Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Vita Vegan
Leon der Pofi
16.08.2009, 11:04
was die überproduzierten menschen betrifft. in bestimmten ländern müssen sie mehr kinder in die welt setzen, weil nicht alle überleben. das ist vollkommen nachvollziehbar und essentiell um eine familie und die gesellschaft zu erhalten. während ich es für falsch halte, wenn man in unseren gebieten 6+ kinder zeugt und oft nur, um den staat auszunehmen und förderungen zu erhalten. wenn mehrere kinder geboren (zwillinge ect.) werden oder der ausdrückliche kinderwunsch dahintersteht, weil man genügend vermögend ist um diesen ein schönes leben zu ermöglichen, ist es noch nachvollziehbar
wie kontert man gegen menschen, die unsterblichkeit für die welt wünschen? die menschen würden sich bald selbst wegen territoriumansprüche und dem verbrauch natürlicher güter selbst auslöschen und solche medikamente würden ebenfalls nur die reichsten erhalten, selbst wenn die herstellung an sich günstig sein könnte
La Bomba
16.08.2009, 11:16
Okay du kleines Naivchen, und woher sollen die Kondome kommen? In Regionen, wo die Menschen nicht einmal genügend Geld für sauberes Wasser oder gar ein Dach über dem Kopf haben?
Schade, dass es keine Organisationen gibt, die sich um das Leben der Menschen in der dritten Welt kümmern.
Und wenn es sie gäbe, wäre es ihnen auch absolut unmöglich, die Menschen dort mit Verhütungsmitteln zu versorgen.
Weder von Nationalsozialismus noch von political correctness war die Rede.
Sounds like Hitler to me ...
Nun ja, ich kritisiere nicht deine Wortwahl, sondern deine Kernaussage.
Doch, du hast das provokante Wort "überproduziert" kritisiert.
Meine Kernaussage ist, dass in der dritten Welt zuviele Kinder gezeugt werden.
Wenn du diese Aussage kritisiert, sind wir schlicht und ergreifend zweierlei Meinung, was kein Grund ist, meine Ansicht als menschenverachtend hinzustellen, nur weil es eine andere Ansicht ist, als deine.
Zeitauge
16.08.2009, 11:47
Menschen sind auch nichts besonderes. Auch die haben vor Jahrtausenden? Zehnjahrtausenden? oder so in ihren Höhlen gesessen und haben nichts weiteres gemacht als jagen, essen, schlafen. Zufällig sind irgendwie die Menschen die ersten Lebewesen, welche ihren Planeten gravierend verändert haben. Genausogut hätten es Bienen sein können, oder wie aus einem bestimmten SciFi Film die Affen. Das Menschliche Hirn hat eben als erstes diese Evolution durchgemacht.
Von daher ist "Überproduktion" eine korrekte Herabsetzung aller Menschen jeglicher Herkunft. Für was halten wir uns eigentlich? In der Wildnis wären wir überhaupt nicht überlebensfähig. Nur wenige Viecher brauchen Kalender, Strom, geschweige denn Geld, wenn überhaupt. Wir Menschen sind einfach so biologisch schwerstbehindert, dass wir uns unsere Umgebung selbst schaffen mussten. Moment mal... dann sind wir eben doch überlebensfähig, sonst würde ich ja nicht den Veganerthread mit "Würde des Menschen" vollspähmen. Wie auch immer, ich finds jedenfalls überheblich uns mit so Bagatellen von Tieren abzuheben wie Fressen und Essen, Saufen und Trinken. (Heißt aber nicht, dass es bei mir zuhause wie im Busch zugeht!)
Leon der Pofi
16.08.2009, 11:51
Menschen sind auch nichts besonderes. Auch die haben vor Jahrtausenden? Zehnjahrtausenden? oder so in ihren Höhlen gesessen und haben nichts weiteres gemacht als jagen, essen, schlafen. Zufällig sind irgendwie die Menschen die ersten Lebewesen, welche ihren Planeten gravierend verändert haben. Genausogut hätten es Bienen sein können, oder wie aus einem bestimmten SciFi Film die Affen. Das Menschliche Hirn hat eben als erstes diese Evolution durchgemacht.
Von daher ist "Überproduktion" eine korrekte Herabsetzung aller Menschen jeglicher Herkunft. Für was halten wir uns eigentlich? In der Wildnis wären wir überhaupt nicht überlebensfähig. Nur wenige Viecher brauchen Kalender, Strom, geschweige denn Geld, wenn überhaupt. Wir Menschen sind einfach so biologisch schwerstbehindert, dass wir uns unsere Umgebung selbst schaffen mussten. Moment mal... dann sind wir eben doch überlebensfähig, sonst würde ich ja nicht den Veganerthread mit "Würde des Menschen" vollspähmen. Wie auch immer, ich finds jedenfalls überheblich uns mit so Bagatellen von Tieren abzuheben wie Fressen und Essen, Saufen und Trinken. (Heißt aber nicht, dass es bei mir zuhause wie im Busch zugeht!)
und doch gehört der mensch genauso zur natur, wie die erwähnten tiere und hat sich genauso weiterentwickelt, wie andere tiere. nur ist es bei uns technik, was bei den anderen tieren weiterentwickelte instinkte usw waren
aber zum großteil geb ich dir recht. im grunde ist der mensch zu anmaßend und vergisst, dass er selbst nichts weiter als ein tier von vielen auf der welt ist
DieHeiligeSandale
16.08.2009, 11:55
@ La Bomba
Überspitzt gesagt: Ich würde auch lieber dafür sorgen, die Menschenproduktion einzuschränken, anstatt den Einzelkonsum, damit auch die überproduzierten Menschen gesättigt werden.
Kernaussage: Ich fresse lieber was ich will, anstatt mir Gedanken um hungernde Kinder zu machen, weil es sowieso zu viele von denen gibt.
Schade, dass es keine Organisationen gibt, die sich um das Leben der Menschen in der dritten Welt kümmern.
Und wenn es sie gäbe, wäre es ihnen auch absolut unmöglich, die Menschen dort mit Verhütungsmitteln zu versorgen.
Hm, und warum sind die Menschen dort dann nicht in Besitz von Verhütungsmitteln? Mysteriös ...
Meine Kernaussage ist, dass in der dritten Welt zuviele Kinder gezeugt werden.
Das war zwar im Post vorher nicht so herauszulesen, aber diese Aussage würde ich nicht einmal bestreiten. Es gibt zu viele Menschen. Es ist aber sicher nicht die Lösung des Problems, einfach mal einen großen Teil der existierenden menschen krepieren zu lassen. Wie gesagt, das ist ein menschenverachtender Ansatz. Da ist die Kondom-Idee schon besser. Nur in der Umsetzung hapert's. Und ich Rücksichtnahme auf die existierenden menschen könnte man seinen eigenen Konsum einschränken, so lange, bis alles wieder in Ordnung ist.
@ Horst:
Von daher ist "Überproduktion" eine korrekte Herabsetzung aller Menschen jeglicher Herkunft. Für was halten wir uns eigentlich?
Überproduktion ist eine völlig induskutable Herabsetzung gegenüber jeglicher Art von Leben.
Zeitauge
16.08.2009, 12:13
@DieheiligeSandale: Klar ist das Menschenverachtend, Leute krepieren zu lassen, weil sie überflüssig sind. Sie krepieren, auch nur, weil sie nicht ausreichend ernährt werden können. Natürlich kann man das ändern, aber würden wir alle dann auf Pflanzen umstellen, wird deren Lebensqualität verbessert, unsere aber verschlechtert. In Gesamtbetrachtung geht es der Bevölkerung also schlechter, je mehr es gibt, da sie mit weniger Nahrung auskommen müssen.
Überproduktion ist eine völlig indiskutable Herabsetzung gegenüber jeglicher Art von Leben.
Das stimmt unbestritten! Dennoch meine ich hier und da im Thread etwas von Überproduktion von Tieren gelesen zu haben. Wahrscheinlich war es aber auch kritisch gemeint. Ich nehme dabei an, dass du Pflanzen nicht miteinbeziehst in deinen Satz, da sie auch nicht leiden, geschweigedenn sterben, wenn man sie richtig pflegt. (Kontrast dazu --> Haifang in Ostasien, danach kann man 1Woche lang erstmal kein Fisch mehr essen!)
http://www.youtube.com/watch?v=sHNY1Xt-Y-o Ist ganz lustich das Video. Leider hat der hier und da irgendwelche Sätze drinne wie "wehm nüttst datt??ß" womit er leider seine eigenen Witze kaputtmacht, trotzdem aber sehenswert für jeden Veganer/Vegetarier
DieHeiligeSandale
16.08.2009, 12:19
@DieheiligeSandale: Klar ist das Menschenverachtend, Leute krepieren zu lassen, weil sie überflüssig sind. Sie krepieren, auch nur, weil sie nicht ausreichend ernährt werden können. Natürlich kann man das ändern, aber würden wir alle dann auf Pflanzen umstellen, wird deren Lebensqualität verbessert, unsere aber verschlechtert. In Gesamtbetrachtung geht es der Bevölkerung also schlechter, je mehr es gibt, da sie mit weniger Nahrung auskommen müssen.
Hier greift dass Prioritätenprinzip: Mein Bedürfnis nach Genuss und Konsum gegen deren Bedürfnis, zu überleben. Ihres ist schwerwiegender, die Ethik gebietet also, einen Kompromiss einzugehen.
Wahrscheinlich war es aber auch kritisch gemeint. Ich nehme dabei an, dass du Pflanzen nicht miteinbeziehst in deinen Satz, da sie auch nicht leiden, geschweigedenn sterben, wenn man sie richtig pflegt.
Die Pflanzendiskussion hatten wir schon weiter vorne. Ich beziehe sie schon mit ein. Doch von irgendetwas muss mensch sich ernähren, und es müssen auch weniger Pflanzen leiden, wenn durch Abschaffung von Tierprodukten Pflanzen nicht mehr in so hohen Mengen benötigt werden. Das gesamtleid wird also gemindert. Sicherlich kann man das Leiden nicht komplett "abschaffen" aber doch auf das Nötigste reduzieren.
La Bomba
16.08.2009, 13:13
Es ist aber sicher nicht die Lösung des Problems, einfach mal einen großen Teil der existierenden menschen krepieren zu lassen. Wie gesagt, das ist ein menschenverachtender Ansatz. Da ist die Kondom-Idee schon besser. Nur in der Umsetzung hapert's.
Jetzt muss ich doch nochmal fragen: WO zum Teufel in meinem Beitrag liest du heraus, dass ich die Menschen in der dritten Welt verrecken lassen möchte, um das Problem der Überbevölkerung zu lösen?
Ich habe geschrieben, dass das Problem die fehlende Aufklärung ist, das heißt nichts anderes, als wenn wir JETZT anfangen, den Menschen dort beizubringen, wie man verhütet, dass man in ein paar Generationen (denn Menschen sterben halt irgendwann) einen Rückgang verzeichnen kann. Ich hab mit keinem Wort erwähnt, dass man die bestehenden Menschen am besten einfach draufgehen lässt.
Konsumeinschränkung bis die dritte Welt sozialisiert wurde (zumindest zum Teil) ist ein kompromissfähiger Ansatz.
Aber wenn wir einfach kein Fleisch mehr essen, um genug Nahrung für die Afrikaner/Inder/etc. übrig zu haben, dann treiben wir das Spiel einfach nur weiter, bis wir selber irgendwann nichts mehr zu essen haben.
Daher mein Ansatz: Den Menschen dort ein bisschen westeuropäische Kultur beibringen, anstatt sie ihren selbstschädlichen Lebensstil (für den sie nichts können, weil sie es eben nicht wissen) weiterführen zu lassen.
Hummelmann
16.08.2009, 13:29
Zufällig sind irgendwie die Menschen die ersten Lebewesen, welche ihren Planeten gravierend verändert haben.
Ahaa...
Erzähl das den Algen oder dem Grass. Die hatten wesentlich mehr Auswirkungen auf den Planeten als der Mensch es bis jetzt geschaft hat.
Ansonsten muss ich sagen ist der Thread hier ausgesprochen interesant und lehrreich... OPINIONS!!!
http://img190.imageshack.us/img190/7170/1246183343040.jpg
edit: lrn2science
Zeitauge
16.08.2009, 13:43
Hab ich schon versucht, aber es hört mir einfach nicht zu!
Nee... die Menschen haben aber in weniger als 500 Jahren geschafft das Klima des Planeten allmählich aus dem Ruder zu bringen.
Algen und Gras bräuchten womöglich länger dies auszumerzen, als der Mensch erneut Dreck machen kann.
Louzifer
16.08.2009, 14:37
Hab ich schon versucht, aber es hört mir einfach nicht zu!
Nee... die Menschen haben aber in weniger als 500 Jahren geschafft das Klima des Planeten allmählich aus dem Ruder zu bringen.
Algen und Gras bräuchten womöglich länger dies auszumerzen, als der Mensch erneut Dreck machen kann.
Warum? Die nächste Eiszeit ist längst überfällig. Klimaveränderungen gab und wird es immer wieder geben. Bloß keinen Stuß erzählen hier...immer diese Panikmache.
Warum? Die nächste Eiszeit ist längst überfällig. Klimaveränderungen gab und wird es immer wieder geben. Bloß keinen Stuß erzählen hier...immer diese Panikmache.
Ich hoffe, das dies ironisch gemeint war. Natürlich gab und gibt es immer wieder Klimaveränderungen, aber der Klimawandel, vor dem wir stehen, unterscheidet sich in 1 entscheidenden Aspekt von den vorherigen.
Bei den Klimaveränderungen der Geschichte wussten die Lebewesen der Erde vorher nicht, dass sich das Klima ändern wird, und sind einfach irgendwann krepiert, weil sie ihn ja schlecht aufhalten konnten. Wir dagegen sind durch unsere Forschungen vorbereitet, und hätten den Wandel zumindest verlangsamen können. Außerdem wissen wir, dass durch Eiszeiten und co. in der Vergangenheit viele Arten ausgestorben sind, und könnten daraus lernen, damit uns nicht das Gleiche passiert.
Das hat nichts mit Panikmache zu tun, sondern es ist die Realität. In 200 Jahren wird der Mensch unter ganz anderen Bedingungen leben müssen. Eigentlich ist es unsere Verantwortung, für die zukünftigen Generationen einen bewohnbaren Planeten zu hinterlassen. Aber jetzt ist es ja eh zu spät, und die nächste Eiszeit ist ja sowieso überfällig.;)
Das Thema erinnert mich an meinen Physikunterricht: Eigentlich geht es um Veganer, dann kommt man über die Themen Überbevölkerung und Algen zum Klimawandel?
Edit: @indy: So wir ich das sehe, ist das Hauptargument dieser Petition, dass es keinen Beweis für den Klimawandel gibt. Und ja, das stimmt natürlich, es gibt keine Beweise, nur Vermutungen und Prognosen. Klüger ist man immer nur hinterher. Aber wenn es doch zu einer signifikanten Erwärmung oder einem versiegendem Golfstrom kommen sollte, ist es ja zu spät irgendetwas zu unternehmen. Leider kann ja im Moment niemand sagen, was die richtige Handlungsweise ist. Es gibt Untersuchungen, die einen Klimawandel vorraussagen, es gibt wahrscheinlich ebensoviele, die das gegenteilige Ergebnis haben.
Leon der Pofi
19.08.2009, 08:55
Hab ich schon versucht, aber es hört mir einfach nicht zu!
Nee... die Menschen haben aber in weniger als 500 Jahren geschafft das Klima des Planeten allmählich aus dem Ruder zu bringen.
Algen und Gras bräuchten womöglich länger dies auszumerzen, als der Mensch erneut Dreck machen kann.
http://www.youtube.com/watch?v=zyTm_0D0uS8
wie kontert man gegen menschen, die unsterblichkeit für die welt wünschen? die menschen würden sich bald selbst wegen territoriumansprüche und dem verbrauch natürlicher güter selbst auslöschen und solche medikamente würden ebenfalls nur die reichsten erhalten, selbst wenn die herstellung an sich günstig sein könnte
Oder wir fliegen ins Weltall oder andere Planeten.
^w^
Warum? Die nächste Eiszeit ist längst überfällig. Klimaveränderungen gab und wird es immer wieder geben. Bloß keinen Stuß erzählen hier...immer diese Panikmache.
Wie sagt man so schön 'nur weil man paranoid ist heisst das noch lange nicht dass man nicht verfolgt wird' ;)
Natürlich ändert sich das Klima, es ist auf der Erde quasi ausgeschlossen dass das "Klima" über Milliarden von Jahren gleich bleibt, bis dann irgendwann der Sonne der Saft ausgeht und dieses auch einige Auswirkungen auf die Lebensformen der Erde haben sollte :rolleyes:
Genau so unbestritten kann der Mensch Einfluss auf das sogenannte Klima nehmen.
Das Thema erinnert mich an meinen Physikunterricht: Eigentlich geht es um Veganer, dann kommt man über die Themen Überbevölkerung und Algen zum Klimawandel?
Kanniballismus und Nazis nicht vergessen ';)
Zeitauge
20.08.2009, 21:26
Genau, weil Kühefurze schadet der Umwelt mehr als ein Pkw!
Also bringen wir die Kühe um *yay*
Im übrigen, wurde in diesem Post schon das Tierezüchten für Pelze genannt?
Es gibt auf Youtube ein ... sehr ... signifikantes Video von der peta, die darüber aufklärt.
Es ist aber ziemlich brutal, auch wenns eben realität ist und eigentlich Sachlich sein soll.
Deshalb empfehle ich nur Leuten die ziemlich viel wegstecken können auf den Link im Spoiler zu klicken
http://www.youtube.com/watch?v=ia8ySklXyfI
Bist du dir sicher dass du das WIRKLICH gucken willst?
Wie auch immer, ich glaube es verstößt nich gegen die Nettikette, ansonsten entferne ich den Link wieder.
La Bomba
24.08.2009, 19:11
Eigentlich sollte sich schon jeder das Video ansehen.
Weniger schockierend, als viel mehr einfach traurig.
Tiere töten für den Zweck der Ernährung: Ja.
Tiere brutal töten völlig ohne Grund: Wtf?
Hat aber mit Veganern jetzt weniger zu tun.
Zeitauge
24.08.2009, 20:20
Ich bin ja erst seit ein paar Monaten hier, deshalb weiß ich nich wie schnell man ärger an der backe hat.
Dass dieses Video präsenter sein sollte finde ich natürlich schon (sons hättichs ja nich gepostet)
Vielleicht gibts auch böse Zungen die am liebsten jedem an die Karre pinkeln
NOCHETWAS!!!
http://www.youtube.com/watch?v=DPoJtpg_oAY
weniger blutig; immer noch brutal!
gänse beim lebendigen leibe gerupft.
Kaltblut
29.08.2009, 19:23
@ einen Horst: Hartes Video. Danke fürs posten. Ich bin doch immer wieder überrascht, wie naiv ich die Welt sehe. Es scheint mir unvorstellbar, dass ein Mensch Lebendhäutungen freiwillig macht. Naja, mit hunger im Magen macht man wohl so einiges.
Naja, mit hunger im Magen macht man wohl so einiges.
Naja das Tier vorher zu töten (ohne das es lange leidet) wäre aber nicht mit weiteren Kosten oder viel Zeit verbunden o.o
La Bomba
30.08.2009, 00:50
Naja das Tier vorher zu töten (ohne das es lange leidet) wäre aber nicht mit weiteren Kosten oder viel Zeit verbunden o.o
Ich glaube Kaltblut meint eher, dass die Menschen, die das machen, Hunger haben und deswegen das Geld, das sie dafür bekommen, brauchen. Um sich eben Essen zu kaufen.
Weil in dem Video gehts ja nichts ums Essen der Gänse sondern nur ums Entfedern. Und das wird lt. Video gemacht, um die Gänse öfter produktiv etwas abwerfen zu lassen (3x im Jahr) und nicht nur einmal, was der Fall wäre, wenn man sie vorher tötet.
Das ist allerdings schon nicht zu verstehen, erst recht aber nicht im Video vorher, denn die Haut wächst den Tieren sicher nicht mehr nach, also wenn man schon dem verwerflichen Geschäft nachgeht, Tiere wegen ihrem Pelz zu töten, dann kann man ihnen wenigstens auch das Leid ersparen, das lebendig mitzumachen und sie vorher umbringen (wie gesagt: alles unter dem Mantelwort "wenn", weil ich bin sowieso strikt dagegen, Tiere aus diesem niederen Grund zu töten).
kk dachte das Kaltbluts Post sich nur auf das Pelzvideo bezieht
edit: aber mal eine andere Frage um beim eigendlichen Thema zu bleiben, welche veganen/vegetarischen Nahrungsmittel sind denn besonders eisenhaltig? Ich hab seit längerem ein Eisenmangelproblem und ich nehme nicht so gerne Tabletten
Kaltblut
01.09.2009, 13:31
Ja, ich bezog mich auf das Häutungsvideo. Es erscheint unnötig grausam und ... wie gesagt ... ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand sowas gerne macht. Ich vermute mal, die Fellindustrie spart Zeit und damit Geld, wenn sie die Tiere lebend häuten (ich selbst bekomme schon von der Vorstellung das grausen). Die Menschen die häuten haben - glaube ich - keine Wahl, wenn sie ihre Familie oder sich selbst ernähren müssen. Ich vermute mal, wenn man gegen sowas vorgehen will, dann am besten über wirtschaftliches Wachstum und schulische Ausbildung.
Zur Frage: Nicht Spinat, der angeblich hohe Eisengehalt war ein Rechenfehler in der Forschung (Wiki -> Inhaltsstoffe) (http://de.wikipedia.org/wiki/Spinat) :). Der hier (http://www.ferro.de/10/09/ernaehr4.htm) könnte dir vielleicht helfen, auch wenn nicht gerade vegetarisch.
Zeitauge
01.09.2009, 14:50
weil der, ders untersucht hat*, getrockneten spinat genommen hat.
Bekanntlich sind in dehydrierten schrotten wundersamerweise:rolleyes: immer alle anderen inhaltsstoffe konzentrierter
*wer wird für sowas eig bezahlt?
*Push*. Wir Veganer sollten hier mal wieder meher zusammen rücken. :p
DieHeiligeSandale
29.04.2010, 13:07
Stimmt, das thema scheint ja direkt tot. Dabei ist das so schön kontrovers diskutierbar! :p
La Cipolla
29.04.2010, 13:20
Vielleicht wurde auch alles Relevante (und Irrelevante) gesagt. Wieder und wieder und wieder...? http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/ugly.gif
DieHeiligeSandale
29.04.2010, 13:23
Ist doch super! Dann kann es vielleicht endlich zum Austausch über Veranstaltungen, Demos, Kochrezepte, den "Lifestyle" eben kommen ;)
La Cipolla
29.04.2010, 13:31
Gab es dafür nicht einen Extrathread, weil der hier mit Kreischerei überschwemmt wurde?
Hab letztens eine Broschüre zugeschickt bekommen, als bei der Online Apotheke eingekauft habe.
Vegane Dosensuppen!! :A
So, ich grab den Thread hier wieder hervor, nachdem hier im Forum offenbar der eine oder andere vegetarisch/vegane Wiener unterwegs ist:
Nach einem beruflichen Kurzausflug nach Wien diese Woche muss ich sagen, dass ihr es dort echt gut habt. Ich war echt begeistert. : D
Etwa war ich im Neubaugürtel im Loving Hut, einem Lokal, bei dem offenbar alles vom Kaffee bis zu den Burgern und Torten alles vegan zubereitet wurde. Überrascht war ich dann auch, als ich nachher feststellte, dass es sich dabei um nur eine von mehreren Filialen handelte. Und sogar 37 rein vegetarische Lokale soll es in Wien laut einem neu erschienen Lokalführer geben. :A (Alle konnte ich mir aber nicht anschauen, dazu fehlte mir dann die Zeit. ^^)
Auch war ich überrascht, als ich mir an der U-Bahnstation in der Bäckerei eine Jause kaufen wollte. Dort gab es dann Tofu-Weckerl, womit aber nicht die stereotypische weiße Scheibe gemeint war, sondern ein Aufstrich aus Seidentofu.
Scheint nur ein Phänomen in der Hauptstadt zu sein. Eine derartig gute Versorgung an geeigneten Lokalen gibt es hier im Zentrum von Oberösterreich noch nicht. Jetzt habe ich jedenfalls genug Grund öfters nach Wien zu schauen. : D
so mitten im ruhrgebiet siehts ja nicht gerade schlecht aus, was vegane restaurants und lokalitäten angeht, aber so ein loving hut.. http://cherrytree.at/misc/smilies/drool.gif
luckyless
07.07.2011, 09:46
Da der Thread hier gerade wieder erweckt wurde (und ich ihn vorher nie gesehen habe) kann ich ja mal kurz meinen Senf dazu geben :)
Ich hatte ein kleines Projekt am laufen: Im Mai vegetarisch ernähren und im Juni vegan. Habe auch beides 'durchgezogen' auch wenn ich nicht kochen kann und der vegane Monat mir im Nachhinein ziemlich schwer gefallen ist. Hab mich eigentlich nur von Äpfeln, Birnen, Kohlrabi, roter Bete, Tomaten und Bananen, Bananen, Bananen ernährt. Nur wenn ich bei meinen Eltern zu Besch war, hat mir meine Mum mal extra viel gekocht (Vollkornnudeln und gebratenes Gemüse z.B.).
Aber auch wenn mir das Essen ein wenig schwer fiel, müde oder erschöpft habe ich mich nie gefühlt. Und fast 2 kg abgenommen >>"
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