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  1. #141
    @Acha, ich hatte eh heute vor, diejenigen anzuschreiben, die noch nicht aktiv mitmachen.

    @die anderen, ich wär euch dankbar, wenn ihr die nächsten Posts bei dieser Tageszeit (anbrechende Nacht) lassen könntet, denn da passt mein nächster Post am besten rein, danke

  2. #142
    Susette betrat die Taverne, und hoffte dass der Wirt Arbeit für sie haben würde.
    Es war bereits recht spät, draußen war es bereits dunkel und sie brauchte wieder einen Schlafplatz - Geld hatte sie natürlich immer noch nicht, sie würde also wieder auf die Hilfe von jemanden angewiesen sein... dennoch gewährte der Wirt ihr erstmal, eine Nacht hier zu verbingen - sie versprach ihm, ihn ehest möglich dafür Geld zu geben und er konnte die junge, zierliche Person nicht auf die Strasse schicken.

    Sie verbrachte eine schlaflose Nacht, denn die Ereignisse der letzten Tage spukten ihr im Kopf herum.

    Sie verließ das Zimmer erst am nächsten Tag zur Mittagszeit und betrat den Schankraum. Sie sah sich um.
    Die Anwesenden sahen sie teilweise freundlich, teilweise mit unfreundlichen Blicken an. Manche ignorierten sie völlig.
    Ihr Blick blieb an einem Mann in einer grauen Kutte haften. Er stand bei der Schank und musterte sie ebenfalls. Wieder durchfuhr sie die Angst, aber mittlerweile hatte sie sich an dieses Gefühl gewöhnt. Sie ging ein paar Schritte in seine Richtung, und setzte sich an einen Tisch, der noch frei war.
    Geändert von Paramite (06.05.2006 um 19:13 Uhr)

  3. #143
    Das Zögern der Frau die sich an den Tisch setzte erweckte Achas Interesse.
    Er ging an den Tisch der Frau und streckte ihr die Hand entgegen.

    Madame, ihr seht hungrig und Müde aus. Darf ich euch zum Essen einladen?
    Er gab dem Wirt ein Zeichen und dieser kam sofort an den Tisch um die Bestellung auf zu nehmen.

    Mein Name ist Acha, bestellt was ihr mögt und wenn ihr gesättigt seid wollen wir reden.

    Entspannt lehnte er sich auf dem Stuhl auf dem er Platz genommen hatte zurück. Vielleicht kann diese Fremde der Rebellion nützen.

  4. #144
    Ein Gewitter braut sich über der Stadt zusammen, dicke schwere Wolken schieben sich über die untergehende Sonne und tauchen die dunklen verkommen Gassen des Vergnügungsviertel in ein gelbliches unwirkliches Licht.
    Eine Kutsche fährt in mörderischem Tempo auf ein dreistöckiges Fachwerkhaus am Ende einer Sackgasse zu, bremst kurz davor seine stürmische Fahrt und stellt sich längsseits des Gebäudes.
    Ein Mann in schwarzem Mantel steigt aus der Kutsche, die Kapuze tief ins Gesicht gezogen und ein Tuch vor Mund und Nase, sodaß nur seine unheimlich glühenden Augen darunter zu sehen sind. Er zieht eine junge Frau hinter sich her und verschwindet mit ihr im Hintereingang des Hauses, über dessen Haupteingang auf einem Schild in bunten Buchstaben der Name „zur fleißigen Biene“ steht.
    Der Mann zerrt die Frau eine Treppe hoch und betritt dort eine Art Gemeinschaftsraum, in dem sich ein paar Dirnen für den Abend aufputzen. Der Mann schiebt das Mädchen in ihre Mitte, legt dann seinen Mantel ab und nimmt das Tuch vom Gesicht, er sieht sich um

    Guten Abend, ihr Hübschen, wo ist Ma Gigi?

    guten Abend Dante, Ma ist in der Küche, soll ich sie holen?


    Antwortet eine der Frauen, die sich gerade ein aufregendes leichtes Kleid angezogen hat

    Ja, dank dir, ich habe hier Zuwachs für euch, Ma soll sich um sie kümmern.

    Wer ist denn die Kleine?


    Das Mädchen, welches Don di Aboli mitgebracht hat, schaut sich ängstlich um, begreift langsam aber sicher ihre Situation und versucht plötzlich zur Treppe zu fliehen, doch Dante ist schneller und erwischt sie noch vor der ersten Stufe, eine schallende Ohrfeige befördert das Mädchen wieder in den Raum zurück, wo sie nun weinend in einer Ecke liegen bleibt.
    Dante kniet sich neben sie nieder und hebt behutsam ihr Gesicht nach oben, wischt ihr die Tränen vom Gesicht und sieht ihr eindringlich in die Augen

    Hör zu, meine Kleine: Es ist schon schlimm genug, dass dein Vater seine Familie mit seinem Verrat entehrt hat, nun mache es nicht noch schlimmer, als es schon ist. Du solltest mir dankbar dafür sein, dass ich dir die Möglichkeit gebe, die Schuld deiner Familie wieder reinzuwaschen, in dem du deinem König dienen kannst.
    Du wirst also tun, was Ma dir sagt, denn sonst werde ich mich persönlich um deine Einarbeitung kümmern, und glaube mir, das wird dir sicher nicht gefallen, haben wir uns verstanden?


    das Mädchen nickt schluchzend, und Dante steht wieder auf und wendet sich nun den anderen Frauen zu

    Die Kleine heißt Maria und ist die Tochter eines Verräters, gebt gut auf sie acht, sie scheint ein kleiner Wildfang zu sein...
    Und was gibt es sonst Neues? Läuft das Geschäft?

    Ja, es läuft alles bestens, die Umsätze sind gestiegen, es kommen neuerdings viele Fremde hierher.


    Erwidert eine der Frauen und übergibt dem Don ein Säckchen mit Goldmünzen

    Das liegt an den regelmäßigen Hinrichtungen, so was zieht die Schaulustigen an, wie Hunddreck die Fliegen. Ich sagte euch ja, das ist gut fürs Geschäft.

    Das stimmt schon, Don, aber die Fremden bringen auch Krankheiten hierher


    Gibt eine andere der ••••n zu bedenken, und die anderen nicken.

    Nagut, ihr habt übrigens jetzt einen neuen Arzt, er hat kürzlich seine Praxis eröffnet, nennt sich Micha aus Arkasas und scheint recht fähig zu sein. Wendet euch also an ihn, wenn etwas ist.
    Wo ist übrigens Dolores?

    Die ist auf ihrem Zimmer und wartet schon auf Euch, sie hat Euch anscheinend etwas Wichtiges zu sagen...


    Antwortet die erste Dirne mit einem zweideutigen Lachen und zupft vor dem Spiegel ihre Haare zurecht.
    Ein vielsagendes Grinsen umspielt Dantes Mundwinkel und er verschwindet in einem der Zimmer...
    ---------------------------

    so, da habt ihr mal einen kleinen Überblick über die vielfältigen Aufgabenbereiche eines Vollzeithenkers
    btw gefällt es mir glaub ich besser, die Dialoge einzudicken
    Geändert von Dante (06.05.2006 um 16:16 Uhr)

  5. #145

    Users Awaiting Email Confirmation

    [FONT=Verdana]Es herrscht großteils sehr gedrückte Stimmung im Kingdom..
    Unter der Regentschaft von König Gameus I. leidet das ganze Volk..
    Jeder der nicht gehorcht, oder es gar wagt ein Wort gegen den König fallen zu lassen, ist praktisch schon tot.
    Er tut was ihm Spaß mach und fällt Entscheidungen über das Leben und den Tod, wie es ihm gerade beliebt.

    Nicht minder kalt in ihren Herzen sind der aus italienischem Adel stammende Dante di Aboli, und Sir Trial, der Entscheider über Recht und Unrecht im Kingdom, welcher seine Urteile nach seinem höchst eigenwilligen Sinn für "Gerechtigkeit" fällt.
    Ersterer war der Vollstrecker eben jener Gerichtsbarkeit, die den Menschen im Kingdom schon seit langem jegliches Gefühl von Freiheit raubt...

    Zu di Abolis Mannen zählt auch ein mysteriöser Ritter in schwarzer Rüstung, der mit den Soldaten des Königs den Steuerschuldnern im Kingdom das fürchten lehrt.
    Manches Mal schrecken die finsteren Schergen auch nicht davor zurück, die Besitztümer der Leute in Brand zu stecken.. Häuser zum Bepsiel.. manches Mal auch die Felder der Bauern...
    Im schlimmsten Falle aber, bezahlen die Leute sogar mit dem Leben.
    Um die genaue Indendität des dunklen Ritters weiß kaum einer bescheid.

    Zwar gab es einst schon eine Rebellion gegen das grausame Triumvirat, aber alle Versuche, sie zu stürzen, scheiterten...
    Bis keiner mehr sich traute, seine Hand zu erheben..
    Bis beinahe jeder Rebell den Tod fand..

    Erneut schien der König seinen Gefallen daran zu finden, die letzten Überbliebenen der Untergrundgruppe ausfindig zu machen, zu foltern und schließlich auf grausame Art hinrichten zu lassen…
    Und wenn sich keine finden ließen, musste eben einfach gewöhnliches Diebesgesindel daran glauben...
    Hauptsache man lehrt dem Volk Furcht und Respekt vor dem Herrscher zu haben.

    Wer hätte aber gedacht, dass gerade diese Hinrichtung womöglich die Geburtsstunde einer völlig neuen Gruppe von Rebellen sein mag? An jenem Tag fanden sich Einheimische, aber auch einige Reisende im Kingdom ein, und wurden Zeuge des grausamen Rituals..
    Die Gründe, warum sie dem Schauspiel beiwohnten, waren unterschiedlich..
    Ebenso waren auch die Ursachen, aus denen manch Einer das Kingdom dieser Tage aufsuchte, höchst unterschiedlich..

    Doch ob Geborener des Kingdoms, oder nur Besucher..
    Und so sehr sich die einzelnen Charaktere dieser Geschichte, die mit jenem Tag ihren Anfang fand, auch unterscheiden mochten - sie waren alle Teil von ihr..
    Manch einer behauptete sogar, sie alle wären Figur in einem Spiel!
    Und wer weiß - womöglich mag das sogar stimmen? Vielleicht war das alles auch erst der Beginn einer noch komplett unvorhersehbaren Kette von Ereignissen.

    - Sh@dow Sn@ke(alias Sh@dow)
    Söldner, der seinen Auftraggebern stets Folge leistet, ohne Fragen zu stellen... Als er von der ursprünglichen Untergrundbewegung der Rebellen engagiert wird, entwickeln sich gegen seinen Willen erstmals „Zugehörigkeitsgefühle"..
    Nachdem Sh@dow von den Leuten des Königs gefangen und gefoltert wird, entgeht er nur knapp dem Tod durch Hinrichtung. Dafür schließt er aber einen Pakt mit den sinistren Herren, die ihm befehlen auch die letzten Reste der Rebellen an den König zu liefern..
    Auf seiner Mission übermannen ihn allerdings die Gefühle endgültig und allmählich nimmt er seine wahre Berufung wahr - sollte er eine Rolle in dem Spiel einnehmen, die man ihm zunächst nie und nimmer zugedacht hätte? Sollte er es sein, der die Rebellen zum Ziel führt?
    Doch selbst wenn - alleine würde er diese Aufgabe nicht wahrnehmen können..

    - Erell "Sin" de Vido
    Kopfgeldjägerin, die das Kingdom bereist um einen Auftrag, wie schon so viele Andere zuvor, im Kingdom zu erledigen.
    Zu ihrer großen Überraschung trifft sie hier jedoch auf ihre Erzrivalin…

    - Ileana van BlackHeart
    Die schöne Spanierin ist eine begnadete Kämpferin, und daher ebenso begabt im Kampf, wie Erell. Únd ebenso wie Erell nimmt sie Aufgaben an, die sich um das saubere Beseitigen von Personen drehen. Ihre Beweggründe und Ansichten sind jedoch etwas anders, als die von Erell..
    Sie hätte es eigentlich nicht notwendig das zu tun, findet aber Freude daran ihre Fähigkeiten zu beweisen...
    Kurz nach der Ankunft im Kingdom, stellt sich ihr aber eine Frage: Warum hat man diesmal ganz offensichtlich auch ihrer Erzrivalin denselben Auftrag zugeteilt wie ihr? Was sollte das?


    Erell und Ilena trafen einander in der Menschenmenge, die sich vor der Hinrichtung versammelt hatte... zu ihrem Glück konnte sie Erell in dieser Masse von Leuten schließlich abschütteln.



    ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Am Tag nach der Hinrichtung:
    Letztendlich gelang es Erell, den Auftrag vor Ilena zu erfüllen..
    Der Preis für diese Überstürztheit war jedoch eine schmerzende Wunde am Oberschenkel, die sie sich offenbar während des Kampfes mit ihren Opfern zugezogen hatte. Und die Wunde brannte mit jedem Schritt mehr...
    Schließlich kam Erell in einer kleinen Seitengasse zum Stehen.
    Sie fühlte sich beobachtet ...
    Mit einem Mal kam ihr schließlich eine junge Frau zu Hilfe.
    Ihr Name...

    - Susette Paramite
    Der Grund, der die junge hübsche Frau, die mit den Künsten der Medizin und Alchemie vertaut war, in das Kingdom verschlug, war tragisch.
    Ein Brief vom Gericht informierte sie darüber, dass ihr Mann im Dienste des Königs umkam.
    Nähere Informationen über die Umstände bekam sie nicht - lediglich das Angebot, ihr eine Anstellung zu bieten..
    War die Sorge um Ihre finanzielle Sicherheit der tatsächliche Grund dafur?


    Doch es war nicht Susette, von der sich Erell auf ihrem Weg schon eine Weile beobachtet fühlte.
    Nur kurz darauf, gab ER sich zu erkennen:
    Es musste wohl ein Wink des Schickals gewesen sein, dass Shadow auf einer Suche nach möglichen starken Verbündeten, plötzlich die berühmte Erell "Sin" de Vido im Kingdom auffand.

    Der gemeinsame Weg von Susette, Erell und Shadow führte sie zunächst zu einem Arzt, den sie baten die Wunde von Erell zu versorgen.

    - Micha von Akragas
    Der Arzt, der sich am Rande des Kingdoms niedergelassen hat, stammt urspünglich aus Griechenland, hat jedoch auf Grund von politischen und persönlichen Differenzen seine Heimat verlassen und schließlich im Kingdom Asyl gewährt bekommen.


    Kurz bevor die drei jedoch bei Micha eintrafen, erschien hinter Ihnen – wie aus dem Nichts - eine, in ihrer Kutte völlig verhüllte, Gestalt.
    Niemand ahnte, dass sich darunter der selbstherrliche Sir Trial befand. Die Gestalt schien nicht viel zu sprechen..
    Einzig und alleine Susette galt ihr Interesse, wie es aussah.
    Obwohl Shadow diese Situation etwas suspekt vorkam, ahnte er nicht, dass ein falsches Wort in Gegenwart des vermummten Mannes seinen Verrat auffliegen lassen würde.

    Doch vorerst schien sich Sir Trial hauptsächlich Susette zu widmen – immerhin war er es auch, der ihr die Nachricht vom Tod ihres Mannes und das Angebot für die Arbeitsstelle im Auftrag des Königs unterbreitete…

    War die Rolle, der Susette in diesem Spiel zugeteilt war, womöglich um Vieles bedeutsamer, als man zunächst anzunehmen vermochte?

    Später verließ sie die Gruppe, nachdem sie das Angebot des Gerichts abgelehnt hatte und sie beschloss erstmal in der Taverne zum Galgenstrick zu nächtigen.

    Auch für Sh@dow und Erell ging ein harter Tag zu Ende, und sie waren gespannt was der nächste Tag bringen würde..
    Während Erell (auf Michas Wunsch und Empfehlung hin) die Nacht in der Arztpraxis verbrachte, zog Sh@dow zu später nochmals durch die Gassen der Stadt, um einige zweilichtige Geschäfte abzuwickeln..
    Micha und Erell blieben alleine zurück......
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    Doch kehren wir nochmals zurück zum Tag der Hinrichtung...
    denn nicht nur diese Personen fanden ihren Weg zueinander.
    Denn, so schien es zumindest, das Schicksal zog an jenem Tag Wanderer und Kämpfer aus aller Welt in das Kingdom.

    - Diomodes
    Seines Zeichens bescheidener Kämpfer, der durch die Welt zieht und mit seinen Fähigkeiten und seinem Wissen all jenen hilft, die wirklich Unterstützung brauchen.
    Bescheidenheit und ein hoher Sinn für Gerechtigkeit sind die Eigenschaften, die ihn am treffensten beschreiben.

    - Fallara 'en Angeleno
    Ähnlich wie auch Diomedes, zieht es sie von Ort zu Ort und nichts hält sie irgendwo besonders lange.
    Doch ist es vor Allem der Drang die ganze Welt zu sehen, der sie vorantreibt.
    Ihre Fähigkeiten im Umgang mit Pfeil und Bogen sind legendär..
    Ihr Sinn für Gerechtigkeit ist aber mindestens ebenso ausgeprägt.

    - Yran Drachtentöter
    Seinen Beinamen Drachentöter, der ihn auf dem ganzen Kontinent bekannt gemacht hat, verdankt er einer unvorstellbaren Heldentat. In einem harten Kampf auf Leben und Tod bezwang er einen monströsen Drachen. Als Beweis erbrachte er eine der Schuppen, der gefallenen Bestie.
    Was jedoch niemand weiß: Die Geschichte rund um Yran, der eigentlich alles Andere als furchtlos ist, basiert auf einer Reihe von Missverständnissen. In Wahrheit hat er nie selbst einen Drachen erlegt...

    Alle Drei haben von der Hinrichtung gehört und beschlossen (jeder für sich), dies aus nächster Nähe zu beobachten.
    Yran und Diomedes wurden (unabhängig voneinander) Zeugen, wie ein junger Dieb von den Soldaten zum Galgen geschleppt wurde..

    - Miku
    Ein Junge aus ärmlichen Verhältnissen, der direkt dem Kingdom entstammt. Seine einzige Chance, etwas aus sich zu machen lag bei seinem Meister Saires Hogard. Bei ihm ging er als Hufschmied in Lehre - außerdem war Hogard wie ein Vater für ihn.
    Als Hogard jedoch überraschend sein Leben lassen musste, war Miku dazu verdammt sein Leben auf der Strasse als Dieb zu meistern.

    Sowohl Yran, als auch Diomedes stellten Überlegungen an, den Jungen zu retten.
    Schließlich fasste Yran den Entschluss, Miku freizukaufen und ihn fortan zu seinem Knappen zu machen..
    Etwas später an jenem Tag betrat schließlich noch ein weiterer Besucher das Kingdom.. und damit das Spielfeld

    - Yohndet Betruth
    Ein Architekt aus fernem Lande und der letzte Nachkomme des alten mystischen Volkes der Skythen.
    Erst kürzlich erfuhr der junge Mann von dieser Tatsache.. und damit veränderte sich sein gesamtes, bis dahin eher unspektakuläres, Leben. Auf den Spuren seiner Ahnen begann er eine Reise, auf der er schließlich mit einem Fluch behaftet wurde, der ihn erblinden ließ.
    Auf der Suche nach einer Heilung verschlug es ihn nun in das Kingdom, wo Gerüchten zu Folge ein großer Magier wohnen soll.


    Yohndet Betruth erfährt nach seiner Ankunft, dass sich auch der legendäre Yran derzeit im Kingdom befindet. Er hört außerdem von der Edeltat Yrans, der den jungen Dieb Miku vor dem Tod bewahrt hat.
    In der Hoffnung, dass der viel rumgekommene Yran Yohndet bei der Findung des Magiers behilflich sein könnte, sucht dieser den Drachtentöter auf.



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    Am nächsten Tag (am ersten Tag nach der Hinrichtung)
    erfahren Yohndet und Yran von einem Dieb, in einer kleinen Seitengasse schließlich den Namen des Magiers...
    Doch, auch wenn sie seinen Namen nun kannten, schienen immer mehr Hinweise darauf zu deuten, als stünde dahinter ein Phantom, das nahezu auffindbar ist... vielleicht gar nicht mal existierte!?

    - Acha den Drion
    Der weise, mächtige Magier scheint offensichtlich nicht gefunden werden zu wollen. Vielleicht hat er ja gute Gründe sich so zu verstecken und eine Tarnung aufzubauen.
    Womöglich existierte Acha den Drion aber auch nur in Legenden der Leute und ist gar nicht real?
    Manche Legenden sprechen von Acha den Drion sogar als Frau.

    Mehr Informationen, als die von besagtem Dieb, erhielten sie nicht.. Egal, wo sie an diesem Tag hinliefen... Es hatte den Anschein, als wäre dieses Thema manchen Leuten unangenehm gewesen.
    Yohndet erhielt dafür unfreiwillig an jenem Tag noch ein paar andere Informationen, als er zur Mittagszeit in der Taverne "zum Galgenstrick" gezwungenermaßen ein Gespräch des Wirten und zweier anderer Männer belauschte.. Einer davon schien ein Freund des Wirtes zu sein.
    Es ging dabei um ein erneutes Aufleben der Rebellion. Wenn sich gerade irgendeiner der vielen Spitzel des Königs in der Nähe befand, waren diese drei Männer dem sicheren Tod geweiht - soviel war klar...
    Yohndet beschäftigte sich zunächst nicht weiter mit dem Gespräch - seine Gedanken galten weiterhin vorrangig dem Magier Acha den Drion.

    Schließlich jedoch, am 2. Tag nach der Hinrichtung
    gibt sich urplötzlich ein Fremder bei Yohndet, Yran und Miku zu erkennen, der behauptet sie beobachtet zu haben. Er fragte nach, warum die drei denn unbedingt "Meister Acha den Drion" auffinden wollen..
    Nachdem Yohndet seine Geschichte erzählte, schien der Fremde allmählich bereit ihnen zu helfen.
    Ob er wohl tatsächlich wußte, wo Acha den Drion zu finden war..?

    Zunächst bat er die Drei, ihn nach oben auf sein Quartier zu begleiten.. nach kurzer Zeit gab er sich höchstpersönlich als Acha den Drion zu erkennen. Sie hatten ihn also tatsächlich gefunden....

    Acha den Drion klärte sie auf, den Fluch wahrscheinlich aufheben zu können.. bat sie aber dafür, ihm zu helfen eine neue Rebellion gegen den König, die anstand, zu unterstützen.
    Er gab ihnen einige Bedenkzeit und ließ sie in seinem Quartier zurück.

    Er selbst suchte wieder den bewirteten Bereich auf.. denn er spürte, dass er hier auf noch jemanden treffen würde, der in diesem Zusammenhang wichtig sein würde..
    Tatsächlich war es Susette, die sich hier seit der letzten Nacht einquartiert hatte und nun Acha den Drion kennenlernte...
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    Auch wenn diese Geschichte interessant erscheinen mag, lasst uns nochmal zurückkehren zu den anderen beiden Reisenden.. Diomedes und Fallara 'en Angeleno
    ... und ein letztes Mal zum Tag der Hinrichtung.
    ... und einem letzten Reisenden. Aber einem, der in das Kingdom zurückkam, weil der seine eigentliche Heimat war.

    Als die Sonne sich dem Untergang neigte, waren von den großen Mengen an Leuten, die noch Stunden zuvor der Hinrichtung zusahen, nur noch Abfälle zurückgeblieben.
    Der Platz war menschenleer und still...
    Diomedes streifte über den Platz und stieß schließlich urplötzlich über einen riesigen Kerl, der am Galgen lehnte.

    - Buddha
    Einst ausgezogen aus dem Kingdom, wegen der Schreckensherrschaft von König Sesostris - dem Vorgänger von Gameus dem Ersten.
    In der Hoffnung, dass sich unter dem neuen Herrscher die Zustände bessern würden, zog es ihn nun nach vielen Jahren wieder in die Heimat.
    Dass ausgerechnet eine Hinrichtung das Erste war, das er beobachtete, ließ sämtliche Hoffnungen schließlich wieder schwinden.
    Den eigentlich sehr friedlichen "Riesen" umgibt aber noch ein Geheimnis, das ihn letztlich auch gezwungen hat zurückzukehren. In manchem Lande war Buddha bereits unerwünscht, weil man ihn für einen Teufel hielt.
    Tatsächlich scheinen sich in Buddhas Seele zwei Persönlichkeiten zu verbergen.


    Etwas skuril war das Bild, das sich Diomdes bot.
    Zunächst dachte er, der Riese wurde überfallen und niedergeschlagen.
    Nachdem dieser jedoch erwachte und Diomedes neben sich stehen sah, klärte er ihn auf nur ein kleines Schläfchen gemacht zu haben.
    Diomedes gesellte sich zu ihm - an diesem Abend führten die Beiden viele interessante Gespräche, schloßen Freundschaft und bezogen schließlich auch ein gemeinsames Quartier..



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    Als der nächste Tag heranbrach (der erste Tag nach der Hinrichtung)
    wachte Buddha bereits vor Diomedes auf und beschloß, Frühstück zuzubereiten. Der Riese schien einige seltsame Rezepte auf seinen Reisen kennengelernt zu haben.

    Der Weg führte ihn zuerst ins untere Stockwerk, wo er ein Laib Brot organisierte. Er erblickte im bewirteten Bereich der Gaststätte auch einen Mann, der am Vortag wohl zu tief ins Glas gesehen hatte...
    Der Herr verbrachte die Nacht schlafend, mit dem Kopf am Tisch liegend, wo er am Abend zuvor wohl viele Krüge Bier geleert hatte.
    Ein halbvoller Krug stand immer noch neben ihm.. Buddha benötigte für das Mahl, das er zubereiten wollte, tatsächlich ein paar Tropfen des Gesöffs - und so bediente er sich.
    Als Dank ließ er dem schlafenden Herren ein Stück Brot auf dem Tisch zurück...

    Nachdem Diomedes erwacht und sich an den Speisen von Buddha sattgegessen hatte, verließ er das Zimmer, um sich beim Wirt ein wenig über die Neuigkeiten in der Stadt zu erkundigen.

    Während Buddha sich über die Reste hermachte, traf Diomedes im Stockwerk unten schließlich eine sehr grazile Frau, die sich gerade nach jemandem erkundigte, der sie durch das Kingdom führen konnte - sie gab an, noch nie zuvor an diesem Ort gewesen zu sein.
    Es war niemand geringerer als Fallara 'en Angeleno.
    Dies war also der Moment wo sich Diomedes und Fallara erstmals begegneten - und seinem Naturell als äußerst hilfsbereite Person folgend, erkundigte er sich selbstverständlich, ob er ihr denn helfen könne...

    Das Gespräch von Fallara und Diomedes dauerte jedoch nicht besonders lange. Mit einem Mal konnte man aus dem oberen Stockwerk einen lauten Schrei vernehmen. Ohne zu zögern machte Fallera einen Satz in Richtung Treppen, während sie gleichzeitig einen Pfeil zog und ihren Bogen anspannte.
    Just in diesem Moment kam eine junge Frau die Treppen hinunter - und wurde von Fallara beinahe zu Tode erschrocken.

    Diomedes jedoch wußte, dass der Schrei von Buddha kam und er wohl in Gefahr sein musste.
    Er deutete Fallara, ihm zu folgen, und nachdem die sich bei der jungen Frau entschuldigt hatte, tat sie worum Diomdes bat.

    Die beiden stürmten in das Zimmer von Buddha, wo aber mittlerweile alles wieder in bester Ordnung schien.

    Es soll nicht im Verborgenen bleiben, was passiert war:
    Der Hunger trieb einen armen Mann von der Strasse dazu, bei Buddha einzudringen um sich an dessen Speisen satt zu essen.
    Buddha, mit seinem friedliebenden Gemüht, bot dem Fremden an, mitzuessen (nach einem kurzen Schrei, weil der erste Schreck recht tief saß - immerhin bedrohte der Fremde ihn zunächst mit einem Messer). Der Name des Unbekannten...

    Silan Cerber
    Der einstige Vater von vier Kindern ist nun verdammt, sein Leben in Armut unter einer Brücke zu führen.
    Sein geliebtes Weib wurde ihm, wie der Nachwuchs, von einem Herren aus höchstem Stand genommen.
    Silan Cerber und seine Ehefrau wurden vor die Wahl gestellt:
    Entweder sie würde mit den Kindern und dem Herren aus Adel mitkommen und ihn ehelichen, oder er ließe den Nachwuchs der Beiden töten.
    Selbstverständlich entschieden sich Silan Cerber und seine Geliebte für Zweiteres..
    Doch er schwor, sich eines Tages zu rächen...


    Buddha klärte Diomedes darüber auf, dass nichts Schlimmes passiert sei und beruhigte ihn.
    Nachdem die Situation also aufgeklärt war, beschloss Diomedes, Fallaras Bitte nachzukommen und sie herumzuführen...

    Zur Mittagszeit machten Diomedes und Fallera Halt in der Taverne zum Galgenstrick. Unfreiwillig wurden sie hier Zeugen eines Gespräches, das ihre Leben womöglich verändern würde.[/FONT][FONT=Verdana]
    Der Wirt und zwei Männer sprachen offenbar über eine erneute Rebellion. Einer davon, schien ein Freund des Wirts zu sein - der Andere ein Fremder..
    Es war gefährlich über so etwas zu sprechen....
    Doch in den Köpfen von Diomedes und Fallara bewegten diese Worte etwas...
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    Nun mag die zuletzt geschilderte Szene bekannt vorkommen!? Tatsächlich war es dasselbe Gespräch, dem auch Yohndet, Yran und Miku lauschten (wie schon zuvor erwähnt)... Beide Gruppen waren vom Schicksal zur selben Zeit an denselben Ort gelenkt worden, um das selbe Gespräch wahr zu nehmen.

    Während Yohndet und seine Begleiter ihre Gedanken aber (zumindest vorerst) auf das Finden von Acha den Drion lenkten, dämmerte es Diomedes, dass ihm vielleicht bestimmt sei, an dieser Rebellion teilzunehmen... dass ihn sein Weg vielleicht genau deshalb gerade jetzt hierher führte.
    Doch auch war ihm klar, dass es kein reiner Zufall sein konnte, dass er hier auf zwei so aufrechte, ehrliche aber auch starke Persönlichkeiten wie Buddha und Fallara traf - und so versuchte er sie davon zu überzeugen, diesen Schritt mit ihm zu tun.

    Zwar zögerten Beide anfangs etwas, entschlossen sich jedoch letztendlich vorerst diesen Weg mit ihrem neuen Freund zu beschreiten...
    Ihr Weg führte sie zunächst zu Silan Cerber - jenem Dieb der Buddha am Morgen dieses Tages noch überfallen hatte, dann aber schnell zu jemandem wurde, den Buddha tatsächlich als Freund bezeichnete.
    Ob Silan Cerbers Schicksal wohl auch mit dem der Anderen verknüpft war?

    Ihm waren tatsächlich schon Gerüchte über Sh@dow und eine neue Rebellion zu Ohren gekommen, die er Buddha und seinen beiden Begleitern mitteilte..
    Buddha sah in Silans Augen und stellte ihm schließlich die Frage, ob er sich ihnen nicht auch anschließen wolle....


    - Nachwort
    Es soll nun an dieser Stelle auch verraten werden, dass am Tag der Hinrichtung noch eine Reihe weiterer Akteure das Spielfeld betreten hat, die ihren Platz in dieser Geschichte erst noch einnehmen werden.

    Ranarion der Vergessliche zum Beispiel - ihr erinnert euch, an den Betrunkenen, dem Buddha ein Stück Brot hinterließ? Ohne sich dessen bewußt zu sein, war dies bereits die erste Begegnung zwischen ihm und Ranarion.

    Bevor ich euch (ob als Zuschauer oder Mitwirkender) jetzt in das nächste Kapitel des Spieles entlasse, möchte ich noch eine weitere Begegnungen erwähnen von der ihr unbedingt wissen solltet. Ähnlich wie die von Buddha und Ranarion:
    Erinnert ihr euch, als ich erwähnte, dass Diomedes und Fallara sofort zur Hilfe eilten, als sie Buddhas Schrei vernahmen?
    Dann werdet ihr auch noch im Gedächtnis haben, dass Fallera blitzartig ihren Bogen anspannte und sich bedrohlich vor die Person stellte, die just in diesem Moment die Treppen nach unten schritt..
    Ihr werdet überrascht sein, wenn ich euch nun verrate, dass es sich dabei um niemand Anderen als die Alchemistin Susette handelte...
    Ja! Tatsächlich - kurz bevor sich Susette am Tag der Hinrichtung auf die Suche nach dem Gericht begab und dabei schließlich auf die verwundete Erell traf, begegnete sie bereits Diomedes und Fallara - wenn auch auf eine etwas "stürmische Art".
    Ihr seht also: Über Kurz oder Lang sind die Schicksale aller Spieler in irgendeiner Weise miteinander verknüpft.
    [/FONT]
    Geändert von BeyondTheTruth (07.05.2006 um 11:22 Uhr)

  6. #146

    Users Awaiting Email Confirmation

    Doppelpost

    Drei Dinge:
    1. Die Zusammenfassung enthält alles, ausgenommen den letzten Post von Dante (der eine Post genau vor/über der Zusammenfassung: http://www.multimediaxis.de/showthre...89#post1295089 ). Mir fiel grad nix mehr ein, wo ich den sinnvoll unterbringen sollte ^^.
    2. Ich behaupte keinesfalls alles fehlerfrei wiedergegeben zu haben - sollte mir ein Irrtum unterlaufen sein, bitte sofort melden! Dante hats zwar gelesen (fast in der Endversion ^^), bevor ichs gepostet hab.. aber es kann ja trotzdem sein.
    3. Sollte jemand mit seiner Charakterbeschreibung nicht zufrieden sein, oder ich was falsch gemacht haben, dann bitte ebenfalls melden.. ich hab zwar extra den Castingthread nochmal ausgegraben und mir jeden einzelnen durchgelesen.. aber es kann ja dennoch sein, dass irgendwas nicht ganz stimmt.

    So.. und nun noch ganz WICHTIG:

    Wie ihr hier seht befinden sich Miku, Yran, Achadrion, meine Wenigkeit bereits seit einigen Posts am zweiten Tag nach der Hinrichtung.. das war wahrscheinlich keinem so wirklich klar.. ich habs auch erst wirklich "bewußt" gemerkt (oder eigentlich viel mehr: erst da gesehen, dass wir die Einzigen sind, die schon soweit waren) als Acha zu uns stieß und ich ihm eine Zusammenfassung unserer Party geschrieben hab..
    Unglücklicherweise gabs aber zuletzt nen kleinen Unfall und Acha und Paramite stießen zusammen, was die Logik kurz aus der Bahn geworfen hat.. Konnte aber keiner wirklich was für, weil die ganze Sache mit den Tageszeiten bis hierher sehr verworren war. Ich hoffe die Zusammenfassung macht jetzt alles so halbwegs klar ^^.
    Hier nochmal ein fettes Danke an Paramite, die ihren Post so geändert hat, dass die Abfolge jetzt wieder nen Sinn eribt.


    Bei Erell zum Beispiel war eigentlich noch gar kein Tag vergangen (zumindest nicht "sichtbar".. oder es ist mir entgangen ^^) .. aber mit ein wenig "Interpretationsfreiraum" konnte man sich das in dem Fall ganz gut "erdichten" .
    Spätestens als sie mit Susette zusammentraf, wars eigentlich klar, dass sie auch schon am ersten Tag nach der Hinrichtung war...
    Ich würde empfehlen "Datumsangaben" auch jetzt in "Tage nach der Hinrichtung" fortführen...

    So hier also nochmal ein Überblick:

    Diomedes, Buddha, Silan Cerber, Fallara: 1. Tag nach der Hinrichtung.. (Tageszeit.. ????)

    Erell, Sh@dow, Micha: 1. Tag nach der Hinrichtung.. aber eigentlich eh schon ziemlich am Ende Dieses.

    Yran, Miku, Acha den Drion, Susette Paramite, Yohndet: 2. Tag nach der Hinrichtung.. spätere Mittagszeit.

    Unser Team wird jetzt auf diesem Zeitniveau bleiben, und bis dahin hauptsächlich Dia- und innere Monologe führen.
    Es wäre aber schön, wenn die anderen Teams bald "nachkommen" (Erell, Sh@dow und Micha sind ohnehin eh auch schon so gut wie auf Tag 2 nach der Hinrichtung).. dann kann wieder Jeder mit Jedem interagieren, ohne dass Logikfehler auftreten.. Zudem hätten wir das "Zeitenchaos" das leider relativ zu Beginn entstanden ist, als alle halt noch alleine unterwegs waren, zu einem Ende gebracht und könnten uns auf fortan alle auf "einer zeitlichen Basis" bewegen.

    So.. das wars. Ich geh schlafen (bin aber nicht alleine wegen der Zusammenfassung noch so spät wach.. ...)
    Hm.. Achja: ich weiß ja nicht ob ich bevollmächtigt dazu bin - aber theoretisch müsste der Stoppost damit nun wieder aufgehoben sein
    Geändert von BeyondTheTruth (08.05.2006 um 15:00 Uhr)

  7. #147
    erstmal ein fettes Dankeschön an BTT für diese geniale Zusammenfassung *BTT die Füße küss*
    So nimmt das Drama und die Charas denn endlich Gestalt und Form an, und vor allem können nun alle Nachzügler nachlesen und eventuell einsteigen

    @Tageszeit, da hatte Serpico den Vorschlag gemacht, daß einer von uns dreien (mit Shadow wären es vier) einmal am Tag die Tageszeit postet und sich alle bis zum nächsten Zeitpost daran halten müssen, bzw diese Zeit dann nicht überschreiten. Ich weiß nicht ob es durchführbar ist, aber es wäre mal einen Versuch wert.
    Demnach müssten diejenigen, die schon am zweiten Tag sind erstmal warten (bzw keine Zeitsprünge mehr machen, wie BTT es ja schon gesagt hat), bis die anderen aufgeholt haben ^^
    Da ich mich bei meinem letzten Post an Erell orientiert habe (siehe Gewitter), befinde ich mich wohl noch am ersten Tag und zwar zu Beginn der Nacht. Also bleiben wir jetzt erstmal bei der Nacht des ersten Tages nach der Hinrichtung, bis ihr was anderes von uns hört

    und jep, der Stoppost ist natürlich aufgehoben ^^
    Geändert von Dante (07.05.2006 um 11:05 Uhr)

  8. #148
    Ileanna schaute in den schwarzen Nachthimmel. Erell hatte es tatsächlich geschafft, den Auftrag schneller zu erledigen, als sie.
    "Ein Gewitter" flüsterte sie.
    Passte zu ihrer Stimmung. Sie räckelte sich kurz auf der langen Parkbank, auf der sie kurz geschlafen hatte - vollkommen Ileanna-untypisch kein Fünf-Sterne Hotel zu benutzen. Sie lies alles nocheinmal Revue passieren.
    Nachdem sie Erell durch die Menschen gefolgt war, begann die Hinrichtung. Erell war weg, denn Ileanna wollte - und konnte - nicht an dem Spektakel vorbei. Ihr Mitleid war größer als ihr Ehrgeiz - ebenfalls Ileanna-untypisch.
    "Ich glaube, mein Großcousin übertreibt. Er kann doch nicht einfach Menschen hinrichten - unschuldige?"
    Sie war aufgebracht gewesen. Als sie sich ihres Auftrages entsann, war es zu spät. Das Wohnhaus ihres Opfers war schon zerstört, die Zielperson tot.
    "Naja, was solls... Erell war halt herzloser als ich. Ich bin trotzdem besser."
    Da fiel ihr etwas auf. Sie hätte den Mann gar nicht umbringen können. Er war ein Angehöriger ihrer Familie. Ein schwer verletzer Bediensteter sah sie und krächste.
    "Mad......ame... Ro....yal....."
    Ileanna war es nicht mehr gewohnt mit ihrem Titel angesprochen zu werden. Ausserdem wusste niemand WER sie war - ausser ihrer Familie und ihr selbst. Das königliche Amulett von Katalonien war gut versteckt. Der Diener strab, bevor er etwas weiteres sagen konnte.
    " Warum setzt man mich auf meine EIGENE Familie an? War es etwa...Nein, nicht möglich. Nya, ich muss erstmal schlafen..."
    Ileanna verlies das Haus - nicht ohne es geplündert zu haben.
    "Gameus - warte nur... Ich werde dich in die Finger kriegen...DU weißt, wer ich bin. Du weißt, was ich sein werde." Ileanna lächelte. "Thronfolger ärgert man nicht. Besonders nicht seine eigenen, Gameus. Großcousin, König, Meister der Lügen.
    Sie sah die schwarze Silouette der Schlosses an.
    "Ich komme zu dir. Und dann sehen wir weiter."

    Ileannas Geschichte ist nicht nur eine komplizierte, sondern auch einetraurige. sie war die Tochter des Königs von Spanien - nicht aber der Königin. Als uneheliche tochter war sie in ihrem eigenen Königreich geächtet. Auch wenn sie das erste und letzte Kind des Königs war - Sie würde niemals Spanien übernehmen.Aber als einzige noch lebende Verwante von Gameus I. des Kingdoms, die noch kein anderes Königreich regierte, war SIE es,die seine Nachfolge antreten würde. Falls ihm aus Versehen etwas passieren würde. Nur leider wusste niemand von ihrer Bürde.



    So, mein Austauschfranzose ist weg, ich kann wieder mitmachen. Ich hoffe, ich hab niemanden mit meiner Charaepisode gestört. Wäre nett, wenn mich ein Team mitnehmen würde. Meine Rache kann warten
    Geändert von Caro (07.05.2006 um 14:23 Uhr)

  9. #149

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    *klack*

    Die Tür öffnete sich wieder und Acha den Drion trat wieder ein.
    Doch er war nicht allein - nur etwa 1 Stunde nachdem er Yran, Yohndet und Miku alleine gelassen hatte, um darüber zu sinieren was jetzt alles auf sie zukommen würde, führte er eine junge Frau in den Raum.
    Yohndet konnte sie natürlich nicht sehen, aber die sanfte Stimme und der liebliche Geruch waren ein Indiz dafür, dass es sich dabei keinesfalls um eine Kriegerin handeln konnte.

    "Meister Acha den Drion - sprecht: Wer ist diese Person? Habt ihr sie bereits darüber aufgeklärt, warum ihr sie hier her führt? Ihr wollt doch nicht tatsächlich eine unschuldige, wahrscheinlich wehrlose, junge Frau in diesen Kreuzzug einspannen?
    Wenn das euer Vorhaben ist, frage ich mich, wie ernst es euch ist. Wie wird sie hierbei nützlich sein? Ihr gefährdet unnötig das Leben von Menschen die damit nichts zu tun haben!?"
    Geändert von BeyondTheTruth (07.05.2006 um 14:12 Uhr)

  10. #150

    Users Awaiting Email Confirmation

    Rebellen, he ???

    Ja.

    Silan blickte in den Himmel, wo der Mond inzwischen hoch stand.
    Diomedes tappte ungeduldig mit den Schuhen auf den Boden.

    Nun??

    Shadow?....jetzt wo ich genau nachdenke...ich kenne ihn, war früher im gleichen ..nuja, ähh, Berufzweig tätig wie ich. Ein bisschen Morden um Geld zu verdienen und so weiter. Hab ihn aber nie näher kennegelernt. Plötzlich schien er auch eine Zeit lang weg zu sein.....

    Der kleine Mann, der Buddha gerade mal zum Bauchnabel reichte schaute nach oben in das nette Gesicht Buddhas.

    Nun gut. Ich werde euch durch die Gassen führen, wen ihr unbedingt wollt. Ich kenne mich hier wohl am besten aus als sonstwer.

    Sagte er stolz.

    Nun gut.
    " knurrte Diomedes "dann lasst uns mal sehen.

    Er nickte der Frau zu, die übrigens recht hübsch aussah, wie Silan grinsend bemerkt hatte, und folgte Silan ,der leise wie eine Katze vorausschlich......

    Tschuldigung, dass ich nicht früher konnte.
    @BTT: Sehr gut gemacht, diese zusammenfassung

  11. #151
    Dante di Aboli steht am Fenster von Dolores Zimmer und schaut hinaus auf die Straße. Das Freudenmädchen ist im Badezimmer nebenan zugange, Gewitterwolken hängen schwer über der Stadt. Der Don beobachtet nachdenklich, wie einzelne dicke Regentropfen das ausgetretene Kopfsteinpflaster in ein glitzerndes schwarzes Band verwandeln.
    Der Anblick verschlägt ihn fast fünf Jahre in seine Vergangenheit zurück, damals hatte er im Rinnstein der Straße gelegen, als das Gewitter losbrach.
    Er war nur knapp den Soldaten des Caesare entgangen, aber sein Leben hing an einem dünnen Faden, denn eine klaffenden Bauchwunde und zwei Pfeile im Rücken hatten für einen lebensbedrohlichen Blutverlust gesorgt. Er war immer ein Kämpfer gewesen, aber nun, so nah an der Schwelle des Todes, verließen ihn die Kräfte und er gab auf. Der Regen prasselte auf seinen zerschundenen Körper und färbte den Boden unter ihm rot.
    Es wurde kalt und er merkte nicht mehr, wie sich eine Frau neben ihn kniete. Es war Dolores, die ihn damals vor dem sicheren Tod gerettet hatte, sich seiner angenommen und ihn gesund gepflegt hatte.
    Dante lächelte, als sich plötzlich eine zärtliche Hand über seine Schulter schob. Er ergriff sie und drehte sich zu Dolores um, nahm ihren Kopf in die Hände und küsste sie leidenschaftlich zur Begrüßung

    Gut, dass du hier bist, Dante, ich habe eine interessante Geschichte für dich.

    Sie holt eine Flasche Brandy aus einem Schrank, schenkt zwei Gläser ein und bedeutet Dante, sich zu ihr zu setzen.

    Na dann spann mich nicht so lange auf die Folter

    Antwortet der Henker lachend

    Du weißt ja, dass mir viele meiner Kunden gerne ihr Herz ausschütten und ich eine sehr gute Zuhörerin bin...nun, ich hatte letztens einen reichen Herrn aus einem benachbarten Ort bei mir, und der erzählte mir etwas von einem Buch...

    Ein Buch? Was soll daran so interessant sein?


    Das Buch nennt sich "das Trivadeon", vielleicht hast du ja schon mal...

    Bist du sicher, dass du den Namen auch richtig verstanden hast?

    Völlig sicher

    Und wo befindet sich das Buch? Sag schon, ich muß es haben!


    die Information hat Dantes Neugier geweckt und er geht nun unruhig auf und ab, aber Dolores lacht nur, stellt sich ihm in den Weg und beginnt damit, ihn langsam auszuziehen

    Oh nein, mein Schatz, so leicht mache ich es dir nicht, wenn du mehr wissen willst, kannst du es aus mir rauskitzeln

    Worauf du dich verlassen kannst, darin bin ich unschlagbar


    Erwidert der Meister des Verhörs, verlöscht die Lampe und wir verlassen die Szene jetzt besser ^^
    Geändert von Dante (07.05.2006 um 14:01 Uhr)

  12. #152
    Ich traue diesem Silan nicht. Was hat er vor? Sein Blick hat etwas verbittertes an sich. Wer ist er wirklich? Und was hat er gesagt? Morden um Geld zu verdienen?
    (Mein Misstrauen steigt ziemlich rapide an.)
    Wohin führ er uns nur?

    -Sagt werter Herr Cerber, woher soll ich wissen, dass ich euch Vertrauen schenken kann? Und woher wollt ihr wissen, wo sich Sh@dow Sn@ke aufhält? Ich bezweifle, dass er zu lange an einem Ort bleiben kann. Das wäre zu gefährlich.
    Warum habe ich nur das Gefühl, dass ihr uns in einen Hinterhalt locken wollt?

    @BTT: Die Zusammenfassung ist echt gelungen und das obwohl es gerade von den Zeiten her eher unüberschaulich war. Hast du toll gemacht

  13. #153
    Fräulein Angeleno! Herr Cerber ist kein schlechter Mensch! Er mag vielleicht manchmal recht eigenartige Wege verwenden, an sein täglich Brot zu kommen, aber er würde uns nie in einen Hinterhalt locken!

    (Buddha sah Fallera leicht zornig an.)

    Ich weiss nicht, was alle gegen ihn haben, aber ich sehe in ihm einen netten Menschen der nur eine recht eigenartige Lebensweise führt. Glaubt ihr etwa es gefällt ihm, sein Leben unter einer Brücke zu verbringen und ständig unter Hunger zu Leiden?
    Ich weiss nicht mit welcher Art von Menschen Ihr sonst zu tun habt, aber ihr dürft nichts böses von einem Menschen erwarten, nur weil er unter einer Brücke wohnt...


    (Buddhas Blick wird auf einmal traurig)

    ...oder sich manchmal seltsam verhält...

    (Buddha bleibt eine ganze Weile still...)

    Auf jeden Fall vertraue ich Herrn Cerber, und ich bin mir sicher, dass er uns zu unserem Ziel führen kann.

    Achja: Wirklich gute Arbeit, BTT

  14. #154

    Users Awaiting Email Confirmation

    Silan blieb apprupt stehen.

    Wieso?? Wieso ihr mir trauen solltet?!!!

    Sagte er barsch.

    Wieso sollte man einem wie mir auch trauen??

    Dann ließ er den Kopf hängen.Eine große Hand legte sich ihm auf die Schultern.

    Sie hat es nicht so gemeint.

    Das will ich aber auch hoffen. Um eure Frage zu beantworten, schöne Dame: Ich weiß, wie Shadow denkt, weil ich genauso Handeln würde. So kann ich ungefähr ahnen wo er sich aufhält.

    Er bemerkte Skepsis in den Augen der Frau.

    Und wie war das mit eurem....[sie hustste]....arbeitszweig.

    Ach das. Garnicht so ertragreich wie angenommen wird und dafür zu gefährlich. Ich hab mich auf das Betteln speziallisiert. Nurnoch im Notfall zum Dolch greifen.

    Er blickte Buddha an, nur um sich plötzlich wieder umzudrehen.

    Still jetzt, wir sind glaub ich nah dran.


    EDIT: Upps.....da war wohl jemand schneller. Dieser Post passt jetzt nichtmehr zu dem von Buddha. Wir können ja sagen, dass das von Buddha nach diesem Post hier kommt, und Buddha das über mir leise zu Fallera sagt
    Geändert von SiLancer (07.05.2006 um 14:33 Uhr)

  15. #155
    Die Wunde hatter er nun recht gut versorgt, sie müsste so die Nacht durchstehen können, ohne dass am nächsten Tag allzu große Probleme davon tragen würde. Manchmal war Micha wirklich stolz auf das, was er gelernt hat und dass er den Menschen so helfen konnte... Doch nun kniete er vor dieser Frau, und es war eine ganz andere Situation...

    "Wie war da, sie hatte mich gesucht, weil sie mich nich draussen schlafen lassen wollte", dachte er... Dabei hat sie noch Stunden vorher diese kalte Ader mehr und mehr durchblitzen lassen, Frauen, nie konnten sie sich entscheiden. Aber nun kniete er direkt vor ihr. er hätte nicht gedacht, dass ihn diese Situation so sehr in die Enge treiben könnte. Er wusste weder, was er tun noch, was er sagen sollte in diesem Moment. Langsam stand er auf, aber er konnte einfach nich den Blick von ihren Augen lassen, die ihn interessiert und mit noch etwas ihm Blick, was nicht deuten konnte, verfolgte.

    Er merkte, wie das Gesicht vor ihm langsam errötete. Irgendwie befriedigte es ihn, dass so eine kalte Person, die bei der Wundenbehandlung keine Regung gezeigt hat, nun doch ihre ersten Emotionen an den Tag legte. Und es gab dem Gesicht vor ihm plötzlich, neben dem Lächeln, das auf ihrem Gesicht lag nun doch ein bisschen ein beruhigendes Gefühl auf Micha. Aber noch mehr beruhigte es ihn, dass er die Waffen, die sie bei sich trug, in Ruhe von ihr entfernen konnte, als sie vor ein paar Minuten durch das Haus geschlichen ist. Manchmal sind solche Dinge doch recht praktisch, wenn man gewisse Dinge in der Vergangenheit gelernt hat.

    Sie versuchte vor ihm aufzustehen und knickte langsam zur Seite weg. Micha konnte gerade noch rechtzeitig reagieren und fing sie auf, was ihn in eine noch schlimmere Lage brachte, wie vorher. "Ich glaube, ich trag dich jetz zu deinem Nachtplat hoch", flüsterte er ihr zu. Sie nickte und Micha ging mit seiner Fracht nun die Treppen hoch...
    .
    .
    .
    Geändert von one-cool (07.05.2006 um 17:19 Uhr)

  16. #156
    Undgeduldig und wütend hörte sich Diomedes die Streiterei seiner Gefährten an. Es war ihm im Grunde egal, wer Silan war, und was er früher getan hatte. Niemand ist perfekt. Jeder wurde immer durch irgendwelche Umstände zu dem der er war, und kann seine Vergangenheit nicht ändern. Das ist der Lauf der Dinge

    Genug jetzt. Für unnötige Wortgefechte und Streitereien haben wir keine Zeit. Wer unbedingt Streit will, soll damit rechnen, das ich ihn beenden werde. Sagte er nicht im freundlichsten Ton.

    Also, Silan, wenn ihr wisst, oder eine Ahnung habt, wo sich Shadow aufhällt, wenn ihr wenigstens wisst, wie er aussieht, so wäre ich euch sehr verbunden, wenn ihr uns helfen würdet. Ihr geht vorraus.

    Sein Gesichtsausdruck machte den Anderen klar, dass er keinen Widerspruch in der dieser Sache duldete. Silan ging voraus, und Buddha blieb bei ihm. Fallera schien weniger zufrieden zu sein, und zögerte.

    Kommt. sagte Diomedes besänftigend und nicht zu laut, so dass es für Buddha und Silan nicht mehr zu hören war. Mir fällt es auch schwer, ihm voll und ganz zu trauen, aber ich habe keine Wahl. In dieser Welt bleibt uns allen nichts anderes übrig, als anderen zu vertrauen und jede Hilfe anzunehmen, die uns geboten wird. Gibt dem Herrn eine Chance, sich zu bewähren.

    -----

    Zitat Zitat
    EDIT: Upps.....da war wohl jemand schneller. Dieser Post passt jetzt nichtmehr zu dem von Buddha. Wir können ja sagen, dass das von Buddha nach diesem Post hier kommt, und Buddha das über mir leise zu Fallera sagt
    Hm.... der andere Text gefällt mir besser. ^^
    Nimms nicht persönlich, aber so wie Buddha es schilderte, passt das ein wenig besser ins Bild.
    Und noch etwas... wir sollten uns vielleicht ein wenig auf eine Tageszeit einigen. Ist es jetz Nachmittag, Abend, oder Nacht?
    Da wir im Zeitplan, abgesehen von Yrans Gruppe, eh etwas hinterherhinken würden, und eigentlich niemand sagte, wie lange wir bis dahin gelaufen sind, würde ich mal vorschlagen, das wir jetz am Abend des ersten Tages nach der Hinrichtung sind. ^^
    Angie (alias Fallera) soll diesen Tag dann erstmal zuende bringen (sofern sie mir meine strengen Worte verzeiht ).
    Wo wir nun hingehen, soll sie dann entscheiden.

  17. #157
    Die warmen Lichtstrahlen spielten auf ihrer Haut. Langsam und unwillig machte Erell die Augen auf und atmete tief ein. Sie hatte eigentlich ertwartet, dass die Luft frisch und kühl nachdem gesterigen Gewitter sein sollte, aber diese war schon warm. Das Zimmer war leer. Erell schaute aus dem Fenster. Sie schätzte.
    "Die Sonne steht schon hoch...hab ich so lange geschlafen?" sie versuchte sich an die Ereignisse der letzten Nacht erinnern.
    "Ich habe das Brief verbrannt genau...dann kam das Gewitter... ich bin rausgegangen um Micha zurückzuholen, damit er nicht draußen bleibt...er hat mir das Verband woeder zugebungen und mich hochgetragen..." und da riss der Faden ab. Erell hatte keine Ahnung was danach passierte. Sie muss wohl bei ihm auf den Armen eingeschlafen sein. Oder vielleicht auch nicht... Sie setzte sich hin und führte nervös mit der Hand durch die Haare. Dieser Black Out beunruhigte sie.
    "Meine Kleidung hab ich noch an..." dachte sie und dann fiels ihr auf.
    "Wo sind meine Waffen!?" sie sprang auf und stürmte aus dem Zimmer runter in den Empfangsraum. Als sie die Tür aufriss stand Micha unten am Tisch und fummelte an seinen Reagenzgläsern und Kräutern.
    "Wo sind meine Wafen?!" fragte Erell zornig. Dieser schaute sie mit einem breiten Grinsen an und zuckte mit den Schultern. Sin explodierte. Sie wollte die Trappe runterlaufen und aus dem rausquetschen wo er ihre Waffen hingetan hat, aber plözlicher stechender Schmerz im linken Obeschenkel riss sie aus dem Gleichgewicht, sie stolperte und sah den Boden immer schneller auf sich zu kommen. Doch noch bevor sie aufschreien konnte, stieß sie auf Widerstand, der ihren Fall stoppte. Es verging ein Augenblick bis sie realisierte, dass Micha sie erneut aufgefangen hatte.
    "Ich hab dir doch gesagt, dass du dich nicht so viel bewegen sollst." Erell schaute ihn finster an und schwieg.
    "Wenn Blicke töten könnten was?" lachte er und trug sie runter zum Sessel "Ich kann mir schon denken, dass du deine Waffen zurück haben willst, aber ohne bist du mir gleich viel sympatischer."
    "Ich muss heute zu einer wichtigen Verabredung." widersprach Erell kalt.
    "Mit wem? Einer weiteren Band, die es gewohnt ist die Leute in der Umgebung zu plündern? Nein, nicht in diesem Zustand." erwiderte er ebenfalls kalt und fühgte hinzu "...und von den Rebellen wirst du dich auch fernhalten. und er stellte sich wieder an den Tisch. Erell verengte die Augen und zischte.
    "Und du hast mir nichts zu befehlen..."
    Geändert von Ell (07.05.2006 um 19:48 Uhr)

  18. #158
    -Es gefällt mir zwar nicht, aber ich vertraue euch, somit werde ich auch Herrn Cerber vertrauen. Verzeiht meine barsche Art, jedoch habe ich bereits sehr früh gelernt nicht jedem zu vertrauen, es hat nichts damit zu tun, dass ihr unter einer Brücke haust, oder dass ihr ein Bettler/Dieb seid. Es ist einfach.. etwas in ihrem Blick, das mich beunruhigt, doch wahrscheinlich täusche ich mich. Ich bin einfach etwas übermüdet.

    (Mittlerweilen ist die Dunkelheit hereingebrochen und kaum noch einer befand sich auf den Strassen der Stadt. Nachts scheint es hier gefährlich zu sein. Silan führte sie durch dunkle Seitengassen bis sie schliesslich vor einem alten, baufälligen Haus, das jedoch eindeutig bewohnt war, hielten.)

    -Ich muss ehrlich sagen, dass ich bezweifle hier Sh@dow aufzufinden.. das wäre ja zu einfach.

    -Stimmt, hier ist er weniger, aber hier wohnt ein Freund meinerseits, der auch Kontakt zu den Rebellen pflegte, jedoch brach er plötzlich ab. Ich denke er weiss mehr bescheid.
    Wir sind bereits an dem Ort, an dem ich Sh@dow zuerst vermutete vorbeigekommen, es war eine der Gassen, jedoch war er nicht dort
    (Antwortete er, als er bemerkte, dass Diomedes einwenden wollte, dass er doch sagte, er wisse wie Sh@dow denkt.)
    -Warum habt ihr nichts gesagt?

    -Ich hielt es für unnötig, aber wenn ihr wollt warne ich euch nächstes Mal vor. Lasst uns jetzt rein gehen.


    (Ein zerrissener Vorhang schien die Türe darzustellen. Die vier traten ein. Sofort schlug ihnen eine angenehme Wärme entgegen, war es doch in der Nacht sehr abgekühlt. Ich erschaudere leicht, bei diesem ungewohnten umschwung. Silan pfiff einmal leise und uns kam ein freundlicher, älterer Herr entgegen.)

    Mir fiel gerade nichts besseres ein ^^" sorry.

  19. #159
    Die warme Sonne liess Ileanna blinzeln. Sie hatte es offenbar fertig gebracht, nocheinmal einzuschlafen, nachdem sie ihren inneren Monolog getätigt hatte. Sie räckelte sich wiedereinmal ausgiebig und entsann sich ihrer Idee, die sie gestern - oder war es bereits heute? - gehabt hatte. Mit Schwung stand sie von "ihrer" Parkbank auf, klopfte sich etwas ab und ging los.
    "Mein Gott, in dieser Stadt ist ja NICHTS los" seufzte sie, " keiner ist da."
    Und da sah sie ihn. Eine vermummte Gestalt - dem Gang nach ein Mann - stürzte über den Marktplatz. Stürzte SCHNELL über den Marktplatz.
    "Hey, warten sie!" rief Ileanna.
    Keine Reaktion. Also stellte sie sich ihm in den Weg.
    "Hey, haben sie eine Frau gesehen, groß, rötliche Haar...."
    Weiter kam sie nicht. Sie wurde relativ brutal aus dem Weg geschubst.
    "Danke für die Auskunft" rief sie dem Mann verbittert nach.
    "Ob der Wohl verfolgt wurde?" sagte sie leise.
    "Madame? Madame!?"
    Ileanna drehte sich um. Im Halbschatten verborgen stand jemand. Eine ätherische Stimme - eine Wahrsagerstimme - war zu hören.
    "Sie wollen wissen, wo Sin de Vido ist?"
    "Wer?"
    "Madame de Vido."
    "Erell?"
    "Sucht sie bei Micha von Akragas."
    "Wer seid..."

    Zu spät. Die Gestalt war verschwunden.
    Blödes Wahrsager-Pack. Können die nicht einfach klare Ansagen machen? Mussten die immer so verworren reden? Strasse und Hausnummer wären auch ganz nett gewesen.
    Die Stadt war gross. Zu groß für Ileannas Geschmack. Sie drehte sich auf dem Absatz mit wehenden Haaren um - und fiel hin. Als sie sich wenig graziös wieder aufgerappelt hatte Schaute sie auf das Schild eines Hauses. Einer Arztpraxis um genau zu sein. Auf dem Schild stand:

    [FONT="Book Antiqua"]

    Micha von Akragas
    Arzt
    [/FONT]


    Naja, vielleicht war diese Stadt doch nicht so groß.
    "Erell beim Arzt?"
    Ileanna war von der Vorstellung entzückt.
    "Wollen wir doch mal sehen, welche Wehwehchen sie hat" sagte sie und klopfte an die Tür. Im Haus schriehen sich ein Mann und eine Frau an.
    "Offenbar hatte der Wahrsager Recht. DAS klingt wie Erelllein..."

  20. #160
    Erell,
    du bist zu schnell
    du bist jetzt schon am Mittag des zweiten Tages.

    ich würd sagen, wir warten jetzt mal, bis alle bis dorthin aufgeholt haben, bzw gilt das vor allem für den Trupp mit Buddha und Diomedes, die ja noch am Abend davor sind, also haut rein Jungs , und für alle anderen gilt, bitte bleibt beim Mittag des zweiten Tages stehen.

    @Micha (one-cool, the Stecher), ich hoffe, das geht klar, daß du dich um meine Pferdchen kümmerst

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