Simon
11.10.2008, 08:27
http://npshare.de/files/38/1386/Suicide.jpg
Mit dem Debüt „Count Your Blessings“ konnten die Briten von Bring Me The Horizon anno 2006 für einige offene Münder und anständigen Applaus sorgen. Denn ihre Mischung aus Death Metal und einigen Metalcore-Elementen (vor allem Breakdowns werden auf dem Album bis zum Exzess genutzt), sowie dem mal kreischenden, mal grunzenden Gesang von Sänger Oliver Sykes wirbelte ordentlich Staub in der festgefahrenen Szene auf und setzte sich – mehr oder weniger – elegant zwischen die stilistischen Stühle und machte es den Kritikern schwer, dieses musikalische Gebräu einzuordnen. Death Metal-lastiger Metalcore oder doch eher Deathcore mit vielen Breakdowns? Eine Frage, die sich beim Nachfolger „Suicide Season“ leichter beantworten lässt, denn auf ihrem zweiten Werk zeigt sich das Quintett musikalisch weiterentwickelt und schlägt einen etwas anderen Weg ein, als den, den sie vorher selbst ergründet hatten.
Denn anstatt Breakdownorgien, dem Wechselspiel zwischen infernalisch hohen Schreien und „abgrundtiefen“ Grunzern im Deathcore-Gewand, haben die Briten auf ihrem zweiten Album so etwas wie eine Struktur entwickelt. Wo das Debüt vor allem durch seine wahnwitzigen Tempowechsel und die dadurch leicht entstehende Unübersichtlichkeit Kinnladen nach unten rasen ließ, finden sich auf „Suicide Season“ Songstrukturen, weniger überfallartige Sprünge in der Dynamik, eine stark reduzierte Anzahl von Breakdowns und vor allem ein geändertes Gesangsbild.
Hier weiterlesen... (http://www.stereology.de/?site=album&albid=202)
Tracklist:
1. The comedown (04:09)
2. Chelsea smile (05:02)
3. It was written in blood (04:02)
4. Death breath (04:20)
5. Football season is over (01:55)
6. Sleep with one eye open (04:16)
7. Diamonds aren't forever (03:48)
8. The sadness will never end (05:22)
9. No need for introduction, I've read about girls like you on the back of toilet doors (00:59)
10. Suicide season (08:19)
Mit dem Debüt „Count Your Blessings“ konnten die Briten von Bring Me The Horizon anno 2006 für einige offene Münder und anständigen Applaus sorgen. Denn ihre Mischung aus Death Metal und einigen Metalcore-Elementen (vor allem Breakdowns werden auf dem Album bis zum Exzess genutzt), sowie dem mal kreischenden, mal grunzenden Gesang von Sänger Oliver Sykes wirbelte ordentlich Staub in der festgefahrenen Szene auf und setzte sich – mehr oder weniger – elegant zwischen die stilistischen Stühle und machte es den Kritikern schwer, dieses musikalische Gebräu einzuordnen. Death Metal-lastiger Metalcore oder doch eher Deathcore mit vielen Breakdowns? Eine Frage, die sich beim Nachfolger „Suicide Season“ leichter beantworten lässt, denn auf ihrem zweiten Werk zeigt sich das Quintett musikalisch weiterentwickelt und schlägt einen etwas anderen Weg ein, als den, den sie vorher selbst ergründet hatten.
Denn anstatt Breakdownorgien, dem Wechselspiel zwischen infernalisch hohen Schreien und „abgrundtiefen“ Grunzern im Deathcore-Gewand, haben die Briten auf ihrem zweiten Album so etwas wie eine Struktur entwickelt. Wo das Debüt vor allem durch seine wahnwitzigen Tempowechsel und die dadurch leicht entstehende Unübersichtlichkeit Kinnladen nach unten rasen ließ, finden sich auf „Suicide Season“ Songstrukturen, weniger überfallartige Sprünge in der Dynamik, eine stark reduzierte Anzahl von Breakdowns und vor allem ein geändertes Gesangsbild.
Hier weiterlesen... (http://www.stereology.de/?site=album&albid=202)
Tracklist:
1. The comedown (04:09)
2. Chelsea smile (05:02)
3. It was written in blood (04:02)
4. Death breath (04:20)
5. Football season is over (01:55)
6. Sleep with one eye open (04:16)
7. Diamonds aren't forever (03:48)
8. The sadness will never end (05:22)
9. No need for introduction, I've read about girls like you on the back of toilet doors (00:59)
10. Suicide season (08:19)