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Thema: [ZOOOOOmmxBIES! Staffel 3] Liste der Charaktere - neue Spieler willkommen!

  1. #1

    [ZOOOOOmmxBIES! Staffel 3] Liste der Charaktere - neue Spieler willkommen!


    Übersicht über die teilnehmenden Charaktere plus Charakter-Erstellungs-Guide



    Charakterwerte und Erstellung eines Charakters
    Das aus Staffel 1 und 2 bekannte Skillsystem wird komplett verändert und durch ein Traitsystem mit Traitgruppen ersetzt.

    - Die Traitgruppen sind: „Stärke“, „Gewandtheit“, „Charisma“, „Intelligenz“, „Expertenwissen“ und „Terrain“
    - Es gibt noch eine siebte, versteckte, Gruppe namens „Meta“. Dort lassen sich PvP- oder besondere Bonus-Traits finden, die üblicherweise nur der SL und dem jeweiligen Spieler bekannt sind und die nur über besondere Aufgaben zu erwerben sind.





    Beispielcharakter:

    Botenreiter Shawn:
    Alter: 45
    Ursprungsland: Vereinigte Staaten von Amerika
    Jetzige Tätigkeit: Botenreiter der Küstenlinie

    Bio: Shawn ereilte die Zombieapokalypse als er mit seinem Wagen von UPS eine unbelebte Landstraße entlang fuhr und eine junge Frau überfuhr, die sich zu seinem Entsetzen wieder erhob und ihn angriff.
    Er schaffte es, sich seiner Haut zu erwehren und sich dank der vielen Waren in seinem Lieferwagen zu verstecken, bis das Schlimmste vorüber war. Nach zwei Jahren in seinem Versteck war er vollkommen isoliert und heruntergekommen - bis ihn eine Bande herumstreifender Überlebender fand und den vollkommen verwahrlosten Mann wieder aufpäppelte. Bei ihnen blühte der Mann wieder auf. Er fand die Liebe seines Lebens und verlor sie wieder an die Untoten. Obschon die Gruppe gut im Organisieren von Dingen war und vielen Menschen helfen konnten, blieben sie sonst unter sich. Sie machten nur eine einzige Ausnahme in ihrer Wachsamkeit und dies sollte sich als fataler Fehler herausstellen, als sie vor 5 Jahren in einen Hinterhalt der Kultisten gerieten, die sie in den mit Fingern gegrabenen Gruben an ihre Untoten verfüttern wollten. Der örtliche Kultistenpriester, ein ehemaliger anglikanischer, charismatischer Teleevangelist, hatte seine ganze Gemeinde, die von den Untoten verwandelt worden waren, wieder eingefangen und sie in seine Kirche gebracht. Den Boden hatte er herausgerissen und zu einer riesigen Grube umfunktioniert, wo er "seiner" Gemeinde nun noch immer das Wort Gottes näherbrachte.
    Doch anstatt den "Leib Christi" sinnbildlich zu nehmen, bediente er sich wortwörtlich an Reisenden, die er zum höheren Wohle Gottes an sie verfütterte.
    Einzig Shawn gelang die Flucht aus der Kirche und dabei stahl er das Pferd des Priesters, das ihm bereitwillig folgte. Irrsinnig vor Angst flüchtete er in Richtung Süden bis er an die Baffin Bay und weiter nach "Shengs Hope" kam.
    Erst dort brachen Ross und Reiter zusammen und Bürgermeister Sheng nahm ihn auf und gab ihm eine Aufgabe. Er wurde Botenreiter, mitverantwortlich dafür, Nachrichten und kleinere Objekte über das spöttisch genannte "Shoe-Net" zu transportieren um so den Kontakt zwischen den vielen kleinen Siedlungen zu halten.
    Das Leben im Ödland und das Erlebte haben ihn wortkarg werden lassen, doch beginnt er zu sprechen, ist es ein Schwall an Worten, die er ungefragt zum Besten gibt.
    Ganz im Geiste seiner toten Liebe sind es meist Ratschläge für das Überleben.

    Traits:


    Expertenwissen:


    Terrainexpertise:







    Bisher von Überlebendeten verwendete Traits:
    Raufbold: 1
    Packesel: 1
    Klingenkreuzer: 1
    Konstitution:
    Handwerker: 1
    Kampftaucher: 1
    Parcourläufer: 1
    Schütze: 3
    Fortbewegungsmittel:
    Survival: 1
    Händler: 1
    Verführer: 1
    Infiltrator: 2
    Unterhalter: 2
    Tierfreund:
    Sprachgenie: 1
    Koch: 1
    Ermittler: 1
    Medizin:
    Schulbildung: 1
    Experte: Schusswaffen: 1
    Experte: Hiebwaffen:
    Experte: Zombies: 1
    Gebräuche: Siedler:
    Gebräuche: Räuber: 1
    Gebräuche: Kultisten:
    Wissen: Anbaumethoden: 1
    Wissen: Die alte Welt: 1
    Terrain: Siedlungen: 2
    Terrain: Ruinen: 2
    Terrain: Ödland:
    Terrain: Wälder:
    Terrain: Sümpfe: 1






    Geändert von Daen vom Clan (25.09.2015 um 00:30 Uhr)

  2. #2
    Name: Hugh "Lancaster" Jackman
    Alter: 65
    Beschäftigung: Plünderer
    Sprechfarbe: cc6600

    Aussehen:

    Nur wenig ist über den zerzausten Mann bekannt der jeden Tag in den gleichen Lumpen herumläuft und bedächtig in die Ferne schaut.
    Immer wenn er gefragt wird erzählt er eine Geschichte aus seiner Vergagenheit. Keine einzige davon ist bisher wirklich schlüssig gewesen und viele haben sich direkt widersprochen.
    Die meisten Leute haben es schnell aufgegeben Lancaster zu knacken. Oftmals kommen die Menschen nurnoch zu ihm wenn sie unterhalten werden wollen. Auch wenn Lancaster viele Ammenmärchen erzählt, so regt er doch so manche Fantasie an und sorgt zumindest für einen Funken Hoffnung.

    Die wenigen die sich doch näher mit ihm befassen und ihn genau beobachten sehen jedoch, dass hinter den eingefallenen Augen, dem ungepflegten Bart und dem vielen Dreck in seinem Gesicht eine große Menge Erfahrung stecken muss.
    So haben sich nicht nur Lancasters eigene Geschichten verbreitet sondern auch die Dinge welche die Leute von ihm glauben.
    Während einige glauben, dass er einst ein Bandit war den das Alter lahmgelegt hat, so vertreten andere die Meinung, dass er irgendein Überlebender von weit weg ist.

    Was nun auch immer die Wahrheit sein mag, Fakt ist, dass Lancaster auch gerne für kurze Zeit aus der Siedlung verschwindet und mit allerlei Gerümpel zurückkommt welches er für wertvoll hält.

    Wer auch immer Lancaster war oder ist, er scheint keinen Gedanken daran zu hegen es jemandem mitzuteilen. Er will einfach nur überleben und nützlich sein und dabei scheint ihm das Alter einige Mittel und Wege an die Hand gegeben zu haben.

    Inventar:
    - Eine Cargo-Hose, gehalten durch eine Strickkordel.
    - Roter Kapuzenpullover, seit Ewigkeiten getragen und nicht mehr gewaschen. Der Stoff ist arg mitgenommen, an einigen Stellen geflickt und mittlerweile auch ziemlich dünn geworden.
    - Drei Erkennungsmarken die er mit sich herumführt.
    - Ein leerer Flachmann
    - Lederhandschuhe
    - Ein 5 Meter langes Lankabel
    - Sling Bag

    Traits:

    Geändert von Gendrek (12.10.2015 um 19:13 Uhr)

  3. #3

    Geändert von Daen vom Clan (29.09.2015 um 12:10 Uhr)

  4. #4

    Name: Eryn Mac Eoghain
    Alter: 25
    Ursprungsland: Irland
    Jetzige Tätigkeit: Bardame im "Dusty Derreck"
    Sprechfarbe: Die hier! (#A069B3)


    Warum ihr Vater in Sidney lebte, hatte man dem damals vier Jahre alten Mädchen nie gesagt. In Folge sollte sie nicht mehr die Gelegenheit bekommen, ihn oder ihre Mutter zu fragen. Was eigentlich das erste Aufeinandertreffen zwischen Eryn und ihrem Erzeuger werden sollte, wurde zu einem absoluten Chaos. Kaum war sie am Flughafen der australischen Großstadt gelandet, als das Unheil seinen Lauf nehmen sollte.

    Man hat sich gut um sie gekümmert und ohne Zweifel profitierte sie von den Taten anderer. Je älter sie wurde, desto verbitteter reagierte sie jedoch auf den Umstand, dass die Überlebenden der Abfertigungshalle D52 als Helden gefeiert wurden, während man für sie und den überwiegenden Rest der wenigen Survivor aus D53 kaum ein müdes Lächeln übrig zu haben schien. Inzwischen gehörten selbst derartige Belange jedoch schon längst der Vergangenheit an.

    Nach der glücklichen Flucht aus Sidney lernte Eryn schneller als ihr lieb wahr, dass sie sich auf andere verlassen musste. Weder Zombies, noch Plünderer waren mit einem netten Lächeln zu besänftigen, auch wenn es immer mehr Situationen gab, in denen ihr genau dieses half – ob nun beim Schaffen neuer, nützlicher Freundschaften oder beim Durchsetzen anderer Wünsche. Auch das Anheuern auf einem großen Schiff gelang ihr schließlich dadurch. Hier verbrachte sie bislang die meisten Jahre ihres noch jungen Lebens, erlernte in der mobilen Siedlung als Faktotum den Umgang mit allerlei Getränken und Nahrungsmitteln - deren Vielfalt zusehends abnahm -, lernte, wie man aus allen geschäftlichen Situationen den bestmöglichen Deal erwirkte und perfektionierte den oberflächlichen Umgang mit dem oft ruhlosen Klientel zu Wasser sowie gelegentlich zu Land. Doch das Risiko wurde nicht kleiner: Das Schiff war den aufdringlicher und gefährlicher werdenden Seeräubern und -plünderern immer weniger gewachsen, man entrannte nur knapp der Übernahme und so war es an der Zeit für Eryn, eine Siedlung zu Land aufzusuchen. Sie fand “Shengs Hope”.

    Als Bardame fasste sie hier Fuß. Augenweiden wie sie waren in Zeiten und in Berufsfeldern wie diesen nur gerne gesehen. So beschehrte Eryn einem Gasthaus der großen Siedlung zahlreiche Stammgäste und bekam eine immer wichtigere Rolle innerhalb der Lokalität zugesprochen. Schließlich war sie nicht mehr nur für das Ausschenken verantwortlich, sondern auch für das Zubereiten kleiner Mahlzeiten, alltäglichen Auseinandersetzungen mit Händlern und Boten sowie dem Anbau von Nahrungsmittel und Getreide. Wenn ihr danach war, beglückte sie die Gäste des “Dusty Derrecks” mit seltsamen, uneinordbaren aber allemal gefallenden Tanzstücken. Eryn war aber selten danach – denn hinter der unnahbaren Fassade steckte nicht etwa ein ruhiges, bescheidenes Wesen, sondern eine egoistische und egozentrische Arroganz. Wenn etwas – sei es besagter Tanz, ein Lächeln oder mehr als ein Lächeln – nicht schnell und direkt zu einem Vorteil führte, war es ihr egal. Wirklich nah war Eryn niemals jemandem gewesen. Doch sie ließ andere gerne glauben, dass das anders wäre.

    Inventar:
    - Einige vergleichsweise elegante, kleiderähnliche Gewänder aus den edelsten Stoffen, die die karge Welt noch zu bieten hatte
    - Ein Paar erstaunlich gut erhaltende Ballerinas aus Zeiten, in denen solche noch von armer, asiatischer Kinderhand genäht wurden
    - Eine Halskette aus falschem Silber mit einem Anhänger in Form eines Steuerrads
    - Ein Satz alter, unauffälliger Haarspangen
    - Einen alten Spiegel, der zwar Risse aufweist, aber seinen Zweck noch erfüllt
    - Ein Kochbuch namens "Mediterrane Spezialitäten", das kaum bis gar keine Rezepte beinhaltet, die mit den gegebenen Mitteln nachgekocht werden können
    - Diverse handschriftliche Notizen zu Rezepten, Ackerbau-Methoden und einer wirren Tanzanleitung, die nur sie selbst versteht


    Geändert von MeTa (06.09.2015 um 12:18 Uhr)

  5. #5
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    Name: Evangelina "Evi" Nikos aka Teeth Vulture
    Alter: 24
    Herkunft: Griechenland (der Vater war Grieche, die Mutter Irin)
    Jetzige Tätigkeit: Taucherin
    Sprechfarbe: #8B4513

    Als die Apokalypse damals über die Welt herinbrach, war Evangelina noch viel zu jung gewesen, um dies wirklich aktiv mitzubekommen. Einzig und alleine ihrem Vater - damals noch Kapitän von Transportschiffen - war es zu verdanken, dass sie überhaupt überlebte. Er war schlau und schnell genug gewesen, um sich, einige Freunde und seine Familie auf seinem Schiff ins offene Meer zu bringen und weitestgehend vor Untoten verschont zu bleiben.
    Aber die Zeit ruhte nicht, denn Vorräte und Sprit hielten nicht ewig, also musste auch dieses Grüppchen hin und wieder an Land, um ihr Überleben zu sichern.
    Nach einer Weile war das große Schiff gegen einen kleinen Schiffskutter ausgetauscht worden, da es nicht nur praktischer war, sondern die Crew inzwischen auch auf eine handvoll Personen geschrumpft war. So verbrachte Evi die meiste Zeit ihres Lebens zu Wasser, aufgezogen von einem liebenden Vater und seiner Schiffscrew, die nur noch aus drei Mann bestand. Hätte Evangelina so etwas gekannt, hätte sie sich fast wie in einem schlechten Piratenstreifen gefühlt. Die Männer, die man sich am ehesten als ungepflegte Rüpel vorstellen konnte, brachten ihr alles bei, was sie wussten und sobald sie volljährig war, durfte Evi mit ihnen auf Streifzüge oder Plünderungen gehen - sie musste selbst lernen zu überleben. So entwickelte sie auch eine gewisse Kraft in ihren Oberarmen, genauso wie eine gewisse Gier nach wertvollen Gegenständen (die natürlich völlig andere waren, als in einer besseren Zeit). Ihr Vater legte jedoch großen Wert darauf, keinen unschuldigen Personen zu schaden. Manchmal nahm er sogar ein paar Menschen auf dem Schiff mit, die zur Flucht gezwungen waren und seinen Weg zufällig gekreuzt hatten.

    Evi vermutete, dass genau das der Crew zum Verhängnis geworden war, aber sie hatte keine Ahnung, was genau vorgefallen war. Wichtig war auch nur noch, dass sie in Shengs Hope einen Platz gefunden hatte, der ihr gar nicht mal so schlecht erschien. Sie hatte erst nur für sich selbst nach nützlichen Dingen in naheliegenden Gewässern gesucht, aber bald schon erkannte sie, dass einiges davon auch in der Siedlung äußerst gefragt war. So hatte Evi trotz mangelnden Kenntnissen sozialer Gepflogenheiten, die sie nie richtig gelernt hatte, inzwischen einige Kontakte dort, bei denen sie ein gern gesehener "Lieferant" war. Und das Beste war eindeutig, dass es in Shengs Hope eine Bar gab, die ihr ein fast heimeliges Gefühl verschaffte. Dort musste man sich zwar benehmen, aber die hübsche Bardame zog vor allem männliches Klientel an. Und auch wenn sie nicht alle manierenlose Rüpel waren, fühlte Evi sich in so einer Gesellschaft immer noch am wohlsten.

    Inventar:

    - Eine Bandana
    - Eine alte, recht unpassend sitzende Lederhose für Männer mit Gürtel
    - Ein weißes, aber dreckiges Tanktop, darüber ein Hemd (Ärmel hochgekrempelt, unten ein Stück abgerissen)
    - Ein Rucksack
    - Ein Kompass
    - Ein verrostetes Taschenmesser
    - Ein leerer Flachmann --> Jäger
    - Eine griechische Drachme von ihrem Vater
    ----- Während dem Spiel:----
    - Ein Korkenzieher (von Raoul)
    - Eine schleimige Kultistenmaske
    - Nagel im Ohr und Tattoo am unteren Rücken (aztekisches "Auge" + Dreiecke)
    - Ein Schmuckband mit Metallfragmenten und Alligatoren-Zähnen (von Voodoo & Needles)
    - Ein Holzbeil [+ neuer Trait Klingenkreuzer]
    - Blatt Papier mit angefangener Rede von Sheng (+Blutfleck)
    - Eine Sandtarnjacke [Packesel +20%] (von Eryn)
    - Ein goldener Ring (von Jäger)
    - Eine ABBA Kassette
    - Ein Gorillazahn mit 3 Kerben (aus dem Kampf gegen den Zombrilla mit Haile und Léo)


    Geändert von Lynx (17.10.2015 um 14:59 Uhr)

  6. #6
    Name: Frank Moores
    Alter: 45
    Nationalität: USA
    Jetzige Tätigkeit: Wache der Siedlung
    Sprechfarbe: Blau

    Frank war in der Zeit vor der Apokalypse in San Fransisco also Sohn einer weißen Mittelstandsfamilie als Sohn eines Hausarztes und einer Lehrerin aufgewachsen und hatte sowohl die High School als auch die Universität besucht um schließlich Polizist im San Fransico Police Department zu werden und dort Detective zu werden. Während die Schule auch ein Austauschjahr in Deutschland beinhaltet hatte, die Sprache hatte er bereits in der Schule als Zweitsprache gelernt, hatte er immer gute Noten erzielt. An der Polizei machte er einen guten Abschluss und stellte sich sowohl als ein guter Ermittler, als auch ein exzellenter Schütze heraus. So war er zweiter im Schützenwettbewerb Californischer Polizeiakademien geworden. Trotz seiner Begabung für das Schießen, hielt er und das hält bis heute an, nicht sonderlich viel vom Schießen. Natürlich, zur Verteidigung von sich und anderen und dergleichen war es sehr nützlich aber blindes herumballern war nicht nur gefährlich, sondern machte die Menschen seiner Meinung nach auch dumm.
    Als Polizist konnte er dann nicht lange dienen, bevor die Katastrophe über die Welt herein brach. Durch Zufall verließ er am Tag der Apokalypse San Fransisco um Freunde zu besuchen. Er kam dort nie an und weiß bis heute nich was aus ihnen geworden ist. Er schaffte es irgendwie die ersten Jahre zu überleben und nach wie vor in den Spiegel sehen zu können. Irgend wann kam er dann in der Siedlung "Shengs Hope" an, in welcher man gerade plante eine Wache beziehungsweise Polizei zu gründen. Da im die kleine Siedlung gefiel und er nach einem Zuhause suchte, tat er das was er schon in der Schule gewollt hatte: Er wurde Polizist. Ohne zögern trat er der in der Gründung befindlichen Wache bei um und half beim Aufbau der selbigen. Nun versucht er für die Sicherheit der Siedlung zu sorgen und die Ordnung aufrecht zu erhalten. Nach seinem Dienst ist er gern bei seiner Freundin oder auch in der Bar. Er wird häufig dabei angetroffen wie er liest und manchmal auch selbst schreibt. Man mutmaßt das er "Green Mile" mittlerweile auswendig kennen muss, trotzdem sieht man ihn immer wieder mit diesem Buch.
    Er wohnt zusammen mit seiner 37-jährigen Lebensgefährtin Silvia und seinem 4-jährigen Sohn Thomas zusammen in einer Holzhütte, welche sie sich mit Salma teilen.


    Inventar:

    - Seine alte Polizeimarke und sein Ausweis
    - Ein uraltes, zerfleddertes und mehrfach repariertes Buch von einem Autor namens "Stephen King" mit dem Namen "Green Mile" samt Signatur des Autors.
    - Ein Rucksack
    - Seine alte, mittlerweile 20 Jahre alte Pistole samt Magazin. Sie funktioniert noch, ob im Magazin jedoch auch nur eine Patrone enthalten ist, weiß nur er selbst. Sein Verhalten jedenfalls spricht dafür.
    - Ein anderthalbhändiges Schwert
    - Ein Bild seiner Eltern und eins seiner Freunde von vor der Apokalypse.
    - Eine gut erhaltene Jeans
    - Eine wetterfeste Jacke
    - Ein grünes T-Shirt
    - Eine Kreuzung aus Stiefel und Wanderschuhe als Schuhwerk

    Traits:

    Geändert von wusch (01.10.2015 um 14:05 Uhr)

  7. #7
    Name: Howard Cornforth
    Alter: 54
    Nationalität: Australien
    Jetzige Tätigkeit: "Arzt"
    Sprechfarbe:Türkis



    Howard Cornforth fand sich in einer kleinen Siedlung, "Sheng's Hope". Der Name hatte ihn interessiert, vielerorts hatte man einfach die vorhandenen Begrifflichkeiten der alten Welt übernommen aber vereinfacht, aus Tuscon wird Two Sun. Howard konnte sowas nicht ausstehen. Die Welt verfiel immer mehr in Barberei, umso mehr gefiel ihm die Geschichte dieser Ortschaft, eine Geschichte eines Überlebenden der hier eine Zukunfts für sich aufbauen konnte.
    Howard schwelgte gerne in Erinnerungen an alte Zeiten. Bevor dieser Virus die Welt, wie er sie kannte, vernichtete. Als er seinen Abschluss an Oxford University feierte, seine erstes Paper in Science veröffentlichte. Er erinnerte sich daran wie erwartungsvoll und ambitioniert er war. Es war eine andere Welt, wo noch Platz war für die noblen Errungenschaften der Wissenschaft. Wo die Menschheit mit Stolz unerschroken die Geheimnisse der Natur offenbarte. Waren sie zu weit gegangen? Howard lehnte diesen Gedanken auf schärfte ab. Hätten sie damals, vor 21 Jahren, nur etwas mehr Zeit gehabt ...
    Aber seine Gedanken schweiften ab, er dachte an sie, wie sich das erste mal in Australien trafen, sich verliebten, eine Familie gründeten. Es war so lange her, dass er sie zum letzten mal gesehen hatte.
    In seinen Erinnerungen und Tagträumereien war noch alles in Ordnung.
    Doch bald weckten ihn der Lärm in der Bar auf. Jemand hatte sich wohl beim Dart spielen verletzt.

    "Schon wieder, John? Rabat für Wiederholungstäter gibts keinen."

    Er verdiente sich den Lebensaufenthalt diese Tage in dem er den Menschen bei einfach Gebrechen half. Als "Arzt" würde er sich selber nie bezeichnen, aber diese barbarische Welt kannte doch den Unterschied zwischen Mikrobiologie und Medizin nicht mehr. Doch sein wahres Ziel hatte Howard nicht vergessen, der Grund warum er sich vor 20 Jahren auf den nordamerikanischen Kontinent aufgemacht hat. Hier, in den ehemaligen USA, war die Lösung des Problems zu finden, das ihn sein ganzes Leben schon verfolgt hat, ihm so viel gekostet hat. Vielleicht würde er hier umkommen, doch davor, musst er die Lösung dieser verfluchten Krankheit finden.

    Inventar:
    - Seine "Tagebuch", Aufzeichnungen zum Zombie-Virus und seine bisherigen Forschungsergebnisse
    - Ein paar alte Handschuhe
    - Ein Medaillon, das sich öffnen lässt.
    - Ein Rucksack, darunter mit einem alten Skalpell, einigen Kräutern, und allerlei anderen Kram den er für seine Tätigkeit angesammelt hat



    Geändert von Mivey (05.09.2015 um 12:24 Uhr)

  8. #8



    Henry Daugherty

    Geändert von Daen vom Clan (12.11.2015 um 10:20 Uhr)

  9. #9
    Name: Haile McAldrin
    Alter: 16
    Beschäftigung: Sklavin der Kultisten
    Sprechfarbe: #FF3366

    Aussehen:

    Jack II., Jack IV., Jack VII., Jack XI., Jack... warte. Das Leben in Chateau Jack auf Jack's Insel (ja, der ehemalige General der ADF hatte vielleicht ein minimales Egoproblem) kam zum Stillstand, als im August 2017 die einzige Tochter von Jack McAldrin das Licht der ziemlich beschissenen Welt erblickte. Naja, streng genommen nicht die einzige Tochter, schließlich war der General vor der Apokalypse ebenfalls Vater einer Tochter, aber in der Praxis war Hailena Prudeene McAldrin das einzige Mädchen unter über 20 Kindern. Und Jack hasste sie.

    Aber ein gesundes, nicht verstrahltes, halbwegs ansehnliches Mädchen war in der neuen Welt ein wertvolles Handelsgut.

    Menschen, Kinder und "Privatentertainerinnen" kamen und gingen auf Jacks Insel, und der selbsternannte Militärdiktator sorgte dafür, dass sich die Bewohner der Insel zu verteidigen wussten - insbesondere natürlich sein Erbe, Jack II., der es irgendwie schaffte, seinen Vater an Wahnsinn und Selbstverliebtheit zu übertreffen. Immer öfter war die Insel und das Chateau Angriffen von Plünderern und den Wahnsinnigen des "Cult of Vision" ausgesetzt. 2027 fanden die Attacken ein abruptes Ende. Niemand weiß, warum die Kultisten ihre Angriffe stoppten, aber dem aufmerksamen Beobachter fiel auf, dass die Festlandkultisten mit neuem Feuer im Blick kämpften, noch stärker und unbeugsamer als zuvor. Als hätten sie einen neuen Antrieb, ein neues Ziel.

    Drei Jahre später fand Corporal Sheng nach einem Angriff auf die Kultistenhochburg eine junge Frau in den Trümmern eines behelfsmäßigen Tempels und nahm sie mit nach "Shengs Hope". Optisch ohne einen einzigen Kratzer, unterernährt, gehüllt in feierliche, schwarze Lumpen und mit nur einer leichten Spur Wahnsinn im Blick stellte sie sich ihm als Haile McAldrin vor.


    Inventar:
    - Ein schwarzes "Kleid" aus durchsichtigen Lumpen und Tüchern
    - Ein Ritualmesser der Kultisten, nicht sehr scharf
    - Eine simple Kette aus Silber

    Traits:

  10. #10

    Geändert von Daen vom Clan (12.11.2015 um 10:15 Uhr)

  11. #11
    Name: Jegor (Spitzname "Jäger")
    Alter: 34
    Nationalität: Russland
    Jetzige Tätigkeit: Scavenger
    Sprechfarbe: diese hier


    Aussehen:


    Als Kind lebte Jegor in einem kleinen Dörfchen irgendwo an der ukrainisch-polnischen Grenze. Abgeschottet von den Einflüssen der Moderne, hatte dort niemand das Ende der Welt mitbekommen, selbst dann noch nicht als die meisten Großstädte brannten und dort der Tod durch die verlassenen Straßen umherschlich. Vor dem Untergang waren sie dennoch nicht gefeit. Als die Epidemie nach und nach in dem Dorf ausbrach, ergriff seine Familie schließlich die Flucht über schmale Landwege und Waldpfade. Sie wurden eines Tages von Plünderern umzingelt, die sich im Wald versteckt hielten. Den bereits infizierten, kaum ansprechbaren Vater erschlugen sie auf der Stelle. Jegor, seine Mutter und Schwestern verschleppten sie in ihr Lager tief im Wald. Über die Zeit dort ist wenig bekannt. Blickt man heute in dieses undurchdringliche Gesicht, fällt darin eine subtile Unruhe ins Auge: ein Zucken des Mundwinkels, leichtes Zwinkern mit einem Auge. Warum ausgerechnet er als Einziger so lange überlebt hatte, konnte Jegor nicht sagen. Später würde sich diese Frage in einen Vorwurf umwandeln.

    Die Befreiung kam schließlich in Gestalt von Exmilitärs. Eine Gruppe von Männern in grünen Tarnanzügen, bewaffnet mit AK's und Handgranten töteten die Plünderer und nahmen die Gefangenen bei sich auf. 20 Jahre verbrachte Jegor bei ihnen. Der silberhaarige Anführer der Truppe, Bog, nahm den Jungen unter seine Fittiche. In der "Basa", dem aus Stoffplanen und morschen Holzkisten bestehenden Stützpunkt der ehemaligen Soldaten, sagte man sich, er habe einen Narren an dem Grünschnabel gefressen. Vielleicht sah Jegor ja dessen Sohn ähnlich oder er erinnerte ihn an sich selbst als er noch jung war. Bog zeigte ihm den effektiven Umgang mit Nahkampfwaffen. Zeigte ihm, wie man in der erbarmungslosen Natur überlebt und wie man seinen Kram sinnvoll im Rucksack verstaut. Der Junge hatte Talent, machte sich als Späher und Scavenger in der Basa nützlich. Ein ständig kahlgeschorener, hochgewachsener Deutscher, ex-Bundeswehr, meinte beiläufig, dass der Name des Jungen wie das deutsche Wort "Jäger" klingt. Von da an wurde es zu seinem zweiten Namen.

    Jäger spitzte seine Ohren und lernte so viel wie er konnte. Immer wenn sich die Nahrungsreserven dem Ende zuneigten und in den umliegenden Gebieten nichts mehr zu holen war, zogen sie weiter. Manchmal entschlossen sich der ein oder andere die Gruppe zu verlassen. Das ging in Ordnung. Wenn ihr mit unserer Sache hier nicht einverstanden seid, erklärte Bog allen Neuankömmlingen, wenn ihr Heimweh habt oder wenn euch die Sehnsucht nach Zivilisation packt, dann geht und blickt nicht zurück. Jäger dachte lange darüber nach. Als sie an einer dieser schäbigen Küstenstädte vorbeizogen, fasste er einen Entschluss. Bogs Antwort war nur eine gleichgültige Handbewegung, kurz bevor er ihm den Rücken zuwendete und in seinem Zelt verschwand.

    In der Stadt machte sich Jäger sofort nützlich. Er half dabei umliegende Orte auszukundschaften und beteiligte sich an Scavenger Hunts. Der deutsche Ex-Soldat, der ihm den Spitznamen gegeben hat und ebenfalls zurückblieb, brachte ihm die deutsche Sprache bei. Und so gingen die Jahre ins Land.


    Inventar:

    - ein schweizer Taschenmesser
    - ein alter, ausgefranster Bundeswehr Kampfrucksack
    - moderne, extra für den Nahkampf gewetzte Kletteraxt
    - dunkle Jagdhose mit woodland Camo
    - altes navyblaues Bundeswehr Pullover seines deutschen Kollegen
    - olivgrünes Bandana
    - fingerlose Army Gloves


    Traits:


    Geändert von Daen vom Clan (12.11.2015 um 10:15 Uhr)

  12. #12

  13. #13

    Irgendeinen Veteranen muss es ja geben...


    Geändert von Daen vom Clan (12.11.2015 um 10:15 Uhr)

  14. #14

    Geändert von Daen vom Clan (12.11.2015 um 10:14 Uhr)

  15. #15
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Name:	Lisa-Marie.jpg 
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ID:	22679

    Name: Lisa-Marie Schiller (Rufname: Lisa)
    Alter: 19
    Herkunft: Geboren wurde sie irgendwo in Indien, ihre Mutter Juliane war Deutsche, über Ihren Vater weiß sie nicht viel, angeblich stammt er aber aus Amerika.
    Tätigkeit: Aushilfe
    Sprechfarbe: #cc33ff

    Aussehen:
    Lisa ist 1,65 m groß, schlank und hat lange brünette Haare, die meist ein wenig zerzaust und wirr aussehen. Sie trägt ein beige-cremefarbenes knielanges Kleid, welches aus einem alten Bettlaken selbst zusammen geschneidert wurde. Um die Hüften hat sie ein Seil gewickelt, welches überwiegend eine Art Gürtelersatz darstellt, je nach Situation aber auch schon mal einen praktischen Nutzen haben kann. Schuhe trägt sie meistens keine. Sie besitzt zwar noch ein Paar alte abgelaufene und leicht löchrige Sneakers von ihrer Mutter, diese zieht sie jedoch nur an, wenn es unbedingt nötig ist. Ihre Haut ist ursprünglich europäisch hell, hat jedoch im Laufe der Jahre durch die anhaltende Texas-Sonne einen leichten rot-bräunlichen Ton erhalten.

    Hintergrundgeschichte:
    Lisa lebt bereits seit ihrer Kindheit in Shengs Hope. Nach den Ereignissen in China hatte Lisas Mutter Jul es sich zum Ziel gemacht nach Deutschland zurück zu kehren um nach ihrer Familie zu suchen. Die Reise war lang, beschwerlich und alles andere als ungefährlich. Als Jul jedoch schwanger wurde (die Nächte waren kalt, da kuschelte man sich schon mal etwas näher an seine Reisegefährten, die zum Großteil einem steten Wechsel unterlagen, heran) und unter heftigen Strapazen irgendwo im indischen Dschungel ihre Tochter Lisa zur Welt kam, brach sie die ermüdende Reise ab und fokussierte sich darauf ihre Tochter in Sicherheit zu bringen. Sie schaffte es auf einem alten Tanker unter zu kommen, welcher in Richtung Amerika auslaufen sollte. So strandeten die beiden schließlich irgendwo an der texanischen Küste und fanden die kleine Siedlung "Shengs Hope". Jul beschloss mit ihrer Tochter hier zunächst Unterschlupf zu suchen.
    Nun leben die beiden schon etliche Jahre hier. Für Lisa ist es ihr zu Hause, da sie nichts anderes kennt. Sie fühlt sich wohl hier und kommt auch mit dem Großteil der anderen Siedler gut zurecht. Jul hingegen hat sich in den letzten Jahren immer mehr zurück gezogen und hat seit zwei Jahren den alten Wohnwagen, in dem sie und Lisa leben, gar nicht mehr verlassen.

    Traits:
    Traitgruppe "Gewandtheit": Parcourläufer
    Traitgruppe "Charisma": Verführer
    Traitgruppe "Intelligenz": Sprachgenie
    Traitgruppe "Intelligenz": Koch

    Traitgruppe "Expertenwissen": Gebräuche: Siedler der Postapokalypse
    Traitgruppe "Terrainwissen": Siedlungen

    Inventar:
    - beige-cremefarbenes knielanges Kleid, welches aus einem alten Bettlaken selbst zusammen geschneidert wurde
    - Seil, welches als eine Art Gürtel um die Hüften gewickelt wurde
    - ein paar alte Sneakers
    - ein paar Küchenutensilien, welche sie in dem alten Wohnwagen vorgefunden hatten: ein Plastikteller, ein Plastikbecher, ein alter schon etwas rostiger Kochtopf, ein Messer (nicht mehr wirklich scharf), eine verbogene Gabel sowie ein Suppenlöffel
    - ein Leinenbeutel

    Geändert von Layana (09.09.2015 um 11:23 Uhr)

  16. #16

    Geändert von Daen vom Clan (12.11.2015 um 10:14 Uhr)

  17. #17

    Geändert von Daen vom Clan (29.09.2015 um 12:11 Uhr)

  18. #18

    Gast-Benutzer Gast
    Name: "Ranger" - (Logan "Ranger"Lavoie)
    Alter: 43
    Nationalität: Kanadier
    Sprechfarbe: #663300

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Name:	Roche.jpg 
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ID:	22684


    Logan Lavoie oder viel mehr "Ranger" ist eine unscheinbare Erscheinung. Ein Mann mittleren Alters, irgendwo zwischen 1,70m - 1,80m groß, ein sportlicher Typ. dem man die vergangenen Jahre ansehen kann. Nicht selten sind in seinem Gesicht tiefe dunkle Ringe zu finden die deutlich machen, dass "Ranger" mal wieder keinen Schlaf finden konnte oder durch die die Stadt umgebende Wildnis streifte. Es erscheint logisch, dass das Eine mit dem Anderen zusammenhängt, dennoch weiß man bei ihm nie was zuerst auftritt. Er besitzt einige Narben im Gesicht, was aber in der heutigen Zeit schon wieder so gewöhnlich ist, dass er damit nicht sonderlich hervor sticht.

    Seinen richtigen vollen Namen kennt in dieser Enklave niemand. Als er hier ankam stellte er sich als "Ranger" vor. Viele vermuten das dies in vergangenen Tagen auch mal sein Beruf gewesen sei. So spricht unter anderem für diese Theorie, dass er sich in der Natur, insbesondere in Wäldern und Gegenden mit dichter Vegetation wohl zu fühlen scheint. Darüber hinaus scheint er mit Tieren aller Art zurecht zu kommen. Dem aufmerksamen Beobachter mag dabei jedoch auffallen, dass er hin und wieder für einen Bruchteil eines Augenblicks einen schmerzlichen Ausdruck in den Augen hat wenn er einem Hund begegnet. Seine Art und sein Verhalten scheint sowohl auf Tiere als auch auf Menschen in seiner Umgebung eine beruhigende Wirkung zu haben.

    "Ranger" hat sich im nördlichsten Teil der Siedlung niedergelassen, auf einem ehemaligen Floss hat er mit Planen und ein paar dicken Ästen ein Biwak errichtet in welchem er haust. Hier hat er seine Ruhe und wird auch von den restlichen Bewohnern die meiste Zeit in Frieden gelassen. Dafür bekommt er hier regelmäßig Besuch von "Crow", wie er den Vogel nennt. Keiner weiß ob es sich dabei immer um denselben Vogel handelt, denn wer kann schon Krähen unterscheiden.

    Ab und an kann man ihn auf dem Marktplatz antreffen wo er ein paar alte Dinge für die Bewohner repariert oder Kleinigkeiten für diese bastelt, im Gegenzug erhält er was er so zum Leben braucht. Da er ein genügsamer Mensch ist reicht dies für ihn um am Leben zu bleiben.
    Manch Einer hat hierbei auch Glück und trifft den sonst eher ruhigen "Ranger" in Erzähllaune an und bekommt neben der Arbeit noch eine Gratis Geschichte aus den Wäldern damaliger Zeit zu hören.
    In der Bar ist er hingegen so gut wie nie anzutreffen. Derreck hat er einmal erklärt, dass der einzige Alkohol welchen er früher zu sich genommen habe, guter Whiskey gewesen sei. Da dieser heutzutage weder produziert wird und Er, Derreck, auch keinen alten anbieten würde es keinen Grund für ihn gebe diese Bar in seiner Freizeit zu besuchen.


    Inventar / Ausrüstung:

    - alte abgetragene aber unzerstörbare Fjällräven Outdoorhose mit zahlreichen Taschen.
    - bereits mehrmals "professionell" (so weit dies in dieser apokalyptischen Welt öglich ist) reparierte Wanderstiefel
    - dunkle regenfeste Jacke und darunter ein blau/schwarz kariertes Hemd aus dickerem Stoff

    - Ein alter Rucksack mit seinem "Notfallset" (sollte er sich hastig in die Natur verdrücken müssen, ist immer "am Mann").
    -> Trickflasche, etwas haltbare Nahrung, ein paar Feuersteine, Plane/Folie, ein Seil und sein altes schweizer Armeetaschenmesser

    - Jagdmesser, versteckt am linken Unterschenkel getragen
    - Vogelfutter für "Crow" (getrocknete Körner / Blumensamen)

    Traits:

    Geändert von Sir Barett (09.09.2015 um 11:08 Uhr)

  19. #19
    Leocadia Arellano-Felix




    Léo 3.0:


    Alter: 28
    Nationalität:
    50/50 Mexico und Australien
    Tätigkeit:
    Sprechfarbe: Le this (orange)

    Man möchte meinen, wenn ein kleines Mädchen durch eine Hölle geht, bestehend aus: wandelnden Toten mit nie endendem Appetit auf Fleisch; Menschen, die in Folge dessen nach und nach ihre Menschlichkeit verlieren und langsam zu etwas Schlimmeren als die Untoten werden; Hunger, Durst und Krankheit, die sich zunehmend gegen einen richten – und durch Glück oder Schicksal auf Menschen trifft, die es beschützen, lieben und so gut helfen als möglich und es trotzdem lachen kann und Hoffnung in jeder Lage hat- man möchte dann meinen, dass dieses Mädchen keinen Grund hätte, dieses Lächeln und jede Hoffnung jemals zu verlieren.

    Tatsächlich war der Hauptmotor dieses Mädchens aber vom Moment der Alarmansagen im Flughafen Sydneys, in D52, durch die Sümpfe und Kanalisation, dem Luxushotel und Royal Botanic Garden und die Quarantäne in die Freiheit mit Ian, Clover und Alistair aufs Meer nur einer. Derselbe der sie ihre neue wundervolle Familie verlassen ließ nach Wallis et Fortuna, wo die Hölle erneut losbrach und sie sich erneut einen Ozean überwindend nach China durchschlugen, um allem auf den Grund zu gehen. Und Léo nach über einem Jahr ihren Papa, ihr Ziel und ihre Hoffnung in jeder noch so dunkler Stunde wiedersehen zu lassen.
    „Wir haben dort Männer, die werden sich um den Tank kümmern und das Heilmittel herstellen. Bitte… bitte glauben Sie mir. Ich habe durch die Untoten ALLES verloren. Ich hatte einst eine kleine Tochter die in Sydney getötet und gefressen wurde.“
    Es war so einfach.
    Ea war so logisch.
    Es war so richtig, die Rakete in Richtung Corpus Christi abzufeuern.
    Nicht nur um ihren Vater zu retten, der diesen Unwissenden die Augen öffnete und offenbarte, was zu tun sei, sondern ihnen und der ganzen Menschheit Hoffnung auf eine glücklichere Zukunft gab und sie nicht von vornherein dazu verdammte, im Expressgang das Klo runtergespült zu werden.
    Was haben sie getan?
    Was haben diese völlig egozentrischen Vollspaten getan?
    Die Rakete auf sich selbst abgeschossen um das eigene Überleben zu gewährleisten und einen Scheiß auf die Zukunft und Hoffnung zu geben.
    In diesem Moment, als die Entscheidung sich kristallisierte und Lèo mit den anderen aus der Gefahrenzone gebracht wurde, zebrach etwas in ihr. Die nächsten 10 Jahre flüchtete sich ihr Verstand in eine Wahnvorstellung in der es noch eine reelle Chance gab, dass ihr Papa leben könnte und zu ihr durch Álvaro, ihren Plüschaffen, sprach. Über viele Umwege und Widrigkeiten in die Abgründe der menschlichen Naturschaffte sie es schließlich zurück nach Sydney, wo sie an Andris’ Grabstätte Kraft für den langen Marsch nach Mt. Wadden schöpfte.
    Nach einem Jahrzehnt fand sie ihren Vater dort wieder. Oder das, was einmal Fransisco Javier war.
    La Familia es todo.
    Dies war der Moment, in dem Leocadia jeden Rest, den sie sich von dem kleinem hoffnungsvollen Mädchen von einst erhalten hatte, tief in sich begrub.
    La Familia es todo.
    Es war der Moment, in dem ihr klar wurde, dass die Leute von damals, die sich vor das große Ganze stellen, ihren geliebten Papa und die Welt auf dem Gewissen hatten.
    La Familia es todo.
    Sein Tod durfte nicht ungesühnt bleiben, das gebot die die Ehre und ihr Herz.
    La Familia es todo.
    Sieben Namen hatten sie in ihre Seele eingebrannt und die zugehörigen Personen würden sich wünschen, dass Schicksal ihres Vaters erlitten zu haben, wenn Leocadia sie gefunden hatte.
    Gabriel
    Jul
    Shelley
    Nathan
    David
    Matt
    Niki...
    ¡ No te metas con la Familia!

    Die letzten 10 Jahre brachte sie damit zu, zurück nach Tijuana zu gelangen und ihrem Vater eine Gedenkstätte zu setzen, um von dort aus aktiv ihre Suche zu starten. Wie schon zuvor war Nahrung manchmal mehr als knapp, doch Überlebende gab es wundersamer Weise immer wieder. Und wenn diese uninfiziert starben, wäre es mehr als eine Verschwendung gewesen, die Nährstoffe Tieren oder Zombies zu überlassen. Das lernte sie bereits in jungen Jahren während harter Winter. Doch der Übergang zur aktiven Sterbehilfe nach Mt. Wadden und der „Wiedervereinigung“ mit Papa statt.
    Vor einigen Monaten schließlich kam sie mit ihrem Maultier, Álvaro und Vater bei Shengs Hope an, errichtete ihre Heimstatt in einigen Bäumen außerhalb der Siedlung und suchte den Kontakt zu den Bewohnern nur wenn nötig.
    Und sie glaubt langsam, alte Bekannte unter ihnen wiederzuerkennen...

    Inventar:
    - Die Überreste Álvaros (sein lädierter Kopf und ein Arm) angenäht an einen Militär-Rucksack.
    - Das Nötigste an Wechselkleidung und Wanderstiefel für verschiedene Wetterlagen (seit ihrem Eintreffen in Shengs Hope trägt sie meistens das alte Kleid ihrer Mutter samt Reitstiefel sowie den Schmuck ihrer Abuela)
    - Eine Machete, die sie immer bei sich trägt
    - Das Rapier 9mm ihres Vaters für besondere Anlässe (siehe Léo 1.0) samt Nachlademagazin
    - Ein paar Souveniers aus Mt. Wadden, die sie dank rarer Munition kaum benutzt (F88A2, self Loading Pistol 9mm Mark 3, Multifunctional Army Knife)
    - Ein dunkler Jutebeutel, mit Campúschil-Blüten verziert, der sich ab und an leicht zu bewegen scheint
    - Zwei Büchlein: Einmal „Die Irrungen und Wirrungen des Ritter Michaels“ und „Kümmel hilft gegen Blähungen- und andere tolle Tricks für die Küche“
    - Alice’ Spieluhr




    Geändert von Mephista (19.10.2015 um 20:41 Uhr)

  20. #20

    Geändert von Daen vom Clan (12.11.2015 um 10:14 Uhr)

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