Lukas_renamed
17.02.2009, 19:00
Mando Diao - "Give Me Fire"
Mit rasender Geschwindigkeit werfen die Skandinavier von Mando Diao Alben auf den Markt. Und wer glaubt, dass beeinflusse die Qualität ihrer Werke liegt mächtig daneben. Waren sie auf „Bring ’em In“ noch rau und ungeschliffen, entwickelten sie sich über „Hurricane Bar“ bis hin zum großartigen „Ode to Ochrasy“ prächtig. Gut, „Never Seen The Day Of Light“ schlug mit seinem Fokus auf Akkustik zwar in eine andere Kerbe als die Vorgänger, aber eine gelungene Abwechslung war es trotzdem. Nun steht also das fünfte Werk an, „Give Me Fire“ und es sieht so aus, als hätten die Jungs endgültig den Durchbruch geschafft. Die erste Singleauskopllung läuft seit Wochen hoch und runter und besonders MTV ist mächtig dabei den Hype um die Burschen zu schüren. Leider ist der große Durchbruch nicht immer gleichbedeutend mit einem Qualitäts-Zenitstand, aber glücklicherweise kann man sagen, dass zumindest „Give Me Fire“ von einem Qualitätsabfall nicht betroffen ist. Denn wer „Ode To Ochrasy“ schon als Meisterwerk verschrien hat, sollte auch von dem neusten Werk begeistert sein, dass sich sowohl auf alte Stärken besinnt, als auch einen großen Schritt in der Entwicklung der Band darstellt. Einen positiven.
Die Jungs von Mando Diao hatten schon immer das Talent wunderbare Refrains zu zaubern und kombinieren diese Fähigkeit nun mit einem treibenden Groove, teilweise ungewohnter Härte und mit durchgehendem Retro-Charme. Das perfekt produzierte Album beginnt mit sehr rockigen Klängen und einem endzeitartigen, sehr stimmungsvollen Backgroundgesang. „Blue Lining White Trenchcoat“ ist eine wilde Strömung und ergreift von der ersten bis zur letzten Sekunde Besitz von dir.
Über die Hitsingle „Dance With Somebody“ muss man nicht viele Worte verlieren. Verdammt eingängig und das ohne zu langweilen, trotzt der Song zahlreicher Rotationen. „Gloria“ könnte man glatt als etwas zu überladen bezeichnen, wenn er nicht ähnlich mitreißend wäre wie „Dance With Somebody“....
Weiterlesen... (http://stereology.de/?site=album&albid=211):)
Tracklist
1. Blue Lining, White Trenchcoat
2. Dance With Somebody
3. Gloria
4. High Heels
5. Mean Street
6. Maybe Just Sad
7. A Decent Life
8. Give Me Fire
9. Crystal
10. Come On Come On
11. Go Out Tonight
12. You Got Nothing On Me
14. The Shining/Give Me Fire (Hidden Track)
Genre: Indie-Rock
Mit rasender Geschwindigkeit werfen die Skandinavier von Mando Diao Alben auf den Markt. Und wer glaubt, dass beeinflusse die Qualität ihrer Werke liegt mächtig daneben. Waren sie auf „Bring ’em In“ noch rau und ungeschliffen, entwickelten sie sich über „Hurricane Bar“ bis hin zum großartigen „Ode to Ochrasy“ prächtig. Gut, „Never Seen The Day Of Light“ schlug mit seinem Fokus auf Akkustik zwar in eine andere Kerbe als die Vorgänger, aber eine gelungene Abwechslung war es trotzdem. Nun steht also das fünfte Werk an, „Give Me Fire“ und es sieht so aus, als hätten die Jungs endgültig den Durchbruch geschafft. Die erste Singleauskopllung läuft seit Wochen hoch und runter und besonders MTV ist mächtig dabei den Hype um die Burschen zu schüren. Leider ist der große Durchbruch nicht immer gleichbedeutend mit einem Qualitäts-Zenitstand, aber glücklicherweise kann man sagen, dass zumindest „Give Me Fire“ von einem Qualitätsabfall nicht betroffen ist. Denn wer „Ode To Ochrasy“ schon als Meisterwerk verschrien hat, sollte auch von dem neusten Werk begeistert sein, dass sich sowohl auf alte Stärken besinnt, als auch einen großen Schritt in der Entwicklung der Band darstellt. Einen positiven.
Die Jungs von Mando Diao hatten schon immer das Talent wunderbare Refrains zu zaubern und kombinieren diese Fähigkeit nun mit einem treibenden Groove, teilweise ungewohnter Härte und mit durchgehendem Retro-Charme. Das perfekt produzierte Album beginnt mit sehr rockigen Klängen und einem endzeitartigen, sehr stimmungsvollen Backgroundgesang. „Blue Lining White Trenchcoat“ ist eine wilde Strömung und ergreift von der ersten bis zur letzten Sekunde Besitz von dir.
Über die Hitsingle „Dance With Somebody“ muss man nicht viele Worte verlieren. Verdammt eingängig und das ohne zu langweilen, trotzt der Song zahlreicher Rotationen. „Gloria“ könnte man glatt als etwas zu überladen bezeichnen, wenn er nicht ähnlich mitreißend wäre wie „Dance With Somebody“....
Weiterlesen... (http://stereology.de/?site=album&albid=211):)
Tracklist
1. Blue Lining, White Trenchcoat
2. Dance With Somebody
3. Gloria
4. High Heels
5. Mean Street
6. Maybe Just Sad
7. A Decent Life
8. Give Me Fire
9. Crystal
10. Come On Come On
11. Go Out Tonight
12. You Got Nothing On Me
14. The Shining/Give Me Fire (Hidden Track)
Genre: Indie-Rock