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  1. #11
    Zitat Zitat von Laguna Beitrag anzeigen
    Lohnt es sich eigentlich nach Mints Story auch noch die Geschichte von dem Typen zu spielen? Wird dadurch das Ende irgendwie anders oder ist das tatsächlich eine eigene Geschichte für sich, die sich nie mit Mints Story verbindet?
    Hatte ich doch weiter oben schon was zu geschrieben ^^ Also imho ja, lohnt sich auf jeden Fall. Aber man sollte jetzt auch nicht erwarten, dass es ein total anderes Spiel ist. Die Zwischensequenzen bzw. Dialoge sind natürlich ganz anders, da Mint und Rue so unterschiedliche Persönlichkeiten haben, aber bis auf eine bemerkenswerte Ausnahme sind die besuchten Orte und Gegner die gleichen. Beide Storylines finden praktisch parallel zueinander statt. Egal welche der beiden Figuren man wählt, die jeweils andere läuft einem während des Abenteuers ein paar mal kurz über den Weg. Insofern hängen die schon zusammen, schließlich sind beide ja hinter dem MacGuffin namens Dewprism her, durch den sie sich einen ihrer Wünsche erfüllen können, wenn auch aus völlig unterschiedlicher Motivation heraus. Und ja, erst wenn man es mit beiden Charakteren durchgespielt hat, schaltet man das True Ending frei, das nach nur einem Durchgang noch nicht zu sehen ist

    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Die Wertungen zum Release waren auch deutlich negativer als bei anderen Tales-Spielen. Nicht ohne Grund: Tales of the Tempest hat wirklich nicht viel zu bieten.
    Haha, das hatte ich schon fast verdrängt ^^ Aber du motivierst mich grade, mal mit meinem Tales Serienprojekt weiterzumachen. Ich muss sagen, dass ich Tales of the Tempest im Nachhinein gar nicht mal soo mies fand und die vernichtenden Kritiken imho zum Teil etwas übertrieben waren. Sicher, rundum gute Spiele gehen anders, aber nach einer gewissen und brutalen Eingewöhnungszeit habe ich irgendwas daran gemocht. Charme ist da das richtige Stichwort.
    Zitat Zitat
    Die Geschichte dreht sich um Rassismus gegenüber Wolfsmenschen (Menschen, die sich in wolfsartige Bestien verwandeln können), eine Kirche, die zugleich gut und böse ist, und eine Gruppe von Protagonisten, die alle auf ihre Weise von Tragödien gezeichnet sind und ihre eigenen Motive habe, gegen die Kirche zu kämpfen.

    Es ist eine Standard-Geschichte, wenn auch keine unsympathische. Dafür, dass das Spiel so kurz ist, ist die Handlung gar nicht so schlecht ausgeführt. An Dialogen mangelt es dem Spiel nicht.
    Ja, ich fand die von der Idee und dem Konzept her echt gar nicht mal übel! Übrigens mag ich total gerne Schurken, die Masken tragen, welche sie im Laufe der Handlung dann fallen lassen und so ihre wahre Identität enthüllen Das gab bei Tales of the Tempest also nochmal Pluspunkte, vorausgesetzt ich hab das noch richtig in Erinnerung. Die Mischung aus Wolfsmenschen und Kirche in Verbindung mit dem Tales-typischen Thema von Rassismus und Ausgrenzung (das zieht sich echt wie ein roter Faden durch fast alle Teile, wenn man mal drüber nachdenkt) ist bestimmt nicht ohne Anziehungskraft. An der zweitklassigen technischen Umsetzung ist das dann aber leider mehr oder weniger gescheitert.
    Zitat Zitat
    Die Kämpfe sind recht flott und finden auf drei "Bahnen" statt, was allerdings nicht für viel taktische Vielfalt sorgt.
    Immerhin besser, als wenn das auch noch komplett zweidimensional geblieben wäre. "Taktische Vielfalt" wäre wohl zu viel gesagt, aber ein bisschen dringend nötige Abwechslung hat es für mich schon reingebracht, um die Kämpfe ein wenig aufzupeppen. Und ich fands cool, wie somit das System aus Tales of Rebirth mehr oder weniger nochmal verwendet werden konnte ^^
    Zitat Zitat
    Die beiden größten Mankos am Spiel sind die übertrieben hohe Zufallskampfdichte und die langen Laufwege inkl. reichlich Backtracking. (Auf der Weltkarte kann man übrigens nicht viel entdecken und sie wirkt einfach zu groß für die wenigen Orte, die es gibt. Ach ja, und es gibt zahllose unsichtbare Barrieren.)
    Stimme ich zu, wobei ich das, was du am Ende in Klammern schreibst hervorheben würde. Lange Laufwege und Zufallskämpfe gibts manchmal auch in guten Spielen, aber die unsichtbaren Barrieren waren hier echt übel und ließen das Spiel für mich stellenweise richtig billig und unausgereift wirken.
    Zitat Zitat
    (Die Veränderungen kann man übrigens mit Rune Bottles rückgängig machen – das hätte Enkidu wohl geholfen, wenn er es damals gewusst hätte. ^^)
    Hah! Japanisch hätte man mal können müssen xD Aber danke für den späten Hinweis. Wenigstens lag das nicht am Spiel.
    Zitat Zitat
    Hätte gern selbst Screenshots gemacht, aber habe es nicht auf 'nem Emulator gespielt. Im Internet findet man leider nicht viel Brauchbares, erst recht nicht von der übersetzten Fassung.
    Das Problem hatte und habe ich auch. Ein paar gute konnte ich damals auftreiben (siehe unten), aber die meisten sind zu klein in enttäuschender Auflösung. Naja, viele werde ich vermutlich eh nicht brauchen, weil das Review bestimmt nicht sonderlich umfangreich ausfallen wird.


    Geändert von Enkidu (09.06.2016 um 01:35 Uhr)

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