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Thema: Gebt dem Helden eine Waffe

  1. #1

    Gebt dem Helden eine Waffe

    Ich bin mit der Story für mein Projekt schon recht weit.
    Beim Pixeln übe ich mich gerade an diversen Techniken und probiere die vorhandenen Tools durch.
    Am Maker selbst habe ich zwar noch nichts konkretes für das Spiel gemacht, habe aber schon viele Events erstellt, die so oder so ähnlich vorkommen sollen und habe mit zig Videos und Tutorials geübt.
    Der Held hat auch schon eine Skizzenhafte Persönlichkeit. Was ihm nun fehlt ist eine Waffe.

    Da dachte ich, frag ich mal euch, was man da nehmen könnte und worauf ich da achten muss.
    Die Standard-Waffe für einen Helden ist ja bekanntlich das gemeine Schwert. Jeder kennt es, es ist scharf und man kann damit wunderprächtig Massen an gemeingefährlichen Gegner niedermetzeln, also alles vorhanden, was das Herz begehrt. Nur ist genau das das Problem: Jeder kennt es. Und daher ist es auch in jedem zweiten Spiel vorhanden. Wirkt es dadurch nicht ein wenig langweilig, ausgelutscht, zu oft verwendet?
    Ich fand es bei Velsarbor erfrischend, dass der Held sich partout weigerte ein Schwert anzufassen und erst der Dritte Held (respektive Heldin) ein Schwert bekam.

    Da bei Adnell der Held an seine Waffe gebunden ist (bei seinen Mitstreitern bin ich da noch nicht ganz sicher), sollte sie schon etwas besonderes sein. Sie muss Magisch sein, also irgendwelche leuchtenden Elemente oder dergleichen sollen darin vorkommen (wobei man das ja in jede Waffe einbinden kann). Momentan tendiere ich eher zu einem Kampfstab - da dass auch den magischen Charakter der Waffe gut rüber bringt - oder eben zum klassischen Schwert.
    Was gibt es da draußen noch an interessanten Waffen, die man sich anschauen kann? Immer wieder mal tauschen in Spielen Waffen auf, die es so noch nicht gab, allein das macht es oft schon interessant. Außergewöhnliche Waffen haben aber meist auch größere Einschränkungen (deshalb sind sie ja auch nicht so bekannt wie das effektive Schwert oder andere bekannte Waffen).

    Ein kleiner Abriss meines Helden: Waisenkind. Zieht mit seinem besten Freund (ebenfalls Waise) los, um das Geheimnis der Welt zu ergründen, das auch irgendwas mit ihm zu tun hat.
    Ist eher der ruhige, intelligente und überlegte Typ. Bisher eher der klassische gute Held (hab mich aber ehrlich gesagt noch nicht allzu groß mit der Charakterisierung beschäftigt. Da kommen noch Eigenheiten und individuelle Merkmale hinzu, mache das aber auch Abhängig von der Story und eben was für eine Waffe er bekommt).

    Hatte mir auch überlegt, 2 Waffen zur Auswahl zuzulassen und je nachdem wofür man sich entschiedet - oder vorhergehende Entscheidungen verändern was man bekommt, die Möglichkeit gibt es auch - verändert sich die Story und der Charakter ein wenig. Schwert dann eben etwas brutaler und Kampfstab etwas besonnener und ausgewogener. So in der Richtung zum Beispiel.

    Also, dann schreibt mal, welche Waffe findet ihr für einen Haupthelden am besten? Sollte man die Wahl haben oder macht sowas das Spiel nur unnötig kompliziert?
    Sollte da unbedingt was nie dagewesenes sein oder findet ihr einen bekannten und schon oft genutzten Weggefährten viel lukrativer?
    Schreibt's in die Kommentare, mich interessiert's wirklich.

  2. #2
    Zitat Zitat von Surface Dweller Beitrag anzeigen
    Waffen haben Symbolgehalt. Schwert verbindet man mit Reife, Mündigkeit, Lanze mit Soldat/Wächter, Messer ist listig, leicht zu verbergen,... man kann's auch kombinieren (Gunblade) oder neu erfinden und bekannte Elemente nutzen. Auch die Herkunft der Waffe vermittelt bestimmte Attribute (Katana, Krummsäbel, Degen,...).

    Ein Waisenkind musste vielleicht - je nach der Welt/dem Setting - schon früh auf eigenen Beinen stehen und kann sich einfache Dinge zur Waffe machen. Holzstab, Speer, Steinschleuder, Blasrohr, oder vielleicht einfach zunächst Knüppel, bis er an ein Schwert kommt.
    Das sind gute Gedanken, genau sowas hab ich mir vorgestellt. Eine Sicht auf die Dinge, die mir noch unbekannt ist. Danke dafür.
    Ich sollte noch dazuschreiben, dass die beiden als Dorf-Waisen aufgewachsen sind. Wüstengegend, kleines Dorf, quasi die Kinder von allen und von allen gemeinschaftlich aufgezogen. Keine schlechte Kindheit, auch wenn das Leben im Dorf allgemein schwer war (da Wüste). Hatten es nicht schlechter als andere Kinder und wurden genau so als Teil der Gemeinschaft gesehen wie andere, eben nur dass sie keine Familie haben und dadurch keinen wirklichen Zufluchtsort.
    Außerdem bekommt er die Waffe Storymäßig etwas später und muss sie erst erlernen. Bis dahin könnte er aber solch eine einfache Waffe bekommen, das ist eine wirklich gute Idee. Ursprünglich sollte der Held erstmal nur seine Hände als Waffe nutzen bis er dann an die besondere Waffe kommt, die Storymäßig Wichtig ist. Jetzt überleg ich mir, ob er zwischenzeitlich nicht auch was anderes nutzt (ist ja auch logischer als die ganze Zeit mit Fäusten auf die Feinde loszugehen).
    Was bedeutet Symbolmäßig eigentlich ein Kampfstab? Ich verbinde damit Ausgewogenheit, Gelassenheit und Ruhe. Passt das?

  3. #3
    Einen Kampfstab assoziiere ich in erster Linie mit fernöstlichen Kampfkünsten, daher verbinde ich es mit Disziplin, Geschick- und Beweglichkeit und vlt. auch einer gewissen Spiritualität bzw Geisteshaltung (bei den mir bekannten Kampfkünsten steht ja eher der Verteidigungsaspekt im Vordergrund, allerdings auch die Fähigkeit zum sehr effizienten Töten).

    Eine Ausnahme ergibt sich, wenn ich an Little John aus "Robin Hood" denke (ich kenne eine Version der Erzählung, wo dieser mit einem solchen Stab eine Brücke bewachte, um Wegzoll von Wanderern zu kassieren). Bei ihm denke ich dann eher an rohe Kraft und eine gewisse Gemütlichkeit.

    Für die Anfangswaffen deiner Waisenkinder hängt es wohl davon ab, wie sie ihren Anteil zur Dorfarbeit beitrugen. Waren sie z.B. Jäger, würden vlt. Bögen passen oder ein Messer (ausweiden) sowie ein Talent zum Fallenstellen (gut, keine Waffe im eigentlichen Sinne).
    Wenn sie aber hauptsächlich für andere Tätigkeiten eingeteilt waren (z.B. Lastenträger), dürften sie nur selten mit richtigen Waffen in Berührung gekommen sein und somit nur einfach selbstgebastelte besitzen (Blasrohr, einfacher Stock/Knüppel, evtl. auch ein Messer, welches es als Geschenk/Bezahlung gab).
    Da sie aus der Wüste stammen, waren sie wohl kaum zu irgendwelcher Farmarbeit eingeteilt, aber falls doch, würden hier die Kampfstäbe passen (als einfacher, langer (zweihändiger) Stock). Zumindest war dies ein Ursprung für die Verwendung in Asien, da sich die Bauern mit ihren Alltagsgeräten (Hacke, etc.) verteidigen konnten.

    Geändert von Ark_X (06.11.2015 um 00:54 Uhr)

  4. #4
    Es hängt davon ab, was du für ein Spiel machen möchtest. In einem JRPG können die Waffen absurd sein. Gigantische Schwerter, Gunblades oder noch verrücktere Waffen? Egal, Hauptsache sie sehen cool aus. Die Charaktere können eine zur Persönlichkeit passende Waffe tragen, aber genauso gut auch das Gegenteil (ein Kind mit einem 2-Tonnen-Hammer). Westliche High-Fantasy ist auch ziemlich flexibel. Geht das Spiel eher in Richtung Low Fantasy, sollten die Waffen glaubwürdiger sein. Ich glaube, in echt würden Abenteuer hauptsächlich mit Schwertern herumlaufen. Mal losgelöst von seinem Image in der Fiktion, ist ein Schwert (u. ä.) eine sehr praktische Waffe (leicht, gut am Gürtel zu tragen, Reichweite, Parierstange). Aber ein Spiel ist natürlich ein Spiel.

    @Ark_X
    Zitat Zitat
    Einen Kampfstab assoziiere ich in erster Linie mit fernöstlichen Kampfkünsten
    Der Kampf mit dem Stab (Quarterstaff) war aber auch in Europa verbreitet.

  5. #5
    Es kann nur eine Waffe geben: Den Klappspaten!

  6. #6
    Zitat Zitat von Ark_X Beitrag anzeigen
    Einen Kampfstab assoziiere ich in erster Linie mit fernöstlichen Kampfkünsten, daher verbinde ich es mit Disziplin, Geschick- und Beweglichkeit und vlt. auch einer gewissen Spiritualität bzw Geisteshaltung (bei den mir bekannten Kampfkünsten steht ja eher der Verteidigungsaspekt im Vordergrund, allerdings auch die Fähigkeit zum sehr effizienten Töten).

    Eine Ausnahme ergibt sich, wenn ich an Little John aus "Robin Hood" denke (ich kenne eine Version der Erzählung, wo dieser mit einem solchen Stab eine Brücke bewachte, um Wegzoll von Wanderern zu kassieren). Bei ihm denke ich dann eher an rohe Kraft und eine gewisse Gemütlichkeit.
    Da gibt es dann also doch wieder ganz verschiedene Ansätze, was man in einer Waffe sieht. Je nach persönlicher Erfahrung und wie man die Waffe in bisherigen Spiele/Filmen erlebt hat. Ich denke es hängt hauptsächlich damit zusammen, wie man die Waffe einführt und wie man sie Gestaltet, also mit welchen Farben, Formen und Mustern man sie versieht.

    Zitat Zitat von Ark_X Beitrag anzeigen
    Für die Anfangswaffen deiner Waisenkinder hängt es wohl davon ab, wie sie ihren Anteil zur Dorfarbeit beitrugen. Waren sie z.B. Jäger, würden vlt. Bögen passen oder ein Messer (ausweiden) sowie ein Talent zum Fallenstellen (gut, keine Waffe im eigentlichen Sinne).
    Wenn sie aber hauptsächlich für andere Tätigkeiten eingeteilt waren (z.B. Lastenträger), dürften sie nur selten mit richtigen Waffen in Berührung gekommen sein und somit nur einfach selbstgebastelte besitzen (Blasrohr, einfacher Stock/Knüppel, evtl. auch ein Messer, welches es als Geschenk/Bezahlung gab).
    Da sie aus der Wüste stammen, waren sie wohl kaum zu irgendwelcher Farmarbeit eingeteilt, aber falls doch, würden hier die Kampfstäbe passen (als einfacher, langer (zweihändiger) Stock). Zumindest war dies ein Ursprung für die Verwendung in Asien, da sich die Bauern mit ihren Alltagsgeräten (Hacke, etc.) verteidigen konnten.
    Wie gesagt, das ist bisher noch nicht so ausgearbeitet. Aber das sollte man wohl auch mit in die Überlegung einbeziehen.
    Die beiden sollen ja keine Helden mit Waffenausbildung sein. Ich finde es immer unlogisch, wenn ein halbwüchsiger eine Waffe in die Hand nimmt und direkt perfekt damit umgehen kann und komplexe Bewegungsmuster drauf hat. Das möchte ich anders machen. Soll heißen, es wird ein wenig dauern, bis man die richtigen Waffen in die Hand bekommt (bis dahin dann Hand oder eben was man als normaler Wanderer so dabei hat) und dann muss die auch erst noch erlernt werden. Und bis dahin ist auch die starke Waffe ziemlich nutzlos. Wie ich das im einzelnen lösen werde, daran arbeite ich noch. Es darf ja auch nicht zu langweilig werden ("Jetzt hab ich schon die Fette Waffe und kann nichts damit anfangen?!?"). Die Waffen bekommen die dann von einer unbekannten "Präsens" nenn ich es mal. Und die entscheidet, was für eine Waffe man bekommt. Sie erschafft sie quasi. Ob sie dabei aus dem Charakter die richtige Waffe erfährt, einfach die vorhandene Waffe nimmt (Wanderstab, Schartiges Schwert) oder einem in gewissem Maße die Wahl lässt ("Ein Stab? Wie öde... kann ich nicht lieber xy haben?") ist wie schon beschrieben noch nicht final geklärt. Und dann erst fangen die Helden an sich mit der neuen Waffe auseinander zu setzen und sie langsam zu erlernen (vielleicht kommt da auch eine längere Pause wo die irgendwo lernen. Wobei ich eher nicht dafür bin, ich würde dem Spieler gerne die Entwicklung voll miterleben lassen). Daher muss die Waffe auch nicht unbedingt etwas durch den Alltag bekanntes sein. Vor allem ein Schwert könnte man mit nichts vergleichen, das man in einem Wüstendorf macht.
    Wo ich das Problem beim Stab sehe: Viele verbinden damit den schwachen Magier (Magierstab). Der Held soll im Verlauf auch Magie-ähnliche Fähigkeiten erhalten, aber dennoch eher auf Physische Attacken ausgelegt sein. Den Magier sehen die meisten aber als Physisch schwachen Charakter an. Das wird dann schwieriger, dass den Leuten Storymäßig beizubringen, dass der durchaus stark zuhauen kann und das das Spaß macht (den zuhauen zu lassen).

    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Es hängt davon ab, was du für ein Spiel machen möchtest. In einem JRPG können die Waffen absurd sein. Gigantische Schwerter, Gunblades oder noch verrücktere Waffen? Egal, Hauptsache sie sehen cool aus. Die Charaktere können eine zur Persönlichkeit passende Waffe tragen, aber genauso gut auch das Gegenteil (ein Kind mit einem 2-Tonnen-Hammer). Westliche High-Fantasy ist auch ziemlich flexibel. Geht das Spiel eher in Richtung Low Fantasy, sollten die Waffen glaubwürdiger sein. Ich glaube, in echt würden Abenteuer hauptsächlich mit Schwertern herumlaufen. Mal losgelöst von seinem Image in der Fiktion, ist ein Schwert (u. ä.) eine sehr praktische Waffe (leicht, gut am Gürtel zu tragen, Reichweite, Parierstange). Aber ein Spiel ist natürlich ein Spiel.
    Guter Punkt. Ich bin allgemein eher für Realismus (Realismus im Sinne von "in sich logisch" und nicht was real machbar ist (Magie ist damit z.B. erlaubt, solange sie logisch ist und alle sich an die Gleichen Gesetzmäßigkeiten halten müssen)). Die Welt soll daher auch möglichst real sein. Es gibt zwar etwas Magie-ähnliches, das kommt aber nicht aus dem Nichts oder durch ominöse Worte, sondern ist eine ganz Konkrete Form von Energie.
    Und da die Waffe von dieser sehr mächtigen und ganz anders denkenden Präsenz erschaffen wird und extra für die Charaktere, sollten die auch gut zu den Personen und ihren Eigenschaften passen.

    Die Waffe der zweiten Person ist auch noch nicht ganz klar. Ich dachte ihr das zu geben, was die Hauptfigur nicht bekommt (Schwert oder Stab). Die dritte (und (vorerst?) Letzte) Mitstreiterin hat schon eine ganz klare Waffenvorliebe. Die wird schon etwas besonderes sein, mehr möchte ich noch nicht verraten, sonst spoiler ich zu viel

    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Es kann nur eine Waffe geben: Den Klappspaten!
    Der sieht ja richtig gefährlich aus! O.O
    Und praktisch ist er auch noch!
    Damit ist es entschieden, mein Held bekommt einen Klappspaten! So einfach kann es manchmal sein!

    //EDIT
    Ah, noch ein Zusatz: Knapp hundert Jahre vor der Handlung ging eine Zeit zu ende, in der es keine Waffen gab da sie unnötig waren und der Besitz eine Todesstrafe nach sich zog. Es gab also auf der ganzen Welt keine Waffen (auch keine versteckten. Glaubt's mir, die haben das damals effektiv hinbekommen ). Somit können auch während der Handlungszeit keine allzu ausgeklügelten Waffen vorhanden sein. Auch das Wissen von Waffen wurde damals komplett vernichtet und sie mussten erst wieder von neu auf entwickelt werden (es gab auch keine Waffen bei den Herschern oder deren Untergebenen (Null Soldaten)). Innerhalb von 100 Jahren kann viel passieren und auch die Präsenz weiß ein wenig mehr als die normalen Bürger, aber da sich die Waffe auch an den Anwender (sprich: die spielbaren Helden) richtet, sollte sie zeitgemäß passend sein.

    Geändert von Eddy131 (06.11.2015 um 10:43 Uhr)

  7. #7
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Der Kampf mit dem Stab (Quarterstaff) war aber auch in Europa verbreitet.
    Ist mir bekannt und ich habe ja eine entsprechende Szene aus "Robin Hood" genannt und kenne es zumindest auch aus anderen Quellen.
    Das ändert aber nichts daran, dass ich beim Kampfstab zuerst an asiatische Kampfkünste denke.

    Zitat Zitat von Eddy
    Die beiden sollen ja keine Helden mit Waffenausbildung sein. Ich finde es immer unlogisch, wenn ein halbwüchsiger eine Waffe in die Hand nimmt und direkt perfekt damit umgehen kann und komplexe Bewegungsmuster drauf hat.
    Das war mMn ein schönes Detail in "Breath of Fire 3": Der Held Ryu bekommt als Junge ein kleines Schwert in die Hand gedrückt und einfach auf die nächstbeste Mission (=Raubüberfall) mitgenommen. Daher fuchtelt er zu Beginn einfach mit diesem rum, ohne den Gegner anzusehen (ist ein Stück weit sicher auch eine Charakterdarstellung => Angst vorm Kämpfen). Erst später reißt er sich zusammen, um den Gegner dabei anzusehen und seine Waffe mit beiden Händen zu führen.
    Später als Heranwachsender ist er dann geübt genug, seine Waffe einhändig zu führen.

    Zitat Zitat
    Wo ich das Problem beim Stab sehe: Viele verbinden damit den schwachen Magier (Magierstab).
    Das könntest du ja recht schnell durch entsprechende Kampfanimationen widerlegen (der Spieler wird einfach mal zu Beginn gezwungen, einen Stab zu verwenden ). Weit ausholende Bewegungen, Schwinger, Stöße oder auch Fußfeger, all das ist mit einem Stab möglich. Zudem denke ich bei Zauberstäben eher an die handliche Variante wie bei Harry Potter, nicht an Gandals Exemplar, das nebenbei als Wanderstab dient (wie es auch ein Kampfstab könnte => Tarnung).

    Zitat Zitat
    Vor allem ein Schwert könnte man mit nichts vergleichen, das man in einem Wüstendorf macht.
    Nunja, Raubüberfälle könnten zur Versorgung des Dorfes mit beitragen, dann wären Schwerter (oder Krummsäbel) wieder ziemlich naheliegend.
    (Dann sollten die Überfälle aber immer weit weg vom Dorf ausgeführt werden, damit niemand eine Verbindung zieht und das Dorf ausradiert.)

    Zitat Zitat
    Auch das Wissen von Waffen wurde damals komplett vernichtet und sie mussten erst wieder von neu auf entwickelt werden
    Der 3. Weltkrieg wird mit Atombomben geführt.
    Der 4. mit Pfeil und Bogen...

    Geändert von Ark_X (06.11.2015 um 11:34 Uhr)

  8. #8
    Es kommt zum Teil darauf an, wie die Figuren konzipiert sind und/oder was zum World-Building passt.
    Eine Welt, in der es kein Equivalent zum Schießpulver gibt, benutzt z.b. hauptsächlich Schlag- oder Klingenwaffen statt Schusswaffen, wärend moderne Welten auch moderne Waffen bevorzugen.

    Persönlich denke ich, dass bei einem RPG zwei Dinge wichtig sind:

    1. Welche Kampfrolle spielt meine Figur?
    Sprich: Ist er/sie ein Tank (stark und belastbar, aber langsam - Schwert, Axt, Hammer), ein Sweeper (schnell und effektiv, aber wenig Defense, Pfeil und Bogen, Dolche) oder ein Supporter (speziell, aber nicht belastbar, Magie und ähnliches)? Allein das hilft einem schon, die Wahl der Waffen einzuschränken, da du ja auch ans Balancing denken musst. Hast zu zu viele Leute von einer Art im Team, wäre es ratsam, da umzudenken und eine neue Waffe wäre dafür z.b. ein Ansatz.

    2. Was für einen Charakter/Hintergrund hat diese Figur?
    Klar, sowohl ein Ritter als auch ein Söldner können ein Schwert tragen, dennoch haben sie verschiedenen Ansatzpunkte dafür, warum - der Ritter hat den Schwertkampf von Grund auf gelernt, während der Söldner es z.B. sich selber beibringen musste. So hast du zwar die gleiche Waffe, aber zwei verschiedenen Benutzter und damit auch unterschiedliche Erfahrungungsraten - sprich der Söldner kämpft anders als der Ritter, weil er seine Waffe anders benutzt.
    Solange es in dein World-Building passt kannst du deinen Figuren die verrücktesten Waffen geben. In einem älteren Konzept zu WaW hatten meine Charaktere z.B. Gitarren oder Laternen als Waffen, da es damals Teil der Welt war, dass du Gegner mit dir ans Herz gewachsenene Objekten verletzen konntest.
    Versuch mal ein bisschen aus der Box zu denken, vielleicht fällt dir dann eine coole Waffe ein!

  9. #9
    Danke auch euch 2 für eure Antworten, Ark_X und Pinguin mit Brille.

    Zitat Zitat von Ark_X Beitrag anzeigen
    Das war mMn ein schönes Detail in "Breath of Fire 3": Der Held Ryu bekommt als Junge ein kleines Schwert in die Hand gedrückt und einfach auf die nächstbeste Mission (=Raubüberfall) mitgenommen. Daher fuchtelt er zu Beginn einfach mit diesem rum, ohne den Gegner anzusehen (ist ein Stück weit sicher auch eine Charakterdarstellung => Angst vorm Kämpfen). Erst später reißt er sich zusammen, um den Gegner dabei anzusehen und seine Waffe mit beiden Händen zu führen.
    Später als Heranwachsender ist er dann geübt genug, seine Waffe einhändig zu führen.
    Ja, genau so dachte ich mir das! Erst unbeholfen und Plump und nach und nach perfektioniert er es und auch der normale Schlag wird kraftvoller und die Trefferrate steigt. Am liebsten hätte ich da dann auch verschiedene Angriffsanimationen. Mal schauen, ob ich das vom Aufwand her stemmen kann

    Zitat Zitat von Ark_X Beitrag anzeigen
    Das könntest du ja recht schnell durch entsprechende Kampfanimationen widerlegen (der Spieler wird einfach mal zu Beginn gezwungen, einen Stab zu verwenden ). Weit ausholende Bewegungen, Schwinger, Stöße oder auch Fußfeger, all das ist mit einem Stab möglich. Zudem denke ich bei Zauberstäben eher an die handliche Variante wie bei Harry Potter, nicht an Gandals Exemplar, das nebenbei als Wanderstab dient (wie es auch ein Kampfstab könnte => Tarnung).
    Widerspricht sich halt mit dem langsamen lernen. Wobei ich da auch einen Lehrer/ ein Vorbild einbauen könnte, der/das ein paar beeindruckende Moves hinlegt.

    Zitat Zitat von Ark_X Beitrag anzeigen
    Nunja, Raubüberfälle könnten zur Versorgung des Dorfes mit beitragen, dann wären Schwerter (oder Krummsäbel) wieder ziemlich naheliegend.
    (Dann sollten die Überfälle aber immer weit weg vom Dorf ausgeführt werden, damit niemand eine Verbindung zieht und das Dorf ausradiert.)
    Du hast ja echt ne schlechte Meinung von so nem Standard Wüstendorf, das aus lauter Herzensgüte 2 Waisenkinder aufnimmt
    Die Gegend um den Helden herum soll doch noch eher etwas friedliebend sein^^
    Das würde auch erklären, warum die Feinde in der Nähe des Startortes eher schwach sind und spätere Gegner stärker werden

    Zitat Zitat von Ark_X Beitrag anzeigen
    Der 3. Weltkrieg wird mit Atombomben geführt.
    Der 4. mit Pfeil und Bogen...
    Je nachdem wie lange die sich dazwischen Zeit lassen

    Zitat Zitat von Pinguin mit Brille Beitrag anzeigen
    Es kommt zum Teil darauf an, wie die Figuren konzipiert sind und/oder was zum World-Building passt.
    Eine Welt, in der es kein Equivalent zum Schießpulver gibt, benutzt z.b. hauptsächlich Schlag- oder Klingenwaffen statt Schusswaffen, wärend moderne Welten auch moderne Waffen bevorzugen.
    Wie gesagt, es gibt erst seit knapp hundert Jahren wieder Waffen und das Setting ist auch eher Bäuerlich Mittelalterlich. Nur mit wenigen Mauern, Befestigungen und Burgen, da die davor einfach nicht nötig waren. Das kommt erst nach und nach. Und ich denke kaum, dass die Menschen dann schon auf Schießpulver gestoßen sind. Vielleicht kommt das aber auch als Geheimwaffe von jemandem, da mache ich mir noch keine Einschränkungen.

    Zitat Zitat von Pinguin mit Brille Beitrag anzeigen
    Persönlich denke ich, dass bei einem RPG zwei Dinge wichtig sind:

    1. Welche Kampfrolle spielt meine Figur?
    Sprich: Ist er/sie ein Tank (stark und belastbar, aber langsam - Schwert, Axt, Hammer), ein Sweeper (schnell und effektiv, aber wenig Defense, Pfeil und Bogen, Dolche) oder ein Supporter (speziell, aber nicht belastbar, Magie und ähnliches)? Allein das hilft einem schon, die Wahl der Waffen einzuschränken, da du ja auch ans Balancing denken musst. Hast zu zu viele Leute von einer Art im Team, wäre es ratsam, da umzudenken und eine neue Waffe wäre dafür z.b. ein Ansatz.
    Der Hauptcharakter ist ja Standardmäßig ein starker und schneller Angreifer. Wer möchte schon gerne mit einem Supporter in der Hauptrolle spielen? Es gibt auch da Varianten, aber die sind meist nicht gut oder zumindest ist es sehr schwer sowas gut einzuarbeiten. Und Schwert und Kampfstab sind ja eher offensive Waffen.

    Zitat Zitat von Pinguin mit Brille Beitrag anzeigen
    2. Was für einen Charakter/Hintergrund hat diese Figur?
    Klar, sowohl ein Ritter als auch ein Söldner können ein Schwert tragen, dennoch haben sie verschiedenen Ansatzpunkte dafür, warum - der Ritter hat den Schwertkampf von Grund auf gelernt, während der Söldner es z.B. sich selber beibringen musste. So hast du zwar die gleiche Waffe, aber zwei verschiedenen Benutzter und damit auch unterschiedliche Erfahrungungsraten - sprich der Söldner kämpft anders als der Ritter, weil er seine Waffe anders benutzt.
    Solange es in dein World-Building passt kannst du deinen Figuren die verrücktesten Waffen geben. In einem älteren Konzept zu WaW hatten meine Charaktere z.B. Gitarren oder Laternen als Waffen, da es damals Teil der Welt war, dass du Gegner mit dir ans Herz gewachsenene Objekten verletzen konntest.
    Versuch mal ein bisschen aus der Box zu denken, vielleicht fällt dir dann eine coole Waffe ein!
    Realistisches Setting, Mittelalterliche Welt mit wenig Kriegserfahrung und kaum Wissen über die Vergangenheit (die will der Held ja herausfinden, das ist der Grund seiner Reise). Es sollen schon coole und interessante Waffen sein, gerne auch außergewöhnliche, aber halt doch solche, die in der Realität zumindest theoretisch funktionieren könnten.

  10. #10

  11. #11
    Zitat Zitat von Pinguin mit Brille Beitrag anzeigen
    Danke dir
    Mein Englisch ist zwar nicht schlecht, aber da sind so viele ungewöhnlich Wörter und Neologismen, dass ich einiges Nachschlagen musste (und es teilweise nicht gefunden habe ^^' ). Aber das gibt einen kleinen Überblick über verschiedene Waffentypen und ist sehr interessant (wobei mir ein weniger selbstironischer Artikel lieber wäre ^^' Da würde ich wohl mehr verstehen.)

  12. #12
    Du kennst die Welt deines Spieles am besten also wäre es vielleicht sinnvoll selber einmal zumindest einen Waffentyp zu recherchieren den du dir da vorstellst? Von dem was ich über den Charakter bisher gelesen habe, hat dieser wenig Waffenerfahrung / keinen nachvollziehbaren Zugang zu Waffen (?), also meine ich, dass sich zumindest zu Anfang so etwas wie ein Knüppel anbietet. Da kommt man leicht ran und man braucht keine großartigen Fertigkeiten. Vielleicht auch ein zur Waffe umgemodelter Werkzeug wie eine Sichel, eine Mistgabel oder eine Axt.

    Du kannst nach Waffen fragen, aber zu Ausgefallenes würde sich eventuell mit deinem Setting beißen, oder? Beim Hinweis Mittelalter gibt es übrigens starke regionale und epochale Unterschiede. Meinst du das typische, generische Fantasy Mittelalter oder sprichst du vom "realen" Mittelalter? Und wenn reales Mittelalter, was für Regionen? Früh- oder Spätmittelalter? Zugegeben der technische Fortschritt im Mittelalter war eher gering, aber ich finde das ist trotzdem ein wichtiger Punkt, gerade wenn man nach Waffen sucht xD

  13. #13
    Zitat Zitat von Tentakelgottheit Beitrag anzeigen
    Du kennst die Welt deines Spieles am besten also wäre es vielleicht sinnvoll selber einmal zumindest einen Waffentyp zu recherchieren den du dir da vorstellst? Von dem was ich über den Charakter bisher gelesen habe, hat dieser wenig Waffenerfahrung / keinen nachvollziehbaren Zugang zu Waffen (?), also meine ich, dass sich zumindest zu Anfang so etwas wie ein Knüppel anbietet. Da kommt man leicht ran und man braucht keine großartigen Fertigkeiten. Vielleicht auch ein zur Waffe umgemodelter Werkzeug wie eine Sichel, eine Mistgabel oder eine Axt.

    Du kannst nach Waffen fragen, aber zu Ausgefallenes würde sich eventuell mit deinem Setting beißen, oder? Beim Hinweis Mittelalter gibt es übrigens starke regionale und epochale Unterschiede. Meinst du das typische, generische Fantasy Mittelalter oder sprichst du vom "realen" Mittelalter? Und wenn reales Mittelalter, was für Regionen? Früh- oder Spätmittelalter? Zugegeben der technische Fortschritt im Mittelalter war eher gering, aber ich finde das ist trotzdem ein wichtiger Punkt, gerade wenn man nach Waffen sucht xD
    Sagen wir mal so: Es ist mein Mittelalter
    Die Welt sieht ganz anders aus als unsere, die Tiere, Pflanzen, Religionen und Völker sind auch ganz andere als in unserer Welt bzw. zur Zeit des Mittelalters.
    Man, das ist echt schwierig zu erklären, ohne zu viel von der Story preiszugeben. Geh einfach mal von folgendem aus: Bis vor hundert Jahren wurde alles technisch ein wenig fortschrittlicher als ein Holzkarren verboten und Frieden und Genügsamkeit waren die höchsten Gebote der Welt. Dann passierte etwas und die Menschen konnten sich wieder frei nach ihrem (meist nicht immer guten) Absichten entwickeln. Jetzt, hundert Jahre später, Zieht der Held los, hat keine Ahnung von all dem und will die Wahrheit über die Welt und sich herausfinden. Ich möchte dabei eine Welt aufbauen, die dieser Prämisse folgend sich möglichst realistisch entwickelt hat, im Guten wie im Schlechten. Die Technik hat sich weiterentwickelt (natürlich lange nicht so weit, dass es Strom gibt), aber eben auch die Kriegsmaschinerie, da die Menschen nun mal gerne Krieg spielen.
    Und um den Punkt nochmal klar zu stellen: Die Idee, dass der Held auf dem Weg sich langsam von der blanken Hand über Stöcke langsam weiter zu Schwertern hocharbeitet ist ganz gut und werde ich so ähnlich wohl auch übernehmen. Was ich aber suche sind nicht diese Waffen auf dem Weg, sondern die endgültige Hauptwaffe, die der Spieler irgendwann erhält und nicht wieder ablegt. Diese Waffe soll dann fest sein und mit dem Spieler wachsen und auch selber stärker werden. Da sie von einer Art übernatürlichem Wesen aus den Gedanken des Protagonisten erschaffen wird, sollte sie zu ihm passen, kann aber auch ein wenig eigentümlich, außergewöhnlich und in gewissen, stark begrenzten, Maßen auch unrealistisch sein. Meinen Favoriten, den Kampfstab oder eine Variante davon habe ich ja schon genannt. Oder eben das klassische Schwert, nur das scheint mir ein wenig zu "langweilig", da schon tausendfach vorhanden (zumindest wesentlich häufiger als ein Kampfstab).
    Nun wollte ich von euren Erfahrungen und Meinungen profitieren, immerhin haben sich die meisten die ein Spiel entwickeln diese und ähnliche Fragen ja schon gestellt und dabei einiges Herausgefunden. Ein paar gute Punkte wurden hier ja schon genannt, was ich großartig finde.
    Denn es ist mir klar, dass ich meine Welt am besten kenne und letztendlich werde ich auch derjenige sein, der sich für eine Waffe entscheiden wird, aber dennoch gibt es allgemein gültige Angaben, die man berücksichtigen kann, die vielleicht wichtiger sind als man annehmen würde oder einfach nur eigene Erfahrungen

    Wegen Mittelalter nochmal: darunter versteh ich Schwerter, Bauern und kein Strom^^
    Ich denke mal dass ist das, was die meisten damit assoziieren. Und in einem frei erfundenen RPG will niemand eine historisch korrekte Wiedergabe bestimmter Epochen mit zeitlich und regional richtiger Waffen und Gebräuchen, vor allem nicht, wenn es in einer Fantasy-Welt abläuft^^
    Also denke ich nicht, dass man da besonders drauf achten muss. Es muss nur alles im Gesamtpaket stimmig sein und nachher Spaß machen, sowohl das Spielerische, als auch der Handlung zu lauschen (wobei auch nur eines von beidem reichen kann, je nach Zielgruppe ).

    Ich hoffe, damit habe ich meine Erwartungen und mein Grundgerüst für die Helden und Umgebung genau genug beschrieben. Falls es noch Fragen gibt, fragt einfach.

  14. #14
    Zitat Zitat von Eddy131 Beitrag anzeigen
    Du hast ja echt ne schlechte Meinung von so nem Standard Wüstendorf, das aus lauter Herzensgüte 2 Waisenkinder aufnimmt
    Die Gegend um den Helden herum soll doch noch eher etwas friedliebend sein^^
    Das würde auch erklären, warum die Feinde in der Nähe des Startortes eher schwach sind und spätere Gegner stärker werden
    Das war nicht als Standard gemeint, sondern als eine Möglichkeit, wie ein Wüstendorf den eigenen Unterhalt betreiben könnte. Das sollte niicht heißen, dass ich das bei jedem Wüstendorf erwarten würde.

  15. #15
    Zitat Zitat von Ark_X Beitrag anzeigen
    Das war nicht als Standard gemeint, sondern als eine Möglichkeit, wie ein Wüstendorf den eigenen Unterhalt betreiben könnte. Das sollte niicht heißen, dass ich das bei jedem Wüstendorf erwarten würde.
    Ich hab's ja auch so aufgenommen
    War mein Kommentar nicht ironisch genug?

  16. #16
    Was ich mich oft frage: Passt es zum Hintergrund und zum Charakter? Macht es strategisch einen Unterschied? Hat sich der Charakter die Waffe "ausgesucht" oder umgekehrt?
    In meinem Spiel benutzt der Held Zad das Schwert "Zorn", dass er von seinem Vater vererbt bekommen hat. Es hat also Symbolwert und da er als Unteroffizier in der Kaserne dient, kann er auch damit umgehen. Sein etwas undurchschaubarer Begleiter Rengard benutzt zwei Krummdolche, die er auch werfen kann. Darüber hinaus finde ich wichtig, dass verschiedene Waffentypen abgedeckt werden, gerade wenn die Party größer wird. Die Mechanik dahinter sollte auch stimmen (Stich-/Hieb-Schusswaffen haben unterschiedliche Stärken im Kampf).

  17. #17
    Zitat Zitat von Ben Beitrag anzeigen
    Was ich mich oft frage: Passt es zum Hintergrund und zum Charakter? Macht es strategisch einen Unterschied? Hat sich der Charakter die Waffe "ausgesucht" oder umgekehrt?
    In meinem Spiel benutzt der Held Zad das Schwert "Zorn", dass er von seinem Vater vererbt bekommen hat. Es hat also Symbolwert und da er als Unteroffizier in der Kaserne dient, kann er auch damit umgehen. Sein etwas undurchschaubarer Begleiter Rengard benutzt zwei Krummdolche, die er auch werfen kann. Darüber hinaus finde ich wichtig, dass verschiedene Waffentypen abgedeckt werden, gerade wenn die Party größer wird. Die Mechanik dahinter sollte auch stimmen (Stich-/Hieb-Schusswaffen haben unterschiedliche Stärken im Kampf).
    Hey, tatsächlich passt dein Hinweis in gewissem Sinne sogar in mein Setting! Das sollte ich auch mit bedenken, was die Beziehung der Waffe bzw. von wem er sie bekommt aussagt. Jetzt hast du mir was zum grübeln gegeben. Und mit dem Gedanken mach ich mich auf den Weg nach hause

  18. #18
    Ich bin verwirrt.....ist es nun doch generisches europäisches Mittelalter? ._. dann goggle "Mittelalter waffen Europa" und du solltest genug Ideen haben.

  19. #19
    Zitat Zitat von Pinguin mit Brille Beitrag anzeigen
    Ich bin verwirrt.....ist es nun doch generisches europäisches Mittelalter? ._. dann goggle "Mittelalter waffen Europa" und du solltest genug Ideen haben.
    Wie kommst du jetzt darauf???
    (Und das mit dem Googeln hab ich schon gemacht )

  20. #20
    Okay, generisch war etwas gemein gesagt, aber ich meinte damit eben das, was man üblicherweise unter einem Fantasy-Setting mit mittelalterlichem Flair kennt.
    Hab ich wohl nicht richtig deine vorherigen Antworten gelesen, sorry ^^;

    Wie gesagt, mach was du willst, solange es in dein Konzept passt ~

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