Viddy Classic
04.08.2008, 13:20
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/9/98/Beck-_-Modern_Guilt.jpg
Beck Hansen ist viel mehr als ein einfacher Musiker, denn beim Namen „Beck“ schnalzen Musikfans schon seit mittlerweile mindestens 1994 mit der Zunge. Da braucht man nur altes Material wie „Loser“ oder neuere Werke wie „E-Pro“ zu nennen, Beck ist eine lebende Legende. 14 Jahre nach seinem Durchbruch mit „Mellow Gold“ ist Beck immer noch ein Innovator, allerdings ist auch nichts Falsches daran, mal einen guten Stil mitzugehen. Scheinbar war Beck nämlich so angetan von der Arbeit des Gnarls Barkley-Masterminds Danger Mouse, dass er ihn gleich dazu verpflichtet hat, sein achtes Studioalbum zu produzieren. Danger Mouse und Beck, eine Kollaboration die auf dem Papier viel verspricht, denn Beide lieben es, Endprodukten ihre Handschrift aufzutragen. Wie gut nun der vielseitige Beck zum experimentierfreudigen Produzenten der letzten Werke der Gorillaz, The Black Keys oder The Good, the Bad & the Queen passt, sollte „Modern Guilt“ zeigen, welches Anfang Juli in die Fachgeschäfte geliefert wurde.
Schon im Vorfeld ist klar, sowohl Beck als auch Danger Mouse können eigentlich jeden Stil mitgehen, von daher kann eigentlich auch gar nichts schief gehen, wenn Beide an den Reglern sitzen – und genau so ist es, denn schon mit „Orphans“ zieht man den Hörer in einen psychedelischen Bann, irgendwo zwischen rotzfrechem Garagen-Rock und einer drückenden Schwerelosigkeit. Die Ähnlichkeiten zum Sixties-Revival von Gnarls Barkley sind nie von der Hand zu weisen und werden besonders bei „Orphans“ und „Walls“ deutlich, zwei Songs die auch Cee-Lo Green wohl gut stehen würden.
Hier weiterlesen... (http://stereology.de/?site=album&albid=188)
Tracklist:
01. Orphans (Feat. Cat Power) (03:15)
02. Gamma Ray (02:56)
03. Chemtrails (04:40)
04. Modern Guilt (03:14)
05. Youthless (02:59)
06. Walls (Feat. Cat Power) (02:22)
07. Replica (03:25)
08. Soul Of A Man (02:36)
09. Profanity Prayers (03:43)
10. Volcano (04:28)
Spielzeit: 33:38
Beck Hansen ist viel mehr als ein einfacher Musiker, denn beim Namen „Beck“ schnalzen Musikfans schon seit mittlerweile mindestens 1994 mit der Zunge. Da braucht man nur altes Material wie „Loser“ oder neuere Werke wie „E-Pro“ zu nennen, Beck ist eine lebende Legende. 14 Jahre nach seinem Durchbruch mit „Mellow Gold“ ist Beck immer noch ein Innovator, allerdings ist auch nichts Falsches daran, mal einen guten Stil mitzugehen. Scheinbar war Beck nämlich so angetan von der Arbeit des Gnarls Barkley-Masterminds Danger Mouse, dass er ihn gleich dazu verpflichtet hat, sein achtes Studioalbum zu produzieren. Danger Mouse und Beck, eine Kollaboration die auf dem Papier viel verspricht, denn Beide lieben es, Endprodukten ihre Handschrift aufzutragen. Wie gut nun der vielseitige Beck zum experimentierfreudigen Produzenten der letzten Werke der Gorillaz, The Black Keys oder The Good, the Bad & the Queen passt, sollte „Modern Guilt“ zeigen, welches Anfang Juli in die Fachgeschäfte geliefert wurde.
Schon im Vorfeld ist klar, sowohl Beck als auch Danger Mouse können eigentlich jeden Stil mitgehen, von daher kann eigentlich auch gar nichts schief gehen, wenn Beide an den Reglern sitzen – und genau so ist es, denn schon mit „Orphans“ zieht man den Hörer in einen psychedelischen Bann, irgendwo zwischen rotzfrechem Garagen-Rock und einer drückenden Schwerelosigkeit. Die Ähnlichkeiten zum Sixties-Revival von Gnarls Barkley sind nie von der Hand zu weisen und werden besonders bei „Orphans“ und „Walls“ deutlich, zwei Songs die auch Cee-Lo Green wohl gut stehen würden.
Hier weiterlesen... (http://stereology.de/?site=album&albid=188)
Tracklist:
01. Orphans (Feat. Cat Power) (03:15)
02. Gamma Ray (02:56)
03. Chemtrails (04:40)
04. Modern Guilt (03:14)
05. Youthless (02:59)
06. Walls (Feat. Cat Power) (02:22)
07. Replica (03:25)
08. Soul Of A Man (02:36)
09. Profanity Prayers (03:43)
10. Volcano (04:28)
Spielzeit: 33:38