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Thema: [ZOOOOOmmxBIES! Staffel 3] Station 1 - "Wave Shengs Hope Goodbye"

  1. #1

    [ZOOOOOmmxBIES! Staffel 3] Station 1 - "Wave Shengs Hope Goodbye"



    Spielleitung: Daen
    Grafiken: Shinshrii


    Station 1 – Das Abschiedsfest in Shengs Hope (südlich von Corpus Christi, Texas)
    Startzeit der Station im Spiel: 05. September 2033, morgens, 7:30
    Dauer des Tages in realer Zeit: So lang wir brauchen. ^^





    Einleitung:
    6 Stunden nachdem der silberne Sarg mit "Adam" aufgetaucht war.

    Wie es sich anfühlte, die Welt zu retten?
    Nun ja, diese Frage würden Einige von ihnen wahrscheinlich in wenigen Monaten beantworten können. Eine beschwerliche und lange Reise lag vor ihnen, eine Reise, die sie durch Wüsten, Wälder, Ruinen und Sümpfe führen würde. Sie waren nun die erlauchte Reise-Eskorte des Lebendtoten „Adams“, dem ominösen ‚Patient 0‘, in dessen Adern noch immer das Heilmittel wartete und der entgegen aller geltenden Gesetze noch immer zu schlafen schien in seiner chromblitzenden Stasiskammer. Deutlich war das Heben und Senken des Brustkorbes des fast mumifizierten Mannes zu erkennen. Doch nicht nur das eingefallene Gesicht zog Aufmerksamkeit auf sich, auch die alarmiert blinkende Warnanzeige, die das baldige Absterben der „lebens“erhaltenden Batterie signalisierte, zog den Blick förmlich in Bann. Sie konnten die Welt retten, doch dazu mussten sie Batterien erhalten. Und sie mussten sich auf die Reise vorbereiten. Vorräte heranschaffen, ebenso Waffen. Und es galt, sich von seinen Liebsten zu verabschieden und diesen bittersüßen Abschiedskummer in einem rauschenden Fest ausklingen zu lassen.


    Es war kein typischer Morgen in Shengs Hope.
    Für keinen einzigen Einwohner von Shengs Hope war es ein alltäglicher Morgen, als die Sonne sich langsam voran tastete und mit Sonnenstrahlen jene weckte, die nicht bereits auf den Beinen waren. Was sich in der Nacht zugetragen hatte, brandete wie eine Welle der Hoffnung durch die ganze Siedlung. Wer sich gestern Nacht gemeldet hatte, wurde heute mit strahlenden Augen und gewichtig nickenden Köpfen begrüßt. Einigen Männern und Frauen war anzusehen, dass sie gerne mitgekommen wären, doch es schien, als würde das letzte Quentchen Mut fehlen oder ob die Wurzeln des Lebens schon zu tief in die Erde von Shengs Hope getrieben worden waren.
    Doch selbst mit den zahlreichen Spenden der meisten Bürger des Ortes war klar, dass die Vorräte niemals ausreichen würden, um die Reise zu überstehen und ähnlich schlimm sah es mit der Munition aus, über dessen Höhe sich Wingman mehr als nervös ausschwieg.
    Wenn sie die Karawane wirklich würden lossenden wollen, dann waren sie gezwungen, all ihre Ressourcen zu bündeln und heranzuschaffen, wessen auch immer sie nur habhaft werden konnten. Auch wenn dies bedeutete, Orte aufzusuchen, die als extrem gefährlich bekannt waren. Als tödlich gefährlich, denn mordlüsterne Plünderer und irre Kultisten mochten sich breit gemacht haben und wo auch immer mehr als drei Häuser zusammen standen, mochten noch immer untote Leiber in den Kellern herumstreunen…





    Legende:
    Haussymbol: Als sicher geltende Gebiete, normalerweise unter Kontrolle der Siedler
    Galgenstrick: Gebiete, die fest als Territorien der Raider gelten
    Totenkopf: Gebiete, in denen sehr häufig Zombiesichtungen vorkommen
    Fragezeichen: Gebiete mit unbekanntem Gefahrenstatus




    Zitat Zitat
    Lagebericht:
    Sheng hat ein Abschiedsfest geplant. Doch vor der Tugend haben die Götter den Schweiß gesetzt. Die Mission ist zu Ende, bevor sie überhaupt begonnen hat, wenn nicht ausreichend Munition und Nahrung für die Reise herangeschafft werden kann…
    WICHTIG: Jeder Spieler kann an beliebig vielen Aufgaben teilnehmen. Von mir aus geht nur die ernstgemeinte Bitte, es NICHT zu übertreiben. Nicht jeder Spieler kann 24/7 am Rechner sein und es wäre schön, wenn es auch nach 3 Tagen noch ein, zwei Aufgaben für die Spieler gibt, die bisher ruhiger waren. Bitte zwingt mich nicht, das regulieren zu müssen.
    Bitte schreibt erst dann in ROT eure Teilnahme auf, wenn ihr euch sicher seid, dass ihr die Aufgabe machen werdet.
    Optionale Aufgaben werden sofort (wenn die SLs es liest) durchgeführt, Stationsaufgaben beim Stationswechsel am Ende der Station. Spähaufgaben schalten normalerweise weitere Aufgaben frei – allerdings je nachdem, wie die Aufnahme des Erstkontaktes gelaufen ist.

    ZUDEM:
    Aufgaben, die mit "-" gelistet sind, können alle gemacht werden. Aufgaben mit a.) / b.) / c.) sind Entscheidungsaufgaben, d.h. man entscheidet sich für ein Vorgehen und die anderen Optionen stehen nicht mehr zur Verfügung.


    Zitat Zitat
    „Z.O.M.B.I.E. (Zünftig-Obligatorisches Massen-Barbecue Initial-Event)“
    Anzahl: Alle
    Hintergrund: Nehmt Abschied von euren Liebsten. Esst, trinkt, liebt euch und sagt „auf Wiedersehen“ – denn es sind diese Menschen, denen ihr durch eure Reise das Leben retten werdet.
    Zitat Zitat
    „Cult of OmNom“:
    Fortschritt: (5/10)
    Anzahl: beliebig
    Erledigt von:
    Hintergrund: Ihr braucht 10 weitere Einheiten von Nahrungsmittelvorräten, da die Spenden nicht ausreichen. Tut was ihr könnt oder müsst.
    Zitat Zitat
    „Wir brauchen zusätzliche Pylonen.“:
    Fortschritt: (7/10)
    Anzahl: beliebig
    Erledigt von:
    Hintergrund: Ihr braucht 10 weitere Einheiten von Munitionsressourcen, da die Spenden nicht ausreichen. Tut was ihr könnt oder müsst.
    Zitat Zitat
    „The Leader of the free world“:
    Fortschritt: (10/15) (nicht jede Stimme wird benötigt)
    Evi: 4
    Lancaster: 5
    Lexi: 1
    Anzahl: beliebig
    Hintergrund: Sheng wird jeden Freiwilligen, dem er begegnet, bitten, kurz eine Person zu nennen, die die Führung übernehmen soll.


    Zitat Zitat
    Aufgabe Alpha
    Erforderliche Teilnehmer: 2
    Erledigt durch: Al und Lisa
    Proben:
    a.) Der liegengebliebenen Karawane von „Perlmutter“ zur Hilfe eilen: Handel ODER Verführer ODER Sprachgenie
    b.) Die liegengebliebene Karawane von „Perlmutter“ angreifen und ausplündern: Schütze ODER Klingenkreuzer
    Hilfsmittel: Gebräuche Siedler, alle Waffentalente, Terrain: Ödland
    Hintergrund: Die Karawane von „Mum Perlmutter“ ist schon lange überfällig. Das kann Fluch oder Segen sein. Von dem was man weiß, befindet sie sich irgendwo Richtung Westen und könnte entweder Hilfe brauchen oder in Schwierigkeiten stecken. Und ihr könnt Beides sein.
    Erfolg: neue Aufgaben
    Misserfolg: weniger neue Aufgaben

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    Aufgabe Beta
    Erforderliche Teilnehmer: 2
    Erledigt durch: Vincent und Jegor
    Proben:
    a.) Den schlecht bewaffneten Außenposten der „Baffin Bay Buccaneers“ angreifen: Schütze ODER Klingenkreuzer
    b.) Mit den Plünderern Kontakt aufnehmen: Handel ODER Verführer ODER Unterhalter
    c.) Den Außenposten infiltrieren: Infiltrator ODER Ermittler ODER Parcourläufer
    Hilfsmittel: Gebräuche Plünderer, alle Waffentalente, Terrain: Sümpfe

    Hintergrund: Geschwächt durch andauernde Gefechte mit den „Road-Vultures“, sind die Bucaneers so schwach wie noch nie. Und sie verfügen mit Sicherheit über Ressourcen!
    Erfolg: neue Aufgaben unter Omnikron
    Misserfolg: keine Aufgaben



    Zitat Zitat
    Aufgabe Gamma
    Erforderliche Teilnehmer: 2
    Erledigt durch: Will und Eryn
    Proben:
    a.) Ol‘ Cletus Orchard angreifen: Schütze ODER Klingenkreuzer
    b.) Mit dem Obstgarten handeln: Handel ODER Verführer ODER Medizin ODER Tierfreund
    Hilfsmittel: Gebräuche Siedler, alle Waffentalente, Terrain: Wälder, Wissen Anbaumethoden

    Hintergrund: Ol‘ Cletus und seine Bande an Söhnen sind geizige Rednecks mit einem Haufen Problemen…
    Erfolg: neue Aufgaben unter Xi
    Misserfolg: keine Aufgaben



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    Aufgabe Delta
    Erforderliche Teilnehmer: 2
    Erledigt durch: Niki und Haile
    Proben:
    a.) Den Lichtreflex ausspähen: Fortbewegungsmittel ODER Konstitution ODER Survival
    Hilfsmittel: Terrain: Ödland
    Hintergrund: Ein auffälliger Lichtreflex. Wie entweder von einem großen Stück Metall. Oder was könnte es sonst sein? Fakt ist, wir müssen da schnell hin, es wird weitere Interessierte anlocken
    Erfolg: ?
    Misserfolg: ?

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    Aufgabe Epsilon
    Erforderliche Teilnehmer: 2
    Erledigt durch: Haile und Leo
    Proben:
    a.) Riviera Beach nach Ressourcen durchsuchen: Fortbewegungsmittel ODER Konstitution ODER Survival ODER Kampftaucher
    Hilfsmittel: Terrain: Sümpfe, Terrain Ruinen, Experte Zombies
    Hintergrund: Riviera Beach war mal ein Ortschaft für die wirklich reichen Leute und Yachtbesitzer aus Corpus Christi. Jetzt ist ein Großteil davon überschwemmt. Munition, Ressourcen, Unterwasserbisse von Zombies, der Ort hat sie alle!
    Erfolg: ?
    Misserfolg: ?

    Zitat Zitat
    Aufgabe Zeta
    Erforderliche Teilnehmer: 2
    Erledigt durch: Evi und Andrea
    Proben:
    a.) Little Cadiens nach Ressourcen durchsuchen: Fortbewegungsmittel ODER Konstitution ODER Survival ODER Kampftaucher
    Hilfsmittel: Terrain: Sümpfe, Terrain Ruinen
    Hintergrund: Es gab im Osten vor zehn Jahren mal ein kleinere Siedlung, die aufgegeben wurde, als die permanenten Sturmfluten das Gelände in Sumpf verwandelten. Möglicherweise lassen sich hier noch Ressourcen finden?
    Erfolg: ?
    Misserfolg: ?

    Zitat Zitat
    Aufgabe Eta
    Erforderliche Teilnehmer: 1
    Erledigt durch: Ranger
    Proben:
    a.) Den Bunker nach Ressourcen durchsuchen: Fortbewegungsmittel ODER Konstitution ODER Survival ODER Infiltrator ODER Raufbold ODER Handwerker
    Hilfsmittel: Terrain: Ödland, Wissen der alten Welt
    Hintergrund: Es gibt einen als schwer zugänglich geltenden Bunker, der an der Baffin Bay gelegen ist. Angeblich ging Bürgermeister Sheng dort an Land. Bis jetzt war es nicht wirklich wichtig, sich dort genauer umzusehen, denn die Landschaft ist karg und der Bunker gut geschützt. Zudem heißt es, dass der Geist von Toske dort spukt.
    Erfolg: ?
    Misserfolg: ?

    Zitat Zitat
    Aufgabe Theta
    Erforderliche Teilnehmer: 1
    Erledigt durch: Frank und Doc Strider
    Proben:
    a.) Nachsehen, ob Stutton weitere Informationen hat: Gelingt automatisch.
    Hilfsmittel: -
    Hintergrund: Was soll schon schiefgehen?
    Erfolg: ?
    Misserfolg: ?

    Zitat Zitat
    Aufgabe Iota
    Erforderliche Teilnehmer: variabel
    Erledigt durch:
    Proben:
    - Morris angenehme Gesellschaft leisten: Unterhalter ODER Verführer
    - Morris bekochen: Koch
    - Morris bei der Klassifizierung seiner Beute helfen: Schulbildung
    - Morris bestehlen: Infiltrator
    - Morris bedrohen: Raufbold
    Hilfsmittel: Wissen der alten Welt, Gebräuche: Siedler
    Hintergrund: Morris freut sich auf das Fest! Und das Beste, um sich noch mehr zu freuen, ist noch mehr Freude… und Ablenkung. Und Beute! Diese Aufgabe kann wiederholt werden um alle Optionen zu erspielen.
    Erfolg: Nach jeder Aufgabe entweder +1 Nahrung, +1 Munition, +1 Handelswaren, ein beliebiges Artefakt aus der alten Welt oder (einmalig für die gesamte Gruppe!) einen Metalevel-Trait für eine Person
    Misserfolg: Konsequenzen

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    Aufgabe Kappa
    Erforderliche Teilnehmer: variabel
    Erledigt durch:
    Proben:
    a.) Floyd-Williams Felder bewirtschaften: Packesel ODER Konstitution
    Hilfsmittel: Anbaumethoden, Gebräuche: Siedler
    Hintergrund: George wird sich erkenntlich zeigen, wenn die Leistung stimmt.
    Erfolg: Nach jeder Aufgabe +1 Nahrung, bis hin zu maximal +3
    Misserfolg: -

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    Aufgabe Lambda
    Erforderliche Teilnehmer: variabel
    Erledigt durch: Frank und Doc Strider
    Proben:
    a.) Herausfinden, was mit der Munition geschah: Ermittler ODER Infiltrator ODER Sprachgenie
    Hilfsmittel: Terrain Siedlungen, Gebräuche: Siedler
    Hintergrund: Wer oder was steckt wirklich hinter dem Munitionsraub?
    Erfolg: ?
    Misserfolg: ?

    Zitat Zitat
    Aufgabe My
    Erforderliche Teilnehmer: variabel
    Erledigt durch: Evi und Lancaster
    Proben:
    - Das Schiff auf eigene Faust durchsuchen: Konstitution ODER Kampftaucher ODER Sprachgenie
    - Die „Ahladita-Kids“ suchen lassen: Medizin ODER Unterhalter ODER Verführer
    Hilfsmittel: Terrain Sumpf, Gebräuche: Siedler
    Hintergrund: Auch das Schiff selbst muss seine Geheimnisse preisgeben.
    Erfolg: ?
    Misserfolg: ?

    Zitat Zitat
    Aufgabe Ny
    Erforderliche Teilnehmer: 1
    Erledigt durch: Will
    Proben:
    - a.) Sara kann sich von einem ihrer Pferde trennen: Tierfreund ODER Medizin
    - b.) Sara kann sich von ihrer Maschine trennen: Handwerk
    Hilfsmittel: Wissen der alten Welt
    Hintergrund: Sara würde gerne etwas beisteuern, doch kann sie sich nur den Verlust einer Sache leisten. Zudem sind weder ihr altes Quad, noch das Pferd, das sie abgeben würde, in bester Verfassung…
    Erfolg: Trait Fortbewegungsmittel, entweder ein Quad oder ein Pferd
    Misserfolg: ?

    Zitat Zitat
    Aufgabe Xi
    Erforderliche Teilnehmer: 1
    Erledigt durch: Lancaster
    Proben:
    a.) Das Mädchen befreien und umsorgen: Infiltrator
    b.) Die Familie tauscht einmmalig eine Ressource "Handelswaren" gegen "3x Munition" oder "3xNahrung"
    Und Lancaster musste nun eine Entscheidung fällen.
    c.) Nur das Kind wird gerettet = Normale Infiltrationsprobe auf 90%
    d.) Lancaster rettet Beide = Um 30% erschwerte Infiltrationsprobe auf 60%

    Hilfsmittel: Gebräuche Siedler, Terrain: Wälder)

    Zitat Zitat
    Aufgabe Omnikron
    Erforderliche Teilnehmer: variabel
    Erledigt durch:
    Proben:
    - Die Lebensmittel begutachten und stehlen, was vorhanden war: Koch
    - Zur Werkbank eilen und stehlen, was als Munition zu gebrauchen war: Schuldildung
    - Die Taschen packen und stehlen: Packesel
    Hilfsmittel: Gebräuche: Plünderer, Terrain: Sümpfe

    Erfolg: Die Lebensmittel geben +1 Nahrung, die Ressourcen an der Werkbank +1 Munition. Die Handelswaren entweder einen Metaleveltrait ODER +1 Handelswaren
    Misserfolg: Konsequenzen


    Zitat Zitat
    Aufgabe Pi
    Erforderliche Teilnehmer: variabel
    Erledigt durch: Vincent, Ranger und Frank
    Proben:
    - das Grab untersuchen: Ermittler
    - den Bunker durchsuchen: Schulbildung ODER Ermittler ODER Sprachgenie
    - die Fallen abbauen: Handwerk

    Hilfsmittel: Terrain: Ödland, Wissen der alten Welt
    Hintergrund: Es gibt einen als schwer zugänglich geltenden Bunker, der an der Baffin Bay gelegen ist. Angeblich ging Bürgermeister Sheng dort an Land. Bis jetzt war es nicht wirklich wichtig, sich dort genauer umzusehen, denn die Landschaft ist karg und der Bunker gut geschützt. Zudem heißt es, dass der Geist von Toske dort spukt.
    Erfolg: Grab und Durchsuchen ist unbekannt, die Fallen jedoch würden gut und gerne 2 Einheiten Munition darstellen
    Misserfolg: Grab und Durchsuchen unbekannt, Fallen generieren eine schlimme Verletzung

    Zitat Zitat
    Aufgabe Rho
    Erforderliche Teilnehmer: variabel
    Erledigt durch:
    Proben:
    - Die Achse reparieren: Handwerk
    - Die Zugtiere wieder einfangen: Tierfreund ODER Survival
    Hilfsmittel: Gebräuche: Siedler, Terrain: Ödland

    Erfolg: Einmalig +1 Nahrung oder +1 Munition. Danach: Einmalig +1 Handelswaren
    Misserfolg: Konsequenzen

    Zitat Zitat
    Aufgabe Sigma
    Erforderliche Teilnehmer: variabel
    Erledigt durch: Haile
    Proben:
    - Die Yachten untersuchen: Ermittler ODER Kampftaucher ODER Parcour UND ein beliebiges Kampftalent. (Ja, eine Doppelprobe)
    Hilfsmittel: Terrain: Sumpf, Wissen: Zombies

    Erfolg: ?
    Misserfolg: Konsequenzen

    Geändert von Daen vom Clan (16.09.2015 um 20:05 Uhr)

  2. #2
    Haile hatte den Rest der Nacht doch noch im Bauch der IHS Ahladita verbracht. Eingerollt auf ein paar Lumpen vor der Tür von Shengs Kabine, wie ein Wachhund - sie hatte wenig geschlafen, weil sie halb befürchtete, dass Sheng sich einfach alleine aufmachen würde. Oder irgendetwas anderes, sehr Dummes anstellen würde. Aber noch etwas anderes war merkwürdig: Die Waisenbande war unruhig. Haile konnte das Wispern hören, die Fragen, die Suche nach einem vermissten Mitglied.

    In den frühen Morgenstunden öffnete sich die rostige Metalltür, die in Shengs Refugium führte. Er hatte offensichtlich wenig geschlafen, wenn überhaupt. Er schenkte Haile ein müdes Lächeln.

    "Na, immernoch entschlossen?"
    "..."

    Sie nickte nur kurz und erhob sich. Sie ergriff Shengs Hand. Ihr Ausbruch am Abend war ihr unangenehm, fast peinlich, wenn sie das Wort dafür gekannt hatte. Ihre Emotionen waren durcheinander, seitdem Sheng sie aus den brennenden Ruinen des Tempel gezogen hatte. Bis heute wusste sie nicht, dass der Bürgermeister von Shengs Hope ein alter Freund ihres leiblichen Vaters war. Sheng seufzte. Offensichtlich hatte er gehofft, dass Haile ihre Meinung geändert hatte.

    "Dann lass uns mal die anderen Freiwilligen zusammentrommeln. Wir müssen Vorräte sammeln, Essen, Batterien, Informationen..."
    Wieder seufzte er schwer.
    "Ihr werdet es nicht leicht haben."
    "..."
    "Nein, ich halte immer noch nichts davon, hier zu bleiben."
    "..."

    _____________________________________
    Am Abend davor hatte Sheng alle Expeditionsteilnehmer gebeten, sich am nächsten Morgen vor dem Dusty Derrecks zu versammeln, um den letzten Tag vor der Abreise zu planen. Haile versuchte gestern schon, sich die Gesichter ihrer neuen Familie einzuprägen. Das war doch jetzt so, oder? Sie spalteten sich von den Bewohnern von Shengs Hope ab, um eine eigene Enklave zu gründen - zumindest vorerst. Familie eben. So ähnlich wie ihre Familie von Jacks Insel oder ihre Familie aus dem Tempel.

    Sheng steckte die Müdigkeit in den Knochen, aber auch die Aufgeregtheit. Wenn er schon nicht mitkommen konnte, würde er alles tun, damit die Gruppe so gut vorbereitet war. Vielleicht sollte er ihnen ein paar Tipps geben, an wen sie sich in der Siedlung wenden konnten...Morris, Wingman, Stutton, vielleicht sogar Floyd-Williams. Er ging im Kopf die Namen durch. Eventuell sollte er eine kleine Rede halten?

    "So, da wären wir. Hoffentlich kommen die anderen pünktlich, oder, was sagst du, Haile?"
    "..."
    Sie schaute ihn mit großen Augen an. Aber anscheinend hatte etwas anderes Hailes Aufmerksamkeit gefordert. Hinter ihm, im Süden - da glänzte etwas. Eindeutig. Es war weit entfernt, klein, aber es glänzte im aufgehenden Sonnenlicht.
    "Haile? HAILE?!"
    "...!"
    Wild fuchtelnd zeigte sie auf die Stelle in der Ferne. Sheng kniff seine Augen zusammen und suchte den Horizont ab.

    "Was...?"

    Haile zeigte auf den Lichtreflex im Süden. Sheng würde sie aber niemals alleine gehen lassen. Sie brauchte einen Begleiter.

    Haile meldet sich als Teilnehmerin von Delta und braucht noch einen Begleiter.

    Geändert von Caro (11.09.2015 um 15:04 Uhr)

  3. #3
    Nach den Ereignissen beim Sarg hatte Vincent tatsächlich noch ein paar Stunden Schlaf bekommen. Als erholsam ließ sich dieser aber nicht bezeichnen. Nach seiner schönen Traumprügelei warteten nämlich nur seine grausigen Erinnerungen auf ihn. Stöhnend drehte er sich hin und her, stets in eine andere Richtung flüchtend, wo aber nur noch mehr Leid auf ihn wartete. Dementsprechend schreckte er erneut in die Höhe, diesmal aber ohne jemanden damit erschrecken zu können. Taumelnd erhob er sich von seinem Bett und griff zum immer noch offen herumliegenden Buch.

    "Verdammt, jetzt habe ich mich gar nicht um Ersatz gekümmert!" Er besaß zwar noch ein Tagebuch, welches einige leere Seiten aufzuweisen hatte, aber das war eigentlich für Notfälle gedacht. Von daher fegte er das andere Buch zur Seite und fing an den Tisch selber zu bekritzeln. Keine Zeit sich um was anderes zu kümmern. Erstmal musste er seine Gedanken aus dem Hirn verbannen um wieder klar denken zu können.

    Unzählige Kritzeleien später fing Vincent an Vorräte in einen lädierten aber überraschend stabilen Rucksack zu quetschen. Nahrungsmittel, Wasserflaschen, Munition ... "Huh." Er starrte seine Pistole an und rief sich die Ratte von gestern ins Gedächtnis. Ein Schuss weniger. Das sollte er sich merken. Jetzt nur noch ... "2 Extra-Magazine ... 17 Schuss ... wird kaum ausreichen wenn wir überfallen werden sollten." Aber irgendwas war doch mit den Munitionsvorräten passiert. Sollte er vielleicht nochmal nachfragen. Ohne Nachschub ging hier jedenfalls nichts. Ein Angriff und sie könnten schon aus den letzten Löchern pfeifen. "Am besten Mal nach Sheng Ausschau halten. Der wird hoffentlich wissen, was zu tun ist. Nahrung müssen wir vermutlich ebenfalls zusammenkratzen ... na mal schauen."

    Vincent ließ also erstmal alles stehen und liegen — einzig seine Pistole und die Magazine nahm er mit — und begab sich Richtung Dusty Derreck. Dort sollten sie sich sowieso versammeln, wie ihm gerade wieder einfiel.

    Geändert von ~Jack~ (11.09.2015 um 15:24 Uhr)

  4. #4
    Seitdem die Menschen sich am frühen Morgen zerstreut hatten und eine Wache der besten Scvanger am Sarg zurückgeblieben waren, hatte Sheng keine Sekunde geschlafen.
    Er wusste nicht, wie lange er auf seinem Bett, der engen, kleinen Metallkoje, gesessen hatte und einfach nur Löcher in die Luft gestarrt hatte.
    Er hatte den Geruch des brennenden Shengs Hope in der Nase gehabt und sah wieder und wieder die Menschen vor sich, die sie im Laufe der Zeit verloren hatten. Er hätte alles dafür gegeben, mit Lexi über die Vergangenheit oder mit... jemand anders... über die Zukunft sprechen zu können, doch er war allein im Moment. Unfähig, sich zu bewegen.
    Und nun konnte sich alles ändern.
    Er hatte über die Jahre vergessen, mitzuzählen, wann der Tag kommen würde und hätte er gewusst, dass es heute passieren würde, wäre er nicht in der Taverne gewesen. Er wäre vorbereiteter gewesen.
    Doch dann hätte er auch nicht Evi getroffen, sich nicht zum ersten Mal so undienstlich mit Frank unterhalten, Jegor nicht beim Kämpfen zugesehen.
    Vielleicht war es Schicksal, DASS er in der Bar gewesen war und zum ersten Mal seit langem wieder die Menschen in den Ressourcen der Siedlung gesehen hatte, um zu wissen, wofür sie eigentlich überlebten. Und um zu wissen, dass "Adam" in den Händen dieser Truppe bestens aufgehoben war.

    Als die Sonne schließlich seine Kajüte erleichtete, seine eigenen, metallernen vier Wände, schauderte es ihn vor Kälte, die eindeutig durch den Schlafentzug kam und sämtliche Gelenke knackten, als er aufstand.
    Vor der Tür sah er Haile und sein Herz krampfte sich zusammen. Hätte er nur einen Grund gebraucht, die Welt verbessern zu wollen, damit kein Kind erleben musste, was das Mächen hatte erleben müssen, hätte sich die Reise für ihn schon gelohnt.

    Als sie nach seiner Hand griff, lächelte er so frei wie schon lange nicht mehr.
    Sie hatte schon viel mit seiner Hand getan, seitdem sie sich getroffen hatten. Danach geschnappt, danach gestochen, danach geschlagen, mit Kohle seltsame Zeichen darauf gemalt und dann energisch genickt. Doch sie hatte noch nie nach seiner Hand gegriffen. Für Sheng war es einer der glücklichsten und seltsamsten Momente seines Lebens.

    Als sie schließlich vor der Bar ankamen, die noch immer geschlossen war, da Niemand seit geraumer Zeit Derreck, den Besitzer, gesehen hatte, stand die Sonne schon fast auf zehn Uhr morgens.
    Er blickte sich um und sah in die Gesichter der Freiwilligen, die ihn anlächelten, in denen Vorfreude zu sehen war, aber auch Skepsis und Unsicherheit.



    Haile mit ihren scharfen jungen Augen machte ihn und andere auf einen Lichtreflex aufmerksam, den er sich ebenfalls sorgsam einprägte. Wieder kam ein eigentlich unpassender Vaterstolz durch.

    Dann kam Sara angehumpelt und gab Wingman, der nervös trippelnd neben Sheng stand, ein Stück Papiert. Der ehemalige Pilot, dessen Blick immer wieder hilfesuchend in Richtung Frank glitt, faltete das Blatt Papier auf welches eine größere Karte der Umgebung zeigte. Sara musste die halbe Nacht daran gesessen haben und entsprechend müde doch zufrieden sah sie aus.

    Die Reisenden sahen eine Karte der Umgebung. Darauf waren Orte eingezeichnet und Flächen schraffiert.

    "Ihr Mutigsten von Shengs Hope.", strahlte der Asiate in die Runde. "Danke für euer Kommen. In diesem Moment kümmern sich Shaun und Steve darum, einen alten Karren von Sara fertig zu machen. Egal was wir davor spannen, des sollte mit dem Karren und dem Sarg fertig werden." Er schien kurz nachzudenken und man konnte erkennen, wie er Wingman anblickte und dieser leicht erbleichend den Kopf schüttelte.
    "Ich will, Nein, muss, ehrlich zu euch sein. Die meisten Einwohner von Shengs Hope haben bereits alles gespendet was sie erübrigen konnten, doch es fehlt noch immer an Munition und Nahrung. Da wir nicht genau wissen, wie die Welt da draußen aussieht, müssen wir euch entsprechend ausrüsten. Ihr alle wisst, dass es selbst in unserer nächsten Umgebung Orte gibt, die wir gemeinhin meiden. Riviera Beach, den Bootsverleih im Norden, Little Cadiens. Diese Orte sind bestimmt nicht schöner und sicherer geworden. Aber wenn wir noch irgendwo Munition oder Nahrung finden können, dann dort.
    Wir sollten außerdem einige Gefallen einfordern und die Leute in der Siedlung, die noch immer horten, ins Gewissen reden."
    Er blickte jeden einzelnen ernst an.
    "Wir werden uns alle Zeit der Welt nehmen, euch ausreichend auszurüsten. Ihr werdet erst gehen, sobald ihr alles habt was ihr braucht. Dazu werden wir auch einige Gefallen einfordern, beispielsweise bei Cletus und seiner ungewaschenen Bande an Rotzgören.Und wir sollten uns zudem unbedingt noch einmal den Bunker von Toske ansehen, der Ort, an dem ich angelandet bin und in welchem auch Wingman stationiert war. Zudem warten wir noch auf die Karawane von "Perlmutter" die sich aus Richtung Westen nähern wollte. Möglicherweise stecken sie in Schwierigkeiten, es kann aber auch sein, dass "Mom Perlmutter" sich entschlossen hat, die Siedlung zu meiden oder sich den Plünderern anzuschließen. In dem Fall müssen wir mit Gewalt gegen sie vorgehen."
    Er blinzelte noch einmal in Richtung des Lichtreflexes und konnte spüren, wie Haile neben ihm zappelte, sie hatte so etwas wie einen Jagdinstinkt. Und sie hasste lange Unterredungen.
    "Und dann gibt es da noch eine Sache: Jemand hat die Munition aus der Waffenkammer gestohlen. Es ist nicht auszuschließen, dass wir unter uns Personen haben, die nicht zu sein scheinen was sie sind."

    Er blickte "seine" besondere Einsatzgruppe an und wünschte sich nichts mehr als sich anschließen zu können. Sie gehen lassen zu müssen zehrte schwer an ihm. Doch noch hatte er einige Tage mit ihnen und er wollte und würde keinen Fehler der Vergangenheit wiederholen. "Ach ja, man hat ein Fest für euren Abschied geplant.", zwinkerte er in die Runde. "Diese Menschen brauchen Hoffnung, an die sie sich klammern können. Dieses Fest ist ihre Art, euch Danke zu sagen."

    Er atmete aus und strich behutsam, fast zärtlich über die Karte. "Ich habe schon viel von euch verlangt. Aber euch gehört mein Vertrauen. Was es hier zu tun gibt, muss durch euch erledigt werden."
    Und dann plötzlich, zum ersten Mal, grinste Wingman, als er eine kleine Schatulle mit Nägeln aus seiner Flakjacke heraus holte, die mit verschiedenen Flaggen verziert waren, die Farbtöne zeigten.
    "So kann ich abstecken, wer sich um was kümmert.", sagte der ehemalige Pilot, während Sheng in die Gruppe lächelte.

    Geändert von Daen vom Clan (11.09.2015 um 15:57 Uhr)

  5. #5
    Evi hatte wie immer ganz ausgezeichnet geschlafen und erwachte mit einem aufgeregten Kribbeln im Bauch. Sie fühlte sich eindeutig, als würde sie auf Abenteuerreise gehen, und nicht auf eine gefährliche Mission, die die Welt verändern konnte.
    Als sie schließlich wie jeden Morgen ihre Zehen ins Wasser vor ihrer Hütte hielt, seufzte sie doch etwas wehmütig. Das würde sie schon ein bisschen vermissen, aber es würde ja wahrscheinlich nicht für lange sein. Im schlimmsten Fall würde sie gar nicht mehr zurückkommen können, und tot wäre es ihr höchstwahrscheinlich herzlich egal, ob sie am Wasser war oder nicht.

    Es hatten sich schon einige vor dem Dusty Derrecks versammelt, und zum ersten Mal sah Evi bewusst in die Gesichter derer, mit denen sie eine Weile lang ihr Leben teilen würde. Sie freute sich, dass so viele ihr bekannte Menschen dabei waren und grinste in die Runde, als sie sich zu ihnen stellte.
    Als schließlich Sheng sie alle gleichermaßen anstrahlte - ein Gesicht, das sie bestimmt noch nie so von ihm gesehen hatte - war sie sicher die richtige Entscheidung getroffen zu haben.

    Es folgten Ausführungen darüber, dass noch einigs beschafft werden musste, und Evis Herz machte einen Sprung. Das war die Ausred- äh, Gelegenheit, noch einen letzten Tauchgang zu wagen. Und sie wusste schon genau an welcher Stelle.

    Sie trat also gleich an Wingman heran, der offenbar an Nädelchen mit Flaggen herumfingerte und anscheinend sehr stolz auf seinen Beitrag war. "Kann ich diese braune haben? Die kannst zu zum Schiff da stecken.", sagte sie zu dem Mann, und hätte beinahe vergessen, weiter zu erklären, weil er tatsächlich grinste. Fast so gruselig wie Creep. Sie wechselte lieber ihr Blickfeld und sprach nun eher zu Sheng. "Guten Morgen.", sagte sie, kurzzeitig durch sein Lächeln, das diesmal kein Bürgermeister-Lächeln war, abgelenkt. "Ähm, ich kenne eine gute Stelle bei der Ahladita drüben. Es wäre ziemlich einfach für mich, dort nach Zeug zu suchen, deshalb könnte ich das ja gleich mal machen und später bei den groben Sachen mit anpacken."

    (Aufgabe My
    Das Schiff durchsuchen mit >Kampftaucher<
    Hilfsmittel: Terrain Sumpf
    Außerdem Trait Packesel, falls das wichtig ist. =D
    )

    Geändert von Lynx (11.09.2015 um 20:20 Uhr)

  6. #6
    Jägers Lider zogen sich träge auseinander als hätte sie einer zusammengeklebt während er schlief. Sein erster Gedanke an diesem Tag galt nicht dem bevorstehenden Stress und der lebensgefährlichen Aufopferung der Wenigen für die undankbaren Vielen. Dafür wird es noch genug Zeit geben. Stattdessen zwang er sein halb-waches Gehirn den Abstand zwischen der Sonne und der Erde abzurufen. In einem der alten Magazine hatte er nämlich die genaue Angabe überflogen, war aber zu verkatert um jetzt nach dem Heft zu suchen. Müsste irgendwas mit mehreren Millionen Kilometern sein, dachte er sich. Ein hundert Millionen? Oder waren es mehr? Jedenfalls empfand er es als beachtenswert, dass etwas dermaßen weit Entferntes mit zielsicherer Präzision den schmalen Spalt in seinen Vorhängen fand um seine Augen mit einem grellen Lichtsstrahl zu treffen.
    Halb auf Russisch, halb auf Deutsch vor sich hin fluchend wälzte er sich von seiner Matratze, streckte 15 Minuten lang seine verkaterten Glieder, zündete sich eine Kippe an (die Erste und Letzte für heute, versprach er sich), und ging über zu Liegestützen und Sit-Ups.

    Nach seinem Morgenritual fühlte er sich stets etwas lebendiger. Aus einer ausgefransten Kühltasche, die er noch aus Basa-Zeiten hatte, holte er zwei Brotscheiben heraus, schmierte sie mit Margarine voll und klatschte einige Scheiben Leberwurst drauf, dazu zwei rohe Eier. Dann wusch er sich vor seiner Hütte, schüttete den Eimer mit dem Meereswasser über seinen Kopf aus und rieb sich die Haut mit einem kleinen Stück Kernseife ab. Als erstes steht die Unterredung mit dem Bürgermeister an. Jäger entschloss sich, gleich die Militäruniform anzulegen und nicht in Zivil zu erscheinen. An dem vereinbarten Treffpunkt warteten die Anderen bereits auf Shengs Ankunft.

    "Guten Morgen, liebe Leut!", grüßte er die Anderen und nickte ihnen zu. In ihren Gesichtern stand die Nervosität geschrieben, fiel ihm auf, aber da war auch etwas Anderes, eine Art Glanz in den Augen, die Jäger als Entschlossenheit und Tatendrang verstand. Viele von uns haben Schiss, dachte er sich und vergrub die eigenen zittrigen Hände in den Hosentaschen. Das Sichere wird für die meisten bald dem Ungewissen weichen. Der Tod stand plötzlich wieder neben uns allen, atmete seinen kühlen Hauch auf unsere Nacken bis sich die Härchen aufrichteten. Doch hier standen Frauen und Männer, die trotz allem bereit waren das Nötige zu tun und die Verantwortung auf sich zu nehmen. Individuen vereint durch ein gemeinsames Ziel. Heh, es ist ja fast so als wär ich wieder Zuhause, stellte er fest und rechnete halb damit, dass der alte Bog sich gleich vor ihnen aufbaut und einen seiner strategischen Briefings hält. Stattdessen erschien Sheng und seinen Augen konnte man anmerken, dass er von dem ein oder anderem Gedanken wach gehalten wurde.

    Nach der Ansprache richteten alle ihre Aufmerksamkeit auf Wingman. Als Jäger an der Reihe war, winkte er ihn zu sich und sagte:

    "Ich hoffe du bist noch genauso gelenkig und leise wie früher. Hier, schau."

    Er deutete mit dem Zeigefinger auf einen kleinen Punkt auf der Landkarte.

    "Die Baffin Bay Buccaneers haben schon seit Wochen Stress mit den Vultures. Unser Scout war davon überzeugt, dass dadurch ihr Außenposten hier Verluste erlitten hat. Wir haben ein kleines Zeitfenster solange sie sich die Wunden lecken. Die Mission besteht darin, den Außenposten zu infiltrieren und uns so viele Ressourcen wie möglich anzueignen. Verstanden?"

    "Jawohl."

    "Details gibt es später.", sagte Wingman und winkte Jäger mit der Hand fort, damit der Nächste sich melden konnte.

    Geändert von truecarver (11.09.2015 um 16:53 Uhr)

  7. #7
    Das Wasser war angenehm kühl auf seiner Haut und erweckte neue Lebensgeister in ihm. Will hatten Henry seit dem Vorfall in der Nacht nicht mehr angetroffen und in das Zuimmer seines Vaters hatte er sich auch nicht getraut. Nur der Rucksack, vollgepackt mit allen Habseligkeiten seines Vater stand noch da. Will betrachtete sein Spiegelbild in einer der Fensterscheiben. Sein Gesicht sah, wie zu erwarten furchtbar aus. Neben dem blauen Auge das Vincent ihm verpasst hatte war noch ein weiterer blauer Fleck auf seiner Brust dazugekommen. Vorsichtig fuhr er mit seinen Finger darüber. Henry hatte ihn noch nie zuvor geschlagen. Und die seltsame zur Schaustellung von Zuneigung durch den Kuss war auch befremdlich gewesen. Er hoffte einfach, sich mit seinem Vater aussprechen zu können bevor er Shengs Hope verließ. Will schlüpfte in seine Kleidung, schulterte seine Tasche und machte sich auf den Weg zum Derrecks .

    Sheng hatte sich dort bereits eingefunden und auch die meisten anderen, welche sich in den frühen Morgenstunden freiwillig gemeldet hatten, waren anwesend. Will war ein bisschen unwohl bei dem Gedanken, dass ja auch zu eben diesen Freiwilligen gehörte.

    "Wir werden uns alle Zeit der Welt nehmen, euch ausreichend auszurüsten. Ihr werdet erst gehen, sobald ihr alles habt was ihr braucht. Dazu werden wir auch einige Gefallen einfordern, beispielsweise bei Cletus und seiner ungewaschenen Bande an Rotzgören.
    Er kannte den alten Cletus von den wenigen Malen als er mit Henry zusammen dort war um Cletus Söhne zu verarzten. Nachdem Will sich bei Wingman für die Aufgabe Gamma gemeldet hatte stand er allerdings vor einem Problem. Keiner von den Anwesenden schien ihm geeignet dafür Cletus etwas von seinen Vorräten abzuschwatzen ohne das es in einem Blutbad enden würde und Will war einfach nicht der geborene Redner.

    Er ließ seinen Blick wandern. Nein niemand. Wingman versicherte ihm allerdings, dass er die anderen Fragen und dem jungen Arzt dann Bescheid geben würde. Damit war Will erstmal einverstanden und er entschloss sich seinen morgendlichen Spaziergang zu machen. Er kam an vielen, jetzt leeren, Hütten und Zelten vorbei doch als er in den kleinen Pfad einbog welcher ganz im Osten von der Hauptstraße abging fiel ihm auf, dass er Eryn nicht bei der Versammlung am Strand noch im oder vor dem Dusty Derrecks gesehen hatte. Will hatte gestern eine Seite an der jungen Frau gesehen die sie, aufgrund ihrer normalerweise kühlen Art, sehr interessant gemacht hatte. Außerdem wäre sie wie geschaffen für diese Aufgabe.

    Er klopfte. Einmal, zweimal doch drinnen schien sich niemand zu rühren. "Eryn? Bist du da? Eh... Ich bins Will." Er kam sich unglaublich dumm vor wie er da stand, seine Hand immer noch erhoben. Mit der anderen tastete Will nach dem Türknauf und drehte ihn um. Die Tür war nicht abgeschlossen. Vorsichtig öffnete er sie ein Stück und lugde hinein.

    Ein in Falten gelegter Vorhang aus dunklem Stoff hing in der ohnehin halbdunklen Behausung der Bardame von der Decke. Er war wohl angebracht worden, um ihre Schlafstätte zu verhüllen, doch hatte sie ihn zuletzt nicht in die Mitte gezogen, weswegen der junge Arzt sie auf dem matratzenähnlichen Untergrund liegen sehen konnte. Links von ihm, nur knapp hinter der Anbringung des Vorhangs befand sich, was Eryn sicherlich als Herzstück dieses postapokalyptischen 1-Zimmer-Apartments empfand: Eine Wellblechanbringung für Schmutzwasser, ein Holzeimer mit vergleichweise frischem Wasser, Seife, Schwämme und diverse filigrane Utensilien zur Körper-, Gesichts- und Zahnpflege. Ansonsten schien die kleine Hütte fast leer zu sein. Nur ein paar - mal ordentlich und mal zu einem Haufen - zusammenlegte Stoffansammlungen lagen einigermaßen in der Nähe der schlafenden Servicekraft.

    Will räusperte sich so laut er konnte. Er musste aussehen wie ein Spanner. "Eryn?"

    Geändert von Kaia (11.09.2015 um 17:12 Uhr)

  8. #8
    Das Schlimmste an diesem doch sehr späten Morgen war, dass sie trotz des Gewecktwerdens durch Will nicht hochschreckte, gut geschlafen hatte und auch noch ein, zwei Stunden weiter dort liegen und friedlich vor sich hin schlummern hätte können. Doch der junge Arzt weckte sie durch sein Räuspern und das anschließende Sprechen ihres Namens. Erst jetzt kehrte das schlechte Gewissen zurück. "Warte!", forderte sie den Mediziner auf, während sie sich den Schlaf aus den Augen rieb. Sie hatte am Vorabend nicht mal das Kleid ausgezogen, weswegen sie ohne Weiteres aufstehen konnte. Ganz anders als sonst musste sie fast bemitleidenswert aussehen, als sie sich langsam erhob. Der emotionale Ballast des vergangenen Tages hatte sich auch in ihre Knochen gelegt - so schien es ihr.

    Für ausführliche Kosmetik würde noch Gelegenheit sein, wenn ihr Gast verschwunden war. Jetzt bückte sich Eryn nur kurz zum Eimer, um sich mit den Händen einen Schwall Wasser ins Gesicht zu schleudern, das wirkliche Erwachen zu provozieren und ihre Gedanken für den Besuch zu reinigen. "Was gibt's denn?", fragte sie dann, so freundlich, wie es ihr in Anbetracht aller Umstände möglich war. Sicherlich ging es um das Mädchen, auf das sie erfolglos hatte aufpassen wollen. Oder der Arzt wollte sie darüber informieren, wie es Vincent ging. Als würde sie das kratzen. Dann sah sie sein blaues Auge. Hatte er noch etwas abbekommen bei der Schlägerei gestern?

    "Hallo Eryn!" Fast gab der junge Mann ihr das Gefühl, unhöflich gewesen zu sein, da sie ihn nicht wirklich begrüßt hatte. Doch immerhin hatte er ihre Behausung einfach so gestürmt, und war nun auch niemand, dem soziale Interaktion sonderlich lag, wie spätestens das nervöse Zurechtrücken seiner Brille bewies. "Mir ist aufgefallen, dass du nicht bei Shengs Ansprache warst", ließ er sie wissen. Die Barfrau wollte sich gerade rechtfertigen, da sprach er schon weiter: "Ehm... wir müssen bis zum Aufbruch dafür sorgen, dass genug Ressourcen für die Reise da sind. Sheng schlug vor, zu Ol' Cletus zu gehen und ihm Vorräte zu entlocken. Ich war schon mal da und habe sie medizinisch versorgt, aber..." - sein Blick wurde fast etwas einsichtig, demütig - "... ich bin nicht wirklich dafür geeignet, mit ihm zu verhandeln. Und da dachte ich...", führte er fort und sah sie fast etwas fragend an. Selbst dieses Gespräch schien ihm nicht sonderlich leicht zu fallen.

    "Klar!", antwortete Eryn schnell. "Ich kenne Cletus und hab' Erfahrung mit Rednecks wie ihm. Ich arbeite für einen!" Sie grinste, auch wenn sie sich nicht sicher war, Wills vermutlich langweiligen Humor damit zu treffen. Sie war froh, etwas zu tun zu bekommen, das nichts mit Derreck und nichts mit seinem Pub zu tun hatte. Alles, was sie von ihrer eigenen Schuld ablenkte, war ihr momentan Recht. Und wenn es sich sogar um etwas Sinnvolles handelte, ließ ihr Gewissen sich dadurch vielleicht beruhigen.

    "Ich mache mich noch fertig, aber wir können los, sobald du willst", fügte sie mit einem Blick auf den kleinen Beauty-Bereich ihrer Behausung hinzu. Sie würde sich ein besonders schickes Kleid heraussuchen, um sich den Umgang mit dem Farmer und seinen Söhnen zu erleichtern. Nicht, dass sie die Kerle für besonders anspruchsvoll hielt, doch in ihrer aktuellen Verfassung waren solche Details elementar - und wenn es nur darum ging, ihr positives Selbstbild wieder instand zu setzen. Nachdem sie in ihrer Vorstellung schon das passende Stück herausgesucht hatte, ergriff sie die Chance, ihre Wissenslücken zu schließen: "Was gibt's denn sonst noch Neues? Ich war gestern zu müde, um dem Bürgermeister zuzuhören!"

    Während sich die Barfrau vom Doktor über das Heilmittel und den bevorstehenden Transport sowie die Anführer-Wahl aufklären ließ, kämpfte sie mit ihren Gedanken, kürzer als erwartet, kam sie doch schnell zu einem Schluss: Sie würde den Zug begleiten, der laut Ansprache des Bürgermeisters wohl die Welt retten könnte. Die ausschließlich prügel- und saufgeilen Recken von Sheng's Hope brauchten sicherlich auch jemanden, der Dinge mit einem Lächeln und blumigen Worten klären konnte. Und sowieso war ihr für den Moment quasi alles Recht, um raus aus der Siedlung zu kommen.

    Als sie sich dann dankend von William verabschiedete und ihm versprach, nicht länger als eine halbe Stunde zu brauchen, widmete sie sich der ersehnten Körperpflege, nicht ohne den Vorhang zuzuziehen, der ihr Sichtschutz gewähren sollte. Mit beiden Anwärtern auf den Anführerposten der Reisegruppe war sie einigermaßen zufrieden - doch Lancaster war ihr in letzter Konsequenz nicht ganz geheuer. Der bärtige, alte Mann fiel Eryn zwar nie wirklich negativ auf, doch hatte er doch diese ihm eigene Zwielichtigkeit. Vielleicht hing es damit zusammen, dass seine Geschichten sich nie treu waren. In jedem Fall würde die 25-Jährige Sheng vor dem Ausflug zur Plantage der Orchards noch mitteilen, dass sie Evi für die richtige Wahl hielt.

    [OOC: Eryn gesellt sich für Aufgabe "Gamma" zu Will und wählt Evi als Anführerin]

    Geändert von MeTa (11.09.2015 um 18:19 Uhr)

  9. #9
    Die Zeit verging für Howard wie im Flug. Nach der Antwort von Sheng war er in ein tiefes Schweigen verfallen. Es war so lange her, damals in einer stickigen, überfüllten Bohrplattform vor über 20 Jahre. Es war so lange her, so viel war seitdem passiert. Der Gedanke, dass er dieses ominöse Ziel nicht nur finden würde, nein, dass es ihm praktisch in den Schoß fiel, war lächerlich. Lächerlich beschrieb es gar nicht. Und doch stand der metallene Käfig immer noch trotzig dar und verblieb real. So real wie diese Zombieapokalypse wohl in der alten Welt erscheinen sein mag. Etwas aus Geschichten und Märchen, das nie wirklich geschehen kann, und wenn dann nur anderen Leuten, nie einem selbst, so scheint es.

    Er konnte die Nacht über keine Auge zu tun. Er dachte daran, was er wohl tun würde, wenn sie dieses Labor, über das Sheng sprach, finden sollten. Konnte er dort, endlich die letzten Fragen für dieses Rätsel finden? Zeit war etwas komisches, 20 Jahre waren vergangen ohne dass er einen bemerkenswerten Fortschritt erzielt hatte, einen Beruf angelernt hatte, von dem bisschen was er von seinen Kenntnissen der menschlichen Physiologie auch praktisch anwenden konnte. Und nun passierte plötzlich alles auf einmal, und es schien ihm als sei jede Sekunde wo er nicht in diesem Labor stand vergeudete Zeit.

    Als die ersten Sonnenstrahlen durch die kleine Luke seiner Hüte fielen und auf die alten, gelblichen Seiten seines Tagebuch, wie er seine Aufzeichnungen anderen gegenüber nannte, fiel, stand er auf. Er holte sich etwas frisches Wasser von draußen, praktisch wenn man am Strand lebte, und wusch sich das Gesicht. Die Spuren von Müdigkeit wichen aus seinem Ausdruck, und ein guter Schluck des frischen Wassers weckte ihn zusätzlich auf. Derart gestärkt machte er sich auf Richtung dem metallenen Objekt.

    Es waren auch bereits eine größere Menschenmenge vor Ort. Howard war generell nicht bekannt dafür, laut in der Öffentlichkeit zu treten, aber scheu war er auch nicht, und er hatte schon sein Jahrzehnten keinen guten Grund dazu gehabt. Er dachte kurz darüber nach, was er über seine zukünftigen Mitreisenden so wusste. Es schien ihm, dass Erfahrung der wichtigste Wert sein musste, der hier zählte. Doch er selbst hatte keinerlei Erfahrung wie man andere anführt, noch wie man sowas am besten angehen sollte. Er musste sich gegenüber ehrlich sein, er war zu menschenscheu, dafür. Und es gab nur eine Person, die wohl älter als er war und auch wusste wie man gut menschelt. Sicherlich besser als er selbst auf jeden Fall.

    Howard sprach klar und deutlich,
    „Ich wähle
    Lancaster, er sollte am Steuer dieser verrückten Verzweiflungsmission stehen.“

    Geändert von BIT (11.09.2015 um 18:39 Uhr) Grund: Sig aus! ~ BIT

  10. #10
    Die Munition wurde gestohlen? Na das fing ja gut an. Dabei dachte Vincent eigentlich, dass ihre Vorräte gut bewacht wären. Es könnte natürlich sein, dass die Wachposten selbst sich dran vergriffen haben. Vielleicht um mit den Plünderern oder Kultisten um verbotene Ware zu feilschen. Rauschmittel zum Beispiel. Neben Alkohol die perfekte Möglichkeit sich das Hirn wegzuballern um zumindest kurzzeitig diese furchtbare Welt hinter sich zu lassen.

    Der westlich von Shengs Hope gelegene Bunker könnte vermutlich noch einige Schätze horten, wenn sich in der Zwischenzeit denn niemand dort eingenistet haben sollte. Wäre für jemand leichtfüßigen vermutlich einen Blick wert. Ganz alleine wollte Vincent aber auch nicht unbedingt durch die Gegend streifen. Hatte denn sonst niemand eine—

    "Die Baffin Bay Buccaneers haben schon seit Wochen Stress mit den Vultures. Unser Scout war davon überzeugt, dass dadurch ihr Außenposten hier Verluste erlitten hat. Wir haben ein kleines Zeitfenster solange sie sich die Wunden lecken. Die Mission besteht darin, den Außenposten zu infiltrieren und uns so viele Ressourcen wie möglich anzueignen. Verstanden?"

    Da wurde Vincent doch gleich hellhörig. Er war zwar nicht die Art von Person, die sich unbedingt mit Plünderern in die Haare kriegen wollte, aber wenn es darum ging ein Lager zu infiltrieren, hatte er mehr als genug Erfahrung. Gut, die meisten Orte an denen er rumschleichen musste waren hauptsächlich von den wandelnden Toten bevölkert, aber das hat ihn nur noch mehr dazu ermutigt so leise wie möglich vorzugehen. Immerhin konnte schon der kleinste Laut ihn ins Verderben stürzen.

    "Falls noch Hilfe gebraucht wird, könnte ich sie bei Aufgabe Beta - Variante C (Infiltrator) unterstützen, Jäger. Solange wir die Bucaneers nicht über den Haufen schießen müssen, dürfte das ohne größere Probleme vonstatten gehen. Insofern die Berichte stimmen, versteht sich." Und das hoffte Vincent inständig. Denn wenn dem nicht der Fall war ... nun, dann würde er am Ende vermutlich ohne Magazine dastehen. Wenn nicht sogar mit einem Loch im Kopf.

    Geändert von ~Jack~ (11.09.2015 um 20:21 Uhr)

  11. #11
    Frank nickte halbwegs zufrieden, als Sheng erklärt hatte, woher die Energie kommen sollte. Batterien von Mexikanischen Banditen also und eine strecke die länger, aber weniger gefährlich war. Das klang vernünftig. Das mit den Batterien würde sehr riskant werden, aber immerhin hatten sie damit eine Möglichkeit, den Sarg mit Energie zu versorgen und das war es, was fehlte, neben der Munition natürlich, einem Fall an dem er arbeiten musste. Allerdings würde er dies nicht sofort tun können. Er hatte nur wenig geschlafen und war hungrig. So ließ es sich nur schlecht ermitteln. Noch hatte er Zeit, sich auszuruhen, also würde er diese Zeit auch nutzen.
    Er ging zusammen mit seiner kleinen Familie zurück zu ihrer Hütte und begann mit Silvia über seine Entscheidung zu reden. Sie war stolz, dass er sich so für die Siedlung und mehr noch, für die ganze Menschheit aufopfern wollte, doch er konnte auch die Angst in ihren Augen sehen, sie förmlich Spüren. Die Angst ihn nie wieder zu sehen. Ich komme wieder zu dir zurück mein Schatz, das schwöre ich dir. sagte er mit fester Stimme zu seiner Lebensgefährtin und küsste und umarmte sie, als sie wieder zuhause waren. Dann gab er ihr ein paar neu beschriebene Seiten. In der Zwischentzeit habe ich das hier für euch. Ich habe zwei neue Geschichten für Thomas geschrieben. Sie werden wahrscheinlich nicht ganz reichen bis ich wieder da bin aber immerhin etwas das ihn an seinen Vater erinnert. sagte er und musste Tränen der Rührung zurück halten.
    Bald danach legte er sich schlafen und bat Silvia ihn in 2 Stunden zu wecken und für ihn Frühstück zu machen. Danach würde er sich an die Arbeit machen müssen.
    Als er dann zwei Stunden später wesentlich besser ausgeruht wieder aufwachte, erwartete ihn in der Küche sein Leibgericht. Rinderroulade mit Gemüse und Kartoffeln. In Deutschland hatte er es kennen und lieben gelernt. Die Zutaten waren für deinen Geburtstag bestimmt Frank aber ich dachte mir, der heutige Tag wäre ein noch besserer Anlass. sagte Silvia als er sich verblufft an den Tisch setzte und zusammen mit seiner Familie zu essen begann. Während sie zusammen ihr Mahl einnamen, prägte er sich jeden Moment genau ein, schließlich würde er seine Familie lange nicht wiedersehen, wenn sie einmal aufbrachen.

    Gestärkt und guter Dinge und mit recht klarem Kopf machte er sich auf zu Sheng und lauschte der Besprechung. Ja, es gab noch viel zu erledigen und dass er auch den Munitionsdiebstahl enthüllte, wunderte ihn nicht. Schließlich brauchten sie jetzt alles an Munition, was sie aufbringen konnten. Als Sheng fertig war mit seiner Ansprache und erklärung, trat er ein paar Schritte vor als es gerade halbwegs ruhig war. Es wird euch sicher nicht wundern, wenn ich in dem Fall der Gestohlenen Munition (Lambda) ERMITTELN möchte. Ich bin mir sicher, dass ich dem ganzen auf den Grund gehen kann. Nach diesen Worten trat Frank wieder zurück und begann zu überlegen wie er es angehen musste. Er musste Wingman noch einmal befragen und zudem die Waffenkammer gründlich untersuchen. Er selbst war hier leider so nah an einer Spurensicherung wie möglich dran. Mit Hilfe einiger kleiner Werkzeuge würde er das schaffen können. Und je nachdem was Wingman wusste und gesehen hatte und was er in der Waffenkammer fand, konnte er dann weiter vorgehen. Als er diesen groben Plan zusammen hatte, den er für den Anfang für gut genug hielt, ging er zu Sheng um dies mit ihm abzusprechen und sich danach auf den Weg zu machen. Sheng, du wolltest doch das ich dir Sage wenn ich jemanden brauche der mir helfen kann. Ich denke Doc Strider wäre eine gute Idee. Er ist zwar kein exzellenter Ermittler aber kann besser mit Menschen als ich, was nicht schaden kann, und kennt sich mit Sprache und Sprachen aus, eine Eigenschaft die nie schaden kann. erklärte er Sheng unter anderem als er ihm seinen Anfangsplan erklärte.

    Geändert von wusch (11.09.2015 um 20:25 Uhr)

  12. #12
    Auch Al hatte am Vorabend dafür gestimmt, Lancester als Anführer zu wählen. Der Mann hatte Erfahrung, sah zäh aus, und – wichtiger noch – wollte Al unter keinen Umständen selbst die Rolle des Anführers übernehmen. Noch immer war er sich unsicher, wie sinnvoll dieses Vorhaben überhaupt war, aber im Moment hatte er noch Lust, mitzuspielen. Nach einer einigermaßen geruhsamen Nacht ging es auch schon weiter: Nun mussten Vorbereitungen für die Mission getroffen werden, und Sheng hatte bereits einige Lösungsansätze vorgeschlagen.

    Al wusste schon, wie er der Gruppe helfen würde. Da er schon sein ganzes Leben lang umherreiste, war er gut mit Karawanen vertraut – er wusste, wie er mit diesen Leuten umzugehen hatte. Problematisch würde es werden, wenn sie sich tatsächlich den Plünderern angeschlossen hätte, aber falls es tatsächlich so weit gekommen war, würde er immer noch fliehen können.

    Ich würde gern den Vorfall mit der Karawane untersuchen. Dafür bräuchte ich am besten weitere Details zur Route, Sheng. Da ich Igor bei mir habe, wird uns das die Suche sicherlich erleichtern. Trotzdem würde ich ungern allein gehen. Möchte sich mir jemand anschließen?

    (Aufgabe Alpha als HÄNDLER)

    Geändert von Narcissu (11.09.2015 um 20:19 Uhr) Grund: Sig aus! ~ BIT

  13. #13
    Haile stampfte wütend mit dem Fuß auf und trommelte gegen ihren Oberarm und zeigte immer wieder aufgeregt in Richtung des Lichtreflexes.
    "..."
    "Nein, Haile." sprach Sheng mit Nachdruck und legte ihr sachte Hand auf die Schulter, die sofort weggeschlagen wurde. "Niemand geht alleine nach draußen. Das sind die Regeln. Gedulde dich bis..." wollte er noch anheben zu sagen, doch das wilde Kultistenmädchen wandte sich brüsk von ihm ab und starrte die anderen Verbliebenen ohne Aufgabe mit stummen Vorwurf aus herausfordernd glänzenden Augen an.
    Sie würde sich gedulden müssen, bis Jemand mit ihr aufbrechen würde.

    ---
    Ähnlich ging es Al, der gerade mit Wingman die Route besprach und darauf wartete, einen Mitstreiter zugeteilt zu bekommen, doch es schien, als wäre der Pilot noch damit beschäftigt, die Fähigkeiten der "Reisenden aus Shengs Hope" aufzunehmen. Was Alfons jedoch schon einmal in Erfahrung bringen konnte, war, dass "Perlmutter" - sollte alles normal laufen - auf der Straße gen Westen zu finden wäre. Normalerweise immer direkt darauf, da die feindlichen Späher sowieso den Konvois folgten wie hungrige Hyänen und deswegen Schnelligkeit das höchste Gebot war.

    ---

    Evi schloss kurz die Augen und biss sich auf die Lippen, als sie sah, dass Sheng viel zu sehr abgelenkt war, um ihr Lächeln wahrzunehmen.
    Im Moment schien er wirklich nur Aufgaben vor sich zu sehen und Zuweisungen.
    Als sie sich entsprechend bei Wingman gemeldet hatte und Dieser begeistert den Pin setzte - es schien ihm wirklich unglaublich viel Spaß zu machen und war offensichtlich Teil einer gewissen Routine in der alten Welt gewesen - wagte sie sich an den Tauchgang. Mit der Information, die sie von Raoul erhalten hatte, sollte es normalerweise ein Leichtes sein, noch Stellen im Schiff zu finden, die bisher kaum beachtet wurden.

    Der Tag selbst war schon unangenehm warm, doch als sie schließlich in das Schiff einstieg, raubte ihr die Hitze fast den Atem. Schnell folgte sie aus dem Gedächtnis den Weg, den sie mit Haile schon genommen hatte und hörte ein leises Schluchzen aus dem Raum, in dem sie den jungen Dieb damals mit Blades erwischt hatten. Diesmal jedoch saß das Mädchen ganz alleine da und zog die Arme an die Knie, während sie weinte. Als ihr Kopf plötzlich zuckte, erkannte Blades, dass sie nicht alleine war und trotz der beschwichtigenden Gesten der Taucherin, sprang das Mädchen in eine Luke am Ende des Raumes, unter der es leise gurgelte. "Wahrscheinlich sind diese Kids auch ganz vorzügliche Schwimmer...", dachte sie sich und überlegte, ob sie ihr einfach nachschwimmen sollte. Doch der Moment war verstrichen, sie in dem Gewirr der unteren Räume noch zu finden ein Ding der Unmöglichkeit. Also folgte sie weiter ihrer geplanten Route und kam endlich an einem Schott zu stehen, das Richtung Norden zeigte und offen stand. Dahinter dümpelten träge Müll und Unrat im Wasser, zudem Kisten, die schon längst geplündert waren. Doch laut Raoul konnte man hier ein Lüftungsventil finden, welches in einen Schacht führte und somit tief weiter in die Eingeweide des Hecks.
    Es war sehr gefährlich, denn es würde dunkel sein und zudem konnte sie sich jederzeit an irgendwelchen Scherben schneiden oder abgebrochenen Metallteilen verletzen.
    Sie holte einmal tief Luft und tauchte unter:
    Probe Kampfschwimmer 90%: Bestanden!
    Mit schnellen Bewegungen ihres agilen Leibes schwamm sie auf das Ventil zu und dann durch den Lüftungsschacht, der gedacht war, die unteren Räume zu versorgen. Ihr jedoch war klar, dass sie dort wahrscheinlich weder Nahrung noch Munition finden würde. Die Dunkelheit machte ihr keine Angst, sie spürte instinktiv, welcher Richtung sie würde folgen müssen und mit den Händen schob sie sich vorwärts, während das leichte Metall des Schachtes seltsame Geräusche machte. Mit Sorge spürte sie ein Brennen in der Brust, lange würde der Vorrat nicht mehr halten. Normalerweise müsste sie doch schon lange ein Licht sehen.
    Plötzlich wurde ihr mulmig. Sie schwamm schneller und konzentrierte sich auf gleichmäßige Bewegungen und dann sah sie endlich eine Lichtquelle, dort, wo ihr Schacht nach links abzweigte. Deutlich kleiner als der Hauptschacht Richtung Norden. Gewandt drehte sie sich und schob sich den Gang Westen entlang, bis das Licht heller wurde und irh Schacht erst sanft, dann vertikal nach oben anstieg. Und plötzlich war da wieder Licht und Luft. Sie musste den Wasserspiegel der Bay durchbrochen haben und sah neben sich im Luftschacht diverse Gitter, die in Räume führten und sie früher belüfteten. Die meisten der Räume waren von innen verriegelt, in einem Raum sah sie sachte, fast unmerkliche Bewegungen unter einer vollkommen verdreckten Decke auf einem Bett, die Form glich der eines menschlichen Leibes. Und dann sah sie neben sich durch ein weiteres Gitter einen Raum , in welchem sich Spinde befanden. Auch dieser Raum schien verriegelt worden zu sein, doch sie sah trockene Munition am Boden liegen und mindestens zwei Gewehre die aussahen, als würden sie sich benutzen lassen.
    Jetzt musste sie nur noch das Gitter entfernen, alles einpacken und den Fund zu Sheng bringen.
    (Evi findet: 1x Ressource Munition + 1x Munition durch Packesel)

    ---

    Will und Eryn hatten sich soweit vorbereitet und reisefertig gemacht.
    Sie wussten, dass der Weg zu der Cletus-Familie an sich nicht weit war, doch führte er durch potentiell unsicheres Gelände.
    Die paar Kilometer würden sie aber schnell bewältigen können, soviel schien sicher, also machten sich Beide auf den Weg in die Ödnis der Steppe, in der außer einigen wenigen Büschen kaum mehr Vegetation vorhanden war.
    Sie hatten eine ganze Zeitlang ein gutes Tempo gehalten, als sie den Obstgarten schon sehen konnten, zumindest machte er sich bemerkbar, in dem sie auf Schilder stießen, die Jenen einen grausigen Tod vorhersagten, die sich der Ansiedlung der kauzigen Familie weiter nähern würden.
    Als sie dann einen weiteren kleinen Hügel hinter sich gebracht hatten, konnten sie den künstlichen Stausee erkennen, der noch immer existierte und der Ursprung der paradiesischen Oase des Orchards darstellte.
    Und dann sahen sie Staub - eine kleine Verwerfung von Staubwolke, die rasch näherkam und zwei Reiter offenbarte, die mit angelegten Gewehren und laut brüllend auf sie zukamen.
    Eryn: Probe Handel 90%: Bestanden!
    Die Bardame, die in ihrem Kleid sich selbst wieder einmal zuckersüß und unwiderstehlich fand, hob sofort artig die Arme und beugte sich ein wenig zur Seite, so dass nicht nur die Sonne den Schweiß in ihrem Ausschnitt glänzen ließ, sondern auch den Rucksack offenbarte, den sie am Rücken trug, leer, ein klassisches Zeichen, dass man handeln wollte.
    Sie erkannte den ältesten der Familie sofort, Brady, ein Mann von der hässlichen Sorte. Fettiges, rotes Haar stand ihm in wirren Strähnen vom Kopf ab und sein ganzes Gesicht war übersät mit einer Hautkrankheit. Er lächelte schäbig und dreckig, als er eine solche Schönheit in der Wüste vorfand.
    "Wir wollen handeln. Vor allem mit den stattlichen Männern der Familie hier, die schon so oft die besten Waren hatten." eröffnete sie höflich und Brady streckte ihr eine Hand hin, damit sie sich hinter ihm auf das Pferd würde setzen können. "Der Kerl kommt aber nicht mit." sagte der zweite Reiter, ein ungesund magerer Mann mit schlechten Zähnen und einer ansehnlichen Sammlung Messer in seinem Gürtel.
    Will wollte gerade aufbegehren, brachte es aber irgendwie nicht fertig, den Mund zu öffnen, weil er genau auf den Lauf eines Gewehres blickte.
    "Wenn du nicht gerade ein scheiss Wunderheiler bist, dann knalle ich dich auf der Stelle hier ab..." raunte der zweite Reiter und Brady grinste dazu nur, während Eryn die dargebotene Hand wegschlug.
    Will blickte auf, sah den Mann vollkommen ohne Furcht an und setze mit betont langsamer Gestik seine Brille auf. "Ich BIN Arzt." sagte er so ruhig und würdevoll wie er nur konnte und die beiden Rednecks blickten sich an.
    Und in der nächsten Sekunde schon waren die beiden auf dem Weg in die Siedlung.
    Der Obstgarten selbst war komplett ohne Schutzmaßnahmen, es war bekannt, dass die Familie hier immer wieder selbst mit Pferden und Fahrzeugen Patrouille fuhr und dass sie allgemein als zänkisch und kauzig galten. In Shengs Hope wusste Niemand, warum eine Siedlung, die so exponiert lag, nicht bereits überfallen wurde, aber vielleicht würden sie es heute heraus finden.
    Als sie gerade an dichtstehenden Orangenbäumen vorbei kamen, sahen sie auch schon das gut befestigte Haupthaus. Überall hier duftete es nach Obst und sie sahen die zahlreichen Kinder der Familie fröhlich lachend im See angeln. Dann kamen sie vor dem Haus an und der Mann, den alle als "Ol' Cletus" kannten, begrüßte sie mit einem zahnlosen Lachen, während durch sein schloßweißes Haar die Sonne fast durch schien.
    "Der Sohn vom alten Henry?", fistelte der Mann und rieb sich die Hände. "Dich schickt der Himmel. Die kleine Stute ist schwanger und entbindet jeden Moment."
    Will, der sich gerade vom Pferd herabgelassen hatte, rückte seine Brille zurecht und wollte protestieren, da er kein Tierarzt war, doch sie schoben ihn zu seiner und Eryns Verwunderung in das Herrenhaus und nicht in einen der Ställe. Und ehe er sich versah, stand er vor einem Bett in einem dunklen Raum, in dem eine mit Stricken befestigte junge Frau lag und sich in den Schmerzen der Wehen wand.
    "Wenn du die retten kannst, haste was gut.", krakeelte Ol' Cletus, "die Stute hat mich drei Körbe Obst bei den Bucanneers gekostet. Das Kind ist nicht so wichtig, glaube ich."
    Der geschockte Arzt eilte sofort zu dem Mädchen, die augenscheinlich von der Familie als Sklavin gekauft worden war und unmittelbar vor der Niederkunft stand.
    "Alle raus." herrschte Will die Kerle mit überraschend fester Stimme an. "Und heißes Wasser."
    Dann strich er ihr über die heiße, fiebrige Wange. "Bitte..." flüsterte sie leise...

    Will: Probe Medizin: Bestanden!
    Und während Eryn mit den anderen Männern draußen saß und man ihr ein Glas mit Hochprozentigem reichte, war von drinnen nach zwei Stunden das laute Schreien eines Kindes zu hören, das den Familienvater "Ol Cletus" in zufriedenes Grinsen ausbrechen ließ.


    Weitere Aufgaben sind nun verfügbar:
    Zitat Zitat
    Aufgabe Xi
    Erforderliche Teilnehmer: 1
    Erledigt durch:
    Proben:
    a.) Das Mädchen befreien und umsorgen: Infiltrator
    b.) Die Familie tauscht einamalig eine Ressource "Handelswaren" gegen "3x Munition" oder "3xNahrung"
    Hilfsmittel: Gebräuche Siedler, Terrain: Wälder)
    ---

    Vincent und Jegor waren in Richtung Norden aufgebrochen, um den Außenposten der Bucaneers genauer in Augenschein zu nehmen.
    Dazu rannten sie in vorsichtigem und moderatem Tempo einen großen Bogen um das bekannte Gebiet und ließen Riviera Beach weit östlich neben sich liegen.

    Endlich lagen sie im dichten Schilf der Buffin Bay und konnten das leicht befestigte Lager vor sich erkennen.
    Der aus Holz errichtete Palisadenzaun schütze auf jeden Fall vor Untoten und war auch geeignet, die meisten Blicke abzuschirmen. Trotz der wenigen Wachleute dort sah es aus, als würden Diese wiederum gut bewaffnet sein, auch wenn sie ihren täglichen Aufgaben nachgingen.

    Vincent sah Jegor fragend an und dieser machte einige Gesten, die eindeutig aus dem Militärjargon stammen mussten und die er nicht verstand. Entnervt begannen sie zu flüstern und wenige Augenblicke später reifte ihr Plan. Sie würden sich versteckt hinein schleichen und dann dort, wo die Bande ihre Boote hatten, das Lager überblicken können. Sie hatten berechtigte Hoffnung, dass die Bande über Einiges an Ressourcen verfügte und sie sollten nicht enttäuscht werden.

    Jegor: Probe Parcourlauf: Bestanden!
    Vincent: Probe Infiltrator: Bestanden!

    Der erfahrene Scavenger vertraute auf seine Fähigkeiten im Parcourlaufen und begann in den wenigen, kleinen Zeitfenstern, die ihm bei den Wachen blieben, über die Steine und vollkommen vermoosten ehemaligen Anlegestellen zu laufen.
    Seine Muskeln spielten mit, er flog geschwind dahin wie der Wind und warf sich in allerletzter Sekunde in eines der dort dümpelnden Boote, als die Plündererwache, die ihm am nächsten stand, einen verwunderten Blick auf die Bay warf und ihm bedrohlich nah kam. "Was die wohl in Hope grade machten...?" hörte er den Mann leise murmeln, als dieser an ihm vorbeiging und in Richtung der Siedlung blickte, die man weit entfernt gerade so erkennen konnte.
    Doch dafür hatte Jegor keine Zeit. Geschickt ließ er sich vom Boot gleiten und traf dann dort auf Vincent, der sich von der anderen Seite genähert hatte, indem er geschickt den Bewuchs am Ufer ausgenutzt hatte.

    Nun waren sie beide unter dem Steg angekommen und sahen aus wie Sumpfratten, denn sie waren von oben bis unten mit Uferschlamm beschmiert.
    Dafür konnten sie sich so aber unter dem Steg hindurch robben und folgendes erkennen:

    Das Waffenlager der Bucaneers war nichts Anderes als eine kleine Werkstatt, in der diese Wilden ihre Munition brachial selbst zusammen mischten. Neben einem Feuer lagen haufenweise Lebensmittel, die meisten jedoch stanken erbärmlich und es sah aus, als würde einer der Plünderer gerade versuchen, die bekömmlichen Lebensmittel von den bereits Verdorbenen zu trennen. Unbeachtet auf einer Kiste lagen mehrere Taschen in Denen sich haufenweise Plunder befand. Es war recht offensichtlich, dass es sich hierbei um Plündergut handelte. Die beiden Siedler Vincent und Jegor waren sich sicher, dass sie in der Lage waren, jedem, der noch einmal hierher kam, das Lager genau beschreiben zu können und auch wie man dort wieder sicher eindringen konnte - auch ohne die notwendigen Fähigkeiten des Schleichens.

    Zitat Zitat
    Aufgabe Omnikron
    Erforderliche Teilnehmer: variabel
    Erledigt durch:
    Proben:
    - Die Lebensmittel begutachten und stehlen, was vorhanden war: Koch
    - Zur Werkbank eilen und stehlen, was als Munition zu gebrauchen war: Schuldildung
    - Die Taschen packen und stehlen: Packesel
    Hilfsmittel: Gebräuche: Plünderer, Terrain: Sümpfe

    Erfolg: Die Lebensmittel geben +1 Nahrung, die Ressourcen an der Werkbank +1 Munition. Die Handelswaren entweder einen Metaleveltrait ODER +1 Handelswaren
    Misserfolg: Konsequenzen
    ---

    Wingman war im Moment unabkömmlich bei der Planung des Vorganges, aber Frank kannte den Weg zur Waffenkammer und hatte sich den Schlüssel geben lassen. Der Pilot vertraute ihm und würde sein Leben in seine Hände geben, deswegen hatte er ihm sofort den Schlüssel ausgehändigt, es war offensichtlich, dass er vor Scham versinken wollte, da die Munition seiner Obhut anvertraut worden war.

    Als er schließlich dort angekommen war, umfing ihn die Kühle im Inneres des Gebäudes und die relative Dunkelheit durch die engen, fast bunkerähnlichen Fenster, die jedes Einsteigen verhindern sollten.
    Er merkte sofort, dass sich Jemand mit geschickten Händen und dem entsprechenden Werkzeug am Spind zu schaffen gemacht und entsprechend auch die Tür zur Waffenkammer mit geschickten Händen geknackt hatte. Vorsichtig schlich Frank weiter durch die düsteren Räume, denn obschon der wusste, dass er nicht schleichen brauchte, schien es ihm angebracht, um den Tatort nicht zu verändern.

    Hinter den Spinden und den zahlreichen Werkbänken, auf denen noch leere Hülsen und Werkzeug lagen, fand er die Räume des ehemaligen Piloten vor. Eine kleine Pritsche als Bett, in welcher zerwühltes Bettzeug lag.
    Ansonsten sehr karg und sehr unpersönlich.

    Frank: Probe Ermittler: Bestanden!

    Und dann fand der ehemalige Polizist aufgrund seiner Ausbildung ein kleines Geheimfach, welches sich offenbarte, wenn ein Stück Wellblech zur Seite geschoben wurde. Darin fand er einen Hohlraum der sauber mit Stoff ausgelegt wurde und worauf eine blaue Pilotenuniform der amerikanischen Streitkräfte lag. Hoch mit Orden dekoriert.
    Und darauf ein kleines Büchlein, welches stark abgegriffen wirkte und eng mit Bleistift beschrieben war. Es schien eine Sammlung von Aufgaben und Ereignissen zu sein und Frank studierte den letzten Eintrag in dem Buch.

    Sara Pistole repariert. Erledigt
    Munition an Aaron. Erledigt
    Wachplan Stutton. Erledigt
    Sichtung von Klapperschlange in der Nähe von Hühnerstall. Erledigt.
    Wachplan Shaun mitgeteilt. Erledigt.
    Nachts Sichtung von Kultisten am Mauerabschnitt ohne Wache. Woher wussten die das. Kultist ist blond, wahrscheinlich weiblich. Sofort verschwunden nach Aufruf. Verfolgung aufgenommen. Sehr ungewöhnlich. Erster Fall seit Jahren. Kultist ungewöhnlich schnell - Bewegung wie normaler Mensch. Entkommen. Blonde Strähne gesichert.
    !!Rückkehr Schloss aufgebrochen. Munition gestohlen!!

    Vielleicht konnte er nun weitere Personen befragen oder seinen Vorschlag mit Doc Strider weiter verfolgen, der vielleicht noch mehr finden könnte.
    ---

    Geändert von Daen vom Clan (11.09.2015 um 20:42 Uhr)

  14. #14

    Gast-Benutzer Gast
    Nachdem er ausreichende 6 Stunden geschlafen hatte stand Ranger auf, trat unter seiner Behausung hervor und begann sich in der Bucht zu waschen.
    Crow kam von weiß woher angeflogen und begrüßte krächzend Ranger. Na mein Freund, auch schon munter? Erwiderte dieser und warf dem Vogel einige Körner hin.

    Nachdem er sich gekleidet hatte begab sich Ranger in Richtung Kneipe, Crow signalisierte er, dass er ihn zunächst nicht brauchen würde.
    An der Kneipe angekommen waren schon einige Personen versammelt, darunter auch Sheng. Kurz nach ihm kam auch der Rest, der sich gestern als Freiwillige/r gemeldet hatte, an und Sheng hielt eine kleine Ansprache.

    Im Anschluss verteilte Wingman die Aufgaben welche vor dem Aufbruch erledigt werden mussten.

    Nachdem die ersten Personen sich für Aufgaben gemeldet hatten fragte Wingman nach jemanden der den alten Bunker (Aufgabe Eta - Trait Infiltrator) inspizieren sollte.

    Das übernehme ich, meldete sich Ranger zu Wort und trat an Wingman heran. Es sollte ein leichtes sein mich dort ungesehen Umzusehen und wenn sich dort in letzter Zeit jemand oder etwas niedergelassen hat kann ich mir immer noch Hilfe holen. Wingman nickte zustimmend.
    Sheng, während Wingman die restlichen Aufgaben verteilt kannst du mir ja kurz erzählen was du noch über den Bunker weißt - lass mal rüber zum Baum gehen, dann stören wir die anderen nicht zu sehr mit unserem Gerede.
    Das war die Gelegenheit Sheng von den Geschehnissen um Derreck zu berichten ohne das andere davon etwas hören konnten.

    Weißt du Ranger, beim Bunker war ich schon ewig nicht mehr, hob Sheng an Das ist auch nicht wichtig, ich wollte nur unter 4 Augen und Ohren mit dir sprechen wurde er direkt von Ranger abgewürgt.
    Hör mir genau zu, es dürfte für dich und diese Stadt wichtig sein, vor allem wenn wir aufgebrochen sind und dir nicht helfen können.

    Nach der Prügelei gestern habe ich Derreck dabei beobachtet wie er mit einem Sack durch die Siedlung schlich und in sein eigenes Büro eingebrochen ist. Ranger wartete erst gar nicht ab, ob Sheng in irgendeiner Weise eine Reaktion zeigen würde und redete direkt weiter.
    Ich habe dann ein Gespräch belauscht zwischen Derreck und Eryn. Floyd hat Derreck erpresst, er ist wohl beklaut worden und Derreck wusste, dass es der Junge aus dem Schiff war. Den hat er sich dann gestern geschnappt.
    Nachdem dann die Sache mit dem Sarg abging bin ich in die Kneipe, war ja keiner mehr da, Derreck fehlte, der Junge auch, dafür lag im Büro Blut und eine verbeulte Pfanne auf dem Boden. Ich vermute sie haben den Jungen niedergeschlagen und dann zu Floyd gebracht. Die Pfanne und das Blut müssten noch da sein, kann mir nicht vorstellen dass bei dem ganzen Zeug gestern da noch jemand sauber gemacht hat.


    Ranger unterbrach die Ausführung um Luft zu holen. Hast du seit gestern Abend eigentlich Derreck und oder Elyn gesehen?

    Geändert von Sir Barett (11.09.2015 um 20:26 Uhr)

  15. #15
    Sheng war noch exzellenter Laune, als Ranger auf ihn zukam, doch dies sollte sich augenblicklich ändern als er die Neuigkeiten vernahm.
    Er schüttelte bestürzt den Kopf und starrte dann tonlos vor sich hin, dann straffte er sich und blickte Ranger direkt an: "Nein, ich habe Derreck heute noch nicht gesehen. Eryn hingegen schon, sie hat sich freiwillig für eine Aufgabe gemeldet und ist dann in Richtung Wüste aufgebrochen, zusammen mit Will."
    Und dann schien er zu verstehen und entsetzt die Luft zwischen den Zähnen einzusaugen. "Dann ist Will wahrscheinlich auch in großer Gefahr.", presste er hervor und seine Hand griff automatisch dorthin, wo er seine Pistole zu tragen pflegte, doch dort war nichts, denn er hatte sie heute morgen nicht eingepackt.

    "Wir müssen sie nach ihrer Rückkehr unbedingt in Gewahrsam nehmen. Kann ich dich mit dieser Aufgabe betrauen?"

    Geändert von Daen vom Clan (11.09.2015 um 20:47 Uhr)

  16. #16
    Die Karawane war seit einigen Tagen überfällig. Lisa vernahm diese Information nicht ohne Sorgen. Was wohl passiert sein mochte?
    Sie kannte die Karawanen, hatte sie doch schon des öfteren zusammen mit Sara dabei geholfen die Waren, welche die Karawane in die Siedlung gebracht hatte, zu verstauen.

    Während sie noch darüber nachdachte, wie man diesem Problem auf den Grund gehen könne und ob Sie sich dabei irgendwie nützlich machen könnte, meldete sich Al zu Wort: „Ich würde gern den Vorfall mit der Karawane untersuchen. Dafür bräuchte ich am besten weitere Details zur Route, Sheng. Da ich Igor bei mir habe, wird uns das die Suche sicherlich erleichtern. Trotzdem würde ich ungern allein gehen. Möchte sich mir jemand anschließen?“

    "Hey Al!" ging sie lächelnd auf ihn zu. "Ich denke, ich könnte dir dabei behilflich sein. Ich habe in der Vergangenheit schon öfter mit der Karawane zu tun gehabt und hab daher einen recht guten kommunikativen Draht zum Karawanenführer. Daher lässt sich bestimmt mit ihm über alles reden."(Lisa meldet sich für Aufgabe Alpha mit Sprachgenie + Gebräuche Siedler). "Ich hoffe nur, sie sind nicht von Plünderern oder Untoten angegriffen worden." fügte sie leise hinzu. In diesem Fall musste sie auf die Kenntnisse und Fähigkeiten ihres Begleiters vertrauen.

    Geändert von Layana (11.09.2015 um 21:31 Uhr)

  17. #17
    Als Frank alles in Wingmans 'Wohnung' und der Waffenkammer durchsuchte. Gewann der ehemalige Pilot bei ihm einiges an Hochachtung. Nicht nur, dass er Frank gegenüber einen schon geradezu unerhörten Vertrauensbeweis erbracht hatte, er war wohl auch nicht nur irgendein Pilot gewesen sondern ein echtes Ass, wenn man sich seine Uniform so ansah. Zu schade, dass sie kein funktionierendes Flugzeug hatten in dem Wingman seine Talente beweisen konnte. Man hatte geradezu gesehen, wie Wingman aufblühte als es um geradezu militärische Planung ging.
    Ihm ging es nun ebenso. Während er jeder noch so kleinen Spur nachging, verschwanden innerlich seine Falten, sein Haar gewann an Fülle und seine Augen bekamen auch äußerlich einen jugendlichen Glanz. Für einen Moment war er wieder der 25 Jahre alte, frisch gebackene Detektiv der einfach nur einen Fall von schwerem Diebstahl untersuchte. Alle Sorgen waren von ihm abgefallen und er war ganz in seinem Element. Er spürte wie er diese Arbeit vermisst hatte. Das Puzzeln. Er freute sich über die ersten Puzzleteile die er hier erhalten hatte und überlegte sich nun, wie er fortfahren sollte. Da er nun ein paar Teile einer Ecke hatte, konnte er ansetzen. Er entschied sich schließlich nach sorgfältigem Abwägen dazu, sich noch ein paar Teile vom Rand zu besorgen, bevor er sich zur Mitte des Bildes vorarbeiten konnte. Vielleicht sah Doc Strider mit seinem anderen Blickwinkel ja etwas, dass ihm entgangen war. Er konnte nur davon profitieren.
    Er ging also zurück zum Sammlungspunkt, nachdem er wieder abgeschlossen hatte und fand dort noch den Doc vor, den er schließlich fragte, ob er ihm bei seinen Ermittlungen behilflich sein konnte. Ja natürlich Frank. erklärte sich der etwas seltsam anmutende Arzt schnell bereit.
    Daraufhin führte Frank ihn zum Tatort, der Waffenkammer und weihte ihn in seine bisher vorhandenen Ermittlungsergebnisse ein und gab acht das niemand mithörte. Vor Ort zeigte Frank Doc Strider seine Funde und ließ ihn sich selbst einmal in Ruhe umsehen, während Frank ihm zu sah.
    Frank und Doc Strider sehen sich in der Waffenkammer (Lambda) mit SPRACHGENIE erneut den Tatort an.

    Geändert von BIT (12.09.2015 um 12:10 Uhr) Grund: Sig aus! ~ BIT

  18. #18
    Nach einer weiteren Tatortbegehung konzentrierte sich das ungleiche Duo diesmal samt und sonders auf das Büchlein selber.
    Frank zeigte dem seltsamen Bastler die Stelle, wo er das Buch gefunden hatte und nachdem sie die Uniform angehoben hatten, sahen sie eine großa Anzahl weiterer solcher Bücher, es schien, als hätte der als sehr paranoid geltende Wingman tatsächlich jede Kleinigkeit, die ihm aufgefallen war, zu Papier gebracht.
    Es würde möglicherweise Wochen brauchen, alle Bücher nach Hinweisen abzusuchen.

    Mutlos blätterten die Beiden durch die stummen Zeugen der Akribie des Wingman.
    Probe Doc: Sprachgenie: Bestanden!

    Und dann fiel es Doc Strider durch seine sprachliche Begabung schnell auf, dass es ein immer wiederkehrendes Muster gab. Es war unterschiedlich formuliert und manchmal sogar nicht einmal zu Ende geschrieben.
    Aber Sätze wie Diese begannen vor drei Jahren deutlich zuzunehmen um dann in schnellen Phasen wieder weniger zu werden:

    "Stutton mit schwarzem Rucksack aufgegriffen. Weggeschickt."

    In der Nähe jedes einzelnen Angriffes, wann immer Wingman zur spätesten Stunde ausrückte, war es Stutton, den er Tage zuvor verscheucht hatte, da er um die Waffenkammer herumgeschlichen war.
    Und eine weitere Sache fiel dem "Doc" sofort auf: "Fast ausnahmslos alle Einsätze, die in die Phasen fielen, in denen Stutton die Waffenkammer umschlich, waren falsche Alarme gewesen.

    Mehr würden sie hier nicht finden.

    Geändert von Daen vom Clan (11.09.2015 um 22:05 Uhr)

  19. #19

    Gast-Benutzer Gast
    Und dann schien er zu verstehen und entsetzt die Luft zwischen den Zähnen einzusaugen. "Dann ist Will wahrscheinlich auch in großer Gefahr.", presste er hervor und seine Hand griff automatisch dorthin, wo er seine Pistole zu tragen pflegte, doch dort war nichts, denn er hatte sie heute morgen nicht eingepackt.
    "Wir müssen sie nach ihrer Rückkehr unbedingt in Gewahrsam nehmen. Kann ich dich mit dieser Aufgabe betrauen?"


    So hatte er sich das eigentlich nicht vorgestellt aber das konnte er nun auch nicht mehr ändern. Okay, aber ich kann Sie nicht einfach so mitten auf der Straße packen, es gibt zu viele Trunkenbolde in der Stadt die das falsch verstehen würden. Ich habe eine Idee, du wartest hier vor oder im Derrecks und ich begleite WIll und Eryn hierher wenn Sie zurück sind. Ich behaupte einfach du möchtest mit ihnen über Ol'Cletus sprechen da du schon länger keine Informationen über den Zustand der Farm und der Familie gehört hast. Wenn Sie dann hier sind, können wir Will immer noch wegschicken und Eryn ausquetschen, was hier eigentlich los ist.
    Das dürfte wohl die vernünftigste Lösung sein, eine die wohl auch nicht all zu viel aufsehen unter den restlichen Bewohnern erregen sollte..

    Gesagt, getan. Ranger machte sich zum Westtor auf an dem er auf die zurückkehrenden Will und Eryn wartete. Als diese eintrafen sprach er Sie direkt an. Eryn, Will - schön das ihr wieder zurück seid, hat alles funktioniert? Ich hab schon eine ganze Weile auf euch gewartet, Sheng hat mir aufgetragen euch zu ihm zu bringen wenn ihr wieder zurück seid, er hat schon lange nichts mehr von der Farm gehört und möchte von euch wissen wie der Zustand der Familie und der Plantage ist. Na dann kommt mal mit, er wartet vor Derrecks Kneipe auf uns.Er ließ den Beiden gar keine große Wahl als mit ihm zur Kneipe zu gehen. Unterwegs fragte er Sie nach den Zuständen im Gelände um die Stille und den Weg zu überbrücken. Außerdem musste er ja bald ebenfalls in ähnliche Richtung aufbrechen.

    Hey Sheng, Will und Eryn sind zurück teilte er dem Bürgermeister vor der Kneipe mit. Hierbei postierte er sich so bei Eryn, dass sollte Sie versuchen davon zu laufen, er ohne größere Probleme Sie greifen konnte.

  20. #20
    Das waren doch ein paar interessante neue Teile des Puzzles zu ergeben, die vielleicht sogar schon verrieten, was genau auf dem Bild zu sehen sein würde oder besser gesagt, einen kleinen Teil dessen. Es war wirklich eine gute Idee gewesen Doc Strider mit einzubeziehen. Ihm war dieses Muster garnicht wirklich aufgefallen: Vielleicht musste er sich bei Wingman entschuldigen, denn eventuell war er garnicht paranoid oder zumindest noch lange nicht so paranoid wie alle dachten. Nützlich war Wingmans Akribie alle mal. Das ist doch mal etwas interessantes, da beginnt langsam sich etwas zusammen zu setzen, vielleicht ist es nichts aber das werden wir ja sehen... sagte Frank laut, teils zu Doc Strider, teils zu sich selbst. und führ sich über den 5-Tage Bart, während er überlegte.
    Wir sollten Definitiv Stutton mal einen Besuch abstatten und ihm ein paar fragen stellen. Er hat wohlmöglich nichts mit all dem zu tun aber was du da gefunden hast finde ich zu auffällig um es einfach zu ignorieren. Darüber hinaus glaube ich nicht das wir es mit einem Kultisten zu tun haben. Ein weiblicher, blonder Kultist, das passt viel zu perfekt auf Haile. Da hat wohl jemand sie als Sündenbock missbrauchen wollen. Auch wenn ich mich der Kultistentheorie nicht vollends verschließe, glaube ich nicht an sie. Vielleicht war es Georgina, dafür habe ich jedoch nicht den leisesten Beweis, geschweige denn Indiz. Haile hat damit unter garantie nichts zu tun. Auch müssen wir unbedingt Wingman in einem ruhigen Moment abpassen und ihn wegen der Haarsträhne befragen, bevor wir etwas anderes tun, denn die war hier nirgendswo. breitete Frank seine überlegungen aus und sah zu Doc Stutton und wartete ab, wie er dazu stand.

    Geändert von wusch (11.09.2015 um 22:31 Uhr)

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