Ligiiihh
17.07.2011, 18:38
http://i.min.us/ibpg5c.png
Minus (http://min.us/mdqvLDi) | Cherryshare (http://share.cherrytree.at/showfile-3316/emanzipation.rar)
Eine Wohnung, ein Mann, viele verschlossene Türen. Interpretiere mithilfe des Spiels den momentanen Lebensabschnitt diesen Mannes.
Mit dem Betrachten der Emotionsblasen wirst du erkennen, was der Mann denkt, fühlt und nach was er sich sehnt.
http://i300.photobucket.com/albums/nn8/Demonfox_Braska/Ligiiihh_24h.png?t=1310904013
http://i.min.us/ibpIRw.png
Spielinfo:
Das Spiel basiert komplett auf einer Story, die, aufgrund von fehlendem Text, nur angedeutet ist. Gameplay sucht man vergeblich (jedenfalls Gutes).
Wer unheimlich gerne interpretiert, dem empfehlen wir wärmstens unser Spiel.
Bisherige Interpretationen:
Hmh....der Mann scheint seine Familie zu verloren haben und ein ziemlich gewalttätiger Kerl
gewesen zu sein (nach ein paar Szenen zu urteilen). Ob sie nun tot sind oder sich von ihm getrennt
haben war mir bis zum Schluss nicht klar.
Der Kerl wohnt da in der Wohnung und hat eine Frau. Der Mann hat den Wunsch ein Kind zu machen
und die Frau will aber eigenständig werden und geht Arbeiten. Dann findet der Mann heraus,
dass die Frau eine Affäre mit ihrem Chef/Kollegen hat und rastet aus. Das Kind, was man immer sieht,
könnte evtl. der bildlich dargestellte Wunsch des Mannes sein.
Naja, ein paar Ungereimtheiten finde ich selber in meiner Interpretaion aus denen ich einfach nicht
schlau werde. Zum Beispiel: Das gemalte Bild ist ja eindeutig von einem Kind, das wiederrum würde meine
Theorie über den bildlich dargestellten Wunsch des Mannes widerlegen. Oder warum stellt er die Blumen,
die er im Abstellkämmerchen findet, auf den Tisch?
Ich bin verwirrt. Wenn er's geträumt hat, dann hat er geträumt, dass er 'nen Streit mit seinem Sohn
hatte, weil er seine Freundin mit nach Hause gebracht hat und dieser dann Selbstmord begangen hat. Und der Vater ist
ein Psyscho und halluziniert. Den Rest verstehe ich nicht.
Unterschiede zum eingesendeten Original:
Die Sprechblasensounds ertönen nicht mehr zu emotionalen Gedankeblasen.
Einige Dinge waren nicht ansprechbar.
Ein eventueller Spielabsturz wurde beseitigt.
Das Ende wurde überarbeitet (die ursprüngliche Idee konnte wegen Zeitmangel nicht umgesetzt werden).
Nachwort:
Die wahre Geschichte, die dahintersteckt, werden wir am Abend des 21.08.2011 bekanntgeben. Bis dahin würden wir euch gerne
darum bitten, in diesen Thread eure eigene Interpretation des Spiels zu schreiben. Wir wünschen euch viel Spaß: Ligiiihh, Lizzey, Goldenroy!
Das allmächtige FAQ (erst schauen, wenn ihr das Spiel gespielt habt und selber ein wenig nachgedacht habt):
Geschichte:
Ein geschiedener Mann, dessen Sohn vor einer Weile ausgezogen ist, um sich selbstständig zu machen, erwartet am nächsten Tag einen Besuch von ihm. Müde legt er sich ins Bett und träumt plötzlich von Erinnerungen an seinen Sohn. Anfangs noch schöne Erinnerungen, die nicht mehr sind, plagen ihn seine Fehler, die er während der Erziehung seines einzigen Sohnes gemacht hat. Streit mit Angehörigen seines Sohnes und minimale Gewalttätigkeit lassen ihn Fragen aufkommen lassen: War sein Sohn bisher in der Lage, ein gutes Leben zu führen, nachdem er ihn doch mit einer nicht ganz fehlerfreien Erziehung in die Selbstständigkeit entlassen hat? Und vor allem: Liebt der Sohn ihn noch? Der Mann leidet unter der Furcht vor ihm selbst, doch letzendlich sieht er ein, dass er die Vergangenheit nicht mehr ändern kann, alleine lebt und hofft nur noch, dass sein Sohn ein guter Mensch geworden ist. Die Türklingel reißt ihn gewaltsam aus seinem Schlaf und er schreitet voller Freude vor zur Eingangstür.
F: Wieso sind ihm Traum die Türen verschlossen?
A: Weil er die Erinnerungen seit dem Auszug sozusagen blockiert hat (bzw. es versuchte), um die Trauer über gute Erinnerungen, die nicht mehr sein werden, und schlechte Erinnerungen zu unterdrücken.
F: Weshalb wundert er sich nicht über die verschlossenen Türen, bzw. seltsame Ereignisse (Lichtausfall, Schlüsselerscheinen)?
A: Da er träumt, nimmt er den Surrealismus in seinem Haus nicht wirklich wahr.
F: Ist das der Grund, weshalb er nur seinen gewohnten Tagesablauf durchgehen wollte?
A: Ja. Er dachte, dass er wach sei und sich nur an damalige Ereignisse erinnerte.
F: Was hatte sein Sohn vor der Badezimmertür zu suchen?
A: Eigentlich sollte dies ein Flashback daran sein, dass sein Sohn (als er sehr klein war) ihn immer, vor dem Baden mit seinem Vater, sehnsüchtig erwartet hat. Da er aber zu Beginn die Erinnerungen noch (mehr oder weniger) erfolgreich unterdrücken konnte, erscheint der Sohn nur im Form einer aufblitzenden Figur.
F: Als der Vater den Badezimmerschlüssel suchte, gab es einen Lichtausfall. Hat er etwa nicht brav die Rechnung bezahlt?
A: Da er nicht wirklich weiß, was nun auf ihm zukommen wird, tappt er sprichwörtlich im Dunkeln. Nun war es seine Aufgabe, seinen dunklen Weg wieder zu erleuchten.
F: Was war dieses mysteriöse Herzklopfen in der Küche?
A: Früher aß er zusammen mit seinem Sohn Frühstück. Doch da er nun weg ist, muss der Vater alleine essen. Jedoch sehnt er sich im Traum wieder danach, läuft aber langsam und bekommt Herzklopfen, da sein Sohn für ihn eigentlich nun unerreichbar ist.
F: Wer hat an die Tür in der Abstellkammer geklopft, bevor der Vater die Tür einrammte?
A: Sein Sohn, als er klein war und sich darin aus Versehen selbst eingesperrt hatte.
F: Mit wem hatte der Vater seinen Bitchfight in der Küche?
A: Dies war seine Frau, mit der er öfter Probleme hatte. Als sein Sohn eingriff, wurde der Vater darüber wütend und ohrfeigte ihn dafür. (In Erwachsenenangelegenheiten hatte er sich nicht einzumischen.)
F: Was war das mit dem Blumentopf?
A: Als der Vater das Familienleben noch als "schön" und "glücklich" ansah, stand früher immer ein Blumentopf am Fenstertisch. Von dieser Zeit wollte er etwas zurückhaben und suchte nach einem Blumentopf, den er da hinstellen konnte (allerdings nur im Traum, in der Realität hätte er das wohl nie gemacht).
F: Wieso konnte man nur den Blumentopf in der Abstellkammer nehmen?
A: Die restlichen Blumentöpfe hatten eigentlich schon ihren richtigen Platz. Er wollte einen Blumentopf nehmen, der noch keinen richtigen Stammplatz sozusagen hat (und in der Abstellkammer kann man sich ja bei sowas ruhig bedienen).
F: Fand sich der Vater so hässlich, sodass der Spiegel im Klo zerspringen musste?
A: Jain. Er bekam langsam Selbstzweifel und hatte Angst vor sich selber. Das war auch der Grund für die nachfolgende Sequenz, als sein Sohn seine Freundin mit nach Hause nahm, der Vater die aber nicht akzeptieren wollte, dass sein Sohn eine Freundin hat. Die verscheuchte er und brach seinem Sohn somit das Herz. In diesem Moment erkannte er seinen Fehler und sah sich selber als "herzloses Geschöpf/Monster" an.
F: Was für ein Wesen verfolgt ihn da und lässt sich mit Badezusätzen besiegen?
A: Dieses Wesen ist die Angst/Furcht vor ihm selber, die durch Selbstzweifel entstanden. Er versucht vor ihnen zu fliehen, was ihm aber nicht gelingt und besiegt sie letztenendes, indem er vernünftig wird und einsieht, dass er nichts mehr ändern kann und dass sein Sohn ihn nicht unbedingt hassen muss. Die Badezusätze sind nur eine Notlösung im Traum gewesen, eigentlich brauchte er sie gar nicht.
F: Woher kommt diese epic Endflur-Treppe?
A: Das Kinderzimmer seines Sohnes ist eigentlich leer und er trat in dieses Zimmer nicht mehr ein, seit sein Sohn auszog. Deshalb kommt ihm der Weg dahin so ewig vor, da es lange her war, dass er in dieses Zimmer kam.
F: Welches Meisterwerk von Kindergekritzel stößt ihn in so einen Breakdown, dass er weinen muss?
A: Das Kinderzimmer wird so dargestellt, wie er es das letzte Mal sah. Bevor er das Bild sah, wusste er nicht wirklich, ob sein Sohn nicht noch lieb hatte. Allerdings hat sein eigener Sohn das Bild von den beiden an einer glücklichen Wiese (wie kitschig) bis zum Auszug aufgehoben, was ihn so derart glücklich macht, dass er die Niagara-Fälle für seine Augen mieten musste.
F: Ist da jetzt irgendjemand gestorben?
A: Schwachsinn, darauf wird nichts angedeutet. Schon allein der Titel verrät viel.
F: Was hat das mit der Frauen-Emanzipation zu tun?
A: Nein ,wir meinen ganz gewöhnliche Emanzipation. Pfui, weg mit euren sexuellen Anspielungen.
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Eine Wohnung, ein Mann, viele verschlossene Türen. Interpretiere mithilfe des Spiels den momentanen Lebensabschnitt diesen Mannes.
Mit dem Betrachten der Emotionsblasen wirst du erkennen, was der Mann denkt, fühlt und nach was er sich sehnt.
http://i300.photobucket.com/albums/nn8/Demonfox_Braska/Ligiiihh_24h.png?t=1310904013
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Das Spiel basiert komplett auf einer Story, die, aufgrund von fehlendem Text, nur angedeutet ist. Gameplay sucht man vergeblich (jedenfalls Gutes).
Wer unheimlich gerne interpretiert, dem empfehlen wir wärmstens unser Spiel.
Bisherige Interpretationen:
Hmh....der Mann scheint seine Familie zu verloren haben und ein ziemlich gewalttätiger Kerl
gewesen zu sein (nach ein paar Szenen zu urteilen). Ob sie nun tot sind oder sich von ihm getrennt
haben war mir bis zum Schluss nicht klar.
Der Kerl wohnt da in der Wohnung und hat eine Frau. Der Mann hat den Wunsch ein Kind zu machen
und die Frau will aber eigenständig werden und geht Arbeiten. Dann findet der Mann heraus,
dass die Frau eine Affäre mit ihrem Chef/Kollegen hat und rastet aus. Das Kind, was man immer sieht,
könnte evtl. der bildlich dargestellte Wunsch des Mannes sein.
Naja, ein paar Ungereimtheiten finde ich selber in meiner Interpretaion aus denen ich einfach nicht
schlau werde. Zum Beispiel: Das gemalte Bild ist ja eindeutig von einem Kind, das wiederrum würde meine
Theorie über den bildlich dargestellten Wunsch des Mannes widerlegen. Oder warum stellt er die Blumen,
die er im Abstellkämmerchen findet, auf den Tisch?
Ich bin verwirrt. Wenn er's geträumt hat, dann hat er geträumt, dass er 'nen Streit mit seinem Sohn
hatte, weil er seine Freundin mit nach Hause gebracht hat und dieser dann Selbstmord begangen hat. Und der Vater ist
ein Psyscho und halluziniert. Den Rest verstehe ich nicht.
Unterschiede zum eingesendeten Original:
Die Sprechblasensounds ertönen nicht mehr zu emotionalen Gedankeblasen.
Einige Dinge waren nicht ansprechbar.
Ein eventueller Spielabsturz wurde beseitigt.
Das Ende wurde überarbeitet (die ursprüngliche Idee konnte wegen Zeitmangel nicht umgesetzt werden).
Nachwort:
Die wahre Geschichte, die dahintersteckt, werden wir am Abend des 21.08.2011 bekanntgeben. Bis dahin würden wir euch gerne
darum bitten, in diesen Thread eure eigene Interpretation des Spiels zu schreiben. Wir wünschen euch viel Spaß: Ligiiihh, Lizzey, Goldenroy!
Das allmächtige FAQ (erst schauen, wenn ihr das Spiel gespielt habt und selber ein wenig nachgedacht habt):
Geschichte:
Ein geschiedener Mann, dessen Sohn vor einer Weile ausgezogen ist, um sich selbstständig zu machen, erwartet am nächsten Tag einen Besuch von ihm. Müde legt er sich ins Bett und träumt plötzlich von Erinnerungen an seinen Sohn. Anfangs noch schöne Erinnerungen, die nicht mehr sind, plagen ihn seine Fehler, die er während der Erziehung seines einzigen Sohnes gemacht hat. Streit mit Angehörigen seines Sohnes und minimale Gewalttätigkeit lassen ihn Fragen aufkommen lassen: War sein Sohn bisher in der Lage, ein gutes Leben zu führen, nachdem er ihn doch mit einer nicht ganz fehlerfreien Erziehung in die Selbstständigkeit entlassen hat? Und vor allem: Liebt der Sohn ihn noch? Der Mann leidet unter der Furcht vor ihm selbst, doch letzendlich sieht er ein, dass er die Vergangenheit nicht mehr ändern kann, alleine lebt und hofft nur noch, dass sein Sohn ein guter Mensch geworden ist. Die Türklingel reißt ihn gewaltsam aus seinem Schlaf und er schreitet voller Freude vor zur Eingangstür.
F: Wieso sind ihm Traum die Türen verschlossen?
A: Weil er die Erinnerungen seit dem Auszug sozusagen blockiert hat (bzw. es versuchte), um die Trauer über gute Erinnerungen, die nicht mehr sein werden, und schlechte Erinnerungen zu unterdrücken.
F: Weshalb wundert er sich nicht über die verschlossenen Türen, bzw. seltsame Ereignisse (Lichtausfall, Schlüsselerscheinen)?
A: Da er träumt, nimmt er den Surrealismus in seinem Haus nicht wirklich wahr.
F: Ist das der Grund, weshalb er nur seinen gewohnten Tagesablauf durchgehen wollte?
A: Ja. Er dachte, dass er wach sei und sich nur an damalige Ereignisse erinnerte.
F: Was hatte sein Sohn vor der Badezimmertür zu suchen?
A: Eigentlich sollte dies ein Flashback daran sein, dass sein Sohn (als er sehr klein war) ihn immer, vor dem Baden mit seinem Vater, sehnsüchtig erwartet hat. Da er aber zu Beginn die Erinnerungen noch (mehr oder weniger) erfolgreich unterdrücken konnte, erscheint der Sohn nur im Form einer aufblitzenden Figur.
F: Als der Vater den Badezimmerschlüssel suchte, gab es einen Lichtausfall. Hat er etwa nicht brav die Rechnung bezahlt?
A: Da er nicht wirklich weiß, was nun auf ihm zukommen wird, tappt er sprichwörtlich im Dunkeln. Nun war es seine Aufgabe, seinen dunklen Weg wieder zu erleuchten.
F: Was war dieses mysteriöse Herzklopfen in der Küche?
A: Früher aß er zusammen mit seinem Sohn Frühstück. Doch da er nun weg ist, muss der Vater alleine essen. Jedoch sehnt er sich im Traum wieder danach, läuft aber langsam und bekommt Herzklopfen, da sein Sohn für ihn eigentlich nun unerreichbar ist.
F: Wer hat an die Tür in der Abstellkammer geklopft, bevor der Vater die Tür einrammte?
A: Sein Sohn, als er klein war und sich darin aus Versehen selbst eingesperrt hatte.
F: Mit wem hatte der Vater seinen Bitchfight in der Küche?
A: Dies war seine Frau, mit der er öfter Probleme hatte. Als sein Sohn eingriff, wurde der Vater darüber wütend und ohrfeigte ihn dafür. (In Erwachsenenangelegenheiten hatte er sich nicht einzumischen.)
F: Was war das mit dem Blumentopf?
A: Als der Vater das Familienleben noch als "schön" und "glücklich" ansah, stand früher immer ein Blumentopf am Fenstertisch. Von dieser Zeit wollte er etwas zurückhaben und suchte nach einem Blumentopf, den er da hinstellen konnte (allerdings nur im Traum, in der Realität hätte er das wohl nie gemacht).
F: Wieso konnte man nur den Blumentopf in der Abstellkammer nehmen?
A: Die restlichen Blumentöpfe hatten eigentlich schon ihren richtigen Platz. Er wollte einen Blumentopf nehmen, der noch keinen richtigen Stammplatz sozusagen hat (und in der Abstellkammer kann man sich ja bei sowas ruhig bedienen).
F: Fand sich der Vater so hässlich, sodass der Spiegel im Klo zerspringen musste?
A: Jain. Er bekam langsam Selbstzweifel und hatte Angst vor sich selber. Das war auch der Grund für die nachfolgende Sequenz, als sein Sohn seine Freundin mit nach Hause nahm, der Vater die aber nicht akzeptieren wollte, dass sein Sohn eine Freundin hat. Die verscheuchte er und brach seinem Sohn somit das Herz. In diesem Moment erkannte er seinen Fehler und sah sich selber als "herzloses Geschöpf/Monster" an.
F: Was für ein Wesen verfolgt ihn da und lässt sich mit Badezusätzen besiegen?
A: Dieses Wesen ist die Angst/Furcht vor ihm selber, die durch Selbstzweifel entstanden. Er versucht vor ihnen zu fliehen, was ihm aber nicht gelingt und besiegt sie letztenendes, indem er vernünftig wird und einsieht, dass er nichts mehr ändern kann und dass sein Sohn ihn nicht unbedingt hassen muss. Die Badezusätze sind nur eine Notlösung im Traum gewesen, eigentlich brauchte er sie gar nicht.
F: Woher kommt diese epic Endflur-Treppe?
A: Das Kinderzimmer seines Sohnes ist eigentlich leer und er trat in dieses Zimmer nicht mehr ein, seit sein Sohn auszog. Deshalb kommt ihm der Weg dahin so ewig vor, da es lange her war, dass er in dieses Zimmer kam.
F: Welches Meisterwerk von Kindergekritzel stößt ihn in so einen Breakdown, dass er weinen muss?
A: Das Kinderzimmer wird so dargestellt, wie er es das letzte Mal sah. Bevor er das Bild sah, wusste er nicht wirklich, ob sein Sohn nicht noch lieb hatte. Allerdings hat sein eigener Sohn das Bild von den beiden an einer glücklichen Wiese (wie kitschig) bis zum Auszug aufgehoben, was ihn so derart glücklich macht, dass er die Niagara-Fälle für seine Augen mieten musste.
F: Ist da jetzt irgendjemand gestorben?
A: Schwachsinn, darauf wird nichts angedeutet. Schon allein der Titel verrät viel.
F: Was hat das mit der Frauen-Emanzipation zu tun?
A: Nein ,wir meinen ganz gewöhnliche Emanzipation. Pfui, weg mit euren sexuellen Anspielungen.