goldenroy
24.08.2013, 15:22
http://i.imgur.com/VSdgVjS.png
http://i.imgur.com/mh4TVoX.png
Oh verdammt, wie ist der denn hier reingekommen? Naja, egal! Wilkommen zur Auswertung vom RTP-Contest 2013! Ohne große Umschweife hier das ganze Zeug, das ihr wollt.
Die Bewertung:
Die Bewertung ist nach Teilnehmern geordnet. Ligiiihh konnte leider aufgrund Hardwaretechnischer Probleme nicht abgeben. Ein Spiel wurde disqualifiziert, weswegen 5 Abgaben übrig bleiben.
(Spielevorstellung hier) (http://www.multimediaxis.de/threads/139228-RM2K3-VV-Nr-5172?p=3108463)
Story & Logik: 8 / 20 Punkten
Bewertung:
Der Spieler steuert einen Roboter in einer, vermeindlich, fortgeschrittenen Zivilisation. Möglicherweise die Erde in der Zukunft.
Es gibt keinerlei Auskunft darüber was der Spieler tun muss oder warum er es tut. Wie es scheint beginnt er in einer Müllhalde,
möglicherweise wurde er entsorgt.
Eine Charakterisierung des Spielercharakters oder eine Zielsetzung fehlen.
Es gibt keinen direkten Antrieb für den Spieler, er kann frei die Spielwelt erkunden so wie er es für richtig hält.
Im Verlauf des Spiels wird auf Hintergrundgeschichte eingegangen, welche jedoch trivial für das Spielgeschehen ist.
Die Moral der Geschichte und die dargestellten (oder implizierten) Inhalte sind alt bekannt und relativ abgedroschen. Große
Innovation gibt es nicht. Die Umsetzung ist aber gelungen.
Alles in allem solide, aber nichts Besonderes. Es gibt keinen Grund dieses Spiel aufgrund von der Geschichte weiter zu empfehlen;
die Inhalte sind bereits in klassischer Sci-Fi Literatur von Vorne und Hinten durchgekaut.
Es gibt auch nichts innerhalb des Spiels welches besondere Neugierde auf sich zieht, weil es mit Antworten lockt; vielmehr hat
man das Gefühl, dass vieles nur zu dem Zweck existiert um offene Fragen zu hinterlassen. Manche können dies vielleicht interessant finden.
8 Punkt gibt es für die Konsistenz und die gute Umsetzung. Für mehr hätte es mehr Innovative Ideen und Charakterentwicklung gebraucht.
Gameplay & Spielspaß: 5 / 25 Punkten
Bewertung:
Das Gameplay besteht in diesem Spiel aus 3 Komponenten:
1). Durch (teilweise zu große) Areale laufen.
2). Antworten für Rätsel suchen und aufschreiben. Diese Antworten sind meistens ziemlich einfach zu verstehen aber oftmals versteckt.
3). Die zuvor gefunden Antworten verwenden um Rätsel zu lösen; oder selber die Antwort erarbeiten/erraten um fortzufahren.
Manche Menschen mögen soetwas vielleicht, ich persönlich fand es jedoch eher langweilig und wenig antreibend.
Die Rätsel waren teilweise sehr simpel und einfach, teilweise aber auch komplizierter und erfordernten mehr Denkarbeit.
Eines hatten aber alle Rätsel gemeinsam: Sie existierten nur um das Gameplay nicht auf "Rummlaufen" zu reduzieren.
Spaß hatte ich leider an keiner Stelle beim Rätseln. Vielleicht liegt dies aber auch nur an meiner Natur.
5 Punkte gibt es für die Vielfalt an Rätseln und ihre gute Umsetzung.
Kritik am Rande: Oftmals, wenn man versuchte mit etwas zu interagieren, poppte ein Infofenster auf um den Spieler darauf hinzuweisen,
dass ein wichtiger Gegenstand fehlt. Dieses Fenster konnte man nicht manuell umgehen und es hielt eine ganze Weile; manchmal, nur weil
man ein Kartenobjekt berührt hat. Die Zeit, die ich damit verbringen musste auf dieses Fenster zu warten machte wohl ein Viertel der
Gesamtspielzeit aus. Ich würde definitiv raten dies für eine finale Version zu überarbeiten; den Spielern zuliebe.
Grafik & Präsentation: 21 / 25 Punkten
Bewertung:
Definitiv der Punkt an dem dieses Spiel hervorsticht. Sehr detailliert, sehr viel Abwechslung.
Man erkennt, dass viel Feinarbeit in die Chipsets und unterstützende Grafiken (Inventar, Cutscenes, etc) gesteckt wurde.
Ich kann eigentlich nichts anderes sagen als "außerordentlich gut". Auch wenn sehr monoton in der Farbwahl.
Einziger Kritikpunkt: Teilweise wurden Grafiken, (Monitore, Computer) welche an einer Stelle Interaktion boten, an einer
anderen Stelle verwendet ohne Interaktion zuzulassen. Das Resultat war, dass man oftmals wild in der Gegend herumklickte
und eine Reaktion erwartet hat obwohl keine kam.
Man hätte es vielleicht eindeutiger machen können; dem Spieler zuliebe. Aber es ist nur eine Kleinigkeit.
Punkte abzug gab es auch dafür, dass das wahre "RTP"-Feeling nicht aufkommen mochte. Es waren sehr viele eigene Grafiken
verwendet worden und nur wenig vom eigentlichen RTP.
Musik & Sound: 12 / 20 Punkten
Bewertung:
Es war in Ordnung. Nichts besonderes; nichts grauenvolles. Ich denke nicht, dass ich von irgendeinem der Stücke einen
Ohrwurm bekommen könnte oder mich Morgen überhaupt noch an die Melodie errinern werde, aber man konnte es sich anhören.
Es gab verschiedene Musik für verschiedene Bereiche, und es gab auch eine kleine Zahl von Soundeffekten, welche den Spieler
jeweils auf die Spielsituation (Rätsel gelöst / falsche Lösung / etc) hinweisen sollten.
Die Atmosphäre wurde durch die Musik unterstützt; der Beitrag durch die Musik war jedoch, im Vergleich zur Grafik, eher gering.
Extrapunkte: 4 / 10 Punkten
Bewertung:
Viel Arbeit wurde in das Projekt gesteckt; das steht außer Frage.
Ich will 4 Extrapunkte für die Umsetzung von vielen der vorhandenen Rätsel geben, da ich mir gut vorstellen kann, wie
kompliziert die Umsetzung mit dem RPG-Maker 2000 / 2003 gewesen sein musste.
Gesamtpunktzahl: 50 / 100
Bemerkung:
Nettes "Spielchen". Nichts weltbewegendes. Sicher nichts was ich mehrmals spielen möchte.
Manche Menschen mögen vielleicht den Spielstil; das heist in diesem Fall, ein Rätsel nach dem anderen lösen, ich persönlich
kann dem vorhandenen Gameplay allerdings nichts abgewinnen.
Vielleicht wird der ein oder andere das Spiel mit der vorhandenen Komplettlösung durchspielen wollen um sich die hochqualitative
Arbeit an den Grafiken anzuschauen und die Hintergrundgeschichte zu lernen.
Wenn man jedoch kein Interesse an der Atmosphäre hat, und wenn man die Grafiken nicht bewundern mag wird man wohl kaum einen Grund
finden dieses Spiel zu spielen.
Für ein Projekt mit einem der alten RPG-Maker ist es allerdings für die technische Umsetzung durchaus erwähnenswert.
Story & Logik: 10/ 20 Punkten
Bewertung:
An sich spielen wir einen Roboter, der durch die Gegend läuft und Rätsel löst, warum auch immer, allerding hat das Spiel einige gesellschaftskritische Untertöne (z.B. Maschienmann, Redner, Soldaten) und ein wunderbar vielsagendes Ende. Es mag zwar nahezu ohne Worte sein, ohne Story ist es nicht.
Gameplay & Spielspaß: 20,5 / 25 Punkten
Bewertung:
Die Rätsel sind kelvenmäßig schwer und bieten alle bekannten Facetten. Ohne beidseitige Dialoge geht zwar etwas verloren (hätte man auch Zelda/Pokemon-mäßig simulieren können), aber das ist sehr wenig. Einziger Negativpunkt ist, dass zu langsame Ausfaden der Hinweis-Denkblasen. Ein halber Punkt geht für Passingbugs drauf.
Grafik & Präsentation: 22,5 / 25 Punkten
Bewertung:
Für ein Scifi-RTP-alike wunderbar, wobei da einiges an Pixelarbeit verübt worden sein muss. Die Levels sind abwechslungsreiche Themengebiete, die wunderbar die Athmo und die Message des Spiels unterstreichen. Einziger Negativpunkt: Hier und da fällt eine Grafik etwas aus dem Rahmen, besonders die eher mittelalterlich aussehenden Soldaten fallen da auf.
Musik & Sound: 19/ 20 Punkten
Bewertung:
Soundeffekte: Top mir fehlt da nichts. Musik: Jeder Level hat eigene, wobei die Bässe, zumindest das was ich dafür halte, in einigen Levels nach etwas Zeit unangenehm werden. Allerdings unterstreicht genau das wieder Athmo und Botschaft.
Extrapunkte: 8 / 10 Punkten
Bewertung:
Die Idee, die Gesellschaftskritik und einige nette Dinge (z.B.Schirm), sowie die Athmo geben hier 8 Punkte.
Gesamtpunktzahl: 80/100
Bemerkung:
Für mich das klar beste Spiel.
Story & Logik: 8,5 / 20 Punkten
Bewertung: Ich bin mir nicht sicher, ob das gewollt ist, aber ... die Story ist ziemlich ... seltsam. Man erfährt eigentlich so gut wie nichts, sondern spielt einfach. Das der Hauptcharakter - ein Roboter - selbst nicht redet hilft natürlich nicht grade. Man weiß auch nicht, was man tut, sondern spielt einfach vor sich hin. Vielleicht soll das unterschwellig irgendwas ausdrücken, aber mir persönlich sagts nicht zu.
Gameplay & Spielspaß: 11,5 / 25 Punkten
Bewertung: Rääääääääätsel. So viele Rätsel. Kelvenrätsel! Ich persönlich hatte mir etwas mehr erhofft als Rätsel, aber es sind nunmal Rätsel. Ich mag Rätsel eigentlich, aber nicht in der Menge und nicht in der Ausführung. Achja, Rumlaufen tut man auch, teilweise echt lange. Eigentlich läuft man von Rätsel zu Rätsel und schaut sich um. Vielleicht soll das wieder irgendwas ausdrücken, wenn ja - I don't get it.
Grafik & Präsentation: 15 / 25 Punkten
Bewertung: Was passiert, wenn man Kelvens Grafiken mit RTP mischt? Das hier! Nein wirklich, die Details, die da reingesteckt wurden, sind echt gut, die Spielwelt wirkt toll, aber wirklich RTP ist es dann nicht mehr - stellenweise. Trotzdem ist die Präsentation ganz nett und es wirkt auch alles relativ schön futuristisch.
Musik & Sound: 16 / 20 Punkten
Bewertung: Ich sage es, wie ich es schon so oft gesagt habe: Die Musik fiel mir nicht negativ auf, sondern eher positiv. Die Stücke tragen schön zur Atmosphäre bei, deswegen 16 Punkte. ... Ja, das wars. Mehr hab ich nicht zu sagen. Guck mich nicht so an! D:
Extrapunkte: 4 / 10 Punkten
Bewertung: 4 Extrapunkte für das Setting, die selbstgemachte Grafik, die stellenweise recht innovativen Rätsel und die Message, die da glaub ich hintersteckt. Glaub ich.
Gesamtpunktzahl: 55 / 100
Bemerkung: Wenn man (Kelven)Rätsel mag, sollte man das Spiel spielen. Oder wenn man das Setting interessant findet und gerne in Lösungen schaut (Übrigens Danke für die Lösung!).
Das Spiel ist schon recht.. eigen, aber nicht wirklich was für jeden - spielt es einfach an und schaut, wie weit ihr kommt ohne in die Lösung zu schauen, ehm ich meine.. wie es euch gefällt!
Story & Logik: 10 / 20 Punkten
Bewertung: Das Konzept des Spiels weicht doch schon etwas vom "Normalen" ab. Man spielt einen Roboter
welcher entsorgt wurde, allerdings wieder "zum Leben erwacht". Man steuert nun diesen Stummen Roboter
durch die Welt. Man kann mit NPCs reden, hört jedoch nie etwas vom Roboter selbst. Das Konzept ist
interessant, aber außer dass wir in der fernen Zukunft leben und es dort scheinbar keine Pflanzen und
andere Lebewesen außer Menschen und Robotern gibt erfährt man eigentlich nichts über die Spielwelt.
Ich muss gestehen, ich weiß nicht so wirklich wie ich das hier bewerten soll. Die innere Logik ist,
sofern ersichtlich, großartig, aber von Außen hab ich persönlich zu wenig Eindrücke von der Spielwelt
bekommen. Vielleicht hätte ein kurzes Intro, wo der Roboter entsorgt wird, schon dabei geholfen. Ich
kann selber nicht genau sagen was mir in der "Story" fehlt, aber irgendwie wirkt das ganze einfach,
naja, "unfertig".
Gameplay & Spielspaß: 24 / 25 Punkten
Bewertung: Das Gameplay ist hervorragend. Die typischen Kelvenbrecher sind wieder da und haben mich insofern
besiegt, als das ich irgendwann einfach in seiner PDF nachschlagen musste (und das Farbformen Rätsel habe ich
immer noch nicht verstanden. Bitte erklärs mir! D: ). Das Gameplay besteht aus Gegenständen sammeln und Rätseln
lösen. Die Rätsel sind ziemlich abwechslungsreich und auch teilweise wieder ziemlich interessant und (für ein
Makerspiel) auch neu. Den einen Punkt Abzug gibts lediglich für die zu lange Gedankenblase die einen Gegenstand anzeigt.
Die hätte ruhig kürzer oder per Knopfdruck wegschaltbar sein können.
Grafik & Präsentation: 20 / 25 Punkten
Bewertung: Hier bin ich auch etwas unentschlossen. Die Grafik ist extrem gut, aber meiner Meinung nach
haben die vielen Futuristischen Grafiken schon mehr Kelven Stil als noch RTP Stil in sich. Das merkt man vorallem
wenn man auf Ebene 4 in den unveränderlichen Raum geht. Ich weiß aber nicht, ob das einfach an den Farben liegt,
da diese nicht so knallbunt sind wie die des normalen RTPs, oder wirklich am Grafikstil. In Anbetracht der Tatsache,
dass das hier aber ein RTP Contest ist und die Grafik imo doch schon sehr stark vom RTP Stil abweicht, gibts
hier leider keine volle Punktzahl.
Musik & Sound: 20 / 20 Punkten
Bewertung: Zwar gibts nur sehr wenig Musikstücke, diese sind aber großartig (die Filmsequenz war super!)
gewählt und tragen wunderbar zur Atmosphäre bei. Gleiches gilt für die vielen Sounds. Einfach großartig.
Extrapunkte: 3 / 10 Punkten
Bewertung: Einen Bonuspunkt für die vielen kleinen Schalter, die man aktivieren konnte (auch wenns nix gebracht
hat, die Idee war einfach cool). Zwei Bonuspunkte für die vielen und auch sehr unterschiedlichen Rätsel.
Gesamtpunktzahl: 77 / 100
Bemerkung: Ein tolles Adventure für Zwischendurch, mit vielen Rätsel, wunderbarer Musik und toller Grafik.
Die Story ist recht dünn präsentiert, was schade ist und in Anbetracht der Tatsache, dass es ein RTP-Contest
ist ist auch die Grafik, obwohl sie gut ist, nicht ganz passend. Das Spiel ist alles in allem aber trotzdem
einen Download wert.
Story & Logik: 10 / 20 Punkten
Bewertung:
Der Spieler schlüpft in die Rolle eines jungen Mannes, welcher in einer Art von Magierschule lebt.
Zu Beginn wird der vermeintliche Bösewicht vorgestellt, eine Art Dämon, welchem es gelingt durch einen Trick in den Besitz eines magischen Artefakts
der Schule zu kommen. Gegenwehr von Seiten der Magier ist zwecklos.
Nach diesem Ereignis erscheint eine Reihe von magischen Portalen in der Spielwelt und es liegt an dem Spieler diese Portale zu versiegeln.
Man reist von einem Gebiet, welches ein Portal besitzt, in das nächste und sammelt in jedem Gebiet 10 magische Krüge auf.
Beim ersten Betreten eines neuen Gebiets und sobald ein Portal verschlossen wurde wird man mit einer Cutscene belohnt.
Die Storyline selbst bietet nichts allzu neues:
Einem unbekannten Jungen wird, ohne ersichtlichen Grund, ein Schicksal zugetraut, welches über seine Kompetenzen geht;
Es ist nicht ersichtlich, weshalb ausgerechnet der Held sich um diese Angelegenheit kümmert und nicht jemand anderes.
Offensichtlich scheint der Rest der Spielwelt entweder kein Problem mit den Portalen zu haben, oder noch inkompetenter zu sein als der Held.
Über den Bösewicht ist wenig bekannt, doch das was gezeigt wird erfüllt die typischen Klischees sehr gut: Unnötige Anwendung von übertriebener
Gewalt, die Suche nach einem McGuffin (dessen Macht an keiner Stelle erläutert wird) und ein typisches Zweigestirn von engen Vertrauten.
Über die übrigen Charaktere ist bei weitem zu wenig bekannt um gerechtfertigte Aussagen zu treffen.
Die Dialoge sind ausgefeilt aber stumpf. Der Schreibstil und der angestrebte Humor gefallen mir persönlich überhaupt nicht und zerstören, meiner
Meinung nach leider, die sehr liebevolle und detaillierte Spielwelt. Die Menge an Expospeak und Infodump führte an manchen Stellen zu einigem
Gram.
Ich weis natürlich, dass ich nicht alles vom Plot und von den Charakteren gesehen habe. Aber ich kann nur das bewerten was mir vorliegt.
Insgesamt gebe ich 10 Punkte für einen mittelmäßigen Plot mit mittelmäßiger Ausführung.
Gameplay & Spielspaß: 14 / 25 Punkten
Bewertung:
Das Gameplay erschien anfangs sehr interessant; entpuppte sich nach kurzer Zeit allerdings als sehr repetitiv.
Level um Level gilt es 10 magische Krüge einzusammeln ohne in der Zwischenzeit alle Lebenspunkte zu verlieren.
Die Krüge waren über das Level verteilt und teilweise nur durch den Einsatz der besonderen Fähigkeiten der verschiedenen
Charaktere erreichbar.
Außerdem waren die Level bis obenhin gefüllt mit Fallen in Form von periodischen Tretfallen, (Selbstsplitterndes Glas, fallende Bücher,
sich hebende Gullideckel, flammenspuckende Drachen, etc), Objekten die einem Bewegungspattern folgten und Berührungsschaden verursachten
(Fliegende Bücher/Stühle, Hunde, Harpien, Geister, etc) oder Objekten welche dem Spieler gezielt folgten (Dämonen, Zielsuchende fliegende Fässer).
Der Hauptbestandteil des Gameplays war also geschicklichkeitsbasiertes Ausweichen von den verschiedenen Fallen und das nutzen der Fähigkeiten
im richtigen Moment.
Im dritten Level gab es zudem noch eine kleine Addition, man musste mehrere magische Krüge innerhalb eines festen Zeitlimits einsammeln.
Anfangs war ich sehr hoffnungsvoll, am Ende aber leider ein wenig enttäuscht. Ich hatte gehofft, dass sich hier und da auch einige kompliziertere
Rätsel finden zu lassen, vor allem, welche die Kombinationen von Charakterfähigkeiten oder das Manipulieren der Spielwelt erfordern.
Der Frustfaktor war ebenfalls sehr groß. Drei Leben konnten schnell bei dem selben Objekt verloren werden wenn man unachtsam war; die Levels
erforderten eine gute Menge Zeit, und beim Tod musste man komplett von vorne starten. Speichern während der Levels war unmöglich und jeder
Fehler wurde hart bestraft. Für manche Menschen mag ein solcher Spielstil anziehend wirken, ich kann mir aber auch vorstellen, dass viele
davor zurückschrecken werden.
Leider habe ich auch auf den ein oder anderen Bug treffen müssen, wenn man zu Triggerhappy mit der Shift-Taste umgeht ist es leicht möglich
in der Wand stecken zu bleiben, und wenn man vorher nicht gespeichert hat (da das Speichern Geld kostet) führt das dazu, eine ganze Menge
nocheinmal spielen zu müssen.
Insgesamt 15 Punkte. Ich persönlich fand es einigermaßen spaßig, aber definitiv verbesserungswürdig.
Ich hoffe dabei dadrauf, dass sich das Spielprinzip noch ein wenig erweitern wird in der Zukunft; mit mehr Abwechslung und komplexerer Mechanik.
Grafik & Präsentation: 24 / 25 Punkten
Bewertung:
Ich bin wirklich positiv überrascht von der Grafik in diesem Spiel. Das RTP-Feeling ist voll und ganz vorhanden mit vielen Grafiken aus dem
RTP, welche teilweise extrem überarbeitet und verbessert worden sind. Besonders die viele Liebe zum Detail mit all den Animationen muss man
bewundern. Es gibt:
animierte Türen,
animierte Statuen,
animierte Säulen,
animierte Fallen,
animierte Charaktere,
animierte Tiere,
und vieles vieles mehr.
Besonders auch die bemerkenswerte Animationsarbeit innerhalb der Cutscenes sollte gewürdigt werden. Man hätte es nicht besser machen können,
ich persönlich kann es mir zumindest nicht vorstellen.
25 Punkte gibt es nur deshalb nicht, weil, vor allem in den Levels, ein wenig übertrieben wurde mit dem Schmuck.
Das Spielprinzip baut darauf auf, dass der Spieler schnell reagieren muss auf Fallen welche spontan auftauchen können.
Die vielen Dekorobjekte welche einfach überall verteilt sind ziehen hierbei zu viel Aufmerksamkeit auf sich und hindern die Spielmechanik ein wenig.
Musik & Sound: 16 / 20 Punkten
Bewertung:
Die Musik in diesem Spiel ist sehr gut; die verschiedenen Stücke unterstreichen die Atmosphäre und geben den verschiedenen Orten ihren eigenen
Charakter. Definitiv positiv hervorzuheben.
Die Soundeffekte kommen anfangs ebenfalls sehr gut an. Vieles ist mit Sound untermalt, und Soundeffekte werden auch oft innerhalb von Dialogen
und Cutscenes eingesetzt um Informationen besser zum Spieler zu bringen.
Nach einiger Zeit allerdings merkt man schnell, dass sich gewisse Sounds wieder und wieder wiederholen.
Besonders der Aufschrei des Hauptcharakters wird nach einer Stunde spielen eher penetrant und nervtötend.
Die Musik ist sehr gut, die Soundeffekte sind in Ordnung. Es ist zwar nicht weltbewegend, aber die 16 Punkte mit Sicherheit wert.
Extrapunkte: 6 / 10 Punkten
Bewertung:
Sehr viel Arbeit steckt in den Animationen, Cutscenes und der Technik. Die Fähigkeiten der Charaktere machen das Erkunden der Spielwelt
spannender und erlauben für ein wenig Kreativität.
Wenn man die winzigen Bugs im System entschuldigt funktioniert auch alles sehr flüssig und reibungslos.
Gesamtpunktzahl: 69 / 100
Bemerkung:
Die Storyline ist nichts besonderes (soweit ich es miterleben konnte) und die Charaktere sind generisch.
Die Dialoge haben viel Inhalt und bauen Charakter auf, der Stil muss aber nicht jedem gefallen; ich persönlich bin eher davon abgetan.
Die technische Umsetzung ist ordentlich und wird wohl auch eine große Menge Zeit und Arbeit gekostet haben, Hut ab.
Wo dieses Spiel jedoch wahrlich scheint sind die künstlerischeren Aspekte; Grafik und Musik sind Top und die Cutscenes sind ausgearbeitet.
Alles in allem ein gutes Spiel, nicht großartig, aber sehr gut. Wenn man ein Spielprinzip mag, in welchem man seine Geschicklichkeit und
ein Gefühl für Timing unter Beweis stellen muss, ist dieses Spiel ein guter Kandidat.
Story & Logik: 7 / 20 Punkten
Bewertung:
Wir haben einen Bösewicht, der ein Buch klaut und damit Dimensionsrisse erzeugt und von unseren Charakteren aufgehalten werden muss. An sich nicht viel, aber dafür gibt es nette Dialoge und die Charaktere mit ihren unterschiedlichen Eigenschaften sind sympathisch. Allerdings haben wir aus meiner Sicht ein Logikmanko, ich weiß ich bin da kleinkariert, aber woher kommen die auf sammelbaren Coins und wieso sammelt sie sonst keiner und wieso wundert sich keiner über die Indianergeister und ruft einen Kammerjäger.
Gameplay & Spielspaß: 17 / 25 Punkten
Bewertung:
Per se sind solche Spiele nicht mein Fall und ich hab x-mal gebraucht um durchzukommen, trotzdem mochte ich es, auch wenn die Rätsel immer gleich aufgebaut sind: Renne von A nach B und weiche Hindernissen aus, die Krüge in Level 3 waren da eine nette Abwechslung. Der Schwierigkeitsgrad stieg stetig. Die Fähigkeiten sind nett einsetzbar zum Sammeln, in den Level kommen sie mir etwas zu kurz, was aber auch am Demostaus liegt, Level 3 fällt aber positiv auf. Fazit: Das Gameplay steigert sich stetig, aber das Spiel endet zu früh, als das es sich voll entfalten könnte.
Grafik & Präsentation: 22,5 / 25 Punkten
Bewertung:
Schön eingesetzt, so sollte sowas aussehen, abwechslungsreiche Orte, gut gemappt in den Levels, das Gameplay harmoniert mit den Maps, Wow-Momente gab es auch, z.B. der Übergang zur anderen Welt. Einziger Kritikpunkt: Das Mapping in den Nichtlevelbereichen kommt nicht ganz mit, vor allem die Innenmaps in der Bibliothek/dem RTP wirken leer und man merkt das der Ersteller sich auf die Levels konzentrierte.
Musik & Sound: 13,5 / 20 Punkten
Bewertung:
Die Musik ist abwechslungsreich, aber das ist kein Wunder bei der Kürze, auch gibt es nichts was auf das erste Hören unbekannt wäre. Als jemand der viele Versuche brauchte hätte ich mich über den einen oder anderen Wechsel innerhalb der Level gefreut. Großes Manko gibt es für die Sounds: In den Levels sind es einfach zu viele, man wird förmlich überschwemmt. Außerhalb gibt es nette Ideen(Weltwechsel), aber im Level werde ich wahnsinnig.
Extrapunkte: 6 / 10 Punkten
Bewertung:
Punkte gibt es für das System an sich, die Fähigkeiten und das Bibliothekslevel.
Gesamtpunktzahl: 66/100
Bemerkung:
Ich bin positiv überrascht und schaue in die VV rein wenn es einen „Einheit“-Schwierigkeitsgrad gibt, leichter als leicht.
Story & Logik: 13 / 20 Punkten
Bewertung: Die Story ist furchtbar. Furchtbar lustig. Nein wirklich, ich liebe den Humor, der sich in den Dialogen widerspiegelt. Ziemlich dämlich, aber.. ich meine.. man sammelt über das Spiel magische Krüge! Muss ich noch mehr sagen? Wenn man allerdings auf Logik steht, könnte das Spiel gewisse Probleme bereiten, da es nicht wirklich... Sinn macht. Trotzdem weiß sie irgendwie zu gefallen und man freut sich auf die nächste Cutscene.
Gameplay & Spielspaß: 20 / 25 Punkten
Bewertung: Definitiv das Spiel mit dem einzigartigsten Gameplay im Contest. Es geht darum in einem Level, wo dich so gut wie alles tötet, 10 magische Krüge einzusammeln. Dabei muss Hindernissen ausgewichen, Fallen umgangen und später auch verschiedene Partymitglieder genutzt werden, um die Krüge zu erreichen. Man darf drei Mal getroffen werden, danach gehts wieder ab zum Anfang. Dieser Aspekt hat bei mir persönlich für etwas Frust gesorgt, aber für die Idee und die schicke Umsetzung vergebe ich die Punkte.
Grafik & Präsentation: 24 / 25 Punkten
Bewertung: Schöne Edits. Schönes Mapping. Schöne Animationen. Schöner Gesamteindruck. Verdammt schönes Spiel. ... Es passt einfach. Es fühlt sich "RTP" an. Das hat JasonWeal echt grandios hinbekommen.
Musik & Sound: 19 / 20 Punkten
Bewertung: Meine Güte, hier kann ich schon wieder nicht viel sagen. Die Musik passt auch einfach verdammt gut! Ich.. ich bin sprachlos. Okay nein, aber das einzige was ich sagen könnte, ist, wie gut die Musik passt - und das hab ich schon.
Extrapunkte: 5 / 10 Punkten
Bewertung: 5 Extrapunkte für die schönen Edits und Animationen, das Spielprinzip und die Umsetzung, und die coolen Charaktere.
Gesamtpunktzahl: 81 / 100
Bemerkung: Ich find das Spiel verdammt cool. Es ist zwar schwer, aber cool. Es ist zwar noch ne Demo, aber cool. Es hat mich zwar zum ragen gebracht, aber cool. c:
Story & Logik: 14 / 20 Punkten
Bewertung: Die Story weckt Interesse, allerdings passiert noch nicht wirklich viel, da das Spiel
leider noch nur eine Demo ist. Wir haben einen Feind und ein Ziel sowie eine mysteriöse Vergagenheit
des Protagonisten, aber außer dem Grundstein ist noch nichts in der Story gelegt. Die Charaktere sind
allerdings allesamt großartig und die Dialoge herrlich bescheuert. Das ganze nimmt sich nicht wirklich
ernst ohne dabei total ins Lächerliche abzudriften. Deshalb macht es auch Spaß die Dialoge zu lesen
und der Story zu folgen.
Gameplay & Spielspaß: 23 / 25 Punkten
Bewertung: Das Gameplay ist großartig. Das Spielprinzip ist ganz einfach: Sammle alle Objekte ein um
zum Ziel zu gelangen. Das ist allerdings gar nicht so einfach. Es gibt zu Beginn drei Schwierigkeitsgrade
aus denen man wählen kann. Ich muss dazu sagen, dass ich sofort "Schwer" gewählt habe und meine Bewertung
nun darauf bezogen ist. Wie gesagt, es ist nicht so einfach alle Objekte zu bekommen. Je weiter man im
Spiel vorranschreitet um so mehr Charaktere schließen sich der Party an. Jeder hat dabei eine besondere
Eigenschaft die man benutzen muss (Unsichtbarkeit, Zeit verlangsamen oder Schweben). Dazu kommen Gegner
und jede Menge, teilweise sehr abstruse, Hindernisse, die man umgehen muss. Das ganze macht jedenfalls
richtig Spaß und die bisherigen Level sind ziemlich Abwechslungsreich. Dazu kommt noch, dass man verschiedene
Eigenschaften aufstufen kann mit Punkten die man überall findet - also wird der Sammeltrieb auch noch befriedigt.
Grafik & Präsentation: 23 / 25 Punkten
Bewertung: Grafisch ist das Spiel bombastisch. Es gibt so viele Edits und Kleine Spielereien (z.B. Säulen
die sich verzerren wenn man an ihnen vorbeiläuft - jedenfalls wenn man sichtbar ist!) dass schon alleine das
Rumlaufen Spaß macht. Die Level und Gebiete sind ziemlich Abwechslungsreich gestaltet und selbst wenn man mal
eine gleiche Art von Gegner hat so werden diese doch thematisch passend in den einzelnen Leveln dargestellt.
Musik & Sound: 20 / 20 Punkten
Bewertung: Wunderbare Musikwahl, großartige Soundkulisse. Mehr kann ich hier eigentlich gar nicht zu sagen,
hat mir richtig gut gefallen.
Extrapunkte: 3 / 10 Punkten
Bewertung: Zwei Bonuspunkte für die ganzen grafischen Spielereien (wie die angesprochenen Säulen). Ich fand die
Super! Und noch einer für Karla. Sie ist großartig! xD
Gesamtpunktzahl: 83 / 100
Bemerkung: Ein Großartiges Spiel, welches leider noch eine Demo ist. In allen Aspekten Ziemlich gut, lediglich die
Story bietet noch nicht so viel um eine höhere Punktzahl zu rechtfertigen. Ich hoffe, du machst dieses Spiel weiter.
Story & Logik: 12 / 20 Punkten
Bewertung:
Eine Mischung aus dem Mittelteil von Terranigma, The Legend of Zelda und Sandbox-Exploration Games.
Der Spieler schlüpft in die Rolle eines stummen Helden, welcher in der Mitte eines Ödlandes erwacht.
Er wird nach kurzer Zeit von einem Feen ähnlichem Wesen begrüßt und in die zugrundeliegende Storyline eingewiesen.
Anscheinend war die ganze Welt (Menschen, Tiere, Monster, Pflanzen, Wasser, Wind, alles) in eine Art magischen Schlaf gefallen
und erst vor kurzem sind, wie aus dem Nichts, die Pflanzen und der Wind aufgewacht.
Das Ganze steht in Verbindung mit 5 magischen Kristallen, welche über die Spielwelt verteilt sind.
Aufgabe des Helden soll es nun sein mit Hilfe der Fee alle fünf Kristalle in einer vorgegebenen Reihenfolge zu zerstören.
Nachdem man einen Kristall zerstört hat wird ein weiterer Aspekt der Spielwelt aufgeweckt und man hat mehr Möglichkeiten
zur Interaktion.
Die Dialoge gefallen mir in diesem Spiel ausgesprochen gut, die Wortwahl und Satzstruktur bauen Atmosphäre auf und bieten
Nährboden für Immersion.
Die Storyline selbst ist nichts neues, man erkennt gewisse Parallelen zu altbekannten Videospielen. Aber was vorhanden ist
wird gut präsentiert.
Was fehlt ist Charakterentwicklung und Fortschritt. Der Held scheint nicht sonderlich viel Anteilnahme an seinem Handeln zu
nehmen. Es gibt keine sonderlichen Emotionen oder irgendetwas, was Sympathie zum Spieler aufbaut.
Es gibt auch, außer dem Helden und der Fee, keine Charaktere mit Bedeutung.
Ich persönlich würde es empfehlen mehr Dialog und mehr Charakterisierung einzubauen um die interessante Spielwelt auch mit
einem interessanten Spielgeschehen zu verbinden.
Gameplay & Spielspaß: 21 / 25 Punkten
Bewertung:
Dieses Spiel besitzt ein sehr interessantes Gameplay, welches auch nach Stunden von Spielzeit nicht so schnell langweilig wurde.
Man wandert durch die Spielwelt auf der Suche nach Rohstoffen und Rezepten, welche man benutzen kann um die Rohstoffe zu
hochwertigeren Waren zu kombinieren.
Rohstoffe können an vielzähligen Quellen abgebaut werden; dabei gibt es eine (scheinbar) zufällige Wahrscheinlichkeit auf Erfolg.
Manchmal kann man bei einem Misserfolg bestraft werden. (Zum Beispiel durch Schaden)
Außerdem muss man sich darum kümmern den Hunger und Durst des Helden nicht zu groß werden zu lassen und nicht zu Müde zu werden.
Möglicherweise könnten einige Spieler dies als lästig empfinden, es trägt aber sehr zum Schwierigkeitsgrad des Spiels bei.
Man kann mithilfe der Shift-Taste Kontakt zur Fee aufnehmen um Informationen zum derzeitigen Ziel oder die Umgebung zu erhalten.
Das ist hilfreich, kann aber sich noch ein wenig ausgebaut werden.
Positiv muss ich auch erwähnen, dass hier >kein< eigenes Menü verwendet wurde, sondern man das normale Menü des RPG-Makers benutzen
kann um überall zu Speichern. Besonders das ist sehr angenehm und hilfreich. (Vor allem weil viele eigene Menüs langsamer sind als
das Standardmenü.)
Kämpfe finden (zumindest soweit ich spielen konnte) nur selten Statt und verwenden ein eigenes Kampfsystem. Die Kämpfe selbst, sind
allerdings erstaunlich langweilig und schlicht. Man kann Fliehen und Angreifen, das Fliehen klappt entweder oder nicht, in welchem
Fall man zusätzlichen Schaden erleiden muss. Ein Angriff trifft (soweit ich erkennen konnte) immer und führt prompt zu einem
Gegenangriff des Feindes (soweit ich erkennen konnte trifft dieser auch immer).
Da der Schaden nur minimal variiert wird ein Kampf zu einer simplen Statistik. Derjenige, welcher mehr Schaden in weniger Zeit
verursachen kann gewinnt.
Zusätzlich dazu kann der Spieler im Kampf auch Zauber einsetzen; auch wenn ich davon nur 2 sehen konnte.
Man kann die Verteidigung des Feindes senken, oder einen Feuerzauber verwenden um mehr Schaden auf einmal zu verursachen.
Feinde tun (soweit ich es mitbekommen habe) nichts anderes, als sturr anzugreifen bis sie sterben oder siegen.
Man kann aber auch einfach jedem Kampf auf der Weltkarte ausweichen.
Alles in allem ein sehr solides Gameplay, aber doch ausbaufähig. Besonders die Tatsache, dass Zufall eine große Rolle hierbei
spielt ist ein wenig enttäuschend. Auf der anderen Seite, gibt es aber auch unendlich viele Rohstoffe und Heilgegenstände.
Leider führt das dafür aber zu Perioden des Rohstofffarmens...
Grafik & Präsentation: 11 / 25 Punkten
Bewertung:
Nicht gerade die beste Eigenschaft des Spiels. Hier und da gibt es ein paar Edits und Animationen, aber größtenteils wird das
erweiterte RTP verwendet. Das Mapping ist solide und die Gebiete sind völlig in Ordnung; dafür gibt es die 10 Punkte.
Für mehr Punkte hätte es mehr Glanzleistungen im Sinne von Animationen und Blickfang benötigt. Im Vergleich zu den anderen
Abgaben war die visuelle Verfeinerung in diesem Spiel sehr minimalistisch.
Musik & Sound: 14 / 20 Punkten
Bewertung:
Sehr netter Soundtrack; man kann es sich gut anhören. Gebiete haben eigene Musik zur Untermalung und Soundeffekte begleiten
die verschiedenen Aktionen, die man während des Spiels durchführen kann.
Die Musik der Weltkarte ist besonders wichtig, da man den Großteil der Spielzeit hier verbringen wird: Sie ist angenehm
und stimmungsvoll und lädt zum Erkunden der Spielwelt ein.
Vielleicht hätte man gerade auf der Weltkarte auch einige alternative Stücke verwenden können, die beim Betreten der Karte
zufällig gewählt werden, aber bei der derzeitigen Musikwahl kann man auch eigentlich nicht klagen.
Im Ganzen sehr solide; aber auch bei diesem Projekt war ich nicht gerade von der Musik "hingerissen"; daher 14 Punkte.
Extrapunkte: 3 / 10 Punkten
Bewertung:
Das Spielprinzip ist sehr interessant und eher untypisch für ein RPG. Die Systeme sind solide (ich habe nicht einen Bug
beobachten können), leicht verständlich und angenehm anzuwenden.
Ich gebe dennoch leider nur 2 Punkte weil vieles sehr "unfertig" wirkte. Es gab nur 3 verschiedene Arten von Feinden
(die ich gefunden habe), 2 Zauber welche im Kampf verwendet werden konnten, 4 verschiedene Ausrüstungsgegenstände die man
für Mana kaufen konnte und keine 10 Rezepte, welche im derzeitigen Zustand angewandt werden konnten.
Die Idee ist wirklich nett, aber es geht hier nicht darum die Idee zu beurteilen, sondern das, was tatsächlich geliefert wurde.
Schade drum.
Gesamtpunktzahl: 61 / 100
Bemerkung:
Dieses Spiel hat mir sehr viel Spaß gemacht, ich kann es ehrlich empfehlen einmal anzutesten.
Die Idee ist interessant, und besonders das Gameplay ist frisch und spannend.
Grafisch kann es bei weitem nicht so viel aufbringen wie die Konkurrenz; mich persönlich stört die simple grafische Umsetzung
aber nicht sonderlich.
Das, was von der Storyline bisher zu sehen war ist einigermaßen interessant und gut präsentiert.
Leider wirkt das Gesamtprodukt aber sehr "jung" in der Entwicklung; man kann definitiv noch ein wenig daran polieren.
Story & Logik: 4 / 20 Punkten
Bewertung:
Wir sind ein stummer Humanoid und wecken wie in alt bekannten Spielen die Welt auf, mit einer Fee, indem wir Kristalle zerstören, was dadurch geschieht, dass wir einfach da sind. Warum wir, warum die Welt schlafend ist, und so, wird nicht erklärt. Beim 4ten Stein, dem der Monster, landen wir wieder beim 3ten, daraus schließe ich, dass das das Ende der Demo ist. Bitte nächstes Mal eine Endsequenz.
Gameplay & Spielspaß: 22,5/ 25 Punkten
Bewertung:
Ein komplettes Survival-Wirtschaftssystem, was will man mehr? Außer vielleicht ein paar Nebenquests und etwas Knobelei. Einen Punkt Abzug gibt es für ein paar Passingfehler.
Grafik & Präsentation: 20 / 25 Punkten
Bewertung:
Sehr schön! Wirklich sehr schön, jedoch ordnet sich die Graphik öfters dem Gameplay unter, so sieht z.B. die Wasserstelle in der Hauptstadt grausig aus. Die Landschaft ist auch recht abwechslungsreich, aber irgendwie fehlt der Wow-Moment. Vielleicht ein paar mehr Battele Animations oder so. Trotzdem sehr gute 20 Punkte.
Musik & Sound: 16 / 20 Punkten
Bewertung:
Die Musik wirkte streckenweise doch arg wiederholend, was bei derartig vielen Laufpassagen durchaus natürlich ist, allerdings nervt sie manchmal doch arg, außerdem wäre mehr Themamusiken (Eis, Sumpf, Wüste, Dorf, Stadt) usw. schön. Keine schlechte Gestaltung aber mehr Abwechslung bitte. Soundeffekte passten sehr gut und fehlten mir auch nirgends.
Extrapunkte: 9 / 10 Punkten
Bewertung:
Die vollen 10 gäbe es mit etwas mehr Story für dieses sonst quasi vollkommen gelungene Projekt.
Gesamtpunktzahl: 70,5/100
Bemerkung:
Ein wunderbares Spiel, welches leider nur eine Demo ist.
Story & Logik: 7,5 / 20 Punkten
Bewertung: Die Geschichte des stummen Heldens beginnt damit, dass er Irgendwo im Nirgendwo aufwacht und von einer Fee aufgelesen wird. Diese erklärt ihm dann, dass die ganze Welt eingefroren ist (warum auch immer), darunter Menschen, Tiere etc. Die Pflanzen sind wohl kürzlich erwacht, und der Held auch. Jetzt muss der Held mit der Fee (warum auch immer) verschiedene Kristalle auf der Welt finden und zerstören, um die Welt wieder aufzuwecken.
Hier hat mir ein bisschen das "Warum?" gefehlt. Man... macht es einfach - großartige Dialoge gibt es kaum, die Interaktion zwischen Fee und Held hält sich eher beschränkt (weil der Held stumm ist), und großartige andere Charaktere gibt es auch nicht.
Gameplay & Spielspaß: 10 / 25 Punkten
Bewertung: Das Gameplay basiert auf einem vom Maker eher ungewohnten System - Survival. Man muss während seiner Reise auf Proviant und Wasser achten, craftet sich Tools, pflückt Beeren, schläft in Betten, kämpft und reist weiter zu den Kristallen. Was jetzt ziemlich cool klingt, hat mir aber irgendwie nicht gefallen. Vielleicht liegt es daran, dass mir so ein Prinzip generell nicht gefällt (Western-RPGs und sowas), aber während ich das spielte kam bei mir nicht so wirklich ... naja, Stimmung auf. Man rennt einfach rum, füllt sein Zeug auf, rennt weiter, schläft, füllt sein Zeug auf, rennt weiter, füllt sein... Ja. Okay - das Spiel ist noch unfertig, aber mich spricht es einfach nicht an. Sorry. :c
Grafik & Präsentation: 15 / 25 Punkten
Bewertung: Solides RTP. Offenbar war hier die Priorität nicht kleine Details in der Grafik, wie Animationen, Posen, Edits etc., sondern das Gameplay. Trotzdem bietet das Spiel mittelmäßige bis gute RTP-Grafik und manche Sachen sehen echt ziemlich cool aus. Auch der Effekt der eingefrorenen Sachen wirkt irgendwie nett. Im Gegensatz zu den meisten anderen Einsendungen ist das zwar sehr minimalistisch gehalten, aber trotzdem 15 Punkte wert!
Musik & Sound: 13 / 20 Punkten
Bewertung: Die Musik blieb nicht hängen. Was einerseits gut und andererseits schlecht ist. Zum einen gab es keine Wow-bestes-Musikstück-ever-Momente, zum anderen aber auch kein extrem nerviges. Da die Soundeffekte allerdings sehr passend eingesetzt wurden, gibt es hier 13 Punkte.
Extrapunkte: 4 / 10 Punkten
Bewertung: Auch wenn es mir nicht gefallen hat, allein die Umsetzung und die Mühe des Spieleprinzips ist 4 Punkte wert.
Gesamtpunktzahl: 49,5 / 100
Bemerkung: Es tut mir Leid, so wenig Punkte vergeben zu müssen. Das Spiel war gut gemacht, aber die Umsetzung des Prinzips ist einfach meh. Ich bin sicher mit ein bisschen mehr Feintuning und natürlich im Vollversionsstatus wirds ein echt cooles Spiel, aber ich hätts nicht gespielt, einfach weil mich sowas nicht anspricht.
Story & Logik: 8 / 20 Punkten
Bewertung: Die Idee der Story hat mir gefallen. War recht stark an Terranigma angelehnt (man erweckt quasi
die Welt). Allerdings ist das Spiel noch unfertig und man erfährt eigentlich nicht wieso man überhaupt tut
was man tut. Viele Dialoge gibt es auch nicht. Zwar werden am Ende die Menschen erweckt, aber so ziemlich alles
was mit den Menschen zu tun hat ist ab diesem Zeitpunkt nun optional. Ich weiß nicht obs daran liegt weil es
nur eine Demo ist und ich noch nicht alles weiß was sich bei der Story gedacht wurde oder obs an der Umsetzung
liegt, jedenfalls hat mir das was nach der Grundidee kam nicht mehr so wirklich gefallen.
Gameplay & Spielspaß: 9 / 25 Punkten
Bewertung: Wie von Räbbit gewohnt ist das Spiel mal wieder etwas völlig anderes. Leider hats mir nicht wirklich
Spaß gemacht. Man wird anfangs regelrecht erschlagen von Dingen, merkt dann aber recht schnell, dass man eigentlich
noch fast gar nichts tun kann. Es gibt ein einfaches Crafting System was erst nach und nach freigeschaltet wird,
aber das größte Manko am Gameplay ist, dass man ewig viel farmen muss. Und das sieht dann so aus, dass man vor
Objekt X auf der Weltkarte steht und das Zeug abbaut, zwischendurch mal was trinkt und isst, besagten Proviant
wieder auffüllt und sich in ein Bett verkriecht. Aber es passiert nix. Das ist einfach nur öde. Und zum
jetzigen Zeitpunkt ist das Gameplay nicht wirklich viel besser. Es gibt zwar noch Gegner, aber auch das KS ist
extrem simpel und macht nicht wirklich Spaß. Dazu kommt, dass das Spiel einige Bugs hat die das Spiel zum Absturz
bringen, allerdings sind diese nicht an Punkten der Hauptstory (sofern ich das beurteilen kann).
Grafik & Präsentation: 18 / 25 Punkten
Bewertung: Grafisch ziemlich gut, auch wenn einige Grafikfehler (abgetrennte Bäume, NPCs die sich bewegen aber immer
in eine Richtung gucken) noch da sind. Vorallem die Hauptstadt sieht recht cool aus. Allerdings ist alles sehr klein
gehalten. Es gibt nichts im Spiel wo ich wirklich mal sagen würde, das sieht RICHTIG gut aus undd er Hauptgrund dafür
ist einfach, dass die Maps (bis auf die Weltkarte) alle sehr klein sind. Kein großes Schloss, kein großer Turm. Alles
auf sehr engem Raum.
Musik & Sound: 15 / 20 Punkten
Bewertung: Musik hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich mehr über einige weitere Themes gefreut hätte. Dass quasi jeder
"mysteriöse" Ort die gleiche Musik hat, dass jeder bewohnte Ort die gleiche Musik hat, naja, irgendwann hat man sich satt
gehört. Trotzdem, insgesamt eine recht gute Musikwahl.
Extrapunkte: 3 / 10 Punkten
Bewertung: Auch wenn mir die Umsetzung nicht wirklich gefallen hat, allein für die komplette Idee für dieses "andere"
Spiel gibts 3 Bonuspunkte.
Gesamtpunktzahl: 53 / 100
Bemerkung: Eine frische Idee, doch leider hakts an er Umsetzung. Zum einen haben wir hier nur eine Demo, zum anderen gibts
einige nervige Bugs und das Gameplay ist leider Gottes nicht gerade sehr spaßig. Dazu kommt, dass die Story zwar einen interessanten
Ansatz hat, der aber aufgrund des Demostatus noch nicht wirklich genutzt wird. Allerdings kann man diese Dinge noch ändern,
von daher würde ich eine überarbeitete Version durchaus noch einmal spielen.
(Spielevorstellung hier) (http://www.multimediaxis.de/threads/139229-Stuermische-Tage-II)
Story & Logik: 14 / 20 Punkten
Bewertung:
Der Spieler schlüpft in die Rolle einer jungen Diebin, die Teil einer größeren Diebesgilde ist. Aufgrund des Besuchs einer reichen Persönlichkeit
wird ein ganz besonderer Raub geplant und der Spieler ist damit beauftragt eine Reihe kleinerer Aufgaben zu erledigen bevor der Coup beginnen kann.
Wie man es leicht erwarten kann wird die Heldentruppe, von einem Maulfwurf in den eigenen Reihen, hereingelegt und ans Messer geliefert.
Es gibt mehrere Charaktere die eine ausgebaute Persönlichkeit und einen eigenen Charakter besitzen. Es gibt sehr viele Dialoge um die Beziehungen
zwischen den Figuren klar zu definieren. Manchmal erscheinen diese Dialoge aber unnatürlich langgezogen und nur als Mittel zum Zweck.
Besonders zu Beginn wird man von Expospeak gefoltert und der Schreibstil ist sehr aufgesetzt.
Großzügig werden Punkte verteilt für die ausgearbeiteten Nebencharaktere und die Hintergrundgeschichte, sowie die glaubwürdigen Motive der
Protagonisten.
Besonders negativ aufgefallen sind die vielen Tippfehler, Satzzeichenfehler und Grammatikfehler. Wenn es nur hier und da auftauchen würde ist das
kein Problem; teilweise hatte ich bei diesem Projekt aber das Gefühl, dass kein Dialog ohne einen Fehler war.
Außerdem habe ich ein wirklich großes Problem mit dem Rathaus gehabt in welches man einbrechen sollte. Kein normal denkender Mensch würde die Wachen
anweisen dort so zu patroullieren oder überhaupt an diesen Positionen zu stehen. Außerdem: Wenn man später einfach durch das Fenster flüchten kann,
warum ist man nicht gleich durch das Fenster hineingekommen?
Auch fragwürdig ist die Tatsache, dass die Heldin den ganzen Tag vermummt durch die Stadt läuft und keiner einen Verdacht schöpft, dass es sich dabei
um eine nicht vertrauenswürdige Person handeln könnte.
Gameplay & Spielspaß: 6 / 25 Punkten
Bewertung:
Das Gameplay besteht leider größtenteils aus "durch die Gegend laufen" und "Dialoge weiterklicken". Es gibt hier und da ganz nette Variationen, zum
Beispiel der Part als Schankmaid, das Verstecken vor den Wachen, oder das Schlösserknacken; aber sonderlich viel Spaß kommt dabei auch nicht auf.
Besonders das Schlösserknacken will ich kritisieren. Hier ist offensichtlich nach dem gleichen Prinzip wie in der Gothic-Reihe vorgegangen worden;
nur wenigstens hatten die Entwickler von Gothic den Anstand eine 50% Erfolgschance anstatt einer 25% Chance zu verwenden. Das Abbrechen der Dietriche
erscheint ebenfalls zufallsbasiert zu sein. Alles in allem also ein Rate-und-Merke-Spiel; nicht sehr zufriedenstellend.
Es gab allerdings relativ viel zu erkunden und zu entdecken. Die Stadt war zwar nicht gerade riesig, dafür konnte man aber alle Gebäude betreten und
die Bewohner berauben; beziehungsweise mit ihnen Dialoge führen, welche die Hintergrundgeschichte und Atmosphäre der Spielwelt aufgebaut haben.
Irgendeine Art von Kampfsystem oder ganz allgemein eine Herausforderung gab es nicht.
Außer vielleicht in das Rathaus einzudringen und den Wachen auszuweichen, das kam noch am ehesten heran.
Grafik & Präsentation: 9 / 25 Punkten
Bewertung:
Die Grafik war okay aber nicht sehr gut. Wenn man gesehen hat, was die anderen Spiele zu bieten hatten war dieses Spiel ein wenig enttäuschend in
der Hinsicht.
Es gibt viele editierte Charaktere im RTP-Stil; Animationen sind aber rar und ein HUD (von irgendeiner Form) ist nicht vorhanden. Dabei hätte eines
sicher beim Schankmaidspiel geholfen um zu wissen wie viel Bier übrig war.
Die Facesets passten meiner Meinung nach nicht ganz zusammen. Manche hatten einen sehr harten und groben Stil; andere waren eher weich und abgerundet.
Eine RTP Stimmung kam aber definitiv auf, und das was vorhanden war, war solide.
Eine Sache, die mich noch ein wenig gestört hatte, war die riesige Anzahl von Getier in der Stadt. Kaum hatte man auf einem Bildschirm keine zwei
Dutzend Mäuse, Spinnen, Fische, Schmetterlinge, Vögel, Katzen, etc rumlaufen. Leider blockierten auch fast alle davon die Bewegung.
Bei einem Hund kann man soetwas vielleicht verstehen, bei einem Schmetterling hört mein Verständnis allerdings auf.
Musik & Sound: 9 / 20 Punkten
Bewertung:
Die Musik war ganz gut, es gab viele Stücke, welche die Atmosphäre untermalt haben und Stimmung aufbauten.
Die Soundeffekte waren zwar okay aber überverwendet. Besonders das Lachen war immer und immer wieder verwendet und wurde ein wenig nervtötend gegen Ende.
Vielleicht könnte man etwas mäßiger damit umgehen, vielleicht könnte man etwas mehr Variation reinbringen, in der derzeitigen Umsetzung empfinde ich
den Nutzen von Soundeffekten leider eher störend als wohltuend.
Extrapunkte: 0 / 10 Punkten
Bewertung:
Ich kann beim besten Willen keine vergeben. Es gab so viele Fehler in diesem Spiel, dass ich sie kaum alle aufzählen kann, hier ist aber zumindest eine
kleine Aufzählung:
- Viele Male werden falsche Facesets / Namen bei Dialogen angezeigt.
- Wörter werden am rechten Fensterrand abgeschnitten.
- Die Mäuse in der Diebeshöhle können durch die Klippen laufen.
- Die Teleporterevents beim Alchemisten und Rüstungsschmied führen in ein Zimmer in der Taverne und nicht zu eigenen Räumen.
- Manche Truhen können nicht geöffnet werden, sie reagieren einfach überhaupt nicht.
- Wenn man in der Taverne den linken Gast am Tresen von der falschen Position aus anspricht öffnen sich zwei Dialoge, mit dem Gast und
der Schankwirtin.
- Wenn man mit Hugo an der Farm redet und "Nicht jetzt" auswählt stiehlt man Gold.
- Der karge Baum oberhalb der Kirch hat einen Strich horizontal durchgezogen.
- Ein Wassereimer im oberen Teil des Schlachterhauses "schwebt" über dem Spielercharakter in der Luft. Man kann drunter her gehen
und der Eimer wird über dem Charakter angezeigt.
- Beim alten Mann und seiner Enkelin (Maid von Jack) im Haus gehen die Fässer über den Rand des Hauses hinaus.
- Die rechte Tür zur Barracke an Jacks Hof zeigt die falsche Animation an beim öffnen. Sie öffnet sich wie eine linke Tür.
- Bei dem Haus des Alchemisten geht der Zaun links in das Dach hinein.
- Alte Frau am Bierstand kann bei Nacht nicht reden.
- Wenn man versucht nachts in den Puppenladen einzubrechen redet die Protagonistin über die Kleider aus dem Kleiderladen.
- Ich habe Karls Artefakt immernoch im Inventar obwohl ich es angeblich abgegeben habe.
- Im Rathaus liegen Männer nachts in den Betten am schlafen; wenn man sich ihnen von unten nähert "schweben" sie über dem Spielercharakter.
Und viele viele mehr die ich nicht weiter aufzählen kann weil ich irgendwann einfach aufgehört habe mitzuschreiben.
Gesamtpunktzahl: 38 / 100
Bemerkung:
Bei diesem Spiel geht es sehr viel mehr um Dialoge und Atmosphäre als um Gameplay. Vieles wirkt unfertig und die auffällige Anzahl von Fehlern
mindert den Spielspaß enorm. Sehr viel Abwechslung beim spielen ist nicht gegeben. Spieler, die es aber mögen viel zu lesen und ausgearbeitete
Charaktere zu genießen könnten möglicherweise Gefallen daran finden. Ein innovativer Plot wird jedoch trotzdem nicht geboten.
Vielleicht merkt man es schon, mir hat dieses Spiel nicht sehr gut gefallen. Es hat vielleicht Potenzial, aber in der derzeitigen Form
kann es mit ein Paar der übrigen Abgaben kaum mithalten.
Eine Kritik am Rande, das Menü auf dem Titelbildschirm ist grauenvoll langsam und eine reine Qual wenn man immer wieder warten muss bis
alles angezeigt ist und sich der Cursor endlich bewegt.
Story & Logik: 16,5 / 20 Punkten
Bewertung:
Die Story lässt schöne Erinnerungen an Stürmische Tage wachwerden. Die Charaktere sind alle sympathisch und haben ihre Eigenarten (Alter, Selbstüberschätzung usw.), abgesehen von demjenigen, der am Ende den Plottwist herbeiführt. Der wirkt etwas flach da er keine Eigenart hat die herauskommt. Daher kam er mir verdächtig vor. Die Geschichte selbst passt in die Welt von Stürmische Tage vermeidet aber gewisse Story-Schwächen von Teil 1. Allerdings haben leider sehr viele NPC keinen Text. Auf das Preshadowing bei der Endsequenz hätte ich verzichtet, da es die Spannung nahm. Die Endsequenz selbst fällt unter das To-much-Motto und der schwarze Bildschirmteil war mit mindestens 30 Sekunden zu lang. Auch hätte ich mich über ein paar rückblickende Kommentare gefreut, aber das ist Geschmackssache.
Gameplay & Spielspaß: 8/ 25 Punkten
Bewertung:
Leider schwächelt das Gameplay stark. Einziges wirkliches Feature ist das Dietrich-system, welches immerhin über Level-Ups verfügt. Das diese bei den Truhen angelegt sind ist eine nette Abwechslung. Ansonsten geht es schnurgerade von A nach B. Aus dem Getränke-Minispiel hätte man weit mehr herausholen können, z.B. auf Zeit mit zerbrechenden Gläsern oder so. Das Diebstahlssystem wurde überdies nicht erklärt. Immerhin wirkt hier noch das Tag und Nacht System positiv, wenn auch in anderen Punkten nicht. Bei der Blumensuchquest sind einige identisch aussehende Blumen nicht sammelbar. Achja, Schleichen gab es auch.
Aufgrund zweier Gamebreaker (Pfeil nicht überschreitbar und nicht ansprechbarer Gangsterwirt wobei dieser nur halb zählt, da man die ruhe öffnen kann aber auch hängen kann) und mehrerer kleiner (mein Favorit ist hierbei der Infinit-Money-Bug in der Gangsterkneipe) sowie den NPCs ohne Text und der Tatsache das einige Türen (z.B. Kleidungsgeschäft) ins Gasthaus führten ziehe ich hier 2,5 Punkte ab. Außerdem sollte man alles übersetzen und die Rest des nicht eingebauten KS entfernen.
Grafik & Präsentation: 19 / 25 Punkten
Bewertung:
Die Grafik ist ein klarer Pluspunkt, die Maps sind selten übervoll, meist überdurchschnittlich schön gestaltet. Leider kommt der Tag-Nacht-Wechsel nur durch einen winzigen Helligkeitsunterschied zum Tragen, welcher auch in der Höhle auftritt.
Musik & Sound: 15 / 20 Punkten
Bewertung:
Die Musik passt meist wunderbar, ist selten zu laut und fast immer abwechslungsreich, allerdings gibt es einige Stellen, welche oft besucht werden müssen, an welchen die Musik eine gewisse Penetranz aufweist. Soundeffekte sind da, wo sie auftauchen gut und passend eingesetzt. Insgesamt vermag es die klangliche Untermalung eine wunderbare Atmosphäre zu schaffen.
Extrapunkte: 7 / 10 Punkten
Bewertung:
Punkte gibt es hier für die Atmo, besonders den stimmigen Aufbau, die speziellen Charakterfaces und die Charaktere im Allgemeinen, das Truhensystem und den animierten Startbildschirm
Gesamtpunktzahl: 64,5/100
Bemerkung:
Ich mag das Spiel trotz seiner Schwächen. Eigentlich hätte das Spiel 75,5 Punkte erhalten aufgrund der Undurchspielbarkeit ziehe ich in jeder Kategorie zwei Punkte ab und im Gameplay für jeden schweren Bug einen und für jeden leichten einen viertel.
Story & Logik: 10 / 20 Punkten
Bewertung: Ich hab den ersten Teil nie gespielt und mich dementsprechend etwas verloren in der Spielwelt gefühlt. Man spielt eine Diebin, die mit ihrer Diebesbande einen Raub plant. Durch einen Verrat gibt es noch einige Komplikationen. Viele Rechtschreib- und Grammatikfehler stechen negativ hervor.
Gameplay & Spielspaß: 5 / 25 Punkten
Bewertung: Deutliche Schwäche des Spiels. Man läuft herum und.. liest Dialoge. Das Spiel wirft einem ab und zu ein paar Minispiele entgegen, die aber allgemein nicht wirklich Abwechslung bieten.
Grafik & Präsentation: 10 / 25 Punkten
Bewertung: Die Grafik ist gutes Mittelmaß. Viele Edits und gutes Mapping, allerdings auch ein unschöner Stilmix und relativ viele Grafikfehler. Hält sich in der Waage.
Musik & Sound: 14 / 20 Punkten
Bewertung: Musik war völlig okay und oft auch passend zur Atmosphäre. Keine wirklich markanten Stücke, aber auch keine extrem nervigen. Soundeffekte waren dagegen eher nervig und abwechslungsarm eingesetzt.
Extrapunkte: 1 / 10 Punkten
Bewertung: Einen Punkt für das Gesamtpaket (und weil ich nett bin). ;0
Gesamtpunktzahl: 40 / 100
Bemerkung: Uff... ich muss ganz ehrlich sagen - das Spiel war nicht wirklich pralle. Gute Ansätze, nette Charaktere, aber die Anzahl an Bugs und das öde Gameplay ziehen das Spiel wirklich etwas runter. Außerdem blockieren mich Schmetterlinge, das ist uncool.
Story & Logik: 9 / 20 Punkten
Bewertung: Die Story an sich ist in Ordnung. Man ist Mitglied in einer Diebesgilde und versucht
das quasi "Größte Ding aller Zeiten" zu drehen. Dazu werden Vorbereitungen getroffen und am Ende
wird das auch ausgeführt. Man muss dazu sagen, dass man sich recht früh denken kann wie es ausgeht.
Ebenfalls fehlen mir einige Informationen, da ich nie "Stürmische Tage" gespielt habe.
Gameplay & Spielspaß: 1 / 25 Punkten
Bewertung: Das Spiel macht keinen Spaß.
Grafik & Präsentation: 10 / 25 Punkten
Bewertung: Die Grafik ist an sich relativ gut. Die Stadt sieht schön aus, aber es gibt viele Dinge
die das Gesamtbild einfach zerstören. Das fängt bei den zig verschiedenen Faceset Stilen an und hört
bei den vielen Grafikfehlern auf. Die zerstören das Gesamtbild - und das sind vorallem teilweise extrem
offensichtliche Grafikfehler.
Musik & Sound: 15 / 20 Punkten
Bewertung: Das beste am Spiel. Die Musik ist in Ordnung, bleibt aber meiner Meinung nach nicht
hängen. Die Sounds sind gut, vorallem die Dorf Sounds. Teilweise aber schon etwas seltsam. Man
hört beispielsweise draußen spielende Kinder, solche gibt es aber nirgendwo draußen im Dorf.
Extrapunkte: 0 / 10 Punkten
Bewertung: Ich sollte hier Minuspunkte verteilen ...
Gesamtpunktzahl: 35 / 100
Bemerkung: ... und jetzt sag ich euch auch wieso. Das Spiel ist maximal eine Beta. Heck, es ist eine
Alpha. Das Spiel hat Unmengen an (teilweise extrem offensichtlichen) Bugs, die Rechtschriebung ist
katastrophal und das Spiel ist nicht einmal durchspielbar. Das hat mich so weit getrieben dass ich
Anfangs nach 10 Minuen keine Lust mehr hatte. Und die einzige Motivation gegen Ende war, dass das Spiel
ja irgendwann vorbei sein muss.
Fangen wir mal an:
- Titelbild. Animiert, ist schön. Optionen haben ewige Ladezeiten, das nervt. Wieso nicht einfach das
Standard Titelbild nehmen, wenn es seinen Zweck genauso gut erfüllt?
- Es gibt Unmengen an Tieren. Das ist schön. Aber alle Blocken mich. Sogar Schmetterlinge.
- Begehbarkeit ist generell für den Arsch. Ich kann über einige Pflanzen laufen, über andere nicht. Ein Baum
ist 4 Tiles hoch, ich kann aber nur hinter den obersten beiden herlaufen. Ich kann teilweise sogar über Wände gehen.
- Man kann Leute beklauen. Was Random ist. Bei 5x anklicken könnte Lilie 4x sagen, der NPC hat keinen Geldbeutel,
nur um beim 5ten mal zu sagen, sie beklaut ihn jetzt. Achja, das Geld was man klaut wird einem natürlich nicht
einmal gutgeschrieben.
- Grafik Bugs (Events ändern ihre Richtung wenn man sie anspricht, z.B. Truhen), Copy & Paste Türen (ich komme aus
3 verschiedenen Häusern in den selben Raum der ganz woanders ist), Charaktere ändern innerhalb eines einzigen
Dialoges mehrfach ihren Namen (von ??? zu Karl zu Sith, oder von Valnar zu Valanar zu Bürgermeister Valnar zurück
zu Valnar und wieder zu Bürgermeister Valnar).
Und noch so einige andere Sachen, die mich als Spieler einfach irre gemacht haben. Ganz ehrlich, die Idee hinter
dem Spiel ist gut, aber die Umsetzung ist so katastrophal, dass es eigentlich eine komplette Generalüberholung
braucht. In der momentanen Version macht es absolut keinen Spaß und verschwendet nur Festplattenspeicher.
(Spielevorstellung hier) (http://www.multimediaxis.de/threads/139232-RTP-C-2-Platz-Stimme-der-Untoten-2)
Story & Logik: 13 / 20 Punkten
Bewertung:
In diesem Projekt kontrolliert der Spieler einen unfreiwilligen Helden auf einer schicksalhaften Mission von Zweifelhaftem Inhalt.
Der Plot ist recht simpel und stumpf, aber trotzdem innovativ. Ein Zweigespann von Bösewichten verfolgt einen bösartigen Plan, und
es liegt an unserem Helden sie aufzuhalten.
Einmal wieder ist ein Buch der begehrenswerte McGuffin; und einmal wieder gibt es einen mysteriösen "affably evil" Drahtzieher
als Antagonist.
Der Plot selbst nimmt fragwürdige Wege und grenzt ans absurde; allerdings werden lose Enden relativ gekonnt mit Humor begründet.
Wenn man dem Humor etwas abfinden kann ist das Ganze eine geschickte Satire auf "normale" RPG's.
Ich vergebe 13 Punkte für die innovativen Gedanken und interessanten Wendungen. Die Dialoge waren okay.
Gameplay & Spielspaß: 13 / 25 Punkten
Bewertung:
Das Gameplay ist sehr simpel. Der Spieler besitzt eine Waffe, welche er benutzen kann um auf Feinde (Schleime und Zombies)
einzuschlagen. Eine Flasche, welche mit verschiedenen Tränken (Heiltrank, Stärke, Abwehr) gefüllt werden kann; und Holzstäbe
die als Werkzeug in Lampenrätseln benutzt werden. (Ähnlich wie in "The Legend of Zelde")
Das Kampfsystem ist interessant aber gewöhnungsbedürftig. Es gibt eine Art Auto-Aim, welche den Charakter automatisch auf einen
in der Nähe befindlichen Feind schauen lässt. Leider ist das bei vielen Feinden manchmal eher störend als Hilfreich.
Ich hätte die Möglichkeit gut gefunden diese Funktion temporär deaktivieren zu können.
Die Trefferabfrage der Monster scheint manchmal nicht ganz zu stimmen; es kam vor, dass ich verletzt wurde, obwohl ich einige
Felder von Gegnern entfernt war und ich keinen Fernkampfangriff bei den Gegnern feststellen konnte.
Die Gegner-AI war in Ordnung.
Weniger begeistert war ich von der Monotonie der Kämpfe. Es gab nicht viel Abwechslung mit ausnahme von zwei Bosskämpfen und
der finalen Schlacht.
Die Schwierigkeit der normalen Gegner war sehr gering; der Bosskampf gegen den Handwerker dagegen war frustrierend schwer.
Bei diesem Kampf würde ich definitiv wenigere Trefferpunkte für den Boss vorschlagen.
Der finale Kampf war ausreichend schwierig für einen letzten Kampf, aber gleichzeitig auch machbar ohne es mehrfach versuchen
zu müssen.
Die vereinzelten Rätsel waren interessant aber nicht zu schwer. Ich bin damit zufrieden.
Mehr Punkte hätte ich gegeben für eine größere Auswahl an unterschiedlichen Feinden und mehreren Ausrüstungsgegenständen für
den Spieler. Ergo: mehr Variation für den Kampf.
Besondere Anmerkung: Mir gefiel das Menü mit Möglichkeit direkt (und überall!) zu Speichern, Laden und zu Beenden.
Dieses Design kann ich nur weiterempfehlen.
Grafik & Präsentation: 14 / 25 Punkten
Bewertung:
Die Grafik sah sehr nach RTP aus; der Hauptcharakter war aber liebevoll animiert. Andere NPC's haben leider nicht so viel
Aufmerksamkeit bekommen; die restliche Spielwelt war sehr minimalistisch was Animationen und Posen angeht.
Die Gegner waren ausreichend animiert.
Das Mapping war dafür nicht allzu besonders. Man hätte besonders hier noch ein wenig Zeit investieren können.
Das HUD war simpel aber funktionsorientiert.
Musik & Sound: 17 / 20 Punkten
Bewertung:
Im musikalischen Bereich eines der hochwertigeren Projekte. Die Musik machte Laune und gab einem genügend Motivation das
auf die Gegnerhorden einzuprügeln.
Die Soundeffekte waren selten störend und passten zu den Animationen.
Die Synchronstimme ware für ein nichtkommerzielles Indi-Game in Ordnung.
Die zusätzlichen Soundeffekte beim Leiternsteigen und Springen waren ein wenig nervtötend auf Dauer.
(Die Waffe wurde eingesteckt -> Soundeffekt; und nacher wieder herausgezogen -> Soundeffekt.)
Extrapunkte: 2 / 10 Punkten
Bewertung:
Ich vergebe 2 Extrapunkte für den Bösewicht mit Synchronstimme.
Es gibt >nur< zwei Punkte, weil die Audioqualität nicht die hochwertigste war, und der Bösewicht der einzige Charakter
in dem gesamten Spiel war, welcher eine Synchronstimme hatte. Und diese auch nur bei einigen kurzen Sätzen.
Es ist vielleicht ein nettes Gimmick, aber wenn man es nicht konsequent durchzieht, dann kann man es meiner Meinung nach
auch von vornherein sein lassen.
Gesamtpunktzahl: 59 / 100
Bemerkung:
Ein einigermaßen interessantes Spiel.
Der Plot kann nicht ernstgenommen werden, ist dafür aber recht interessant. Die humorvolle Absurdität zeigt ein wenig
Innovation.
Das Kampfsystem ist für ein Makerspiel ganz solide und macht anfangs auch noch recht viel Spaß. Leider bietet es später
nichts neues mehr um den Spieler bei Laune zu halten.
Grafik und Musik sind ausreichend gut um das ganze zu genießen; als ein wahres Muss würde ich das ganze aber sicher nicht
bezeichnen.
Leider gab es bei diesem Projekt eine ganze Reihe von Fehlern die mir begegnet sind:
- Direkt beim ersten Kampf gab es ein Problem mit der Aufgabe vom Händler:
1). Ich habe zuerst alle Schleime besiegt.
2). Ich bin zurück zum Händler gegangen um die Aufgabe abzuschließen.
3). Der Händler behauptete, es seien noch nicht alle Schleime tot.
4). Ich ging zurück in das Gebiet mit den Schleimem; es erschien ein Schleim, welcher nach einem einzigen Treffer starb.
5). Jetzt erst konnte die Aufgabe abgeschlossen werdne.
- Die Passierbarkeit bei dem achteckigen Bücherregal in der Bibliothek ist fehlerhaft. Man kann an der unteren Seite nicht von
Links nach Rechts durchgehen oder umgekehrt.
- Nachdem ich einmal eine Klippe hinaufgesprungen war (Nachdem ich die Leiter benutzt hatte; ganz Links die besonders hohe Klippe
mit dem roten Schleim) war die Blickrichtung des Charakters temporär nach Norden fixiert.
Erst das Auto-Aim vom Kampfsystem konnte die Blickrichtung wieder korrigieren.
- Einmal, nachdem ich den Händler besucht habe, ist das Spiel einfach hängen geblieben und ich musste neustarten.
(In der Villa)
Story & Logik: 7,5/ 20 Punkten
Bewertung:
Wir haben es hier mit einem Fungame zu tun, das im Gegensatz zu anderen Vertretern seiner Gattung durchaus Elemente hat die als Story bezeichnet werden können. Held sucht ein Buch rennt in ein Dorf und dann in ein Schloss-Endkampf. Des Weiteren wird hier die Story von Teil 1 weit öfter als in Clouds Projekt benötigt (dort nur in der Endsequenz), sodass ich mir vorstellen könnte, dass einige Gags nicht funktionieren wenn man Teil 1 nicht kennt. Dessen Story wird zwar in Form einer Textdatei mitgeliefert, diese ist für mich jedoch kein Teil des Spiels. Wie bei Stürmische Tage lobe ich aber die gelungene Integration in die Welt, bewerte sie jedoch nicht.
Logisch ist die Story nicht wirklich (z.B. Handwerker) allerdings macht sich das Spiel selbst am Schluss darüber lustig, einer der guten Gags.
Gameplay & Spielspaß: 17,5 / 25 Punkten
Bewertung:
Hier haben wir die Stärke des Spiels: Ein nettes AKS mit automatischer Drehung zum Ziel (was dazu führte, dass ich nur auf der Stelle stehend Enter drückte), abwechslungsreiche Rätsel, welche die Möglichkeiten des Makers gut nutzten und ein spannender Endkampf runden das Gameplay ab. Ich hätte mir zwar noch eine Grindmöglichkeit vor dem Endkampf gewünscht und der übliche AKS-Bug des Gegner-über-Klippe-Angreifens tritt auf (halber Punkt Abzug), aber sonst gibt es nichts zu meckern. Für die Auf-der Stelle-Kampf-Sache ziehe ich jedoch was ab.
Grafik & Präsentation: 15,5 / 25 Punkten
Bewertung:
Gutes Mittelfeld. Die Benutzung des RTPs sowie der gepixelten Grafiken passen meistens, in der Zentrale am Anfang ist der Boden arg gewöhnungsbedürftig und der Rotton nervt, ist jedoch schnell vorbei. Expressions gab es wenn auch nicht für jeden Charakter. Das Maping ist oft gut, manchmal jedoch gewöhnungsbedürftig, besonders im Dorf mit seinen leeren Häusern.
Musik & Sound: 17,5 / 20 Punkten
Bewertung:
Die Musik passt wunderbar und wird außer am Anfang nicht eintönig. Das Tollste sind aber die eingesprochen Sätze, der Sprecher spricht klar, deutlich und seine Stimme passt zu Bösewicht. Einziger Negativpunkt ist die Häufigkeit der sonstigen Soundeffekte: Allein das Chargegeräusch der Zombies im Endkampf machte mich wahnsinnig.
Extrapunkte: 7 / 10 Punkten
Bewertung:
Punkte gibt es hier für das KS, die Selbstironie und vor allem für die eingesprochenen Soundeffekte.
Gesamtpunktzahl: 65/100
Bemerkung:
Ein nettes kleines Fungame mit gutem Gameplay und Sounds. Einen halben Punkt mehr hätte es gegeben wenn das KS bugfrei gewesen wäre.
Story & Logik: 14 / 20 Punkten
Bewertung: Als Fan des ersten Teils sah ich dem zweiten Teil mit ähnlichen Erwartungen entgegen und wurde storytechnisch nicht enttäuscht - wieder glänzt das Spiel mit sehr absurdem Humor. Die Story motiviert allgemein den Spieler, weiterzuspielen und die Charaktere toppen sogar teilweise noch die aus dem ersten Teil. Logisch ist das Spiel nicht wirklich, aber Humor füllt viele der entstehenden Logiklöcher.
Gameplay & Spielspaß: 15,5 / 25 Punkten
Bewertung: Der Kern des Gameplays ist ein AKS, dass auf eher schnelles Spielen abziehlt. Taktik war höchstens bei den (teilweise recht happigen) Bosskämpfen gefragt. Gegner lassen Splitter fallen, die sich in Heilgegenstände, temporäre Buffs und Waffenupgrades eintauschen lassen - ein nettes System, dass zum Kämpfen anregt.
Das Kampfsystem besitzt eine Autoanvisierung, die allerdings manchmal etwas hakelig ist. Gelegentliche Rätsel lockern das Gameplay auf, sind aber allesamt relativ einfach lösbar. Bis auf ein paar Bosskämpfe bleibt der Spielspaß konstant hoch, das Kampfsystem steht nicht im Weg oder ähnliches.
Grafik & Präsentation: 17 / 25 Punkten
Bewertung: Schöne Grafik. Das KS bietet ausreichend viele Posen, auch die Gegner sind animiert. Facesetexpressions sind - je nach Wichtigkeit der Charaktere - mal ausreichend und mal.. garnicht vorhanden. Die Edits sind allesamt sehr schön anzusehen, vorallem das Schloss wirkt beeindruckend. Das Mapping sticht nicht besonders hervor, ist aber auch nicht schlecht - etwas besseres Mittelfeld, was sich auch in meiner Punktevergabe widerspiegelt.
Musik & Sound: 17,5 / 20 Punkten
Bewertung: Sehr schöne Musik, die den Spieler nie aus der Spielatmosphäre reißt und sie eher unterstützt. Soundeffekte waren ordentlich vorhanden, allerdings häufen sich manche doch schon arg (Waffe ausrüsten z.B.), was auf Dauer nervt. Die kleinen synchronisierten Zitate des Bosses, die man in der Villa hört, sind ein klarer Pluspunkt für das Spiel, die waren toll!
Extrapunkte: 5 / 10 Punkten
Bewertung: Für die Synchronisation, für das Kampfsystem (vorallem das Upgradesystem mit den Monsterdrops und so!) und den genialen Humor.
Gesamtpunktzahl: 69 / 100
Bemerkung: Ich mag das Spiel sehr. Der erste Teil blieb schon sehr positiv in meiner Erinnerung, und der zweite Teil fördert das. Die Story ist genauso abgedreht, der Humor trifft meinen Geschmack. Leider ist das Kampfsystem stellenweise etwas unbalanced und manchmal etwas.. hakelig, aber für die Entwicklungszeit absolut ausreichend.
Story & Logik: 16 / 20 Punkten
Bewertung: Die Story ist zwar nichts wirklich besonderes, wird aber wunderbar humorvoll
präsentiert und es macht Spaß ihr zu folgen. Ich muss gestehen, ich habe Teil 1 nie gespielt
und weiß daher nicht inwiefern ein Zusammenhang zwischen den Spielen besteht. Aber das tut nichts
zur Sache, man kann alles verstehen, hat tolle Charaktere und Dialoge und es macht Spaß der
Story zu folgen.
Gameplay & Spielspaß: 15 / 25 Punkten
Bewertung: Das Kampfsystem hat mir offen gestanden nicht wirklich gefallen. Für den kurzen
Entwicklungszeitraum ein AKS mit einem kleinen Kombosystem zu basteln ist durchaus lobenswert,
aber irgendwie hatte ich das Gefühl, ich brauche für keinen einzigen Gegner Taktik. Hinzu kam,
dass ich teilweise nicht wirklich verstanden habe, wieso ich jetzt keinen Schaden genommen
habe (ich hab den Gegner verprügelt aber er hat mich eindeutig angegriffen) bzw. ich teilweise
Schaden genommen habe, obwohl der Gegner eben nichts getan hat außer sich von mir verprügeln
zu lassen. Ich führe das mal auf ungewollte Bugs anstatt schlechtem Design zurück. Die Bosse
hatte auch imo viel zu viele HP (vorallem der Handwerker hat mich kirre gemacht). Wie man an
eine Flasche kommt um sich endlich mal heilen zu können war ebenfalls nicht offensichtlich und
hat mich zeitweise in die Situation gebracht, dass ich vor dem ersten Boss stand und nach 3 Treffern
tot war. Ne, das hat mir nicht gefallen. Die Rätsel und das eigene Shopmenü waren hingegen ziemlich
cool.
Grafik & Präsentation: 17 / 25 Punkten
Bewertung: Grafisch ist der Großteil des Spieles solide, aber nicht viel mehr als Durschschnitt.
Gerade der Anfang im Wald wirkt nur "in Ordnung", es sticht nichts hervor was in Erinerung bleibt.
Die Höhle ist dann wieder extrem dunkel, sodass man ohnehin nicht viel von der Map sieht. Die Villa
hingegen ist ziemlich cool, imo. Insgesamt zwar auch nicht mehr als "Durchschnitt", hat mir aber
von den ingame Orten am besten gefallen. Die ganzen Animationen waren natürlich ziemlich cool.
Musik & Sound: 19 / 20 Punkten
Bewertung: Coole Musik, hat mir gefallen. Vorallem Höhle und Villa waren sehr passend gewählt,
die Bosskämpfe waren ebenfalls ziemlich großrtig von der musikalischen Seite her. Persönliches
Highlight: Die Synchro in der Villa. Die war super. ^^
Extrapunkte: 3 / 10 Punkten
Bewertung: 2 Bonuspunkte für die Synchro, die war richtig cool. Ein Bonuspunkt für das extra
(Kauf)menü.
Gesamtpunktzahl: 71 / 100
Bemerkung: Ein Solides Spiel, welches aber meiner Meinung nach am Kampfsystem krankt. Jeder Ort hat
effektiv nur eine Gegnerart, welche sich insgesamt auch nicht sonderlich unterscheiden. Bosse leben zu
lange, sodass der Kampf zu repetetiv ist und eher nervt. Grafisch in Ordnung, Musikalisch und Soundtechnisch
aber sehr gut. Spielen lohnt sich dennoch, vorallem da die witzigen Dialoge einen zum Weiterspielen annimieren.
Die Platzierung:
Der Moment aller Momente... *trommelwirbel*
Platz 1: JasonWeal mit Psychix (299 / 400 Punkten)
Platz 2: elvissteinjr mit Stimme der Untoten 2 (264 / 400 Punkten)
Platz 3: Kelven mit Nr. 5172 (262 / 400 Punkten)
Platz 4: Maister-Räbbit mit Funkenschläger (234 / 400 Punkten)
Platz 5: Cloud8888 mit Stürmische Tage II (177,5 / 400 Punkten)
Ich gratuliere dem 1. Platz, aber auch allen anderen - selbst der letzte Platz war noch ein verdammt gutes Spiel, insofern könnt ihr euch jetzt alle selbst auf die Schulter klopfen!
Die Plaketten:
There you go.
http://i.imgur.com/1QGJXDu.png
http://i.imgur.com/Jp6DtaE.png
http://i.imgur.com/ttZRSDI.png
http://i.imgur.com/RUYXaEX.png
http://i.imgur.com/OaD7AEY.png
Die Preise:
Es geht reihum. Der erste Platz wählt sich einen Preis aus, dann der zweite, etc. Wenn noch Preise übrig bleiben (was sie werden), startet es nach dem 5. wieder beim 1., bis alle Preise weg sind.
Ihr als Preisnehmer postet dann einfach hier im Thread, welchen Preis ihr möchtet und schreibt dann per PN den Spender an - ich halte die Liste dann aktuell.
- Don't Starve (für Steam) von dukey (genommen von Maister-Räbbit)
- Magicka (+ Vietnam Addon) (für Steam) von dukey (genommen von elvissteinjr)
- Saints Row: The Third (In DE nicht ohne VPN aktivierbar!) (für Steam) von dukey (genommen von Maister-Räbbit)
- Trine (für Steam) von dukey (genommen von elvissteinjr)
- Cities in Motion (für Steam) von dukey (genommen von JasonWeal)
- (Ein komplettes Let's Play (für den ersten Platz) von SEEEDinator) (nicht wählbar)
- (Ein halb- bis einstündiges Gameplay-Video (für Plätze 2 & 3) von SEEEDinator) (nicht wählbar)
- Ein beliebiges Steamspiel oder Team Fortress 2 Item aus dem Mann Co. Store im Wert von 10€ von elvissteinjr (genommen von JasonWeal)
- Grafikpacket mit unveröffentlichen Ressourcen von Kestal (genommen von JasonWeal)
- Beliebiges Objekt mit max. 50x50 Kästchen im RTP Stil von Tingles (genommen von Cloud8888)
- DVD - "Die Legende von Aang" von Makoto
- Eine gepixelte Figur (Charset) von netwarrior (genommen von Cloud8888)
- Artwork einer beliebigen Figur von BDraw (genommen von Kelven)
- Poker Night at the Inventory (für Steam) von elvissteinjr (genommen von Maister-Räbbit)
Kontaktiert bitte den Preisspendenden nach der Annahme - ich habe damit nichts zu tun.
Nachwort:
Ich würde ja noch was sagen, aber ich muss jetzt weg. Viel Spaß und Danke für die Teilnahme! Die Leute stellen ihre Projekte dann selber vor, ich werde sie hier verlinken!
http://i.imgur.com/mh4TVoX.png
Oh verdammt, wie ist der denn hier reingekommen? Naja, egal! Wilkommen zur Auswertung vom RTP-Contest 2013! Ohne große Umschweife hier das ganze Zeug, das ihr wollt.
Die Bewertung:
Die Bewertung ist nach Teilnehmern geordnet. Ligiiihh konnte leider aufgrund Hardwaretechnischer Probleme nicht abgeben. Ein Spiel wurde disqualifiziert, weswegen 5 Abgaben übrig bleiben.
(Spielevorstellung hier) (http://www.multimediaxis.de/threads/139228-RM2K3-VV-Nr-5172?p=3108463)
Story & Logik: 8 / 20 Punkten
Bewertung:
Der Spieler steuert einen Roboter in einer, vermeindlich, fortgeschrittenen Zivilisation. Möglicherweise die Erde in der Zukunft.
Es gibt keinerlei Auskunft darüber was der Spieler tun muss oder warum er es tut. Wie es scheint beginnt er in einer Müllhalde,
möglicherweise wurde er entsorgt.
Eine Charakterisierung des Spielercharakters oder eine Zielsetzung fehlen.
Es gibt keinen direkten Antrieb für den Spieler, er kann frei die Spielwelt erkunden so wie er es für richtig hält.
Im Verlauf des Spiels wird auf Hintergrundgeschichte eingegangen, welche jedoch trivial für das Spielgeschehen ist.
Die Moral der Geschichte und die dargestellten (oder implizierten) Inhalte sind alt bekannt und relativ abgedroschen. Große
Innovation gibt es nicht. Die Umsetzung ist aber gelungen.
Alles in allem solide, aber nichts Besonderes. Es gibt keinen Grund dieses Spiel aufgrund von der Geschichte weiter zu empfehlen;
die Inhalte sind bereits in klassischer Sci-Fi Literatur von Vorne und Hinten durchgekaut.
Es gibt auch nichts innerhalb des Spiels welches besondere Neugierde auf sich zieht, weil es mit Antworten lockt; vielmehr hat
man das Gefühl, dass vieles nur zu dem Zweck existiert um offene Fragen zu hinterlassen. Manche können dies vielleicht interessant finden.
8 Punkt gibt es für die Konsistenz und die gute Umsetzung. Für mehr hätte es mehr Innovative Ideen und Charakterentwicklung gebraucht.
Gameplay & Spielspaß: 5 / 25 Punkten
Bewertung:
Das Gameplay besteht in diesem Spiel aus 3 Komponenten:
1). Durch (teilweise zu große) Areale laufen.
2). Antworten für Rätsel suchen und aufschreiben. Diese Antworten sind meistens ziemlich einfach zu verstehen aber oftmals versteckt.
3). Die zuvor gefunden Antworten verwenden um Rätsel zu lösen; oder selber die Antwort erarbeiten/erraten um fortzufahren.
Manche Menschen mögen soetwas vielleicht, ich persönlich fand es jedoch eher langweilig und wenig antreibend.
Die Rätsel waren teilweise sehr simpel und einfach, teilweise aber auch komplizierter und erfordernten mehr Denkarbeit.
Eines hatten aber alle Rätsel gemeinsam: Sie existierten nur um das Gameplay nicht auf "Rummlaufen" zu reduzieren.
Spaß hatte ich leider an keiner Stelle beim Rätseln. Vielleicht liegt dies aber auch nur an meiner Natur.
5 Punkte gibt es für die Vielfalt an Rätseln und ihre gute Umsetzung.
Kritik am Rande: Oftmals, wenn man versuchte mit etwas zu interagieren, poppte ein Infofenster auf um den Spieler darauf hinzuweisen,
dass ein wichtiger Gegenstand fehlt. Dieses Fenster konnte man nicht manuell umgehen und es hielt eine ganze Weile; manchmal, nur weil
man ein Kartenobjekt berührt hat. Die Zeit, die ich damit verbringen musste auf dieses Fenster zu warten machte wohl ein Viertel der
Gesamtspielzeit aus. Ich würde definitiv raten dies für eine finale Version zu überarbeiten; den Spielern zuliebe.
Grafik & Präsentation: 21 / 25 Punkten
Bewertung:
Definitiv der Punkt an dem dieses Spiel hervorsticht. Sehr detailliert, sehr viel Abwechslung.
Man erkennt, dass viel Feinarbeit in die Chipsets und unterstützende Grafiken (Inventar, Cutscenes, etc) gesteckt wurde.
Ich kann eigentlich nichts anderes sagen als "außerordentlich gut". Auch wenn sehr monoton in der Farbwahl.
Einziger Kritikpunkt: Teilweise wurden Grafiken, (Monitore, Computer) welche an einer Stelle Interaktion boten, an einer
anderen Stelle verwendet ohne Interaktion zuzulassen. Das Resultat war, dass man oftmals wild in der Gegend herumklickte
und eine Reaktion erwartet hat obwohl keine kam.
Man hätte es vielleicht eindeutiger machen können; dem Spieler zuliebe. Aber es ist nur eine Kleinigkeit.
Punkte abzug gab es auch dafür, dass das wahre "RTP"-Feeling nicht aufkommen mochte. Es waren sehr viele eigene Grafiken
verwendet worden und nur wenig vom eigentlichen RTP.
Musik & Sound: 12 / 20 Punkten
Bewertung:
Es war in Ordnung. Nichts besonderes; nichts grauenvolles. Ich denke nicht, dass ich von irgendeinem der Stücke einen
Ohrwurm bekommen könnte oder mich Morgen überhaupt noch an die Melodie errinern werde, aber man konnte es sich anhören.
Es gab verschiedene Musik für verschiedene Bereiche, und es gab auch eine kleine Zahl von Soundeffekten, welche den Spieler
jeweils auf die Spielsituation (Rätsel gelöst / falsche Lösung / etc) hinweisen sollten.
Die Atmosphäre wurde durch die Musik unterstützt; der Beitrag durch die Musik war jedoch, im Vergleich zur Grafik, eher gering.
Extrapunkte: 4 / 10 Punkten
Bewertung:
Viel Arbeit wurde in das Projekt gesteckt; das steht außer Frage.
Ich will 4 Extrapunkte für die Umsetzung von vielen der vorhandenen Rätsel geben, da ich mir gut vorstellen kann, wie
kompliziert die Umsetzung mit dem RPG-Maker 2000 / 2003 gewesen sein musste.
Gesamtpunktzahl: 50 / 100
Bemerkung:
Nettes "Spielchen". Nichts weltbewegendes. Sicher nichts was ich mehrmals spielen möchte.
Manche Menschen mögen vielleicht den Spielstil; das heist in diesem Fall, ein Rätsel nach dem anderen lösen, ich persönlich
kann dem vorhandenen Gameplay allerdings nichts abgewinnen.
Vielleicht wird der ein oder andere das Spiel mit der vorhandenen Komplettlösung durchspielen wollen um sich die hochqualitative
Arbeit an den Grafiken anzuschauen und die Hintergrundgeschichte zu lernen.
Wenn man jedoch kein Interesse an der Atmosphäre hat, und wenn man die Grafiken nicht bewundern mag wird man wohl kaum einen Grund
finden dieses Spiel zu spielen.
Für ein Projekt mit einem der alten RPG-Maker ist es allerdings für die technische Umsetzung durchaus erwähnenswert.
Story & Logik: 10/ 20 Punkten
Bewertung:
An sich spielen wir einen Roboter, der durch die Gegend läuft und Rätsel löst, warum auch immer, allerding hat das Spiel einige gesellschaftskritische Untertöne (z.B. Maschienmann, Redner, Soldaten) und ein wunderbar vielsagendes Ende. Es mag zwar nahezu ohne Worte sein, ohne Story ist es nicht.
Gameplay & Spielspaß: 20,5 / 25 Punkten
Bewertung:
Die Rätsel sind kelvenmäßig schwer und bieten alle bekannten Facetten. Ohne beidseitige Dialoge geht zwar etwas verloren (hätte man auch Zelda/Pokemon-mäßig simulieren können), aber das ist sehr wenig. Einziger Negativpunkt ist, dass zu langsame Ausfaden der Hinweis-Denkblasen. Ein halber Punkt geht für Passingbugs drauf.
Grafik & Präsentation: 22,5 / 25 Punkten
Bewertung:
Für ein Scifi-RTP-alike wunderbar, wobei da einiges an Pixelarbeit verübt worden sein muss. Die Levels sind abwechslungsreiche Themengebiete, die wunderbar die Athmo und die Message des Spiels unterstreichen. Einziger Negativpunkt: Hier und da fällt eine Grafik etwas aus dem Rahmen, besonders die eher mittelalterlich aussehenden Soldaten fallen da auf.
Musik & Sound: 19/ 20 Punkten
Bewertung:
Soundeffekte: Top mir fehlt da nichts. Musik: Jeder Level hat eigene, wobei die Bässe, zumindest das was ich dafür halte, in einigen Levels nach etwas Zeit unangenehm werden. Allerdings unterstreicht genau das wieder Athmo und Botschaft.
Extrapunkte: 8 / 10 Punkten
Bewertung:
Die Idee, die Gesellschaftskritik und einige nette Dinge (z.B.Schirm), sowie die Athmo geben hier 8 Punkte.
Gesamtpunktzahl: 80/100
Bemerkung:
Für mich das klar beste Spiel.
Story & Logik: 8,5 / 20 Punkten
Bewertung: Ich bin mir nicht sicher, ob das gewollt ist, aber ... die Story ist ziemlich ... seltsam. Man erfährt eigentlich so gut wie nichts, sondern spielt einfach. Das der Hauptcharakter - ein Roboter - selbst nicht redet hilft natürlich nicht grade. Man weiß auch nicht, was man tut, sondern spielt einfach vor sich hin. Vielleicht soll das unterschwellig irgendwas ausdrücken, aber mir persönlich sagts nicht zu.
Gameplay & Spielspaß: 11,5 / 25 Punkten
Bewertung: Rääääääääätsel. So viele Rätsel. Kelvenrätsel! Ich persönlich hatte mir etwas mehr erhofft als Rätsel, aber es sind nunmal Rätsel. Ich mag Rätsel eigentlich, aber nicht in der Menge und nicht in der Ausführung. Achja, Rumlaufen tut man auch, teilweise echt lange. Eigentlich läuft man von Rätsel zu Rätsel und schaut sich um. Vielleicht soll das wieder irgendwas ausdrücken, wenn ja - I don't get it.
Grafik & Präsentation: 15 / 25 Punkten
Bewertung: Was passiert, wenn man Kelvens Grafiken mit RTP mischt? Das hier! Nein wirklich, die Details, die da reingesteckt wurden, sind echt gut, die Spielwelt wirkt toll, aber wirklich RTP ist es dann nicht mehr - stellenweise. Trotzdem ist die Präsentation ganz nett und es wirkt auch alles relativ schön futuristisch.
Musik & Sound: 16 / 20 Punkten
Bewertung: Ich sage es, wie ich es schon so oft gesagt habe: Die Musik fiel mir nicht negativ auf, sondern eher positiv. Die Stücke tragen schön zur Atmosphäre bei, deswegen 16 Punkte. ... Ja, das wars. Mehr hab ich nicht zu sagen. Guck mich nicht so an! D:
Extrapunkte: 4 / 10 Punkten
Bewertung: 4 Extrapunkte für das Setting, die selbstgemachte Grafik, die stellenweise recht innovativen Rätsel und die Message, die da glaub ich hintersteckt. Glaub ich.
Gesamtpunktzahl: 55 / 100
Bemerkung: Wenn man (Kelven)Rätsel mag, sollte man das Spiel spielen. Oder wenn man das Setting interessant findet und gerne in Lösungen schaut (Übrigens Danke für die Lösung!).
Das Spiel ist schon recht.. eigen, aber nicht wirklich was für jeden - spielt es einfach an und schaut, wie weit ihr kommt ohne in die Lösung zu schauen, ehm ich meine.. wie es euch gefällt!
Story & Logik: 10 / 20 Punkten
Bewertung: Das Konzept des Spiels weicht doch schon etwas vom "Normalen" ab. Man spielt einen Roboter
welcher entsorgt wurde, allerdings wieder "zum Leben erwacht". Man steuert nun diesen Stummen Roboter
durch die Welt. Man kann mit NPCs reden, hört jedoch nie etwas vom Roboter selbst. Das Konzept ist
interessant, aber außer dass wir in der fernen Zukunft leben und es dort scheinbar keine Pflanzen und
andere Lebewesen außer Menschen und Robotern gibt erfährt man eigentlich nichts über die Spielwelt.
Ich muss gestehen, ich weiß nicht so wirklich wie ich das hier bewerten soll. Die innere Logik ist,
sofern ersichtlich, großartig, aber von Außen hab ich persönlich zu wenig Eindrücke von der Spielwelt
bekommen. Vielleicht hätte ein kurzes Intro, wo der Roboter entsorgt wird, schon dabei geholfen. Ich
kann selber nicht genau sagen was mir in der "Story" fehlt, aber irgendwie wirkt das ganze einfach,
naja, "unfertig".
Gameplay & Spielspaß: 24 / 25 Punkten
Bewertung: Das Gameplay ist hervorragend. Die typischen Kelvenbrecher sind wieder da und haben mich insofern
besiegt, als das ich irgendwann einfach in seiner PDF nachschlagen musste (und das Farbformen Rätsel habe ich
immer noch nicht verstanden. Bitte erklärs mir! D: ). Das Gameplay besteht aus Gegenständen sammeln und Rätseln
lösen. Die Rätsel sind ziemlich abwechslungsreich und auch teilweise wieder ziemlich interessant und (für ein
Makerspiel) auch neu. Den einen Punkt Abzug gibts lediglich für die zu lange Gedankenblase die einen Gegenstand anzeigt.
Die hätte ruhig kürzer oder per Knopfdruck wegschaltbar sein können.
Grafik & Präsentation: 20 / 25 Punkten
Bewertung: Hier bin ich auch etwas unentschlossen. Die Grafik ist extrem gut, aber meiner Meinung nach
haben die vielen Futuristischen Grafiken schon mehr Kelven Stil als noch RTP Stil in sich. Das merkt man vorallem
wenn man auf Ebene 4 in den unveränderlichen Raum geht. Ich weiß aber nicht, ob das einfach an den Farben liegt,
da diese nicht so knallbunt sind wie die des normalen RTPs, oder wirklich am Grafikstil. In Anbetracht der Tatsache,
dass das hier aber ein RTP Contest ist und die Grafik imo doch schon sehr stark vom RTP Stil abweicht, gibts
hier leider keine volle Punktzahl.
Musik & Sound: 20 / 20 Punkten
Bewertung: Zwar gibts nur sehr wenig Musikstücke, diese sind aber großartig (die Filmsequenz war super!)
gewählt und tragen wunderbar zur Atmosphäre bei. Gleiches gilt für die vielen Sounds. Einfach großartig.
Extrapunkte: 3 / 10 Punkten
Bewertung: Einen Bonuspunkt für die vielen kleinen Schalter, die man aktivieren konnte (auch wenns nix gebracht
hat, die Idee war einfach cool). Zwei Bonuspunkte für die vielen und auch sehr unterschiedlichen Rätsel.
Gesamtpunktzahl: 77 / 100
Bemerkung: Ein tolles Adventure für Zwischendurch, mit vielen Rätsel, wunderbarer Musik und toller Grafik.
Die Story ist recht dünn präsentiert, was schade ist und in Anbetracht der Tatsache, dass es ein RTP-Contest
ist ist auch die Grafik, obwohl sie gut ist, nicht ganz passend. Das Spiel ist alles in allem aber trotzdem
einen Download wert.
Story & Logik: 10 / 20 Punkten
Bewertung:
Der Spieler schlüpft in die Rolle eines jungen Mannes, welcher in einer Art von Magierschule lebt.
Zu Beginn wird der vermeintliche Bösewicht vorgestellt, eine Art Dämon, welchem es gelingt durch einen Trick in den Besitz eines magischen Artefakts
der Schule zu kommen. Gegenwehr von Seiten der Magier ist zwecklos.
Nach diesem Ereignis erscheint eine Reihe von magischen Portalen in der Spielwelt und es liegt an dem Spieler diese Portale zu versiegeln.
Man reist von einem Gebiet, welches ein Portal besitzt, in das nächste und sammelt in jedem Gebiet 10 magische Krüge auf.
Beim ersten Betreten eines neuen Gebiets und sobald ein Portal verschlossen wurde wird man mit einer Cutscene belohnt.
Die Storyline selbst bietet nichts allzu neues:
Einem unbekannten Jungen wird, ohne ersichtlichen Grund, ein Schicksal zugetraut, welches über seine Kompetenzen geht;
Es ist nicht ersichtlich, weshalb ausgerechnet der Held sich um diese Angelegenheit kümmert und nicht jemand anderes.
Offensichtlich scheint der Rest der Spielwelt entweder kein Problem mit den Portalen zu haben, oder noch inkompetenter zu sein als der Held.
Über den Bösewicht ist wenig bekannt, doch das was gezeigt wird erfüllt die typischen Klischees sehr gut: Unnötige Anwendung von übertriebener
Gewalt, die Suche nach einem McGuffin (dessen Macht an keiner Stelle erläutert wird) und ein typisches Zweigestirn von engen Vertrauten.
Über die übrigen Charaktere ist bei weitem zu wenig bekannt um gerechtfertigte Aussagen zu treffen.
Die Dialoge sind ausgefeilt aber stumpf. Der Schreibstil und der angestrebte Humor gefallen mir persönlich überhaupt nicht und zerstören, meiner
Meinung nach leider, die sehr liebevolle und detaillierte Spielwelt. Die Menge an Expospeak und Infodump führte an manchen Stellen zu einigem
Gram.
Ich weis natürlich, dass ich nicht alles vom Plot und von den Charakteren gesehen habe. Aber ich kann nur das bewerten was mir vorliegt.
Insgesamt gebe ich 10 Punkte für einen mittelmäßigen Plot mit mittelmäßiger Ausführung.
Gameplay & Spielspaß: 14 / 25 Punkten
Bewertung:
Das Gameplay erschien anfangs sehr interessant; entpuppte sich nach kurzer Zeit allerdings als sehr repetitiv.
Level um Level gilt es 10 magische Krüge einzusammeln ohne in der Zwischenzeit alle Lebenspunkte zu verlieren.
Die Krüge waren über das Level verteilt und teilweise nur durch den Einsatz der besonderen Fähigkeiten der verschiedenen
Charaktere erreichbar.
Außerdem waren die Level bis obenhin gefüllt mit Fallen in Form von periodischen Tretfallen, (Selbstsplitterndes Glas, fallende Bücher,
sich hebende Gullideckel, flammenspuckende Drachen, etc), Objekten die einem Bewegungspattern folgten und Berührungsschaden verursachten
(Fliegende Bücher/Stühle, Hunde, Harpien, Geister, etc) oder Objekten welche dem Spieler gezielt folgten (Dämonen, Zielsuchende fliegende Fässer).
Der Hauptbestandteil des Gameplays war also geschicklichkeitsbasiertes Ausweichen von den verschiedenen Fallen und das nutzen der Fähigkeiten
im richtigen Moment.
Im dritten Level gab es zudem noch eine kleine Addition, man musste mehrere magische Krüge innerhalb eines festen Zeitlimits einsammeln.
Anfangs war ich sehr hoffnungsvoll, am Ende aber leider ein wenig enttäuscht. Ich hatte gehofft, dass sich hier und da auch einige kompliziertere
Rätsel finden zu lassen, vor allem, welche die Kombinationen von Charakterfähigkeiten oder das Manipulieren der Spielwelt erfordern.
Der Frustfaktor war ebenfalls sehr groß. Drei Leben konnten schnell bei dem selben Objekt verloren werden wenn man unachtsam war; die Levels
erforderten eine gute Menge Zeit, und beim Tod musste man komplett von vorne starten. Speichern während der Levels war unmöglich und jeder
Fehler wurde hart bestraft. Für manche Menschen mag ein solcher Spielstil anziehend wirken, ich kann mir aber auch vorstellen, dass viele
davor zurückschrecken werden.
Leider habe ich auch auf den ein oder anderen Bug treffen müssen, wenn man zu Triggerhappy mit der Shift-Taste umgeht ist es leicht möglich
in der Wand stecken zu bleiben, und wenn man vorher nicht gespeichert hat (da das Speichern Geld kostet) führt das dazu, eine ganze Menge
nocheinmal spielen zu müssen.
Insgesamt 15 Punkte. Ich persönlich fand es einigermaßen spaßig, aber definitiv verbesserungswürdig.
Ich hoffe dabei dadrauf, dass sich das Spielprinzip noch ein wenig erweitern wird in der Zukunft; mit mehr Abwechslung und komplexerer Mechanik.
Grafik & Präsentation: 24 / 25 Punkten
Bewertung:
Ich bin wirklich positiv überrascht von der Grafik in diesem Spiel. Das RTP-Feeling ist voll und ganz vorhanden mit vielen Grafiken aus dem
RTP, welche teilweise extrem überarbeitet und verbessert worden sind. Besonders die viele Liebe zum Detail mit all den Animationen muss man
bewundern. Es gibt:
animierte Türen,
animierte Statuen,
animierte Säulen,
animierte Fallen,
animierte Charaktere,
animierte Tiere,
und vieles vieles mehr.
Besonders auch die bemerkenswerte Animationsarbeit innerhalb der Cutscenes sollte gewürdigt werden. Man hätte es nicht besser machen können,
ich persönlich kann es mir zumindest nicht vorstellen.
25 Punkte gibt es nur deshalb nicht, weil, vor allem in den Levels, ein wenig übertrieben wurde mit dem Schmuck.
Das Spielprinzip baut darauf auf, dass der Spieler schnell reagieren muss auf Fallen welche spontan auftauchen können.
Die vielen Dekorobjekte welche einfach überall verteilt sind ziehen hierbei zu viel Aufmerksamkeit auf sich und hindern die Spielmechanik ein wenig.
Musik & Sound: 16 / 20 Punkten
Bewertung:
Die Musik in diesem Spiel ist sehr gut; die verschiedenen Stücke unterstreichen die Atmosphäre und geben den verschiedenen Orten ihren eigenen
Charakter. Definitiv positiv hervorzuheben.
Die Soundeffekte kommen anfangs ebenfalls sehr gut an. Vieles ist mit Sound untermalt, und Soundeffekte werden auch oft innerhalb von Dialogen
und Cutscenes eingesetzt um Informationen besser zum Spieler zu bringen.
Nach einiger Zeit allerdings merkt man schnell, dass sich gewisse Sounds wieder und wieder wiederholen.
Besonders der Aufschrei des Hauptcharakters wird nach einer Stunde spielen eher penetrant und nervtötend.
Die Musik ist sehr gut, die Soundeffekte sind in Ordnung. Es ist zwar nicht weltbewegend, aber die 16 Punkte mit Sicherheit wert.
Extrapunkte: 6 / 10 Punkten
Bewertung:
Sehr viel Arbeit steckt in den Animationen, Cutscenes und der Technik. Die Fähigkeiten der Charaktere machen das Erkunden der Spielwelt
spannender und erlauben für ein wenig Kreativität.
Wenn man die winzigen Bugs im System entschuldigt funktioniert auch alles sehr flüssig und reibungslos.
Gesamtpunktzahl: 69 / 100
Bemerkung:
Die Storyline ist nichts besonderes (soweit ich es miterleben konnte) und die Charaktere sind generisch.
Die Dialoge haben viel Inhalt und bauen Charakter auf, der Stil muss aber nicht jedem gefallen; ich persönlich bin eher davon abgetan.
Die technische Umsetzung ist ordentlich und wird wohl auch eine große Menge Zeit und Arbeit gekostet haben, Hut ab.
Wo dieses Spiel jedoch wahrlich scheint sind die künstlerischeren Aspekte; Grafik und Musik sind Top und die Cutscenes sind ausgearbeitet.
Alles in allem ein gutes Spiel, nicht großartig, aber sehr gut. Wenn man ein Spielprinzip mag, in welchem man seine Geschicklichkeit und
ein Gefühl für Timing unter Beweis stellen muss, ist dieses Spiel ein guter Kandidat.
Story & Logik: 7 / 20 Punkten
Bewertung:
Wir haben einen Bösewicht, der ein Buch klaut und damit Dimensionsrisse erzeugt und von unseren Charakteren aufgehalten werden muss. An sich nicht viel, aber dafür gibt es nette Dialoge und die Charaktere mit ihren unterschiedlichen Eigenschaften sind sympathisch. Allerdings haben wir aus meiner Sicht ein Logikmanko, ich weiß ich bin da kleinkariert, aber woher kommen die auf sammelbaren Coins und wieso sammelt sie sonst keiner und wieso wundert sich keiner über die Indianergeister und ruft einen Kammerjäger.
Gameplay & Spielspaß: 17 / 25 Punkten
Bewertung:
Per se sind solche Spiele nicht mein Fall und ich hab x-mal gebraucht um durchzukommen, trotzdem mochte ich es, auch wenn die Rätsel immer gleich aufgebaut sind: Renne von A nach B und weiche Hindernissen aus, die Krüge in Level 3 waren da eine nette Abwechslung. Der Schwierigkeitsgrad stieg stetig. Die Fähigkeiten sind nett einsetzbar zum Sammeln, in den Level kommen sie mir etwas zu kurz, was aber auch am Demostaus liegt, Level 3 fällt aber positiv auf. Fazit: Das Gameplay steigert sich stetig, aber das Spiel endet zu früh, als das es sich voll entfalten könnte.
Grafik & Präsentation: 22,5 / 25 Punkten
Bewertung:
Schön eingesetzt, so sollte sowas aussehen, abwechslungsreiche Orte, gut gemappt in den Levels, das Gameplay harmoniert mit den Maps, Wow-Momente gab es auch, z.B. der Übergang zur anderen Welt. Einziger Kritikpunkt: Das Mapping in den Nichtlevelbereichen kommt nicht ganz mit, vor allem die Innenmaps in der Bibliothek/dem RTP wirken leer und man merkt das der Ersteller sich auf die Levels konzentrierte.
Musik & Sound: 13,5 / 20 Punkten
Bewertung:
Die Musik ist abwechslungsreich, aber das ist kein Wunder bei der Kürze, auch gibt es nichts was auf das erste Hören unbekannt wäre. Als jemand der viele Versuche brauchte hätte ich mich über den einen oder anderen Wechsel innerhalb der Level gefreut. Großes Manko gibt es für die Sounds: In den Levels sind es einfach zu viele, man wird förmlich überschwemmt. Außerhalb gibt es nette Ideen(Weltwechsel), aber im Level werde ich wahnsinnig.
Extrapunkte: 6 / 10 Punkten
Bewertung:
Punkte gibt es für das System an sich, die Fähigkeiten und das Bibliothekslevel.
Gesamtpunktzahl: 66/100
Bemerkung:
Ich bin positiv überrascht und schaue in die VV rein wenn es einen „Einheit“-Schwierigkeitsgrad gibt, leichter als leicht.
Story & Logik: 13 / 20 Punkten
Bewertung: Die Story ist furchtbar. Furchtbar lustig. Nein wirklich, ich liebe den Humor, der sich in den Dialogen widerspiegelt. Ziemlich dämlich, aber.. ich meine.. man sammelt über das Spiel magische Krüge! Muss ich noch mehr sagen? Wenn man allerdings auf Logik steht, könnte das Spiel gewisse Probleme bereiten, da es nicht wirklich... Sinn macht. Trotzdem weiß sie irgendwie zu gefallen und man freut sich auf die nächste Cutscene.
Gameplay & Spielspaß: 20 / 25 Punkten
Bewertung: Definitiv das Spiel mit dem einzigartigsten Gameplay im Contest. Es geht darum in einem Level, wo dich so gut wie alles tötet, 10 magische Krüge einzusammeln. Dabei muss Hindernissen ausgewichen, Fallen umgangen und später auch verschiedene Partymitglieder genutzt werden, um die Krüge zu erreichen. Man darf drei Mal getroffen werden, danach gehts wieder ab zum Anfang. Dieser Aspekt hat bei mir persönlich für etwas Frust gesorgt, aber für die Idee und die schicke Umsetzung vergebe ich die Punkte.
Grafik & Präsentation: 24 / 25 Punkten
Bewertung: Schöne Edits. Schönes Mapping. Schöne Animationen. Schöner Gesamteindruck. Verdammt schönes Spiel. ... Es passt einfach. Es fühlt sich "RTP" an. Das hat JasonWeal echt grandios hinbekommen.
Musik & Sound: 19 / 20 Punkten
Bewertung: Meine Güte, hier kann ich schon wieder nicht viel sagen. Die Musik passt auch einfach verdammt gut! Ich.. ich bin sprachlos. Okay nein, aber das einzige was ich sagen könnte, ist, wie gut die Musik passt - und das hab ich schon.
Extrapunkte: 5 / 10 Punkten
Bewertung: 5 Extrapunkte für die schönen Edits und Animationen, das Spielprinzip und die Umsetzung, und die coolen Charaktere.
Gesamtpunktzahl: 81 / 100
Bemerkung: Ich find das Spiel verdammt cool. Es ist zwar schwer, aber cool. Es ist zwar noch ne Demo, aber cool. Es hat mich zwar zum ragen gebracht, aber cool. c:
Story & Logik: 14 / 20 Punkten
Bewertung: Die Story weckt Interesse, allerdings passiert noch nicht wirklich viel, da das Spiel
leider noch nur eine Demo ist. Wir haben einen Feind und ein Ziel sowie eine mysteriöse Vergagenheit
des Protagonisten, aber außer dem Grundstein ist noch nichts in der Story gelegt. Die Charaktere sind
allerdings allesamt großartig und die Dialoge herrlich bescheuert. Das ganze nimmt sich nicht wirklich
ernst ohne dabei total ins Lächerliche abzudriften. Deshalb macht es auch Spaß die Dialoge zu lesen
und der Story zu folgen.
Gameplay & Spielspaß: 23 / 25 Punkten
Bewertung: Das Gameplay ist großartig. Das Spielprinzip ist ganz einfach: Sammle alle Objekte ein um
zum Ziel zu gelangen. Das ist allerdings gar nicht so einfach. Es gibt zu Beginn drei Schwierigkeitsgrade
aus denen man wählen kann. Ich muss dazu sagen, dass ich sofort "Schwer" gewählt habe und meine Bewertung
nun darauf bezogen ist. Wie gesagt, es ist nicht so einfach alle Objekte zu bekommen. Je weiter man im
Spiel vorranschreitet um so mehr Charaktere schließen sich der Party an. Jeder hat dabei eine besondere
Eigenschaft die man benutzen muss (Unsichtbarkeit, Zeit verlangsamen oder Schweben). Dazu kommen Gegner
und jede Menge, teilweise sehr abstruse, Hindernisse, die man umgehen muss. Das ganze macht jedenfalls
richtig Spaß und die bisherigen Level sind ziemlich Abwechslungsreich. Dazu kommt noch, dass man verschiedene
Eigenschaften aufstufen kann mit Punkten die man überall findet - also wird der Sammeltrieb auch noch befriedigt.
Grafik & Präsentation: 23 / 25 Punkten
Bewertung: Grafisch ist das Spiel bombastisch. Es gibt so viele Edits und Kleine Spielereien (z.B. Säulen
die sich verzerren wenn man an ihnen vorbeiläuft - jedenfalls wenn man sichtbar ist!) dass schon alleine das
Rumlaufen Spaß macht. Die Level und Gebiete sind ziemlich Abwechslungsreich gestaltet und selbst wenn man mal
eine gleiche Art von Gegner hat so werden diese doch thematisch passend in den einzelnen Leveln dargestellt.
Musik & Sound: 20 / 20 Punkten
Bewertung: Wunderbare Musikwahl, großartige Soundkulisse. Mehr kann ich hier eigentlich gar nicht zu sagen,
hat mir richtig gut gefallen.
Extrapunkte: 3 / 10 Punkten
Bewertung: Zwei Bonuspunkte für die ganzen grafischen Spielereien (wie die angesprochenen Säulen). Ich fand die
Super! Und noch einer für Karla. Sie ist großartig! xD
Gesamtpunktzahl: 83 / 100
Bemerkung: Ein Großartiges Spiel, welches leider noch eine Demo ist. In allen Aspekten Ziemlich gut, lediglich die
Story bietet noch nicht so viel um eine höhere Punktzahl zu rechtfertigen. Ich hoffe, du machst dieses Spiel weiter.
Story & Logik: 12 / 20 Punkten
Bewertung:
Eine Mischung aus dem Mittelteil von Terranigma, The Legend of Zelda und Sandbox-Exploration Games.
Der Spieler schlüpft in die Rolle eines stummen Helden, welcher in der Mitte eines Ödlandes erwacht.
Er wird nach kurzer Zeit von einem Feen ähnlichem Wesen begrüßt und in die zugrundeliegende Storyline eingewiesen.
Anscheinend war die ganze Welt (Menschen, Tiere, Monster, Pflanzen, Wasser, Wind, alles) in eine Art magischen Schlaf gefallen
und erst vor kurzem sind, wie aus dem Nichts, die Pflanzen und der Wind aufgewacht.
Das Ganze steht in Verbindung mit 5 magischen Kristallen, welche über die Spielwelt verteilt sind.
Aufgabe des Helden soll es nun sein mit Hilfe der Fee alle fünf Kristalle in einer vorgegebenen Reihenfolge zu zerstören.
Nachdem man einen Kristall zerstört hat wird ein weiterer Aspekt der Spielwelt aufgeweckt und man hat mehr Möglichkeiten
zur Interaktion.
Die Dialoge gefallen mir in diesem Spiel ausgesprochen gut, die Wortwahl und Satzstruktur bauen Atmosphäre auf und bieten
Nährboden für Immersion.
Die Storyline selbst ist nichts neues, man erkennt gewisse Parallelen zu altbekannten Videospielen. Aber was vorhanden ist
wird gut präsentiert.
Was fehlt ist Charakterentwicklung und Fortschritt. Der Held scheint nicht sonderlich viel Anteilnahme an seinem Handeln zu
nehmen. Es gibt keine sonderlichen Emotionen oder irgendetwas, was Sympathie zum Spieler aufbaut.
Es gibt auch, außer dem Helden und der Fee, keine Charaktere mit Bedeutung.
Ich persönlich würde es empfehlen mehr Dialog und mehr Charakterisierung einzubauen um die interessante Spielwelt auch mit
einem interessanten Spielgeschehen zu verbinden.
Gameplay & Spielspaß: 21 / 25 Punkten
Bewertung:
Dieses Spiel besitzt ein sehr interessantes Gameplay, welches auch nach Stunden von Spielzeit nicht so schnell langweilig wurde.
Man wandert durch die Spielwelt auf der Suche nach Rohstoffen und Rezepten, welche man benutzen kann um die Rohstoffe zu
hochwertigeren Waren zu kombinieren.
Rohstoffe können an vielzähligen Quellen abgebaut werden; dabei gibt es eine (scheinbar) zufällige Wahrscheinlichkeit auf Erfolg.
Manchmal kann man bei einem Misserfolg bestraft werden. (Zum Beispiel durch Schaden)
Außerdem muss man sich darum kümmern den Hunger und Durst des Helden nicht zu groß werden zu lassen und nicht zu Müde zu werden.
Möglicherweise könnten einige Spieler dies als lästig empfinden, es trägt aber sehr zum Schwierigkeitsgrad des Spiels bei.
Man kann mithilfe der Shift-Taste Kontakt zur Fee aufnehmen um Informationen zum derzeitigen Ziel oder die Umgebung zu erhalten.
Das ist hilfreich, kann aber sich noch ein wenig ausgebaut werden.
Positiv muss ich auch erwähnen, dass hier >kein< eigenes Menü verwendet wurde, sondern man das normale Menü des RPG-Makers benutzen
kann um überall zu Speichern. Besonders das ist sehr angenehm und hilfreich. (Vor allem weil viele eigene Menüs langsamer sind als
das Standardmenü.)
Kämpfe finden (zumindest soweit ich spielen konnte) nur selten Statt und verwenden ein eigenes Kampfsystem. Die Kämpfe selbst, sind
allerdings erstaunlich langweilig und schlicht. Man kann Fliehen und Angreifen, das Fliehen klappt entweder oder nicht, in welchem
Fall man zusätzlichen Schaden erleiden muss. Ein Angriff trifft (soweit ich erkennen konnte) immer und führt prompt zu einem
Gegenangriff des Feindes (soweit ich erkennen konnte trifft dieser auch immer).
Da der Schaden nur minimal variiert wird ein Kampf zu einer simplen Statistik. Derjenige, welcher mehr Schaden in weniger Zeit
verursachen kann gewinnt.
Zusätzlich dazu kann der Spieler im Kampf auch Zauber einsetzen; auch wenn ich davon nur 2 sehen konnte.
Man kann die Verteidigung des Feindes senken, oder einen Feuerzauber verwenden um mehr Schaden auf einmal zu verursachen.
Feinde tun (soweit ich es mitbekommen habe) nichts anderes, als sturr anzugreifen bis sie sterben oder siegen.
Man kann aber auch einfach jedem Kampf auf der Weltkarte ausweichen.
Alles in allem ein sehr solides Gameplay, aber doch ausbaufähig. Besonders die Tatsache, dass Zufall eine große Rolle hierbei
spielt ist ein wenig enttäuschend. Auf der anderen Seite, gibt es aber auch unendlich viele Rohstoffe und Heilgegenstände.
Leider führt das dafür aber zu Perioden des Rohstofffarmens...
Grafik & Präsentation: 11 / 25 Punkten
Bewertung:
Nicht gerade die beste Eigenschaft des Spiels. Hier und da gibt es ein paar Edits und Animationen, aber größtenteils wird das
erweiterte RTP verwendet. Das Mapping ist solide und die Gebiete sind völlig in Ordnung; dafür gibt es die 10 Punkte.
Für mehr Punkte hätte es mehr Glanzleistungen im Sinne von Animationen und Blickfang benötigt. Im Vergleich zu den anderen
Abgaben war die visuelle Verfeinerung in diesem Spiel sehr minimalistisch.
Musik & Sound: 14 / 20 Punkten
Bewertung:
Sehr netter Soundtrack; man kann es sich gut anhören. Gebiete haben eigene Musik zur Untermalung und Soundeffekte begleiten
die verschiedenen Aktionen, die man während des Spiels durchführen kann.
Die Musik der Weltkarte ist besonders wichtig, da man den Großteil der Spielzeit hier verbringen wird: Sie ist angenehm
und stimmungsvoll und lädt zum Erkunden der Spielwelt ein.
Vielleicht hätte man gerade auf der Weltkarte auch einige alternative Stücke verwenden können, die beim Betreten der Karte
zufällig gewählt werden, aber bei der derzeitigen Musikwahl kann man auch eigentlich nicht klagen.
Im Ganzen sehr solide; aber auch bei diesem Projekt war ich nicht gerade von der Musik "hingerissen"; daher 14 Punkte.
Extrapunkte: 3 / 10 Punkten
Bewertung:
Das Spielprinzip ist sehr interessant und eher untypisch für ein RPG. Die Systeme sind solide (ich habe nicht einen Bug
beobachten können), leicht verständlich und angenehm anzuwenden.
Ich gebe dennoch leider nur 2 Punkte weil vieles sehr "unfertig" wirkte. Es gab nur 3 verschiedene Arten von Feinden
(die ich gefunden habe), 2 Zauber welche im Kampf verwendet werden konnten, 4 verschiedene Ausrüstungsgegenstände die man
für Mana kaufen konnte und keine 10 Rezepte, welche im derzeitigen Zustand angewandt werden konnten.
Die Idee ist wirklich nett, aber es geht hier nicht darum die Idee zu beurteilen, sondern das, was tatsächlich geliefert wurde.
Schade drum.
Gesamtpunktzahl: 61 / 100
Bemerkung:
Dieses Spiel hat mir sehr viel Spaß gemacht, ich kann es ehrlich empfehlen einmal anzutesten.
Die Idee ist interessant, und besonders das Gameplay ist frisch und spannend.
Grafisch kann es bei weitem nicht so viel aufbringen wie die Konkurrenz; mich persönlich stört die simple grafische Umsetzung
aber nicht sonderlich.
Das, was von der Storyline bisher zu sehen war ist einigermaßen interessant und gut präsentiert.
Leider wirkt das Gesamtprodukt aber sehr "jung" in der Entwicklung; man kann definitiv noch ein wenig daran polieren.
Story & Logik: 4 / 20 Punkten
Bewertung:
Wir sind ein stummer Humanoid und wecken wie in alt bekannten Spielen die Welt auf, mit einer Fee, indem wir Kristalle zerstören, was dadurch geschieht, dass wir einfach da sind. Warum wir, warum die Welt schlafend ist, und so, wird nicht erklärt. Beim 4ten Stein, dem der Monster, landen wir wieder beim 3ten, daraus schließe ich, dass das das Ende der Demo ist. Bitte nächstes Mal eine Endsequenz.
Gameplay & Spielspaß: 22,5/ 25 Punkten
Bewertung:
Ein komplettes Survival-Wirtschaftssystem, was will man mehr? Außer vielleicht ein paar Nebenquests und etwas Knobelei. Einen Punkt Abzug gibt es für ein paar Passingfehler.
Grafik & Präsentation: 20 / 25 Punkten
Bewertung:
Sehr schön! Wirklich sehr schön, jedoch ordnet sich die Graphik öfters dem Gameplay unter, so sieht z.B. die Wasserstelle in der Hauptstadt grausig aus. Die Landschaft ist auch recht abwechslungsreich, aber irgendwie fehlt der Wow-Moment. Vielleicht ein paar mehr Battele Animations oder so. Trotzdem sehr gute 20 Punkte.
Musik & Sound: 16 / 20 Punkten
Bewertung:
Die Musik wirkte streckenweise doch arg wiederholend, was bei derartig vielen Laufpassagen durchaus natürlich ist, allerdings nervt sie manchmal doch arg, außerdem wäre mehr Themamusiken (Eis, Sumpf, Wüste, Dorf, Stadt) usw. schön. Keine schlechte Gestaltung aber mehr Abwechslung bitte. Soundeffekte passten sehr gut und fehlten mir auch nirgends.
Extrapunkte: 9 / 10 Punkten
Bewertung:
Die vollen 10 gäbe es mit etwas mehr Story für dieses sonst quasi vollkommen gelungene Projekt.
Gesamtpunktzahl: 70,5/100
Bemerkung:
Ein wunderbares Spiel, welches leider nur eine Demo ist.
Story & Logik: 7,5 / 20 Punkten
Bewertung: Die Geschichte des stummen Heldens beginnt damit, dass er Irgendwo im Nirgendwo aufwacht und von einer Fee aufgelesen wird. Diese erklärt ihm dann, dass die ganze Welt eingefroren ist (warum auch immer), darunter Menschen, Tiere etc. Die Pflanzen sind wohl kürzlich erwacht, und der Held auch. Jetzt muss der Held mit der Fee (warum auch immer) verschiedene Kristalle auf der Welt finden und zerstören, um die Welt wieder aufzuwecken.
Hier hat mir ein bisschen das "Warum?" gefehlt. Man... macht es einfach - großartige Dialoge gibt es kaum, die Interaktion zwischen Fee und Held hält sich eher beschränkt (weil der Held stumm ist), und großartige andere Charaktere gibt es auch nicht.
Gameplay & Spielspaß: 10 / 25 Punkten
Bewertung: Das Gameplay basiert auf einem vom Maker eher ungewohnten System - Survival. Man muss während seiner Reise auf Proviant und Wasser achten, craftet sich Tools, pflückt Beeren, schläft in Betten, kämpft und reist weiter zu den Kristallen. Was jetzt ziemlich cool klingt, hat mir aber irgendwie nicht gefallen. Vielleicht liegt es daran, dass mir so ein Prinzip generell nicht gefällt (Western-RPGs und sowas), aber während ich das spielte kam bei mir nicht so wirklich ... naja, Stimmung auf. Man rennt einfach rum, füllt sein Zeug auf, rennt weiter, schläft, füllt sein Zeug auf, rennt weiter, füllt sein... Ja. Okay - das Spiel ist noch unfertig, aber mich spricht es einfach nicht an. Sorry. :c
Grafik & Präsentation: 15 / 25 Punkten
Bewertung: Solides RTP. Offenbar war hier die Priorität nicht kleine Details in der Grafik, wie Animationen, Posen, Edits etc., sondern das Gameplay. Trotzdem bietet das Spiel mittelmäßige bis gute RTP-Grafik und manche Sachen sehen echt ziemlich cool aus. Auch der Effekt der eingefrorenen Sachen wirkt irgendwie nett. Im Gegensatz zu den meisten anderen Einsendungen ist das zwar sehr minimalistisch gehalten, aber trotzdem 15 Punkte wert!
Musik & Sound: 13 / 20 Punkten
Bewertung: Die Musik blieb nicht hängen. Was einerseits gut und andererseits schlecht ist. Zum einen gab es keine Wow-bestes-Musikstück-ever-Momente, zum anderen aber auch kein extrem nerviges. Da die Soundeffekte allerdings sehr passend eingesetzt wurden, gibt es hier 13 Punkte.
Extrapunkte: 4 / 10 Punkten
Bewertung: Auch wenn es mir nicht gefallen hat, allein die Umsetzung und die Mühe des Spieleprinzips ist 4 Punkte wert.
Gesamtpunktzahl: 49,5 / 100
Bemerkung: Es tut mir Leid, so wenig Punkte vergeben zu müssen. Das Spiel war gut gemacht, aber die Umsetzung des Prinzips ist einfach meh. Ich bin sicher mit ein bisschen mehr Feintuning und natürlich im Vollversionsstatus wirds ein echt cooles Spiel, aber ich hätts nicht gespielt, einfach weil mich sowas nicht anspricht.
Story & Logik: 8 / 20 Punkten
Bewertung: Die Idee der Story hat mir gefallen. War recht stark an Terranigma angelehnt (man erweckt quasi
die Welt). Allerdings ist das Spiel noch unfertig und man erfährt eigentlich nicht wieso man überhaupt tut
was man tut. Viele Dialoge gibt es auch nicht. Zwar werden am Ende die Menschen erweckt, aber so ziemlich alles
was mit den Menschen zu tun hat ist ab diesem Zeitpunkt nun optional. Ich weiß nicht obs daran liegt weil es
nur eine Demo ist und ich noch nicht alles weiß was sich bei der Story gedacht wurde oder obs an der Umsetzung
liegt, jedenfalls hat mir das was nach der Grundidee kam nicht mehr so wirklich gefallen.
Gameplay & Spielspaß: 9 / 25 Punkten
Bewertung: Wie von Räbbit gewohnt ist das Spiel mal wieder etwas völlig anderes. Leider hats mir nicht wirklich
Spaß gemacht. Man wird anfangs regelrecht erschlagen von Dingen, merkt dann aber recht schnell, dass man eigentlich
noch fast gar nichts tun kann. Es gibt ein einfaches Crafting System was erst nach und nach freigeschaltet wird,
aber das größte Manko am Gameplay ist, dass man ewig viel farmen muss. Und das sieht dann so aus, dass man vor
Objekt X auf der Weltkarte steht und das Zeug abbaut, zwischendurch mal was trinkt und isst, besagten Proviant
wieder auffüllt und sich in ein Bett verkriecht. Aber es passiert nix. Das ist einfach nur öde. Und zum
jetzigen Zeitpunkt ist das Gameplay nicht wirklich viel besser. Es gibt zwar noch Gegner, aber auch das KS ist
extrem simpel und macht nicht wirklich Spaß. Dazu kommt, dass das Spiel einige Bugs hat die das Spiel zum Absturz
bringen, allerdings sind diese nicht an Punkten der Hauptstory (sofern ich das beurteilen kann).
Grafik & Präsentation: 18 / 25 Punkten
Bewertung: Grafisch ziemlich gut, auch wenn einige Grafikfehler (abgetrennte Bäume, NPCs die sich bewegen aber immer
in eine Richtung gucken) noch da sind. Vorallem die Hauptstadt sieht recht cool aus. Allerdings ist alles sehr klein
gehalten. Es gibt nichts im Spiel wo ich wirklich mal sagen würde, das sieht RICHTIG gut aus undd er Hauptgrund dafür
ist einfach, dass die Maps (bis auf die Weltkarte) alle sehr klein sind. Kein großes Schloss, kein großer Turm. Alles
auf sehr engem Raum.
Musik & Sound: 15 / 20 Punkten
Bewertung: Musik hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich mehr über einige weitere Themes gefreut hätte. Dass quasi jeder
"mysteriöse" Ort die gleiche Musik hat, dass jeder bewohnte Ort die gleiche Musik hat, naja, irgendwann hat man sich satt
gehört. Trotzdem, insgesamt eine recht gute Musikwahl.
Extrapunkte: 3 / 10 Punkten
Bewertung: Auch wenn mir die Umsetzung nicht wirklich gefallen hat, allein für die komplette Idee für dieses "andere"
Spiel gibts 3 Bonuspunkte.
Gesamtpunktzahl: 53 / 100
Bemerkung: Eine frische Idee, doch leider hakts an er Umsetzung. Zum einen haben wir hier nur eine Demo, zum anderen gibts
einige nervige Bugs und das Gameplay ist leider Gottes nicht gerade sehr spaßig. Dazu kommt, dass die Story zwar einen interessanten
Ansatz hat, der aber aufgrund des Demostatus noch nicht wirklich genutzt wird. Allerdings kann man diese Dinge noch ändern,
von daher würde ich eine überarbeitete Version durchaus noch einmal spielen.
(Spielevorstellung hier) (http://www.multimediaxis.de/threads/139229-Stuermische-Tage-II)
Story & Logik: 14 / 20 Punkten
Bewertung:
Der Spieler schlüpft in die Rolle einer jungen Diebin, die Teil einer größeren Diebesgilde ist. Aufgrund des Besuchs einer reichen Persönlichkeit
wird ein ganz besonderer Raub geplant und der Spieler ist damit beauftragt eine Reihe kleinerer Aufgaben zu erledigen bevor der Coup beginnen kann.
Wie man es leicht erwarten kann wird die Heldentruppe, von einem Maulfwurf in den eigenen Reihen, hereingelegt und ans Messer geliefert.
Es gibt mehrere Charaktere die eine ausgebaute Persönlichkeit und einen eigenen Charakter besitzen. Es gibt sehr viele Dialoge um die Beziehungen
zwischen den Figuren klar zu definieren. Manchmal erscheinen diese Dialoge aber unnatürlich langgezogen und nur als Mittel zum Zweck.
Besonders zu Beginn wird man von Expospeak gefoltert und der Schreibstil ist sehr aufgesetzt.
Großzügig werden Punkte verteilt für die ausgearbeiteten Nebencharaktere und die Hintergrundgeschichte, sowie die glaubwürdigen Motive der
Protagonisten.
Besonders negativ aufgefallen sind die vielen Tippfehler, Satzzeichenfehler und Grammatikfehler. Wenn es nur hier und da auftauchen würde ist das
kein Problem; teilweise hatte ich bei diesem Projekt aber das Gefühl, dass kein Dialog ohne einen Fehler war.
Außerdem habe ich ein wirklich großes Problem mit dem Rathaus gehabt in welches man einbrechen sollte. Kein normal denkender Mensch würde die Wachen
anweisen dort so zu patroullieren oder überhaupt an diesen Positionen zu stehen. Außerdem: Wenn man später einfach durch das Fenster flüchten kann,
warum ist man nicht gleich durch das Fenster hineingekommen?
Auch fragwürdig ist die Tatsache, dass die Heldin den ganzen Tag vermummt durch die Stadt läuft und keiner einen Verdacht schöpft, dass es sich dabei
um eine nicht vertrauenswürdige Person handeln könnte.
Gameplay & Spielspaß: 6 / 25 Punkten
Bewertung:
Das Gameplay besteht leider größtenteils aus "durch die Gegend laufen" und "Dialoge weiterklicken". Es gibt hier und da ganz nette Variationen, zum
Beispiel der Part als Schankmaid, das Verstecken vor den Wachen, oder das Schlösserknacken; aber sonderlich viel Spaß kommt dabei auch nicht auf.
Besonders das Schlösserknacken will ich kritisieren. Hier ist offensichtlich nach dem gleichen Prinzip wie in der Gothic-Reihe vorgegangen worden;
nur wenigstens hatten die Entwickler von Gothic den Anstand eine 50% Erfolgschance anstatt einer 25% Chance zu verwenden. Das Abbrechen der Dietriche
erscheint ebenfalls zufallsbasiert zu sein. Alles in allem also ein Rate-und-Merke-Spiel; nicht sehr zufriedenstellend.
Es gab allerdings relativ viel zu erkunden und zu entdecken. Die Stadt war zwar nicht gerade riesig, dafür konnte man aber alle Gebäude betreten und
die Bewohner berauben; beziehungsweise mit ihnen Dialoge führen, welche die Hintergrundgeschichte und Atmosphäre der Spielwelt aufgebaut haben.
Irgendeine Art von Kampfsystem oder ganz allgemein eine Herausforderung gab es nicht.
Außer vielleicht in das Rathaus einzudringen und den Wachen auszuweichen, das kam noch am ehesten heran.
Grafik & Präsentation: 9 / 25 Punkten
Bewertung:
Die Grafik war okay aber nicht sehr gut. Wenn man gesehen hat, was die anderen Spiele zu bieten hatten war dieses Spiel ein wenig enttäuschend in
der Hinsicht.
Es gibt viele editierte Charaktere im RTP-Stil; Animationen sind aber rar und ein HUD (von irgendeiner Form) ist nicht vorhanden. Dabei hätte eines
sicher beim Schankmaidspiel geholfen um zu wissen wie viel Bier übrig war.
Die Facesets passten meiner Meinung nach nicht ganz zusammen. Manche hatten einen sehr harten und groben Stil; andere waren eher weich und abgerundet.
Eine RTP Stimmung kam aber definitiv auf, und das was vorhanden war, war solide.
Eine Sache, die mich noch ein wenig gestört hatte, war die riesige Anzahl von Getier in der Stadt. Kaum hatte man auf einem Bildschirm keine zwei
Dutzend Mäuse, Spinnen, Fische, Schmetterlinge, Vögel, Katzen, etc rumlaufen. Leider blockierten auch fast alle davon die Bewegung.
Bei einem Hund kann man soetwas vielleicht verstehen, bei einem Schmetterling hört mein Verständnis allerdings auf.
Musik & Sound: 9 / 20 Punkten
Bewertung:
Die Musik war ganz gut, es gab viele Stücke, welche die Atmosphäre untermalt haben und Stimmung aufbauten.
Die Soundeffekte waren zwar okay aber überverwendet. Besonders das Lachen war immer und immer wieder verwendet und wurde ein wenig nervtötend gegen Ende.
Vielleicht könnte man etwas mäßiger damit umgehen, vielleicht könnte man etwas mehr Variation reinbringen, in der derzeitigen Umsetzung empfinde ich
den Nutzen von Soundeffekten leider eher störend als wohltuend.
Extrapunkte: 0 / 10 Punkten
Bewertung:
Ich kann beim besten Willen keine vergeben. Es gab so viele Fehler in diesem Spiel, dass ich sie kaum alle aufzählen kann, hier ist aber zumindest eine
kleine Aufzählung:
- Viele Male werden falsche Facesets / Namen bei Dialogen angezeigt.
- Wörter werden am rechten Fensterrand abgeschnitten.
- Die Mäuse in der Diebeshöhle können durch die Klippen laufen.
- Die Teleporterevents beim Alchemisten und Rüstungsschmied führen in ein Zimmer in der Taverne und nicht zu eigenen Räumen.
- Manche Truhen können nicht geöffnet werden, sie reagieren einfach überhaupt nicht.
- Wenn man in der Taverne den linken Gast am Tresen von der falschen Position aus anspricht öffnen sich zwei Dialoge, mit dem Gast und
der Schankwirtin.
- Wenn man mit Hugo an der Farm redet und "Nicht jetzt" auswählt stiehlt man Gold.
- Der karge Baum oberhalb der Kirch hat einen Strich horizontal durchgezogen.
- Ein Wassereimer im oberen Teil des Schlachterhauses "schwebt" über dem Spielercharakter in der Luft. Man kann drunter her gehen
und der Eimer wird über dem Charakter angezeigt.
- Beim alten Mann und seiner Enkelin (Maid von Jack) im Haus gehen die Fässer über den Rand des Hauses hinaus.
- Die rechte Tür zur Barracke an Jacks Hof zeigt die falsche Animation an beim öffnen. Sie öffnet sich wie eine linke Tür.
- Bei dem Haus des Alchemisten geht der Zaun links in das Dach hinein.
- Alte Frau am Bierstand kann bei Nacht nicht reden.
- Wenn man versucht nachts in den Puppenladen einzubrechen redet die Protagonistin über die Kleider aus dem Kleiderladen.
- Ich habe Karls Artefakt immernoch im Inventar obwohl ich es angeblich abgegeben habe.
- Im Rathaus liegen Männer nachts in den Betten am schlafen; wenn man sich ihnen von unten nähert "schweben" sie über dem Spielercharakter.
Und viele viele mehr die ich nicht weiter aufzählen kann weil ich irgendwann einfach aufgehört habe mitzuschreiben.
Gesamtpunktzahl: 38 / 100
Bemerkung:
Bei diesem Spiel geht es sehr viel mehr um Dialoge und Atmosphäre als um Gameplay. Vieles wirkt unfertig und die auffällige Anzahl von Fehlern
mindert den Spielspaß enorm. Sehr viel Abwechslung beim spielen ist nicht gegeben. Spieler, die es aber mögen viel zu lesen und ausgearbeitete
Charaktere zu genießen könnten möglicherweise Gefallen daran finden. Ein innovativer Plot wird jedoch trotzdem nicht geboten.
Vielleicht merkt man es schon, mir hat dieses Spiel nicht sehr gut gefallen. Es hat vielleicht Potenzial, aber in der derzeitigen Form
kann es mit ein Paar der übrigen Abgaben kaum mithalten.
Eine Kritik am Rande, das Menü auf dem Titelbildschirm ist grauenvoll langsam und eine reine Qual wenn man immer wieder warten muss bis
alles angezeigt ist und sich der Cursor endlich bewegt.
Story & Logik: 16,5 / 20 Punkten
Bewertung:
Die Story lässt schöne Erinnerungen an Stürmische Tage wachwerden. Die Charaktere sind alle sympathisch und haben ihre Eigenarten (Alter, Selbstüberschätzung usw.), abgesehen von demjenigen, der am Ende den Plottwist herbeiführt. Der wirkt etwas flach da er keine Eigenart hat die herauskommt. Daher kam er mir verdächtig vor. Die Geschichte selbst passt in die Welt von Stürmische Tage vermeidet aber gewisse Story-Schwächen von Teil 1. Allerdings haben leider sehr viele NPC keinen Text. Auf das Preshadowing bei der Endsequenz hätte ich verzichtet, da es die Spannung nahm. Die Endsequenz selbst fällt unter das To-much-Motto und der schwarze Bildschirmteil war mit mindestens 30 Sekunden zu lang. Auch hätte ich mich über ein paar rückblickende Kommentare gefreut, aber das ist Geschmackssache.
Gameplay & Spielspaß: 8/ 25 Punkten
Bewertung:
Leider schwächelt das Gameplay stark. Einziges wirkliches Feature ist das Dietrich-system, welches immerhin über Level-Ups verfügt. Das diese bei den Truhen angelegt sind ist eine nette Abwechslung. Ansonsten geht es schnurgerade von A nach B. Aus dem Getränke-Minispiel hätte man weit mehr herausholen können, z.B. auf Zeit mit zerbrechenden Gläsern oder so. Das Diebstahlssystem wurde überdies nicht erklärt. Immerhin wirkt hier noch das Tag und Nacht System positiv, wenn auch in anderen Punkten nicht. Bei der Blumensuchquest sind einige identisch aussehende Blumen nicht sammelbar. Achja, Schleichen gab es auch.
Aufgrund zweier Gamebreaker (Pfeil nicht überschreitbar und nicht ansprechbarer Gangsterwirt wobei dieser nur halb zählt, da man die ruhe öffnen kann aber auch hängen kann) und mehrerer kleiner (mein Favorit ist hierbei der Infinit-Money-Bug in der Gangsterkneipe) sowie den NPCs ohne Text und der Tatsache das einige Türen (z.B. Kleidungsgeschäft) ins Gasthaus führten ziehe ich hier 2,5 Punkte ab. Außerdem sollte man alles übersetzen und die Rest des nicht eingebauten KS entfernen.
Grafik & Präsentation: 19 / 25 Punkten
Bewertung:
Die Grafik ist ein klarer Pluspunkt, die Maps sind selten übervoll, meist überdurchschnittlich schön gestaltet. Leider kommt der Tag-Nacht-Wechsel nur durch einen winzigen Helligkeitsunterschied zum Tragen, welcher auch in der Höhle auftritt.
Musik & Sound: 15 / 20 Punkten
Bewertung:
Die Musik passt meist wunderbar, ist selten zu laut und fast immer abwechslungsreich, allerdings gibt es einige Stellen, welche oft besucht werden müssen, an welchen die Musik eine gewisse Penetranz aufweist. Soundeffekte sind da, wo sie auftauchen gut und passend eingesetzt. Insgesamt vermag es die klangliche Untermalung eine wunderbare Atmosphäre zu schaffen.
Extrapunkte: 7 / 10 Punkten
Bewertung:
Punkte gibt es hier für die Atmo, besonders den stimmigen Aufbau, die speziellen Charakterfaces und die Charaktere im Allgemeinen, das Truhensystem und den animierten Startbildschirm
Gesamtpunktzahl: 64,5/100
Bemerkung:
Ich mag das Spiel trotz seiner Schwächen. Eigentlich hätte das Spiel 75,5 Punkte erhalten aufgrund der Undurchspielbarkeit ziehe ich in jeder Kategorie zwei Punkte ab und im Gameplay für jeden schweren Bug einen und für jeden leichten einen viertel.
Story & Logik: 10 / 20 Punkten
Bewertung: Ich hab den ersten Teil nie gespielt und mich dementsprechend etwas verloren in der Spielwelt gefühlt. Man spielt eine Diebin, die mit ihrer Diebesbande einen Raub plant. Durch einen Verrat gibt es noch einige Komplikationen. Viele Rechtschreib- und Grammatikfehler stechen negativ hervor.
Gameplay & Spielspaß: 5 / 25 Punkten
Bewertung: Deutliche Schwäche des Spiels. Man läuft herum und.. liest Dialoge. Das Spiel wirft einem ab und zu ein paar Minispiele entgegen, die aber allgemein nicht wirklich Abwechslung bieten.
Grafik & Präsentation: 10 / 25 Punkten
Bewertung: Die Grafik ist gutes Mittelmaß. Viele Edits und gutes Mapping, allerdings auch ein unschöner Stilmix und relativ viele Grafikfehler. Hält sich in der Waage.
Musik & Sound: 14 / 20 Punkten
Bewertung: Musik war völlig okay und oft auch passend zur Atmosphäre. Keine wirklich markanten Stücke, aber auch keine extrem nervigen. Soundeffekte waren dagegen eher nervig und abwechslungsarm eingesetzt.
Extrapunkte: 1 / 10 Punkten
Bewertung: Einen Punkt für das Gesamtpaket (und weil ich nett bin). ;0
Gesamtpunktzahl: 40 / 100
Bemerkung: Uff... ich muss ganz ehrlich sagen - das Spiel war nicht wirklich pralle. Gute Ansätze, nette Charaktere, aber die Anzahl an Bugs und das öde Gameplay ziehen das Spiel wirklich etwas runter. Außerdem blockieren mich Schmetterlinge, das ist uncool.
Story & Logik: 9 / 20 Punkten
Bewertung: Die Story an sich ist in Ordnung. Man ist Mitglied in einer Diebesgilde und versucht
das quasi "Größte Ding aller Zeiten" zu drehen. Dazu werden Vorbereitungen getroffen und am Ende
wird das auch ausgeführt. Man muss dazu sagen, dass man sich recht früh denken kann wie es ausgeht.
Ebenfalls fehlen mir einige Informationen, da ich nie "Stürmische Tage" gespielt habe.
Gameplay & Spielspaß: 1 / 25 Punkten
Bewertung: Das Spiel macht keinen Spaß.
Grafik & Präsentation: 10 / 25 Punkten
Bewertung: Die Grafik ist an sich relativ gut. Die Stadt sieht schön aus, aber es gibt viele Dinge
die das Gesamtbild einfach zerstören. Das fängt bei den zig verschiedenen Faceset Stilen an und hört
bei den vielen Grafikfehlern auf. Die zerstören das Gesamtbild - und das sind vorallem teilweise extrem
offensichtliche Grafikfehler.
Musik & Sound: 15 / 20 Punkten
Bewertung: Das beste am Spiel. Die Musik ist in Ordnung, bleibt aber meiner Meinung nach nicht
hängen. Die Sounds sind gut, vorallem die Dorf Sounds. Teilweise aber schon etwas seltsam. Man
hört beispielsweise draußen spielende Kinder, solche gibt es aber nirgendwo draußen im Dorf.
Extrapunkte: 0 / 10 Punkten
Bewertung: Ich sollte hier Minuspunkte verteilen ...
Gesamtpunktzahl: 35 / 100
Bemerkung: ... und jetzt sag ich euch auch wieso. Das Spiel ist maximal eine Beta. Heck, es ist eine
Alpha. Das Spiel hat Unmengen an (teilweise extrem offensichtlichen) Bugs, die Rechtschriebung ist
katastrophal und das Spiel ist nicht einmal durchspielbar. Das hat mich so weit getrieben dass ich
Anfangs nach 10 Minuen keine Lust mehr hatte. Und die einzige Motivation gegen Ende war, dass das Spiel
ja irgendwann vorbei sein muss.
Fangen wir mal an:
- Titelbild. Animiert, ist schön. Optionen haben ewige Ladezeiten, das nervt. Wieso nicht einfach das
Standard Titelbild nehmen, wenn es seinen Zweck genauso gut erfüllt?
- Es gibt Unmengen an Tieren. Das ist schön. Aber alle Blocken mich. Sogar Schmetterlinge.
- Begehbarkeit ist generell für den Arsch. Ich kann über einige Pflanzen laufen, über andere nicht. Ein Baum
ist 4 Tiles hoch, ich kann aber nur hinter den obersten beiden herlaufen. Ich kann teilweise sogar über Wände gehen.
- Man kann Leute beklauen. Was Random ist. Bei 5x anklicken könnte Lilie 4x sagen, der NPC hat keinen Geldbeutel,
nur um beim 5ten mal zu sagen, sie beklaut ihn jetzt. Achja, das Geld was man klaut wird einem natürlich nicht
einmal gutgeschrieben.
- Grafik Bugs (Events ändern ihre Richtung wenn man sie anspricht, z.B. Truhen), Copy & Paste Türen (ich komme aus
3 verschiedenen Häusern in den selben Raum der ganz woanders ist), Charaktere ändern innerhalb eines einzigen
Dialoges mehrfach ihren Namen (von ??? zu Karl zu Sith, oder von Valnar zu Valanar zu Bürgermeister Valnar zurück
zu Valnar und wieder zu Bürgermeister Valnar).
Und noch so einige andere Sachen, die mich als Spieler einfach irre gemacht haben. Ganz ehrlich, die Idee hinter
dem Spiel ist gut, aber die Umsetzung ist so katastrophal, dass es eigentlich eine komplette Generalüberholung
braucht. In der momentanen Version macht es absolut keinen Spaß und verschwendet nur Festplattenspeicher.
(Spielevorstellung hier) (http://www.multimediaxis.de/threads/139232-RTP-C-2-Platz-Stimme-der-Untoten-2)
Story & Logik: 13 / 20 Punkten
Bewertung:
In diesem Projekt kontrolliert der Spieler einen unfreiwilligen Helden auf einer schicksalhaften Mission von Zweifelhaftem Inhalt.
Der Plot ist recht simpel und stumpf, aber trotzdem innovativ. Ein Zweigespann von Bösewichten verfolgt einen bösartigen Plan, und
es liegt an unserem Helden sie aufzuhalten.
Einmal wieder ist ein Buch der begehrenswerte McGuffin; und einmal wieder gibt es einen mysteriösen "affably evil" Drahtzieher
als Antagonist.
Der Plot selbst nimmt fragwürdige Wege und grenzt ans absurde; allerdings werden lose Enden relativ gekonnt mit Humor begründet.
Wenn man dem Humor etwas abfinden kann ist das Ganze eine geschickte Satire auf "normale" RPG's.
Ich vergebe 13 Punkte für die innovativen Gedanken und interessanten Wendungen. Die Dialoge waren okay.
Gameplay & Spielspaß: 13 / 25 Punkten
Bewertung:
Das Gameplay ist sehr simpel. Der Spieler besitzt eine Waffe, welche er benutzen kann um auf Feinde (Schleime und Zombies)
einzuschlagen. Eine Flasche, welche mit verschiedenen Tränken (Heiltrank, Stärke, Abwehr) gefüllt werden kann; und Holzstäbe
die als Werkzeug in Lampenrätseln benutzt werden. (Ähnlich wie in "The Legend of Zelde")
Das Kampfsystem ist interessant aber gewöhnungsbedürftig. Es gibt eine Art Auto-Aim, welche den Charakter automatisch auf einen
in der Nähe befindlichen Feind schauen lässt. Leider ist das bei vielen Feinden manchmal eher störend als Hilfreich.
Ich hätte die Möglichkeit gut gefunden diese Funktion temporär deaktivieren zu können.
Die Trefferabfrage der Monster scheint manchmal nicht ganz zu stimmen; es kam vor, dass ich verletzt wurde, obwohl ich einige
Felder von Gegnern entfernt war und ich keinen Fernkampfangriff bei den Gegnern feststellen konnte.
Die Gegner-AI war in Ordnung.
Weniger begeistert war ich von der Monotonie der Kämpfe. Es gab nicht viel Abwechslung mit ausnahme von zwei Bosskämpfen und
der finalen Schlacht.
Die Schwierigkeit der normalen Gegner war sehr gering; der Bosskampf gegen den Handwerker dagegen war frustrierend schwer.
Bei diesem Kampf würde ich definitiv wenigere Trefferpunkte für den Boss vorschlagen.
Der finale Kampf war ausreichend schwierig für einen letzten Kampf, aber gleichzeitig auch machbar ohne es mehrfach versuchen
zu müssen.
Die vereinzelten Rätsel waren interessant aber nicht zu schwer. Ich bin damit zufrieden.
Mehr Punkte hätte ich gegeben für eine größere Auswahl an unterschiedlichen Feinden und mehreren Ausrüstungsgegenständen für
den Spieler. Ergo: mehr Variation für den Kampf.
Besondere Anmerkung: Mir gefiel das Menü mit Möglichkeit direkt (und überall!) zu Speichern, Laden und zu Beenden.
Dieses Design kann ich nur weiterempfehlen.
Grafik & Präsentation: 14 / 25 Punkten
Bewertung:
Die Grafik sah sehr nach RTP aus; der Hauptcharakter war aber liebevoll animiert. Andere NPC's haben leider nicht so viel
Aufmerksamkeit bekommen; die restliche Spielwelt war sehr minimalistisch was Animationen und Posen angeht.
Die Gegner waren ausreichend animiert.
Das Mapping war dafür nicht allzu besonders. Man hätte besonders hier noch ein wenig Zeit investieren können.
Das HUD war simpel aber funktionsorientiert.
Musik & Sound: 17 / 20 Punkten
Bewertung:
Im musikalischen Bereich eines der hochwertigeren Projekte. Die Musik machte Laune und gab einem genügend Motivation das
auf die Gegnerhorden einzuprügeln.
Die Soundeffekte waren selten störend und passten zu den Animationen.
Die Synchronstimme ware für ein nichtkommerzielles Indi-Game in Ordnung.
Die zusätzlichen Soundeffekte beim Leiternsteigen und Springen waren ein wenig nervtötend auf Dauer.
(Die Waffe wurde eingesteckt -> Soundeffekt; und nacher wieder herausgezogen -> Soundeffekt.)
Extrapunkte: 2 / 10 Punkten
Bewertung:
Ich vergebe 2 Extrapunkte für den Bösewicht mit Synchronstimme.
Es gibt >nur< zwei Punkte, weil die Audioqualität nicht die hochwertigste war, und der Bösewicht der einzige Charakter
in dem gesamten Spiel war, welcher eine Synchronstimme hatte. Und diese auch nur bei einigen kurzen Sätzen.
Es ist vielleicht ein nettes Gimmick, aber wenn man es nicht konsequent durchzieht, dann kann man es meiner Meinung nach
auch von vornherein sein lassen.
Gesamtpunktzahl: 59 / 100
Bemerkung:
Ein einigermaßen interessantes Spiel.
Der Plot kann nicht ernstgenommen werden, ist dafür aber recht interessant. Die humorvolle Absurdität zeigt ein wenig
Innovation.
Das Kampfsystem ist für ein Makerspiel ganz solide und macht anfangs auch noch recht viel Spaß. Leider bietet es später
nichts neues mehr um den Spieler bei Laune zu halten.
Grafik und Musik sind ausreichend gut um das ganze zu genießen; als ein wahres Muss würde ich das ganze aber sicher nicht
bezeichnen.
Leider gab es bei diesem Projekt eine ganze Reihe von Fehlern die mir begegnet sind:
- Direkt beim ersten Kampf gab es ein Problem mit der Aufgabe vom Händler:
1). Ich habe zuerst alle Schleime besiegt.
2). Ich bin zurück zum Händler gegangen um die Aufgabe abzuschließen.
3). Der Händler behauptete, es seien noch nicht alle Schleime tot.
4). Ich ging zurück in das Gebiet mit den Schleimem; es erschien ein Schleim, welcher nach einem einzigen Treffer starb.
5). Jetzt erst konnte die Aufgabe abgeschlossen werdne.
- Die Passierbarkeit bei dem achteckigen Bücherregal in der Bibliothek ist fehlerhaft. Man kann an der unteren Seite nicht von
Links nach Rechts durchgehen oder umgekehrt.
- Nachdem ich einmal eine Klippe hinaufgesprungen war (Nachdem ich die Leiter benutzt hatte; ganz Links die besonders hohe Klippe
mit dem roten Schleim) war die Blickrichtung des Charakters temporär nach Norden fixiert.
Erst das Auto-Aim vom Kampfsystem konnte die Blickrichtung wieder korrigieren.
- Einmal, nachdem ich den Händler besucht habe, ist das Spiel einfach hängen geblieben und ich musste neustarten.
(In der Villa)
Story & Logik: 7,5/ 20 Punkten
Bewertung:
Wir haben es hier mit einem Fungame zu tun, das im Gegensatz zu anderen Vertretern seiner Gattung durchaus Elemente hat die als Story bezeichnet werden können. Held sucht ein Buch rennt in ein Dorf und dann in ein Schloss-Endkampf. Des Weiteren wird hier die Story von Teil 1 weit öfter als in Clouds Projekt benötigt (dort nur in der Endsequenz), sodass ich mir vorstellen könnte, dass einige Gags nicht funktionieren wenn man Teil 1 nicht kennt. Dessen Story wird zwar in Form einer Textdatei mitgeliefert, diese ist für mich jedoch kein Teil des Spiels. Wie bei Stürmische Tage lobe ich aber die gelungene Integration in die Welt, bewerte sie jedoch nicht.
Logisch ist die Story nicht wirklich (z.B. Handwerker) allerdings macht sich das Spiel selbst am Schluss darüber lustig, einer der guten Gags.
Gameplay & Spielspaß: 17,5 / 25 Punkten
Bewertung:
Hier haben wir die Stärke des Spiels: Ein nettes AKS mit automatischer Drehung zum Ziel (was dazu führte, dass ich nur auf der Stelle stehend Enter drückte), abwechslungsreiche Rätsel, welche die Möglichkeiten des Makers gut nutzten und ein spannender Endkampf runden das Gameplay ab. Ich hätte mir zwar noch eine Grindmöglichkeit vor dem Endkampf gewünscht und der übliche AKS-Bug des Gegner-über-Klippe-Angreifens tritt auf (halber Punkt Abzug), aber sonst gibt es nichts zu meckern. Für die Auf-der Stelle-Kampf-Sache ziehe ich jedoch was ab.
Grafik & Präsentation: 15,5 / 25 Punkten
Bewertung:
Gutes Mittelfeld. Die Benutzung des RTPs sowie der gepixelten Grafiken passen meistens, in der Zentrale am Anfang ist der Boden arg gewöhnungsbedürftig und der Rotton nervt, ist jedoch schnell vorbei. Expressions gab es wenn auch nicht für jeden Charakter. Das Maping ist oft gut, manchmal jedoch gewöhnungsbedürftig, besonders im Dorf mit seinen leeren Häusern.
Musik & Sound: 17,5 / 20 Punkten
Bewertung:
Die Musik passt wunderbar und wird außer am Anfang nicht eintönig. Das Tollste sind aber die eingesprochen Sätze, der Sprecher spricht klar, deutlich und seine Stimme passt zu Bösewicht. Einziger Negativpunkt ist die Häufigkeit der sonstigen Soundeffekte: Allein das Chargegeräusch der Zombies im Endkampf machte mich wahnsinnig.
Extrapunkte: 7 / 10 Punkten
Bewertung:
Punkte gibt es hier für das KS, die Selbstironie und vor allem für die eingesprochenen Soundeffekte.
Gesamtpunktzahl: 65/100
Bemerkung:
Ein nettes kleines Fungame mit gutem Gameplay und Sounds. Einen halben Punkt mehr hätte es gegeben wenn das KS bugfrei gewesen wäre.
Story & Logik: 14 / 20 Punkten
Bewertung: Als Fan des ersten Teils sah ich dem zweiten Teil mit ähnlichen Erwartungen entgegen und wurde storytechnisch nicht enttäuscht - wieder glänzt das Spiel mit sehr absurdem Humor. Die Story motiviert allgemein den Spieler, weiterzuspielen und die Charaktere toppen sogar teilweise noch die aus dem ersten Teil. Logisch ist das Spiel nicht wirklich, aber Humor füllt viele der entstehenden Logiklöcher.
Gameplay & Spielspaß: 15,5 / 25 Punkten
Bewertung: Der Kern des Gameplays ist ein AKS, dass auf eher schnelles Spielen abziehlt. Taktik war höchstens bei den (teilweise recht happigen) Bosskämpfen gefragt. Gegner lassen Splitter fallen, die sich in Heilgegenstände, temporäre Buffs und Waffenupgrades eintauschen lassen - ein nettes System, dass zum Kämpfen anregt.
Das Kampfsystem besitzt eine Autoanvisierung, die allerdings manchmal etwas hakelig ist. Gelegentliche Rätsel lockern das Gameplay auf, sind aber allesamt relativ einfach lösbar. Bis auf ein paar Bosskämpfe bleibt der Spielspaß konstant hoch, das Kampfsystem steht nicht im Weg oder ähnliches.
Grafik & Präsentation: 17 / 25 Punkten
Bewertung: Schöne Grafik. Das KS bietet ausreichend viele Posen, auch die Gegner sind animiert. Facesetexpressions sind - je nach Wichtigkeit der Charaktere - mal ausreichend und mal.. garnicht vorhanden. Die Edits sind allesamt sehr schön anzusehen, vorallem das Schloss wirkt beeindruckend. Das Mapping sticht nicht besonders hervor, ist aber auch nicht schlecht - etwas besseres Mittelfeld, was sich auch in meiner Punktevergabe widerspiegelt.
Musik & Sound: 17,5 / 20 Punkten
Bewertung: Sehr schöne Musik, die den Spieler nie aus der Spielatmosphäre reißt und sie eher unterstützt. Soundeffekte waren ordentlich vorhanden, allerdings häufen sich manche doch schon arg (Waffe ausrüsten z.B.), was auf Dauer nervt. Die kleinen synchronisierten Zitate des Bosses, die man in der Villa hört, sind ein klarer Pluspunkt für das Spiel, die waren toll!
Extrapunkte: 5 / 10 Punkten
Bewertung: Für die Synchronisation, für das Kampfsystem (vorallem das Upgradesystem mit den Monsterdrops und so!) und den genialen Humor.
Gesamtpunktzahl: 69 / 100
Bemerkung: Ich mag das Spiel sehr. Der erste Teil blieb schon sehr positiv in meiner Erinnerung, und der zweite Teil fördert das. Die Story ist genauso abgedreht, der Humor trifft meinen Geschmack. Leider ist das Kampfsystem stellenweise etwas unbalanced und manchmal etwas.. hakelig, aber für die Entwicklungszeit absolut ausreichend.
Story & Logik: 16 / 20 Punkten
Bewertung: Die Story ist zwar nichts wirklich besonderes, wird aber wunderbar humorvoll
präsentiert und es macht Spaß ihr zu folgen. Ich muss gestehen, ich habe Teil 1 nie gespielt
und weiß daher nicht inwiefern ein Zusammenhang zwischen den Spielen besteht. Aber das tut nichts
zur Sache, man kann alles verstehen, hat tolle Charaktere und Dialoge und es macht Spaß der
Story zu folgen.
Gameplay & Spielspaß: 15 / 25 Punkten
Bewertung: Das Kampfsystem hat mir offen gestanden nicht wirklich gefallen. Für den kurzen
Entwicklungszeitraum ein AKS mit einem kleinen Kombosystem zu basteln ist durchaus lobenswert,
aber irgendwie hatte ich das Gefühl, ich brauche für keinen einzigen Gegner Taktik. Hinzu kam,
dass ich teilweise nicht wirklich verstanden habe, wieso ich jetzt keinen Schaden genommen
habe (ich hab den Gegner verprügelt aber er hat mich eindeutig angegriffen) bzw. ich teilweise
Schaden genommen habe, obwohl der Gegner eben nichts getan hat außer sich von mir verprügeln
zu lassen. Ich führe das mal auf ungewollte Bugs anstatt schlechtem Design zurück. Die Bosse
hatte auch imo viel zu viele HP (vorallem der Handwerker hat mich kirre gemacht). Wie man an
eine Flasche kommt um sich endlich mal heilen zu können war ebenfalls nicht offensichtlich und
hat mich zeitweise in die Situation gebracht, dass ich vor dem ersten Boss stand und nach 3 Treffern
tot war. Ne, das hat mir nicht gefallen. Die Rätsel und das eigene Shopmenü waren hingegen ziemlich
cool.
Grafik & Präsentation: 17 / 25 Punkten
Bewertung: Grafisch ist der Großteil des Spieles solide, aber nicht viel mehr als Durschschnitt.
Gerade der Anfang im Wald wirkt nur "in Ordnung", es sticht nichts hervor was in Erinerung bleibt.
Die Höhle ist dann wieder extrem dunkel, sodass man ohnehin nicht viel von der Map sieht. Die Villa
hingegen ist ziemlich cool, imo. Insgesamt zwar auch nicht mehr als "Durchschnitt", hat mir aber
von den ingame Orten am besten gefallen. Die ganzen Animationen waren natürlich ziemlich cool.
Musik & Sound: 19 / 20 Punkten
Bewertung: Coole Musik, hat mir gefallen. Vorallem Höhle und Villa waren sehr passend gewählt,
die Bosskämpfe waren ebenfalls ziemlich großrtig von der musikalischen Seite her. Persönliches
Highlight: Die Synchro in der Villa. Die war super. ^^
Extrapunkte: 3 / 10 Punkten
Bewertung: 2 Bonuspunkte für die Synchro, die war richtig cool. Ein Bonuspunkt für das extra
(Kauf)menü.
Gesamtpunktzahl: 71 / 100
Bemerkung: Ein Solides Spiel, welches aber meiner Meinung nach am Kampfsystem krankt. Jeder Ort hat
effektiv nur eine Gegnerart, welche sich insgesamt auch nicht sonderlich unterscheiden. Bosse leben zu
lange, sodass der Kampf zu repetetiv ist und eher nervt. Grafisch in Ordnung, Musikalisch und Soundtechnisch
aber sehr gut. Spielen lohnt sich dennoch, vorallem da die witzigen Dialoge einen zum Weiterspielen annimieren.
Die Platzierung:
Der Moment aller Momente... *trommelwirbel*
Platz 1: JasonWeal mit Psychix (299 / 400 Punkten)
Platz 2: elvissteinjr mit Stimme der Untoten 2 (264 / 400 Punkten)
Platz 3: Kelven mit Nr. 5172 (262 / 400 Punkten)
Platz 4: Maister-Räbbit mit Funkenschläger (234 / 400 Punkten)
Platz 5: Cloud8888 mit Stürmische Tage II (177,5 / 400 Punkten)
Ich gratuliere dem 1. Platz, aber auch allen anderen - selbst der letzte Platz war noch ein verdammt gutes Spiel, insofern könnt ihr euch jetzt alle selbst auf die Schulter klopfen!
Die Plaketten:
There you go.
http://i.imgur.com/1QGJXDu.png
http://i.imgur.com/Jp6DtaE.png
http://i.imgur.com/ttZRSDI.png
http://i.imgur.com/RUYXaEX.png
http://i.imgur.com/OaD7AEY.png
Die Preise:
Es geht reihum. Der erste Platz wählt sich einen Preis aus, dann der zweite, etc. Wenn noch Preise übrig bleiben (was sie werden), startet es nach dem 5. wieder beim 1., bis alle Preise weg sind.
Ihr als Preisnehmer postet dann einfach hier im Thread, welchen Preis ihr möchtet und schreibt dann per PN den Spender an - ich halte die Liste dann aktuell.
- Don't Starve (für Steam) von dukey (genommen von Maister-Räbbit)
- Magicka (+ Vietnam Addon) (für Steam) von dukey (genommen von elvissteinjr)
- Saints Row: The Third (In DE nicht ohne VPN aktivierbar!) (für Steam) von dukey (genommen von Maister-Räbbit)
- Trine (für Steam) von dukey (genommen von elvissteinjr)
- Cities in Motion (für Steam) von dukey (genommen von JasonWeal)
- (Ein komplettes Let's Play (für den ersten Platz) von SEEEDinator) (nicht wählbar)
- (Ein halb- bis einstündiges Gameplay-Video (für Plätze 2 & 3) von SEEEDinator) (nicht wählbar)
- Ein beliebiges Steamspiel oder Team Fortress 2 Item aus dem Mann Co. Store im Wert von 10€ von elvissteinjr (genommen von JasonWeal)
- Grafikpacket mit unveröffentlichen Ressourcen von Kestal (genommen von JasonWeal)
- Beliebiges Objekt mit max. 50x50 Kästchen im RTP Stil von Tingles (genommen von Cloud8888)
- DVD - "Die Legende von Aang" von Makoto
- Eine gepixelte Figur (Charset) von netwarrior (genommen von Cloud8888)
- Artwork einer beliebigen Figur von BDraw (genommen von Kelven)
- Poker Night at the Inventory (für Steam) von elvissteinjr (genommen von Maister-Räbbit)
Kontaktiert bitte den Preisspendenden nach der Annahme - ich habe damit nichts zu tun.
Nachwort:
Ich würde ja noch was sagen, aber ich muss jetzt weg. Viel Spaß und Danke für die Teilnahme! Die Leute stellen ihre Projekte dann selber vor, ich werde sie hier verlinken!