handlungsmöglichkeiten oder Ereignisse, ein Ausweichspiel was so einfach ist, dass man blind sein muss um verlieren zu können, ein Labyrinth, dass völlig übersichtlich ist und eine Art von Kampf, der einfach nicht funktioniert hat.
Oben drauf ist der Plot völlig gestellt und soetwas wie Atmosphäre gibt es nicht.
Die 3 Punkte sind bereits gutwillig gegeben für die Abwechslung und die Spielerei mit der Zeit.

Darstellung: 1 Punkte
Das Mapping kann sich wirklich nicht sehen lassen, der Rest der Grafiken ist auch nicht mehr als Standard. Die Grafik der Uhr passt nicht zum Rest des Stils und auch der "Achievement-Shop" am Ende lässt grafisch ein wenig zu wünschen übrig. Außerdem ist die Grafik sehr groß und verbirgt teilweise wichtige Bereiche des Spiels.
Mehr als 1 Punkt würde es geben für etwas mehr Mühe bei der Grafik. Es muss nicht alles selbst gemacht sein, aber zumindest das Mapping darf ruhig ein wenig Liebe empfangen.

Themenrelevanz: 7 Punkte
Es gibt eine Menge an Entscheidungsmöglichkeiten und die Entscheidungen haben auch sehr direkte Konsequenzen. Allerdings sind die Entscheidungen nicht sonderlich spannend und es gibt auch keine Möglichkeit Vor- und Nachteile verschiedener Optionen abzuwägen bevor man sich entscheidet. Insgesamt bewegt sich der Entscheidungsspielraum im soliden Mittelfeld.

Gesamt: 11 Punkte
Die Kernidee des Contests ist erkennbar. Leider ist aber auch erkennbar, dass das Spiel hastig gemacht wurde und die Qualität darunter doch erkennbar leiden musste. Vor allem bei den Minispielen sollte an der Schwierigkeit geschraubt werden, beziehungsweise allgemein an den Interaktionsmöglichkeiten und der Gameplay-Tiefe. Das Spiel macht einfach keinen Spaß; und das ist doch letzten Endes das wichtigste bei einem Spiel.

#==========================#
# Space Pirates (Sen-Soht) #
#==========================#
Spielspaß: 1 Punkt
Es gibt leider nicht viel zu tun. Die Gesamtmenge an Dialogen lässt sich wahrscheinlich problemlos auf eine Din A4 Seite packen, es gibt kein Kampfsystem und auch ansonsten keinerlei Interaktionsmöglichkeiten. Schade.
Den 1 Punkt gibt es als Trost für die Zigarette / den Joint und die paar optionalen Gespräche.

Darstellung: 2 Punkte
Es hat eigene Grafiken, auch wenn diese meinen Geschmack nicht gerade treffen. Besonders das kleine Raumschiffchen passt stilistisch überhaupt nicht zu dem Rest. Allerdings gibt es eine Animation, wo der Hauptcharakter raucht, passende Musik und Portrait-Grafiken zu allen Charakteren.

Themenrelevanz: 1 Punkt
Sehe ich leider keine. Es gibt genau 4 Situationen wo man überhaupt irgendeine Wahl treffen kann. Drei davon sind nicht wirklich eine Wahl, denn man kann sich nur entscheiden sofort weiter zu machen oder das Gespräch nocheinmal von vorne zu beginnen um danach weiter zu machen, und die vierte Entscheidung ist völlig irrelevant denn es gibt keinerlei Konsequenzen egal wie man sich entscheidet.

Gesamt: 4 Punkte
Leider sehr schwach. Es war kurz, nicht gerade atemberaubend und das Thema des Contests war meiner Meinung nach verfehlt.

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# Chroniken des Ministeriums (Stoep) #
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Spielspaß: 5 Punkt
Eine Murder-Mystery mit einem Twist. Um den Fall auf zu klären muss man das Spiel mehrmals durchspielen und ein Ende nach dem anderen durchprobieren. Wunderbarerweise kann man zu jedem Zeitpunkt speichern und muss nicht immer alles komplett von vorne tun.
Der Spielspaß war vor allem in Form von Neugier vorhanden. Als Spieler versuchte man alle möglichen Geheimnisse zu entdecken um das beste Ende zu entschlüsseln. Leider war das dann auch alles. Es gibt keinen sonderlichen Wiederspielbarkeitswert. Der Plot ist, zum Ende hin, auch ein wenig fragwürdig.
Die Anzahl an zu entdeckenden Gegenständen und Fährten lässt ein wenig zu wünschen übrig. Es hätte mir auch mehr Spaß bereitet, wenn man die Schlussfolgerungen selber ziehen könnte statt den vorgefertigten Aussagen sobald man gewisse Indizien findet. Mehr Möglichkeiten in diesem Bereich hätten sich sofort in mehr Punkten geäußert.

Darstellung: 4 Punkte
Solide. Es gibt genügend Animationen, grafische Abwechslung und die Musik ist passend. In dieser Kategorie kann man einfach nichts aussetzen.
Für den fünften Punkt fehlt leider etwas atemberaubendes was einen Eindruck hinterlässt.

Themenrelevanz: 3 Punkte
Wo gibt es hier richtige Entscheidungen? Wirklich wählen kann man nur insofern, welche Indizien man denn nun findet und welche man liegen lässt. Eine wirkliche Entscheidung sehe ich nur an zwei Stellen in dem Spiel: An welchen Ort geht man nachdem man den Tatort durchstöbert hat und ob man am Ende die Lampe benutzt oder nicht. Für einen Contest zum Thema Entscheidungsfreiheit einfach zu wenig.
3 Punkte gibt es aber dennoch, weil diese beiden Entscheidungen doch einen gravierenden Effekt haben.

Gesamt: 12 Punkte
Die Idee ist gut, die Umsetzung solide. Man würde gerne mehr Punkte vergeben, aber dem Thema des Contests wurde dieses Spiel, meiner Meinung nach, nicht gerecht.

#========================================#
# Ids haad ä N00b tu bieh (Inselmanager) #
#========================================#
Spielspaß: 6 Punkt
Hier gibt es viel zu sehen und zu tun. Man kann sehr sehr viele Entscheidungen treffen und Tätigkeiten nachgehen. Jobs, Tutorials, PR-Arbeit und Entwicklung spielen alle eine Rolle. Gleichzeitig muss man mit zwei Resourcen umgehen, sowohl Zeit als auch Geld müssen für die vorgenommene Arbeit ausreichend vorhanden sein. Daneben gibt es auch noch 3 Schiwerigkeitsstufen für die besonders flinken Finger.
Die 6 Punkte sind voll und ganz verdient und es gäbe auch mehr, wenn die Steuerung nicht so unhandlich wäre. Es ist im Grunde nichts anderes als: Menüs-Durchklicken: The Game!

Darstellung: 3 Punkte
Man könnte ja behaupten, dass Grafik und Sound sehr dürftig sind, allerdings würde ich meinen, dass sie für diese Spielidee voll und ganz ausreichen. Alles ist da was man braucht und auch Musik und Sounds sind in Einklang mit der restlichen Präsentation.
Für mehr als 3 Punkte hätte es aber schon etwas mehr sein müssen. Ich könnte mir gut vorstellen, wie Bilder und Icons verwendet werden könnten um die verschiedenen Designentscheidungen zu repräsentieren. Auch ein wenig bessere Musik hätte es, meiner Meinung nach, sein dürfen.

Themenrelevanz: 9 Punkte
Entscheidungen gibt es hier im Überfluss und wirklich jede Entscheidung hat einen Effekt. Sogar garnichts zu tun ist etwas zu tun, denn die Zeit tickt unentwegt weiter. Ganz getreu dem Motto zählt wirklich jede Sekunde und auch der letzte Pfennig aus der Brieftasche muss verwendet werden um sein Publikum zu begeistern.
Was fehlt für den zehnten Punkt? Etwas mehr Tiefe bei den Entscheidungen. Viele der Entscheidungen sind absolute No-Brainer und das Spiel beginnt bereits damit dem Spieler zu sagen was richtig, und was falsch ist. Aufgrund der schieren Menge an Entscheidungen, und der Wichtigkeit von jeder einzelnen, gebe ich aber dennoch gute 9 Punkte.

Gesamt: 18 Punkte
Eine positive Überraschung. Dieses Spiel hat ein einzigartiges Konzept und eine gelungene Umsetzung. Das Thema des Contests wurde voll und ganz zu Herzen genommen. Außerdem wurde das Konzept perfekt für einen 48 Stunden Contest gewählt und dies war eines der wenigen Spiele, welches vollständig zu sein scheint. Bravo.



@Cornix
Alles im Spiel ist beabsichtigt (die schwachen Gegner, die "Unwirksamkeit" der Nahrungsmittel, das Kampfsystem und dass die Entscheidungen spielerisch kaum einen Unterschied machen) . Das soll schon ein - ohne jetzt zu hochtrabend klingen zu wollen - Arthouse-Projekt sein. Und das Spiel verzichtet weitgehend auf eine moralische Wertung. Die findet durch den Spieler statt. Deswegen haben die Entscheidungen schon ein großes Gewicht, nur kein spielerisches.
Soetwas habe ich mir auch schon gedacht. Das heist aber nicht, dass deswegen die Bewertung besser wird. Das Gameplay wird nicht dadurch besser, dass das Spiel versucht eine Aussage zu machen.



Danke auch nochmal an die Jury, die sich die Zeit genommen hat und an unseren lieben Veranstalter^^
(Die Danksagungen hier auch nochmal stellvertretend von meiner Freundin Voltelle, die es selber kaum fasst)
Herzlichen Glückwunsch. Euer Spiel war definitiv das Beste aus allen Abgaben. Mit etwas derart gutem hätte ich bei einem 48 Stunden Contest nicht gerechnet. Ich kann dieses Spiel allen empfehlen, auch wenn es nur ein paar Minuten lang ist.


Ich würde jedem auch das Spiel von Inselmanager empfehlen. Es war die größte Überraschung von allen abgaben und etwas erfrischend anderes.

Auch allen anderen möchte ich meinen Dank aussprechen. Es hat sehr viel Spaß gemacht in der Jury zu sitzen; dieses mal gab es wirklich unterschiedliche und auch spaßige Spiele.




Im Übrigen muss ich an dieser Stelle mal sagen, dass ich hier nicht die "beleidigte Leberwurst" spiele und mich eher scherzhaft darüber aufgeregt habe, dass mein Spiel disqualifiziert wurde. Ich hatte mir im Vorfeld überlegt, nicht länger als 2-3 Stunden an einem Spiel zu sitzen und als ich dann Samstag Abend, noch leicht verkatert vom Vortag, das Thema gesehen hatte und mir absolut keine Idee gekommen ist, hab ich nur noch The Walking Dead weitergeguckt und mich dann schlafen gelegt. Sonntag Mittag kam mir dann eine Idee, die mir bestimmt nicht nur zum ersten Platz verholfen, sondern auch Ben dazu veranlasst hätte, mir meine Mietkosten für die nächsten 3 Monate zu übernehmen, die ich dann jedoch aus Motivationsgründen (Ich wollte die verbleibende Zeit einfach nicht komplett durcharbeiten) wieder verworfen hatte und mir dann dachte "Machst du halt ein 0-Punkte-Spiel mit dem keiner rechnet".
Ich kann, und will, mir nicht vorstellen was du im Kopf hattest als du dich entschieden hast etwas derartiges abzuschicken. Auch wenn die anderen es als einen dummen Bubenstreich ansehen kann ich nur den Kopf schütteln. Menschen wie Ben machen sich die Arbeit einen Contest zu organisieren und Preise zu spenden damit die anderen Mitglieder der Community ihren Spaß haben können und dann schickt ihm jemand wortwörtlich ein Stück Scheisse. Man sollte Ben dafür loben eine solche Beleidigung einfach so hin zu nehmen. Ich könnte mir nicht vorstellen wie man sich in so einer Situation noch assozialer benehmen könnte.
Ich hoffe du kannst ein wenig darüber nachdenken und dich eventuell bei Ben dafür entschuldigen.

Byder
12.10.2015, 19:13
Ich kann, und will, mir nicht vorstellen was du im Kopf hattest als du dich entschieden hast etwas derartiges abzuschicken. Auch wenn die anderen es als einen dummen Bubenstreich ansehen kann ich nur den Kopf schütteln. Menschen wie Ben machen sich die Arbeit einen Contest zu organisieren und Preise zu spenden damit die anderen Mitglieder der Community ihren Spaß haben können und dann schickt ihm jemand wortwörtlich ein Stück Scheisse. Man sollte Ben dafür loben eine solche Beleidigung einfach so hin zu nehmen. Ich könnte mir nicht vorstellen wie man sich in so einer Situation noch assozialer benehmen könnte.
Ich hoffe du kannst ein wenig darüber nachdenken und dich eventuell bei Ben dafür entschuldigen.
Denkst du nicht, du nimmst das ein kleines Stückchen zu ernst? Ich entschuldige mich da eher bei dir, dessen Humor ich bei weitem verfehlt habe und dem die ganze Sache so sehr in den Kopf steigt, dass er sich ärgern muss und einen kurzfristigen Verlust an Lebensqualität einzubüßen hat.

Ben
12.10.2015, 19:31
Zuletzt hoffe ich, dass ich mit meiner Gewinnauswahl niemandem zu sehr auf die Füße trete, aber über das Contest-Glas würde ich mich schon besonders freuen, vielen Dank da auch nochmal an Caro :)

Völlig okay. In dem Fall wendest du dich am besten an sie (falls nicht schon geschehen).

Caro
12.10.2015, 19:37
Ich habe mich sogar an ihn gewandt, muahaha!

Stoep
12.10.2015, 20:04
Uiuiui, vielen Dank für den zweiten Platz und Gratulation an Larsonis ^__^ Die Plätze 2-5 sind von der Punktzahl ja stark beieinander. Da kann ich wohl von Glück reden, überhaupt auf dem Treppchen gelandet zu sein ^^ Dafür hat Larsonis mit seinem Projekt offenbar alle ganz weit hinter sicher gelassen. Da bin ich echt mal gespannt drauf, sobald wir es selber spielen können ^^ Ich wäre übrigens auch für einen Sammelthread. Mag den einer eröffnen? Freiwillige vor ^^


Zuletzt hoffe ich, dass ich mit meiner Gewinnauswahl niemandem zu sehr auf die Füße trete, aber über das Contest-Glas würde ich mich schon besonders freuen, vielen Dank da auch nochmal an Caro

Ganz und gar nicht! Dieses schöne Glas gebührt meiner Meinung nach einzig und allein dem ersten Platz :A Muss ich meinen Whiskey halt weiterhin aus nem Plastikbecher trinken :/

Ich nehme dann den Gutschein für 15€ und möchte mich auch noch bei Ben, der Jury, den Preisspendern und allen Teilnehmern bedanken! Contests mit so vielen Teilnehmern sind echt ne coole Sache :A

Gruß
Stoep

EDIT:

Ich wäre übrigens auch für einen Sammelthread. Mag den einer eröffnen? Freiwillige vor ^^
Ich hab grad nen Shia LaBeouf gemacht und es einfach getan O_o

Schnorro
12.10.2015, 20:47
Von mir auch noch einmal herzlichen Glückwunsch an Larsonis, du hast mit einem großen Abstand gewonnen. Respekt dafür. Aber auch den anderen Teilnehmern und den Plätzen zwei und drei gebührt ein großes Lob. Glückwunsch auch an euch und vielen Dank an alle für die Teilnahme!

Meine Bewertung wurde anscheinend auch gecrasht, deswegen hier auch noch einmal in vernünftiger Form :).
Byder:
Ungültig - Begründung s. PN

Nagasaki:
Spielspaß (max. 10 Punkte):
Bei diesem Spiel ist bei mir leider kein großer Spaß aufgekommen. Dies liegt wahrscheinlich an der Ernsthaftigkeit der dargestellten Themen. Zum einen auf der linken Seite der Konflikt eines Soldaten zwischen Befehlsgehorsam und seinem Gewissen, in der Mitte wurde ein Alkoholproblem eines Vaters dargestellt, der anschließend seine Aggressionen an seiner Frau auslässt und die rechte Tür führt in die Welt des Sexismus.
Genauer betrachtet könnten hier die Lebensstufen des spielbaren Charakters dargestellt werden. Sein Leben beginnt als junger Soldat und aufgrund einer dort getroffenen Entscheidung wird er später im Privatleben zu einem Alkoholiker, der auch vor häuslicher Gewalt nicht zurückschreckt. Diese Situation zerstört die Familie und er muss sein Glück darin finden, mit anderen Personen Sex zu haben. Sei es bezahlte Liebe oder auch die Liebe mit Minderjährigen.
Aus diesem Grund würde ich dem Spiel schon eine gewisse Logik und einen gewissen roten Faden zusprechen. Dies macht in meinen Augen auch den fehlenden Spaß wett, vor allem weil solche Themen keinen Spaß machen sollen sondern eher den Spieler zum Denken anregen sollen.
Bugs sind mir keine aufgefallen, hier und da war vielleicht ein kleiner Fehler im Mapping vorhanden, da z.B. der Charakter auf die Musikboxen hinauflaufen konnte.

Insgesamt vergebe ich für diese Kategorie 6 von 10 Punkten.

Darstellung (max. 5 Punkte):
Als erstes schaue ich mir einmal das Mapping an. Die Karten sind klein gehalten, so dass alles zu sehen ist, ohne dass sich der Bildschirm verschiebt. Dadurch und durch den klugen Einsatz von Objekten ist das Spiel sehr übersichtlich gehalten und es muss nicht lange gesucht werden, mit welchen Objekten zu interagieren ist. Die Chip- und Charsets sehen für mich nach dem Theodore-Stil aus. Da diese nicht oft zum Einsatz kommen, finde ich das Projekt optisch ansprechend. Leider beginnt das Spiel mit dem Titelbildschirm nicht gerade gut, weswegen es hierfür einen Punkt Abzug gibt. Ein neuer Titelscreen, auch wenn er nur schwarz mit dem Titel beschriftet ist, wäre in meinen Augen besser gewählt als der jetzige. Ebenso wird aufgrund der fehlenden Musik ein Punkt abgezogen.

Insgesamt vergebe ich für diese Kategorie 3,5 von 5 Punkten.

Themenrelevanz (max. 10 Punkte):
Der Entwickler hat bei diesem Projekt gezeigt, dass er das Thema verstanden hat und hat dies auch entsprechend umgesetzt. Je nachdem welche Tür gewählt wird stehen dem Spieler eine oder zwei weitere Entscheidungen zur Auswahl. Um die gesamte Geschichte zu verstehen ist es auch notwendig, jede Tür und jede Entscheidung einmal getroffen zu haben. Der Besuch von nur einer Tür führt bei diesem Spiel zu keinem Ergebnis, weswegen ein kleines Vorwort möglicherweise nicht Fehl am Platze wäre. Lässt sich der Spieler Zeit, so kann auch die Mindestspielzeit erreicht werden. Auf jeden Fall wurde versucht, die vorgegebene Thematik aufzugreifen und umzusetzen, was, wie oben bereits geschrieben, gut gelungen ist.

Insgesamt vergebe ich für diese Kategorie 8 von 10 Punkten.

Somit ergibt sich für Nagasaki eine Gesamtpunktzahl von 17,5 Punkten

Larsonis:
Spielspaß (max. 10 Punkte):
Diese Abgabe bietet wirklich alles, was ich von einem Spiel im Rahmen dieses Wettbewerbs erwarte. Fange ich einmal mit der Geschichte an. Wir begleiten den Protagonisten in seinem Tag, beginnend mit dem morgentlichen Alltagstrott. Danach geht es ab zur Arbeit und der Tag wird durch ein Date mit seiner Freundin abgerundet. Jeder Charakter hat seinen Platz und trägt auch zu dem Spiel bei. Vor allem aber haben mir die Auswirkungen gefallen, die aufgrund vorher getroffener Entscheidungen eintreten. Z.B. macht sich dann der Hauptcharakter vor Aufregung im wahrsten Sinne des Wortes in die Hose. Großartige Fehler, die den Spielfluss bremsen, sind mir im Spiel nicht aufgefallen. Hier und da einmal ein Fehler, der es mir erlaubte, auf Objekte draufzulaufen.
Wo ich mich etwas mehr dran gestört habe, ist die Anzeige oben rechts gewesen, die angibt, wieviele Aktionspunkte noch vorhanden sind. Beim ersten spielen wusste ich nicht, was sie bedeutet bis ich eine Aktion ausgeführt habe und ein Finger verschwunden ist. Und in Level 3, also beim Date, kann ich unmöglich alle fünf Punkte aufbrauchen. Hier wären mehr Aktionen nett gewesen.

Insgesamt vergebe ich für diese Kategorie 9 von 10 Punkten.

Darstellung (max. 5 Punkte):
Sowohl optisch als auch musikalisch ist das Werk gelungen, obwohl es das RTP des VX nutzt. Im Rahmen eines 48-Stunden Contests kann aber auch nicht erwartet werden, ein komplett eigenes Chipset zu basteln. Umrahmt wurde dieser Eindruck noch durch eigene Grafiken, vor allem im Bereich der Gesichtsausdrücke. Hier kann nichts bemängelt werden. Was schade ist, dass keinerlei Effekte verwendet wurden sondern sich das gesamte Geschehen nur auf dasd RTP beschränkt.

Insgesamt vergebe ich für diese Kategorie 4 von 5 Punkten.

Themenrelevanz (max. 10 Punkte):
Entscheidungen können getroffen werden und dazu noch sehr viele. Jede Entscheidung hat Auswirkungen auf den Spielverlauf und die Reaktionen der NPC's. Bei meinem ersten Anlauf habe ich direkt das beste Ende getroffen, wo Herr Smith eine Beförderung erhalten hat und ein neues Date mit seiner Freundin in Aussicht steht. Danach habe ich es einmal drauf ankommen lassen, dass alles schief geht. Und so kam es auch. Es gibt also vier mögliche Endungen. Nachdem ich dann in der beigefügten Lösung geschaut habe, gibt es noch ein füntes Ende, was aber nur unter speziellen Voraussetzungen erreicht werden kann. Selbst mit mehrfachem Spielen ist es also nicht gegeben, alle Enden zu erreichen. Bei dem fünften Ende handelt es sich aber auch um ein geheimes Ende, weswegen es verständlich ist, es nicht mit Leichtigkeit zu erreichen. Nur beim Ende wurde dann etwas Minimalismus betrieben, da in den ersten beiden Leveln deutlich mehr Auswahlmöglichkeiten bestanden. Somit bleibt mir nur zu sagen, dass der Beitrag das Thema gut getroffen hat und jede Entscheidung Auswirkungen hat auf folgende Ereignisse.

Insgesamt vergebe ich für diese Kategorie 9 von 10 Punkten.

Somit ergibt sich für Larsonis eine Gesamtpunktzahl von 22 Punkten

Grandro:
Spielspaß (max. 10 Punkte):
Um ehrlich zu sein habe ich bei diesem Spiel keinen Spaß gehabt. Es hat schon damit begonnen, dass ich einen gravierenden Bug hatte, nachdem ich das Boot geradeaus in das Wasser geschoben habe anstatt es auf das Symbol zu schieben. Hier musste ich das Spiel neustarten. Auch der Titelbildschirm schien mir etwas fehlerhaft zu sein, da die Eingabe der Tastatur anscheinend nur sehr träge verarbeitet wurde. Weitere Bugs haben sich im Verlaufe des Spiels immer wieder eingeschlichen, so konnte ich den Boss bereits über das Boot besiegen, ohne das Tor zu öffnen und auszusteigen. Im Shop wurde mir gesagt, ich kann das Menü über die Taste S öffnen, aber dies funktionierte nur über die Taste D. Auch hat sich der Opa für das Wasser bedankt, dass ich nicht mitgenommen habe. Solche Fehler trüben den Spielspaß enorm. Selbst die Story bzw. das Ziel dieses Spiels kann da nicht drüber hinwegsehen. Mir wird eine Zeit gesetzt, in der ich das Dorf erreichen soll. Zeitdruck ist bei mir aber nie aufgekommen. Zumindest die Idee, die hinter dem ganzen Konzept steckt, ist nett, auch wenn sie nicht gut umgesetzt wurde.

Insgesamt vergebe ich für diese Kategorie 3 von 10 Punkten.

Darstellung (max. 5 Punkte):
Es wurde auf das klassische RTP des VX zurückgegriffen, aber die Umsetzung und das Mapping sind hier nicht gelungen. Es wurde anscheinend nur versucht, dem Spieler einem linearen Pfad aufzudrücken und die speziellen Events wurden auch nur mit den einfachsten Mitteln umgesetzt. Mit etwas mehr Mühe und Zeit kann selbst mit dem einfachten RTP mehr hinausgeholt werden. Auch die Uhr hat nicht in das Setting hineingepasst und manchmal wurde dadurch auch ein Teil der Karte verdeckt, den der Spieler aber passieren musste. Selbst die Musik und der selbsterstellte Titelscreen können hier nicht mehr viel helfen.

Insgesamt vergebe ich für diese Kategorie 1,5 von 5 Punkten.

Themenrelevanz (max. 10 Punkte):
Das Thema sollte Freiheit darstellen, dieses Gefühl hatte ich bei diesem Spiel zu keiner Zeit. Auch wenn ich mehrere Optionen zur Auswahl hatte, so lief es am Ende doch auf ein Ergebnis hinaus. Dort kann ich schon direkt auf die erste Szene verweisen. Wie komme ich über den Fluss? Baue ein Boot oder baue eine Brücke. Am Ende bin ich auf der anderen Seite ohne das die Wahl irgendwelche Folgen hatte. Wenn ich eine Brücke mit dem Stamm gebaut hätte, könnte dies zu einer Überflutung führen die dann die Flammen ausgelöscht hat. Nur um ein Beispiel zu nennen. Der Einbau von Erfolgspunkten führt auch nicht dazu, das Spiel noch einmal durchzuspielen, da die Käufe sinnlos sind und am Ende des Spiels stattfinden. Diese können eingebaut werden, sollten aber nie als Motivation dienen, erneut mit dem Spiel anzufangen. Der Grundgedanke für dieses Thema ist vorhanden, aber wie schon oft erwähnt, schlecht umgesetzt.

Insgesamt vergebe ich für diese Kategorie 4 von 10 Punkten.

Somit ergibt sich für Grandro eine Gesamtpunktzahl von 8,5 Punkten

Maister-Räbbit:
Spielspaß (max. 10 Punkte):
Schon beim Blick auf den Titelscreen wollte ich direkt auf "Los gehts" drücken und habe dies auch getan. Auch hat der Titel, übrigens animiert, eine düstere und geheimnisvolle Atmossphäre ausgestrahlt, die auch gut in das Spiel übertragen wurde. An Story habe ich nicht viel mitbekommen, da sich hier das Spiel sehr zurückhält was die Informationen angeht. Der Hauptcharakter kann bestimmte Attribute haben und muss dann gegen Monster kämpfen und das Spiel hat etwas mit Schatten zu tun. In diesem Spiel ist mir dies also nicht ganz klar geworden. Da wären ein paar mehr Infos nett gewesen. Ansonsten hat es schon Spaß gemacht, die Dungeons zu erkunden. Nun kommen wir zu den negativen Punkten. Ein Bug ist bei mir aufgetreten, als ich mit F12 eine neue Runde starten wollte. Dies führte zum Absturz des Spiels. Dann wurde der Spielspaß auch durch nicht gut umgesetzte Passagen getrübt. Bei einem Event sollte ich schnell flüchten, weil mich Schatten verfolgten. Diese haben mir aber so wenig HP abgezogen, dass ich schnell einen Trank geschluckt habe wenn es kritisch wurde und gut war es. Danach konnte ich ohne Mühe durch die Gegend rennen. Da waren die Monster kniffliger. Und wenn ich die Laufgeschwindigkeit meines Charakters erhöht habe, wurden die Monster gleich mit ausgeschaltet, weil diese nicht mehr mithalten konnten.

Insgesamt vergebe ich für diese Kategorie 7 von 10 Punkten.

Darstellung (max. 5 Punkte):
Grafisch und musikalisch bietet dieses Spiel wirklich alles, was ich mir für solch ein Setting wünsche. Vor allem der Titelscreen und das Lichteffekte-Script haben es mir angetan. Auch die Animationen sind schön dargestellt. Wenn das Spiel den Status einer Vollversion erreichen würde und sich dieser Stil durch das ganze Spiel ziehen würde, dann wäre ich sehr angetan davon. Als Chipset wurde auch zum Teil das RTP verwendet, aber mit Zusätzen so wie ich finde. Es ist auf jeden Fall eine sehr schöne Mischung und mehr kann man sich für ein Spiel nicht wünschen. Außer selbsterstellte Grafiken. Aber in 48 Stunden so etwas auf die Beine zu stellen ist schon bemerkenswert.

Insgesamt vergebe ich für diese Kategorie 5 von 5 Punkten.

Themenrelevanz (max. 10 Punkte):
Als Thema war vorgegeben, dass der Spieler einen großen Freiraum haben sollte. Durch die drei mal drei Auswahlmöglichkeiten kann schon eine breite Palette an Endergebnissen dabei hinauskommen, aber bei den wenigen Optionen, die ich gewählt habe, waren die Unterschiede kaum spürbar. Ich hatte andere Fähigkeiten, konnte dann hier mal etwas tun was vorher dort nicht ging, aber am Ende war es doch immer das Selbe. Ein Schatten hat etwas mit mir gemacht oder ich mit ihm. Da hätte vielleicht mehr Vielfalt hineingepasst, so dass mehr Überraschungen dabei rumgekommen wären. Und mit der Auswahl am Anfang war es das dann auch schon mit der Freiheit. Zwar bietet die Auswahl einen Anreiz, es noch einmal auszuprobieren, aber ein drittes mal anzutesten fällt einem dann schon schwer, da beim zweiten mal auch nicht viel anderes passiert.

Insgesamt vergebe ich für diese Kategorie 8 von 10 Punkten.

Somit ergibt sich für Maister-Räbbit eine Gesamtpunktzahl von 20 Punkten

Inselmanager:
Spielspaß (max. 10 Punkte):
Ein RPG-Maker-Makersimulator. So etwas hat die Welt gebraucht. Nein, ernsthaft. Die Idee ist echt lustig und könnte glatt ausbaufähig sein. Auch wenn sich das Spiel selbst nicht ernst nimmt, war es doch lustig, es zu spielen. Die Story ist eigentlich schnell erklärt und steht auch nicht im Vordergrund. Eher das Ziel ist der Weg. Fehler sind mir persönlich auch nicht aufgefallen und somit ist es eine runde Abgabe, auch wenn es etwas ernsthafter hätte sein können. Die Technik, die dahinter steckt kann vielleicht schwierig sein, muss aber nicht. Das kann der Entwickler nur selbst sagen wieviel Zeit hier drin steckt.

Insgesamt vergebe ich für diese Kategorie 7,5 von 10 Punkten.

Darstellung (max. 5 Punkte):
Ok, grafisch bietet das Spiel nicht wirklich viel. Es wurde versucht, alle Optionen auf eine Seite zu bringen und dies ist auch gelungen. Wie ich finde aber auf Kosten der Übersichtlichkeit und der Schönheit. Ein paar schönere Menüs und Auswahlmöglichkeiten wären hier sicherlich drin gewesen. Dann wäre es auch attraktiver, es öfters durchzuspielen. Die Musik im Hintergrund ist passend gewählt und begleitet den Spieler auf seiner Reise durch das RPG Forum und macht damit das Spielen nie langweilig.

Insgesamt vergebe ich für diese Kategorie 3 von 5 Punkten.

Themenrelevanz (max. 10 Punkte):
Freitheiten hat der Spieler, und zwar viele. Es ist ein Simulator und wenn auch nur ein Parameter geändert wird, kann es Auswirkungen auf das Endergebnis haben. Am Ende läuft es immer wieder auf das gleiche Ergebnis hinaus, so dass das Spiel bewertet wird. Hier könnte noch eine Ergänzung eingebaut werden, dass sich sogar Publisher um das Spiel bemühen, wenn es sich um ein Topspiel handelt oder aber der "Entwickler" über das ganze Internet blamiert wird. Im Ganzen ein guter Ansatz für das Thema und die Spielzeit kann auch sehr lange werden.

Insgesamt vergebe ich für diese Kategorie 8,5 von 10 Punkten.

Somit ergibt sich für Inselmanager eine Gesamtpunktzahl von 19 Punkten

Kelven:
Spielspaß (max. 10 Punkte):
Das nenne ich mal ein schickes Gameplay. Ein wenig erinnert es an die Abgabe von Nagasaki, wo auch ein Soldat als Protagonist diente. Doch diesmal betrachten wir nur das Leben des Soldaten, der aus dem Krieg zurückgekommen ist und nun um sein Überleben kämpfen muss und das im tiefsten Winter. Es hat Spaß gemacht, mit den NPC'S zu interagieren und die Welt zu erkunden. Dieses Spiel vermittelt einem ein gewisses Etwas. Eine gewisse Tiefe. Diese Tatsache macht das Projekt schon lohnens- und spielenswert. Auch die Optionen, ob der Protagonist gut oder böse sein soll ist ein schöner Zusatz. Mit dem Kampfsystem kann ich mich nicht ganz identifizieren, da alle Kämpfe leicht sind bis auf den Kampf gegen den Hirsch (machbar mit dem Schwert) und gegen das Monster (bisher unschaffbar für mich).

Insgesamt vergebe ich für diese Kategorie 9 von 10 Punkten.

Darstellung (max. 5 Punkte):
Minimalismus in ihrer schönsten Form. Komplett in grau gehalten wirkt dieses Spiel äußerlich schon sehr deprimierend und die Hintergrundmusik trägt ebenfalls dazu bei. Und obwohl es Traurigkeit widerspiegelt, so ist es doch passend eingesetzt. Der Gesamteindruck aus Grafik und Musik passt einfach perfekt in das hier gesetzte Setting.

Insgesamt vergebe ich für diese Kategorie 4,5 von 5 Punkten.

Themenrelevanz (max. 10 Punkte):
Mit diesem Spiel hat der Spieler viele Freiheiten an der Hand. Zum einen kann er sich entscheiden, ob er das Spiel ohne Blutvergießen beendet, was aber in seinem Tod resultiert, da er die lange Reise nicht überleben wird. Er kann auch nur die niederträchten Menschen niederstrecken und somit seine Heimat verlassen und die Reise überleben. Es bietet sich nämlich dem Protagonisten die Möglichkeit, mit einem NPC zu reden, ihn zu bestehlen oder ihn zu töten. Je nachdem welche Wahl getroffen wird kann sich ein anderes Ende ergeben. Von einer sicheren Heimreise in eine neue Welt oder dem kalten Tod bishin zum Sterben bei einem Kampf. Es lohnt sich auf jeden Fall, das Spiel noch einmal von vorne zu beginnen und andere Alternativen auszuprobieren.

Insgesamt vergebe ich für diese Kategorie 9 von 10 Punkten.

Somit ergibt sich für Kelven eine Gesamtpunktzahl von 22,5 Punkten

Sen-Soht:
Spielspaß (max. 10 Punkte):
Bei diesem kurzen Game kam nicht wirklich viel Spaß auf, ein paar kleine Schmunzler waren da, wenn der Protagonist gesprochen hat oder durch den kleinen Scherz im Maschinenraum. Mehr ist hier aber leider nicht vorgefallen. Hier hält sich das Spiel sehr linear und viel von den dargestellten Sachen waren nicht zu gebrauchen. Grobe Fehler haben einem das Spiel nicht madig gemacht, aber trotzdem kam aufgrund der wenigen Inhalte kein wirkliches Spielgefühl auf. Ich musste nur von A nach B und hatte kaum etwas anderes zu tun. Schade, im Raumschiff wär möglicherweise noch viel mehr möglich gewesen als nur rumgehen und gucken. Mehr Interaktionen hätten dem Spiel sicherlich nicht geschadet. Der Botaniker z.B. fragt nur nach, ob wir etwas bräuchten und damit endet dann auch schon wieder der Dialog. Was die Story angeht ist mir bis zum Ende auch nicht wirklich klar geworden, was das Ziel dieses Spiels ist oder worum es genau geht. Ich habe nur erfahren, dass wir einen Planeten infiltrieren sollen, mehr aber auch nicht.

Insgesamt vergebe ich für diese Kategorie 4 von 10 Punkten.

Darstellung (max. 5 Punkte):
Am Anfang bekommen wir selbst erstellte Grafiken, danach ein futuristisches Chipset im Raumschiff und am Ende haben wir ein M&B Chipset. Es liegt somit eine bunte Mischung vor, die mir nicht gefallen hat. Zumindest die Erdenwelt hat irgendwie nicht hineingepasst. Das die Bilder selber gemalt wurden und auch die Charsets und Facesets selbst erstellt wurden (im Raumschiff) sind positiv zu nennen. Musikalisch passt die Untermalung immer in die Umgebung hinein und hilft dabei, sich in der Umgebung wohl zu fühlen. Die Maps sind leider nicht so gut gelungen, eine stimmige Atmossphäre aufzubauen. Hier hätte ein wenig mehr Detailliebe hineingepasst.

Insgesamt vergebe ich für diese Kategorie 2,5 von 5 Punkten.

Themenrelevanz (max. 10 Punkte):
Hier muss ich leider sagen, dass das Thema vollkommen verfehlt wurde. Weder die Auswahlmöglichkeiten waren wirklich vorhanden, noch beeinflussten diese den Spielverlauf. Diese hatten nur eine aufschiebende Wirkung und hätten auch weggelassen werden können. Aus diesem Grund liegt der Wiederspielfaktor auch bei Null. Ich sehe zumindest keinen Sinn, diese Abgabe ein zweites mal zu spielen. Zumindest wurde mir als Spieler zweimal (es waren doch zwei, oder) eine Auswahlmöglichkeit gegeben, aber damit hat sich die Sache - leider - auch schon erledigt. Hier hätte viel mehr gemacht werden können. Über dem Mechaniker davon überzeugen, nicht mehr den Treibstoff zu trinken oder sich eine Gestalt auszusuchen, mit der er den Planeten bereisen will. Ich kann natürlich nicht beurteilen, wieviel Zeit dem Teilnehmer noch geblieben ist. Dies könnte ein Grund sein. Leider kann ich solche Umstände nicht bei der Bewertung mit berücksichtigen.

Insgesamt vergebe ich für diese Kategorie 1 von 10 Punkten.

Somit ergibt sich für Sen-Soht eine Gesamtpunktzahl von 7,5 Punkten

Stoep:
Spielspaß (max. 10 Punkte):
Als erstes hat mich ein langer Dialog getroffen. Dieser hat aber bezweckt, dass ich mich direkt mit dem Spiel identifizieren konnte und auch wusste, worum es geht. Nun gut, dann versuchen wir einmal den Krimi zu lösen. Dabei begeben wir uns auf eine "Try and Error"-Suche, da mir hier nicht viel mehr bleibt. So erhalten wir auch immer mehr Zahlen, mit dem wir eine Schmuckschatulle öffnen können. Somit ergibt sich ein geschlossener Handlungsstrang, der jede Fallkonstellation abdeckt. Gestört hat nur, dass das Spiel immer wieder von vorne begonnen werden musste und jedes mal die erste Szene

Insgesamt vergebe ich für diese Kategorie 7 von 10 Punkten.

Darstellung (max. 5 Punkte):
Das Mapping ist einheitlich und mit M&B-Grafiken auch schön dargestellt, auch wenn diese Grafiken natürlich schon oft vorkommen. Auch die gewählte Musik passt gut in das Geschehen ein. Zusätzlich wurde ein wenig mehr in die Charsets und Textboxen investiert, so dass hier Liebe zum Detail erkennbar ist. Auch die Richterszenen sind sehr schön dargestellt, wo der Protagonist im Lichtkegel und damit unter der Beobachtung steht. Eine schöne Szenerie wird damit abgebildet. Mehr wurde aber auch nicht aus dem Projekt herausgeholt. Es wurden keine speziellen Effekte verwendet, nur die Aktionen des Helden bilden hier eine Ausnahme.

Insgesamt vergebe ich für diese Kategorie 3,5 von 5 Punkten.

Themenrelevanz (max. 10 Punkte):
Das Thema dieses Wettbewerbes wurde gut umgesetzt, da immer wieder neue Auswahlmöglichkeiten verwendet werden mussten, um auch das letzte Ende freizuspielen. Es bestand auch die Möglichkeit, die Suche abzubrechen und somit keinen Erfolg bei der Lösung des Falls zu haben. Aber durch die Nummernsuche wurde hier ein guter Anreiz gegeben, dass Spiel trotzdem mehrmals zu spielen.

Insgesamt vergebe ich für diese Kategorie 8 von 10 Punkten.

Somit ergibt sich für Stoep eine Gesamtpunktzahl von 18,5 Punkten
Es gibt die Auswertung auch als pdf - PDF-Dropbox Link (https://www.dropbox.com/s/jdhpvz795b8ev1z/48h%20Contest%20-%20Schnorro%20-%20Bewertung.pdf?dl=0)

Der Jury-Job hat mir auf jeden Fall viel Spaß gemacht, auch wenn es sehr zeitaufwendig war. Trotzdem war es eine schöne Erfahrung. Sollten Teilnehmer Fragen haben, stehe ich gerne zur Verfügung.

Liebe Grüße
Schnorro

Inselmanager
12.10.2015, 20:51
3. Platz?! :eek:
Hätte echt nicht gedacht, dass mein Beitrag SO gut ankommt. (Ich hatte schon befürchtet, dass mein Spiel der "schlechte Scherz" ist, der abgegeben wurde. :p)
Yo, dann bedank ich mich mal recht herzlich bei der Jury und gratuliere auch allen anderen Teilnehmern (Ihr seid ALLE Gewinner! 8-)).


Zuletzt hoffe ich, dass ich mit meiner Gewinnauswahl niemandem zu sehr auf die Füße trete, aber über das Contest-Glas würde ich mich schon besonders freuen, vielen Dank da auch nochmal an Caro
Ist für mich völlig in Ordnung. :A


Ich nehme dann den Gutschein für 15€ und möchte mich auch noch bei Ben, der Jury, den Preisspendern und allen Teilnehmern bedanken!
Dann bleibt für mich der 10-Euro-Gutschein, den ich natürlich dankend annehme.

Bin übrigens auch für einen Sammelthread.
Jetzt müsste sich nur noch jemand finden, der einen solchen eröffnet.Ich würd's ja gern selbst machen, aber meine Thread-Eröffnungs-Skills liegen erst bei Level 2, daher lass ich das besser. xP (Diesen Scherz versteht man erst, wenn man mein Contest-Spiel gespielt hat. Dazu müsste aber jemand einen Sammelthread eröffnen. Ich würd's ja gern selbst machen, aber................:O Guter Gott! EIN TEUFELSKREIS!!!)

Edit:
Ein Hoch auf Stoep, der diesen Teufelskreis durchbrochen hat!

@Schnorro:
Psst...bei Kelvens Bewertung steht bei der Gesamtpunktezahl irrtümlich mein Name

~Der Inselmanager

Nagasaki
12.10.2015, 20:54
Auch ich will den Gewinnern herzlich gratulieren! :A

Hier dann mal meine Abgabe, in seiner makelvollen, unveränderten Form. (http://share.cherrytree.at/showfile-22253/48h_contest_nagasaki.rar)

Zu den Bewertungen meines Spiels:
Ich möchte mir zunächst bei der Jury für eine derart unvollständige Abgabe entschuldigen. Eigentlich wollte ich noch eine Messagebox anzeigen lassen, die einem mitteilt, dass man bereits alles gesehen hat, doch hab ich dies zeitlich nicht mehr hinbekommen. Die Musik hat tatsächlich einfach gefehlt. Auch der Titelscreen wurde nicht angepasst. Alles dem Mangel an Zeit geschuldet. Ursprünglich wollte ich aussteigen, da ich keine Zeit hatte, entschied mich Sonntag aber dann doch um. Ich bin in der Gastronomie tätig, da ist ein Wochenende immer ziemlich kritisch. Ich wollte es aber trotzdem durchziehen.

Die Idee/ Handlung wurde von der Jury korrekt erfasst. Es ist jedoch so, wie Cornix und Eddy anmerken. Es handelt sich um drei verschiedene Personen. Schnorros Idee, dass es sich um verschiedene Lebensabschnitte ein und derselben Person handelt und den geschilderten Zusammenhang finde ich allerdings wirklich sehr interessant. Wäre mir so nicht in den Sinn gekommen.

Und, ja, es ist beabsichtigt, dass das Spiel kein Ende findet und man alles immer wieder wiederholen kann. (Alles, was jetzt folgt, sind nur Dinge, die geplant waren, aber nicht enthalten sind.) Jedoch sollten auch gewisse Interaktionen zwischen den verschiedenen Wegen möglich sein. Ein wenig Adventure war geplant, in der Form, dass man verschiedene Gegenstände sammeln kann und diese an anderer Stelle zum Einsatz kommen. Dadurch sollte sich der Verlauf der Geschichten beeinflussen lassen. In der Tat so, wie es Cornix vorgeschlagen hat.
Auch war es eigentlich so beabsichtigt, dass es immer genau neun Räume sind pro Weg, im Raster 3x3. Diese sollten aber nur einfach abgelaufen werden können. In einen vorherigen Raum zu gelangen in ein und demselben Spieldurchgang sollte nicht möglich sein. Eben so, wie es im echten Leben auch ist. Es gibt kein Zurück. Durch dieses Prinzip hätte man gewisse Routen laufen müssen um ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen, da man schauen muss, wie und wann man in einem Spieldurchgang in welchen Raum gelangt.
Ebenso war eine Pointe geplant. Dies sogar nach jeder einzelnen Runde, also jedem der drei Abschnitte. Je nachdem, was man so getrieben hat.
So wie ich das Spiel abgegeben habe, lasse ich den Spieler leider unwissend, dass das Spiel bereits vorbei ist, alleine umherirren.

Und, nunja, es waren auch längere Dialoge geplant, aber die alte Leier- die Zeit fehlte.

Bei Gelegenheit werde ich das Spiel eventuell überarbeiten und hier vorstellen. Steht aber in den Sternen ob und wann das eintreffen könnte. Dann aber auch in gänzlich anderer Form.
Ich wunder mich allerdings sehr über die doch recht hohe Punktevergabe. Aber zumindest bei der Optik kann ich sagen, dass es schon so geworden ist, wie ich mir das vorgestellt habe. Der Punkte musste, bis auf kleinere Fehler, nicht unter meinem Zeitmanagement leiden.

Hoffentlich finde ich zum nächsten Contest mehr Zeit. Wenn in einem Spiel von mir keine Artworks vorhanden sind, ist es in meinen Augen eh nicht wirklich fertig. =P
Da will es ich gefälligst von Anfang bis Ende so hinkriegen, wie ich es mir vorgenommen habe. Zumindest eine saubere Demo muss drin sein.

Nachtrag:
Cornix hat sogar den Namen des Spiels herausgefunden. :A

Sen-Soht
12.10.2015, 21:38
Glückwunsch an alle ^^

Zeit ist eben das problem, hatte noch viel vor. Das Spiel sollte im Dorf dann beginnen wen er auf der Erde ist^^
Ideen hatte ich viele aber Zeit hatte ich wenig.
Aber ich wollte nicht das dng rumliegen lassen. Ich denke nach dem Motto dabei sein ist alles.

Auch wen ich leider nicht viel mit der Bewertung anfahngen kann^.^ was ich schade finde.
Würde sagen schnorro hat verstanden was ich wollte. Und das ist mir mein Trost^^

Eddy131
13.10.2015, 01:52
Auch von meiner Seite einen herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner, einen Dank an alle Teilnehmer, den anderen Juroren Schnorro und Cornix und natürlich an denjenigen, der das alles erst ermöglicht hat: Ben!
Hat mir wirklich Spaß gemacht, gerade auch, da das meine erste Bewertung zu einem Contest war. Ich hoffe ich habe nicht zu viel geschrieben und der ein oder andere kann etwas mit meiner Kritik anfangen^^

Der Vollständigkeit halber füge ich auch noch mal meine gesamte Wertung hier ein:


Anmerkungen des Testers:
Ich habe versucht alle Projekte Objektiv zu bewerten. Es ist mir klar, dass meine Meinung nicht immer die Meinung aller widerspiegeln kann, und das soll es auch nicht. Ich habe die Bewertungen nach bestem Wissen und Gewissen angefertigt und versucht möglichst genau wiederzugeben, warum ich zu welchen Entscheidungen gekommen bin. Sollte es Fragen geben, könnt ihr mich gerne Kontaktieren, und ich kann meinen Stand nochmal genauer ausführen.
Also nochmal ganz klar: Wenn ich euch schlecht bewertet habe, liegt das nicht daran, dass ich euch nicht mag, sondern weil euer Projekt gewisse Anforderungen nicht erfüllt hat. Wirklich schlechte Spiele (Byder’s mal ausgenommen) gab es nicht, die meisten hatten eher noch deutliches Potenzial, dass nur noch ausgeschöpft werden muss. Und es ist ja auch nicht verboten die Spiele nach dem Contest noch weiter zu optimieren;)
Zur Vollständigkeit halber: Eine hohe Punktzahl heißt im Umkehrschluss also auch nicht unbedingt, dass ich euch mag ;)

Soweit, dann noch frohes schaffe und bis zum nächsten Contest,

euer euch alle liebende Eddy ;P

P.S. Ich war mal so frei den Projekten einen Namen zu verpassen, die noch keinen hatten. War für mich so einfacher. Wenn sie euch gefallen dürft ihr sie auch gerne übernehmen.


Punkteübersicht




Punkte
Ersteller
Projekt-Name


00
Byder
Los pescados nuevos


03
Granfro
Pünktlich nach Hause


04
Sen Soht
SpacePirate


10
Maister Räbbit
Lightseeker


13
Inselmanager
Maker maker


14
Kelven
Winter


15
Nagasaki
Falsche Entscheidungen des Lebens


21
Stoep
Chroniken des Ministeriums Akte I


25
Larsonis & Voltelle
Ein Tag im Leben des James Smith




Grandro: Pünktlich nach Hause
Gesamtpunktzahl: 3

Spielspaß:
Bugs:
- Boot/Baumstämme können auch an falscher Stelle in’s Wasser oder eine Ecke geschoben werden (Bildschirm verlassen lässt es wieder beim Startpunkt erscheinen).
- Flussfahrt: Ausweichen ungenau. Man wird schon getroffen wenn man noch auf dem Feld vor den Klippen ist.
- Uhr versperrt einen Teil des Sichtfeldes.
- Die genannten Tasten beim Achievement-Shop sind falsch. Musste erst die richtigen suchen: Ärgerlich
- Beim zweiten Durchlauf taucht kein Boot mehr beim Flussanfangan: eingesperrt! Fehler lässt sich rekapitulieren mit verschiedenen Entscheidungen vorher. Hab’s jetzt mehrfach probiert (auch von ganz vorne) mit anderen Entscheidungen, aber ein zweites Mal durchspielen ist scheinbar nicht möglich.
- Typ am Ende bedankt sich für Wasser auch wenn man keines dabei hat.
- Bei dem „armen Dorf“ gibt es am unteren Bildschirmrand 2 Stellen (ganz links und etwa Mitte; da wo jeweils Gras ist) an denen man die Klippe hoch kann
- Raum mit Feuergeistern und der „Endboss“: Nach erneutem Betreten des Raumes ist die Truhe plötzlich irgendwo am rechten Rand auf der Klippe und der Boss steht in der Mitte und explodiert in regelmäßigen Abständen
- Brückenbau: Holzstämme können ineinander geschoben werden und somit bekommt man sie auch nicht mehr an die vorgesehenen Stellen.
- Bootsfahrt: Nach links kann man immer nur ein Feld fahren, dann fährt es automatisch ein feld nach vorn. Nach rechts kann man auf der ganzen Länge fahren und kann sogar am Rand “hängen bleiben“, wenn man den Links-Knopf nicht loslässt.
- Uhr hörte spontan auf zu laufen. Keine Ahnung warum.
- Man kann im „armen Dorf“ über die Büsche und den Baum links unten drüber laufen.
Spielelemente:
- Die in Realzeit ablaufende Uhr ist eine nette Idee. Leider etwas schlecht erklärt und zu groß (Das Uhrenbild).
- Vorgegebener Zeitraum zu lang berechnet. Habe alles gemacht (Wasser mitgenommen, alle Achivementpunkte eingesammelt), dabei in jede Ecke geschaut und überall rumgeklickt und brauchte knapp 3 Minuten (musste extra warten um zu sehen, was passiert, wenn die Zeit abläuft).
1 von 10 Punkten

Darstellung:
- Die Titelanimation gefällt mir, sieht klasse aus.
- Größtenteils simpel designte Maps, oft ohne Details.
1 von 5 Punkten

Themenrelevanz:
Entscheidungsmöglichkeiten:
- Boot/Baumstamm: 1 oder 2 Teile müssen verschoben werden: Praktisch kein Unterschied
- Wasser mitnehmen: Ja -> Achivementpunkt und man ist langsamer/ Nein -> kein Punkt und schneller (so sollte es sein, durch Bug bekommt man den Punkt immer)
- Abzweigung 1: Unten Gibt es nur einen Achivementpunkt, Storytechnisch also egal, ob man da hin geht oder nicht
- Abzweigung 2: Ich muss beide Wege nehmen um weiter zu kommen.
- Uhr: Macht den Unterschied, das 2 Sätze anders sind wenn sie abläuft.
„Echte“(Stotyrelevante) Entscheidungsmöglichkeiten gibt es nicht.
1 von 10 Punkten

Fazit:
Leider das Fehlerbehaftetste Spiel im Contest. Man merkt die Ideen überall, aber sie wurde immer nur angeschnitten. Ich vermute ein klarer Fall von „zu viel gewollt“. Mit ein wenig Zeit und Arbeit an den Details hat das Spiel durchaus Potential. Was fehlt wäre noch ein etwas seriöseres Umfeld für die Story. Man merkt, dass es als richtige Story gedacht war und aus Zeitmangel dann zu einem Fungame „verkommen“ ist. Auch bei der Darstellung kommt das „zu viel vorgenommen“ zum Tragen. Es wirkt einfach überall etwas unrund. Auch das Thema wurde hier leider verfehlt. Es gibt zwar Entscheidungsmöglichkeiten, aber sie haben keinerlei oder kaum Auswirkung auf den weiteren Verlauf. Eine Abzweigung ist noch kein alternativer Weg, vor allem wenn es in der einen Richtung nur einen imaginären Wert zu ergattern gibt, durch den der Spieler nicht einmal Vorteile erhält. Potential vorhanden, aber leider vieles verschenkt.
Nagasaki: Falsche Entscheidungen des Lebens
Gesamtpunktzahl: 15

Spielspaß:
Bugs:
- Man kann auf die Bänke und Jukeboxen laufen und dann jeweils auch nach oben in die Wand.
- Grammophon im mittleren Raum ist eine Ebene unter dem Tisch (sollte wohl drauf stehen).
- Im Büro des Chefs kann die Büste James erschlagen. Glücklicherweise hat er einen harten Schädel.
Spielelemente:
- Thematik: Die falschen Entscheidungen des Lebens. Interessante Idee.
- Ewiger Kreislauf. Bewusst gemacht oder keine Idee für ein Ende?
- Stimmt einem nachdenklich.
- Es fehlt Musik.
4 von 10 Punkten

Darstellung:
- Minimalistisches aber passendes Design.
- Ohne Musik ein wenig unlebendig
3 von 5 Punkten

Themenrelevanz:
- Für die Kürze des Spiels ist die Entscheidungsfreiheit ausreichend.
Entscheidungsmöglichkeiten:
- 3 Lebenswege
-> Soldat: Kämpfen/ verweigern/ zurückgehen
-> Vater: Familie/ zurückgehen
-> Lüsterner Alte(?): Pädo(?)/ Prostituierte/ zurückgehen
Und dass immer und immer wieder.
8 von 10 Punkten

Soll das Spiel gewertet werden obwohl die Vorgabe („Ca 3-5 Minuten Mindestspielzeit!“) nicht erfüllt wurde?

Fazit:
Die Idee, Umsetzung und Atmosphäre ist gut getroffen. Was mir gefehlt hat ist eine Pointe, eine Auflösung zum Schluss. Nachdem man alle Variationen durchgespielt hat – und einen melancholischen, fast schon depressiven Gemütszustand erreicht hat – irrt man ein wenig Ziellos durch die Räume, bis einem klar wird, dass da nichts mehr ist, dass das Leben nur aus Fehler besteht und man in diesem Kreislauf gefangen ist… argh, da ist sie wieder. Die Melancholie des Lebens.. Hach, zurück zum Thema! Grafisch konnte das Spiel gefallen, die fehlende Musik war aber ein großes Manko. Dort eine stimmlich passende Melodie und die Atmosphäre hätte noch dichter sein können. Thema natürlich voll getroffen. Aber durch die Kürze des Spieles habe ich hier 2 Punkte abgezogen, der Fairness halber.
Larsonis & Voltelle: Ein Tag im Leben des James Smith
Gesamtpunktzahl: 25

Spielspaß:
Bugs:
- Man kann im Büro (2. Szene) ganz oben rechts durch die Anschlagstafel laufen und dann oben auf den Wänden spazieren gehen. Eigentlich irgendwie lustig^^
- Im Restaurant (4. Szene) ist die Pflanze auf dem Tisch ein begehbarer Ort.
- Im Büro des Chefs kann man links oben in die Wand spazieren
Spielelemente:
- Lustige, interessante Dialoge
- Es wird auf die wichtigsten Sachen eingegangen (z.B. fragt jeder zuerst warum man nichts an hat-> logisch, realistisch)
- Ich konnte kaum Schreibfehler finden - trotz der Menge an Text
- Bugs sind rein kosmetischer Natur (Und zumindest der Wandlauf-Bug ist eher lustig)
- Im Großen und Ganzen hat mir das Spiel sehr Spaß gemacht.
10 von 10 Punkten

Darstellung:
- Eigene Grafiken für Titelscreen, Facesets und Endings – sehr schick.
- Insgesamt sehr angenehm designet mit stimmigen Details
- Abwechslungsreiche und passende Musik
5 von 5 Punkten

Themenrelevanz:
- 5 Enden, zig Entscheidungsmöglichkeiten die alle logisch und oft mit Witz kommentiert oder diskutiert werden und teils erhebliche Auswirkungen auf das Geschehen haben und sich auch gegenseitig beeinflussen (Personen sagen andere Sachen, etc.).
- Mehrfaches durchspielen ist sehr wahrscheinlich.
10 von 10 Punkten

Fazit:
Nun, was soll ich sagen? Für 48 Stunden ist es Perfekt geworden! Fast schon zu perfekt. 5 Enden, haufenweise eigene Grafiken, intelligente Mono- und Dialoge die mit Witz und Verstand zu begeistern wissen und dann auch noch eine tolle musikalische Untermalung. Da stören auch die paar Bugs nicht. Wobei ich mich bei dem Mauerlauf-Bug in meine Kindheit versetzt gefühlt habe, als unser Neubau noch keine Zwischendecken hatte und wir oben auf den Wänden herumgeturnt sind. Das war ein Spaß ;) Macht weiter so und ihr habt einen neuen Fan gewonnen! Volle Punktzahl für euch!
Maister Räbbit: Lightseeker
Gesamtpunktzahl: 8

Spielspaß:
Bugs:
- Wenn schon Englisch dann bitte konsequent:
-> Wenn jemand angreift erschient der Text: „Lightseeker/[Gegnername] greift an!“
-> Wenn gegner besiegt wird: „[Gegnername] Wurde besiegt!“
-> Wenn man besiegt wird: „Lightseeker ist ohnmächtig“
- Spiel sehr ruckelig. Wegen Lichteffekt vermute ich.
- Spiel nicht durchspielbar:
 Habe den ersten „Schatten“ gefunden, danach konnte ich nichts mehr machen (ich vermute bei der Kreuzung sollten jetzt der untere oder der linke Weg passierbar sein). Elementwahl: Hunting/ Resistance/ Ancient Device.
 Auch bei: Sheltered/ Enlightment/ Magical Talisman kommt man nicht weiter, nachdem man die erste Person zum Altar gebracht hat.
 Nach mehrfachem Durchspielen mit diversen Variationen bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass das Spiel immer nur den rechten Gang passierbar lässt. Wenn das nur eine Demo ist und es einfach nicht weiter geht hätte ein entsprechender Hinweis erscheinen sollen. So sucht man sich nur ärgerlich die Gegend ab.
 Eine Nachfrage bei Maister-Räbbit ergab, dass hier das Ende der Demo ist, die anderen Kammern also erst später hinzukommen werden.
- Fehlermeldung nach dem ich das Spiel durch F12 neu starten wollte: „Script ‘KHAS-AWESOME-LIGHTS‘ line 263: RGSSError occurred. disposed bitmap“. Fehler rekapitulierbar.
Spielelemente:
- Warum auf Englisch? Es ist ein deutscher Contest einer deutschen Community. Englisch als Zusatz anzubieten wäre super, aber ausschließlich Englisch halte ich für einen Nachteil.
- Änderungen werden durch die Wahl der Eigenschaften des eigenen Charakters bestimmt.
- Kämpfe unausgewogen. Da sie ein Hauptbestandteil des Spieles sind, sollte darauf Wert gelegt werden.
- Licht wird realistisch vom Spieler ausgehend gebrochen. Was weiter entfernt ist wird dunkler.
4 von 10 Punkten

Darstellung:
- Viele Details und Elemente. Es wirkt aber alles eher überladen.
- Die Lichteffekte sind sehr cool. Dennoch finde ich es im Allgemeinen etwas zu düster gehalten.
3 von 5 Punkten

Themenrelevanz:
Entscheidungsmöglichkeiten:
- 3 Wahlen zu Beginn mit jeweils 3 Möglichkeiten
 Vergangenheit – Entscheidet über die Spielmechanik
-> Flucht – zum Ziel und von dort wieder flüchten während Schatten direkt angreifen.
-> Jagd – zum Ziel und dort tötet man einen „Schatten“.
-> geschützt – Zum Ziel und mit Personen von dort wieder zurück. Auf dem Weg sind hier
zusätzlich Fässer, die man aus dem weg schieben muss.
 Talent – Entscheidet über die Ausrüstung
-> Strength – mehr auf Stärke
-> Resistance – mehr auf Verteidigung
-> Enlightment – mehr auf Magie
 Erbstück – Entscheidet darüber, bei welchen Elementen man zusätzliche Items finden kann
-> Schaufel – an bestimmten Stellen kann man graben
-> Magischer Talisman – keine Ahnung. Es kam die Meldung, dass der Talisman etwas spürt, aber ich konnte nicht in der Gegend finden (Beim Teleportstein am Anfang der rechten Höhle, zu dem man Teleportiert wird) (erscheint erst in späteren Abschnitten?)
-> Antikes Objekt – an Statuen kann man ein Fach öffnen
- Trotz der verschiedenen Anfangsbedingungen unterscheiden sich die Varianten Spielerisch kaum. Man muss immer zu einem bestimmten Punkt (immer derselbe) und von dort dann wieder zurück.
- Da kaum Story vorhanden ist (zumindest in den Abschnitten, die ich Spielen konnte), machen die Varianten also auch Storytechnisch keinen bedeutenden Unterschied.
- Die Kämpfe laufen auch alle in etwa gleich ab
- Und ob ich eine Statue als Truhenersatz anspreche oder den Erdhügel daneben macht auch keinen allzu großen Unterschied.
- Man muss zugutehalten, dass sich hier Mühe gegeben wurde, aber es muss noch an einigen Ecken geschliffen werden.
- Tendenz zum Wiederspielen: Gering
3 von 10 Punkten

Fazit:
Es gibt Ansätze und Tendenzen für ein wirklich tolles Spiel. Du hast dir in der kurzen Zeit ein tolles Thema ausgedacht und es wird bestimmt mal ein tolles Spiel, wenn die Vollversion erscheint. Nur leider sind zumindest in dieser Demo die Unterschiede zwischen den einzelnen Variationen - und dadurch auch der Wiederspielwert – so gering, dass es dafür nicht allzu viele Punkte geben kann. Erschwerend kommen ein noch etwas unausgewogenes Kampfsystem und das permanente Ruckeln hinzu. Die Dunkelheit ist hier zweifelsohne ein Bestandteil der Atmosphäre, aber in diesem Fall ist es wohl etwas zu viel des Guten geworden. Unterschiede Verfeinern und ausarbeiten, Kampfsystem überarbeiten, das Mapping ein wenig zahmer angehen, die technischen Probleme mit dem Licht beseitigen und das Spiel ist gekauft!
Ein Tipp für zukünftige Projekte: Ein kleiner Hinweis dass die Demo gerade beendet wurde wäre nett und erspart Frust beim Suchen wo es weitergeht ;)
Stoep: Chroniken des Ministeriums Akte I
Gesamtpunktzahl: 21

Spielspaß:
Bugs:
- Konnte keine finden
Spielelemente:
- Durch die 4 Enden und die 3 Versteckten Notizen erhält man einen Code der einen zum fünften und wahren Ende führt
- Dialoge sind logisch und schlüssig; man könnte hier und da noch etwas am Ausdruck Pfeilen.
- Schaurig düstere Atmosphäre sehr gut eingefangen
8 von 10 Punkten

Darstellung:
- Musik ist passend gewählt
- Design passt auch zusammen und zur Atmosphäre
- Schankstube und das Anwesen zum Schluss könnten noch etwas mehr Details aufweisen, sieht ein wenig karg aus
4 von 5 Punkten

Themenrelevanz:
Entscheidungsmöglichkeiten:
- 5 Enden, 2 Negative, 2 unbefriedigende und ein trauriges.
- Das letzte Ende erfährt man nur, wenn man alles absucht.
- Man ist motiviert es mehrfach durchzuspielen, da man den Fall aufklären möchte (ging viel zu schnell zu Ende^^ Mit etwas mehr Zeit könnte man daraus eine Interessante Story stricken. Aber das ist eine Sache für nach dem Contest)
9 von 10 Punkten

Fazit:
Die Story ist zwar ein wenig 0815 und oft gesehen, aber sie wurde in einem schönen Gesamtpaket verpackt und weiß zu überzeugen. Es gibt nichts wirklich Außergewöhnliches, Herausragendes oder noch nie da gewesenes, aber es passt einfach alles. Die Details sind stimmig, die Story logisch und man möchte wissen wer es den nun war. Von wem aber die Code-Zahlen stammen, dass hätte ich trotzdem gerne noch gewusst. Sind die Code-Fragmente vielleicht Ausdruck ihres schlechten Gewissens? Aber warum belastet sie sich dann selber? Mal sehen, vielleicht erfahren wir es ja im zweiten Akt ;)
Byder: Los pescados nuevos
Ich spreche mich für eine Disqualifizierung aus.
Gesamtpunktzahl: 0

Spielspaß:
0 von 10 Punkten

Darstellung:
0 von 5 Punkten

Themenrelevanz:
0 von 10 Punkten

Fazit:
Find es schlimm, dass es immer noch Leute gibt, die sowas abgeben. Und dann auch noch von jemandem, der so lange und aktiv dabei ist. Ich begreif den Witz bei der Sache nicht.
Kelven: Winter
Gesamtpunktzahl: 14

Spielspaß:
Bugs:
- Bei der Namenswahl sollte das Fragezeichen nicht automatisch übernommen werden, wenn man es nicht manuell entfernt sondern einfach seinen Namen schreibt (wie man es bei anderen Spielen gewohnt ist), dann heißt man immer „?[Name]“.
- Im Screen vom Startort nach oben kann man links durch die Mauer laufen.
- Jede gerade von oben nach unten oder von links nach rechts führende Klippenfläche (also immer da, wo man nur einen dunklen Strich sehen kann) ist durchlässig. Man kommt also ohne weiteres an die meisten erhöhten Orte.
- Warum gibt es die Kategorie „Technik“, wenn man keine erlernen kann?
- Warum kann man die anderen Waffen (Bogen, Hammer, Beil) nicht ausrüsten aber im Menü und im Kampf anwählen (aber es passiert nichts)?
- Kleinere Z-Ebenen-Fehler (Steine schweben über der Figur, der obere Rand eines Busches ist hinter den Füßen der Figur)
Spielelemente:
- Bei jeder Person hat man 3 Handlungsmöglichkeiten: Reden/ Stehlen/ Töten.
- Beim Töten verhalten sich die Figuren im selben Screen anders (Text ändert sich/ betteln um Gnade/ greifen direkt an), auf Figuren aus anderen Screens hat es keine Auswirkung (außer beim Auftragsmord)
- Ist das Viech ganz oben eigentlich Besiegbar? Hab es mehrfach mit bester Ausrüstung versucht, scheiterte aber kläglich.
7 von 10 Punkten

Darstellung:
- Titelscreen und Credits haben keine Musik.
- Stil ist relativ unverbraucht (kenne auch Spiele mit ähnlichem Design, wirkt hier trotzdem nicht schlecht).
- Auch ist alles sehr minimalistisch gehalten, aber es passt zur Story und zur Gesamtstimmung.
3 von 5 Punkten

Themenrelevanz:
Entscheidungsmöglichkeiten:
- Man ist motiviert, es noch einmal durchzuspielen, da die Verbindungen und Entscheidungsmöglichkeiten komplex wirken, ist aber enttäuscht, da sie wirklich nur so wirken. Das einzige das sich durch die Verschiedenen Entscheidungen ändert, ist, was in dem kurzen Text steht, der Auftaucht wenn man das Dorf verlassen und zur nächsten Stadt ziehen möchte. Dabei hängt es allein von der Anzahl an Vorräten ab, ob man (laut Text) die nächste Stadt erreicht, es im ungewissen bleibt oder ob man auf dem Weg stirbt (Es gibt also 3 End-Texte)(das Positivste Ergebnis bekam ich unter anderem, als ich einfach ohne groß nachzudenken oder auf die Leute einzugehen jeden Umbrachte und mich auf den Weg machte. Was lehrt uns das, Kinder? ;) )
- Ob man die Aufgaben erledigt, die Leute bestiehlt oder sie umbringt ist dabei ohne Belang.
Und es ist auch egal, ob man die Nahrungsmittel vorher aufisst. Es ist nur wichtig, sie besessen zu haben.
4 von 10 Punkten

Fazit:
Trostlos, eintönig, kalt – so ist das Leben nach dem Krieg. Da passt es ja ganz gut, das gerade auch noch Winter ist. Schnell den Malkasten mit allen Grauschattierungen rausgekramt und fertig ist Kelven’s leicht postapokalyptisches Szenario in Winter. Zumindest im Mikrokosmos der Insassen dieses Farbenprächtigen Ortes. Doch wo mit Farben geknausert wurde wird man eines nicht missen: Dieses etwas beklemmende Gefühl, wenn man vom Händler den Auftrag bekommt einen kleinen Jungen zu töten, weil der ihm vermutlich ein paar Münzen gestohlen hat. So genau weiß man das aber nicht. Passend, das der Junge keinen Steinwurf entfernt neben dem Händler an einem kleinen Felsen lehnt. Und nach einer kurzen Überprüfung kann man nicht nur mit dem kleinen Jungen reden sondern ihn auch bestehlen oder ihn – tatsächlich – ohne viel Federlesens abmurksen. Die Entscheidung bleibt ganz euch überlassen. Und mit der Stimmung geht es weiter bei der alten Dame, die wohl Eifersüchtig auf die hübsche, junge Frau ist und keine andere Möglichkeit sieht als euch als Meuchler anzuheuern. Aber natürlich könnt ihr auch eure Auftraggeber auf ihre letzte Reise schicken. Wie gesagt, alles eure Sache und es mischt sich auch keiner ein. Da ist es fast schon schade, dass all eure Handlungen und Entscheidungen kaum Auswirkungen auf zukünftige Ereignisse haben, sondern nur bei maximal 3 anderen Figuren einen kurzfristigen Effekt zeigen. Denn letztendlich zählt nur eines: Möglichst viel Nahrung zu beschaffen um die nächste Stadt erreichen zu können – oder auf dem Weg dorthin zu sterben. Die Entscheidungen die zu diesem Ziel führen sind dabei eher Nebensache; wer lebt oder stirbt ist dabei genauso unwichtig wie die Menge an Waffen die ihr euch anhäuft. Ich denke das gibt gut die Grundstimmung dieses Spieles, das grandios von der Musik untermalt wird, ganz gut wieder. Schade eigentlich, dass der Titel nur 14 Punkte ergattern konnte.
Sen-Soht: Space Pirates
Gesamtpunktzahl: 4

Spielspaß:
Bugs:
- Beim Starten erscheint folgende Fehlermeldung:
„[Dateipfad]\RPG_RT.exe
Nicht genügend Systemressourcen, um den angeforderten Dienst auszuführen“
Und Antivir erkennt die RPG_RT.exe als Virus: „Der Zugriff auf die Datei [Dateipfad]\RPG_RT.exe mit dem Virus oder dem Unerwünschten Programm ‘HEUR/APC (Cloud)‘ wurde blockiert“.
 Erst nach deaktivieren von Antivir ließ sich das Spiel starten.
Spielelemente:
- Viele, große und vor allem Inhaltsleere Maps. D.h. es gibt wenig zu tun.
- Sehr kurz. Wenn man weiß, was man machen kann, kann man alles in knapp 2 Minuten schlafen ohne irgendwas auszulassen
- Interaktion mit der Umwelt ist kaum vorhanden
- Viele Elemente unnötig (botanischer Garten/ Warum so viele Räume?)
2 von 10 Punkten

Darstellung:
- Musik vorhanden, passt auch zur Spielthematik (Fungame)
- Neue Figuren werden bei ihrem ersten Erscheinen mit einem Selbstdesignten Schriftzug vorgestellt, gefällt mir.
- Schiff, Treibstofftank und Charsets sind selbstdesignt. Ich sag mal so: Man muss den Stil schon mögen um sie richtig schätzen zu können.
- Aufbau des Schiffs ist nicht besonders logisch (das passt aber wohl zu einem Fungame).
2 von 5 Punkten

Themenrelevanz:
Entscheidungsmöglichkeiten:
- Frei nach dem Motto: „Was ist das?“.
- Man kann sich an 3 Stellen entscheiden ob es weiter gehen soll oder man noch abwarten möchte (um was zu tun?).
- Man kann eine Zigarette rauchen oder in die Toilette werfen (hat keine Auswirkung).
0 von 10 Punkten

Fazit:
Was soll ich sagen? Ein klassisches Fungame. Je verrückter, desto besser. Story ist oft nur ein Mittel um von einem Witz zum nächsten zu sprinten. Soweit die Theorie. Jetzt zu Space Pirates. Ansätze wohin die Reise hingehen soll (wer die Doppeldeutigkeit in dem Wortwitz verstanden hat darf sich freuen) sind vorhanden. Aber sie endet viel zu schnell. Als routinierter Weltraum-Pirat schafft man die Route in knapp 2 Minuten – ohne selbstverständlicher Weise irgendwas auszulassen. Denn das Raumschiff ist nicht nur verhältnismäßig groß und konfus erbaut, sondern auch sehr leer. Zumindest leer an Interaktionsmöglichkeiten; wenn schon nicht an unnötig im weg stehenden Wänden. Es gibt viele Kisten, Gegenstände und auch 3 weitere Crewmitglieder verteilt im ganzen Raumschiff. Aber man kann nichts bis garnichts damit anfangen. Halt! Wartet! Es gibt eine Zigarette, die man rauchen oder in’s Klo werfen kann! Und damit erschöpft sich leider auch schon wieder das Thema Entscheidungsfreiheit.
Die Piraten haben das Thema gekapert und weigern sich nach den Regeln der anderen zu spielen. Das ist ihr gutes Recht – solange sie sowas anerkennen, bei Piraten weiß man ja nie – aber dabei ist es auch mein Recht und sogar meine Pflicht diese Leistung mit entsprechenden Punkten zu honorieren. Viel Glück mit euren erbeuteten 4 Punkten! Ein Tipp: Versucht es mal bei der Konkurrenz, vielleicht könnt ihr da noch ein paar Punkte ergattern ;)
Inselmanager: Its haad ä N00b tu bieh!
Gesamtpunktzahl: 13

Spielspaß:
Bugs:
- What’s that? Kann man’s essen? Läuft alles flüssig und bisher hab ich keine Fehler gefunden (nun ja, bei dem Konzept war das auch eher zu erwarten^^)
- Ein kleiner ist mir doch noch untergekommen: Der Aufmerksamkeitslevel war plötzlich wieder bei null (hatte schon den Stern) und auch weiteres Aufleveln änderte daran nichts (in der Auswertung wurde es aber mit Level 5 richtig mit einbezogen, es handelt sich also um einen Anzeigefehler).
Spielelemente:
- Viele Auswahlmöglichkeiten wie man ein Spiel designen möchte und worin man seine Zeit und sein Geld investieren möchte.
- Übersichtlicher und durchdachter Aufbau.
4 von 10 Punkten

Darstellung:
- Man sieht praktisch nur ein Bild. Das wurde aber selbst erstellt
- Einfache 0815 Musik die permanent läuft. Nervt nicht, ist aber auch nichts besonderes.
- Übersichtlich.
- Mit wenig Aufwand erstellt. Es hätte durchaus grafisch etwas mehr sein können.
1 von 5 Punkten

Themenrelevanz:
Entscheidungsmöglichkeiten:
- Die einzelnen Fertigkeiten können individuell geändert werden
- Das Resultat hängt nicht nur von den Sternen ab (zumindest der Satz, der dann eingeblendet wird), sondern auch davon, wie weit man in den einzelnen Bereichen entwickelt ist.
- Das Thema getroffen, aber mal anders.
8 von 10 Punkten

Fazit:
Nette Grundidee, aber leider artet es einfach nur dazu aus, dass man möglichst schnell die Auflevel- und Entwicklungs-Listen durchklickt ohne sich großartig die toll ausgedachten Texte durchzulesen. Schade. Daher beschränkt sich die Wertung auf 4 Punkte für Spielspaß. Einen Schwierigkeitsgrad einfügen, in dem der automatische Timer deaktiviert ist und nur bei Aktionen Zeit verbraucht wird könnte eine Lösung sein (Jobs dann deaktivieren oder Aktionen teurer machen). Dann ist man nicht so in Hektik und kann sich die Inhalte in Ruhe zu Gemüte führen. Auch für Design kann ich hier leider kaum Punkte geben, da ja praktisch nichts vorhanden ist. Nur bei der Themenrelevanz gebe ich eine hohe Punktzahl, da das Thema ja gut getroffen wurde. Und dazu auch noch auf andere Art und Weise, als man es bei der Thematik erwarten würde; was mir sehr gefallen hat. Keine vollen Punkte, da der Wiederspielwert durch das reine Klicken nicht unbedingt sehr hoch ist und man sich in etwa denken kann, was bei welchen Aktionen am Ende für Ergebnisse erbringen wird. Für Überraschungen ist das Spielprinzip leider nicht besonders prädestiniert.


So, dann mal allen viel Spaß beim testen der Abgaben ;)

Dann noch mal ne kleine Werbung für den 2WE-Contest. Gerade für diejenigen, die an den Wochenenden viel zu tun haben (Nagasaki ;) ) können die Gelegenheit nutzen und ihre kreative Phase auf die Woche dazwischen verschieben. Das sehe ich als weiteren Vorteil dieses Formats ;)

Ark_X
19.10.2015, 20:24
Zuerst noch einen Schwung verspäteter Glückwunsche von mir an alle Gewinner, doch nun zum eigentlichen "Anliegen":

Durch einen Stream wurde ich gerade daran erinnert, dass gerade (über)motivierte Erstentwickler dazu neig(t)en, in ihre Spiele alle möglichen Einstellungsmöglichkeiten (Textboxen(animationen), Menügestaltung, Spielmusik uswusf.), derer sie kenntlich wurden, einzubauen und möglichst vor der eigentlichen Story den Spieler zu zwingen, alle Einstellungen einmal anzuschauen bzw. -hören und auszuwählen.

Das wäre doch mal eine Vorlage für eine Parodie, z.B. ein KS mit all diesen Elementen als Skills:
- hereinfliegende Textboxen schmettern Gegner an den Bildschirmrand
- Textboxen in der passenden Füllfarbe fügen prozentualen Schaden entsprechend der gleichfarbigen Pixel im Gegnersprite zu
- Änderung des Battle Themes im Kampf kann Gegner oder Partymitglieder motivieren (=Buff), verwirren oder erzürnen (=Raserei), vlt.sogar vergiften - je nach individuellem Musikgeschmack

So, jetzt ist es raus und da ich so ein Spiel höchstwahrscheinlich NICHT erstellen werde, gebe ich diese Idee zur Diskussion, Kritik und natürlich auch Umsetzung frei.
Und wenn's sein muss auch zum Spott :D

Larsonis
23.10.2015, 19:55
Ganz kurz noch am Rande, das Glas ist übrigens wohlbehalten angekommen, vielen lieben Dank nochmal Caro! :)

http://up.picr.de/23486104en.jpg

Eddy131
23.10.2015, 20:12
Ganz kurz noch am Rande, das Glas ist übrigens wohlbehalten angekommen, vielen lieben Dank nochmal Caro! :)

http://up.picr.de/23486104en.jpg
Ich will ja nichts sagen, aber eigentlich ist das ein Windlicht ;)
Da kommt eigentlich ne Kerze rein.
Aber man kann seine Sachen ja nutzen, wie man möchte und technisch gesehen ist es ja ein Glas... xP :D

Larsonis
23.10.2015, 20:14
Ich ... ich sterbe gerade innerlich. Das ist jetzt nicht bitte wirklich ein Windlicht, oder? *in Boden versink*
Ich gerühme mir, feierlich eine Schamkerze zu entzünden, wurde das Glas gesäubert.

Caro
23.10.2015, 20:18
Ähm...nein? Das ist ein Glas? Ich habe es als Glas bestellt? Will jemand die Rechnung sehen? Ja, es ist kein kleines Glas, aber es ist ein Glas.

Eddy131
23.10.2015, 20:45
Ähm...nein? Das ist ein Glas? Ich habe es als Glas bestellt? Will jemand die Rechnung sehen? Ja, es ist kein kleines Glas, aber es ist ein Glas.
Wenn dem so ist war das wohl mein Fehler :eek:
Auf der Seite die du, Caro, gepostet hattest (wo du dir gerne solche Sachen bestellst), da gab es ein sehr ähnlich aussehendes Glas mit gleicher Größe und das wurde als "Windlicht" beworben.

Aber Larsonis, keine Sorge; selbst wenn es irgendwer mal ein Windlicht genannt haben sollte, kann der Besitzer es gerne auch als normales Glas nutzen und damit trinken. Oder es zu einem Goldfischglas umbauen. Hab damit kein Problem ;)


//EDIT
Hier, das meinte ich:

http://de.personello.com/shop/de/showdesigner_windlicht-gravur.php

Und der Link, wo Caro ein Bild vom Preis gezeigt hat: http://www.multimediaxis.de/threads/142979-48h-Contest-New-Revival%21?p=3269362&viewfull=1#post3269362

Larsonis
23.10.2015, 21:23
Jetzt bin ich aber beruhigt, hab schon überlegt wo ich so große Teelichter herkirege xD