Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Star Wars VII - The Force Awakens [Inkl. moderativer Anti-Spoiler-Diktatur!]
Schattenläufer
13.12.2014, 11:28
Das war in den Prequels imho ein großes Problem. Nicht nur was Verwandtschaft anging, sondern auch alles andere. Wiederkehrende Motive sind ja fein, aber damit wurde in Episode I bis III echt übertrieben.
Ich muss zu diesem Thema einfach nochmal diese Videos posten, die ich sicherlich schonmal irgendwo gezeigt habe:
https://www.youtube.com/watch?v=VgICnbC2-_Y
https://www.youtube.com/watch?v=JAbug3AhYmw
"The big thing when you're making a prequel is that things need to feel old and new at the same time. George made the misstep of thinking that familiarity meant characters. However, the same can be accomplished through theming and parallels."
Finde ich sehr richtig und wichtig. Wirklich, ich seh mir diese Videos alle paar Monate wieder an und bin immer wieder begeistert, so dass sie mittlerweile schon fast zum Kanon für mich geworden sind. (Dafür braucht es nur noch ein Video zu Episode 3!)
Der Kerl hat mich spätestens in dem Moment gewonnen, in dem er erklärt, wer der Hauptcharakter in den Prequels sein sollte. Die Videos zeigen jeden (für mich) problematischen Punkt der Prequels auf und liefern auch noch einen tollen Alternativvorschlag. Andere Videos wie Cinema Sins o.Ä. klugscheißern nur.
La Cipolla
13.12.2014, 11:50
Hm, interessant. Größtenteils ja, wäre so wohl wesentlich cooler gewesen.
Er nimmt aber auch ein paar produktionsseitige Sachen als selbstverständlich hin, die lediglich Hollywood-Konventionen sind. Ich finde es bei episch angelegten Filmen bspw. immer sehr störend, wenn sich die Handlung krampfhaft auf einen Hauptcharakter fokussiert. Da sind mir mehrere Stränge und Figuren lieber. Gerade bei den Kämpfen mit Amidala, den Jedi und Darth Maul mochte ich die verschiedenen Schauplätze, und den Fakt, dass es nicht nur ein großer persönlich werdender Konflikt gegen einen zentralen Gegner war.
Also ja, Streamlining und kohärente Planung schön und gut, aber gerade eine epische Geschichte darf auch mal vom üblichen Textbook abweichen. Nur weil es bei Episode 1 nicht geklappt hat, gleich wieder auf den Standard zurückzugreifen, wäre Verschwendung.
Er nimmt aber auch ein paar produktionsseitige Sachen als selbstverständlich hin, die lediglich Hollywood-Konventionen sind. Ich finde es bei episch angelegten Filmen bspw. immer sehr störend, wenn sich die Handlung krampfhaft auf einen Hauptcharakter fokussiert.
Hier und da ein paar Nebenhandlungen sind auch gar nicht das Problem. Es wird eher problematisch, wenn wir das FF XII-Syndrom haben, wo es praktisch gar keinen Protagonisten gibt. Und das ist schon etwas, dass ich bei konventionelleren Geschichten, (Gut vs Böse, so Zeug) für sehr wichtig halte. Wenn es Teil der Handlung ist, dass es keinen "Held" gibt und die Charaktere bis zu einem gewissen Grad als bedeutungslos im großen Ganzen sein sollen: Total in Ordnung. Aber wenn es dann eigentlich eine konventielle Geschichte sein soll, sollte man sich auch an Konventionen halten.
VIelleicht ist das Probelm aber auch einfach Lucas. Der Mann ist kein Genie in puncto Drehbuch und vorallem Charaktersisierung. Da sind Konventionen dein bester Freund.
La Cipolla
13.12.2014, 12:22
Das mag stimmen.
Der Typ im Video wirkt eher so, als wüsste er, was er tut, deshalb vielleicht der Kommentar. :D
Da ist es schon komisch, dass sich alles um immer die selben Personen und Themen dreht. Und jetzt befürchte ich eben, dass die Sequels voll davon sein werden, und sich das Ganze auch noch viel stärker auf die Designelemente ausweitet. Hm.
Ich denke, die schiere Anzahl an neu gecasteten Figuren sollte dich da beruhigen. Natürlich wird Rey die Tochter von Solo und Leia sein (so sicher wie das Amen in der Kirche), aber was die anderen Figuren angeht, werden das wohl alles Figuren sein, die aus dem "nichts" kommen. (Und jetzt Finn als Nachfahren von Lando oder gar Windu zu positionieren, würde sich Disney wegen Rassismus - "hey, wir haben zwei Schwarze, also müssen sie verwandt sein" nicht leisten, aber auch, weil Lando nicht zu den gecasteten Figuren gehört, was in diesem Fall ja schon angebracht wäre, wenn man seinen Sohn/Enkel/Neffen/Protegé einführen würde).
Eventuell wird der neue Sith auch mit den alten in Verbindung stehen, aber das wars dann auch schon mit Verbindungen. Wobei BB-8 auch das Kind von C3PO und R2D2 sein könnte.
Ach ja. Star Wars ist eine Saga. Es geht per Definition des Begriffs dabei darum, dass eine Geschichte über mehrere Generationen erzählt wird UND dabei verwandschaftliche Verflechtungen eine Rolle spielen. Gerade DAS finde ich so spannend und unterscheidet die Reihe von anderen Franchises. Harry Potter ist episch, dreht sich aber nur um 7 Jahre. In Star Wars hingegen werden komplette Lebensläufe von Rise and Fall miterzählt und ich kann kaum erwarten, dass die neue Trilogie die Geschichte endlich weiterspinnt.
Schattenläufer
13.12.2014, 12:47
Er nimmt aber auch ein paar produktionsseitige Sachen als selbstverständlich hin, die lediglich Hollywood-Konventionen sind. Ich finde es bei episch angelegten Filmen bspw. immer sehr störend, wenn sich die Handlung krampfhaft auf einen Hauptcharakter fokussiert. Da sind mir mehrere Stränge und Figuren lieber. Gerade bei den Kämpfen mit Amidala, den Jedi und Darth Maul mochte ich die verschiedenen Schauplätze, und den Fakt, dass es nicht nur ein großer persönlich werdender Konflikt gegen einen zentralen Gegner war.
Ich verstehe ihn so, dass der Hauptcharakter in dem Sinne nur die Person ist, durch dessen Augen man das Geschehen hauptsächlich beobachtet. Das heißt nicht, dass der gesamte Konflikt rein persönlich sein muss - aber einer der Konflikte ist persönlich, und dann müssen die involvierten Charaktere einfach gut genug ausgearbeitet sein, dass es einem nicht egal ist. Und dafür müssen sie aneinander reiben. Klar ist es schön, auch verschiedene Schauplätze zu haben, aber noch schöner finde ich die elegante Art und Weise, wie er da durch einen Moment der Schwäche bei Obi-Wan einen riesigen persönlichen Konflikt eingebaut hat. Mit ein paar Schlüsselszenen hat er eine interessante Dynamik zwischen vier Charakteren geschaffen (Padme, Anakin, Obi-Wan und Darth Maul).
Und wie Mivey schon meinte, es kann ja immer noch Nebenhandlungen geben. Darth Maul könnte ein paar Szenen bekommen. Oder die Separatisten unter Dooku könnten gezeigt werden, ohne dem Zuschauer zunächst ihre guten Intentionen zu verraten - die Auflösung, dass sie eben doch keine Bösewichter sind und daraus später sogar die Rebellen werden, ist ja auch eine ganz gute emotionale Strippe, an der man ziehen kann.
Naja, alles Hypothese und Wunschdenken. Aber um das alles auf Episode 7 zurückzubringen, ich habe ganz gute Hoffnungen, dass hier zumindest diese Charakter-Ebene richtig gemacht wird. Ich finde, interessante Charaktere gehören definitiv zu einer der Stärken von J. J. Abrams.
La Cipolla
13.12.2014, 12:58
Ja, so extrem hatte ich es jetzt auch nicht gemeint. ;)
Was ich mir irgendwie nie erklären kann, ist, dass selbst innerhalb der klassischen Trilogie Return of the Jedi bei vielen gar nicht sonderlich gut wegkommt. Dafür wird Empire Strikes Back aber regelmäßig in den Himmel gelobt. Bin mir nicht ganz sicher, weil das auch bei meiner Sichtweise Schwankungen unterliegt, aber oft finde ich Return of the Jedi von allen Star Wars Filmen am besten. Denn das Ende (Vaders Abgang) war schon verdammt intensiv, dramatisch, emotional und spannend. In jedem Fall zumindest wesentlich besser als A New Hope imho, niedliche Ewoks auf nem Waldmond hin oder her. Es schließt zum Teil bombastisch und dennoch zufriedenstellend so viele Storyfäden ab... Episode V ist zwar auch klasse, aber hat dann doch dieses klassische "Mittelstück-Syndrom" ohne richtigen Anfang oder Ende.
Ich muss zu diesem Thema einfach nochmal diese Videos posten, die ich sicherlich schonmal irgendwo gezeigt habe:
Naja, da sind schon einige sinnvolle Verbesserungen drin. Würde aber auch nicht allem zustimmen. Ein paar Sachen sind nette Alternativen, die ich im eigentlichen Film aber auch schon okay fand und die in meinen Augen keinen so gewaltigen Unterschied gemacht hätten.
@Episode I: Was die zentrale Hauptfigur angeht, stimme ich Cipo zu - es muss nicht immer um den Helden gehen, es darf auch mal ein Ensemble sein ...und von Jarjar mal abgesehen, hat das hier sogar einigermaßen funktioniert imho. Wo ich nicht so zustimme, wären die Punkte, wo der Typ seine Star Wars Hausaufgaben nicht gemacht hat ^^ Anakin muss bei der ersten Begegnung mit Obi-Wan schon ein fähiger Pilot gewesen sein (ergo Podrace-Erfahrung haben), weil das so bereits irgendwo in der Original-Trilogie gesagt wurde (weiß nicht mehr genau welcher Teil). Und ich würde auch nicht auf C3PO komplett verzichten wollen, weil er und R2 zusammen doch bekanntermaßen die "Führer" durch die gesamte Saga sind und in jedem Film vorkommen müssen :P Mich hat da nur dieser Fanservice-Aspekt gestört, dass ausgerechnet Anakin ihn zusammenbaut. Dass er ein mechanisches Talent hat fand ich nicht schlimm, sondern gut, spielt ja auch später noch eine Rolle mit ein paar der etwas besser gelungenen Themen von Episode II zum Beispiel (er kann so einfach Maschinen reparieren, aber bei Lebewesen ist das nunmal was anderes - macht das Gesäusel von Palpatine später umso attraktiver für ihn). Absolutes Dito allerdings zum Alter. Der hätte ein junger Teen sein sollen, vielleicht 14 oder so, aber nicht 9. Und dann entsprechend auch in Episode II und III älter.
Wo ich gar nicht konform gehe ist das Finale. Ab dem ineinander geschnittenen Four-Way-Battle (Laserschwert-Duel of the Fates mit Maul, Amidala und ihre Polizei-Dingens-Leute dringen in den Palast ein, die Gungans gegen die Droiden-Armee auf der grünen Wiese und nicht zuletzt die bombastische Weltraum-Schlacht über Naboo mit Anakin und dem Droiden-Kontrollschiff) beginnt Episode I für mich wirklich zu scheinen. Das zu streamlinen und auch nur einen Teil davon rauszustreichen hätte den Film imho völlig zerstört (und lässt mich an das total linear ablaufende letzte Drittel aus Episode II denken, welches ich nicht leiden kann). Egal wie lahm die Handlung bis dahin vorwärts ging, das rettet Die dunkle Bedrohung für mich und daran würde ich kein bisschen ändern wollen (wie gesagt abgesehen von einem etwas älteren Anakin). Gerade die Schlacht im All, die der Video-Guy offenbar für überflüssig hält, hat mich damals wie heute visuell am meisten beeindruckt (Kamerafahrten!) und der Geschichte würde ohne wirklich was fehlen.
Bei Darth Maul hingegen stimme ich wieder zu. Da haben sie sich die Chance entgehen lassen, einen richtig schön-fiesen Bösewicht längerfristig aufzubauen, der eine super Motivation für Obi-Wan gewesen wäre. Wenigstens bis Episode II hätte er überleben können, dafür hätte ich ggf. auch auf Christopher Lees Figur verzichtet. Aber bitte nur in einem Stück - was die da in Clone Wars oder wo-auch-immer gemacht haben mit diesem spinnenartigen Robo-Unterteil find ich schon schwachsinnig und zu weit hergeholt. Einen Arm abzuhauen und einen künstlichen wieder dran zu machen ist eine Sache, aber wenn man in der Mitte durchgesäbelt wird, dann ist man kaputt. Auch als Alien mit weitgehend menschlicher Anatomie, davon muss man ausgehen. Also was auch immer die in den Ablegern aus dem Hut zaubern, für mich ist Darth Maul in Episode I definitiv verreckt. Doch so vielversprechend der Charakter auch war, es hat seine Vorzüge, dass er den Film nicht überlebt. Wenn man von dem vorgeschlagenen Verlauf ausgeht, dann hätte echt ein Gefühl von Accomplishment gefehlt, da viel von den Anstrengungen umsonst gewesen wäre.
@Episode II: Fände es nicht so gut, wenn man aus Naboo einfach Alderaan gemacht hätte. Auch ganz davon abgesehen, dass Alderaan schon im Expanded Universe genauer etabliert war (das damals noch als Kanon galt) und als solches vom Setting her meiner Meinung nach nicht halb so interessant und abwechslungsreich wie Naboo ist (Klima, Architektur, Topographie usw.). Denn die Sache ist die - Episode IV war längst gedreht, und das Ende des Planeten ist zwar wichtig für die Story, aber fällt dann doch erstaunlich unspektakulär aus und bleibt eine Randnotiz. Das hätte nur unnötig weh getan oder - schlimmer noch - das emotionale Investment der Prequels geschmälert, denn an einer Welt, von der ich weiß, dass sie sowieso plattgemacht wird, möchte ich mich nicht zu lange aufhalten. Wenn Star Wars in chronologischer Reihenfolge gedreht worden wäre (was natürlich insofern Unsinn ist, weil der Inhalt der Prequels zu Zeiten der Original-Trilogie höchstens in den aller gröbsten Grundzügen stand), hätte so etwas vielleicht eher geklappt.
Dito zur Freundschaft zwischen Obi-Wan und Anakin. Davon hätte man mehr sehen sollen, was Episode III später automatisch so viel epischer und tragischer gemacht hätte. Aber dafür hätte man die Lovestory zu Padme nicht aufgeben oder kleinhalten müssen, wie er vorschlägt, zumal auch das später noch wichtig wird (kommt mir an der Stelle ehrlich gesagt etwas oberflächlich vor, wie ein Junge, der lieber obercoole Bro-Action sehen will und in seinem Star Wars keine "Gefühlsduselei" braucht). Problem ist nur, dass die ganze Liebesgeschichte in Episode II und III grottenschlecht geschrieben wurde mit Dialogen aus dem neunten Kreis der Hölle. Da hat Lucas schlichtweg auf ganzer Linie versagt. Spielt hier auch mit rein, dass Anakin einfach nicht sympathisch ist, sondern ein arroganter, vorlauter Sack (weiß noch, wie das damals im Kino ein Facepalm für mich wert war, als wir zum ersten Mal den "neuen" gealterten Anakin kennenlernen). Nichtsdestotrotz - eine funktionierende, süße, gefühlvolle Coming-of-Age-Liebesgeschichte hätte ich wahnsinnig gerne in Attack of the Clones gesehen und die hätte da auch absolut reingepasst. Dazu braucht es nichtmal allzu viele Dialoge oder Exposition (ich verweise auf Han und Leia), da sagt der richtige Blick oft mehr als tausend Worte. Aber dazu braucht man selbstverständlich Schauspieler, die das rüberbringen können, und zu denen gehört Christensen einfach nicht #Fehlcasting.
Den Storyfaden mit Owen Lars find ich so wie er ist ehrlich gesagt gar nicht so strange oder weit hergeholt ^^ Ausnahmsweise. Und wenn er und Anakin zu viel miteinander zu tun gehabt hätten und es eine nenneswerte Beziehung zwischen denen gäbe, dann bestünde später die Gefahr, dass Vader dort vorbeischaut. Es würde keinen Sinn machen, Luke dann ausgerechnet dort zu lassen. Das macht die ganze Handlung, die er mit dieser Nebenfigur hinzudichtet imho hinfällig und unpraktikabel.
Wo ich wieder vollends beipflichten kann, ist Yoda. Ob er nun schon in Episode I auftaucht oder nicht find ich jetzt nicht so wichtig, wobei ich zugeben muss, dass man durch sein Fehlen und die Erwähnungen später einen richtig beeindruckenden Auftritt hätte hinlegen können. Aber das mit dem Laserschwert-Kampf ging gar nicht. Wie gesagt, wenn man es schon machen muss, dann bitte wie ich hier bereits erwähnte nicht als grüner CGI-Flummi-Berserker. Aber ich hätte nichts dagegen gehabt, wenn sie das ganz weggelassen hätten. Yoda hätte alternativ auch einfach mit Machtstößen usw. kämpfen können (was gegen Dooku ja zum Teil auch passiert, aber afair nur kurz vor und nach der unsagbaren Lächerlichkeit).
Oh, und Palpatine sollte schon Senator sein und sich dann als Kanzler an die Spitze mogeln. Da sehe ich keinen Grund, etwas dran zu ändern und ihn zu irgendeinem Jedi-Mittelsmann zu machen. Sein ganzes Puppentheater mit den angezettelten Klonkriegen und wie er beide Seiten gegeneinander ausspielt, das ist einer der (wenigen) Punkte, die so wie ich das sehe durch alle Prequels hindurch mal wunderbar funktioniert hat.
Was der Belated Media Typ sich sonst so ausdenkt an abweichendem Handlungsverlauf klingt teilweise ganz gut, teilweise kommt da aber auch für mich die Frage auf, ob das als echter Film überhaupt gehn würde. Auch das ist nur eine grobe Umreißung, bei der man noch diverse Lücken zu füllen hätte und die selbst so schon nicht ohne eigene Probleme ist (wie Owen Lars, den man als Figur niemals ausbauen sollte). Wenn man dann tatsächlich ranginge, das umzusetzen, wäre es auf jeden Fall mehr als holprig. Deshalb bin ich auch kein so großer Freund von solchen Was-wäre-wenn-Geschichten, wenn sie nicht sowieso in eine grundsätzlich andere Richtung gehen. Da bevorzuge ich es, mir den jeweiligen tatsächlichen Film anzuschauen und davon ausgehend eher diverse kleine Verbesserungsvorschläge zu machen, die eine große Wirkung haben könnten, denn das erscheint mir um einiges realistischer und vorstellbarer. Ein paar Dialogzeilen ändern geht zum Beispiel immer, während die Umsetzbarkeit zunehmend fraglicher wird, sobald man versucht, den gesamten Handlungsverlauf auseinanderzunehmen und abzuändern. Wie ich schon schrieb, haben die Prequels auch einige Vorzüge, und ich bezweifle, dass sich die alle noch in der in den Videos vorgeschlagenen Fassung wiederfinden würden, sodass ich vielleicht sogar in den sauren Apfel beißen und trotz schwachen Drehbüchern lieber mit Lucas realen Filmen gehen würde, als das, was sich die Leute im Netz zusammengedichtet haben. Denn so grundsätzlich schlecht fand ich die Prequels ohnehin nicht - der Soheil steckt wie so oft im Detail. Fände es in diesem Zusammenhang aber ebenfalls interessant, seine Vorstellung von Episode III zu sehen, alleine um zu schauen, ob er das auch zufriedenstellend zu einem Ende führen kann, oder ob da nicht doch schon die Probleme deutlicher zu Tage treten würden.
Hier und da ein paar Nebenhandlungen sind auch gar nicht das Problem. Es wird eher problematisch, wenn wir das FF XII-Syndrom haben, wo es praktisch gar keinen Protagonisten gibt. Und das ist schon etwas, dass ich bei konventionelleren Geschichten, (Gut vs Böse, so Zeug) für sehr wichtig halte. Wenn es Teil der Handlung ist, dass es keinen "Held" gibt und die Charaktere bis zu einem gewissen Grad als bedeutungslos im großen Ganzen sein sollen: Total in Ordnung. Aber wenn es dann eigentlich eine konventielle Geschichte sein soll, sollte man sich auch an Konventionen halten.
Schonmal Final Fantasy VI gespielt ^^ ? Zugegeben, als Film würde das nicht funktionieren (besonders die zweite Hälfte, die sich episodenhaft einzelnen Charakteren widmet), aber das gilt auch für die meisten anderen umfangreichen RPGs. Jedenfalls wollte ich darauf hinaus, dass der Fokus durchaus auch bei konventionellen Gut vs. Böse Geschichten auf einem Team, einer Gruppe, einer Reihe von unterschiedlichen Figuren liegen kann, die alle für sich genommen etwas Wesentliches zur Handlung beitragen. Vielleicht sticht der ein oder andere mehr hervor, aber es wäre schwierig, einen einzigen Protagonisten auszumachen. Wenn wir uns genug anstrengen, würden uns dazu bestimmt auch einige Filmbeispiele einfallen *g*
VIelleicht ist das Probelm aber auch einfach Lucas. Der Mann ist kein Genie in puncto Drehbuch und vorallem Charaktersisierung. Da sind Konventionen dein bester Freund.
Amen.
(Und jetzt Finn als Nachfahren von Lando oder gar Windu zu positionieren, würde sich Disney wegen Rassismus - "hey, wir haben zwei Schwarze, also müssen sie verwandt sein" nicht leisten, aber auch, weil Lando nicht zu den gecasteten Figuren gehört, was in diesem Fall ja schon angebracht wäre, wenn man seinen Sohn/Enkel/Neffen/Protegé einführen würde).
Da wär ich mir wirklich nicht so sicher ^^ Bei den Fan-Spekulationen ist das zumindest an der Tagesordnung und im Falle von Lando (oder gar Mace Windu, sollte er irgendwie überlebt haben, was ich nicht hoffe - siehe unten) könnte er ja auch noch in Episode VIII oder IX auftauchen.
Eventuell wird der neue Sith auch mit den alten in Verbindung stehen, aber das wars dann auch schon mit Verbindungen.
Hab echt Angst, dass die wieder Palpatine rauskramen, und sei es nur als böser Machtgeist oder so. Ich hab nichts gegen sinnvolle Verbindungen, aber was ich gar nicht leiden kann ist, wenn sie Leute wieder lebendig machen, deren Abgang völlig eindeutig so gemeint war, dass sie tot sind (siehe zum Beispiel auch Darth Maul). Da dreht man nur nachträglich retroactive an der Story herum und zerrt sich das Bild zusammen, das man gerne hätte, oft nur, weil ein Charakter besonders beliebt war oder eine übermäßig wichtige Rolle gespielt hat. Cause nobody ever dies in science fiction /fantasy? Come on. Speziell bei Bösewichtern nimmt das oft grausame Züge an, die mich eher an Fanfiction erinnern. Der Hauptgrund, warum ich den Film Advent Children hasse ist der, dass Sephiroth darin wieder vorkommt. Da geht es das ganze Originalspiel darum, ihn aufzuhalten und zu erledigen, und der Payoff am Ende ist sooo epic... Und dann, zig Jahre später, stopfen sie einem grinsend im Friss-oder-stirb-Modus ein "Ätschibätsch, doch nicht!" in den durch Entsetzen weit offenstehenden Mund. Die meisten Fanboys feiern es, aber weder sie, noch die verantwortlichen Autoren merken, was für ein Armutszeugnis an Kreativität es ist, wenn man nichtmal versucht, etwas Neues zu machen, das qualitativ an das Alte heranreicht oder es sogar übertrifft, ohne bloß zu kopieren.
Sowas untergräbt irgendwie das, was man ursprünglich mit diesen Charakteren durchgemacht hat. Bei Star Wars wäre es nicht ganz unähnlich. Jedenfalls für mich. Wobei ich natürlich etwas übertreibe. Wichtig wäre, dass sie es gut und logisch nachvollziehbar mit Exposition erklären und das nicht irgendwie aus dem Nichts kommt, weil ist so. Das kann klappen, aber geht in vier von fünf Fällen eher daneben.
Star Wars ist eine Saga. Es geht per Definition des Begriffs dabei darum, dass eine Geschichte über mehrere Generationen erzählt wird UND dabei verwandschaftliche Verflechtungen eine Rolle spielen. Gerade DAS finde ich so spannend und unterscheidet die Reihe von anderen Franchises. Harry Potter ist episch, dreht sich aber nur um 7 Jahre. In Star Wars hingegen werden komplette Lebensläufe von Rise and Fall miterzählt und ich kann kaum erwarten, dass die neue Trilogie die Geschichte endlich weiterspinnt.
Das find ich ja auch super und mag ich auch anderswo immer gerne (umso mehr mit den entsprechenden Enthüllungsszenen). An der Stelle also nicht falsch verstehn. Aber dann reicht es imho, wenn es sich um die Skywalker-Familie dreht und nicht nebenher noch mit jeder Nebenfigur genauso verfahren wird, sodass zum Beispiel alle Kopfgeldjäger miteinander verwandt sein müssen usw.
Schonmal Final Fantasy VI gespielt ^^ ? Zugegeben, als Film würde das nicht funktionieren (besonders die zweite Hälfte, die sich episodenhaft einzelnen Charakteren widmet), aber das gilt auch für die meisten anderen umfangreichen RPGs. Jedenfalls wollte ich darauf hinaus, dass der Fokus durchaus auch bei konventionellen Gut vs. Böse Geschichten auf einem Team, einer Gruppe, einer Reihe von unterschiedlichen Figuren liegen kann, die alle für sich genommen etwas Wesentliches zur Handlung beitragen. Vielleicht sticht der ein oder andere mehr hervor, aber es wäre schwierig, einen einzigen Protagonisten auszumachen. Wenn wir uns genug anstrengen, würden uns dazu bestimmt auch einige Filmbeispiele einfallen *g*
Man könnte daraus eine Mini-Serie machen, wo in jeder Episode die POV eines anderen Charakters kommt, Lost artig (Flashbacks gabs in VI ja auch ständig ^^). Und für sich genommen wäre jede Episode relativ linear. Auch in einem Theaterstück gut möglich.
Für einen zwei stündigen Film würd man da unweigerlich auf Terra fokusieren. (Oder eventuell Locke, weil der sich besser vermarkten lässt, als ein kleines schwaches Mädchen)
La Cipolla
15.12.2014, 11:18
Fun Fact, den Mark Hamill nebenbei hat fallen lassen (http://www.superherohype.com/news/324763-mark-hamill-talks-absence-from-star-wars-the-force-awakens-trailer#/slide/1): Der Droide im Trailer ist kein CGI.
Fun Fact, den Mark Hamill nebenbei hat fallen lassen (http://www.superherohype.com/news/324763-mark-hamill-talks-absence-from-star-wars-the-force-awakens-trailer#/slide/1): Der Droide im Trailer ist kein CGI.
nett :) Praktische Effekte freuen mich. Ich gehe auch davon aus das es eine Ferngesteuerte Version davon nächstes Jahr im Dezember im Sielzeug Handel geben wird :)
Wie aus einem aktuellen Interview mit Lucas hervorgeht, scheinen Abrams/Disney sein Treatment für Episode VII und die von ihm bereits geleistete Arbeit an dem Projekt offenbar längst mehr oder weniger verworfen zu haben und machen stattdessen was ganz anderes, eigenes.
Find ich persönlich doof. Sagt über Lucas, was ihr wollt - imho ist er kein sonderlich guter Filmemacher, aber als Geschichtenerzähler und Welten-Erdenker durchaus eine Persönlichkeit. Ich wäre wesentlich glücklicher und zufriedener mit der Kenntnis gewesen, dass zumindest noch das grundsätzliche Konzept und die Richtung der Story von ihm stammt, aber die Ausführung, an denen die Prequels zum Teil scheiterten, andere übernehmen. Ich ging bislang wie wohl auch die meisten anderen davon aus, das wäre der Fall. Hätte es bevorzugt, wenn der Vater und Erfinder dieses fiktiven Universums dem weiteren Verlauf seinen Segen und einige Impulse mitgegeben hätte. Seinen Segen hat das Projekt aber nur in einem völlig losgelösten Sinne ohne eigene Beteiligung, und Impulse gibts allenfalls in unbedeutenden Detailfragen. Ich hoffe, dass wir eines Tages noch erfahren werden, wie George Lucas' Vorstellungen aussahen (die vermutlich auch mehr Fokus und Screentime für die neuen Figuren vorsah), und ob im Erwachen der Macht davon noch irgendetwas übrig geblieben ist.
Ich trauer dem keine einzige Träne hinterher. JJ Abrams Trailer versprüht mehr Star Wars-Charme als die gesamte Prequel-Trilogie zusammen.
Nur weil Lucas es einmal gut drauf hatte, hielt ihn das nicht vom Scheitern ab. Das ist meine Meinung und ich hab den Eindruck damit auch nicht ganz allein da zu stehen. :)
Cutter Slade
21.01.2015, 20:27
Ich trauer dem keine einzige Träne hinterher. JJ Abrams Trailer versprüht mehr Star Wars-Charme als die gesamte Prequel-Trilogie zusammen.
Nur weil Lucas es einmal gut drauf hatte, hielt ihn das nicht vom Scheitern ab. Das ist meine Meinung und ich hab den Eindruck damit auch nicht ganz allein da zu stehen. :)
Würde ich so unterschreiben. Je weniger Lucas auf die kommende Filme Einfluss nimmt, desto besser. Der gute George mag ein wunderbares Original erschaffen haben (und mit Indiana Jones auch eine weitere, grenzgeniale Reihe), die Regiearbeit und neue kreative Impulse sollte er aber lieber einer neueren, frischen Generation überlassen.Und da ich eh nicht gewusst hätte, was jetzt von Lucas gewesen wäre und was nicht, ist es mir auch relativ egal. Das wird schon. :A
Hab echt Angst, dass die wieder Palpatine rauskramen, und sei es nur als böser Machtgeist oder so.
Ein Klon! Auf Byss hat er eine ganze Klonanlage nur für sich.
La Cipolla
22.01.2015, 02:19
While J.J. Abrams is putting the finishing touches on Star Wars: The Force Awakens for its release on December 18, things are already moving forward on the first Star Wars standalone film with The Hollywood Reporter‘s Heat Vision reporting that actresses are being tested for the female lead in the Gareth (Godzilla) Edwards-directed film.
Canadian actress Tatiana Maslany (left), who has made huge waves playing multiple clones in BBC America’s hit series “Orphan Black,” and Rooney Mara (right), nominated for an Oscar for her performance in David Fincher’s The Girl with the Dragon Tattoo, are two of the names being mentioned with The Theory of Everything‘s Oscar-nominated star Felicity Jones also on the short list.
Quelle (http://www.superherohype.com/news/327409-actresses-being-tested-for-first-star-wars-standalone-movie)
Hab mich schon gewundert, wo die großen Rollen für Tatiana Maslany bleiben. Dann wiederum kann ich sie mir NULL in Star Wars vorstellen, aber hey, sie ist nichts, wenn nicht anpassungsfähig. :D
JJ Abrams Trailer versprüht mehr Star Wars-Charme als die gesamte Prequel-Trilogie zusammen.
Find ich nicht. Zumindest wird für mich nicht der Charme reproduziert, indem sie ganz simpel 90% des Designs und Settings kopieren übernehmen. Die Anziehungskraft von und Begeisterung für Star Wars ging imho immer in erster Linie von den sympathischen Charakteren und dem Swashbuckling-/Abenteuerfaktor aus. Ob das auch Abrams Version bietet, wird sich erst noch zeigen müssen, der superkurze Trailer verrät so ziemlich gar nix. Rein vom kreativen und designtechnischen Standpunkt, fand ich den/die ersten Teaser zu Episode I damals jedoch um einiges beeindruckender und aufregender.
Nur weil Lucas es einmal gut drauf hatte, hielt ihn das nicht vom Scheitern ab. Das ist meine Meinung und ich hab den Eindruck damit auch nicht ganz allein da zu stehen.
Ich denke nicht, dass Lucas mit den Prequels pauschal "gescheitert" ist. Erfolgreich waren sie ja. Mich nerven noch immer die Leute, die so tun, als wären das die schlechtesten Filme aller Zeiten, weil sie nicht mit ihrer eigenen Erwartungshaltung und Enttäuschung klarkommen. Was storymäßig imho auch viel zu oft vergessen wird ist, wie wenig Spielraum die Handlung der Prequels hatte. Wohin die Reise geht, war längst festgelegt, und die Leute hatten schon ihre eigenen Vorstellungen von der Vergangenheit dieser Galaxie im Kopf. Das hat den Filmen eine Menge von ihrer Attraktivität geraubt. Man darf nicht davon ausgehen, dass es bei einer Sequel-Trilogie genauso gelaufen wäre.
Btw., vertut euch nicht, George Lucas war nicht nur für den ersten Star Wars Film zuständig. Er mag in Episode V und VI nicht mehr als Regisseur aufgeführt werden, aber übernahm zum Teil (besonders in Rückkehr der Jedi-Ritter) die Second Unit, wobei sein Einfluss durch Storykonzept, Drehbuch-Mitwirkung und als ausführender Produzent generell gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Star Wars ist unterm Strich wirklich erstmal sein Werk, seine Erfindung, auch wenn gewaltige Scharen an Künstlern dazu beigetragen haben. Deshalb stört es mich, weil es so respektlos von Abrams bzw. Disney wirkt, wenn sie nichtmal mit den gröbsten Vorgaben des Schöpfers dieser Welten arbeiten, sondern sich lieber drüber hinwegsetzen und meinen, es besser zu können. In Sachen Erfahrung ist Abrams verglichen mit Lucas ein blutiger Anfänger. Ihr kennt ja meine Meinung über Abrams bisherige Filmographie. Da hätte ich Lucas sogar alleine wesentlich mehr Vertrauen entgegen gebracht, und das will in Anbetracht der Prequels schon was heißen.
Der Punkt ist für mich aber letztenendes der... George Lucas Vision ist in den Augen der Mehrheit erst aus dem Ruder gelaufen, als er alles alleine machen wollte. Als er sich den kreativen Input mit anderen talentierten Leuten geteilt hat, sind dagegen die Filme herausgekommen, die gemeinhin als die besten der Reihe betrachtet werden (vor allem Empire Strikes Back). Da wurden Synergien frei, die auf seine Konzepte und Vorstellungen aufbauten. Warum nicht wieder diese Richtung verfolgen, die damals so klasse funktioniert hat, wo sie doch ohnehin alles andere von der klassischen Trilogie abschauen und sich daran orientieren? Gerne auch mit deutlich geringerem Einfluss von Lucas. Nur was die grundlegenden Basics angeht, da sollte denke ich sein Wort noch Gewicht haben, er die zukünftige Richtung für sein Werk noch vorgeben dürfen, und nicht nur "creative consultant" sein, der ansonsten völlig außen vor bleibt.
Andererseits kann ich es auch verstehen, dass er da lieber einen klaren Schnitt machen wollte und die Filme jetzt lieber als Teil des Publikums sehen möchte. Speziell nach den ganzen Shitstorms, die ihm wegen der Prequels um die Ohren geflogen sind. Außerdem ist er ja auch nicht mehr der jüngste und ich gönne ihm die Zeit mit seiner Family. Der Druck bei den Sequels ist zwar wesentlich geringer als damals, aber bei dieser Franchise nach wie vor hoch. Wenn diesmal etwas vergeigt wird, liegt es ganz einfach nicht mehr in Lucas Verantwortung (wobei ich glaube, dass die neuen Filme schon aus niederen Fanservice-Gründen super ankommen werden und die Prequels ohnehin in vielerlei Hinsicht leicht zu übertreffen sind). Ändert aber nichts daran, dass Abrams und sein Arbeitgeber bedachter mit schon vorhandenem Material hätten umgehen können.
Ein Klon! Auf Byss hat er eine ganze Klonanlage nur für sich.
Und dann? Erzählt sein eigener Machtgeist ihm dann von seinen früheren Leben ^^ ? Ich weiß nicht. Ein Klon klingt zwar schon minimal besser als ein Palpatine, der auf wundersame Weise überlebt hat, aber ich würde dennoch mit Abstand einen völlig neuen großen Bösewicht und Mastermind bevorzugen. Aus den schon genannten Gründen. Würde die Verdienste der Protagonisten aus den alten Filmen schmälern und von einem erzählerischen Standpunkt auch irgendwie sehr billig wirken, wenn der Imperator noch immer nicht hinüber wäre. Wobei ich ihn als reine Machterscheinung schon eher akzeptieren könnte, zumal das ja auch ein Thema in den neuen Filmen zu sein scheint.
@Cipolla: Mir war bis zu den letzten paar Meldungen gar nicht so bewusst, dass mit den Spin-Offs ja auch noch diverse interessante Casting-Möglichkeiten offenstehen, und die für das Star Wars Universum noch nicht mit der Sequel Trilogie erschöpft sind. Sehr schön.
Mio-Raem
22.01.2015, 08:36
[...]
Ohhh :herz: Rooney Mara in Star Wars? Ja bitte bitte! Seit dem famosen Girl with the Dragon Tattoo (Damals das Glück gehabt ihn in den USA sehen zu können) wünsche ich ihr alles Glück der Welt in der Filmindustrie. :):A
Und dann? Erzählt sein eigener Machtgeist ihm dann von seinen früheren Leben ^^ ? Ich weiß nicht. Ein Klon klingt zwar schon minimal besser als ein Palpatine, der auf wundersame Weise überlebt hat, aber ich würde dennoch mit Abstand einen völlig neuen großen Bösewicht und Mastermind bevorzugen. Aus den schon genannten Gründen. Würde die Verdienste der Protagonisten aus den alten Filmen schmälern und von einem erzählerischen Standpunkt auch irgendwie sehr billig wirken, wenn der Imperator noch immer nicht hinüber wäre. Wobei ich ihn als reine Machterscheinung schon eher akzeptieren könnte, zumal das ja auch ein Thema in den neuen Filmen zu sein scheint.
Star Wars löst sich ja mit den neuen Filmen komplett vom alten erweiterten Universum, daher müssen Dinge, die vorher funktioniert haben ja nicht weiter funktionieren. In den Comics mit den Palpatine Klonen war's so, dass er seinen Zerfall vorher hat kommen sehen, seinen Geist in die Klone übertragen hatte er schon vorgesehen gehabt. Dass Machtgeister von Sithlords über ihren Tod hinaus auf Wanderschaft gehen und wirken war im erweiterten Universum schon fast üblich, Exar Kun's Geist in der Jedi Akademie und so.
Ich für meinen Teil würde auch neue Bösewichte bevorzugen, denn im alten erweiterten Universum habe ich das Gefühl, dass einfach alles, was mit irgendwem grob möglich wäre schonmal gemacht wurde, somit muss das kein Fixpunkt für sinnvolle Möglichkeit im neuen Plot sein.
Das Disney das Star Wars Universum im großen Stil enkanonsiert hat, halte ich für den falschen Schritt, weil gerade einige bekannten Autoren für einige sehr schillernde Figuren verantwortlich sind (Revan, Darth Bane, Satella Shan)
Aus diesem Pool hätten sie sich doch sehr gut einiger bereits vorhandenen Geschichten bedienen können. Und mit SWTOR wurde das Universum sogar noch viel vielschichtiger gesponnen. Ich selbst hätte unheimlich gerne die Trilogie von Darth Bane gesehen.
Aber naja, sie haben eben ihre eigenen Pläne - an die Werke einiger Autoren aus der Szene werden die aber niemals herankommen, schätze ich..
La Cipolla
24.01.2015, 00:45
Aber naja, sie haben eben ihre eigenen Pläne - an die Werke einiger Autoren aus der Szene werden die aber niemals herankommen, schätze ich..
Na und umgedreht erst. :p
Das Disney das Star Wars Universum im großen Stil enkanonsiert hat, halte ich für den falschen Schritt, weil gerade einige bekannten Autoren für einige sehr schillernde Figuren verantwortlich sind (Revan, Darth Bane, Satella Shan)
Aus diesem Pool hätten sie sich doch sehr gut einiger bereits vorhandenen Geschichten bedienen können. Und mit SWTOR wurde das Universum sogar noch viel vielschichtiger gesponnen. Ich selbst hätte unheimlich gerne die Trilogie von Darth Bane gesehen.
Aber naja, sie haben eben ihre eigenen Pläne - an die Werke einiger Autoren aus der Szene werden die aber niemals herankommen, schätze ich..
Auch wenn es fies gegenüber den langjährigen Fans war, kann ich es schon irgendwie verstehen, dass man nicht einfach hingeht und direkt Werke aus dem erweiterten Universum umgesetzt hat. Zumal einerseits offen ist, wie gut oder würdig die als Episode VII bis IX, also als dritte Trilogie, neben den anderen hätten funktionieren und bestehen können (die Romane stammen zumeist von einzelnen Autoren, während die Drehbuchentwicklung auf so einer Größenordnung aus gutem Grund eher ein dynamischer Prozess von vielen Mitwirkenden ist), wie gut sie sich filmisch überhaupt umsetzen ließen, und andererseits, weil dann für die Leute schon klar wäre, wohin die Reise geht und wie es endet - obwohl das genau einer der Faktoren war, der den Prequels das Genick gebrochen hat.
Was ich dagegen doof finde und überhaupt nicht nachvollziehen kann ist, dass die wie du schon sagtest einen riesigen Pool aus beliebten und etablierten Charakteren, Plotpunkten und Orten mit freier Auswahl hatten, und sich trotzdem entschieden, das weitgehend zu ignorieren. Man hätte hier ein supergeiles Mixing & Matching betreiben können, um sich aus den besten und beliebtesten Elementen dieser Jahrzehnte voller Storytelling etwas Einzigartiges zusammenzustellen, sozusagen ein verdichtet-kondensiertes Best-of des Expanded Universe als Grundlage der neuen Filme, das gar nicht schief gehen könnte. Auch über inhaltliche Zeiträume hinweg, mit Figuren, die bisher nichts miteinander zu tun hatten. Sie könnten sich sozusagen sehr grob an diesen Erzählungen orientieren, die Namen und Persönlichkeiten der Charaktere beibehalten, aber gleichzeitig die Freiheit zu überraschenden Wendungen und Änderungen haben, da sie keine sklavische Adaption machen.
Das verstehe ich auch als eine Art Kompromiss. So hätte man das Expanded Universe geehrt, das zwar auch dann nicht mehr direkt Kanon gewesen wäre, aber immerhin den neuen Kanon maßgeblich inspiriert hätte. Die Fans würden das, was sie daran liebten, irgendwo darin wiederfinden können. Stattdessen setzen sich die Verantwortlichen drüber hinweg, weil sie erneut glauben, es besser zu wissen. Selbst wenn noch einige Motive auftauchen, die man schon aus dem Expanded Universe kannte (wovon auszugehen ist), sind sie als solche kaum auszumachen, da selbst die Details wie Namen und Designs nicht mehr ansatzweise übereinstimmen.
@Enkidu: so seh ich das auch. EU hätte schon genügend Material geliefert.
ChazzyJazz
26.01.2015, 03:58
http://www.rollingstone.de/news/meldungen/article686655/disney-wollte-meine-ideen-nicht-george-lucas-entschuldigt-sich-fuer-star-wars-the-force-awakens.html
Disney wollte also die Ideen von Lucas nicht. Weiß jetzt nicht so genau, ob das gut oder schlecht ist.
http://www.rollingstone.de/news/meldungen/article686655/disney-wollte-meine-ideen-nicht-george-lucas-entschuldigt-sich-fuer-star-wars-the-force-awakens.html
Disney wollte also die Ideen von Lucas nicht. Weiß jetzt nicht so genau, ob das gut oder schlecht ist.
Gut.
Rollingstone ist mal wieder einige Tage zu spät mit der Meldung. Meine Meinung habe ich weiter oben ja schon zum Besten gegeben. Allerdings ist das inzwischen auch schon wieder etwas relativiert und durch ein paar gute Argumente (= frühere Aussagen von Kinberg, Abrams & Co) entkräftet worden. Ja, sie werden sich nicht direkt an Lucas explizite Ideen halten. Das heißt aber nicht, dass gar keine Plotpunkte oder thematische Vorgaben von ihm im fertigen Film übrig bleiben werden. Insofern ist das, was Lucas sagte, in den Newsberichten doch ziemlich aufgeblasen worden. Vielleicht werden wir irgendwann erfahren, wie viel wirklich drin war, aber davon abgesehen klingt das erstmal nach einem normalen Schaffensprozess. Bleibe aber dabei, dass etwas mehr offizielle Einbindung von Lucas eine gute Sache gewesen wäre, und sei es nur, um den Sequels storymäßig noch was mit auf den Weg zu geben.
@Expanded Universe: Ich kann es verstehen, dass sie es nicht verwenden. Auch wenn es mir ein wenig weh tut. Byebye Kyle Katarn :\
etwas[/I] mehr offizielle Einbindung von Lucas eine gute Sache gewesen wäre, und sei es nur, um den Sequels storymäßig noch was mit auf den Weg zu geben.
Jetzt werden wir wohl nie erfahren, was mit Jar Jar Bings Urenkeln passiert :( Damn you, Disney!
http://www.filmstarts.de/nachrichten/18492833.html
I like.
Duke Earthrunner
16.04.2015, 18:52
http://www.filmstarts.de/nachrichten/18492833.html
I like.
Hat Ähnlichkeit mit Revan aus KotoR.
uuund der 2. Teaser
https://www.youtube.com/watch?v=ngElkyQ6Rhs
Taro Misaki
16.04.2015, 19:15
https://www.youtube.com/watch?v=ngElkyQ6Rhs
:o
Yeaaah Chewie!!! Der Film ist gerettet!!
na toll und ich dachte noch ich kann meinem bruder mit den ersten (front)bildern vom bösewicht ein schnippchen schlagen und jetzt schickt er mir den trailer zurück ^^
http://i2.kym-cdn.com/photos/images/original/000/870/340/131.gif
Wollte ich auch vorhin posten, aber kam ganze 15 Minuten zu spät, hehe :D
Jedenfalls muss ich sagen: Absolut stunning und tausendmal besser als der erste Teaser :A Gerade die Flugszenen hauen derbe rein, über die hab ich mir nämlich zuletzt irgendwie Sorgen gemacht. Gleich nochmal gucken. Und nochmal, und nochmal...
T.U.F.K.A.S.
16.04.2015, 20:20
HARRISSON FORD!!! \o/
La Cipolla
16.04.2015, 21:02
Ich hoffe das ist jetzt der Nostalgie-Trailer (und gehe auch mal davon aus). Dafür ist er echt geil, sonst wär's mir zu viel. :D
Schon erstaunlich, was das Binary Sunset Thema bei sowas ausmacht. Das hat mir beim letzten Mal gefehlt ^^ Und der abgestürzte Sternenzerstörer im Hintergrund und die halb verschmorte Vader-Maske *wasserimmundzusammenläuft*
Bleibe allerdings dabei, dass das Schiff-Design und diverse Kostüme bis jetzt zu lazy sind und hauptsächlich aus recycelten Ideen mit minimalen Änderungen bestehen, als hätte sich in den letzten 30 Jahren in der Galaxie nix getan. Hoffe da wird noch ein bisschen nachgelegt. Kylo Rens Maske hab ich mir nach den Beschreibungen auch ein wenig cooler (= ninjamäßiger) vorgestellt. Ist aber angesichts der Epicness im Moment eher nebensächlich.
Cutter Slade
16.04.2015, 21:21
Hat jetzt zwar nicht den Impact auf mich, wie der geniale erste Teaser, aber mehr Star Wars ist immer gut. Han (ob er wieder zuerst schießt? :D), Chewie, Tie-Fighter, X-Wing, Sternenzerstörer, Sturmtruppen, Vader, Sith, Droiden, Tatooine... Nostalgie pur. Möge die Macht mit den Verantwortlichen sein. :A
https://www.youtube.com/watch?v=yCXPRO8CllU
Und noch einmal für alle, die Star Wars als Kind auf deutsch gesehen haben, bevor sie zu "ich guck alles im Originalton und gehöre deswegen zur Master Race"-Zuschauern wurden.
Btw. spricht Luke davon, dass sein Vater stark mit der Macht IST und nicht WAR.
Mio-Raem
16.04.2015, 23:18
Btw. spricht Luke davon, dass sein Vater stark mit der Macht IST und nicht WAR.
Ach wie schön, ich dachte schon, mir wär das als einzigem aufgefallen.
Btw. ist das nicht Tatooine, sondern ein anderer Planet namens Jakku.
Habt ihr BB-8 auf dem Panel in Aktion gesehen? Instant im Star Wars-Universum aktiviert imo. Passt super zum SW-Spirit.
Daisy Ridley ist auch ziemlich sympathisch, bisher hatte ich ja nur ein Bild und den lamen Ausschnitt aus dem Trailer. Jetzt wirkt sie recht badass.
Wischmop
17.04.2015, 01:15
Hype Train has no brakes. Hype Train needs no brakes. ^w^
Hat jetzt zwar nicht den Impact auf mich, wie der geniale erste Teaser, aber mehr Star Wars ist immer gut.
Der erste hat doch kaum was gezeigt :-/ Also da macht das hier schon einiges mehr her finde ich.
Btw. spricht Luke davon, dass sein Vater stark mit der Macht IST und nicht WAR.
Ich hatte das im ersten Moment irgendwie als wörtliches Zitat verstanden, aber wenn man etwas drüber nachdenkt, ergibt das keinen Sinn. Insofern: Jo. Und: Das lässt mich Schlimmes vermuten >_< Ich möchte auf keinen Fall ein Vader-Revival (im wahrsten Sinne des Wortes) haben. I know, nobody ever dies in Science Fiction & Fantasy, aber das käme mir nicht nur sehr an den Haaren herbeigezogen und billig, sondern auch total antiklimaktisch vor, weil es seinem Tod die erzählerische Bedeutung und Wucht nimmt (Hat mich schon in Advent Children total angekotzt, als sie Sephiroth zurückgeholt haben, nur weils ein Fanfavorite war, egal ob das nun storymäßig Sinn machte oder nicht). Ich vermute mal, das könnte auch einfach auf die Machtgeister anspielen. Also dass er irgendwie noch "vorhanden" ist. Falls in der Form nochmal was mit ihm vorkommen sollte - am besten nur die Stimme von James Earl Jones aus dem Off wie damals bei Obi-Wan, damit wir nicht nochmal Hayden Christensen ertragen müssen - käme ich damit zumindest um einiges besser klar.
Btw. ist das nicht Tatooine, sondern ein anderer Planet namens Jakku.
Hab ich auch eben gelesen. Hmm. Ist ja nett, dass sie einen neuen Schauplatz einführen, aber dann sollten sie ihn auch klar visuell von dem was davor kam abgrenzen. Es wurde nicht umsonst die ganze Zeit spekuliert, ob es sich um Tatooine handelt, er sieht dem Planeten einfach zu ähnlich. So lange es in die Handlung passt, hätte ich es glaube ich cooler gefunden, wenn sie den Klassiker erneut verwendet hätten, denn der tauchte ja bisher in jedem Teil außer Empire Strikes Back auf.
Daisy Ridley ist auch ziemlich sympathisch, bisher hatte ich ja nur ein Bild und den lamen Ausschnitt aus dem Trailer. Jetzt wirkt sie recht badass.
Dito. Und den Ball-Droiden mag ich auch, hoffe nur nicht, dass er R2 letztenendes die Show stiehlt, was er irgendwie jetzt schon tut.
Hier noch einige neue Charakterbilder frisch vom gestrigen Panel, falls sie wer noch nicht gesehen hat:
http://www.darkhorizons.com/news/36600/new-force-awakens-cast-photos-arrive
Ein paar davon find ich richtig schick!
Wischmop
17.04.2015, 04:27
Ich hatte das im ersten Moment irgendwie als wörtliches Zitat verstanden, aber wenn man etwas drüber nachdenkt, ergibt das keinen Sinn. Insofern: Jo. Und: Das lässt mich Schlimmes vermuten >_< Ich möchte auf keinen Fall ein Vader-Revival (im wahrsten Sinne des Wortes) haben. I know, nobody ever dies in Science Fiction & Fantasy, aber das käme mir nicht nur sehr an den Haaren herbeigezogen und billig, sondern auch total antiklimaktisch vor, weil es seinem Tod die erzählerische Bedeutung und Wucht nimmt [...] Ich vermute mal, das könnte auch einfach auf die Machtgeister anspielen. Also dass er irgendwie noch "vorhanden" ist. Falls in der Form nochmal was mit ihm vorkommen sollte - am besten nur die Stimme von James Earl Jones aus dem Off wie damals bei Obi-Wan, damit wir nicht nochmal Hayden Christensen ertragen müssen - käme ich damit zumindest um einiges besser klar.
Da wird glaub ich mehr reininterpretiert als dran ist, ich vermute, es ist wörtlich übernommen, weil Luke dieselben Worte (ohne die Erweiterung zum Schluss) zu Leia auf Endor gesagt hat... sozusagen ein verbales Link zu den vergangenen Filmen. Wie wir uns alle erinnern können, wurde Anakin verbrannt, da is ausser Force nix übrig. Insofern mehr als unwahrscheinlich, dass es ein Revival geben könnte. Ich traue auch JJ Abrams soweit zu, dass er nicht so einen Crap abziehen würde. Lucas ja, Abrams... wahrscheinlich (hoffentlich) nicht.
Hab ich auch eben gelesen. Hmm. Ist ja nett, dass sie einen neuen Schauplatz einführen, aber dann sollten sie ihn auch klar visuell von dem was davor kam abgrenzen. Es wurde nicht umsonst die ganze Zeit spekuliert, ob es sich um Tatooine handelt, er sieht dem Planeten einfach zu ähnlich. So lange es in die Handlung passt, hätte ich es glaube ich cooler gefunden, wenn sie den Klassiker erneut verwendet hätten, denn der tauchte ja bisher in jedem Teil außer Empire Strikes Back auf.
Naja, wie soll man eine Wüstendüne von einer anderen Wüstendüne abgrenzen. :p Aber ich dachte mir auch erst "Ah, guck mal, Tatooine.", und erst danach habe ich wo gelesen, dass es nicht Tatooine ist. Aber es ist für nen Teaser eh vollkommen irrelevant wo das ist.
Dito. Und den Ball-Droiden mag ich auch, hoffe nur nicht, dass er R2 letztenendes die Show stiehlt, was er irgendwie jetzt schon tut.
Ich weiß nicht, ob ich alleine mit der Meinung dastehe, aber ich fand ja immer, das R2 ein dick on wheels war, und eigentlich ein rotzfrecher Kindercharakter (die Art von Charakter in Filmen, die bei mir einfach nur Erbrechen auslösen) - insofern bin ich jedenfalls froh, wenn man weniger von diesem Blecheimer sehen muss, hehe.
Da wird glaub ich mehr reininterpretiert als dran ist, ich vermute, es ist wörtlich übernommen, weil Luke dieselben Worte (ohne die Erweiterung zum Schluss) zu Leia auf Endor gesagt hat... sozusagen ein verbales Link zu den vergangenen Filmen. Wie wir uns alle erinnern können, wurde Anakin verbrannt, da is ausser Force nix übrig. Insofern mehr als unwahrscheinlich, dass es ein Revival geben könnte. Ich traue auch JJ Abrams soweit zu, dass er nicht so einen Crap abziehen würde. Lucas ja, Abrams... wahrscheinlich (hoffentlich) nicht.
Ich hoffe du hast recht. Wie gesagt, ich hatte das auch erst als Rückgriff auf einen der alten Filme verstanden. Ich glaube btw. nicht, dass Lucas so etwas gemacht hätte, das würde ich Abrams schon eher zutrauen, aber einen so großen Fehltritt dürften die anderen, insbesondere die Drehbuchautoren und Produzenten, so oder so verhindert haben. Ansonsten muss ein verbrannter Körper nichts heißen, sie könnten sich ja rein theoretisch was-auch-immer für einen Brainfuck ausdenken (Klone?!). Aber ich will mal nicht gleich die Katastrophe erwarten.
Naja, wie soll man eine Wüstendüne von einer anderen Wüstendüne abgrenzen.
Das ist eigentlich ganz leicht, da müssten sie nur mal ein bisschen kreativ sein. Wüste ist nicht gleich Wüste. Es gibt zum Beispiel Kieswüsten, Dornstrauchsavannen, Steinwüsten, Felswüsten, Tundren, Salzwüsten oder Halbwüsten. Und das sind alles nur Gebiete, die es auf unserem Planeten gibt, die könnten sich mit etwas Phantasie noch was ganz anderes, viel abgefahreneres ausdenken. Es muss nicht immer bloß Sand sein, zumal wir das schon hatten.
Cutter Slade
17.04.2015, 08:37
Abrams hat aber auch die „KHAN!!!!“-Szene mit vertauschten Rollen umgesetzt, der wird schon wissentlich mit reichlich altem Kram hantieren. Zum Glück. Das sich was in 30 Jahren dramatisch ändert, Designtechnisch, muss man aber nun wirklich nicht hoffen. Das Universum scheint sich in 1000 Jahren nicht weiterzuentwickeln (siehe diverse Spiele) und setzt höchstwahrscheinlich immer auf dieselben Augenöffner, zumindest so lange, wie es noch Leute gibt, die mit den alten Streifen aufgewachsen sind und etwas mit bestimmten Elementen verbinden. Ich erwarte jetzt auch keine stilistische und komplette Neuausrichtung, eher ein bewährtes Umfeld auf neuen (und alten) Planeten in Kombination mit einer überraschenden Story. Die angeteasten Charaktere gefallen mir zumindest schon mal optisch, eben weil sie alle so klassisch sind. Zumindest optisch. Das ein oder andere Geheimnis sollte aber drin sein. :A
Gibt es überhaupt ein Fantasy-Universum, welches sich über die Jahrhunderte weiterentwickelt? Die stagnieren doch alle, oder? Es gibt zwar immer weitreichende Kriege oder andere Events, aber keinen technologischen Sprung im engeren Sinne.
Der erste hat doch kaum was gezeigt :-/
Aber genug, dass er einen weitaus höheren Stellenwert nach 10 Jahren Star Wars Abstinenz einnimmt, als dieser Teaser. Zumindest Gefühlstechnisch. Alles, was jetzt noch kommt, ist Bonus! Im Geiste sitz ich eh schon im Kino und flipp bei der ersten Wall-of-Text aus. :A
Hach, ich freu mich! ^.^
Gibt es überhaupt ein Fantasy-Universum, welches sich über die Jahrhunderte weiterentwickelt? Die stagnieren doch alle, oder? Es gibt zwar immer weitreichende Kriege oder andere Events, aber keinen technologischen Sprung im engeren Sinne.
Zählt Avatar: Aang -> Korra ?
Gibt es überhaupt ein Fantasy-Universum, welches sich über die Jahrhunderte weiterentwickelt? Die stagnieren doch alle, oder? Es gibt zwar immer weitreichende Kriege oder andere Events, aber keinen technologischen Sprung im engeren Sinne.
Avatar - The Last Airbender ----> Avatar - Legend of Korra
Cutter Slade
17.04.2015, 09:44
Wenn zwei Leute ein und dasselbe Universum posten, das ich nicht mal kenne sehe ich die Frage damit als beantwortet an. :D Aber ernsthaft, in der Regel sind solche Universen immer reich an Geschichte, aber jahrhundertealte Kriege oder einschneidende Ereignisse können auch genauso gut in der jeweiligen Gegenwart stattgefunden haben. Zumindest vom optischen Standpunkt aus betrachtet. Technologische-Defizite werden doch eher bestimmten dem Universum zugrundeliegenden Fantasie-Kulturen zugeschrieben, die dann vielleicht etwas rückständiger sind, als die Handlungsrelevanten „Ritter“, „Prinzessinnen“ und „sonstigen Tölpel“, die man durch die jeweiligen Welt als Zuschauer begleiten darf. Bei Herr der Ringe, Star Wars, Dragon Age und Co. tut sich zumindest nicht viel innerhalb von 1000 Jahren (sieht man einmal von gestürzten Diktatoren, permanent neuen Machtverhältnissen und fruchtender Glaubensrichtungen ab, die alte Werte durch neue ersetzen).
Übrigens auch ein Punkt, warum ich bei Mass Effect 4 hoffe, dass man nicht den von einigen angestrebten Riesensprung von hunderten von Jahren wagt, eben damit sich alles wieder nach den Ereignissen von Teil 3 einrenken kann – nach Meinung derjenigen, die auf so einen Sprung setzen. Ich mochte die leichte technologische Nähe zur Gegenwart, bei einem zu großen Sprung ist entweder zu wenig passiert (um das etablierte Design zu wahren) oder zu viel (wonach es etwas gänzlich anderes sein könnte, vom Look and Feel her). Da sind mir kleine Schritte einfach lieber, des Designs wegen. :A
Aber Star Wars!! Yeah, Erinnert mich daran, dass ein Freund letztens seine Navi-Visualisierung durch einen X-Wing ersetzt hat. Die Macht ist stark, in jedem von uns. :A
Wegen der Vader-Geschichte -> Anakin Skywalker ist ja auch nicht tot, genauso wenig wie Obi-Wan. Sie sind Teil der Macht geworden. Das wurde doch meines Wissens nie als Tod dargestellt. Insofern macht es durchaus Sinn, wenn Luke davon spricht, als wäre sein Vater noch am Leben.
Oder ich irre mich gerade total und stelle mich zum Schämen in die Ecke.
Cutter Slade
17.04.2015, 10:09
Wegen der Vader-Geschichte -> Anakin Skywalker ist ja auch nicht tot, genauso wenig wie Obi-Wan. Sie sind Teil der Macht geworden. Das wurde doch meines Wissens nie als Tod dargestellt. Insofern macht es durchaus Sinn, wenn Luke davon spricht, als wäre sein Vater noch am Leben.
Oder ich irre mich gerade total und stelle mich zum Schämen in die Ecke.
Ne, hab ich auch so verstanden. Vielleicht ist es auch der Tatsache geschuldet, dass Luke Vader/Anakin mit dem Ende von Episode 6 auch als Vater akzeptiert und er ihn so (trotz Tod) weiter würdigt. Oder der Machtgeist steht einfach neben ihn, während er diese Zeilen spricht. Oder es handelt sich um ein Teaser-bedingtes Zitat, welches die alten Elemente mit dem neuen verknüpfen soll. Naja, ein alter Sith wird hoffentlich Thema sein. Und wo wir jetzt schon mal den ikonischen Vader-Helm (wenn auch leicht demoliert) im Bild hatten, wird es bestimmt noch die ein oder andere Vader/Palpatine-Nachwehe geben. Irgendein Spielzeughersteller wird es sicherlich spoilern. ^^
Liferipper
17.04.2015, 10:25
Gibt es überhaupt ein Fantasy-Universum, welches sich über die Jahrhunderte weiterentwickelt?
Die Mistborn-Reihe macht nach Band 3 anscheinend den Sprung von Mittelater zu Western.
Cutter Slade
17.04.2015, 10:38
Kleiner Nachtrag: Das „Die Macht ist stark in meiner Familie“-Zitat spielt aber auch ein wenig mit dem Zuschauer selbst, da bei den entsprechenden Worten die jeweilige Person (oder eben das, was von ihr übrig ist) angedeutet wird. Bei Vader sieht man nur seinen Helm, bei Luke einen Moment mit R2, bei Leia, wie sie ihr (?) Laserschwert entgegennimmt (oder das ihres Vaters, keinen Plan) und sobald Luke auf das „Du“ wechselst, blendet der Teaser doppeldeutig in das Releasezeitfenster über. Das Han dann noch den Teaser mit den Worten „Wir sind zuhause“ schließt unterstreicht das wohlige Feeling ja noch weiter.
Die Mistborn-Reihe macht nach Band 3 anscheinend den Sprung von Mittelater zu Western.
Ha, das ist ja geil. Warum gibt es nicht mal mehr Fantasy-Western. Um Cowboys und Indianer kann man doch sicherlich auch mal ein paar spassige Fantasyepen striken. Wäre mal eine Überlegung wert.
https://www.youtube.com/watch?v=IzrkuZDqagc
:D
Taro Misaki
17.04.2015, 13:03
https://www.youtube.com/watch?v=PYHdQUyOunA#t=37
:hehe:
Cutter Slade
17.04.2015, 14:27
Wie das aber auch passt! :hehe:
Abrams hat aber auch die „KHAN!!!!“-Szene mit vertauschten Rollen umgesetzt
Diese ganze Sequenz war ein himmelschreiender Irrtum, auch wenn die Hauptschuld dafür wohl eher Roberto Orci zufällt.
Das sich was in 30 Jahren dramatisch ändert, Designtechnisch, muss man aber nun wirklich nicht hoffen. Das Universum scheint sich in 1000 Jahren nicht weiterzuentwickeln (siehe diverse Spiele) und setzt höchstwahrscheinlich immer auf dieselben Augenöffner, zumindest so lange, wie es noch Leute gibt, die mit den alten Streifen aufgewachsen sind und etwas mit bestimmten Elementen verbinden. Ich erwarte jetzt auch keine stilistische und komplette Neuausrichtung
Ähm, ich denke die Filme haben da doch einen etwas höheren Stellenwert an Bedeutung als das ganze Begleitmaterial. Und da hat der Wechsel von den Prequels zu der Original Trilogy (oder andersherum) deutliche Unterschiede in einem ähnlichen in-universe Zeitraum von ca. 30 Jahren aufgezeigt. Nun war damit auch eine gigantische politische Umwälzung verbunden, okay. Ist verständlich, dass bei einer dezentralen, unabhängigen Multikulti-Wirtschaft mehr Produkt-Vielfalt zustande kommt als in einer monolithisch-autokratischen, gleichgeschalteten Diktatur. Man las im Expanded Universe ja ständig von irgendwelchen Werften usw. Aber die Situation in den Sequels ist nicht mehr die selbe wie am Ende von Return of the Jedi. Egal ob es jetzt die Neue Republik oder sonstwas ist, die werden zumindest räumlich begrenzt zu geordneten, freiheitlichen Strukturen zurückgekehrt sein. Anders ausgedrückt gibt es keinen richtigen Grund dafür, gleich wieder fast eins zu eins übernommene X-Wings zu verwenden, außer diesem künstlichen Fanservice/Nostalgie-Faktor. Hier hätte ich Originalität bevorzugt. Ganz ähnlich sieht es bei den Kostümen aus (Sturmtruppen, X-Wing-Piloten).
Habe auch nicht so sehr von technologischem Fortschritt gesprochen, als viel mehr von Variation. Da scheinst du mich also falsch verstanden zu haben, falls das unter anderem auf meine Ausführungen abzielte. Und nochmal, nur um Missverständnissen vorzubeugen: Ich fordere keine stilistische und komplette Neuausrichtung. Aber bis jetzt war alles was wir gesehen haben auf die eine oder andere Art alt. Original-Trilogy alt. Ich möchte, dass das hier auch designtechnisch auf eigenen Beinen stehen kann und nicht zu einem bloßen Revival in minimal modernerem Gewandt verkommt. Weiß noch, wie aufregend ich es fand, in Episode I die Naboo Starfighter in Aktion zu sehen, die in so ziemlich jeder Hinsicht anders waren als das, was davor kam. Die Sequel-Filme bieten die perfekte Gelegenheit, alt und neu zu mischen. Ich hab kein Problem mit Sternenzerstörer 2.0, Imeriale Shuttles 2.0, Tie-Fighter 2.0, X-Wing 2.0 und Millenium Falcon mit neuer Radarschüssel, Stormtrooper 2.0 und Rebellenpiloten classic, wenn nebenher auch mal was Frisches zu sehen ist. Die Prequels haben mir damit zu sehr übertrieben, da tauchten in jedem Film tausend neue Sachen auf, sodass man sich nie richtig an eines gewöhnen konnte. Aber sich zu sehr auf die Originaltrilogie einzuschießen ist auch nicht optimal sondern begrenzt nur den Horizont. Fände es nebenbei bemerkt super cool, wenn da irgendwo im Hintergrund ein einzelner überlebender Föderations-Kampfdroide rumlaufen würde, nur um eine weitere Brücke zu schlagen ^^
Gibt es überhaupt ein Fantasy-Universum, welches sich über die Jahrhunderte weiterentwickelt? Die stagnieren doch alle, oder? Es gibt zwar immer weitreichende Kriege oder andere Events, aber keinen technologischen Sprung im engeren Sinne.
Star Trek.
Aber genug, dass er einen weitaus höheren Stellenwert nach 10 Jahren Star Wars Abstinenz einnimmt, als dieser Teaser. Zumindest Gefühlstechnisch.
Sehe ich nicht so. Hätte es sogar irgendwie bevorzugt, wenn sie den ersten schwachen Teaser ganz weggelassen hätten, weil der keinen vernünftigen Eindruck vermittelt und nur da war, um den Hardcore-Fans irgendetwas zu geben, mit dem sie sich während der Wartezeit beschäftigen können. So war der erste Hauch von Star Wars nach "zehn Jahren Abstinenz" für mich eher ein halber Rohrkrepierer, während das hier endlich zeigt, dass der Film auch was zu bieten hat. Ich mag auch nie solche Teaser-Teaser, wo es nur einen Voice-Over mit Logo gibt, und die erste Force Awakens Vorschau ging ein ganzes Stück weit in diese Richtung, denn wenn man die Titel, die vielen Schwarzblenden und das Wüstenstandbild rausrechnet, kommt man auf vielleicht gerade noch 40 bis 50 Sekunden Bildmaterial. Wenn schon, dann lieber richtig.
die ein oder andere Vader/Palpatine-Nachwehe
Nachwehe ist ein gutes Wort! Sowas wie den gezeigten Helm finde ich total genial. Es Zeugt dem Erbe Respekt und baut es sinnvoll in die neue Geschichte ein. Sie zeigen, dass Zusammenhänge bestehen und der Faden nicht abgerissen ist. Doch bei solchen Anspielungen und Verweisen sollte es imho bleiben. Wenn sie da Figuren von den Toten auferstehen lassen oder auch nur möglichst viele Charaktere der alten Filme wieder reinbringen wollen, unabhängig davon ob das auch zur Story passt, ginge das für meinen Geschmack viel zu weit. Läuft auf der gleichen Schiene wie meine Kritik am bisher gezeigten "modernisierten Old-school-Design". Erinnert mich außerdem ein wenig daran, wie Lucas in den Prequels die haarsträubendsten Zufälle konstruiert hat, nur um die gleichen Motive und Charaktere wieder reinzubringen (Anakin hat C3PO gebaut? Sure. Yoda kannte Chewbacca? Sicher.) - das fand ich ebenfalls sehr nervig, weil es das fiktive Universum so viel kleiner macht. Man muss sich bei dieser Größenordnung schon trauen, auch andere Richtungen einzuschlagen und sich auf andere Leute zu konzentrieren.
Egal wie oft ich mir den Clip angucke, bei dem abgestürzten Sternenzerstörer am Anfang bekomm ich immer noch eine Gänsehaut :o Einfach so ein starkes Motiv mit Symbolkraft. Dass das im Vordergrund liegende Wrack ein (klassischer) X-Wing ist, war mir vorher gar nicht aufgefallen ^^
Der Trailer war super! Gänsehaut pur :)
Die Mistborn-Reihe macht nach Band 3 anscheinend den Sprung von Mittelater zu Western.
Die nächste Trilogie in diesem Universum soll in der jetzt Zeit spielen, danach solls nochmal eine geben die in der Zukunft mit Sci-Fi Setting spielt. Finde ich verdammt Geil! Ebenso die Sache das alle seine Serien im Shard Universen spielen, auf verschieden Planeten.
+++ EILMELDUNG +++
(http://www.filmstarts.de/nachrichten/18492874.html)
Über die Kollegen von Firstshowing.net erreichen uns derweil Informationen zu den Fraktionen in "Star Wars: Das Erwachen der Macht". Diese heißen nicht mehr Rebellen und Imperium. Wie die unterschiedlichen, unter den einzelnen ausgestellten Kostümen zu findenden Infotafeln verraten, gehören die neuen Strumtruppler zur "First Order". Diesem "First Order", der also wohl an Stelle des Imperiums gerückt ist, steht die "Resistance" gegenüber, die neue, wohl auf die Rebellen folgende Widerstandsbewegung.
Mio-Raem
17.04.2015, 18:53
Ui. Die Rebellen heißen jetzt also Widerstand. Terminator Salvation anyone? Was für eine massive, tiefgehende Veränderung. :|
Und das Imperium nach dem Untergang des Imperiums noch Imperium zu nennen, wäre ja auch irgendwie dumm gewesen. Und 'First Order' kann man derweil auch genauso gut mit "Staatsmacht" oder "Obrigkeit" übersetzen. Ich bezweifle jetzt mal stark, dass damit ein echter plötzlich aufgetauchter Orden oder Bund assoziiert wird.
Naja, die Leute von Firstshowing machen das ausschließlich an den Beschriftungstafeln von ausgestellten Kostümen fest. Das muss also nicht zwangsläufig so viel heißen - sowohl Resistance als auch First Order könnten auch einfach nur Untergruppierungen von größeren Fraktionen sein ("Resistance" als das Militär einer neuen Republik würde schon rocken). Wenn es allerdings stimmt und das die "Hauptbegriffe" der beiden Konfliktparteien sind, fände ich das nicht gut. First Order geht imho klar. Klingt fast schon etwas religiös und könnte ein Hinweis darauf sein, dass die ein offenerer Sith-Verein sind als das Imperium, das dies ja mehr unterm Deckmäntelchen betrieb. Dass noch irgendwas vom Imperium übrig ist, war ja ohnehin klar, und da passt es, das nicht mehr "Imperium" zu nennen.
Womit ich hingegen ein echtes Problem hätte, wäre "Resistance" für die Protagonisten. Das schmälert nur die Verdienste der Helden aus der Originaltrilogie, als hätte sich nichts geändert. Und überhaupt - Widerstand gegen was? Eine neu errichtete Demokratie, wenn auch in verkleinerter Form, würde sich doch so nicht selbst nennen, sondern eher an das Alte anknüpfen. Hier wäre das New/Second Galactic Republic aus dem Expanded Universe absolut angemessen. Sollte das nicht auftauchen und auch sonst nichtmal in diese Richtung gehen, habe ich das Gefühl, die Macher wollen krampfhaft fanatisch jeglichen auch noch so abstrakten Bezug zum Expanded Universe vermeiden, selbst wenn das zum klaren Nachteil der Geschichte ist :rolleyes: So oder so - im Kern zu sagen, dass eigentlich alles beim Alten geblieben ist und immer noch Rebellen gegen das Imerium kämpfen, wenn auch unter anderen Namen, wäre eindeutig das falsche Zeichen! Ich hoffe da wird mit mehr Bedacht vorgegangen und bin auf den Lauftext am Anfang des Films gespannt (der vielleicht wieder vor dem Release irgendwo auftauchen wird).
You know who's way more bad-ass than Kylo Ren? That Chrome Trooper (Captain Phasma?)! Hinter dem sich bitte bitte keine geringere als Gwendoline Christie verbirgt ^^'
http://picload.org/image/irplwia/tfa.jpg
Duke Earthrunner
18.04.2015, 09:02
Ist es eigtl sicher, dass Kylo Ren ein Mann ist?
Cutter Slade
18.04.2015, 09:58
Habe auch nicht so sehr von technologischem Fortschritt gesprochen, als viel mehr von Variation. Da scheinst du mich also falsch verstanden zu haben,…
Bleibe allerdings dabei, dass das Schiff-Design und diverse Kostüme bis jetzt zu lazy sind und hauptsächlich aus recycelten Ideen mit minimalen Änderungen bestehen, als hätte sich in den letzten 30 Jahren in der Galaxie nix getan.
Ich hab dich schon verstanden. Du sprachst eben von zeitlich bedingten Änderungen (die für mich sowohl technologische als auch optische Änderungen implizieren), nicht nur von einer gewissen Variantenvielfalt im Design. Übrigens ein Punkt, der mich an der Prequel-Trilogie ein wenig stört. Warum gibt es da so viele Schiffe, die an die klassischen Schiffe angelehnt sind (aber eben nicht so aussehen), wenn die Rebellion und das Imperium im Zuge der ganzen Umwälzungen sicherlich nicht mal eben „neue“ Schiffe bauen. Gerade die Rebellen, die wohl eher auf „gebrauchtes“ als „neues“ zurückgreifen würden, da denen einfach die Infrastruktur fehlen dürfte (ständig auf der Flucht, bedacht auf Geheimhaltung…). Hätte mir zumindest mehr gefallen, wenn man wenigstens ein paar klassische A- bis X-Wing in der Prequel-Trilogie mehr sehen würde und nicht diese Semi-angepassten Flieger, die nur so aussehen als ob. Da gefällt es mir deutliche mehr, das man sich jetzt klarer an der Vergangenheit orientiert (bzw. während der Prequel-Trilogie an der Zukunft). Das andere Kulturen mit eigenem kreativen Anspruch andere Maßstäbe im Design setzen, sehe ich aber als selbstverständlich an, die Starfighter der Naboo sind da echt ein gutes Beispiel, die mir auch selber sehr gefallen haben. Würde mich also freuen, wenn es das ein oder andere spannede neue Setpiece/Fahrzeug gibt. Diese ganzen Spiegelschiffe der Naboo waren eh toll. :A
Dennoch hätte der Prequel-Trilogie ein weniger freakiges Design auch gut getan. Diese ganze Fahrzeuge der Handelsföderation mit ihren Tripods, Vierbeinern, Monowheels oder gar fliegende Truppenschiffe und Panzer beißen sich rückwirkend mit dem gemächlichen AT-ATs/AT-STs, die irgendwie viel rückständiger wirken, obwohl es ja fortschrittlichere Technologie eines überlegenen Imperiums sein sollte. Zumal auch Bail Organas Schiff (Flucht am Ende von Episode 3, eingefangen direkt zu Beginn von Episode 4) optisch äußerlich und innerlich gleich bleibt, während die Sternenkreuzer der Republik (http://img2.wikia.nocookie.net/__cb20110918171254/starwars/images/e/ec/Venator_clonewars.jpg)/des Imperiums (http://img3.wikia.nocookie.net/__cb20120105172952/starwars/images/1/11/Executor_and_escorts.jpg) sich über die Jahre verändern – bei der Größe. Ein neues Design nur des Designs wegen? Ich weiß nicht. Da wäre mir eine gewisse Nähe lieber.
Im Übrigen glaube ich nach wie vor, dass die neue Trilogie genug eigenständiges abliefern wird, da man im Zuge der Teaser sicherlich erst mal die ganzen Star Wars Fans abholen möchte. Die „Ich würde aber schon gern was neues sehen“-Meinung hält sich aktuell noch arg in Grenzen, und wenn was neues präsentiert wurde, wie das Laserschwert mit den Parierlasern gab es direkt einen Aufschrei. Ich denke mal, dass die Trailerverantwortlichen sich gerade stark um diese Klientel bemühen und sie nicht mit neuem, ungewohnten Kram überfordern wollen. Und ganz ehrlich, wenn ich Star Wars sehen möchte, will ich auch Star War sehen (zunächst) und nicht ausschließlich gewagte Setdesigns (daher auch wieder dieses Wüstensetting statt exotischer Blumenwelt). Im richtigen Trailer gibt es sicherlich genug neue Elemente, auch weil dieser Teaser wieder stark Jakku-zentrisch war. Würde mir da gar keine Sorgen machen.
Davon ab hat Disney mit der kommenden Trilogie und den zahlreichen Spin-Offs sicherlich mehr als genug Möglichkeiten um sich an mal ein wenig im SW-Universum auszutoben. Unterm Strich würde ich aber behaupten, dass unsere Vorstellungen nicht so weit auseinander gehen. Bewährtes und ungewohntes sollte sich eben die Waage halten.
Star Trek.
Für mich hat sich in den all den Jahren während der Filme immer dasselbe Bild abgezeichnet: Die Föderation auf Forschungs- und Befriedungskurs in derselben Art von Enterprise. Bin mit der Serie aber nicht so vertraut, hab im Hinterkopf nur ein paar Kriege gegen Borg und Co. und eine diktatorische geführte Erde (Khan?).
@First Order: Klingt für mich so, als würde es wieder in Richtung Order 66 gehen.
@Gwendoline Christie: könnte aber auch Matthias Schweighöfer sein. :D
Ist es eigtl sicher, dass Kylo Ren ein Mann ist?
http://starwars.wikia.com/wiki/Kylo_Ren
Hier spricht man zumindest von einem männlichen Individuum. Adam Driver?
Ich bin mir insofern sicher, da zu den vom hauptsächlichen Cast genannten Figuren nur 2 Frauen gehören und das sind Leia und Rey.
Sehr wahrscheinlich ist es Adam Driver (mit geringerer Wahrscheinlichkeit auch Gleeson), aber dass es eine andere Frau ist, ist unwahrscheinlich, da diese Figuren erst später zum Cast gestoßen sind und ich nicht glaube, dass man daher den Bösewicht erst so spät besetzt hätte.
Bin auf seine Handlung eigentlich am gespanntesten. Meine größte Befürchtung ist, dass es einfach ein Bösewicht wie Darth Maul wird -> Figurenlos, definiert sich über die Maske und sein außergewöhnliches Lichtschwert. "Hier ist euer Bösewicht, denn ihr braucht ja irgendwen".
Ein richtig guter Bösewicht kann in einer solchen Saga eigentlich nur über mehrere Filme aufgebaut werden, insofern hoffe ich, dass einer der "guten" zur bösen Seite der Macht überläuft oder so etwas.
Am geilsten wär natürlich noch Skywalker, der irgendwie wahnsinnig wird. :D
Am geilsten wär natürlich noch Skywalker, der irgendwie wahnsinnig wird. :D
Sith Joker confirmed!
Ist es eigtl sicher, dass Kylo Ren ein Mann ist?
Ah, good point. Wobei davon nach den Konzept-Illustrationen, die ihn zum Teil ohne die Maske zeigen, schon auszugehen ist. Und Itaju hat recht, bei einer so zentralen Hauptfigur ist eigentlich keine Schauspielerin übrig, die zu dieser Rolle passen würde.
Übrigens ein Punkt, der mich an der Prequel-Trilogie ein wenig stört. Warum gibt es da so viele Schiffe, die an die klassischen Schiffe angelehnt sind (aber eben nicht so aussehen), wenn die Rebellion und das Imperium im Zuge der ganzen Umwälzungen sicherlich nicht mal eben „neue“ Schiffe bauen. Gerade die Rebellen, die wohl eher auf „gebrauchtes“ als „neues“ zurückgreifen würden, da denen einfach die Infrastruktur fehlen dürfte (ständig auf der Flucht, bedacht auf Geheimhaltung…). Hätte mir zumindest mehr gefallen, wenn man wenigstens ein paar klassische A- bis X-Wing in der Prequel-Trilogie mehr sehen würde und nicht diese Semi-angepassten Flieger, die nur so aussehen als ob.
Hmm. In den Klonkriegen haben beide Seiten ja gewiss schon viele neue Schiffe gebaut (für meinen Geschmack zu viele). Ich fand es eigentlich ziemlich cool, wie da Brücken zu der Originaltrilogie über die Designästhetik geschlagen wurden. Etwa, dass die Jedi Starfighter schon entfernt an TIE-Fighter erinnern, was ja auch halbwegs logisch ist, da aus der Republik später das Imperium wird. Oder die Vorläufer der Sternenzerstörer. Und selbst diese "X-Wings mit ein paar Flügeln mehr" könnten einfach aus Werften und von Firmen stammen, die später in den Jahren nach Revenge of the Sith die Seiten gewechselt oder auch einfach so die bekannten Schiffe produziert haben, die die Rebellen dann erwarben. Also was die Kontinuität angeht, seh ich da keine allzu großen Probleme. Andererseits hätte ich mir aber auch deutlichere Bezüge zu den Originalen gewünscht bzw. eine Evolution in diese Richtung von Film zu Film oder wenigstens von Episode II zu Episode III. Die Prequels wären zum Beispiel auch eine coole Gelegenheit gewesen, endlich mal die Y-Wings mit dem ursprünglichen Verdeck zu zeigen (das die Rebellen immer abmontiert haben). Aber vielleicht kommt das ja noch in den Spin-Offs ^^
Das andere Kulturen mit eigenem kreativen Anspruch andere Maßstäbe im Design setzen, sehe ich aber als selbstverständlich an
Dennoch hätte der Prequel-Trilogie ein weniger freakiges Design auch gut getan. Diese ganze Fahrzeuge der Handelsföderation mit ihren Tripods, Vierbeinern, Monowheels oder gar fliegende Truppenschiffe und Panzer beißen sich rückwirkend mit dem gemächlichen AT-ATs/AT-STs, die irgendwie viel rückständiger wirken, obwohl es ja fortschrittlichere Technologie eines überlegenen Imperiums sein sollte.
Naja, bei den Separatisten gabs eben auch eine bzw. mehrere andere Kulturen, die ihren Kram mit einbrachten. Dass sich das vom späteren Imperium unterschied, das ohnehin eher auf die Republik aufbaute, während die Separatisten vernichtet wurden, ist doch klar. Ich würde nicht sagen, dass letztere mit ihren Geräten unbedingt fortschrittlicher aussahen, nur halt irgendwie anders ^^ Diese Spinnen-Roboter wirkten in ihren Bewegungen auch ziemlich holprig, fragil und primitiv. Bei der Schlacht um Geonosis kamen ja auch AT-TEs (http://img4.wikia.nocookie.net/__cb20070113145248/starwars/images/0/0a/ATTE-ST.jpg) für die Republik zum Einsatz, die als kleine Vorgänger der späteren Läufer angesehen werden können und auch nicht weniger behäbig waren. Und wer weiß, was bei der Machtergreifung alles an Kompetenzen, Wissen und Material per Braindrain verloren gegangen ist?
Im Übrigen glaube ich nach wie vor, dass die neue Trilogie genug eigenständiges abliefern wird, da man im Zuge der Teaser sicherlich erst mal die ganzen Star Wars Fans abholen möchte. Die „Ich würde aber schon gern was neues sehen“-Meinung hält sich aktuell noch arg in Grenzen, und wenn was neues präsentiert wurde, wie das Laserschwert mit den Parierlasern gab es direkt einen Aufschrei. Ich denke mal, dass die Trailerverantwortlichen sich gerade stark um diese Klientel bemühen und sie nicht mit neuem, ungewohnten Kram überfordern wollen. Und ganz ehrlich, wenn ich Star Wars sehen möchte, will ich auch Star War sehen (zunächst) und nicht ausschließlich gewagte Setdesigns (daher auch wieder dieses Wüstensetting statt exotischer Blumenwelt). Im richtigen Trailer gibt es sicherlich genug neue Elemente, auch weil dieser Teaser wieder stark Jakku-zentrisch war. Würde mir da gar keine Sorgen machen.
Ich hoffe du behältst recht, bin mir da aber wirklich nicht so sicher. Ich weiß, dass ich mit der Meinung eher in der Minderheit bin, aber ehrlich gesagt geht mir die unreflektierte Art des Hypes auch ein bisschen auf den Keks, die permanent die Prequels bashed und am liebsten eine 1:1-Kopie der vergötterten alten Filme hätte, ohne zu erkennen, wie schädlich das für die Franchise sein könnte. Was eigentlich Star Wars ist oder sein kann, das Bild hat sich in den letzten ca. 15 Jahren stark verändert und erweitert. Ich empfände es als Rückschritt, diese Chancen nicht zu nutzen. Bestimmt ist der Millenium Falcon eine Ikone, und der darf auch gerne wieder auftauchen, aber im Grunde habe ich mich in all den Jahren auch ein wenig daran sattgesehen. Das Teil als Hauptschiff, das sich ständig durch die gesamte Handlung der Sequels zieht, fände ich nicht optimal, nachdem wir das eben schon in einer kompletten Trilogie hatten und in den Prequels so viel mehr Abwechslung erlebt haben. Kylos Schwert sorgte für einen Aufschrei, weil es nunmal derbe gewöhnungsbedürftig ist :D Schon rein konzeptuell. Das müsste nicht bei allem anderen genauso laufen. Eine "exotische (Dschungel-)Blumenwelt" wie die aus der Montage zur Order 66 in Revenge of the Sith wäre als Schauplatz imho übrigens super und mal was anderes. Immer nur Wüsten-, Wald- und Schneeplaneten, das wird auf die Dauer langweilig. Hätte auch nichts dagegen, Kashyyyk mit seinen Stränden und Baumhäusern eine handlungsrelevante Rolle mit mehr Screentime als beim halbherzigen letzten Mal einzuräumen.
Für mich hat sich in den all den Jahren während der Filme immer dasselbe Bild abgezeichnet: Die Föderation auf Forschungs- und Befriedungskurs in derselben Art von Enterprise.
Bei den Technologie-Details hat sich da jede Menge getan in der einen Generation (70 bis 80 Jahre später oder so) von TOS hin zu TNG und den anderen Serien, die ungefähr in der selben Zeit spielen (und sich sogar innerhalb dessen mit voranschreitenden Jahren entwickeln). Kommunikatoren, Phaser, Holodeck, Replikatoren, Schilde, Bildschirme, Bewaffnung und überhaupt Ausstattung und Aufbau des Schiffs... da ist so vieles hinzu gekommen, was vorher nicht da war. Sogar auf solche Kleinigkeiten wie die Eingabemöglichkeiten wurde geachtet (von analogen Knöpfen hin zu Touchscreens, lange bevor sie in der Realität in Mode waren ^^). Gleichsam hat man im Prequel Enterprise bis auf weitgehend verständliche Design-Überlegungen (es genauso wie in TOS zu machen hätte halt blöd ausgesehen und abgeschreckt) viele dieser technologischen Errungenschaften entweder rausgenommen, sodass die Crew (wieder) andere Lösungen finden musste, oder sie wurden in ihrer Entstehung gezeigt (Waffen des Schiffs), oder sie wurden gezeigt, wie sie noch Kinderkrankheiten und Fehlfunktionen haben (Universalübersetzer, Transporter). War schon irgendwie amüsant zu sehen, wie in einer Star Trek Serie manche Leute Angst vorm Beamen haben, weil es so unnatürlich und gefährlich ist *g* Oh, und selbst wenn man sich nur mal die Entwicklung der Schiffe mit Namen Enterprise anschaut, wirkt das wie eine stetige Weiterentwicklung je nach Klasse. Von A zu B zu C zu D zu E, das war eine richtige und kontinuierliche Evolution, mit der erst das Abrams-Reboot gebrochen hat. Ich fand es immer cool, wie viel Wert Star Trek auf solche Details legte. Wo ganze Schiffsbaupläne mit entsprechenden Daten veröffentlicht wurden usw. Davon entfernt man sich nun leider. Muss aber auch sagen, dass Star Wars mit seinem märchenhafteren Ansatz mit viel weniger Science als Fiction so etwas nicht unbedingt nötig hatte und daher freier damit umgeht (wobei es solche Veröffentlichungen bis ins kleinste Detail auch dort zu vielen Dingen gibt).
Die Spin-Offs laufen jetzt offiziell unter dem Oberbegriff "Star Wars Anthology", der auch in den Logos (http://www.darkhorizons.com/assets/0025/8258/rogueone_article.jpg?1429475943) steht. Hätte es zwar besser gefunden, wenn sie gleich bei dem "Episode" für die Hauptfilme geblieben wären, denn dann hätte man sich das sparen können, aber trotzdem halte ich es für eine sehr positive Entscheidung, da nun einer meiner Hauptkritikpunkte der neuen Titelkonventionen wegfällt - nämlich dass man die neuen Filme der Hauptreihe und die Ableger nach Namen nicht vernünftig unterscheiden konnte.
Ansonsten gab es noch einen kurzen Concept Teaser Trailer zu Rogue One (https://www.youtube.com/watch?v=TcVje2-gB0s). Hübscher Mond ;)
Ich glaub das hier (http://whatculture.com/film/10-reasons-youre-wrong-star-wars-prequels.php) ist etwas, das sich viele Hater mal zu Gemüte führen sollten. Das einzige, wo ich nicht zustimme, ist das Gelaber am Anfang über die Prophezeiung, da ich persönlich es schon so verstanden habe, dass Anakin als Auserwählter das Gleichgewicht gebracht hat - auf eine ziemlich makabre Weise ;) Ansonsten stehen da aber viele ausgezeichnete Punkte drin, die im Zusammenhang mit den Prequels viel zu oft vergessen werden. Von offensichtlichen Dingen wie John Williams fantastischem Score und den tausendmal dynamischeren Schwertkämpfen abgesehen, würde ich vor allem die Sache mit der Moral Ambiguity und dem eindeutig intelligenteren und vielschichtigeren Plot sowie die Erweiterung der Mythologie hervorheben.
Wo die Original Trilogy noch simple Schwarz-Weißmalerei mit einem sehr linearen Handlungsverlauf war, geht in den Prequels viel mehr hinter den Kulissen ab, die ganze gigantische Verschwörung usw. Klar, dass es einfacher war, hat einen wesentlichen Teil des Spaßes aus- und die alten Filme auch zugänglicher gemacht, es kam dem Abenteuer-Feeling zugute. Aber speziell die notwendige Geschichte der Prequels mit dem Aufstieg und Fall von Anakin/Darth Vader sowie Palpatines Machtergreifung, der Untergang jener alten Welt, erforderten eine andere Herangehensweise. Deshalb habe ich die politischen Debatten, deren Umfang im Netz ständig übertrieben dargestellt und deren Bedeutung verkannt wird, immer als integralen Bestandteil dieser Handlung empfunden und dadurch auch gemocht. Ohne hätte das nicht funktioniert.
Vor allem aber haben die Prequels die Mythologie massiv erweitert. Und nein, da rede ich nicht von den dämlichen Medichlorianern, sondern von Welten, Organisationen, Bräuchen, Kriegen, abstrakten Konzepten... Es ist faszinierend, wenn man sich mal klar macht, wie viel heute als selbstverständlicher Bestandteil vom Star Wars Universum angesehen wird, aber in der Original Trilogie nie erwähnt wurde oder sonstwie vorkam (zum Beispiel alles mögliche zum Jedi-Orden). Vielleicht gab es manches davon schon im alten Expanded Universe, aber erst die Prequels haben es als Kanon festgeschrieben.
Die Umsetzung ist natürlich eine andere Frage und da habe ich auch jede Menge an den Filmen auszusetzen. Ich denke die wenigsten werden bezweifeln, dass die Original Trilogy besser ist als die Prequels. Ganz besonders die Dialoge waren in Episode I bis III bisweilen, ähm, schmerzvoll. Von schauspielerischen Leistungen, Casting und JarJar Binks in Die Dunkle Bedrohung ganz zu schweigen. Aber in all dem Nostalgie-Wahn und Popkultur-Hype wird zu oft unterschlagen, dass IV bis VI auch nicht perfekt waren (Sakrileg!). Alleine schon was für ein Wind andauernd um Boba Fett gemacht wird, der im Grunde nur rumsteht, minimale Screentime und vielleicht drei Zeilen Text hat und am Ende auch noch einen erbärmlichen Abgang bekommt. Nicht gerade der Stoff, aus dem Classic Characters gemacht sind. Manche Leute sollten also mal versuchen das, was sie selbst auf die Figuren projizieren von dem zu trennen, was tatsächlich da ist. Oder man erinnere sich an das holprig offensichtliche Retconning a la "Von einem gewissen Standpunkt aus", weil erst nach A New Hope entschieden wurde, dass Vader Lukes Vater sein sollte, was noch einige weitere kleine Plotholes entstehen lässt. Luke selbst kann als Protagonist auch erstaunlich nervig und uncool sein, hat eher die Funktion eines Platzhalters, durch dessen Augen das Publikum die Geschichte erlebt. Aber als Charakter? Lahm. Bei den Lichtschwert-Duellen wäre ebenfalls damals schon sehr viel mehr drin gewesen - Fuck, ich kenne Stummfilme, die in der Hinsicht epischer sind!
Ich wünschte hier würde ein Umdenken stattfinden, das Star Wars nicht länger auf 70er/80er Jahre Sci-Fi-Fantasy reduziert. Die sogenannten Fans machen es sich zu leicht, die Prequels zu hassen. Entsprechend bevorzuge und erwarte ich auch einen deutlicheren Schnitt und spürbare stilistische und erzählerische Neuerungen in den Sequels, die nicht bloß More-of-the-Same von einst sein, sondern sich ein Stück weit sowohl von den Prequels, als auch von der Original Trilogy abgrenzen und weiterentwickeln sollten.
Der neue Teaser zu The Force Awakens hat auf YouTube 64 Millionen Views in nur einer Woche bekommen ^^ Neuer Rekord.
One interesting revelation though (via Slashfilm) is that while the Expanded Universe characters and stories have been wiped clean, there are plans to reboot or reintroduce characters from that world in the canon.
Danke, genau das wollte ich schon lange hören. Begrüße ich sehr. Aber bitte nicht nur im unbedeutenden Tie-in-Gedöns, ich will auch was davon in den neuen Filmen sehen! Selbst wenn es nicht so sehr im Vordergrund steht. Ich finde, das sind sie den Fans irgendwie schuldig.
ich finde, dein Post bringt ziemlich gut die Bedeutung des Artikels auf den Punkt... wenn es einen Like-Button gäbe, würde ich Gefällt mir drücken ^^
dieses ganze Anti-Prequel-Gebashe geht mir auch auf die Eier... klar, sie hat Schwächen... Mängel sogar, aber das hat die Original-Trilogie auch...
die Star-Wars-(Film)Saga besteht nunmal aus (bisher) sechs Filmen, get over it... dieses ewig nostalgische "aber die alten Filme hatten soviel mehr Charme" finde ich etwas albern...
ein wahrer Fan findet an beiden Trilogien und an jedem Film das Gute und Qualitative
Schattenläufer
23.04.2015, 18:15
So ziemlich 8/10 der genannten Punkte sind ja gar nichts, worüber sich die Leute aufregen. Und der "smarte Plot" ist Ansichtssache.
Ich kann dir tausend Dinge sagen, die die Prequels gut gemacht haben. Ich finde sie z.B. perfekt gecastet und ich mag die abwechslungsreichen Locations. Aber wenn die Dialoge mies sind, die Handlung verworren und langweilig inszeniert und die Charaktere einem nichts bedeuten, dann sind die Filme für mich halt trotzdem eine Enttäuschung. (Ist schon lange her, dass ich sie gesehen habe, aber den dritten fand ich übrigens sogar recht gut; problematisch waren vor allem die ersten beiden.)
Ich unterstütze aber die Aussage, dass das Fandom in Bezug auf die alten Filme lächerlich ist. Ich verwechsle immer noch Boba Fett mit Jabba the Hutt, weil er "Fett" im Namen hat. Warum er von vielen Leuten als absoluter Badass angesehen wird, kann ich nicht nachvollziehen. (Wenn man Extended Universe Sachen außen vor lässt, die kenne ich nämlich nicht.)
Mio-Raem
23.04.2015, 18:45
Aber wenn die Dialoge mies sind, die Handlung verworren und langweilig inszeniert und die Charaktere einem nichts bedeuten, dann sind die Filme für mich halt trotzdem eine Enttäuschung. (Ist schon lange her, dass ich sie gesehen habe, aber den dritten fand ich übrigens sogar recht gut; problematisch waren vor allem die ersten beiden.)
Dito. Der Grund warum viele Leute Episode 3 noch so halbwegs okay finden, ist , dass im Gegensatz zu 1 und 2 einfach endlich relevanter Shit passiert. Deswegen sind die Charaktere zwar immer noch so generisch und blass wie Toilettenpapier, aber es reicht.
Warum er von vielen Leuten als absoluter Badass angesehen wird, kann ich nicht nachvollziehen. (Wenn man Extended Universe Sachen außen vor lässt, die kenne ich nämlich nicht.)
Auch richtig. Ich hab zwar mal vor nen Jahr oder so aus purer Langeweile in der Wookiepedia gestöbert, und bin natürlich recht zügig auf das Expanded Universe gestoßen. Da stand dann was von wegen dass Boba Fett bereits ein Exemplar des laut Jango Fett "grauenhaftesten Monsters" erlegt hat, das man in der Star Wars-Galaxie finden kann (Irgendso ein kilometerlanger Eiswurm /Drache, k.a.) - als Kind. :D Das las sich zwar echt spannend, aber da es kein visuelles Material dazu gibt, verliert es Relevanz, zumal man ja in den Filmen nicht mal davon hört. An sowas keulen sich dann nur Die-Hard-Fans der ersten Stunde, für alle anderen ist der Typ ein besserer Statist. Und wird das auch bleiben.
Ich unterstütze aber die Aussage, dass das Fandom in Bezug auf die alten Filme lächerlich ist.
Genau darum geht es mir ja hauptsächlich. Aber nicht nur bei den alten Filmen, das gilt oft auch für die neuen bei dem Ausmaß der Verachtung. Dass die Prequels echt Probleme haben, ist kein Geheimnis. Aber bei jeder Gelegenheit erwähnen, wie unsagbar furchtbar unausstehlich diese und wie grandios die Originale seien (und zu hoffen, dass die Sequels endlich letzteren "würdig" werden und sich ausschließlich daran orientieren :rolleyes:), hat halt häufig nichts mehr mit Sachlichkeit zu tun. Ich würde auch nicht sagen, dass die Prequels schlechte Filme sind. Gut vielleicht auch nicht, aber da wurden immerhin Unmengen an Aufwand reingesteckt, die man auch sehen und hören kann. Unterhaltsam allemal, und mir fallen schon einige Teilbereiche ein, in denen ich Episode I bis III den Vorzug geben würde.
Kritik bezieht sich natürlich nicht auf unser Forum. Doch die sogenannten "Fans" sind da bisweilen ganz schön extrem, was mir widersinnig erscheint, vor allem weil das die gängige Position ist. Kommt mir ziemlich verblendet vor. Ich mein, ich kann die neuen Star Trek Filme auch nicht leiden, aber das hat vor allem damit zu tun, dass sie ein Reboot sind (bzw. als solches verkauft werden), das nichts mehr zur alten Kontinuität beiträgt sondern diese mit Füßen tritt UND stilistisch und inhaltlich völlig anders ist sowie von gänzlich anderen Verantwortlichen ersonnen wird (ehrlich, mit der Andersartigkeit hätte ich nicht ansatzweise solche Probleme, wenn es ohne Zeitreise-Brainfuck in der selben Timeline geblieben wäre). In den Star Wars Prequels dagegen erkenne ich zwischen aller Cheesiness und furchtbaren Dialogen massig Zeug, das dem Geiste der alten Trilogie entspricht und inhaltlich genau das bietet, was an letzterer einst so begeistert hat, manchmal sogar auf verbesserte oder erweiternde Art. Sie bereichern dieses Universum und seine lange Geschichte. Die Raumschlachten am Ende von Episode I oder am Anfang von Episode III fand ich beispielsweise ziemlich beeindruckend, die standen der aus Return of the Jedi in Nichts nach. Und wenn Anakin in Revenge of the Sith dann doch endlich zu Vader wird, sein Schicksal erfüllt und der Kreis sich schließt, ist das so bedeutsam, dass nichtmal Hayden Christensen und ein mieses Skript es völlig verderben können.
Ich denke wirklich, dass manche dieser Hardcore-Leute ein Opfer ihres eigenen Hypes geworden sind (an deren Heftigkeit ich mich noch recht gut erinnern kann), ohne das in all den Jahren bis heute mal erkannt zu haben. Da wurden die alten Filme auf ein dermaßen hohes Podest gestellt, dass die Prequels fast nur zutiefst enttäuschen konnten, weil sie schon aus Storygründen einiges anders machen mussten. Und diesen Sprung haben sie bis heute nicht überwunden, sondern sind über 15 Jahre später noch immer beleidigt und meinen besser zu wissen, was Star Wars ausmacht und im Kern definiert, obwohl die Prequels derzeit die Hälfte (oder mehr, wenn man Clone Wars hinzurechnet) des gesamten Franchise-Kanons ausmachen.
Liferipper
24.04.2015, 08:56
Für mich ist das ganz einfach: Ich mag die alten Filme, ich mag die neuen Filme nicht. Sämtliche Diskussionen über würdige Fortsetzungen, Kontinuität, erweitertes Universum oder Hype haben damit nichts zu tun. Ich schau, was mir gefällt, und ignoriere, was mir nicht gefällt und die Aussage "Aber das ist doch auch Krieg der Sterne!" wird daran nichts ändern.
An sowas keulen sich dann nur Die-Hard-Fans der ersten Stunde
http://fs1.directupload.net/images/150424/s5uo4qcu.jpg
:D
Aber ich hab mich irgendwann vor Ewigkeiten auch gefragt, wer dieser gehypte Boba Fett sein soll, bis mir aufgefallen ist, dass das einer der Kopfgeldjäger aus Teil 2 ist und der Kerl, der sich in Teil 3 mittels Jetpack in den Sandwurm katapultiert.
Mio-Raem
24.04.2015, 14:27
http://fs1.directupload.net/images/150424/s5uo4qcu.jpg
:D
Es ist immer großartig, wenn andere Leute die eigenen Anspielungen verstehen! Denn genau das da hatte ich unterschwellig gemeint ;) War mir nicht sicher, ob jemand da bemerken würde :D
bis mir aufgefallen ist, dass das einer der Kopfgeldjäger aus Teil 2 ist und der Kerl, der sich in Teil 3 mittels Jetpack in den Sandwurm katapultiert.
...aus dem er übrigens lebendig wieder raus kommt. Laut Expanded Universe jedenfalls. :A
Schattenläufer
24.04.2015, 14:36
Ich muss sagen, eigentlich ist ein Charakter, der seine geilsten Badass-Momente immer nur off-screen hat, total großartig. :hehe:
Daraus hätten sie mal ein Ding machen sollen.
Für mich ist das ganz einfach: Ich mag die alten Filme, ich mag die neuen Filme nicht. Sämtliche Diskussionen über würdige Fortsetzungen, Kontinuität, erweitertes Universum oder Hype haben damit nichts zu tun. Ich schau, was mir gefällt, und ignoriere, was mir nicht gefällt und die Aussage "Aber das ist doch auch Krieg der Sterne!" wird daran nichts ändern.
Dagegen sagt ja auch niemand was. Vor allem wenn dus ignorierst, ist das doch völlig okay. Auch jede Menge von der harschen Kritik wäre angebracht. Was mich nur stört ist die himmelschreiende Unverhältnismäßigkeit, die selbstverständliche Art und Weise wie die Prequels fast schon zwangsläufig in jeder aufkommenden Star Wars Diskussion als entsetzliches Negativbeispiel erwähnt werden. Als wären das ein paar der schlechtesten Filme der Geschichte überhaupt. Als handele es sich bei dieser einseitigen Sichtweise um allgemein anerkannte Fakten. Dabei sollte eigentlich jeder Fan, der mal zwei Sekunden darüber nachdenkt, erkennen können, dass die Prequels in jedem Fall auch einige Dinge haben, die für sie sprechen. Angefangen beim Soundtrack und den Production Values. OMG! Es soll sogar Leute geben, die die Filme mochten *schluck* Während die Original Trilogy auch nicht so unantastbar perfekt ist, sondern von vielen in nostalgischer Verklärung schöner und besser geredet wird, als sie war. Immer noch super, make no mistake, aber kein Grund für eine Apotheosis, sondern voller Schwächen, über die man nur durch das sympathische Gesamtbild hinwegsieht.
Mio-Raem
24.04.2015, 15:37
Enkidu, ich persönlich mag von den ganz alten Filmen eigentlich nur den zweiten wirklich. :A
Meinte Knuckles nicht mal, er fände A New Hope zum Einschlafen :D ?
The Fool
24.04.2015, 16:20
Ich muss sagen, eigentlich ist ein Charakter, der seine geilsten Badass-Momente immer nur off-screen hat, total großartig. :hehe:
Daraus hätten sie mal ein Ding machen sollen.
Total Off-Topic, aber falls du Person of Interest verfolgst, da gibt es eine großartige Folge, bei welcher genau das mit Fusco passiert. Man sieht nur immer mal wieder, wie er gerade irgendeine geile Scheiße erlebt haben muss, bekommt aber nie so richtig mit was eigentlich. Ist wirklich großartig :D
Total Off-Topic, aber falls du Person of Interest verfolgst, da gibt es eine großartige Folge, bei welcher genau das mit Fusco passiert. Man sieht nur immer mal wieder, wie er gerade irgendeine geile Scheiße erlebt haben muss, bekommt aber nie so richtig mit was eigentlich. Ist wirklich großartig :D
http://i.minus.com/imuYy1mCeYfC3.gif
:D
Enkidu, ich persönlich mag von den ganz alten Filmen eigentlich nur den zweiten wirklich. :A
typisch :D
...dabei hat gerade der Teil einige erhebliche Längen (das Getue auf Hoth, Luke auf Dagobah, Han/Leia/Chewie in dem komischen Kometen, einige Szenen auf Bespin...)
klar sind das mitunter storytechnisch wichtige Begebenheiten und generell hat der Film auch gute bis epische Momente... von der Spannung und dem Spaß am Sehen ist Episode V meiner Ansicht nach allerdings des schwächste Teil (von allen)
typisch :D
...dabei hat gerade der Teil einige erhebliche Längen (das Getue auf Hoth, Luke auf Dagobah, Han/Leia/Chewie in dem komischen Kometen, einige Szenen auf Bespin...)
klar sind das mitunter storytechnisch wichtige Begebenheiten und generell hat der Film auch gute bis epische Momente... von der Spannung und dem Spaß am Sehen ist Episode V meiner Ansicht nach allerdings des schwächste Teil (von allen)
Große Zustimmung.
Und Episode VI hat einfach den epischsten Showdown der Filmgeschichte (sofern man sich mit kämpfenden Ewoks anfreunden kann, die im großen Ganzen gar nicht mal eine große Rolle spielen, allerdings kann ich mich mit denen anfreunden, weil ich das Glück hab, den Film damals mit ca. 10 Jahren oder so gesehen zu haben und das ganz große Klasse fand :D )
Dee Liteyears
29.04.2015, 13:50
Ich finds ja lustig dass die's geschafft haben Luke für den Trailer? Teaser? whatever.... seine alte deutsche Stimme zu geben. Ich werd mich wohl nie an die Prequel Stimme von C3PO gewöhnen. Die alte Jim Belushi Stimme (Joachim Tennstedt) war einfach viel snarkier. Bei der anderen muss ich immer nur an den Typen aus Trio mit vier Fäusten denken^^
C3PO hatte ne andere Stimme?
müssen die wohl so oft durch den Computer gezogen haben, dass mir das bis heute nicht aufgefallen ist... die Stimme ist in jedem Teil hochnäsig, nervig, säuselnd, homoerotisch und sheldonesk
Große Zustimmung.
Und Episode VI hat einfach den epischsten Showdown der Filmgeschichte
Dem schließe ich mich an. Empire strikes Back war ja durchaus klasse, aber halte ich allgemein dann doch für ein bisschen überbewertet (krankt auch minimal an dem typischen "Mittlerer-Teil-der-Trilogie"-Syndrom und was das alles mit sich bringt), während Return of the Jedi imho eher unterbewertet ist und häufig nur auf Ewoks reduziert wird, mit denen ich persönlich kein Problem hatte.
Ich finds ja lustig dass die's geschafft haben Luke für den Trailer? Teaser? whatever.... seine alte deutsche Stimme zu geben. Ich werd mich wohl nie an die Prequel Stimme von C3PO gewöhnen. Die alte Jim Belushi Stimme (Joachim Tennstedt) war einfach viel snarkier. Bei der anderen muss ich immer nur an den Typen aus Trio mit vier Fäusten denken^^
Auch hier dito. Und ich muss bei der neuen immer an den Raben aus Benjamin Blümchen denken, der ebenfalls von Wolfgang Ziffer vertont wurde - keine angenehme Star Wars kompatible Assoziation :(
C3PO hatte ne andere Stimme?
Ja, hatte er und durch den Computer gezogen haben sie sie nicht oder kaum. Stilistisch erinnert sie schon entfernt an das Original, aber es ist einfach blöd, dass sie nicht die von Tennstedt aus dem Original wiederverwendet haben, obwohl das absolut möglich gewesen wäre. Vielleicht wirds ja was in den Sequels, das würde ich echt begrüßen.
Dee Liteyears
29.04.2015, 20:50
Ich hab vorhin zumindest gelesen das er C3PO wieder im Lego Movie gesprochen hat. Vieleicht stehen die Chancen ja garnicht so schlecht.
Ein paar neue kleine Einblicke:
https://www.youtube.com/watch?v=yRwuD68NHoI
Das Vanity Fair Cover-Foto find ich irgendwie richtig schön :)
http://s18.postimg.org/cwvs8ty7t/11208398_446867095481902_1597703522_n.jpg
erstes Bild von Adam Driver
Bösewicht confirmed?
The Fool
04.05.2015, 16:44
Öh... hast du das Bild vergessen? :D
Na ja, von Adam Driver gibt es afair noch keine offizielle Rollenzuteilung und Bild (auf dem man ihn erkennt, also OHNE Maske), selbst wenn zu 99% sicher ist, dass er der Typ hinter der Maske ist.
Ich sehe auch kein Bild, aber ich nehme an, Itaju spricht von dem hier:
http://share.cherrytree.at/showfile-20444/adam_driver_starwars.jpg
Laut Vanity Fair (http://www.vanityfair.com/hollywood/2015/05/star-wars-force-awakens-photos) übrigens auch als Kylo Ren bestätigt. Außerdem: Lupita Nyong'o spielt wohl ein CGI-Alien/Pirat namens Maz Kanata.
http://share.cherrytree.at/showfile-20445/lupita_sw.jpg
Das erinnert mich daran, dass ich endlich die neuste Staffel von Girls schauen sollte :p
Das Vanity Fair Cover-Foto find ich irgendwie richtig schön :)
http://s18.postimg.org/cwvs8ty7t/11208398_446867095481902_1597703522_n.jpg
Wirklich lustig finde ich das Chewie so aussieht als wäre er im Friseursalon gewesen. :D
Ich sehe auch kein Bild, aber ich nehme an, Itaju spricht von dem hier:
http://share.cherrytree.at/showfile-20444/adam_driver_starwars.jpg
Der sieht ohne Helm/Maske nicht sehr bedrohlich und mehr Möchtegern-Sith-mäßig aus. Eh, aber mal sehen wie er auf der Leinwand rüberkommen wird.
Mio-Raem
04.05.2015, 19:15
Er erinnert mich vor allem ganz furchtbar an Zuko aus dem Airbender-Film.
>Schrei<
Er erinnert mich vor allem ganz furchtbar an Zuko aus dem Airbender-Film.
>Schrei<
Welcher Airbender Film? :hehe:
Welcher Airbender Film? :hehe:
Ich glaube er meint Avatar – Der Herr der Elemente - The Movie (http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Legende_von_Aang).
Ich glaube er meint Avatar – Der Herr der Elemente - The Movie (http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Legende_von_Aang).
Ja, ich weiß. Aber ich wollte eigentlich darstellen, dass dieser Film nicht existiert. :|
Ja, ich weiß. Aber ich wollte eigentlich darstellen, dass dieser Film nicht existiert.
Wollte gerade schreiben, dass du wahrscheinlich genau das damit sagen wolltest, aber auf dem Handy wäre das zu mühsam gewesen und jetzt aufm Laptop komm ich zu spät. Aber so oder so: Yay, ich verstehe, was andere Menschen meinen \o/
Öh, hab das Promo-Bild erst nach dem Trailer gesehen (in dem ist Driver auch kurz zu erkennen).
Ja, ich weiß. Aber ich wollte eigentlich darstellen, dass dieser Film nicht existiert. :|
Wollte gerade schreiben, dass du wahrscheinlich genau das meintest, aber auf dem Handy wäre das zu mühsam gewesen und jetzt aufm Laptop komm ich zu spät. Aber so oder so: Yay, ich verstehe, was andere Menschen meinen \o/
Das weiß ich, eigentlich wollte ich das mit meinen Faketitel auch hervorheben. Ähnliches habe ich damals auch mit James Cameron's Avatar gemacht. ;)
Cool, dass in dem Artikel auch bestätigt wurde, dass Gwendoline Christie wie vermutet der Chrome Trooper Captain Phasma ist :A
http://s15.postimg.org/h7dxnm9zv/b3k_DPk_C.jpg
Hey, wenn wir schonmal dabei sind, können wir auch gleich die übrigen ziemlich schicken Pics aus dem Artikel posten (klicken für größere Ansicht):
http://s10.postimg.org/8hco4okc5/5543ca96db753b82389cbd9a_vanity_fair_star_wars_0.jpg (http://s10.postimg.org/bo77ob4s7/5543ca96db753b82389cbd9a_vanity_fair_star_wars_0.jpg) http://s16.postimg.org/id2cz8y1d/Ly2g3_M0.jpg (http://s16.postimg.org/w6qpoaqmr/Ly2g3_M0.jpg)
http://s11.postimg.org/ihetvizxb/O5r_H9_H3.jpg (http://s11.postimg.org/bqycm3crn/O5r_H9_H3.jpg) http://s8.postimg.org/knkmc9m9t/w_UUer_NE.jpg (http://s8.postimg.org/b30zpdwxx/w_UUer_NE.jpg)
http://s30.postimg.org/hzrtbjzbh/YYU4l_DA.jpg (http://s30.postimg.org/9u9rdeb2p/YYU4l_DA.jpg)
Schade, dass Lupita Nyong'o nur einen mo-cap CGI Charakter spielen wird. Ich hätte sie viel lieber in Fleisch und Blut auf der Leinwand gesehen. Hehe, und bin ich der einzige, der bei dem "weiblichen" Droiden links auf dem Misfits-Wuselbild an Dot Matrix aus Spaceballs (und natürlich Maschinen-Maria aus Metropolis) denken muss :D ?
GEILGEILGEILGEIL!
<3
(Brienne Fanboy Speaking)
@Enkidu, ja, die Assoziationen scheinen zu stimmen.
Bin ich im Übrigen der einzige, der die ganze Zeit ein Alien-typisches zrrrk krmf ttrdtit-Gemurmel hört, wenn er mit den Augen über den Alienhaufen da fährt?
Hier (http://www.starwars-union.de/nachrichten/15428/Lucas_Arndt_Kasdan_Abrams_Der_lange_Weg_zu_Episode_VII/) gibts nen lesenswerten Bericht zum Zustandekommen von Episode VII.
Was mir an den Infos wirklich nicht gefällt, ist die Sache mit dem Alter der neuen Hauptfiguren. Imho eine totale Fehlentscheidung von Disney, auch wenn ich das nur an meinem persönlichen Geschmack festmache.
Lucas Konzepte zeigte er vor der Übernahme Disney, doch nachdem alles unter Dach und Fach war, "beschlossen Disney und Kathy, andere Optionen in Betracht zu ziehen", wie der zu diesem Zeitpunkt noch unbeteiligte Abrams es diplomatisch ausdrückt. Er erklärt uns, Lucas' Geschichten hätten sich mit sehr jungen Figuren - Lucasfilm sagte uns: Teenagern - befasst, und das könnte den Disney-Chefs zu nah an Die dunkle Bedrohung mit ihrem neunjährigen Anakin Sykwalker und der 14jährigen Amidala gewesen sein. "Wir haben einige Änderungen vorgenommen", gibt Kennedy zu, aber nur "auf genau die Art, die sich in jedem Entwicklungsprozess materialisiert".
Wie Lucas das empfunden hat, scheint ein Tabu-Thema zu sein: Die Verantwortlichen bei Disney und Lucasfilm wollten sich dazu nicht äußern. [...] Zum Verkauf von Lucasfilm gehört allerdings auch, dass Lucas, der eine Interviewanfrage für diesen Artikel ablehnte, viel Geld dafür bekam, jede Kontrolle abzugeben.
Gerade mit so einer Begründung... der neunjährige Anakin war damals imho eindeutig zu jung, ja, aber Protagonisten im Alter von 14 bis 16 Jahren, umso mehr wenn es sich um einen weiblichen Hauptcharakter handelt (die meist reifer wirken als Jungs - und Amidala erst recht), hätte ich nicht nur passend und angemessen, sondern auch überaus spannend gefunden. Ich liebe es, wenn solche Figuren, die ihren Platz im Leben noch nicht gefunden haben und nicht mehr wirklich Kinder sind, aber eben auch noch keine richtigen Erwachsenen, in so eine komplizierte und gefährliche Welt geworfen werden und darin Abenteuer bestehen müssen. Ist jetzt nicht so, dass ich ein Problem mit Rey hätte, aber sie kommt halt schon von Anfang an ziemlich abgebrüht und selbstsicher rüber. Ich hätte eine Heldin bevorzugt, die empfindlicher und verletzlicher, eben "jünger" wirkt, und erst im Laufe der neuen Trilogie an ihren Aufgaben wächst (was sich dann sogar in der jeweiligen Schauspielerin widergespiegelt hätte). Mit der Konstellation, wie wir sie in Die Dunkle Bedrohung gesehen haben, hat das rein gar nichts zu tun (das wäre schon alleine durch die Grundkonstellation anders rübergekommen). Insofern sehr schade weil verpasste Chance, durch diesen Umstand vorab locker und direkt zu meinen Lieblingsteilen der Reihe zu werden.
Dann natürlich das alte, leidige Thema mit der Ausrichtung bezüglich Originaltrilogie und Prequels. Da hat man ja die Zielsetzung, von der ich kein Fan bin, schwarz auf weiß. Ich kann es zwar noch nachvollziehen, wenn man sich eher an den alten Filmen als an den Prequels orientiert, bereits durch die Fan- und Kritikermeinungen. Aber trotzdem muss ich da die offensichtlichste Frage stellen: Warum musste es überhaupt eine Entweder-Oder-Entscheidung sein? Warum ist niemand auf die simple Idee gekommen, lieber in eine eigenständige Richtung zu gehen, die sich zwar ein Stück weit auf alle bisherigen sechs Filme bezieht, aber eben doch hauptsächlich etwas Neues ist? Vielleicht, weil der Zeitdruck so groß war, dass nicht mehr genug Raum für Kreativität blieb? Super-eng scheint der Terminplan ja gewesen zu sein, nicht nur diesem Artikel nach zu urteilen. Das liest sich, als wären die über einen nicht unerheblichen Zeitraum geradezu planlos geblieben. Ich kann nur hoffen, die Not wirkt sich letztenendes nicht negativ auf das Ergebnis aus.
Ein weiterer, letzter Punkt, den ich dazu erwähnt haben möchte, ist jener, dass selbst Lucas viel Kritik in Bezug auf die Prequels erkannt zu haben scheint. Auch unter seiner Führung in Storyfragen wäre es nie und nimmer nochmal zu den Faktoren gekommen, die zahlreiche Fans an den aktuelleren Episoden zu hassen scheinen (darunter besonders keine übermäßige CGI-Optik mehr), auch wenn das offenbar manch einer nach wie vor glaubt. Die Probleme von Episode I bis III lagen sowieso in anderen Bereichen, in Details, die nichts mit dem Kern der Geschichte zu tun hatten. Eine Episode VII mit Lucas in dieser Treatment & Supervising-Position, aber mit anderen Leuten, die sich um Optik, Dialoge und Regie kümmern, hätte absolut überzeugend werden können. Dass seine Vorstellungen und Ideen, die ich nicht wie andere aus irgendwelchen fadenscheinigen Vorurteilen abwinken würde, von Disney abgelehnt wurden, halte ich mit jeder neuen Info dazu für einen größeren Fehler und irgendwie traurig oder gar respektlos. Ich hätte mir gewünscht, dass Lucas zumindest wichtige Impulse für die neuen Sequels liefert (auch wenn noch nicht ganz raus ist, ob vielleicht doch irgendwas von seinen Plänen in den Filmen überlebt hat). Sowohl jüngere Hauptfiguren, als auch eine kleinere Rolle der früheren Charaktere hätte ich befürwortet. Es ist schon sehr auffällig, dass in dem Text von einer "leeren Leinwand" die Rede ist. Wenn sie sonst keine guten Ideen hatten, dann hätten sie doch auch einfach auf Lucas Vorbereitungen zurückgreifen können! So unbrauchbar können die gar nicht gewesen sein - da es sich soweit wir wissen nur um Treatments handelte, wäre immer noch genug Platz gewesen, um die Einzelheiten den Disneyforderungen entsprechend anzupassen und auszuarbeiten.
Manches gefällt mir wirklich sehr an dem Eindruck, den ich von Episode VII bis jetzt bekomme. Allen voran der Aspekt der praktischen Effekte, dieser ganze old-schoolige Ansatz bei der Entstehung des Films. Ich denke nicht, dass ich es hassen werde (anders als bei Star Trek 2009, von dem ich noch immer ein Trauma habe und dessen grundsätzliches Storykonzept der reinste Müll ist), aber habe inzwischen irgendwie echt Angst vor einer Enttäuschung aus Präferenzgründen, und seien es nur eine Vielzahl von Kleinigkeiten, die bei mir für einen sehr negativen Beigeschmack sorgen könnten. Umso mehr, wenn man von besseren Alternativen erfahren hat, gegen die sich die Macher aus welchen Gründen auch immer entschieden. Das Projekt hat das Potential zu ganz großer Kinogeschichte, das aber auch schnell vergeudet wird, womit durch übermäßigen, inhaltlichen Fanservice schon begonnen worden ist. Noch kann es sich in beide Richtungen entwickeln. Ich neige ja eh dazu, die Dinge zu zerdenken, aber ich will auf keinen Fall wieder so eine Situation, wo fast alle den neuen Film wie bekloppt feiern und ich da durch differenziertere Ansprüche mehr oder weniger isoliert bin :|
Also wenn ich mir den ganzen Müll angucke, der so in den letzten Jahren im Mainstream-Kino an Sequels und Reboots angeschwemmt wurde, praktisch die "Vergewaltigung" alter Originalstoffe (SP-Kenner wissen wovon ich rede), wo man ne alte Kuh fürs schnelle Geld milkt, bin ich bei Star Wars MEHR als zufrieden. Je mehr ich drüber nachdenke, welche Entscheidungen sie getroffen haben und das alles in meinem Kopf zusammensetze, was ich bisher weiß, sind meine Erwartungen sehr hoch und dabei noch nicht einmal die Angst, dass es schlecht werden könnte.
Ich glaube, der Film wird zu 100% die Fortsetzung, die ich mir gewünscht habe (zumindest zu diesem Zeitpunkt, vermutlich hätte ich in den 90ern eine Sequel-Triologie die noch direkt an alten etwas gealterten Cast anknüpft, noch etwas mehr gefeiert, aber nach der Entscheidung zu den Prequels ist das, was sich da anbahnt für mich das Optimum).
Und als junger Mann, Ende 20, der auch noch nicht ganz weiß, wo er im Leben steht, kann ich mir auch gut um die 20-jährige als Protagonisten vorstellen, die unsicher in der Welt sind. Im ersten Trailer wirkt Rey übrigens doch noch nicht so abgebrüht (ist nur meine subjektive Wahrnehmung).
Ich finde auch, dass das Zitat "sollte der originalen Trilogie näher sein als den Prequels" nicht nach einer Entweder-Oder-Entscheidung sondern nach einer Tendenz klingt, du hast das etwas überbewertet. ;)
Also keine Ahnung worauf die du dich da stützt Enkidu, aber ich kann dir in dem Punkt nicht zustimmen. Lucas hat seine Chance einfach verspielt. Er war nie der große Writer, noch ein wirklich guter Regisseur. Ob man ihn jetzt komplett auschließen sollte ist jetzt eine andere Frage, wobei Disneys Position hier total verständlich ist. Den Macher von Jar Jar Bings will man nicht in ihrem teuersten Sci Fi Film seit John Carter mitwirken lassen.
Darüber hinaus, grad nach dem "NOOOOOO" der Episode 3, hätt ich doch gerne wieder ein konservatives Star Wars. Experimente gab es da genug. Will ich das für die nächsten 20 Jahre so haben? Nö, aber für Episode 7 bin ich mit dem bisher gezeigten verdammt zufrieden. Wird wohl kein großartier FIlm werden, aber sicher ein unterhaltsamer. (Und nicht im negativen Sinne).
Also wenn ich mir den ganzen Müll angucke, praktisch die "Vergewaltigung" alter Originalstoffe (SP-Kenner wissen wovon ich rede) angucke, wo man ne alte Kuh fürs schnelle Geld milkt, bin ich bei Star Wars MEHR als zufrieden. Je mehr ich drüber nachdenke, welche Entscheidungen sie getroffen haben und das alles in meinem Kopf zusammensetze, was ich bisher weiß, sind meine Erwartungen sehr hoch und dabei noch nicht einmal die Angst, dass es schlecht werden könnte.
Stimmt ja, da sind gewiss keine Dilettanten am Werk und die Kuh wird auch nicht bloß gemolken (dafür gibts ja noch das Merchandise und die Spin-Offs), das sieht schon alles sehr professionell aus und sie lassen es sich was kosten ...schnell gehn sollte es für Disney natürlich trotzdem, schließlich muss sich so eine Mega-Investition wie der Kauf von Lucasfilm rentieren. Hätte nichts dagegen gehabt, wenn sie sich damit noch ein Jahr mehr Zeit gelassen hätten, um daran ordentlich zu feilen.
Die Sache ist nur die, dass sich meine Vorfreude (noch?) recht in Grenzen hält, was mich selbst überrascht und wohl an besagten vielen Kleinigkeiten liegt, die ich mir ganz anders gewünscht hätte. Der Moment, in dem beim neuen Teaser alle durchgedreht sind, war der, als am Ende Han und Chewie auftauchten, und das war gleichzeitig die Stelle, die mich im Grunde am allerwenigsten interessiert hat. So ähnlich verhält es sich auch mit anderen Dingen.
Ich gehe schon davon aus, dass mich Episode VII unterhalten wird, sich der Kinobesuch lohnt und am Ende die Blu-ray bei mir landet, insofern würde ich da auch nicht von einer "Vergewaltigung" sprechen wie sie anderswo leider zu beobachten ist (und bei Star Trek imho stattgefunden hat). Doch ich schätze, von einem neuen Star Wars erwarte ich einiges mehr als das. Im Moment bin ich wirklich noch nicht so sicher, ob The Force Awakens mich in der Hinsicht zufriedenstellen wird.
Ich finde auch, dass das Zitat "sollte der originalen Trilogie näher sein als den Prequels" nicht nach einer Entweder-Oder-Entscheidung sondern nach einer Tendenz klingt, du hast das etwas überbewertet.
Kann gut sein. Es passt halt nur so sehr zu dem Bild, das ich durch das Filmmaterial und die Aussagen von Cast & Crew gewinne.
Lucas hat seine Chance einfach verspielt. Er war nie der große Writer, noch ein wirklich guter Regisseur. Ob man ihn jetzt komplett auschließen sollte ist jetzt eine andere Frage, wobei Disneys Position hier total verständlich ist. Den Macher von Jar Jar Bings will man nicht in ihrem teuersten Sci Fi Film seit John Carter mitwirken lassen.
"Seine Chance verspielt" erscheint mir als Formulierung in diesem Zusammenhang halt irgendwie komisch, wenn man bedenkt, dass Star Wars letztenendes immer noch seine Erfindung ist, aus der er jetzt scheinbar ausgegrenzt wird. Zumal für die meisten von Episode I bis zu III eine stetige Steigerung stattgefunden hat. Jar Jar Binks war unbeliebt, also hat er ihn unmittelbar danach rausgekickt, Lesson learned. Die Originaltrilogie haben sie alle geliebt. Ich würde zustimmen, dass er nie der große Drehbuchautor oder Regisseur war, aber ein Gespür für fremde Welten und kultige Abenteuer, eben für Konzepte kann man ihm kaum absprechen. Daher ist das für mich auch nicht "eine andere Frage", ob man noch Wert auf seine Vorschläge legt, sondern der Kern der Sache. Ich brauche auch nicht nochmal ihn auf dem Regiestuhl oder seine furchtbaren, furchtbaren Dialoge, da ist es schon schön wie andere rangelassen werden, die das hoffentlich besser hinkriegen. Aber vom Grundgerüst her? Da kann mir keiner erzählen, dass er so eindeutig einen Unterschied feststellen könnte zwischen dem, was sich Lucas ausgedacht hat und dem, was von anderen kommt. Nur empfinde ich es als wesentlichen Unterschied, dass das eine vom Schöpfer der Reihe selbst stammt und damit in einer Kontinuität steht, das andere hingegen nicht. Bei sowas werd ich immer skeptisch und würde im Zweifelsfall vielleicht eher auf das setzen, was derjenige im Sinn hatte, der die ganze Geschichte erdacht und diese Welt ausgearbeitet hat; weniger auf das, was einige (nach eigener Aussage, wenn auch professionelle) Fans jetzt im Alleingang hinzuerfinden. Mich stört daran vor allem die Härte, mit der das scheinbar verworfen wurde. Wenn Lucas schon was erarbeitet hat, dann sollte man das Erbe von Star Wars an sich zumindest insofern ehren, als man zusehen sollte, wie und wo auch immer wenigstens ein bisschen davon in die Sequels zu integrieren.
Darüber hinaus, grad nach dem "NOOOOOO" der Episode 3, hätt ich doch gerne wieder ein konservatives Star Wars. Experimente gab es da genug.
"Konservativ" ist ein dehnbarer Begriff. Ich freu mich auch, wenn wieder mehr von dem old-school Adventurefeeling rüberkommt, aber das heißt nicht, dass ich eine Pastiche der Originaltrilogie brauche.
Cutter Slade
14.05.2015, 20:23
Man kann sich den Film auch unnötig zerreden. :p Ich würde erst einmal abwarten und galaktischen Tee trinken bevor man Yavin ein zweites Mal untergehen sieht. Speziell dann, wenn das Durchschnittsalter und die optische Annäherung an die Originaltrilogie Punkte kosmetischer Natur sind, die einen schon im Vorfeld mit leichten Vorbehalten zu quälen versuchen. Ich mein, gerade die von Disney gewählte Herangehensweise ist für mich persönlich sowohl logisch als auch richtig. Nicht, weil ich mir dadurch erhoffe, dass man sich von den vermeintlich schlechten Prequels distanziert, sondern weil ich erwarte, dass sich der gesamte Film durch die alte Garde an Schauspieleren, die vielen handgemachten Effekte, die nicht ganz so jugendliche Ausrichtung und die bekannten Setpieces anfühlt, als wäre er mit mir mitgewachsen und nicht, als wäre er etwas gänzlich anderes. Zumal die Abgabe der kreativen Kontrolle sicherlich die nötigen neuen Impulse liefern wird, die sich jeder bei aller Liebe zum alten Charme dennoch erhoffen dürfte. Ich würde mir bei der aktuellen Sachlage überhaupt keine Sorgen machen. Trotz heimeliger Atmosphäre fühlt sich das ganze dennoch wunderbar frisch an.
Star Wars ist inzwischen sicherlich größer als die paar Elemente die die Original Trilogie eingeführt hat. Das waren eher recht offenen Archetypen die von Campell übernommen wurden. Die Designs, Musik und letztlich Charaktere stammen sicher nicht alle aus der Feder von Lucas. Es ist eher ein Nährboden für Sci Fi Ideen in einem recht einfachen Kampf von Gut gegen Böse. Große Ideen werden da nicht vermittelt.
Darüber hinaus finde ich der größte Fehler der Prequel Trilogie ist eben die Rolle von George Lucas selbt: Er ist eben nicht der alleinige Schöpfer dieser Welt. Er versteht nicht, warum Midichlorians schwachsinnig sind, oder warum Jar Jar nicht herein passt. Er hat ein paar nette Ideen, aber kann sie nicht kompetent umstetzen. Das tun andere Leute. Und "lesson learned"? Klar, das Jar Jar unpopulär ist hat er schon mitbekommen, das ist keine Leistung. Ich sehe keine große Steigerung von Episode 1 zu 3. Das zentrale Element sollte die Rolle und der Wandel von Anakin sein, und das wirkt so schlecht. Ob das jetzt zum Großteil der Schauspieler, das Script oder die grottige Regie ist, ist mir egal. Lucas war für alle 3 Sachen verantwortlich: Er hat den Cast ausgesucht, und sicherlich sein okay gegeben, er hat das Script geschrieben und die Regie geführt.
Ob sie ihn jetzt als Berater dabei haben oder nicht ist auch nur ein Detail. Einen großen Einfluss hätte er sowieso nie haben können. Disney hätte ihm wohl kaum Milliarden gezahlt, damit er selbst die Zügel übernimmt.
Man kann sich den Film auch unnötig zerreden.
So bin ich halt. Ich wünschte es wäre anders, aber es beschäftigt mich :confused:
und die optische Annäherung an die Originaltrilogie Punkte kosmetischer Natur sind
Ich weiß nicht... Bei einem Genre-Film, insbesondere bei einer Space Opera, macht der Look meistens schon eine ganze Menge aus, speziell wenn er sich durch die ganze Laufzeit zieht ...oder gar durch die ganze Trilogie. Ich denke wir können schon jetzt mit einiger Sicherheit davon ausgehen, dass die neuen Sturmtruppler usw. auch für VIII und IX weitgehend beibehalten werden, was mich schon ein bisschen langweilt.
weil ich erwarte, dass sich der gesamte Film (...) anfühlt, als wäre er mit mir mitgewachsen und nicht, als wäre er etwas gänzlich anderes.
Ich fänds sehr viel cooler, wenn es sich nicht so anfühlt, als wäre dieses fiktionale Universum mit mir mitgewachsen (die Prequels taten das in gewisser Weise, indem sie komplexer bzw. politischer und damit auch etwas trockener wurden), sondern so, dass es mich im Kino in den Zustand eines zwölfjährigen (oder so) mit der entsprechenden Begeisterungsfähigkeit zurückversetzen kann. Und das klappt ganz einfach besser, wenn man mir was Neues zeigt und nicht etwas, das ich im Prinzip schon kenne ;) Das heißt aber nicht, dass ich was gänzlich anderes fordere. Es muss sich schon noch irgendwie nach Star Wars anfühlen. Nur die Balance haut für mich derzeit nicht ganz hin. Ich wünschte, sie würden zeigen, was Star Wars auch sein kann (in einer Weise, die so überzeugend ist, dass es die meisten akzeptieren), und nicht, was Star Wars seit zig Jahren ist oder mal war.
Zumal die Abgabe der kreativen Kontrolle sicherlich die nötigen neuen Impulse liefern wird, die sich jeder bei aller Liebe zum alten Charme dennoch erhoffen dürfte.
Das Lustige ist ja, dass zu vermuten ist, dass ohne die komplette Abgabe auch nur maßgeblicher kreativer Einflüsse die Sequels andersartiger werden würden als das, was wir aus IV bis VI (oder aus I bis III) kennen. Ich warte immer noch darauf, im Material zu VII ein wichtiges stilistisches Element zu finden, von dem ich eindeutig sagen kann "Jopp, das ist etwas Neues, Frisches, das nur diesen Sequels inhärent ist!" Gefallen sollte es natürlich auch ^^
Star Wars ist inzwischen sicherlich größer als die paar Elemente die die Original Trilogie eingeführt hat. Das waren eher recht offenen Archetypen die von Campell übernommen wurden. Die Designs, Musik und letztlich Charaktere stammen sicher nicht alle aus der Feder von Lucas. Es ist eher ein Nährboden für Sci Fi Ideen in einem recht einfachen Kampf von Gut gegen Böse. Große Ideen werden da nicht vermittelt.
Darüber hinaus finde ich der größte Fehler der Prequel Trilogie ist eben die Rolle von George Lucas selbt: Er ist eben nicht der alleinige Schöpfer dieser Welt. Er versteht nicht, warum Midichlorians schwachsinnig sind, oder warum Jar Jar nicht herein passt.
Filme sind nie das Werk eines einzelnen, schon gar nicht in dieser Größenordnung. Und speziell bei V und VI haben auch andere maßgeblich dazu beigetragen. Trotzdem sollte man Lucas Rolle nicht unterschätzen oder kleinreden. Ohne Lucas kein Star Wars. A New Hope hat er schon in mancher Hinsicht alleine aus der Taufe gehoben und dieses Universum garantiert geprägt und über viele Jahre hinweg zusammengehalten und organisiert wie kein anderer. Ich bezweifel dabei gar nicht die fragwürdigeren Aspekte seiner Eigenheiten. Dass er nicht immer verstanden hat, woher die Faszination für die Saga kam, oder dass die Prequels vermutlich besser geworden wären, wenn er enger mit anderen zusammengearbeitet und denen entsprechenden Einfluss zugestanden hätte. Trotzdem hat er für Obenstehendes was Besseres verdient als der ganze Hate, der ihm entgegenschlägt. Es gehörte auch weit mehr dazu, Star Wars auf die Beine zu stellen, als ein paar random archetypische Charaktere und Designs in einen Topf zu werfen.
Er hat ein paar nette Ideen, aber kann sie nicht kompetent umstetzen. Das tun andere Leute.
Genau davon red ich doch. Das hätte auch bei The Force Awakens mit einem wunderbaren Ergebnis der Fall sein können.
Das zentrale Element sollte die Rolle und der Wandel von Anakin sein, und das wirkt so schlecht. Ob das jetzt zum Großteil der Schauspieler, das Script oder die grottige Regie ist, ist mir egal. Lucas war für alle 3 Sachen verantwortlich: Er hat den Cast ausgesucht, und sicherlich sein okay gegeben, er hat das Script geschrieben und die Regie geführt.
Wie du schon sagtest, Lucas ist nicht der alleinige Schöpfer der Saga. Als Regisseur ist man für das Endprodukt verantwortlich, jo, aber Verantwortung ist nicht das selbe wie Schuld. Ich denke, du bist in dem Punkt etwas zu hart. Speziell bei so jungen und noch wenig oder überhaupt nicht bekannten Darstellern ist es das reinste Glücksspiel, ob sie langfristig und in so einem Großprojekt mit mehreren Filmen aufgehen und was taugen oder nicht, das kann man auch nicht immer durch ein paar Vorsprechen und Screentests absehen. Christensen war ein mieser Schauspieler, und das laste ich nicht in erster Linie George Lucas an. Er hatte vielleicht das letzte Wort und eine schlechte Wahl getroffen, aber er wird bestimmt nicht der einzige gewesen sein, der das zuwege gebracht hat. Ein Regisseur macht nicht immer alles selbst (gerade fürs Casting gibt es oft spezielle Beauftragte, weiß aber nicht wie das in Attack of the Clones aussah). Und grottige Regie? Sorry, aber da habe ich schon schlechtere Filme gesehen. Die Prequels sind handwerklich vielleicht keine Meisterwerke, aber von ein paar kurzen, peinlichen Ausrutschern mal abgesehen durchweg solide. Bleibt das Script, das tatsächlich hätte besser sein können, doch relativierend meine ich, dass es eine verdammt schwere Aufgabe war, hier den Erwartungen in Bezug auf Anakin überhaupt gerecht zu werden. Gemessen daran oder wie viel übler das hätte werden können, fand ich seinen Werdegang (unabhängig vom Talent des Darstellers) zwar nicht vollends überzeugend, aber auch nicht total daneben.
Ob sie ihn jetzt als Berater dabei haben oder nicht ist auch nur ein Detail. Einen großen Einfluss hätte er sowieso nie haben können.
Das mag stimmen, aber es ist ein Detail, das ich für bedeutsam halte. Kontinuität hinter den Kulissen im Sinne von Verbindungen trägt imho zur Glaubwürdigkeit, Authentizität und Würde des Werkes bei. Wäre Lawrence Kasdan nicht am Drehbuch beteiligt, würde ich glatt behaupten, The Force Awakens sei storytechnisch nichts anderes als "Disney-Fanfiction". Bei Reihen, die eine Menge Autoren haben kommen und gehen sehen, wäre das was anderes, aber die an der Handlung der Star Wars Filme hauptsächlich Beteiligten lassen sich praktisch an einer Hand abzählen. Da find ichs halt schon irgendwie schade, dass der wichtigste diesmal fehlt.
Liferipper
15.05.2015, 09:28
Gerade mit so einer Begründung... der neunjährige Anakin war damals imho eindeutig zu jung, ja, aber Protagonisten im Alter von 14 bis 16 Jahren, umso mehr wenn es sich um einen weiblichen Hauptcharakter handelt (die meist reifer wirken als Jungs - und Amidala erst recht), hätte ich nicht nur passend und angemessen, sondern auch überaus spannend gefunden. Ich liebe es, wenn solche Figuren, die ihren Platz im Leben noch nicht gefunden haben und nicht mehr wirklich Kinder sind, aber eben auch noch keine richtigen Erwachsenen, in so eine komplizierte und gefährliche Welt geworfen werden und darin Abenteuer bestehen müssen.
Die Beschreibung klingt mir aber ziemlich nach Luke. Also noch einer, der sich die Originaltrilogie zurückwünscht ;D.
Bei Reihen, die eine Menge Autoren haben kommen und gehen sehen, wäre das was anderes, aber die an der Handlung der Star Wars Filme hauptsächlich Beteiligten lassen sich praktisch an einer Hand abzählen. Da find ichs halt schon irgendwie schade, dass der wichtigste diesmal fehlt.
Ist doch gut, dass sie probieren damit zu brechen. Das EU funktionierte doch nur weil sich verschiedenste Autoren in einem gemeinsamen Handungs-Kanon austoben konnten. Insofern bin ich gespannt wie die Filme werden, sobald sie anfangen wirklich neue Geschichten zu erzählen, ganz losgelöst von der alten Trilogie. Wenn Disney Star Wars über Jahrzehnte weiterführen will, können sie sich ja nicht wie jetzt auf die "alte Garde" verlassen. Und gerade spin off Filme können ja sehr wohl mehr kreative Freiheit haben, muss nicht immer ein Epos sein.
Natürlich kann da auch eine Menge verloren gehen, aber die Chancen, dass dadurch Star Wars kulturell weiterhin relevant bleibt, sind mal um einiges höher. Und wenn es nicht funktioniert, wird sich das auch in den Verkaufszahlen niederschlagen und das ganze wieder verschwinden.
Hoffe aber Episode 7 wird qualitativ wirklich fantastisch, nur um dann Jahre später von Lucas zerissen zu werden. Wäre die beste Satire.
Wer glaubt eigentlich schon an Episode 10-12 (und darüber hinaus)?
Wenn man sich das MCU anguckt, glaube ich kaum, dass man nach den 4 Jahren, die zwischen 7 und 9 liegen werden die 4 investierten Milliarden ruhen lässt.
Ich fänd's n bisschen schade, denn ich find zwischen den Triologien sollten wie bisher schon mehr als 10 Jahre vergehen, damit man den Stoff mal ruhen lassen kann, um auf ihn zu wirken.
Wenn gleich nach Episode 9 mit 10 weitergemacht wird (oder zumindest in 3-4 Jahren später) wird das nur eine unmittelbare Fortsetzung von Episode 9 sein und es bleibt zu befürchten, dass Ep 9 nicht so schön episch wie 6 endet, sondern nur ein weiterer Cliffhanger in der Story sein wird.
Die Beschreibung klingt mir aber ziemlich nach Luke. Also noch einer, der sich die Originaltrilogie zurückwünscht .
Hehe, da ist schon irgendwie was dran. Aber ein weiblicher Luke, vielleicht nicht ganz so cheesy und planlos, wäre das so falsch? Ich bin kein großer Fan von Luke als Charakter, aber als Identifikationsfigur hat er sagenhaft gut funktioniert. Vor einer Weile war ich fasziniert davon, wie mein, uhm... Groß-Stief-Neffe (?) (Was ist das Enkelkind des neu geheirateten Mannes meiner Mutter für mich o_O?) sich beim Spielen auf Luke bezieht, nicht auf Han oder sonstwen aus den bisherigen sechs Filmen, und das über 30 Jahre nach der Premiere von Episode IV. Gerade bei jüngeren Zuschauern scheint das also richtig Eindruck zu hinterlassen und ich meine mich zu erinnern, dass es mir damals ähnlich ging. Wäre auch spannend zu sehen, ob das bei einer weiblichen Figur genauso funktionieren würde. Ich denke schon, dass Rey diese Funktion ein ganzes Stück weit erfüllen können wird. Ein paar Jahre jünger hätte ich trotzdem bevorzugt. Ist eigentlich bekannt, wie alt Luke in A New Hope sein soll? Glaube nicht, oder?
Ein wesentliches Problem der Prequels war imho, dass es an sympathischen Hauptfiguren mangelte. Allenfalls Obi-Wan zählt hier als halbwegs angenehmer Protagonist, aber selbst das ist debatable. Anakin und Padme haben hauptsächlich genervt. Bei Anakin find ichs vor allem schade, dass er nie die eine Phase bekommen hat, wo wir ihn wirklich mögen können *g* Als vorlautes happy Kind nervig, als jammernder arroganter Jugendlicher nervig, als selbstverliebt-wahnsinniger junger Erwachsener nervig. Hier hat vor allem Attack of the Clones viel falsch gemacht imho. Qui-Gon mochte ich, aber der hat natürlich nicht lange durchgehalten ^^ Dagegen diese eingeschworene kleine Party aus der Originaltrilogie, das hab ich schon wirklich vermisst. Wenn die Sequels nur diesen einen Punkt wieder geradebiegen und richtig hinbekommen, ist damit schon unheimlich viel gewonnen. Bis jetzt siehts ganz gut aus.
Ist doch gut, dass sie probieren damit zu brechen. Das EU funktionierte doch nur weil sich verschiedenste Autoren in einem gemeinsamen Handungs-Kanon austoben konnten. Insofern bin ich gespannt wie die Filme werden, sobald sie anfangen wirklich neue Geschichten zu erzählen, ganz losgelöst von der alten Trilogie. Wenn Disney Star Wars über Jahrzehnte weiterführen will, können sie sich ja nicht wie jetzt auf die "alte Garde" verlassen. Und gerade spin off Filme können ja sehr wohl mehr kreative Freiheit haben, muss nicht immer ein Epos sein.
Natürlich kann da auch eine Menge verloren gehen, aber die Chancen, dass dadurch Star Wars kulturell weiterhin relevant bleibt, sind mal um einiges höher. Und wenn es nicht funktioniert, wird sich das auch in den Verkaufszahlen niederschlagen und das ganze wieder verschwinden.
Den Bruch mit dem EU finde ich auch gar nicht so verkehrt, auch wenn es schade für viele langjährige Fans war, aber die Art und Weise, wie das geschieht, ist doch etwas suboptimal. Schien ja erst gar nichts mehr davon vorzukommen, und das wäre eine kreativ sehr einschränkende Form von Selbstzensur gewesen. Jetzt hieß es ja, dass bestimmte Motive daraus wieder auftauchen würden, aber ich kann nur hoffen, dass damit auch die Hauptfilme gemeint waren und nicht nur das Begleitmaterial. Damit Star Wars relevant bleibt, hat man sich auf jeden Fall vom EU lösen müssen, die Frage ist nur wie weit. Ich hätte es schon besser gefunden, wenn mehr Elemente daraus ganz offensichtlich wieder aufgegriffen worden wären, ohne jede Verpflichtung, sich an den Verlauf der Ereignisse zu halten. Aber eben mit Charakteren in abgewandelter Form mitsamt ihren Namen (Mara Jade, Jacen & Jaina Solo zum Beispiel), oder Institutionen wie der New Jedi Order usw. Es ist wichtig, das Publikum, auch die Hardcore-Fans, überraschen zu können, aber das hätte auch funktioniert, ohne das EU, das ohne Zweifel zum Teil richtig gutes Zeug beinhaltet, komplett zu ignorieren. Eine Art "Best of" aus EU-Konzepten hätte auch schon eine hervorragende Episode VII oder Sequel Trilogie werden können.
Ja, das EU profitierte von vielen verschiedenen Autoren, aber letztenendes abgesegnet und ein Stück weit überwacht wurde es trotzdem von Lucas. Wenn der bei den neuen Filmen also wenigstens eine aktiv beratende Funktion in Storyfragen gehabt und ein paar grundsätzliche Impulse geliefert hätte, ohne unmittelbaren Einfluss auf Handlung und Figuren im Detail zu haben, hätte ich das durchaus begrüßt. Das heißt ja noch nicht, dass man sich auf die alte Garde verlässt. Aber man bezieht sie mit in den Schaffungsprozess ein. Funktionieren wird der Film so oder so.
Hoffe aber Episode 7 wird qualitativ wirklich fantastisch, nur um dann Jahre später von Lucas zerissen zu werden. Wäre die beste Satire.
Ich denke nicht, dass das passieren wird. Er scheint ja inzwischen damit abgeschlossen zu haben und unterstützt die neue Ausrichtung und freut sich als Zuschauer auf den Film. Wenn er was bemängeln würde, dann würde das höchstens irgendwo ganz dezent zwischen den Zeilen auftauchen. Bestimmt wird es aber hauptsächlich Lob regnen. Trotzdem wäre es wahnsinnig interessant, irgendwann in ein paar Jahren Outlines von Lucas Story-Treatments in die Finger zu kriegen, nur um wirklich vergleichen zu können. Deshalb mag ich es ja auch nicht, dass nun eine potentielle Alternative existiert, sodass man sich immer fragt "Was wäre, wenn ...?". Vielleicht irr ich mich und es wäre der totale Unsinn geworden, aber das weiß leider niemand. Das Problem hätten wir nicht, wenn sich Episode VII, und sei das Endergebnis auch noch so anders, aus dieser Vorarbeit von Lucas entwickelt hätte, aber sie haben es anscheinend downright abgelehnt und verworfen. Naja, kann ja auch gut sein, dass das in den Interviews falsch rüberkam und sich doch noch manche Einzelheiten daraus in den Sequels wiederfinden, ich wüsste dann nur halt gerne, welche genau.
Wer glaubt eigentlich schon an Episode 10-12 (und darüber hinaus)?
Wenn man sich das MCU anguckt, glaube ich kaum, dass man nach den 4 Jahren, die zwischen 7 und 9 liegen werden die 4 investierten Milliarden ruhen lässt.
Ich fänd's n bisschen schade, denn ich find zwischen den Triologien sollten wie bisher schon mehr als 10 Jahre vergehen, damit man den Stoff mal ruhen lassen kann, um auf ihn zu wirken.
Es steht wohl außer Frage, dass Disney/Lucasfilm später auch Episode X bis XII machen wird. Das wurde ja schon im Rahmen des Kaufs der Rechte damals angedeutet. Ansonsten absolutes dito! Mir misfällt es bereits, dass die neuen Episoden jetzt alle zwei Jahre und nicht mehr alle drei Jahre kommen, und durch die Spin-offs sogar jedes Jahr ein neuer Star Wars Film veröffentlicht wird. Ähnlich wie beim MCU droht hier imho eine Übersättigung. Die beiden bisherigen Trilogien haben Jahrzehnte geprägt, nun wird das alles innerhalb von gerade einmal vier Jahren abgefrühstückt. Auch fällt die Pause zwischen den Prequels und den Sequels bereits viel kürzer aus (ca. 10 Jahre) als jene zwischen den Originalen und den Prequels (ca. 16 Jahre). Vermute mal, dass sie mit einer zweiten Sequel Trilogie nicht direkt an Episode IX anschließen würden, aber leider schon die Zeit noch weiter erheblich verkürzen. Die von dir erwähnten zehn halte ich für einen guten, vernünftigen Richtwert, aber ich mein, ich käme auch damit klar, wenn sie das zum Beispiel "nur" acht Jahre ruhen lassen würden. Befürchte allerdings, dass es tatsächlich nur so vier Jahre Pause werden, wenn überhaupt, was viel zu wenig Raum lässt, um seine Wirkung zu entfalten.
Wenn gleich nach Episode 9 mit 10 weitergemacht wird (oder zumindest in 3-4 Jahren später) wird das nur eine unmittelbare Fortsetzung von Episode 9 sein und es bleibt zu befürchten, dass Ep 9 nicht so schön episch wie 6 endet, sondern nur ein weiterer Cliffhanger in der Story sein wird.
Keine Sorge, dass sie einfach mit der laufenden Story weitermachen, kann ich mir überhaupt nicht vorstellen. Nach drei Filmen wollen die Leute halt auch mal was Neues sehen, sonst würde Star Wars als Franchise zu leicht schal und abgestanden werden. Dessen sind die sich garantiert bewusst und nicht umsonst ist bei den aktuellen Projekten immer die Rede von einer Trilogie, die bis Episode IX geht. Dazu gehört immer auch ein Abschluss. Entsprechend würde X bis XII dann wie gehabt neue Charaktere und Handlungsstränge einführen und einige Zeit später spielen. Also ein Cliffhanger am Ende von IX wäre total daneben, das können sie kaum bringen.
Ich glaube halt wirklich, dass es am Ende von 9 zu einem Dilemma kommt. Die Fans, die sich dann (hoffentlich) so richtig schön mit den neuen Protagonisten warm gesehen haben, möchten mehr davon, obwohl die Handlungen und persönlichen Entwicklungen (nach der Trilogie ebenfalls hoffentlich) der Protagonisten abgeschlossen sein sollten. Eine Pause hingegen werden das Gros der Zuschauer vermutlich auch nicht akzeptieren, weil sie von den anderen Superhelden (und auch nicht-Superhelden(!), wie z.B. Transformers)-Franchises gewohnt sind, dass es einfach immer irgendwie weitergeht.
Wenn man dann recht schnell danach weitere Fortsetzungen garantiert, muss man entweder die bestehenden Charaktere (deren Handlung dann höchstwahrscheinlich abgeschlossen sein wird) wieder ins Boot holen und für die dann eher schlechte zweite Handlungen aus den Fingern ziehen (wenn man sich die Filmgeschichte so anguckt sind Fortsetzungen von bereits abgeschlossenen Handlungen dramaturgisch fast ausschließlich Fails) oder man fängt wieder mit einer art Soft-Reboot, so wie er ja im Moment stattfindet an, integriert neue Figuren, was man so kurz nach der 7-9-Trilogie nicht akzeptieren wird.
Cutter Slade
15.05.2015, 12:39
Eine Pause hingegen werden das Gros der Zuschauer vermutlich auch nicht akzeptieren, ...
Und wird es wahrscheinlich auch nicht geben sofern die ganze Geschichte gut läuft. Non-Episode-Star Wars Streifen, sprich mögliche Subserien, sind doch schon auf dem Weg. Wenn diese Einzelstories gut funktionieren sollten und das allgemeine Publikum sich in Zukunft auch nicht an übergrößen Filmreihen satt sehen kann dürften weitere Trilogien sicher in den Bereich des möglichen rücken. Der Pool an potentiellen Charakteren ist somit endlos und könnte immer wieder von mehreren Seiten aufgezogen werden. Prominente Einzelschicksale könnten ihren Weg in die kommenden großen Episode-Streifen finden, während beliebte Figuren aus eben jenden Episoden für Solo-Geschichten ausgeliedert werden könnten. Gerade bei so einem reichhaltigem Universum gibt es sicherlich unzähligen Möglichkeiten eine Franchise frisch zu halten, ohne das man überhaupt etwas rebooten muss. Natürlich alles mit Blick auf die Zahlen.
Wobei ich langsam befürchte, dass diese ganzen Universen mittelfristig in sich zusammenbrechen werden. Marvels Geschichte unterlag einem ständigen Auf und Ab. Das wird bei den ganzen erweiterten Universen von Star Wars über Transformers (Oh Gott...) bis hin zu Marvel selbst sicherlich auch nicht anders sein. Irgendwann wird es sicherlich zu viel sein. Aber bis dahin: Gib ihm. :A
Ich glaube halt wirklich, dass es am Ende von 9 zu einem Dilemma kommt. Die Fans, die sich dann (hoffentlich) so richtig schön mit den neuen Protagonisten warm gesehen haben, möchten mehr davon, obwohl die Handlungen und persönlichen Entwicklungen (nach der Trilogie ebenfalls hoffentlich) der Protagonisten abgeschlossen sein sollten. Eine Pause hingegen werden das Gros der Zuschauer vermutlich auch nicht akzeptieren, weil sie von den anderen Superhelden (und auch nicht-Superhelden(!), wie z.B. Transformers)-Franchises gewohnt sind, dass es einfach immer irgendwie weitergeht.
Wenn man dann recht schnell danach weitere Fortsetzungen garantiert, muss man entweder die bestehenden Charaktere (deren Handlung dann höchstwahrscheinlich abgeschlossen sein wird) wieder ins Boot holen und für die dann eher schlechte zweite Handlungen aus den Fingern ziehen (wenn man sich die Filmgeschichte so anguckt sind Fortsetzungen von bereits abgeschlossenen Handlungen dramaturgisch fast ausschließlich Fails) oder man fängt wieder mit einer art Soft-Reboot, so wie er ja im Moment stattfindet an, integriert neue Figuren, was man so kurz nach der 7-9-Trilogie nicht akzeptieren wird.
Es ist sicherlich richtig, dass das ein schwieriger Balanceakt wird, aber unmöglich ist es nicht. Ich musste als ich den Beitrag las auch sofort an das denken, was Cutter Slade weiter unten geschrieben hat: Die Anthology-Ableger-Filme könnten hier einen bequemen und befriedigenden Ausweg bieten. Wenn bestimmte Figuren der Hauptepisoden besonders beliebt waren, könnten sie ja noch ihren eigenen Film bekommen (oder andersherum Figuren aus den Spin-offs und Serien in die Hauptfilme "aufsteigen"), auch wenn schon eine neue Trilogie zeitlich weiterläuft. Das mit dem Fail vom Wiederaufgreifen bereits abgeschlossener Geschichten ist auch so eine Sache. Wenn man ein pures Revival macht (und meine Angst ist bekanntlich, dass Episode VII stärker in diese Richtung geht, als mir lieb ist), dann mag das zutreffen. Ich denke da vor allem an die ganzen grausigen Disney-Animations-Sequels. Aber wenn man entweder die betagteren Elemente lediglich clever in die Handlung integriert, ohne ihnen zu viel Aufmerksamkeit zu schenken und ihnen das ganze Scheinwerferlicht zukommen zu lassen, oder sich andererseits explizit auf eine frühere Einzelfigur mit neuer Story ohne das vorangegangene Drumherum konzentriert, kann das auch super funktionieren, wofür es bestimmt jeweils genug Beispiele gibt. Deswegen sind kleinere (Cameo-)Auftritte ja auch so beliebt. Und das jubelnde Publikum, das in Tränen ausbricht, weil sie nach all den Jahren wieder Han und Chewie auf der Leinwand sehen, fällt erst recht in solche Kategorien und spricht für sich. Man darf es nur nicht damit übertreiben.
Und wird es wahrscheinlich auch nicht geben sofern die ganze Geschichte gut läuft.
Na, vielleicht keine fünf oder gar zehn Jahre, aber ich halte es doch für ziemlich unwahrscheinlich, dass Star Wars Episode X schon fest im Kalender für 2021 steht (nach VIII in 2017 und IX in 2019). Irgendeine Form von (mindestens kurzer) Pause und Neuausrichtung /Neufokussierung wird es sicherlich geben.
Wobei ich langsam befürchte, dass diese ganzen Universen mittelfristig in sich zusammenbrechen werden. Marvels Geschichte unterlag einem ständigen Auf und Ab. Das wird bei den ganzen erweiterten Universen von Star Wars über Transformers (Oh Gott...) bis hin zu Marvel selbst sicherlich auch nicht anders sein. Irgendwann wird es sicherlich zu viel sein.
Das befürchte ich auch, wobei sie dann wirklich selbst Schuld wären mit ihrer Konzern-Geldgier. Denn wenn man der Franchise Zeit zum Atmen lässt, baut das auch Sehnsüchte des Publikums auf und verlängert so dessen Leben erheblich (das der Franchise, nicht des Publikums meine ich xD). Wäre Episode I schon 1986 rausgekommen, und The Force Awakens (oder wie auch immer die dann geheißen hätten), falls es überhaupt bis dahin überlebt hätte, Anfang der 90er ...ich kann mir nicht vorstellen, dass wir dann im Moment noch/wieder so viel Star Wars hätten. Das lässt sich im Grunde auf jede beliebige Franchise übertragen. Sich etwas Zeit zu lassen, wenn es nötig und ratsam ist, gehört auch zur Pflege einer IP dazu. Wir können nur hoffen, dass die Disney-Bosse das wissen.
Wäre Episode I schon 1986 rausgekommen, und The Force Awakens falls es überhaupt bis dahin überlebt hätte, Anfang der 90er ...ich kann mir nicht vorstellen, dass wir dann im Moment noch/wieder so viel Star Wars hätten.
Dann hätten wir jetzt da Reboot mit 'nem 0815 Sexyboy als Luke, 'nem 0815 Sexyboy mit wilden Haaren als Han Solo, 'nem 0815 Sexyboy mit extra viel Haaren als Chewbacca und 50Cent als Lando.
Dann hätten wir jetzt da Reboot mit 'nem 0815 Sexyboy als Luke, 'nem 0815 Sexyboy mit wilden Haaren als Han Solo, 'nem 0815 Sexyboy mit extra viel Haaren als Chewbacca und 50Cent als Lando.
Immerhin wär der Regisseur der gleiche. :hehe:
Der zweite Anthology-Film nach Rogue One wird vom jungen Han Solo handeln und 2018 ins Kino kommen. Das alleine finde ich jetzt noch nicht so pralle. Aber Phil Lord und Chris Miller (The Lego Movie) übernehmen die Regie, was für mich durchaus vielversprechend klingt. Ich denke die beiden haben genau die Art von geistreichem Esprit und Witz, um dieser Figur gerecht zu werden. Haben sich auch recht sympathisch dazu geäußert:
"This is the first film we've worked on that seems like a good idea to begin with. We promise to take risks, to give the audience a fresh experience, and we pledge ourselves to be faithful stewards of these characters who mean so much to us. This is a dream come true for us. And not the kind of dream where you're late for work and all your clothes are made of pudding, but the kind of dream where you get to make a film with some of the greatest characters ever, in a film franchise you've loved since before you can remember having dreams at all."
Das Drehbuch schreiben Lawrence Kasdan und Jon Kasdan.
Darüber hinaus soll Darth Vader in Rogue One vorkommen, aber nicht als Haupt-Bösewicht, sondern nur als Strippenzieher im Hintergrund, zum Beispiel mit Kommunikation über Bildschirme oder als Hologramm.
Darüber hinaus soll Darth Vader in Rogue One vorkommen, aber nicht als Haupt-Bösewicht, sondern nur als Strippenzieher im Hintergrund, zum Beispiel mit Kommunikation über Bildschirme oder als Hologramm.
Quasi wie im Star Wars Holiday Special?
Apropos, ich hoffe in Rogue One spielt ein Teil in Kashyyyk mit extensiven Dialogen in Vookie, natürlich ohne Untertitel:
https://www.youtube.com/watch?v=6c3B18gAJyc
(ab Minute 3)
Der zweite Anthology-Film nach Rogue One wird vom jungen Han Solo handeln und 2018 ins Kino kommen. Das alleine finde ich jetzt noch nicht so pralle. Aber Phil Lord und Chris Miller (The Lego Movie) übernehmen die Regie, was für mich durchaus vielversprechend klingt. Ich denke die beiden haben genau die Art von geistreichem Esprit und Witz, um dieser Figur gerecht zu werden. Haben sich auch recht sympathisch dazu geäußert:
Das Drehbuch schreiben Lawrence Kasdan und Jon Kasdan.
Darüber hinaus soll Darth Vader in Rogue One vorkommen, aber nicht als Haupt-Bösewicht, sondern nur als Strippenzieher im Hintergrund, zum Beispiel mit Kommunikation über Bildschirme oder als Hologramm.
Aber sie haben doch schon einen Film mit Han Solo gemacht. (*_*)
Trevorrow für Episode IX? Noch unbestätigt, aber wird vielleicht morgen schon auf der Comic Con angekündigt.
Hmm. Fände die Wahl zwar noch akzeptabel, ehrlich gesagt aber nicht so hip. Nichts gegen Trevorrow, er hat mit Jurassic World gute (wenn auch für meinen Geschmack etwas zu CGI-lastige und Figuren-vernachlässigende) Arbeit abgeliefert. Aber der Wahnsinns-Erfolg jenes Films ist bestimmt nicht in erster Linie sein Verdienst, das hat meiner Ansicht nach viel mehr mit den äußeren Umständen zu tun - Jurassic World kam genau zur richtigen Zeit, mit gutem Marketing und vielen Sympathiepluspunkten durch Pratt usw. Die Reviews und Meinungen waren ja auch eher etwas verhalten positiv, das ist jetzt nicht durch good word of mouth eingeschlagen wie eine Bombe, sondern weil die Leute ohne vorher viel zu wissen einfach saumäßig viel Bock auf einen neuen Jurassic-Park-Film hatten.
Worauf ich hinaus will: Disney wird, wie es auch in den Newsmeldungen hierzu heißt, vor allem auf das gewaltige Einspielergebnis geschaut haben. Aber das erscheint mir etwas naiv, weil die Entscheidung ein bisschen so wirken würde, als vertauschten sie Ursache und Wirkung. Wenn ein Regisseur einen Box-Office-Hit landet, heißt das noch lange nicht, dass auch inhaltlich alles stimmt und er das mal eben in völlig anderen Zusammenhängen wiederholen kann.
Insofern komm ich zwar mit Trevorrow klar und er kann bestimmt in die Aufgabe hineinwachsen, aber im Grunde wünsche ich mir für Star Wars erfahrenere Regisseure, die mehr als nur einen einzigen Kinofilm mit Wide-Release gemacht haben. Bis jetzt hieß es immer, dass Rian Johnson nach Episode VIII auch IX übernehmen würde, und obgleich der auch nicht gerade die Definition von Regieerfahrung ist, hätte ich es lieber gesehen, wenn er den Job bekäme. Alleine schon, weil es nicht abwegig erscheint, dass VIII und IX etwas enger zusammenhängen als mit dem Vorgänger, der besser für sich alleine stehen kann, denn so war es auch schon bei den beiden vorangegangenen Trilogien. Vielleicht bin ich hier ein bisschen paranoid, aber zu viele Köche oder abrupte Wechsel könnten den Brei verderben (vergleiche X-Men 3), ich hoffe sie achten dann auch darauf, dass man keinen veränderten Stil bemerkt, wenn jeder neue Star Wars Film von einem anderen Hauptverantwortlichen gemacht wird. Bei sowas kann etwas Kontinuität hinter den Kulissen normalerweise wirklich nicht schaden.
Mio-Raem
10.07.2015, 14:39
Ich würde mal sagen, Trevorrow ist fix. Weil er sich durch seine Aussage, unterschiedliche Regisseur machen eine Filmreihe interessanter, auch ziemlich beliebt gemacht hat.
Neues Behind-the-scenes-Featurette mit einigen tollen Eindrücken:
https://www.youtube.com/watch?v=CTNJ51ghzdY
Weil er sich durch seine Aussage, unterschiedliche Regisseur machen eine Filmreihe interessanter, auch ziemlich beliebt gemacht hat.
Heh, ja, interessanter bestimmt. Aber nicht notwendigerweise besser. Ist dann halt ein größeres Glücksspiel irgendwie. Schau dir nur mal die Alien-Reihe an. Mit jedem Teil ein anderer Regisseur. Alle vier fühlen sich sehr unterschiedlich an und legen andere Schwerpunkte, auch bezogen auf die Genregrundsätze abseits der Sci-Fi-Hülle (Horror -> Action -> Thriller -> schwarzhumorig-groteske Abenteuer-Comedy ^^). Doch während die ersten beiden als Klassiker zählen, fallen die anderen beiden stark ab. Man hat sich dran gewöhnt, aber könnte ich die eintauschen gegen eine Realität, in der Cameron noch einen Alien-Film gemacht hätte, ich würds wahrscheinlich tun.
Nun hinkt der Vergleich ein wenig, da die Star Wars Filme natürlich viel enger zusammenhängen und innerhalb der Trilogien schneller veröffentlicht werden. Aber du weißt trotzdem bestimmt was ich meine. Naja, ich schätze, durch die ganze Produktionsmaschinerie, die bei der Franchise dahintersteckt und nun ohne Pause bis mindestens nach Episode IX weiterarbeiten wird, lässt sich das gut verkraften. Wenn es "nur" der Regisseur ist, aber sich das meiste andere sonst nur wenig ändert, dürfte das nicht zu sehr auffallen. Bei Episode VIII hilft es zum Beispiel auch, dass Abrams noch afair als Produzent beteiligt sein wird.
Mio-Raem
11.07.2015, 16:37
Was für eine schöne Featurette! :herz:
Bei der alten Trilogie gab es doch ständig neue Regisseure. Hat dort auch funktioniert. Die Frage ist eher ob sie die Handlung für den 8. und 9. Teil schon jetzt ausgelegt haben, gewisse Details sollten schon dem Regisseur/Drehbuch-Autor überlassen werden, aber einen gewissen Master Plan braucht es sicher.
Das Featurette fand ich auch super schön und es hat ja doch eine ganze Menge gezeigt. Das Comic Con Panel (https://www.youtube.com/watch?v=8fMx670jOnw) an sich war hingegen nicht sonderlich spannend was Infos angeht, aber die Truppe zumindest sehr sympathisch. Tat gut, auch Gwendoline Christie, Domhnall Gleeson und Adam Driver dabei zu sehen (zum ersten Mal, wenn ich mich nicht irre). Cool, dass sie die Basis der Fieslinge "Starkiller Base" nennen werden, in Anspielung an Lukes ursprünglichen Nachnamen aus dem ersten Skriptentwurf von A New Hope (wurde doch letztes Jahr oder so als Comic veröffentlicht, vgl. "The Star Wars").
Ich fänds übrigens auch schön, wenn von den Bösewichtern diesmal mehr überleben, um in den Fortsetzungen wieder aufzutauchen. Darth Maul so schnell loszuwerden war in den Prequels wirklich ein trauriger Fehler, und das nicht nur wegen des abgefahrenen Designs. Abgesehen vom Imperator, der aber jenseits von Revenge of the Sith nie in Aktion tritt oder besonders prominent vertreten wäre, hatte keiner der Gegenspieler genug Zeit, um einen Eindruck zu hinterlassen und sich zu entwickeln. Maul, Dooku, Grievous, Jango Fett... die bleiben alle total blass. Dabei sind deren Hintergrundgeschichten aus dem Expanded Universe zum Teil ziemlich interessant.
Ein bisschen Gedanken mach ich mir außerdem darüber, dass vielleicht diverse coole Aspekte, die ich lieber in den Hauptteilen der Saga sehen würde, für die Anthology-Filme oder TV-Serien verbraten werden. Schon jetzt nehmen die übrigen Materialien so viele tolle Dinge vorweg (wie zum Beispiel eine weibliche Mandalorianerin als eine der Hauptfiguren in Rebels ^^). Einerseits sind die zusätzlichen Filme usw. zwar eine gute Gelegenheit, mehr und abwegigere Bereiche des Star Wars Universums zu erforschen, jedoch könnten sie das ganze auch zu sehr aufweichen, wenn die Kreativen sich dann in den Episoden nur noch um die wesentlichsten Elemente kümmern und viele faszinierende aber speziellere Konzepte und Details "auslagern". Schlimmstenfalls benutzen sie die Anthology irgendwann als Ausrede, indem sie wichtige Informationen/Charakterisierungen aus den großen Episoden aus Timing-Überlegungen unter den Tisch fallen lassen, weil man sich ja jetzt rein theoretisch auch einfach später noch mit einem Ableger darum kümmern könnte. Weniger Filme als jedes verdammte Jahr ein neues Star Wars wären mir ohnehin lieber - nicht dass das durch Disney noch im Overkill endet, denn in die Richtung bewegen sie Marvel imo derzeit :rolleyes:
Bei der alten Trilogie gab es doch ständig neue Regisseure. Hat dort auch funktioniert.
Naja. Das wird eben stark dadurch relativiert, dass George Lucas auch dort bekanntermaßen durchaus die Regie der Second Unit übernommen und generell viel Einfluss ausgeübt hat... unter anderem als ausführender Produzent und Drehbuchautor sowie mitverantwortlich für Schnitt und natürlich Storykonzept (weiß nicht mehr ob es Episode V oder VI war, aber bei einem von beiden wäre es ausgehend von den Dokumentationen nicht übertrieben, von zwei Regisseuren zu sprechen). Vielleicht wird Abrams bei den Sequels letztenendes eine ähnliche Rolle übernehmen, aber im Moment fehlt mir da zumindest dem Gefühl nach ein wenig das Bindeglied, das die ganze Vision über mehrere Filme hinweg konsistent und zusammenhält, wenn die eigentlichen Regisseure schon dafür ausscheiden. Hoffentlich entpuppen sich weder Johnson, noch Trevorrow (oder wer auch immer den Job bekommt) nachträglich als Rebellen, die lieber ihr ganz eigenes Ding drehen und zu viel umkrempeln wollen. Einen Masterplan für kommende Filme gibt es zumindest in Grundzügen schon längst, wurde soweit ich mich erinnern kann auch mal von Kathleen Kennedy bestätigt. Die Frage ist, ob das reicht.
Fand das ComicCon Reel auch sehr sehr charmant - super zu sehen wie sie den physischen Effects treu bleiben. Da kann man natürlich in der Nachbearbeitung noch einiges kaputtmachen (ich unterstelle jetzt mal keine Affinität zu Lens Flares), aber ich bin sehr optimistisch.
Entertainment Weekly hat einige schicke neue Bilder und Details, die Dark Horizons hier (http://www.darkhorizons.com/news/38333/-force-awakens-new-photos-story-details) zeigt bzw. sehr schön zusammengefasst hat.
Wie zuvor bereits aus Merchandise-Promos bekannt war, aber man jetzt richtig gut erkennen kann, hat C3PO nun einen roten Arm ^^ Finde es ziemlich cool, dass sie damit weitermachen, sein Äußeres zu verändern. Manch einem mag es nichtmal aufgefallen sein, aber schon in der Originaltrilogie hatte er ja auch immer ein silbernes Bein und war nie gänzlich gold. Letzteres trifft nur auf Episode III zu, während die Hülle in Episode I noch komplett fehlte und in Episode II aus sehr abgenutztem, grauen Metall bestand.
http://s12.postimg.org/n2ozr06ml/c3po.jpg
Hamertz7711
13.08.2015, 18:07
Freu micht auf den 7'en Teil. hab alle auf DVD ,immer wieder kann man sie anschauen
Whart1988
13.08.2015, 21:01
Weis man den schon wann dieser Erscheint, einen genauen Termin meine ich? Die effecte werden wieder Super sein, und das ist Kino ein muss
Weis man den schon wann dieser Erscheint, einen genauen Termin meine ich?
Am 17. Dezember in Deutschland. Erscheint bis auf wenige Ausnahmen auch weltweit zwischen dem 16. und 18. Dezember.
La Cipolla
15.08.2015, 21:47
Rogue One Cast Photo und ein paar Infos (http://www.superherohype.com/news/350235-d23-rogue-one-cast-photo-released#/slide/1).
http://cdn2-www.superherohype.com/assets/uploads/gallery/star-wars-rogue-one/rogue-one-cast-photo-d23-1536x864-521514304075-1.jpg
Zatoichi confirmed. :p (Force Sensitive?) Aber geil bunt, ich mags! :D
Und ein Poster für VII.
http://cdn2-www.superherohype.com/assets/uploads/2015/08/star-wars-poster-d23-640.jpg
Bei Opa Solo fehlt aber noch der Gehstock. Und das Motiv mit dem drei parallelen Waffen find ich furchtbar langweilig. Viel zu statisch.
@Rogue One:
Rogue One Cast Photo und ein paar Infos (http://www.superherohype.com/news/350235-d23-rogue-one-cast-photo-released#/slide/1).
http://cdn2-www.superherohype.com/assets/uploads/gallery/star-wars-rogue-one/rogue-one-cast-photo-d23-1536x864-521514304075-1.jpg
Zatoichi confirmed. (Force Sensitive?) Aber geil bunt, ich mags!
War das mit dem "bunt" ironisch gemeint :P ? Ich mein, zusammengewürfelt sieht die Truppe sicherlich aus, aber dem Wortsinn nach von den Farben ist das überraschend grau und düster. Felicity Jones in der Mitte überzeugt mich sofort, aber beim Rest der Truppe warte ich lieber erstmal ab und bin ein bisschen skeptisch. Zatoichi ging auch mir durch den Kopf, als ich den Typen unten rechts sah, und der Kerl über ihm ist in der Kombination auch ein bisschen komisch. Schade: Offensichtlich kein Mandalorianer dabei :( Hmm, vielleicht kommt ja einer noch bei den Bösewichtern vor, soll ja Söldner in der Story geben.
Ansonsten bin ich aber recht positiv gestimmt was den ersten dieser Spin-off-Filme angeht. Was mich gerade ganz besonders begeistert: Alexandre Desplat für den Soundtrack confirmed :A Wenn es mit John Williams Gesundheit in den kommenden Jahren bergab gehen sollte, was wir natürlich alle nicht hoffen, bitte bitte Desplat als Nachfolger auch bei den Saga-Hauptepisoden einspringen lassen. Schon lange vor dieser Ankündigung hatte ich darüber nachgedacht und bin genau zu jenem Schluss gekommen, es haut stilistisch am besten hin. Umso mehr freut es mich, dass sie ihn für Rogue One ausgewählt haben.
Was ich dagegen richtig zum Kotzen finde ist, dass sie offenbar den Anthology Oberbegriff für die Ableger, den ich bei der Enthüllung total gut und passend fand, schon wieder aufgegeben zu haben scheinen. Anstatt es mit diesem einzelnen Sammelwort genial auf den Punkt zu bringen, nehmen sie nun anscheinend das bescheuert sperrige "A Star Wars Story". Vielleicht nur eine Frage des Geschmacks, aber letzteres klingt für mich regelrecht billig und wie ein Hinweis für unwissende Zuschauer, während "Star Wars Anthology" etwas von der mystischen Epicness ausgestrahlt hat :B
@Force Awakens Poster:
Ist das bereits das offizielle One-sheet von Drew Struzan für den Film? Sieht danach aus, aber wenn dem so ist, schließe ich mich Mivey an und bin ein wenig enttäuscht. Nicht nur statisch, sondern auch zu wenige Details/Schiffe/Charaktere. Gerade im Vergleich hiermit...
http://s12.postimg.org/sto4maia5/Drew_Struzan_Star_Wars_Posters.jpg
Meh, jetzt ists offiziell: Trevorrow übernimmt die Regie von Episode IX. Könnte schlimmer sein, aber für eine tolle Wahl halte ich ihn nicht. Vor allem, weil Kathleen Kennedy in dem dazugehörigen Statement explizit gesagt hat, dass das Einspielergebnis von Jurassic World bei der Entscheidung eine wesentliche Rolle gespielt hat. Bloß behaupte ich noch immer, dass das nicht hauptsächlich Trevorrows Verdienst gewesen ist, im Wesentlichen war er bloß zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Ein wenig Sorgen macht mir das, weil die Charaktere in letztgenanntem Film definitiv viel zu kurz kommen, aber das Finale der dritten Star Wars Trilogie genau darauf aufbauen müsste. Bleibt zu hoffen, dass die Drehbuchautoren solche Unterschiede in den Prioritäten ausgleichen können.
17. Dezember? Dann weiß ich was ich zwischen Weihnachten und Neujahr mache. :)
http://s18.postimg.org/mvyfr5io9/20150821_forcelego_bg.jpg
:D
Außerdem: In Episode VIII soll es eine (weitere) neue, junge, starke, weibliche Hauptrolle geben. Find ich total super :A Die Mädels scheinen in Force Awakens ja tendenziell eher etwas unterbesetzt. Hoffentlich vergeigen sie nur das Casting nicht.
Die Mädels scheinen in Force Awakens ja tendenziell eher etwas unterbesetzt.
Sicher kein Zufall. Dahinter stecken sicher demographische Überlegungen bezüglich der Zielgruppe die man am ehesten beinflussen möchte. Kleine Buben kaufen SW merchandise wohl eher als Mädchen, ergo muss man auch ein paar Figuren haben, mit denen sie sich identifizieren können. Und ja nicht zu viele Mädchen, igitt :(
Aber vielleicht auch inzwischen überholt. Verbringen Kinder heutzutage überhaupt nocht ihre Zeit mit physischem Spielzeug? Ich seh die nur vorm Handy kleben, aber vielleicht ist das zuhause ja anders.
La Cipolla
23.08.2015, 21:02
Na, wird schon so sein. Was aber in Erweiterung auch heißt, dass man im zweiten Teil mehr auf den Putz hauen darf mit den Frauen, weil die neue Trilogie dann sowieso schon bei der Hauptzielgruppe etabliert ist. Ist inzwischen eine alte "Best of both Worlds"-Strategie, und man darf hoffen, dass sie sich auf genau diese verlassen. Das alte "Jungs wollen keine Mädchen sehen"-Argument zählt bei etablierten Serien nur bedingt.
https://instagram.com/p/65PhxOs_RH/
Kleine neue Szenen
Hoffentlich weisen die auf einen kurz bevorstehenden, neuen Trailer in voller Länge hin ^w^
Nochmal kurz zum Poster: Meine Kritik an Meister Struzan möchte ich zum Teil zurücknehmen. Als Profi hatte er natürlich eine ganze Reihe von Entwürfen in langer Kleinarbeit vorbereitet, und J. J. Abrams /Die Verantwortlichen haben sich schlichtweg das wahrscheinlich schwächste davon ausgesucht >_> Auch noch ausgerechnet das, was dem Künstler als erstes in den Sinn kam, während in die anderen wohl viel mehr Zeit und Gedanken eingeflossen sind (hoffe, davon bekommen wir irgendwann noch was zu sehen). Schade, ich hätte mir wirklich etwas gewünscht, das man einigermaßen in eine Reihe mit seinen anderen Star Wars One-sheets (siehe oben) stellen kann.
Gina Rodriguez (https://www.google.de/search?q=Gina+Rodriguez&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0CAcQ_AUoAWoVChMIvf6NqpjaxwIVwZFyCh2u6Ai-&biw=1366&bih=627), Tatiana Maslany (https://www.google.de/search?q=Tatiana+Maslany&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0CAcQ_AUoAWoVChMIxuzxzJjaxwIV4ZZyCh2DLg9o&biw=1366&bih=627) oder Olivia Cooke (https://www.google.de/search?q=Olivia+Cooke&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0CAcQ_AUoAWoVChMIq7-I35jaxwIVB7xyCh3bHgy3&biw=1366&bih=627)? Da bin ich doch mit wei~tem Abstand für letztere :A Sollen wohl auch noch andere vorsprechen und alle machen Chemie-Tests mit John Boyega. Hmm... ein bisschen komisch find ich nur, dass Star Wars Frauen irgendwie immer relativ dunkle Haare haben. Naja okay, färben könnte man theoretisch immer noch. Aber dachte mir, blond wäre halt mal was anderes gewesen.
Gina Rodriguez (https://www.google.de/search?q=Gina+Rodriguez&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0CAcQ_AUoAWoVChMIvf6NqpjaxwIVwZFyCh2u6Ai-&biw=1366&bih=627), Tatiana Maslany (https://www.google.de/search?q=Tatiana+Maslany&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0CAcQ_AUoAWoVChMIxuzxzJjaxwIV4ZZyCh2DLg9o&biw=1366&bih=627) oder Olivia Cooke (https://www.google.de/search?q=Olivia+Cooke&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0CAcQ_AUoAWoVChMIq7-I35jaxwIVB7xyCh3bHgy3&biw=1366&bih=627)? Da bin ich doch mit wei~tem Abstand für letztere :A Sollen wohl auch noch andere vorsprechen und alle machen Chemie-Tests mit John Boyega. Hmm... ein bisschen komisch find ich nur, dass Star Wars Frauen irgendwie immer relativ dunkle Haare haben. Naja okay, färben könnte man theoretisch immer noch. Aber dachte mir, blond wäre halt mal was anderes gewesen.
Hm? Sind für VII das Casting und Drehaufnahmen nicht schon längst durch? Vorallem da die Post-Produktion bei einem Star Wars schon lange dauern kann.
Hm? Sind für VII das Casting und Drehaufnahmen nicht schon längst durch? Vorallem da die Post-Produktion bei einem Star Wars schon lange dauern kann.
Es geht um Episode VIII (*_*) Ich dachte das wäre nach meinem Beitrag ein paar Posts weiter oben klar, gerade für dich, weil du darauf direkt geantwortet hattest ^^ Vielleicht hätte ich das für den Kontext aber nochmal dazu schreiben sollen (nominell ist das hier zwar der Force Awakens Thread, aber schätze mal, insgesamt wurde mindestens ebensoviel über die alten Filme oder Rogue One geschrieben). Ist jedenfalls keine ferne Zukunft mehr, die Produktion beginnt ja schon Anfang nächsten Jahres für einen Release 2017.
Gina Rodriguez (https://www.google.de/search?q=Gina+Rodriguez&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0CAcQ_AUoAWoVChMIvf6NqpjaxwIVwZFyCh2u6Ai-&biw=1366&bih=627), Tatiana Maslany (https://www.google.de/search?q=Tatiana+Maslany&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0CAcQ_AUoAWoVChMIxuzxzJjaxwIV4ZZyCh2DLg9o&biw=1366&bih=627) oder Olivia Cooke (https://www.google.de/search?q=Olivia+Cooke&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0CAcQ_AUoAWoVChMIq7-I35jaxwIVB7xyCh3bHgy3&biw=1366&bih=627)? Da bin ich doch mit wei~tem Abstand für letztere :A
Weil dich ihre Fähigkeiten als Schauspielerin überzeugen, oder weil sie deine Erektion am stärksten befeuert? Ist eine ernste Frage, also nicht böse sein :(
Weil dich ihre Fähigkeiten als Schauspielerin überzeugen, oder weil sie deine Erektion am stärksten befeuert? Ist eine ernste Frage, also nicht böse sein
Es läuft tendenziell eher auf Oberflächlichkeiten hinaus ;) Besonders viel hab ich noch von keiner der drei gesehen, zumindest nicht genug, um ihre schauspielerischen Fähigkeiten umfassend zu beurteilen. Denke aber, die stünden nicht auf der Shortlist eines so großen Projektes, wenn sie es nicht alle drauf hätten, von daher sollte das nicht das Problem sein (tatsächlich scheinen die im Moment generell sehr gefragt zu sein in Hollywood). Bleiben also andere Aspekte übrig, und da würde sich ausgehend von meinem Geschmack Cooke am besten von den dreien in Star Wars machen. Kann sie mir am ehesten darin vorstellen.
Die meisten vermuten derzeit allerdings, dass es Maslany wird, weil sie bereits unter den Finalistinnen für die Hauptrolle in Rogue One war, welche letztenendes an Felicity Jones ging. Scheint also bei den Produzenten Eindruck hinterlassen zu haben.
Hätt ich mir denken können, ja. Aber kann man es mir übel nehmen, dass ich nach 10 Jahren ohne SW eben nicht daran denke, dass man schon jetzt über die Casts von den übernächsten Filmen redet?
Aber dieses ganze Gerede über die Entwicklung lässt mich irgendwie mulmig zurück. Ich bin sicher die Filme werden besser als die Prequels, aber der Charme ist glaub ich einfach weg. Ich rechne mit einem recht guten, aber eben gewöhnlichen Sci Fi Film ( und später dann Sci FI Filmen), der zu hart probiert ein moderner Klassiker zu werden. http://cherrytree.at/misc/smilies/045nixweiss.gif
Eventuell wird die Musik wieder zeitlos gut, ist mit Williams ja eigentlich garantiert.
Hätt ich mir denken können, ja. Aber kann man es mir übel nehmen, dass ich nach 10 Jahren ohne SW eben nicht daran denke, dass man schon jetzt über die Casts von den übernächsten Filmen redet?
Nö! Niemand nimmt dir was übel o_O Habs ja nur erklärt. War übrigens tatsächlich zum Teil schon bei den Prequels so, dass ähnlich früh Informationen über den (über)nächsten Film durchsickerten, dabei waren die noch jeweils ein Jahr weiter auseinander als jetzt die Sequels.
Aber dieses ganze Gerede über die Entwicklung lässt mich irgendwie mulmig zurück. Ich bin sicher die Filme werden besser als die Prequels, aber der Charme ist glaub ich einfach weg. Ich rechne mit einem recht guten, aber eben gewöhnlichen Sci Fi Film ( und später dann Sci FI Filmen), der zu hart probiert ein moderner Klassiker zu werden.
Bin auch ein wenig skeptisch, aber das Potential ist da. Die Prequels werden sie bestimmt übertreffen, ich denke da können sie auch einiges an Charme zurückgewinnen (ist jetzt auch nicht schwierig, die Sympathiewerte von Anakin zu toppen), und gewiss wird mir eine Menge in The Force Awakens gefallen, alleine schon durch die praktischen Effekte, Puppen, Kostüme, Modelle usw. Aber Zweifel kommen bei mir auch auf, vor allem dahingehend, ob sie etwas schaffen können, das eigenständig genug ist (nicht alles auf Fanservice für die Hardcore-Junkies der Originaltrilogie aufbauen) und dabei trotzdem das Spacewestern- und Abenteuerfeeling der früheren Filme einfängt, das in den Prequels total gefehlt hat. Wenn die Basics funktionieren und sie nicht plötzlich mit völlig bescheuerten Plot-Devices anfangen, dann brauche ich auch gar keinen "modernen Klassiker", sondern bin froh über einen guten, "gewöhnlichen" Sci-Fi-Film, der höhere Production Values und hinterher mehr Beachtung vom Publikum bekommt als andere.
Die Prognosen gehen ja jetzt schon von ungefähr 2 Milliarden Dollar weltweit aus, bloß was die Box Office angeht. Dazu kommen laut Analysten im ersten Jahr der Veröffentlichung ca. 5 Milliarden alleine durch Merchandise und Spielzeug rein. Und wir reden hier lediglich von The Force Awakens, nicht von Episode VIII, IX oder den Spin-Offs, die auch noch folgen. So gesehen wirkt Disneys Kauf von Lucasfilm für 4 Milliarden inzwischen wie ein Schnäppchen ^^ Habe allerdings etwas Angst, dass sie es mit dem Hype und der Franchise-Ausschlachtung demnächst zu sehr übertreiben. Jedes Jahr ein neuer Star Wars Film ist mir irgendwie schon wieder zu viel, da geht einiges an Vorfreude und Event-Status flöten. Damals haben sie sich einfach mehr Zeit gelassen.
Eventuell wird die Musik wieder zeitlos gut, ist mit Williams ja eigentlich garantiert.
Gut wird sie bestimmt, aber wer weiß, wie lange Williams das noch macht bzw. machen kann. Der Mann ist immerhin schon 83 Jahre alt. Noch ist nicht bestätigt, dass er auch bei Episode VIII und IX an Bord ist. Wenn IX ansteht, würde er schon stark auf die 90 zugehen. Das muss natürlich nichts heißen, aber Gedanken macht man sich dabei schon... Ich hoffe nur, dass mal wieder ein paar neue, ikonische Themen dabei sind, und auch aber eben nicht nur musikalische Zitate aus den Vorgängern gebracht werden. You know, solcher Bombast wie Duel of the Fates, oder ein neuer Marsch für die First Order, mit dem man The Force Awakens direkt in Verbindung bringen kann und der in den späteren Teilen wieder auftaucht, das wäre schon geil.
Hmm. Olivia Cooke wurde jetzt in Spielbergs "Ready Player One" als weibliche Hauptrolle gecastet. Da der Film ebenfalls für 2017 angekündigt ist, vermute ich stark, dass sie damit als Kandidatin für Episode VIII rausfliegt, was ich doch sehr, sehr schade fände. Maslany ähnelt mir stellenweise zu sehr Daisy Ridley, und sowohl Maslany als auch Rodriguez sind an die zehn Jahre älter als Cooke. Hätte mir für Star Wars einfach noch mehr junge, süße Heldinnen gewünscht, die besonders im Hinblick auf die aus den früheren Filmen übernommenen Figuren den Altersdurchschnitt senken und eine wirklich frische Perspektive bieten. Bin mal gespannt wer es wird, doch Begeisterungsstürme lassen die anderen beiden genannten bei mir jetzt nicht gleich losbrechen, so gut sie in dem Job auch sein mögen. Vielleicht tauchen in nächster Zeit ja noch andere Namen auf, aber so ganz dran glauben tu ich nicht.
Zeuge Jenovas
13.09.2015, 13:18
Hmm. Olivia Cooke wurde jetzt in Spielbergs "Ready Player One" als weibliche Hauptrolle gecastet. Da der Film ebenfalls für 2017 angekündigt ist, vermute ich stark, dass sie damit als Kandidatin für Episode VIII rausfliegt, was ich doch sehr, sehr schade fände. Maslany ähnelt mir stellenweise zu sehr Daisy Ridley, und sowohl Maslany als auch Rodriguez sind an die zehn Jahre älter als Cooke. Hätte mir für Star Wars einfach noch mehr junge, süße Heldinnen gewünscht, die besonders im Hinblick auf die aus den früheren Filmen übernommenen Figuren den Altersdurchschnitt senken und eine wirklich frische Perspektive bieten. Bin mal gespannt wer es wird, doch Begeisterungsstürme lassen die anderen beiden genannten bei mir jetzt nicht gleich losbrechen, so gut sie in dem Job auch sein mögen. Vielleicht tauchen in nächster Zeit ja noch andere Namen auf, aber so ganz dran glauben tu ich nicht.
Das Buch war so toll.. ich hoffe sie vergeigen es nicht ^^
Hoffentlich bekommen sie wenigstens Wil Wheaton als Präsident :D
Voraussichtlich morgen Poster, übermorgen Trailer (*_*)
Der Hypetrain nimmt Fahrt auf. Für den Trailer wird es aber auch echt Zeit. Bei anderen Blockbustern dieser Größenordnung gibts den vollen Trailer manchmal schon ein halbes Jahr oder länger vor der Premiere, da sind die 60 Tage bis Episode VII eigentlich schon recht knapp. Ich meine auch aus marketingtechnischen Gründen, immerhin sollen ebenfalls die Nicht-Fans bzw. Gelegenheits-Kinogänger erreicht werden. Andererseits... es ist Star Wars. Das verkauft sich praktisch von selbst und mitbekommen tut man alleine schon durch den Merchandise-Wahn eine Menge ^^ Außerdem muss ich zugeben, dass die lange Geheimniskrämerei ein wenig dazu beiträgt, es interessanter zu machen. Bis jetzt bin ich gut um die größeren Spoiler da draußen drum herum gekommen, und das bleibt hoffentlich auch die nächsten zwei Monate noch so *g*
Ich hoffe, sie machen im Film kein großes Brimborium darum, dass Rey eine Skywalker (oder Solo) ist. Immerhin soll sich die gesamte Saga um die Familie Skywalker drehen und von allen genannten Figuren kommt nur sie in Frage (es sei denn, SW lässt sich auf das Experiment ein, dass Finn der Sprössling einer unserer bekannten Familien ist).
Und nein, das ist jetzt kein Spoiler, den ich irgendwo aufgeschnappt hab, sondern die Erkenntnis, dass 1+1 = 2 ist.
Ich glaube, die Tatsache, dass es bisher noch nicht angekündigt ist, ist dass man noch etwas Spannung erhalten möchte, und zwar nicht, indem man ihre Identität geheimhält, sondern sich dadurch noch vor den (wichtigeren) Fragen zu ihrer Vergangenheit und Verhältnis zu ihren Eltern drücken muss. Solange Rey noch keine Skywalkerin ist, wird nur über ihre Identität gemutmaßt. Würde man das jetzt schon aufdecken, müssten sich alle möglichen Beteiligten am Film ständig über die darauf folgenden Fragen ausschweigen.
Den Trailer werd ich nur gucken, wenn er sich nicht anfühlt wie die anderen Trailer, bei denen man glaubt, schon den halben Film zu kennen. Werde mich dabei auf die Meinung meiner Bekannten verlassen.
Die einzige echte Gefahr des Films ist es durchschnittlich zu sein. Da liegt so viel auf dem Spiel, dass sie mit diesem ersten Teil absolut keine Risiken eingehen werden.
So befürchte ich es eben. Darüber hinaus assoziere ich JJ Abrams eben nicht mit jemandem der gewagtes und neues probiert. Außer es geht um visuelle Gimmicks, darauf stürzt sich Mr. Hipster-Brille immer.
http://i2.wp.com/bitcast-a-sm.bitgravity.com/slashfilm/wp/wp-content/images/forceawakens-finalposter-700x1037.jpg?resize=700%2C1037
Duke Earthrunner
18.10.2015, 19:29
Haha schon wieder ein neuer Death Star. Lernt das Imperium denn gar nichts dazu. Welche Schwachstelle wird er wohl diesmal haben :hehe:
Immernoch kein Bild von Luke ist auch auffällig-
Ich werte den Todesstern, falls es darauf hinaus laufen soll, dass die Reste des Imperiums den bauen, und was anderes kann ich mir nicht vorstellen, als kreative Bankrotterklärung.
Ob das symptomatisch für das Rewrite ist, weswegen der ursprüngliche Drehbuchautor den Hut an den Nagel hing und Jar jar Abrams selbst "nachkorrigierte"?
Was auch immer das da im Hintergrund sein soll (war nicht mal die Rede von einem ganzen Planeten als Waffe?!), das Poster an sich gefällt mir richtig gut! Wesentlich besser (und detaillierter und voller) als diese vorangegangene Illustration, von der es hieß, das sei schon das offizielle One-Sheet. Und wer besorgt mir das jetzt als Ravensburger 2000 Teile Puzzle :D ?
Falls es jedoch tatsächlich wieder auf eine Art Todesstern hinauslaufen sollte, wäre das nach der Originaltrilogie, in der der zweite Death Star bereits eine schwache/unkreative Plot Device war, ein ziemlich enttäuschendes Armutszeugnis. Will aber lieber erstmal abwarten, was sich ergibt. Das könnte auch sonstwas darstellen. Gegen überdimensionierte Superwaffen hab ich nichts, so lange sie sich wenigstens inhaltlich stark genug von den Vorgängern abheben können.
Das Poster gefällt mir richtig super.
Ich freue mich jetzt noch mehr auf diese Episode (bloder Hype, verdammter).
Meine Gedanken:
- farblich SUPERGEIL rot blau gelb grün alles dabei, ohne
- Rey Skywalker als prominentestes Figürchen. Haben wir jetzt wirklich eine weibliche Hauptrolle in einem SCIENCE FICTION FILM???
- ihr Speer (ich LIEBE Speere! (Diablo 2 Amazon 4 Life)) geht wohl nicht nur zufällig exakt parallel zu Kylos Lichtschwert. Allerdings würde so ein Speer gegen ein Lichtschwert kaum etwas machen können. meine Prognose: spätestens in Ep. VIII hat sie einen eigenen Lichtspeer a la Darth Maul.
- ein Jar Jar Brams Lense Flare zwischen besagtem Speer und Lichtschwert. werden die beiden gegeneinander kämpfen?
- Finn als zweitgrößter Protagonist und Afro-AmerikanerBrite ist dann noch ein weiterer Indikator, dass Star Wars sich endlich mal der White Male Protagonist Schwemme im Block Buster Kino annimmt. ENDLICH. ich hoffe, dass das ganze ein großartiger Erfolg wird und wir in Zukunft noch mehr Abwechslung bei Ensembles von Filmen sehen.
- Poe (ich nehme einfach an, dass er der Rebellen-Pilot ist) hingegen ziemlich klein, dabei war er als einer der drei Haupt-Protagonisten, angekündigt
- Brienne Gwendoline Christie wird bei den Schauspielern nicht genannt, obwohl sie einigermaßen prominent auf dem Plakat zu sehen ist. Dafür Max von Sydow, Serkins, Gleeson und Nyongo, Hamill, die nicht zu sehen sind (es sei denn Serkins spielt den kleinen Alien neben C3PO.
- BB8 ist absolut legit. vom 1. Augenblick an für mich Kult. kein Try-Hard R2D2-Verschnitt, nein, er(sie?) ist originell, knuffig und toll.
- kein Hamill? ich hoffe er wird das große Geheimnis der neuen Trilogie. Mein Traum: er hat einen Auftritt wie Mickey Mouse in Kingdom Hearts 1 und wird schließlich eine Figur, die auf der Grenze zwischen guter und böser Seite der Macht schlendert und mit den eigenen Kräften hadert. Bitte kein neuer Yoda. Bitte nicht. ("Hey Finn und Rey, ihr habt also Lichtschwerter und die Kraft fließt in euch, ich hab da n paar Tricks und haltet euch von der bösen Seite fern, denn die ist nicht gut für euch")
- neuer Todesstern. -> das einzige, was mir nicht so gut gefällt. also ich war bisher schon auf der Seite der Leute, die möglichst viel von der originellen Trilogie wiedersehen wollen (teilweise in neuem Gewand), aber das ist jetzt etwas zu viel des guten. Man sollte nicht JEDES Symbol wiederverwerten und in ein neues Gewand packen. ich hoffe, dass das Teil im Film dann doch origineller sein wird, als das Poster erahnen lässt.
Duke Earthrunner
19.10.2015, 09:45
Keiner sagt was zu duck face botox Leia :hehe:
Hiro-sofT
19.10.2015, 10:13
Kylos Lichtschwert sieht nicht gerade praktisch zum Kämpfen aus... klar, die Minilaser an dem Griff sind sicher cool, doch wenn er mit dem Ding kämpfen kann, ohne sich beim herumschwingen die Hände/Arme ausversehen abzuhacken... respekt :A !
Liferipper
19.10.2015, 10:22
Keiner sagt was zu duck face botox Leia
Um ehrlich zu sein hab ich mich eher nicht getraut zu fragen, ob das wirklich Leia sein soll... -_-'
Mehr bewegte Bilder. <3 (http://www.filmstarts.de/nachrichten/18497702.html)
Woa, mehr Daisy Ridley. <3 <3 <3 <3 Bin voll der Fanboy.
https://pbs.twimg.com/media/CRnsZ49VAAALf_l.jpg
La Cipolla
19.10.2015, 23:49
10 of 10, would watch!
Vielleicht haben sie auch endlich verstanden, dass Hamill einfach ein viel, viel, viel besserer Schurke ist als er jemals ein Held war. <3
https://www.youtube.com/watch?v=sGbxmsDFVnE
Jetzt kann man sich endlich mal einen etwas besseren Eindruck von der Wirkung des Films machen. Man kriegt aber nicht wie anderswo das Gefühl, den halben Film schon zu kennen (@Itaju), storymäßig wird wenig verraten und es bleibt mysteriös. Darf man sich also relativ gefahrlos reinziehn. Dafür gibts aber einige coole Kampfszenen und Setpieces zu bewundern.
Leider muss ich sagen, dass ich doch eher gemischte Gefühle habe, mehr als bei den ersten beiden Teasern. Denn ich behaupte, dass man hier überdeutlich die Handschrift von Abrams erkennt, was ich tendenziell negativ sehe. Im Ernst, das trifft exakt die selben stilistischen Töne wie damals Star Trek 2009 (und Into Darkness), bis hin zu Kamerabewegungen und Farben. Okay, das passt zumindest besser zu Star Wars, war ja ohnehin schon immer das, was Abrams eigentlich machen wollte. Aber was mir fehlt ist das Majestätische, die Ruhe in den Einstellungen - die scheiß Kamera ist mal wieder permanent (zu schnell) am Schwenken bzw. in Bewegung. Achtet mal darauf. Es gibt sicher diverse Szenen, in denen das gerechtfertigt ist, aber dieser Regisseur schafft es, komplette Filme so zu drehen. Das hat er schon bei Star Trek nicht auf die Reihe gekriegt, dabei konnte das selbst Lucas in den Prequels noch ganz gut. Ich hoffe, dass The Force Awakens was das angeht als Gesamtfilm nicht zu hyperaktiv, modern und vom Feeling her zu anders rüberkommt als die bisherige Saga.
Besonders schwach fand ich den überzogenen Lensflare ab Sekunde 49. Als Stilmittel sind die Lichtkegel ja nicht verboten, aber bei Abrams, der wirklich null Gefühl für einen angemessenen Einsatz davon bewiesen hat, reagiere ich diesbezüglich nunmal äußerst empfindlich. So lange es dezent ist, meinetwegen, aber die sollten niemals das Bild dominieren. Ich hatte gehofft, dass Episode VII komplett frei von solchen Momenten sein würde, leider habe ich mich geirrt. Wenn sich das auf nur diese oder ganz wenige andere Einstellungen beschränkt, kann ich damit leben, aber da es hier schon im Trailer so prominent vertreten ist, befürchte ich nun doch wieder, dass die Lichter einem zu oft ins Gesicht springen werden.
So viel zum Unerfreulichen. Glücklicherweise spricht auch vieles in der Vorschau für Episode VII. Die Schlachtszenen am Boden und in der Luft sind hinreichend epic, sehen wirklich nach Spaß aus. Auch die realen Sets machen einen guten Eindruck. Vor allem aber geben die Schauspieler in ihren Rollen ein feines Bild ab - an Rey, Finn und Poe habe ich mich schon jetzt gewöhnt. Storymäßig gefällt mir der Ansatz total, dass offensichtlich nicht allen bekannt ist, was genau in der Galaxis bei den Ereignissen der Originaltrilogie passiert ist, dass es Gerüchte gibt usw. Das war zwar schon länger bekannt, aber es hier direkt zu hören sorgt schon für Gänsehaut, besonders wenn Han Solo persönlich sie alle bestätigt ;) Ist nach einer Revolution sogar recht realistisch, dass zum Teil Verwirrung herrscht, bei einem so weitläufigen Raum ggf. auch 30 Jahre später noch. Hat so etwas von "larger than life" und Legendenbildung. In den Prequels war das durch die Funktion als Vorgeschichte natürlich noch nicht möglich, und in der Originaltrilogie haben wir nur einige wenige Sätze zu früheren Ereignissen gehört, weil sie da noch nicht in Stein gemeißelt sondern allenfalls ganz vage angedacht waren. Aber jetzt können sie volle Kanne diese Schiene fahren, und rightfully so ^^ Ein kleinwenig Sorge hab ich lediglich, dass sie die Verdienste der damaligen Helden schmälern könnten, wenn es jetzt so aussieht, als hätte das alles nicht viel gebracht. Aber dazu sollten wir erstmal mehr zu der politischen Lage erfahren. Und ich bin nicht sicher, was ich von Kylo Ren halten soll. Vielleicht täuscht das, aber bei seinem Selbstgespräch vorm geschmolzenen Vader-Helm kommt er ein bisschen wie ein Fanboy und Möchtegern-Nachfolger rüber.
Erfreulich erscheint mir ferner, dass Michael Arndt trotz allem ein Co-Writing Credit für Episode VII bekommt (siehe Poster). Arndt hat bekanntlich die ursprünglichen Drehbuchfassungen geschrieben, die aber später (2013) durch Abrams und Kasdan massiv umgearbeitet wurden. Es ist nicht bekannt, wie viel von der älteren Vision überlebt hat, aber vielleicht war es mehr als gedacht. Generell muss ich sagen, dass einigen Personalentscheidungen hinter den Kulissen zum Trotz, mit denen ich nie einverstanden war, The Force Awakens durch die anderen, teils althergebrachten Elemente und Verantwortlichen durchaus das Potential dazu hat, ein richtig guter Science Fiction Klassiker und ein toller Star Wars Film zu werden. Ich mein, alleine schon für Williams Soundtrack lohnt sich der Kinobesuch *g* Und die Story wird schon nicht brutal aus dem Ruder laufen, weil erfahrenere Leute daran beteiligt sind (als solche Honks wie Orci & Kurtzman) und es wohl keine Zeitreisen geben wird, hehe. Die Fans werden Episode VII garantiert in den Himmel loben und drauf abfeiern. Aber ein gewisser, komischer Beigeschmack wird für mich vermutlich immer bleiben.
Und noch immer kein Luke. Das ist inzwischen wirklich auffällig :o Wahrscheinlich machen sie im Film einen großen Reveal aus der Sache. Die Suche nach ihm scheint ja älteren Berichten zufolge wesentlich für die Handlung zu sein.
Whoop, whoop! Der Hype-Zug fährt auf Gleis 1 ein.
Nächster halt: "Scheiß auf die ganzen Skeptiker, ich will den Film sehen!"
^_^
Edit:
Ich weiß nicht, aber so wie ich den Trailer deute könnte es sogar sein, dass Luke der Böse in dem Film ist.
Und DAS wäre mal eine wirklich üble Wendung. :D
Man sieht doch im Trailer jemanden in Robe neben R2D2 knien.
Ich behaupte ja, dass das Luke ist.
Und noch immer kein Luke. Das ist inzwischen wirklich auffällig :o
Ich weiß nicht, aber so wie ich den Trailer deute könnte es sogar sein, dass Luke der Böse in dem Film ist.
Und DAS wäre mal eine wirklich üble Wendung. :D
Oh je, der Trailer war stärker als mein Gelübde, abzuwarten. :D Dafür mächtig Pipi in den Augen. Grundsätzlich gab er nicht viel mehr her als die bisherigen Infos außer dass Poe von Ren mal "verhört" wird. Wenn man so eine Szene im Trailer sieht, behält man das, wenn man im Kino sitzt noch im Hinterkopf und kann nicht ruhen, ehe besagte Szene auftaucht.
Mit dem Style hab ich keine Probleme und ist doch klar, dass man in 2 Minuten Trailer viel Action zeigen will im Verhältnis zu der langen Einstellung vor der Sternenzerstörerruine (Vergessen, Enkidu :P ). Außerdem wirken die ersten 20 Sekunden dann für einen Trailer entsprechend auch ruhig und wurden sicherlich nur für den Trailer so "hektisch" geschnitten. Insofern würde ich mir da keine Sorgen über ungelegte Eier machen und ich persönlich hab auch kein Problem mit JJA Stil, bei Star Trek fand ich das Drehbuch schlimmer als die Aufmachung (es ging da nur noch um Action und im Film gibt es gefühlte 10 Countdowns, die immer irgendwo eingesetzt werden, um etwas spannend zu machen. Kann man ein oder zweimal machen, aber bei STiD war es echt too much).
Was ich noch n bisschen mau finde, ist dass es sich ein bisschen wie A New Hope 2.0 wenn nicht gar 1.5 liest. "Hey, hier ist euer Protagonist (mal ne Frau, bzw. trifft anscheinend auch auf Finn zu), die lebt auf einem Wüstenplanet und ist recht unzufrieden mit ihrem Leben und will eigentlich viel mehr davon und wisst ihr wo das hinführt? Ja, auf diese Superwaffe mit GRABEN in der Oberfläche".
Wenn es nicht aufhört mit solchen Parallelen zur Originaltrilogie bin ich dann doch etwas traurig.
Man sieht doch im Trailer jemanden in Robe neben R2D2 knien.
Ich behaupte ja, dass das Luke ist.
Geh ich auch mit D'accord.
Ich bin im Moment der Meinung, dass Rey eine Solo/Skywalker ist und Kylo Ren (der fast ein Anagram auf Rey Solo darstellt, btw.) ein Nachfahre Anakins, sei nun als Enkel, Sohn (wer weiß, was der so getrieben hat, nachdem er die Zwillinge gezeugt hat... wobei sich anzweifeln lässt, dass seine Geschlechtsorgane noch Intakt waren) oder Klon.
T.U.F.K.A.S.
20.10.2015, 09:02
Ich werde nicht spekulieren, nichts lesen, nichts verraten bekommen - nach dem Trailer will ich nur den Film gucken. Einer der besten Trailer in letzter Zeit, alleine weil er auf die positivste Art und Weise nichtssagend ist.
Liferipper
20.10.2015, 09:02
Auch wenn es hier im Filmforum total unüblich ist:
https://www.youtube.com/watch?v=3akSsv8l2FM
Mit dem Style hab ich keine Probleme und ist doch klar, dass man in 2 Minuten Trailer viel Action zeigen will im Verhältnis zu der langen Einstellung vor der Sternenzerstörerruine (Vergessen, Enkidu :P ). Außerdem wirken die ersten 20 Sekunden dann für einen Trailer entsprechend auch ruhig und wurden sicherlich nur für den Trailer so "hektisch" geschnitten.
Das ist es ja gerade. In durch und durch Actionszenen kann sowas oft angebracht sein, aber Abrams macht das viel zu oft auch dann, wenn grade gar nicht so viel auf der Leinwand passiert. Davon sieht man auch im neuen Trailer diverse Beispiele. Ich brauch nicht unbedingt vorherrschenden totalen Stillstand, und was du schreibst mit der Szene in dem Wrack und der späteren Action dann dazu als Gegengewicht mag stimmen, erst recht für diese Vorschau. Doch wenn Leute nur rumstehen oder sich von A nach B bewegen, finde ich es extrem nervig, dass die Kamera ständig heranzoomen oder von links nach rechts oder sonstwohin fahren und sie verfolgen muss, um auch ja einen super duper dynamischen Eindruck zu erzeugen (einer der miesesten Fälle in Star Trek war dieses Sternenflotten-Auditorium, wo erstmal ne schräge Kamerafahrt durch gemacht wurde... der Film war komplett voll von sowas) >_> Ähnliches gilt noch deutlicher für die Szenen mit den Schiffen im Kampf. Teilweise find ichs echt cool, andererseits unterscheidet sich das sehr von der alten Herangehensweise der übrigen Episoden. Wünsche mir, dass sie da die richtige Balance finden können.
Insofern würde ich mir da keine Sorgen über ungelegte Eier machen und ich persönlich hab auch kein Problem mit JJA Stil, bei Star Trek fand ich das Drehbuch schlimmer als die Aufmachung (es ging da nur noch um Action und im Film gibt es gefühlte 10 Countdowns, die immer irgendwo eingesetzt werden, um etwas spannend zu machen. Kann man ein oder zweimal machen, aber bei STiD war es echt too much).
Ja, das Drehbuch macht letztenendes natürlich viel mehr aus, und wenn Orci und Kurtzman Star Trek und Into Darkness inhaltlich nicht so verhauen hätten, wäre ich bei Stilfragen auch um einiges nachsichtiger und toleranter gewesen. Wobei ich den Lensflare-Overkill und die an ADHS erkrankte Kamera so oder so schlimm gefunden hätte. Aber sollte sich Abrams mit diesen Dingen für Episode VII wenigstens ein bisschen zurückhalten, dann wird das schon nicht in einer Katastrophe enden und auch für mich akzeptabel sein. Drauf verlassen kann man sich leider nicht.
Auch wenn es hier im Filmforum total unüblich ist:
Irgendwie haben die das komisch übersetzt :-/
trailer sieht super aus! die musik! star destroyer spelunking! :D
Ich werde langsam auch heiß auf den Film, sieht richtig toll aus. Dank Abrams bin ich noch etwas skeptisch (wobei Super 8 eigentlich gut war, aber Star Trek...), aber sofern der Film wenigstens das Niveau von Episode III erreicht (was nicht allzu schwer sein sollte), bin ich halbwegs zufrieden. :)
Bezüglich Luke gehe ich davon aus, dass man seine Szenen einfach nicht schon im Trailer verheizen wollte, weil sie so episch sind. Hoffentlich.
Wischmop
20.10.2015, 13:08
I think I came a bit in my pants. :>
whoop whoop, Karten für die Mitternachtspremiere liegen schon in meiner Schublade!
Trailer macht Lust, v.a. weil ich immer noch nicht weiß, worum es geht... aber es scheint ja, dass Han un Chewie tatsächlich eine etwas größere Rolle haben, als zwei, drei Mal durchs Bild zu huschen
ich bin gespannt auch Luke und Kylo Ren... und das Plakat ist auch schön Old School (wer ist die Figur links hinter R2D2?)
Also der weibliche und männliche, schwarze Hauptchara is ja mal sowas von nichtssagend. Ich hätte vielleicht mal die Prometheustussie genommen, wenns schon ne junge Frau sein soll.
Aber Chewie ist dabei. Das ist schonmal die halbe Miete.
Taro Misaki
20.10.2015, 16:07
Ich hätte vielleicht mal die Prometheustussie genommen, wenns schon ne junge Frau sein soll.
Noomi Rapace wird diesen Dezember 36.*g*
Gogeta-X
20.10.2015, 16:14
Für einen JJ Film/Trailer sind ja mal wirklich WENIG Lens Flares zu sehen.
Weiß gar nicht was du hast, Wolfi. ^^
Mir gefällt der Trailer. Auch schön die alten Klänge von John Williams wieder zu hören (imho fand ich das in Snyders Superman Filmen eine Fehlentscheidung NICHT das Supermantheme mit einzubiunden).
Hypetrain ist mehr als angekommen. ^^
Ich habe mehr und mehr die Befürchtung, dass der Grund, warum in all den Teasern und Trailern kaum was über die Story kommuniziert wird, vielleicht einfach der ist, dass es kaum eine Story geben wird.
Duke Earthrunner
20.10.2015, 17:06
Ich habe mehr und mehr die Befürchtung, dass der Grund, warum in all den Teasern und Trailern kaum was über die Story kommuniziert wird, vielleicht einfach der ist, dass es kaum eine Story geben wird.
Glaube ich nicht, find den Trailer gut so wie er ist und muss jetzt auch bis zum Film gar nix mehr sehen.
Denke auch der Film wird aufjdnfall gut. Ob er ausgezeichnet wird, hängt vorallem davon ab ob es nur ein Remaster/Reboot der ersten Teile ist oder versucht auch etwas eigenständiges neues aufzubauen. Bisher siehts tendenziell eher nach Reboot aus. Aber lasse mich gern überraschen.
La Cipolla
20.10.2015, 17:43
Ich muss mich an dieser Stelle noch mal selbst zitieren.
Vielleicht haben sie auch endlich verstanden, dass Hamill einfach ein viel, viel, viel besserer Schurke ist als er jemals ein Held war. <3
DAS STIMMT...! :eek:
Ernsthaft, nach etwas Überlegung: Wenn sie das gut und cool und glaubwürdig durchziehen, hat die neue Trilogie für mich jetzt schon gewonnen. Das wäre SOWAS von Hammer. Und in meiner perfekten kleinen Welt ist er nicht einfach nur der nächste Sith-Lord, sondern irgendein cooles Graustufen-Ding. Aber das ist wohl zu viel verlangt. :p Mal abwarten!
Film 2 und 3 werden ja eh die interessanteren, weil sie da durchdrehen können.
Wonderwanda
20.10.2015, 17:48
Trickster-Sith Lord??
http://cdn1.sciencefiction.com/wp-content/uploads/2014/12/The-Flash-Trickster-Mark-Hamill.jpg
Count me in!
Ich erwarte es aber ernsthaft nicht. :D.
Joah, Trailer ist (leider, irgendwie) genau das, was ich erwartet habe: Viele generische (Star Wars-)Sprüche und hübsche Effekte. Also, es ist jetzt nicht mehr als das, was man bisher hat kommen sehen. :D. Aber da ich so oder so in den Film reingehe, ist mir der Trailer sogar relativ schnuppe. Immerhin sah Harrison Ford im Trailer nicht total auf Schlaftabletten aus, das stimmt mich schon freudiger.
Liferipper
20.10.2015, 18:02
Und in meiner perfekten kleinen Welt ist er nicht einfach nur der nächste Sith-Lord, sondern irgendein cooles Graustufen-Ding.
Graustufen? NICHT IN MEINEM STAR WARS! >:(
;p Und schon gar nicht in allem, was man bisher von Star Wars gesehen hat (EU vielleicht mal ausgenommen, aber das ist ja eh nicht mehr Kanon), das war bisher immer reine Schwarz-Weiß-Malerei ;).
La Cipolla
20.10.2015, 18:06
Da hast du leider Recht. ;( Ich halte es ehrlich gesagt auch eher wie die Wanda, aber man darf ja hoffen. ^^ Zumal die Grundlagen mit Vader und so schon immer da waren. In einem gewissen Sinne wäre es imho auch konsequent, an einer solchen Stelle einen Schritt weiter in das 21. Jahrhundert zu gehen. Es muss ja nicht gleich der Big Bad das Graustufenmonster sein; das wäre dann schon eine gehobene Herausforderung.
Was haltet ihr davon, dass Kylo Ren als Bösewicht anfängt und später (gegen Ende Ep VIII) ins Team der Guten wechselt? Ich würde jetzt gerne ähnliche Figuren von Last Airbender und Game of Thrones heranführen, aber dann krieg ich wieder die Spoiler-Keule übergeschwungen. :D Ich liebe solche Stories, wenn sie glaubhaft erklärt werden und bisher gab es keinen solchen Fall, wenn man von Anakin mal absieht, der aber kurz nach seinem Wandel gestorben ist und nicht wirklich lange in der Position als geläuterte Person tätig war.
Für Luke wünsche ich mir auch so etwas wie Cipo gesagt hat. Vielleicht so eine Art graue Eminenz, die sich aus den Geplänkeln zwischen Jedi und dunkler Seite raushält und ein Gleichgewicht anstrebt oder so? Ich kann mir bisher kein glaubwürdiges Narrativ vorstellen, dass Luke einfach so zur dunklen Seite wirft, nachdem er den Versuchungen von Vader, Sidious und diversen Schicksalsschlägen fast ohne mit der Wimper zu zucken widerstanden hat.
La Cipolla
20.10.2015, 20:22
Okay, um mal in die etwas wahrscheinlichere Seite des Vermutens zu wechseln.
Luke wird Yoda 2.0, und genau, halt erst ab Episode 2 wirklich relevant.
Was haltet ihr davon, dass Kylo Ren als Bösewicht anfängt und später (gegen Ende Ep VIII) ins Team der Guten wechselt?
Also, dass er optisch einem gewissen modernen Klischee entspricht (ich kann die Fangirls bis hier hören), könnte man durchaus als Hinweis darauf deuten; kann aber auch einfach heißen, dass Star Wars an dieser Stelle ein bisschen mit der Zeit geht und einen optisch moderneren Bösewicht einbaut. Halte ich für naheliegender.
Interessanter finde ich die zwei Hauptcharaktere. Ich vermute fast schon, dass man die auf die Länge hin gegeneinander aufbaut. Wäre irgendwo naheliegend.
Es muss ja nicht gleich der Big Bad das Graustufenmonster sein; das wäre dann schon eine gehobene Herausforderung.
Star Wars VIII
The force meets moral relativism.
Ich meine, vor anderthalb Jahren oder so mal was aus der Gerüchteecke bezüglich Luke gelesen zu haben, das genau in diese Richtung zielte. Nämlich, dass er eventuell schwer einzuschätzen ist, seine Ziele undurchsichtig sind, er (vorerst?) nicht mehr dem erwarteten strahlenden Helden entspricht, sondern vielleicht sogar eher zu einer Art Gegenspieler und Gefahr wird. Hmm.
Für einen JJ Film/Trailer sind ja mal wirklich WENIG Lens Flares zu sehen.
Weiß gar nicht was du hast, Wolfi. ^^
Für JJ ist selbst wenig noch zu viel :P Nee, man merkt da ja bis jetzt durchaus einige Fortschritte (im Vergleich zu den beiden Star Treks und Super 8). Mir ging es in dem beschriebenen Beispiel auch nicht so sehr um die Quantität, sondern um die Intensität. Die ganze Einstellung scheint praktisch nur für den übertriebenen, auch noch flackernden Effekt gemacht worden zu sein :-/ Mich reißt sowas immer völlig aus dem Geschehen raus. Wäre man wirklich dort, auf diesem Raumschiff, und draußen wäre dieses Licht, dann würde man so einen komischen Strahl nach innen hinein nicht sehen können. Es ist gewissermaßen ein simulierter, ein absichtlich künstlich erzeugter Kamerafehler. JJ steht da total drauf, und ich hasse es! Lensflares haben wenn überhaupt nur dann eine Daseinsberechtigung, wenn man sie kaum bemerkt, wenn sie natürlich wirken, indem sie sich an der Wahrnehmung des menschlichen Auges orientieren. Siehe hier zum Beispiel Blendenflecke bei Gegenlicht (https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/3d/Lens_Flare.JPG). Abrams Fetischismus war aber noch nie natürlich oder unauffällig und wird es auch diesmal nicht sein, denn seine Lensflares basieren fast immer auf in der Filmproduktion verwendeten anamorphen Objektiven (vergleiche das hier (https://en.wikipedia.org/wiki/Lens_flare#/media/File:Mograph_lensflare.png)), häufig ohne erkennbare Quelle. Ergo: Störende Balken, als würde einen der Regisseur persönlich daran erinnern, dass man nur einen Film guckt, und das alles nicht echt ist. Super für die Immersion, besonders, wenn es obendrein noch wertvolle Bildinformationen schluckt >_>'
Frisch aus der aktuellen Vorschau:
http://s12.postimg.org/el08037zd/flare1.jpg (http://s12.postimg.org/9mcplk46l/flare1.jpg) http://s15.postimg.org/8x8e7nf9j/flare2.jpg (http://s15.postimg.org/y39cehgjv/flare2.jpg)
http://s22.postimg.org/xl902wj7x/flare3.jpg (http://s22.postimg.org/ktutwe9g1/flare3.jpg) http://s11.postimg.org/4pd730bwv/flare4.jpg (http://s11.postimg.org/bsl2imhcj/flare4.jpg)
Den neuen Trailer mag ich auch. Bietet ein paar beeindruckende Szenen, die richtig Bock auf den Film machen. Ich fühl mich nur in ein paar alten Befürchtungen bestätigt. Jedoch ist nicht klar, wie sehr die im fertigen Produkt ins Gewicht fallen werden. Wenn es gut läuft, gewöhn ich mich schnell dran und merke es danach kaum noch. Aber diese Unsicherheit, die sich in die Vorfreude mischt, nervt halt. Hätte mir gewünscht, dass der Trailer Vorbehalte und Skepsis ausräumt, aber er hat ein paar davon zumindest für mich leider eher verstärkt/bestätigt. Tröstend ist die Hoffnung, dass auf sowas durch die wechselnde Regie für Episode VIII und IX verzichtet oder es zumindest weiter minimiert wird.
Trailer ist super. :A
Film wird wahrscheinlich in alter Tradition zusammen mit meinen Eltern gesehen. :D
Noomi Rapace wird diesen Dezember 36.*g*
Der Film hat ja nun auch schon einige Jahre auf dem Buckel ^ ^
Dann halt ein japanisches Schulmädchen.
Nee die Olle aus dem Trailer gefählt mir nicht. Wirkt so als hätten sie eigentlich Keira Knightley mit 18 nehmen wollen, aber sie halt schon zu alt und zu teuer war.
Mich freuts,dass Mark Hamil endlich einen gerechten Lohn für sein Auftreten in nem Star Wars Film bekommt. Die haben ihn und Harry ganz schön abgezockt damals, weil halt noch jung und unbekannt waren.
Reaktionsvideos zu Trailern kommender Blockbuster mit Popkultur-Relevanz gibts ja wie Sand am Meer, aber diese beiden hier sind was ganz Besonderes, obwohl sie nur wenige Sekunden dauern:
https://www.youtube.com/watch?v=SEY8p8lMCew
https://www.youtube.com/watch?v=8F327A6ACvk
Find ich super süß und sympathisch, dass die selbst auch so gehyped sind ^w^
Der Film hat ja nun auch schon einige Jahre auf dem Buckel ^ ^
Der Film ist gerade mal 3 Jahre alt...
http://img-9gag-fun.9cache.com/photo/a1YqvA8_460s_v2.jpg
Passend zu der Poster-Variante, die Tako vor ein paar Tagen gepostet hat, gibts hier den entsprechend "verbesserten" Trailer :hehe:
https://www.youtube.com/watch?v=yo7_qW4pPrc
Gogeta-X
25.10.2015, 12:00
LOL @Darth Vader Helm ^^
Schon geil was die Communiy so alles hinbekommt.
Die coolste Besprechung/Analyse des neuen Force Awakens Posters bisher, vom Meister Escapist Yahtzee persönlich :D
https://www.youtube.com/watch?v=fdshFSse-OA
Ach ja, und das hier ist auch ganz nostalgisch schön gelungen: Original Trilogy - Force Awakens Trailer Mashup (https://www.youtube.com/watch?v=VoYm_iLXdjA)
La Cipolla
01.11.2015, 20:24
[Theory] Jar Jar Binks was a trained Force user, knowing Sith collaborator, and will play a central role in The Force Awakens (https://www.reddit.com/r/StarWars/comments/3qvj6w/theory_jar_jar_binks_was_a_trained_force_user/)
However, GL chickened out. The fan reaction to Jar Jar was so vitriolic that this aspect of the trilogy was abandoned. Just too risky... if Jar Jar is truly that off-putting, it's potentially ruinous to the Star Wars legacy to imply that he's the ultimate bad guy of the entire saga. So pretend he was just a failed attempt at comic relief instead.
This is why Dooku seems like such a flat, shoehorned-in character with no backstory; he was hastily written in to cover the plot holes left when villain Jar Jar was redacted. Yoda was meant to duel with his literal darkside nemesis and mythological equivalent at the end of AotC: not boring old Count Dooku, but Sith Master Jar Jar.
Not bad. :D
[Theory] Jar Jar Binks was a trained Force user, knowing Sith collaborator, and will play a central role in The Force Awakens (https://www.reddit.com/r/StarWars/comments/3qvj6w/theory_jar_jar_binks_was_a_trained_force_user/)
Not bad. :D
Ich will, dass das wahr ist. Das wäre awesome. Um noch etwas Öl ins Feuer zu gießen, aus dem GAF:
http://abload.de/img/naamloosrcuey.png
Dazu noch 2 Tweets von Ahmed Best, dem Schauspieler von Jar Jar:
https://twitter.com/ahmedbest/status/661221044712148993
https://twitter.com/ahmedbest/status/661245185452474368
Nochmal als Update dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=WUOwsRv6MLc
Was.
La Cipolla
04.11.2015, 08:36
!
Wahnsinn, welche Ausmaße das gerade annimmt. xD
!
Wahnsinn, welche Ausmaße das gerade annimmt. xD
Ich find das super und will das es wahr ist! xD
The Fool
04.11.2015, 10:45
Das wird echt immer cooler! Ich hoffe so sehr, dass das alles wahr ist :D
https://www.youtube.com/watch?v=7XNit858b6I
Die Japanische Version des Trailers enthält einige andere Szenen und Einstellungen. Holy Shit! Dat TIE Fighter in the sun scene <3
Gruß
Stoep
https://www.youtube.com/watch?v=7XNit858b6I
Die Japanische Version des Trailers enthält einige andere Szenen und Einstellungen. Holy Shit! Dat TIE Fighter in the sun scene <3
Alter Schwede, das gefällt mir ganz ehrlich viel, viel besser als der vorherige Trailer :A
Heh, und so viel zu der Meldung, dass die vorangegangene Vorschau bis zum Release die letzte bleiben würde. Vonwegen! In diesem hier war dermaßen viel neues, bisher nicht gezeigtes Material, dass es eigentlich schon ein komplett neuer Trailer ist (*_*)
Duke Earthrunner
07.11.2015, 14:40
Bei dem Trailer sieht man, dass Kylos Lichtschwert unstable ist. Erklärt also diese Ablassdüsen etwas.
Heh, und so viel zu der Meldung, dass die vorangegangene Vorschau bis zum Release die letzte bleiben würde.
Das dachte ich eigentlich auch und weil's wohl immer noch nicht genug ist, gibt es jetzt noch mal nen TV-Spot mit ein, zwei neuen Einstellungen:
https://www.youtube.com/watch?v=9owoYz5ikvI
Für meinen Geschmack ist das Gerede über Augen etwas nervig und der Clip suggeriert doch irgendwie sehr stark, dass es sich bei den neuen Protagonisten um Sprösslinge von irgendwelchen alten Protagonisten handelt ^^
Gruß
Stoep
Millenium Falcon jetzt auf allen drei Planeten zu sehen.
Ich vermute folgende grobe Abfolge, basierend auf den Schnübbeln, die wir so haben:
Wüstenplanet Introduction Rey -> Tattoine 2.0
Introduction Finn
Beide treffen sich
Treffen auf Solo
Introduction Kylo Ren + Bad Guys
Falcon zu Waldplanet + "Tempel" -> Yavin 4 2.0
Introduction CGI-Piratenfrau
Re-Introduction Leia
Introduction Poe Dameron
Kylo Ren trifft auf Scoobie Gang (Bedroht Rey an der Kehle)
Finale auf Eisplanet, koordiniert von Yavin 4 2.0 (zweifelt da jemand dran?) -> Hoth 2.0
LUHK SKEIWAHKER!!!!
Was sich mir noch nicht ganz erschließt, ist, ob Rey (als Solo und/oder Skywalker-Nachkommin) die Macht hat. Immerhin müsste ihr Speer so ziemlich jedem Lichtschwert unterlegen sein und man sieht bisher immer nur Finn mit Lichtschwert.
It seems that even though the Death Star blew up and both The Emperor and Darth Vader were killed, the Empire is not only still going - it has essentially re-written history to tell its version of events.
The First Order stormtroopers were raised under the auspices of the former Empire. They have been fed propaganda about the heroes of the Rebellion and paint Luke Skywalker as the "villain who destroyed the benevolent Empire". That would explain the character's absence, he's been forced into hiding.
Hmm. Ganz interessante Ausgangslage, aber wäre trotzdem schön, wenn das mit dem Imperium nicht zu sehr betont wird, sondern sich auch irgendwas zum Positiven verändert hat und es eine neue Dynamik gibt. Fände es schon doof, wenn die Sequels jetzt so rüberkommen sollten, als hätten die Helden der Originaltrilogie letztenendes für Nichts und wieder Nichts gekämpft und als sei das Imperium oder ein nahezu ebenso mächtiger /großer Nachfolger dessen putzmunter und mit der galaxieweiten Deutungshoheit über die Geschehnisse. Da müssen sie schon die richtige Balance finden imho, um das Erbe der früheren Episoden nicht zu verringern oder gar zu negieren. Hätte mir ja von Anfang an die New Republic aus dem Expanded Universe oder etwas Vergleichbares gewünscht, aber von so etwas war ja leider bis jetzt noch nichts in The Force Awakens zu hören :-/
In other news: Lawrence Kasdan hat angekündigt, dass er mit Star Wars aufhören wird, sobald seine Drehbuchverpflichtungen für den Han Solo Spin-Off-Film vorüber sind. Finde ich doch sehr, sehr schade. Er war derjenige, der die Franchise nicht nur maßgeblich mitbegründet und mitgeprägt, sondern auch der jetzt kommenden neuen Generation im Vorfeld von und mit The Force Awakens einiges an Glaubwürdigkeit verliehen hat - als einer der wenigen alten Hasen, die hinter den Kulissen in wichtiger Position noch dabei waren. Ich würde mich ehrlich gesagt wohler fühlen und beruhigter sein, wenn ich wüsste, dass er Rian Johnson (Episode VIII) und Colin Trevorrow (Episode IX) wenigstens über die Schulter schaut.
Hmm. Ganz interessante Ausgangslage, aber wäre trotzdem schön, wenn das mit dem Imperium nicht zu sehr betont wird, sondern sich auch irgendwas zum Positiven verändert hat und es eine neue Dynamik gibt. Fände es schon doof, wenn die Sequels jetzt so rüberkommen sollten, als hätten die Helden der Originaltrilogie letztenendes für Nichts und wieder Nichts gekämpft und als sei das Imperium oder ein nahezu ebenso mächtiger /großer Nachfolger dessen putzmunter und mit der galaxieweiten Deutungshoheit über die Geschehnisse. Da müssen sie schon die richtige Balance finden imho, um das Erbe der früheren Episoden nicht zu verringern oder gar zu negieren. Hätte mir ja von Anfang an die New Republic aus dem Expanded Universe oder etwas Vergleichbares gewünscht, aber von so etwas war ja leider bis jetzt noch nichts in The Force Awakens zu hören :-/
Gut, wenn man sich jetzt Rebellionen in der Wirklichkeit anschaut, ist es auch nicht so simplistisch, dass nach einem "erfolgreichen" Putsch, wo ein paar Köpfe Rollen, gleich danach alles Friede, Freude Eierkuchen ist. Es kann ja sehr gut sein, dass irgendein Senator (oder Reihe an Senatoren) das Chaos zu nutze gemacht haben um das Imperium für sich zu nehmen. Darüber hinaus "villain who destroyed the benevolent empire", impliziert schon, dass es nur noch ein Schatten seiner selbst ist UND sie müssten auf jedenfall erklären, wass mit der Rebellen Armee passiert ist. Eventuell ein Verräter in ihren Reihen, der sie verkauft hat? Das würde auch erklären, warum Luke sich verstecken musste. Wenn er sterben würde, wär ja das Geheimnis der Jedi für immer verloren.
Das größere Problem ist vielleicht, dass so ein Story die Bedeutung von Luke stark abschwächt: Solange das Sith-Empire noch besteht, kann man ja nicht von "Balance" reden, also war Luke auch nicht der auserwählte, der alles richten würde. Das ist aber eigentlich verdammt klever: Auch sein Vater war ja (von eingen) versehentlich als der Auserwählte gesehen worden. Vielleicht ist es ja in Wirklichkeit nur sein Sohn/Tocher?
http://www.filmstarts.de/nachrichten/18499260.html
Hype.
Liferipper
13.11.2015, 17:33
Auch sein Vater war ja (von eingen) versehentlich als der Auserwählte gesehen worden.
Wieso versehentlich? Erst hat er die Jedi plattgemacht, dann, ein paar Jahre später, die Sith, ausgeglichener geht's doch kaum...
Wieso versehentlich? Erst hat er die Jedi plattgemacht, dann, ein paar Jahre später, die Sith, ausgeglichener geht's doch kaum...
Könnte man so sehen, außer wenn wir erfahren, dass die Reste des Imperiums für 20 Jahre weiter machen und zumindest ein Sith im Hintergrund die Fäden zieht. Erscheint mir auch nicht sooo unwahrscheinlich, nach dem Tod gibts ja bloß ein Macht Vakuum, genau das ist ja die schwierigste Zeit wo am meisten schief gehen kann. Und offensichtlich gings schief. http://cherrytree.at/misc/smilies/045nixweiss.gif
Auch sein Vater war ja (von eingen) versehentlich als der Auserwählte gesehen worden.
Man kann von George Lucas halten, was man will, aber wenn er sagt, dass Anakin der Auserwählte ist, dann ist er das auch ^^
Vorausgesetzt natürlich, es ist noch Kanon und nicht von Disney für nichtig erklärt worden, was die Filme ja aber nunmal als einziges nicht sind ^^
https://www.youtube.com/watch?v=xgBpoiC8qGA
Gruß
Stoep
Liferipper
13.11.2015, 18:40
Man kann von George Lucas halten, was man will, aber wenn er sagt, dass Anakin der Auserwählte ist, dann ist er das auch ^^
http://fs5.directupload.net/images/151113/rcatv6jo.jpg
Geht schon los, dass ich davon genervt bin, wie Filmnewsseiten mit spoilerinfizierten aber nicht gekennzeichneten Berichten um sich werfen, in denen schon in den Überschriften zu viel für meinen Geschmack verraten wird. Selbst wenn es bisher noch um weniger heftige Dinge geht. Da fänd ich etwas mehr Rücksicht echt angebracht.
Hier etwas von Abrams selbst, zur genaueren Natur von dem Ding aus dem Hintergrund vom offiziellen Poster, über das wir hier vor ein paar Wochen schonmal kurz geredet hatten:
(...) Same goes with the film's "Starkiller Base," a larger variant of the Death Star which can be seen in the film's poster and which General Hux is in command of. In today's EW piece about the film, we've learned a bit more about both. Speaking about the Starkiller Base, an ice planet capable of destroying solar systems, director J.J. Abrams' says:
"It is very much - and it's acknowledged as such in the movie - apparently another Death Star. But what it's capable of, how it works, and what the threat is, is far greater than what the Death Star could have done. Starkiller Base is another step forward, technologically speaking, in terms of power."
Ist zwar schonmal nicht ganz so schlimm, wie ich befürchtet hatte, denn ich dachte schon, es ginge in Richtung Vernichtung des Universums oder der gesamten Galaxie, was irgendwie bei Weitem zu Viel des Guten gewesen wäre. Eigentlich logisch, es eine Größenordnung höher anzusetzen, was die Vernichtungskraft angeht. Außerdem ist es eine ganz coole Idee, wie sich das Ding vom Todesstern unterscheidet. Andererseits jedoch bestätigt es genau das, was wir hier bereits befürchtet hatten: Im Grunde just another Death Star, zumindest bezogen auf die Funktion der Basis in der Handlung und in diesem fiktionalen Universum. Das enttäuscht mich schon ein bisschen, weil es unheimlich unkreativ und billig ist, diese uralte und nach zwei Episoden definitiv ausgelutschte Plot-Device wieder aufzuwärmen!
Dann noch ausgerechnet jetzt. Wenn man die komplette Saga nach Reihenfolge guckt, ist das doch ermüdend, nach Return of the Jedi schon wieder so ein Element in der Geschichte zu haben, schon zum dritten Mal. Wenn sie sich wenigstens bis Episode VIII Zeit gelassen hätten (und dafür auch in IX drauf verzichtet wird), wäre es im Grunde halb so schlimm. Hey, da waren ja selbst die Prequels gestalterisch einfallsreicher mit ihren Bedrohungen! So, jetzt hab ichs wirklich gesagt. Denkt darüber, was ihr wollt, aber das wäre dann inzwischen tatsächlich etwas, das man Episode I bis III positiv anrechnen darf. Ich verlang ja nicht gleich, von einem Star Wars Film intellektuell gefordert zu werden, aber schon wieder die "Big-Ass-Cannon" zu bedienen hätte nicht sein müssen. Wenn sie es etwas selbstironisch rüberbringen, indem die Charaktere das genauso sehen wie wir und beispielsweise Han Solo einen coolen Spruch dazu fallen lässt, könnte das diesen Aspekt immerhin noch in ein besseres Licht rücken. Das obenstehende Zitat klingt ein wenig danach.
Hätte trotz Allem die Gewissheit über solche Details lieber erst während der Kinovorstellung gehabt, und werde nun in den kommenden fünf Wochen so ziemlich alle Force Awakens Meldungen bis auf die aller harmlosesten ignorieren.
Gut, wenn man sich jetzt Rebellionen in der Wirklichkeit anschaut, ist es auch nicht so simplistisch, dass nach einem "erfolgreichen" Putsch, wo ein paar Köpfe Rollen, gleich danach alles Friede, Freude Eierkuchen ist.
Sicherlich, und Friede-Freude-Eierkuchen hab ich auch gar nicht gefordert, nichtmal in-universe für eine Weile. Doch ich versuch es mal so zu formulieren: In der Originaltrilogie kämpfte diese winzige Rebellen-Allianz gegen das allmächtige Imperium. Gefühlt standen da die Verhältnisse in der Galaxis, von der Peripherie mal abgesehen, so ca. 98% gegen 2%, Sympathien von unterdrückten/besetzten Welten für die Sache der Rebellion hin oder her. Ich würde mir insofern schon wünschen, dass sich diese Werte in den Sequels mehr Richtung Ausgeglichenheit verschieben, vielleicht sogar eine Art 50-50-Pattsituation, die dann in einem Bürgerkrieg eskaliert. Vorher waren die Rebellen eben nur eine Allianz, der Untergrund sozusagen. Das Mindeste, was die Helden der Originaltrilogie geschafft haben sollten, wäre imho, diese Seite des Konfliktes auf institutionalisierten Boden zu setzen - ergo, eine Art Nachfolger der Republik zu etablieren, selbst wenn sie stark verkleinert sein sollte. Hoffnungsvoll stimmt mich hier, dass ich meine, in den letzten Monaten mal irgendwann, irgendwo etwas von einem neu geschaffenen "Senat" gelesen zu haben, aber vielleicht war das auch nur Einbildung.
Fänds halt blöd, wenn die Galaxie in den neuen Filmen noch immer zum weit überwiegenden Teil vom Imperium bzw. dessen Nachfolger kontrolliert werden würde und lediglich ein kleines Grüppchen gegen sie vorgeht. Das legt die Bezeichnung "Resistance" allerdings irgendwie nahe. Wäre soweit ich das beurteilen kann sogar unvereinbar mit dem, was am Ende von Return of the Jedi in der Montage an Feierlichkeiten und Feuerwerk gezeigt wurde (Sure, erst seit den Special Editions und danach nochmal erweitert durch spätere Veröffentlichungen, aber trotzdem Kanon - und damals ausnahmsweise mal ne sinnvolle Erweiterung gegenüber den Originalfassungen). Das impliziert, dass eine Breite Masse der Bevölkerung auf den Planeten - sogar in der "Hauptstadt" Coruscant - sehr unzufrieden mit der Regierung war und sich nach Zerstörung des Todessterns und dem Tod von Palpatine und Vader in der Öffentlichkeit (!) gegen sie positioniert hat. Klingt für mich zumindest nicht gerade so, als sei denen die Situation unklar. Gewiss kann es durch das entstandene Machtvakuum politisch weit bergab gehen, andererseits sind 30 bis 40 Jahre im Grunde verdammt wenig Zeit, um nur durch Propagandaeinwirkung alles zu vergessen, was davor passiert ist. Auf den äußeren, weniger entwickelten Welten, meinetwegen, aber nicht auf denen, die in der erwähnten Montage gezeigt wurden. Daher kommts mir schon ein bisschen komisch vor, dass die Ereignisse der Originaltrilogie für die neuen Hauptfiguren bloß noch eine Legende oder ein Mythos sind, so cool und frisch das auch rüberkommt, und mache mir entsprechende Gedanken um die Glaubwürdigkeit.
Du vergisst die Jahrzehnte zwischen dem Sieg von Yavin 4 und dem jetzigen Film. Was ist wenn direkt nach dem Sieg, die Rebellen tatsächlich auf der "Überholspur" waren, aber dann (vielleicht durch ihre eigene Schuld?) ihre Gewinne langsam wieder verloren haben? Der Mythos der erwähnt wirft, betrifft ja bloß die Kerntruppe, dass es Rebellen gab werden die ja kaum unterdrücken können, aber den Ruf von einigen wenigen zu ruinieren, das geht in 30 Jahren ganz gut, gerade wenn die Person nirgendwo zu sehen ist. Und, wir haben das ja bisher nur von den "Kindern" Rey und Finn gehört, dass es "Geschichten" sein sollen. Für jemanden in seinen 40er+ könnten das durchaus harte Fakten sein, über die man aber im Alltag eher ungern redet (politische Unterdrückung, oder einfach aus Hoffnungslosigkeit)
Ich sag jetzt nicht, dass es keinen Grund zur Sorge gibt, aber es ist einfach zu früh. Und für den letzten Monat halt ich mich jetzt von News zu dem Film auch eher bedeckt.^^
Liferipper
14.11.2015, 09:45
Ach, mit der mündlichen Überlieferung scheint das im Star Wars Universum ohnehin nicht so ganz zu klappen. Zwischen Episode 3 und 4 wurde die Macht ja auch zum Ammenmärchen degradiert...
Wobei ich letzteres, gerade auch in Bezug auf Episode VII, doch um einiges nachvollziehbarer fände. Den Fall des Imperiums propagandistisch in der Wahrnehmung der gesamten Galaxie zu verändern ist ein riesiges Unterfangen. Aber dass Leute die Jedi und die Macht bzw. deren Rolle in den vorangegangenen Ereignissen inzwischen nur noch für einen Mythos halten, erscheint geradezu natürlich und logisch, hatten diese Aspekte doch bereits in der Originaltrilogie einen ähnlichen Stellenwert. Selbst der einfache Rebellenpilot wird kaum so eng damit in Kontakt gekommen sein, dass er deren Existenz als bewiesen ansehen dürfte.
Noch ein TV-Spot, aber mit viel neuem Material und epischer Mucke:
https://www.youtube.com/watch?v=E7bh-H9ZfLQ
Hab inzwischen richtig Bock drauf. In diesem Clip find ich vor allem die Augenblicke super, in denen man wirklich sieht, dass die Sets und Charaktere echt sind (Sekunde 12 bis 14 zum Beispiel) und nicht bloß aus dem Computer kommen!
Warum laufen Rey und Finn eigentlich Hand in Hand?
Warum laufen Rey und Finn eigentlich Hand in Hand?
Weil die ein Liebespaar sind, und die halten sich eben immer die Hände. Auch in Verfolgungsjagden wo sie das eigentlich behindern sollte. Weil sie so total verliebt sind.
Ich war jetzt das Wochenende über nicht in der Stadt, aber als ich heute nach der Uni in der Innenstadt einkaufen gehen wollte, hat mich die plötzliche Omnipräsenz von Star-Wars-Werbung doch etwas erschlagen: Riesiges Banner in der Stadtmitte direkt beim Weihnachtsmarkt/Märchenwald, Promoaktionen und Merchandise sowohl beim REWE als auch in der Drogerie, es gibt kein Entkommen. Ist das an anderen Orten in Deutschland genauso?
Ja nomaal. Hier im Rewe ist seit ca. 4 Wochen Starwarsaction. Selbst die Frau an der Fleischtheke trägt einen fetten Button mit Starwurst :D
Duke Earthrunner
23.11.2015, 17:41
So Karten sind bestellt, ich wär bereit.
Ich guck mir bis dahin nix mehr an und will auch nix mehr hören :D
Knuckles
23.11.2015, 17:48
Was? Es kommt ein neuer Star Wars? Gar nicht mitbekommen. :D
Karten sind bei mir auch schon seit mehr als einer Woche gekauft und ich warte nur noch auf dem Tag, an dem der Film anläuft. Werde aber vorher alle Teile gucken bzw. die neue Trilogie das erste Mal anschauen. Und ja, ich weiß was mich in Episode 1 erwartet.
Ich war jetzt das Wochenende über nicht in der Stadt, aber als ich heute nach der Uni in der Innenstadt einkaufen gehen wollte, hat mich die plötzliche Omnipräsenz von Star-Wars-Werbung doch etwas erschlagen: Riesiges Banner in der Stadtmitte direkt beim Weihnachtsmarkt/Märchenwald, Promoaktionen und Merchandise sowohl beim REWE als auch in der Drogerie, es gibt kein Entkommen. Ist das an anderen Orten in Deutschland genauso?
Dito. Hier im Kaufland wär ich vorhin fast in einer Welle von Star Wars Produkten ertrunken :O Dass es eine gewisse Marktpräsenz geben würde, war mir natürlich klar, aber hätte nicht gedacht, dass es kurz vor der Premiere nochmal so weit über das hinausgeht, was schon in den letzten Wochen zu spüren war (das zugehörige Spielzeug ist ja schon länger erhältlich). Ich meine, wenn ich mich nicht verguckt habe, sogar Sturmtruppen-Kekse gesehen zu haben :D
Werde aber vorher alle Teile gucken bzw. die neue Trilogie das erste Mal anschauen. Und ja, ich weiß was mich in Episode I erwartet.
Die Prequels kennst du noch nicht? Soo schlimm ist Episode I imho gar nicht. Die Schwächen liegen zwar auf der Hand (vor allem JarJar und das Anakin-Blag), aber alleine schon für das ineinandergeschnittene Finale an vier verschiedenen Schauplätzen (mitsamt dem so wie ich das sehe nach wie vor besten Lichtschwertkampf der Saga) lohnt es sich und man kann damit eine Menge Spaß haben. Erst recht wenn man wie du vorgewarnt ist und die Erwartungen runtergeschraubt hat *g* Mehr Sorgen würd ich mir ganz ehrlich um Episode II machen >_>'
Moyaccercchi
23.11.2015, 22:57
[...] bzw. die neue Trilogie das erste Mal anschauen. Und ja, ich weiß was mich in Episode 1 erwartet.
Du hast die noch gar nicht gesehen? Wunderbar!
Schau dir die Episoden 1 - 3 am besten mit dem Hintergedanken an, dass JarJar (der wird dir dort recht bald über den Weg laufen) nur so tut, als wäre er ein Dorftrottel, aber eigentlich der Drahtzieher und Über-Sith-Bösewicht ist. Mit diesem Hintergedanken (der laut einem genialen Reddit-Post gar nicht sooo abwegig ist) machen die Prequels viel mehr Spaß. =D
Was? Es kommt ein neuer Star Wars? Gar nicht mitbekommen. :D
Karten sind bei mir auch schon seit mehr als einer Woche gekauft und ich warte nur noch auf dem Tag, an dem der Film anläuft. Werde aber vorher alle Teile gucken bzw. die neue Trilogie das erste Mal anschauen. Und ja, ich weiß was mich in Episode 1 erwartet.
ich bin schockiert...
Haha mein erster Gedanke: Ohoh dann warte ma auf Episode 2 XD
Haha mein erster Gedanke: Ohoh dann warte ma auf Episode 2 XD
Gibt aber auch eine schöne Antwort auf die Frage, warum George Lucas nie eine Romanze geschrieben hat, oder bis dahin hatte.
Knuckles
24.11.2015, 20:27
Im Normalfall würde ich mir nun Sorgen machen, aber ich erwarte wirklich nichts von der neuen Trilogie, außer dass sie mich ein bisschen unterhält.
Hab die Tage dann auch mal Karten aus dem Vorverkauf besorgt ^^ Habe ich sonst nie gemacht, immer nur vorbestellt. Aber im örtlichen Cinemaxx ist es anscheinend so, dass man erst ab Beginn der laufenden Premieren-Woche vorbestellen kann, was bei Star Wars, der am 17. Dezember erscheint, der 14. gewesen wäre. Ich wette, bis dahin ist keine einzige verdammte Karte mehr in allen Sälen verfügbar :D Schon jetzt waren natürlich die besten Plätze bereits weg, aber wir haben denke ich noch was recht brauchbares bekommen. Durchaus krass, wenn man bedenkt, wie leer es dort normalerweise selbst bei vielen Blockbustern ist. Bei Star Wars wirds schon drei Wochen vorher voll. Hätte auch an keinem anderen Tag als dem 17. gekonnt.
One of the other changes is that of the lightsaber battles. Gone is the overly choreographed dance routines of the prequel fights, instead Abrams wanted something much more down, dirty and brutal - especially for the big Finn/Kylo Ren face-off glimpses in the last trailer:
Abrams: "When you look at Star Wars and Empire, they are very different lightsaber battles, but for me they felt more powerful because they were not quite as slick [as the prequels]. I was hoping to go for something much more primitive, aggressive and rougher, a throwback to the kind of heart-stopping lightsaber fights I remembered being so enthralled by as a kid."
Aber ich mag "overly choreographed dance routine lightsaber battles" :( Das war mit das Coolste an den Prequels. Hatte immer gehofft, dass sie mit den Sequels noch einen Schritt weitergehen und so etwas umsetzen, wie diverse YouTube-Fanvideos, jedoch mit entsprechendem Budget und Expertise. Da steckte so viel Dynamik drin, und "down, dirty and brutal" können die trotzdem noch sein.
Soll jetzt nicht heißen, dass Abrams Ansatz nicht auch seinen Reiz hätte. Aber das andere hätte ich bevorzugt und hoffe, dass wir davon noch etwas in den anderen, kommenden Filmen zu sehen kriegen.
Gibt aber auch eine schöne Antwort auf die Frage, warum George Lucas nie eine Romanze geschrieben hat, oder bis dahin hatte.
"Ich liebe dich!"
"Ich weiß!"
Klassiker ;-)
Cutter Slade
28.11.2015, 18:47
Klassiker ;-)
Ford sei Dank. Das eigentliche Skript sah was anderes vor. ;)
Soll jetzt nicht heißen, dass Abrams Ansatz nicht auch seinen Reiz hätte. Aber das andere hätte ich bevorzugt und hoffe, dass wir davon noch etwas in den anderen, kommenden Filmen zu sehen kriegen.
Ich hoff ja auf die hier: http://twitchfilm.com/2015/01/the-raid-trio-to-appear-in-star-wars-episode-7---the-force-awakens.html
Aber ich mag "overly choreographed dance routine lightsaber battles" :( Das war mit das Coolste an den Prequels. Hatte immer gehofft, dass sie mit den Sequels noch einen Schritt weitergehen und so etwas umsetzen, wie diverse YouTube-Fanvideos, jedoch mit entsprechendem Budget und Expertise. Da steckte so viel Dynamik drin, und "down, dirty and brutal" können die trotzdem noch sein.
Soll jetzt nicht heißen, dass Abrams Ansatz nicht auch seinen Reiz hätte. Aber das andere hätte ich bevorzugt und hoffe, dass wir davon noch etwas in den anderen, kommenden Filmen zu sehen kriegen.
Eine gewisse Ästhetik ist unbestreitbar, aber es wirkte immer auch irgendwie künstlich und unecht. Ich hatte bei den Prequels nie das Gefühl, dass es um einen Kampf um Leben oder Tod ging, stattdessen mehr wie ein Ritualtanz, wo alles eingeübt und perfektioniert ist.
Sie sagen auch gar nicht, wie sie die Kämpfe denn jetzt organisieren, schließlich wird man ja kaum den Schauspielern einfach sagen, "Ja, und jetzt kloppt euch ein bischen!". Irgendein System ist da immer, vielleicht näher an echten Schwertkämpfen angelegt?
2,500 Actors Audition For Young Han Solo (http://www.darkhorizons.com/news/40233/2-500-actors-audition-for-young-han-solo). Ich fasse mal meine Ansicht zu den bekannteren Namen zusammen, die laut Bericht bereits vorgesprochen haben oder ernsthaft ins Auge gefasst wurden (hauptsächlich darauf bezogen, ob es äußerlich überhaupt passt und glaubwürdig wäre, aber bei einigen auch unter Einbeziehung der schauspielerischen Talente):
Miles Teller, Aaron Taylor-Johnson, Chandler Riggs, Tom Felton: Oh please, god, no! Heaven forbid! Good Lord! Perish the thought!
Rami Malek, Leo Howard, Logan Lerman, Ed Westwick, Joshua Sasse: Nope, sorry. Seh ich einfach nicht in ihnen.
Dave Franco, Nick Robinson, Ansel Elgort, Jack Reynor, Landon Liboiron, Colton Haynes, Max Thieriot, Tony Oller: Hmmaybe, yeah.
Eine gewisse Ästhetik ist unbestreitbar, aber es wirkte immer auch irgendwie künstlich und unecht. Ich hatte bei den Prequels nie das Gefühl, dass es um einen Kampf um Leben oder Tod ging, stattdessen mehr wie ein Ritualtanz, wo alles eingeübt und perfektioniert ist.
Da waren die Jedi halt auf der Höhe ihrer Kunst ^^ Wüsste nicht, warum es nicht ein wenig an eine Art Ritualtanz erinnern sollte, selbst wenn es um Leben und Tod geht. Klar, wenn man mal die Zeit stoppt und manche der Einstellungen in super Slo-Mo laufen lässt, erkennt man, dass diverse Hiebe von vornherein direkt nur ins Leere laufen können. Aber als Zuschauer, wenn man erstmal in der Szene drin ist... Episode I hat für mich immer noch den tolligsten Schwertkampf der Reihe, egal wie einstudiert er stellenweise wirken kann. Das geht so schnell und zackig, dass man gar keine Zeit hat, darüber nachzudenken, und "Duel of the Fates" im Hintergrund macht es unvergesslich.
Episode II und III waren auch nicht übel, aber nach Phantom Menace haben die mich schon ein kleinwenig enttäuscht, was wohl zu großen Teilen an Flummi-CGI-Yoda lag. Ebenfalls speziell der ultimative Showdown zwischen Anakin und Obi-Wan, der im Vorfeld bereits so pompös angekündigt wurde, war (inklusive dem Platform-Jumping-Lava-Surfing) imho nicht so imposant und eindrucksvoll, wie er hätte sein können und sollen. Trotzdem alles besser als die ultralahmen, schwerfälligen Schwertgefechte der Originaltrilogie, die nur durch ihren zugegebenermaßen großartigen emotionalen Storyballast funktionieren, aber eben leider kaum was an Action fürs Auge bieten.
Seit Phantom Menace warte ich darauf, dass etwas auf diesen Stil aufbauend geboten wird. Es gäbe so viele kreative Moves und Kombinationen, gerade unter Einbeziehung der Umgebung (wie gesagt, siehe YouTube). Da hat sich die Reihe gerade mal mit der Spitze des Eisbergs beschäftigt. Klar kriegen die bei Lucasfilm auch von sich aus was Angemessenes und Würdiges hin, das wahrscheinlich auch realistischer rüberkommt. Doch irgendwie find ichs etwas traurig, dass mich teilweise bloße Fan-Videos (auch wenn diese ggf. von talentierten Choreographen, Kampfkünstlern und Effektspezialisten stammen, Amateure im Bereich Film sind sie dennoch) weit mehr mit ihrer Coolness, ihrer Geschwindigkeit und ihrem Einfallsreichtum beeindrucken, als the real thing im Kino mit entsprechendem Kontext und wofür zig Millionen Dollar ausgegeben wurden :\
Wischmop
03.12.2015, 00:55
[Trotzdem alles besser als die ultralahmen, schwerfälligen Schwertgefechte der Originaltrilogie, die nur durch ihren zugegebenermaßen großartigen emotionalen Storyballast funktionieren, aber eben leider kaum was an Action fürs Auge bieten.
Joah, da sind wir schon in Episode I-III (plus teilweise Clone Wars) verwöhnt worden, was das betrifft. Soweit ich weiß, hatte das damals natürlich andere Gründe, dass die Kämpfe mehr oder weniger "lahm" waren. Ich vermute, erstens wars mal so dass ganz andere Anforderungen an die Kampfszenen gestellt wurden. Wie du sagst, da gings wohl mehr um den emotionalen Hintergrund als um die Action. Zweitens war es so, dass die Lichtschwerter seinerzeit Glasröhren waren (wars Glas? Oder etwas anderes, was leicht kaputt geht), die natürlich sofort brechen, wenn man da aufeinander einhiebt. Insofern.... Turn left, hit. Turn right, hit. Look mean. :D
Wenn man dann das gewöhnt war, und plötzlich gibts Duel of the Fates in Episode I, Jumping Yoda in Episode II, und Obi-Wan vs. Anakin in Episode III, da wurde einem das Höschen schnell feucht. Je irrer, desto besser.
Die Expanded-Universe-Bücher beschreiben die Kampfstile teilweise als Tanz, als Ablauf von fix einstudierten Angriffen und Verteidigungen, insofern kommt "Tanz" dem ganzen schon recht nahe. Meiner Meinung nach kam das sehr gut zur Geltung bei Darth Malgus in "Deceived". Da hatte ich Gänsehaut beim Lesen, und habe hinterher erst gemerkt, dass hier eins der Intros für das Star Wars MMO abgespielt wird.
Aber ja, das waren "glorreichere Zeiten".
PS: die Liste von Young Hans... uägh. :|
Man müsste dazu wohl die Hintergrundgeschichte kennen, aber hat Han Solo's Jugend genug Stoff? Das riecht mehr nach "Ach, Han Solo ist so beliebt, machen wir einen Jugend-Spin-Off, die Leute fressen es eh"...
Schattenläufer
03.12.2015, 00:56
Harrison Ford wurde in The Age of Adaline relativ erfolgreich mit Anthony Ingruber besetzt (der ansonsten ein unbeschriebenes Blatt ist). Ich hab den Film nicht gesehen und kann seine schauspielerischen Fähigkeiten nicht einschätzen, aber in Bildern aus dem Film sieht er ihm zumindest verdammt ähnlich.
Da waren die Jedi halt auf der Höhe ihrer Kunst ^^ Wüsste nicht, warum es nicht ein wenig an eine Art Ritualtanz erinnern sollte, selbst wenn es um Leben und Tod geht. [...] Episode I hat für mich immer noch den tolligsten Schwertkampf der Reihe, egal wie einstudiert er stellenweise wirken kann. [...] Es gäbe so viele kreative Moves und Kombinationen, gerade unter Einbeziehung der Umgebung (wie gesagt, siehe YouTube). Da hat sich die Reihe gerade mal mit der Spitze des Eisbergs beschäftigt. [...]
Kurz gesagt, du magst deine Action - und das meine ich erstmal ganz wertfrei - eher "pulpy", unrealistisch, Anime-artig. Das ist eigentlich alles, worauf das hinausläuft - du willst von der Action her eher etwas wie Kill Bill oder Matrix. Die originalen Star Wars Filme hatten im Gegensatz dazu eher nüchterne, kurze Auseinandersetzungen, die mich z.B. an "Spiel mir das Lied vom Tod" erinnern - Spannung wird hier nicht durch Bewegung aufgebaut, sondern durch Pausen.
Ich finde, das sind zwei gänzlich unterschiedliche Herangehensweisen und man sollte sich bei einem Franchise schon irgendwie auf eine festlegen und nicht wild durchwechseln. Denn das ist eine grundsätzliche Genre-Frage, die sich nicht wegerklären lässt mit "damals haben sie halt kunstvoller gekämpft".
Ich fand die Kämpfe in Episode 1 durchaus gut (wenn auch nicht so herausragend wie du), aber gerade in Episode 2 und 3 hat es mich schon gestört, wie flashy die Kämpfe wurden, weil es einfach nicht in mein Bild von Star Wars passte. In anderen Filmen mag ich sowas auch total, aber ich bevorzuge Konsistenz innerhalb eines Franchises.
Gut, man könnte jetzt sagen, die Konsistenz ist sowieso nicht mehr gegeben. ^^ Aber ich bin froh, dass Abrams mit Episode 7 zurück zu dem alten, schwerfälligeren Kampfstil gehen will.
Pulpy, ja. Das muss aber nicht heißen, dass es zwangsläufig super unrealistisch oder übertrieben wird (wie gesagt, Flummi-Yoda fand ich ganz und gar furchtbar, und auch mit den menschlichen Schauspielern schien es manchmal ein wenig in die Richtung zu gehen). Das Problem in der Originaltrilogie war, dass die Kämpfe alle mit Vader stattfanden, im Grunde ein gehandicapter, alter Sack, der nur noch durch Prothesen aufrecht gehen konnte. In Episode IV waren es mit Obi-Wan sogar zwei so betagte Typen ^^ Das schränkte sehr ein, was man mit den Duellen anstellen konnte, selbst wenn Luke als junger Hüpfer mitmischte. Aber die Ausrede, dass damals halt einfach andere Prioritäten an den Tag gelegt wurden, zieht nicht: Massenhaft alte Piraten- oder Mantel-und-Degen-Filme, kurzum Swashbuckler, waren randvoll davon. Dann schon eher die technischen Einschränkungen als Erklärung.
Da man auch Star Wars sehr naheliegend als Swashbuckler verstehen kann und sich die Verantwortlichen (besonders Lucas) nach eigenen Aussagen sogar bewusst an Errol Flynn & Co orientierten oder sich zumindest von dieser Art von Filmhelden inspirieren ließen, wundert es mich eigentlich sogar sehr, dass das nicht im gleichen Maße für die Schwertkämpfe galt. Der Originaltrilogie fehlte es völlig an Leichtigkeit auf dem Gebiet. Es war extrem theatralisch. Das soll nicht falsch verstanden werden, es funktionierte für das, was sie rüberbringen wollten, und diente vorrangig der Story, erzeugte Spannung und Drama. Aber von der Leistung on-screen war es halt null beeindruckend. Vermutlich hängt das zum Teil auch damit zusammen, dass in Lucas ursprünglicher Vision die Lichtschwerter unheimlich schwer waren und normalerweise mit zwei Händen geführt werden sollten, wovon er erst nach und nach abgerückt ist.
Ich hätte eben lieber einen Stil, der an einen Degen oder Säbel erinnert, und wäre schon zufrieden, wenn die Charaktere bei diesen Kämpfen mehr (aber nicht künstlich Jedi-mäßig) herumhüpfen, die Umgebung entsprechend nutzen, und der Schlagabtausch, wenn schon nicht wie in Episode I, dann wenigstens doch merklich schneller ist als früher. Diesen "hyperkinetischen" Aspekt, der auch entsprechend gefilmt wird, die körperliche Agilität, das würde ich so oder so schon gerne nochmal in einem Star Wars sehen.
Hier mal zur generellen Veranschaulichung von ein paar der obenstehenden Punkte das Finale aus "The Mark of Zorro" von 1940 mit Tyrone Power. Die Szene ist eines der Highlights der Filmgeschichte was Schwertkämpfe angeht ^^ Da spürt man richtig die Energie, die dahinter steckt (und es erinnert zumindest tendenziell eher an Phantom Menace als an die drei klassischen Star Wars Teile):
https://www.youtube.com/watch?v=nB8tiSMCwRE
Stimmt, die Prequels setzten in dem Bereich völlig andere Schwerpunkte als die Originaltrilogie. Dass sie von letzterer abrückten finde ich gut, da es nicht mehr zeitgemäß gewesen wäre, nicht nur aus technischer Sicht, sondern auch wegen der Story. Vom Publikum hätten sie kaum erwarten können, dass es ihnen jemand abkauft, wenn nun nicht mehr alte Knacker, sondern junge, ausgebildete Jedimeister gegeneinander kämpfen, aber das immer noch so mechanisch und langsam vonstatten geht wie Vader vs. Obi-Wan in A New Hope. Da nun sowieso der Ansatz für die Lichtschwert-Kämpfe (je nach Blickwinkel sogar mehrfach) gewechselt wurde, brauchen sie imho auch nicht mehr zur Old-School-Verfahrensweise zurückkehren. Ich glaube auch nicht, dass das passieren wird oder dass Abrams Aussage dahingehend verstanden werden sollte. Es mag sich von den Prequels unterscheiden und rauer, "brutaler", schwerer und dadurch vielleicht auch realistischer werden, aber von der Originaltrilogie unterscheidet sich das bestimmt ebenfalls. Zu der führt kein Weg mehr zurück, denn Erwartungshaltung und Sehgewohnheiten haben sich geändert. Ich verstehe, wenn jemand gerne eine stärkere Einheitlichkeit gehabt hätte, doch die ist längst hinüber. Ich persönlich hätte nichts dagegen, wenn sie mit jedem neuen Charakter bzw. jeder neuen Episode auch gleich einen völlig neuen Kampfstil mit dem Schwert ausprobieren und so Abwechslung reinbringen *g*
Harrison Ford wurde in The Age of Adaline relativ erfolgreich mit Anthony Ingruber besetzt (der ansonsten ein unbeschriebenes Blatt ist). Ich hab den Film nicht gesehen und kann seine schauspielerischen Fähigkeiten nicht einschätzen, aber in Bildern aus dem Film sieht er ihm zumindest verdammt ähnlich.
Jau, rein optisch wäre der perfekt :A Komisch, dass er überhaupt nicht in der Liste aufgetaucht ist. Dafür aber mehrere ganz furchtbare Leute, die zum Teil nichtmal eine entfernte Ähnlichkeit mit Ford haben ^^
Alter, du hast Recht, der Kampf in dem Video ist echt geil. :D Aber ich denke mal, wir werden nicht enttäuscht, was die Duelle in der Sequel-Trilogie angeht. :)
Liferipper
03.12.2015, 09:42
Ich wäre ja eigentlich für einen Zwischenweg: Die Kämpfe müssen nicht unbedingt komplett realistisch sein, aber es wäre schön, wenn sie mehr wie Kämpfe als wie einstudierte Balletteinlagen wirken würden, d.h. ohne unnötige Sprünge, Pirouetten, Schwertwirbler, oder was in den Filmen sonst noch alles vorkommt, und das definitiv nicht dazu dienen soll, den Gegner zu besiegen, sondern einfach nur toll aussehen soll.
Daen vom Clan
03.12.2015, 10:57
Ich finde die Art zu kämpfen hier eigentlich gut gelungen und genau mein Ding:
https://www.youtube.com/watch?v=rPdJdEFilaU
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