Sylverthas' Second Devolution (RPG-Challenge 20xx): Ys - Memories of Celceta; A Walk With Yiayia; Rise of the 3rd Power; Long Gone Days; In Stars And Time; Affogato; Tales of Zestiria; Tales of Arise; Omori; Scarlet Nexus; Ys VI; Code Vein; Landstalker; AI - Somnium Files; Zanki Zero
Ja genau, die Verschwörungs-Route war meine erste. Dazu schreibe ich noch weiter unten etwas mehr - jetzt hatte ich ja doch noch ein wenig Zeit, ausgiebiger darüber nachzudenken.
Konditioniert ist irgendwie genau das richtige Wort dafür. Ich hatte ja wirklich mehrere Momente, die ich zuerst albern und unpassend fand, und irgendwann habe ich sie als Running Gag aber schon erwartet - und wäre echt enttäuscht gewesen, hätte man das dann plötzlich gelassen.Zitat
Und KAGAME! Er heißt Kagame! Moment nein, ich habe jetzt gegoogelt, er heißt Kagami. Naja, close enough. xD
Ich kenne jetzt die japanische Version nicht, aber ich finde es auch gut, dass die englischen Synchronsprecher in dem Lied singen müssen, egal ob sie es können oder nicht. Also es wurden lieber die erkennbaren Stimmen genommen, als dass es gut klingen soll, und das mag ich eigentlich auch sehr.
Gut, inzwischen ist es, glaube ich oft so, dass Lieder auch von den tatsächlichen Sprechern gesungen werden, aber ich erinner mich noch an Disney-Filme, in denen die Singstimmen in den Songs oft wirklich komplett anders klangen als die Stimme im restlichen Film.^^
Danke für den Link!Zitat
Ich hatte das mit dem Body Switch ja auch erst sehr spät, aber der Verdacht kam, sobald ich auf der Ota-Route war, eigentlich sofort. Davor bin ich aber ja bei Iris herumgedümpelt und habe mir langsam Sorgen gemacht, weil ich da noch gar keine Ahnung hatte, was überhaupt vor sich gehen könnte, und für mich ist es als "Fan" solcher Genres schon echt ungewohnt, nicht relativ bald irgendwelche Verschwörungstheorien parat zu haben (egal ob sie dann stimmen oder nicht).
Trotzdem würde ich so im Nachhinein jetzt diesen Weg trotzdem eventuell bevorzugen, weil ich so meiner Meinung nach wenigstens die anstrengensten Sachen am Anfang hatte, und es gegen Ende fast nur noch cool war.^^ Meta hat mir gesagt, dass er und Kaia in ihren Durchläufen auch unterschiedliche Routen gegangen sind, und beide aber davon überzeugt sind, dramaturgisch das beste Erlebnis gehabt zu haben. Es scheint also wirklich in jeder Richtung irgendwie zu funktionieren.^^
Zwischendurch habe ich jetzt jedenfalls etwas Kürzeres zur Entspannung eingebaut (ein kleines Adventure namens Cats and the Other Lives, das richtig, richtig gut war ) und nun geht es wieder weiter mit meiner Challenge.
Ich bin natürlich an Star Ocean dran, war aber die letzten Tage krank, sodass ich nicht wirklich viel geschafft habe. Ich habe so das Gefühl, dass es sich auch noch etwas länger hinziehen könnte.^^" Ich fange aber natürlich auch noch etwas anderes an, sonst komme ich ja nie auf meine Punkte, und mein nächstes Challenge-Spiel hat Narcissu ausgesucht - weil ich selbst irgendwie absolut keinen Plan hatte. Seine Wahl fiel auf Suikoden, das jetzt einen weiteren Fernseher im Banner mit Leben füllt. ;0
Ich habe nun als drittes Spiel meiner Challenge endlich mein Wichtelspiel vom letzten Jahr fertig bekommen. \o/ Es hätte bestimmt mehr Spaß gemacht, wenn andere auch Star Ocean 2 zugeteilt bekommen hätten, weil es sehr cool gewesen wäre, die Systeme gemeinsam so richtig auszureizen. So war ich aber alleine damit und habe dementsprechend versucht, das Spiel ganz normal zu spielen - und damit verliert es tatsächlich sehr viel von seinem Reiz. ;P Zumindest in der PSP-Version, die ich ja gespielt habe, das aufpolierte Remaster ist da bestimmt schon zumindest um einiges komfortabler und damit motivierender (und die PS1 Version anscheinend am schwierigsten von allen^^)
Spiel: Star Ocean: Second Evolution (PSP)
Dauer: 26:12
Punkte: 21
Durchgespielt am: 23.02.2024
Blogpost (Spoiler!!)
In Star Ocean kann man sich zwischen zwei Protagonisten entscheiden: Claude, den Sohn von Ronyx, einem wichtigen Charakter im ersten Star Ocean, oder Rena, ein Mädchen mit spitzen Ohren. Die beiden Wege unterscheiden sich vor allem in ein paar persönlichen Szenen der Protagonisten, und in wenigen Partymitgliedern, die jeweils nur mit dem einen oder anderen rekrutierbar sind.
Ich habe mich für Claude entschieden, weil Ronyx mein Lieblingscharakter im Vorgänger war, aber ich würde jedem, der das Spiel anfängt, inzwischen raten: Nehmt Rena. Claude ist ein anstrengender Protagonist, auch wenn seine Daddy Issues zu den Sachen gehören, die ich an der Geschichte mit am liebsten mochte. Aber Rena ist ein Goldstück, hat auch einen interessanten Hintergrund, der eventuell ein paar der hanebücheneren Story-Sachen (die es in der zweiten Hälfte zu Hauf gibt) besser erklären könnte, und sie bekommt mit Dias einen der coolsten Charaktere in die Party! Die Auswahl an möglichen Partymitgliedern ist aber allgemein sehr hoch, und wie immer kann man nicht alle haben - manche schließen sich sowieso gegenseitig aus, und insgesamt kann man 8 Leute rekrutieren, danach ist es vorbei. Das macht es aber natürlich vor allem für weitere Durchgänge spannend, und die Charaktere an sich sind auch mitunter die angenehmsten in der Reihe, würde ich sagen (vor allem wenn man dabei an Star Ocean 4 denkt).
Dafür ist die Schwierigkeit ganz und gar nicht das Angenehmste in der Reihe. ;0 Ich kenne jetzt Star Ocean 1 bis 4 und bin überzeugt, dass dieser Teil am schwersten ist, vor allem in Hinblick auf den finalen Dungeon und die Bosse darin. Als Ausgleich dafür kann man aber sehr, sehr viel am System ausnutzen und ausreizen - vor allem die Item Creation ist ziemlich broken und verschafft einem erhebliche Vorteile... Wenn man weiß, sie zu nutzen, was zumindest für mich persönlich so ganz ohne Guide jetzt nicht so einfach war. Es gibt soo viele Dinge zum Leveln, und bis auf ein paar selbsterklärende (zum Beispiel dass sich die benötigten Skillpunkte für die Item Creation verringern) weiß man nicht mal, welche Kombinationen welche Fähigkeiten mit sich bringen. Also wie zum Teufel soll ich darauf kommen, dass ich zum Beispiel Functionality brauche, um bessere Waffen zu schmieden, und dann darf ich nach nur ungefähr 7 Spielstunden bloß nicht eine ganz bestimmte Waffe verpassen, um überhaupt die Möglichkeit zu haben, das beste Schwert für Claude zu bekommen. Spoiler: Ich hatte sie natürlich verpasst.
Das Spiel hat mir am Anfang Spaß gemacht, und dann erst wieder etwas mehr, als ich auch zumindest ein paar Tricks durch die Item Creation parat hatte. Alles dazwischen ist wirklich schnöder Einheitsbrei. Ich meine, es gibt genau zwei Planeten im gesamten Spiel, wovon einer die typische RPG-Fantasywelt ist, und der andere eigentlich fast dasselbe, nur mit etwas besserer Technologie und dem Wissen, dass es überhaupt so etwas wie ein Universum gibt.
Das Action-Kampfsystem ist eigentlich so ziemlich dasselbe wie im ersten Teil, nur mit dem Unterschied, dass hier der Schwierigkeitsgrad höher ist, und manche Schwächen wie die KI-Steuerung der Partymitglieder, mehr auffallen. Außerdem werden Magier schnell unnütz (bis auf Heiler natürlich), da es essenziell wird, die Gegner zu unterbrechen, und das klappt nur effizient mit Nahkämpfern - selbst Leute, die gut mit den Kämpfen zurecht kommen (im Gegensatz zu mir) raten im Internet dazu, eine Party komplett aus Nahkämpfern und einem Heiler zusammenzustellen.
Ich habe am Ende übrigens dann tatsächlich Guides konsultiert, und habe dann auch für mich noch Möglichkeiten gefunden, wenigstens im Enddungeon die billigsten Tricks anzuwenden, um endlich durchzukommen, obwohl ich schon einiges verpasst hatte. Ohne das hätte ich sicher noch einige Stunden mehr nur mit Grinding verbracht, weil ich auf "normalem" Weg den Endboss niemals sofort geschafft hätte. Dann hätte ich zwar mehr Punkte in der Challenge, aber eh, ich wollte einfach fertig sein. War nicht wirklich meins, obwohl ich durchaus sehen kann, dass das Spiel mit seinen vielen Mechaniken und auch versteckten Systemen sehr spaßig sein könnte, wenn man gerne herumprobiert und sich richtig damit beschäftigt.
Wertung: 5,5/10
Ich bin ein bisschen spät, aber ich wollte dir speziell zu Persona Feedback geben.
Denn es ist cool dein Review zu Persona 4 zu lesen, das ist ja auch auf meiner Liste und ich habe es anders als Persona 3 und 5 noch niemals gespielt. Leider habe ich beim Spielen der Serie auch festgestellt, dass manche Inhalte mit meinen gesellschaflichen Werten echt nicht übereinstimmen. Ob nun der Producer dahintersteckt, der ab Persona 3 bis Persona 5 die Serie übernommen hat weiß ich nicht, ich hab das zwar gelesen, aber ich kenne diesen Producer nicht weiter. Allerdings schon schade, dass eine Serie, die im zweiten Teil noch eine homosexuelle Romanze ermöglicht hat in späteren Teilen Homosexuelle nur noch als Comic Relief benutzt oder im schlimmsten Fall noch schlimmere Homophobie verbreitet. Bei Persona 4 und 5 soll es besonders schlimm sein und die Zelt Szene habe ich mir gestern auch angeguckt. Ich werde das Spiel übrigens mit einem Mod spielen, der die homosexuelle Romanzenstoryline (die eigentlich für Yosuke ja ursprünglich geplant war) wiederherstellt. Ich hoffe die Homophobie wird dabei auch aus dem Spiel entfernt. Aber ich lass mich mal überraschen.
Am Ende sehe ich das Spiel im Kontext seiner Entwicklung und der Tatsache, dass LGBTQ+ leider noch nicht die gleiche (bzw. eine andere) Akzeptanz in Japan hat wie in Europa (und auch hier haben wir ja noch unsere Probleme bezüglich Akzeptanz)
Aber das mit dem Social Links für jeden Charakter finde ich auch besser. Ich vermisse das sehr in Persona 3 Reload für Junpei, Akihiko, Shinjiro, etc. (in Persona 3 Portable gab es für den weiblichen Charakter ja tatsächlich für jedes Partymitglied einen Social Link, das ist die Version, die ich durch habe)
Ich habe Star Ocean 2 (also das Original) tatsächlich als weirdly ... quirky in Erinnerung, nicht unbedingt gut, aber in mancherlei Hinsicht recht ungewöhnlich und liebenswürdig.
Auf der anderen Seite war es, wenn ich mich recht entsinne, auch eins der ersten PSX-RPGs, die ich tatsächlich durchgespielt habe, und es ist megaschwer, da meine Erinnerungen von meiner jugendlichen und unerfahrenen Videospielerfahrung zu trennen. Du hast auf jeden Fall recht, dass die Planeten generell eher langweilig sind, und das ist auch etwas, was mich an der ganzen verdammten Reihe massiv verdutzt hat. Zumal das Ending in diesem Teil relativ plötzlich Sci-Fi as fuck wird.
Spielen werde ich es nicht noch mal, denke ich (... oder?), und so genieße ich weiterhin die Ungewissheit.
Wobei, die von Star Ocean 3 gingen doch in Summe auch. Vielleicht, wenn man von Peppita und Roger mal absieht.
Ich war ja lange ein Verfechter davon, dass 3 definitiv am Schlimmsten ist, gerade nach 2/3 vom Spiel, als auf den Planeten die ganzen Enforcer und Convictor auftauchen. Auf der anderen Seite ist meine Erfahrung mit SO3 wirklich ewig her, und ich glaub auch gut daran, dass die mittlerweile arg verzerrt ist, weil's mir als ein gutes Game in Erinnerung geblieben ist.
Auf der anderen Seite hat SO2 bestimmt noch seinen typischen Postgame-Dungeon. Willst du den nicht doch noch machen? xD
Meine JRPG Challenge... 2017 [#1- 13] (13) | 2018 [#14 - 31] (18) | 2019 [#32 - 53] (22) | 2020 [#54 - 78] (25) | 2021 [#79 - 112] (34) | 2022 [#113 - 134] (22) | 2023 [#135 - #160] (26)
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Oh, ich wusste gar nicht, dass es solche Mods gibt! Seit es eine PC-Version gibt, ist jetzt natürlich deutlich mehr in die Richtung möglich, und offenbar war es auch sehr gewünscht, wenn das so schnell ging (wobei ich natürlich nicht abschätzen kann, wie viel Aufwand das überhaupt ist, aber ich schätze mal es ist nicht wenig~). Da bin ich auf jeden Fall gespannt, was du darüber berichten wirst, wenn es soweit ist!
Ich hätte am liebsten btw. eigentlich auch gleich mit Persona 5 weitergemacht, hatte aber dann doch zu viel „Angst“ vor der Übersättigung. Daher bin ich auch beeindruckt, dass du gleich zwei Persona 3 Versionen hintereinander spielst, und Teil 5 auch noch gleich dazu nimmst. Die weibliche Protagonistin und die Social Links, die mit ihr auch einzigartig sind, wären auch definitiv ein Grund für mich, Persona 3 nochmal in der Version zu probieren. Aber die lange Spielzeit schreckt mich trotz allem ab.
Wieviel Erfahrung hattest du zu dem Zeitpunkt so allgemein mit Star Ocean?^^ Vielleicht liegt es irgendwie am Kontext – ich habe Star Ocean Second Evolution jetzt ja als viertes Spiel der Reihe gespielt, und mir kommt schon ein bisschen vor, dass es kaum etwas gab, was ich nicht aus den anderen schon kenne. Allgemein ist es First Departure relativ ähnlich, und in fast allen Punkten, in denen es sich davon abhebt, ist es tendenziell schlechter als Teil 3 und 4.
Komischerweise ist Star Ocean 4 der einzige Teil, den ich kenne, wo es tatsächlich einen steten Planeten-Wechsel gibt. In der zweiten Hälfte von Star Ocean 2 ist wahrscheinlich irgendjemandem aufgefallen, dass es eigentlich auch irgendwo ein Sci-Fi RPG sein sollte, und dann musste man den generischen ersten Part überkompensieren. Das ist ja auch in Star Ocean 3 recht ähnlich, nur dass es da noch abgefuckter wird.
Die von Star Ocean 3 sind auch die einzigen, die ich ähnlich gut finde, weil sie zumindest fast alle mal einen Platz im Rampenlicht bekommen und ich tatsächlich nur Roger, Peppita und Sophia (!) einfach nicht mag. Dafür finde ich Nel und Albel aber so ausgesprochen toll (oder empfand es zumindest früher so), dass die eigentlich schon den kompletten Cast alleine retten.
Ha, nein, es gibt keinen Post Game Dungeon, und auch kein New Game+!Zitat
Stattdessen kann man, wenn man den allerletzten Speicher im Enddungeon erreicht, nochmal raus und neue Sachen machen – eben zum Beispiel das Maze of Tribulations mit Gabriel Celeste. Wenn man den ganzen Kram machen will, für den man aber die üblichen Post-Game Stats braucht, kann man sich den Endboss auch nochmal schwerer machen (durch irgendeine Aktion bekommt er erheblich bessere Stats und Angriffe), ohne ihn jemals „normal“ gemacht zu haben. Irgendwie ungewöhnlich.
Obwohl ich das jetzt schon an diversen Stellen angebracht habe (zum Beispiel auch in meinem Blogpost), muss ich nochmal sagen: Fuuuck, warum habe ich das erst jetzt gespielt?
Spiel: Suikoden (PS)
Dauer: 22:51
Punkte: 22
Durchgespielt am: 22.03.2024
Blogpost (kaum Spoiler, hauptsächlich zu den Charakteren, die man bekommen kann)
Wenn ich Suikoden in ganz knappen Worten beschreiben müsste, würde ich sagen: Es geht grob darum, eine Rebellenarmee aufzubauen, die stark genug werden muss, um das Imperium zu besiegen. Dies macht man mit Hilfe der 108 Stars of Destiny, die fast jedem ein Begriff sein dürfen - diese haben Einfluss auf die Größe der eigenen Armee und auch die Größe der Basis, die man im Laufe des Spiels ausbauen und mit Leben (und nützlichen Funktionen) füllen kann.
Mehr ist es eigentlich nicht, aber alles daran ist dafür fast perfekt. Die Geschichte ist trotz des scheinbar ausgelutschten Themas sehr persönlich und gefüllt mit emotionalen Konflikten - das Pacing ist hier hervorragend, man bekommt nie wirklich das Gefühl nur mit dem Vorwand eines Plots irgendwohin geschickt zu werden, denn jeder Moment wirkt bewusst und passend positioniert. Zwar wird man sich nicht an alle der 108 Charaktere für immer erinnern, aber die meisten von ihnen sind doch unterschiedlich genug (vor allem im Design) und viele von ihnen bekommen zumindest etwas Hintergrund. Die prominenteren davon wachsen einem auch wirklich schnell ans Herz. Ich persönlich hätte gerne noch viel mehr Momente mit ihnen gehabt und wollte eigentlich gar nicht, dass das Spiel schon vorbei ist.^^
Für die Jahre, die das Spiel schon auf dem Buckel hat, ist aber auch das Gameplay extrem gut gealtert. Bis auf ein paar Kleinigkeiten (das begrenzte Inventar oder dass man nur in Inns speichern kann) hat man überraschend viele Komfortfunktionen, die es auf jeden Fall heute noch absolut gut spielbar machen. Zufallskämpfe, für die man zu stark ist, lassen sich zu 100% vermeiden, man kann sich an alle bereits besuchten Orte teleportieren, und die Charaktere leveln genau so viel, wie sie sollen. Es gibt hier so gut wie keine Möglichkeit, für einen Boss wirklich zu schwach zu sein, aber auch keine, sich hoffnungslos zu überleveln. Das ist vor allem praktisch wenn man bedenkt, dass man eventuell von all den möglichen Mitstreitern für die Party (es sind von den 108 immer noch ca. 70 auch im Kampf einzusetzen) mehrere mal ausprobieren möchte, um sich das ideale Team zusammenzustellen.
Bei dieser Zusammenstellung sollte man hauptsächlich darauf achten, wer aus welcher der beiden Kampfreihen angreifen kann, aber prinzipiell gibt es für so gut wie jeden Charakter eine Möglichkeit, nützlich zu sein. Natürlich sind einige stärker oder magisch begabter als andere, oder haben eine ganz besondere Rune (eine Rune pro Charakter kann ausgerüstet werden, und ermöglicht erst den Einsatz von Magie oder Skills). Aber ich behaupte jetzt einfach mal, dass fast alles funktionieren kann - sonst hätte ich nicht Kuromimi bis zum Ende im Team gehabt, nur weil er einfach der knuffigste Typ unter der Suikoden-Sonne ist. ;3
Neben den normalen rundenbasierten Kämpfen gibt es außerdem noch Duelle zwischen zwei Charakteren, und Gefechte zwischen zwei Armeen, wovon eine natürlich immer die eigene ist. Dies bringt frischen Wind und auch eine gewisse Bedeutsamkeit in den ansonsten recht klassischen RPG Alltag. Wobei von Klassisch nicht ganz die Rede sein kann, wenn man wie ich vermutlich 5 der fast 23 Stunden nur im Schloss verbracht hat, um Geld beim Glücksspiel zu gewinnen und die Inventare der einzelnen Charaktere zu handlen. xD
Viel ausführlicher will ich hier auch nicht mehr werden, es sei nur so viel gesagt, dass ich absolut gehypted auf die anderen Teile bin. Ich habe echt jeden Moment in Suikoden genossen, es war durchgehend einfach nur motivierend, und mir graut schon jetzt davor mich Ende des Jahres zu entscheiden, ob es mein Game of the Year werden könnte oder... doch das andere Ding, das ich dieses Jahr schon so toll fand.
Wertung: 9/10
Ach Gott, und das ist noch Teil 1!
Ich denke auch, dass diese Reihe etwas ganz Eigenes hat, wie so manche aus dieser Zeit (Wild Arms und Breath of Fire stelle ich da in dieselbe "Tradition"). Einfach die Politik, das World Building der Runen und die ganze Water-Margin-Struktur! Ich liebe auch, wie subtil die Spiele zusammenhängen, und wie sich über die Teile tatsächlich ein irgendwo lebendiges Gesamtbild ergibt. Wobei zu diesem Gesamtbild leider auch gehört, dass sie irgendwann einfach ihr Ende gefunden hat, Eiyuden hin oder her. Lohnt sich aber trotz allem total, gerade weil die Zusammenhänge überschaubar bleiben! Ich denke, vor Persona war es auch meine unangefochtene Lieblingsserie.
Und ja, die Spiele selbst sind halt auch einfach mega. Meine Favoriten sind 2, 3 und 5, alle auf ihre eigene Art, mit ihren eigenen Schwächen.
Mein größter Kritikpunkt an der ganzen Reihe ist, dass man tendenziell einen Guide benutzen sollte. Es gibt halt immer ein True Ending, und meistens ist es viel zu leicht, ein paar vereinzelte Charaktere zu verpassen, und viel zu schwer, ein paar vereinzelte zu finden. (Am Rande: Wenn ich mich recht entsinne, ist 3 in der Hinsicht am besten, da kann man zumindest wenig verpassen. Zu 4 kann ich nix sagen, das habe ich abgebrochen. o.o)
Bin gespannt auf deine späteren Eindrücke und freue mich auf etwas Nostalgie!
ich versuche mich gerade nach dem Blogpost zu erinnern, wen ich im Team hatte, aber es wirklich lange her ... Kirkis, Stallion und sein geiler Zinken (zumindest zeitweise, weil er rennen konnte, nicht wahr?), Tengar und Valeria auf jeden Fall, die Gesichter haben sich eingebrannt. ^^
Mir wurde schon vor dem Spiel immer geraten, es auf jeden Fall gleich auf das True Ending abzuzielen, weshalb ich auch tatsächlich einen Guide benutzt habe. In diesem Teil klappt es aber tatsächlich noch ziemlich gut, an bestimmten Punkten in der Geschichte rückwirkend zu schauen, ob man jemanden verpasst hat, weshalb ich mich eigentlich nicht wirklich gespoilert habe (und selbst bei den eindringlichen Ratschlägen, Pahn zu trainieren, weil er sonst in einem Duell stirbt wusste ich wenigstens die Zusammenhänge nicht und konnte es immer noch ausreichend emotional würdigen. Bei den nachfolgenden Teilen mache ich mir aber schon große Sorgen, dass ich mich wiederholt spoilern werde. Verzichten will ich aber auch nicht wirklich auf einen Guide, weil ich gesehen habe, worauf sich das hier im ersten Teil ausgewirkt hat, und darauf hätte ich nun wirklich nicht verzichten wollen. <3
Zumindest Kirkis und Valeria sind an einigen Stellen auch von der Geschichte vorgegeben, aber Stallion habe ich natürlich wegen dem Zinken, ich meine, wegen dem Lauftempo mal eine Weile ausprobiert. xD Hätte es keine Holy Rune gegeben, um auch ohne ihn schneller zu laufen, hätte ich ihn auch im Team behalten müssen - danach hätte ich das gemächliche Schlendern kaum ertragen können, obwohl man es am Anfang ja einige Zeit lang gar nicht anders kennt.^^Zitat
Ich geh grad eure ganzen Threads durch, unddas mit dem Punktesystem für Spielstunden werde ich mir gleich klauenich meine natürlich, ahem, verflucht seist du, dass du in die Zukunft gereist bist, und mir meine Idee geklaut hast, um sie in der Vergangenheit vor mir zu verwenden.
Gründer der JRPG-ChallengeJRPG-Challenge 2018 - You'll never see it coming!
Neu durchgespielt Durchgespielte Spiele ✓The Legend of Zelda [NES] ✓Dragon Quest II (Dragon Warrior I&II) [GBC] | ✓Castlevania: Aria of Sorrow [GBA]
Die Idee mit den Stunden als Punkte finde ich auch ziemlich gut. Wobei ich es ziemlich schwer einzuschätzen finde wie viele Punkte man am Besten für ein Jahr ansetzen sollte. Von daher bin ich gespannt wie viele Punkte du am Ende schaffst^^.
Bei Suikoden hatte ich das Glück. dass ich die Spiele einmal so gespielt habe und dann Jahre später noch mal mit Guide für die 108. Dadurch musste ich mir dann zumindest um Spoiler keine großen Gedanken mehr machen. Aber so beim Ersten Durchgang ist das schwierig. Man selbst kann die Guides ja schlecht querlesen, ob nun Spoiler drin sind oder nicht. Außer du lässt jemand anderen es vorher checken^^
Du hast auf jeden Fall noch ein paar schöne Spiele vor dir. Vor allem den Punkt "das gleiche noch mal in länger" dürfte Suikoden 2 schon gut treffen.
Die Qual der Wahl bei den Charakteren kann ich gut nachvollziehen bei der großen Auswahl. Könnte jetzt aber auf Anhieb auch nicht sagen, wenn ich beim letzten Durchgang dabei hatte, als ich es das letzte mal gespielt habe als Vorbereitung für Teil 3.
Ja, Shiere hätte mir in der Zukunft mal lieber genauere Tipps bezüglich der Anzahl geben sollen!
Ich habe im Startpost geschrieben, dass ich glaube sie niedrig angesetzt zu haben, aber langsam zweifle ich ein bisschen daran. (dazu muss ich auch sagen, dass ja nicht alle Spiele, die ich spiele, auch in die Challenge fallen, und das ist eher das Problem dabei =D)
Gerade beim ersten Teil war das zumindest schon ein bisschen möglich, weil ich jemanden habe, der diesen schon gespielt hat. Bei Teil 2 ist er aber leider nie besonders weit gekommen, also fällt diese Möglichkeit leider auch weg. Und heutzutage hat leider ja auch niemand mehr Zeit (also ich zumindest), solche Spiele zwei Mal durchzuspielen - sonst würde ich es auch erst blind machen und bei einem zweiten Mal mit Guide.^^"Zitat
Aber es freut mich, dass Suikoden 2 anscheinend more of the same sein soll, das wäre wirklich genau was ich mir wünsche. Ab Teil 3 können sie dann von mir aus auch ein paar Sachen ändern, damit das Prinzip frisch bleibt.
Ich hab 2013 für Narcissu einen Rekrutierungsguide für Suikoden 2 aus bestehenden Lösungen zusammengebastelt. Einige Spoiler (z. B. Bosskämpfe gegen bestimmte Leute) ließen sich leider nicht vermeiden, aber ansonsten hab ich versucht relativ wenig zu verraten. Der Link scheint noch zu funktionieren - also wenn du magst, kannst du ja mal einen Blick drauf werfen.
Suikoden 2 Charas
Geändert von LittleChoco (21.04.2024 um 13:55 Uhr)
BITE ME, ALIEN BOY!
Spiele gerade: Lufia & the Fortress of Doom, Tunic
Zuletzt gespielt: Concrete Genie, Secret of Evermore, Dragon Slayer - The Legend of Heroes
Best games ever: Paper Mario: The Origami King, Tales of the Abyss / Vesperia / Symphonia / Legendia, Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney, Zelda - Skyward Sword / Ocarina of Time / The Minish Cap, Kingdom Hearts 2, Dragon Quest VIII & XI, Okami, Ace Attorney-Reihe, Ghost Trick, Shadow Hearts - Covenant, Suikoden Tierkreis, Final Fantasy 6, 7, 9 & 12
So, jetzt kommen wir aber zum famos unspektakulärem Bericht über Magical Starsign, auf den natürlich schon alle, inklusive mir, seit Wochen warten, weil ich noch nicht fertig war. ;P
Spiel: Magical Starsign (NDS)
Dauer: 24:27
Punkte: 24
Durchgespielt am: 19.04.2024
Blogpost (spoilerfrei)
Wir kehren zurück in die Irrlicht-Akademie, und damit in die wunderschöne, niedliche und auch verrückte Welt von Magical Vacation - in Japan hieß dieser zweite Teil sogar noch Magical Vacation 2, aber bei uns erschien das Spiel als Magical Starsign. Und ich kann kaum glauben, dass ich das sage, aber die deutsche Übersetzung ist hier absolut zu empfehlen und extrem gut gelungen.
Magical Starsign schickt die namenlose Protagonistin/den namenlosen Protagonisten (bei der namensgebung sollte man auf jeden Fall essensbezogene Begriffe vorziehen!) wieder auf eine Reise, um einerseits die eigene Lehrerin, und andererseits die eigenen Mitschüler in gewohnter Manier zusammenzusammeln, und am Ende gegen eine große Bedrohung zu kämpfen. Die Welt ist diesmal in Planeten unterteilt, die alle einem der Elemente gewidmet sind. Und nun die große Enttäuschung: Es gibt nicht mehr 16 Elemente, sondern nur 7! Und man kann als Hauptcharakter nur zwischen Licht und Dunkelheit wählen, oh no! D: Obwohl ich echt enttäuscht war, bietet das aber auch einige Vorteile. Die Elemente funktionieren untereinander deutlich stimmiger als noch in Vacation, die nützlichen Field-Fertigkeiten sind viel übersichtlicher und prominenter, und die Mitstreiter - wieder für jedes Element (außer Licht/Dunkel) einen und daher weniger - bekommen ein bisschen mehr und fairer aufgeteilte Aufmerksamkeit. So allgemein muss ich sagen, dass diese Kürzungen in den meisten Fällen tatsächlich eher von Vorteil waren, als von Nachteil.
Was ebenfalls gut gelungen ist, ist das Kampfsystem, das insgesamt auch etwas flotter geworden ist und ein paar coole Gimmicks mit dem Touchscreen aufweist. Das komplette Spiel ist aber auch um einiges einfacher als Vacation, man levelt eigentlich ziemlich natürlich für alle Kämpfe mit, ohne grinden zu müssen, und steht auch sonst nicht vor vielen Herausforderungen. Ich persönlich mochte das lieber, als das anstrengende Kampfsystem in Vacation, aber dafür haben mir diesmal andere Dinge missfallen.
Die Welt ist, bezogen auf Dungeons und Erkundung, erschreckend uninteressant und leer. Eigentlich geht man hauptsächlich von A nach B, holt vielleicht ein paar Schatztruhen auf dem Weg, und dann ist auch wieder gut. Der "Sense of Wonder" und das Gefühl, überall etwas Spannendes anzutreffen, was im Vorgänger wirklich große Stärken waren, sind hier nicht mehr vorhanden. Außerdem wird die charmante Atmosphäre in tragischen Momenten, die es tatsächlich an einigen Stellen gibt, plötzlich zum Hindernis - selbst traurige Szenen erreichen einen irgendwie so gar nicht, weil das Drumherum einfach nicht stimmt (zum Beispiel die fröhliche Hintergrundmusik, die trotzdem weiter vor sich hin dudelt).
Insgesamt mochte ich in Magical Starsign andere Dinge als in Magical Vacation und vice versa. Also auch die Dinge, die mir missfallen, sind in beiden Spielen ganz andere. Und jetzt kann ich gar nicht wirklich sagen, welches von beiden ich bevorzuge. Es bräuchte einen dritten Teil, in dem einfach alles nochmal so richtig gut zusammengemischt wird, aber leider gibt es den ja nicht. Ich bewerte Starsign jetzt auf jeden Fall erst mal mit derselben Punkteanzahl wie Vacation, weil ich keinem so richtig den Vorzug geben kann.^^
Wertung: 6,5/10
Nachdem ich mich bei meinen aktuellen Spielen der Challenge (also Magical Starsign und Pokémon Soul Silver) relativ oft mit Motivationsproblemen herumschlagen musste und muss, wollte ich vor einem neuen JRPG wieder was Kürzeres für zwischendurch einwerfen. Dann ist mir aber aufgefallen, dass ich eine Visual Novel mit Mystery und Horror Elementen ausgesucht habe, und das laut meinen eigenen Regeln ja auch für meine Challenge zählt! Yay! Paranormasight: The Seven Mysteries of Honjo reiht sich nun also in die Fernsehprogramme ein.
Bitte schön!
(Hätte ich nicht noch die betreffenden PNs im Postfach, hätte ich definitiv nach dem Post suchen müssen. So war's ziemlich einfach...)
Generell ist Suikoden 2 geprägt von "Der oder der Charakter?"-Entscheidungen, weil man relativ häufig vor eine Wahl gestellt wird und gar nicht alle Leute haben kann. Ach, und es gibt vier mögliche Enden...
@Magical Starsign
Ich kann mich leider nur noch bruchstückhaft an meinen Durchgang anno dazumal erinnern, aber mir ist so, als wenn ich den Schwierigkeitsgrad reichlich happig fand. Und dieses Herumschieben (oder war's ein schnelles Antippen?) der Konstellationen, um die Spezialattacken zu verstärken, haben weder meine Schwester noch ich hinbekommen.
BITE ME, ALIEN BOY!
Spiele gerade: Lufia & the Fortress of Doom, Tunic
Zuletzt gespielt: Concrete Genie, Secret of Evermore, Dragon Slayer - The Legend of Heroes
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Curses! Jetzt war ich schon weit eher vor dir mit Starsign fertig und trotzdem steht dein Review zuerst. Aber ich ziehe nach, keine Sorge!
EDIT: Hab deinen Blogpost gelesen. Ich weiß nicht, wer diese ominöse Person sein soll, die Magical Vacation gut fand. Muss ein totaler Spinner sein, die Type.
Es gibt einige Stellen, die waren etwas heftiger (z.B. wenn man nicht nach Puffoon, sondern nach Gran geht, der zweite Besuch auf Cassia mit den Ballonfischen, der Cybersaurus auf Razen), aber in Summe empfand ich Starsign auch nicht schwer, einfach, weil die Gegner meist (immer!) in der Unterzahl sind und über kaum Möglichkeiten verfügen, das brauchbar zu kompensieren. Bosskämpfe sind noch eine Stufe lächerlicher - pro sechs Züge der Party hat der Boss gerade mal einen - dementsprechend muss er auch gucken, dass der auch zählt. Das passiert in Starsign eher selten.
Das andere, was du meinst, ist der Spellstrike (auf den Charakter zu tippen, während er zaubert, damit der Zauber verstärkt wird). Ich bin komplett ohne Spellstrikes (und auch ohne Celestal Swap, das Verschieben der Planeten) durchs Spiel gekommen. Der Spellstrike ist aber tatsächlich ein wenig iffy durchzuführen, da sowohl der Ort des Tippens als auch der Zeitpunkt stimmen muss. ^^
EDIT2:
Ich für meinen Teil bin ja chronischer (auch in MV, btw!) Latte/Mokka-Fanboy. Auch, wenn Lassi äußert abgedreht und adroable ist.
Meine JRPG Challenge... 2017 [#1- 13] (13) | 2018 [#14 - 31] (18) | 2019 [#32 - 53] (22) | 2020 [#54 - 78] (25) | 2021 [#79 - 112] (34) | 2022 [#113 - 134] (22) | 2023 [#135 - #160] (26)
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Oh nein, verpasst man denn dann durch bestimmte Entscheidungen auch Stars of Destiny, weil man die falsche Wahl getroffen hat?
Hm, vielleicht macht es auch einfach der Vergleich, wenn man zuvor Magical Vacation gespielt hat? Ich habe einfach deutlich Schlimmeres erwartet und musste eben kein einziges Mal zusätzlich grinden oder leveln und habe auch nie ein Game Over gesehen. Was aber gleichzeitig nicht heißen soll, dass mir nicht auch mal Charaktere gestorben sind und ich manchmal aufgeatmet habe, wenn ein Bosskampf vorbei war. Und stimmt was Kael sagt, zumindest die Stelle, wo man zwischen Puffoon und Gren wählen kann, könnte auch etwas happig sein, aber da habe ich die einfachere Reihenfolge erwischt.Zitat
Also ich bitte dich, dein Review wird ungefähr drei Mal so lang und deutlich detaillierter, da hätte ich auch viel länger gebraucht. Habe auch gemerkt, dass ich den Blogpost in einem relativ unkreativem Mindset geschrieben habe, während ich beim Post hier offenbar in besserer Verfassung war, und deshalb meine Kurzversion mir eigentlich besser gefällt als der längere Beitrag. xD
Er ist einfach der MVP! \o/ (also die Magical-Vacation-Person )Zitat
Ich habe total viel mit Spellstrike gearbeitet, oder es zumindest versucht. Wie ich im Beitrag geschrieben habe, fand ich ihn eigentlich ziemlich gut balanciert, weil ich schon öfter getroffen habe als nicht, aber trotzdem nie eine Garantie war - vor allem nicht bei den besseren Zaubern, wo irgendwie das Timing wieder anders war. Celestial Swap habe ich weniger genutzt, aber den haben die Gegner auch oft genug zu meinen Gunsten und ihrem Pech eingesetzt. xDZitat
Wäre definitiv auch meine zweite Wahl, hat auf jeden Fall die herrlichsten Szenen und gleichzeitig irgendwie auch sehr dramatische - ich erinnere mich im Zusammenhang mit ihm auch definitiv an die meisten expliziten Momente, die mir gefallen haben. Aber bei Lassi hatte ich einfach das Gefühl, dass sie von Anfang an meine allerbeste Freundin war.Zitat
Ich hatte zwei Game Over während dem Maingame - Einen auf Gran gegen die Viecher im Wald, die ihren üblen Dämon beschworen haben und eines gegen Chard/Nougat kurze Zeit später. Der Rest geht. Tendenziell fand ich den Anfang aber auch wesentlich happiger als das Ende. Im Postgame haben meine Charaktere übrigens regelmäßig in die Röhre geguckt, weil viele Trash-Viecher ziemlich ekelhaft wurden.
Mal sehen, ich hab's mir für morgen vorgenommen. Manche würden an dieser Stelle sagen, dass diese Detailverliebtheit nicht gut ist.
Das geht mir aber auch oft so, dass die komprimiertere Fassung sich deutlich besser liest als etwas Ausformuliertes. Du bist nicht alleine!
Okay, der Running Gag ist echt gut. Irgendwann verarbeite ich das mal.
Das war ziemlich witzig. Am Anfang hab ich noch gedacht, dass ich das Timing heraushab, bis ich absolut nix mehr getroffen habe, außer bei Lassi und Mokka. Chai ging auch noch, aber bei Pico und Sorbet hab ich's paar Mal versucht und gar nix getroffen.
Speaking of Lassi: Ich find, sie und Chai haben keinen wirklichen Arc in der Story. Quasi einen Moment in der Story, wo es nur um sie alleine geht. Stattdessen passiert nicht viel: Chai rennt die ganze Zeit nur vor der Raumpolizei weg und Lassi tritt halt als erstes bei. Mokka und seine Probleme dagegen (dass er durchdreht, wenn seine Batterien leer sind - und das bei jedem einzelnen Roboter über kurz oder lang passiert) sind bis spät in die Story hinein präsent und um die komische Beziehung von Pico und Sorbet geht's eh quasi die ganze Zeit über, inklusive dem bevorstehenden Schulabbruch von Sorbet. Lassi und Chai sind da für mein Empfinden bisschen abgefallen, was ich schade finde. Für die Story war - MAL WIEDER - ja eh nur Mokka wichtig (abseits von den Element-Einlagen, die aber jeder Charakter hatte), wie auch in Vacation schon.
Edit:
Nicht nur das, Sorbet ist halt auch schon ziemlich Candy-like.
Geändert von Kael (23.04.2024 um 03:08 Uhr)
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