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Thema: Der Welt-Cup, Demo 2 | Schick mir Deinen Kämpfer!

  1. #161
    Kleines Update: Dieses Spiel und eine Team-Funktion

    Nachdem ich mir die letzten Wochen ziemlich, ziemlich viel an DBZ-Spielen zu Gemüte geführt hab, begann der Ehrgeiz an mir zu nagen "Hey, einen Tag-Team-Kampfmodus wirst du jawohl auch noch hinkriegen! Jetzt hör auf, darüber nachzugrübeln und fang an zu arbeiten! Hopp!"
    Was daraus wurde, ist ein neuer Tag-Modus, der dem Spieler das Zusammenstellen eines fünfköpfigen Teams ermöglicht (wahlweise auch mehrmals denselben Char, wenn man das denn will), zwischen dessen Mitgliedern er im Kampf flüssig durchwechseln kann. Kämpft ein Char gerade nicht, regeneriert er Ausdauer und - sehr langsam - Gesundheit, man muss also nicht abwarten, bis man seine Ausdauer regeneriert, sondern kann einfach durchwechseln und die volle Audauer des nächsten Kämpfers raushauen.

    Auf der Gegnerseite allerdings steht kein Tag-Team (so gern ich das auch gemacht hätte, das lässt sich mit meinem KS und den maximal 100 Eventseiten des 2k3 nicht bewerkstelligen), sondern ein Mega-Gegner, der über so viel Gesundheit verfügt wie alle fünf Kämpfer zusammen und auf manchen Attacken Buffs hat, um den Tag-Vorteil zu kompensieren.
    Aber seht selbst


  2. #162
    Kassaran, der Unvollendete Seher

    Spielbarer Charakter Nummer 45, Kassaran, der Unvollendete Seher.

    In der Neuen Welt kommt es häufig vor, dass jemand mit der Fähigkeit geboren wird, die Zukunft zu sehen. Das schwankt von wagen Ahnungen bis zu klaren Visionen, hat aber normalerweise immer eins gemeinsam: Die Zukunft, die man sieht, kann man unmöglich ändern.

    Die einzige Ausnahme dieser Regel ist Kassaran. Seine Gabe ist es, die Zukunft wie ein Buch vor seinem inneren Auge lesen zu können - aber nicht die endgültige, vollendete Zukunft, wie sie so viele Jahrmarktswahrsager sehen oder ahnen können, sondern eine mögliche Zukunft, die genau dann eintreten würde, wenn er selbst nichts gegen diese Zukunft tut.
    Mehrmals schon sah er sich selbst beim Sterben zu, aber jedes Mal konnte er das Ereignis dank seiner Fähigkeit verhindern.

    In dem Bestreben, Profit aus seinem Talent zu schlagen, verdingte sich Kassaran als "Berater" für jeden, der es sich leisten konnte; würde sich eine Investition lohnen? War es eine gute Idee, sein Glück als Schatzsucher zu suchen?
    Wer immer mit der Idee spielte, seinem Leben eine Wendung zu geben, kam zunächst zu Kassaran, um ihn zu fragen, ob die Zukunft für diese Idee gut aussähe.

    Das ging eine Weile gut, Kassaran schöpfte große Geldmengen aus seiner Arbeit und lebte ohne Sorgen - bis ihm die Zukunft zeigte, dass einer seiner Kunden ihn umbringen würde.
    Er zögerte nicht und verließ sofort die Stadt; mit seinem Talent könnte er in jeder anderen Stadt der Neuen Welt ebenso gut leben wie hier.
    Aber wohin er auch ging, sein geheimnisvoller Mörder folgte ihm wie ein Schatten, sodass er schließlich den Städten den Rücken kehrte und sich mit dem beträchtlichen Reichtum, den er inzwischen angehäuft hatte, in ein kleines Dorf auf dem Land zurückzog.
    Doch selbst hier fand ihn sein Verfolger.
    Kassaran konnte ihm zwar auch dieses Mal ausweichen, aber nun hatte er Gewissheit, dass er nirgendwo mehr sicher war - außer vielleicht an einem Ort, an dem es überhaupt keine Menschen gab.
    So zog es Kassaran in die unerforschten Tiefen eines riesigen Waldgebiets im hohen Norden des Kontinents Vita, in dem er seitdem einsam, aber sicher lebte.

    Bis ihn eine Vision vom Ende der Menschheit zum Welt-Cup führte...


  3. #163
    Alice, das Mädchen mit der Puppe



    Spielbarer Charakter Nummer 46, Alice, das Mädchen mit der Puppe.

    Eigentlich ist Alice ein ganz normales Mädchen. Bis auf die Kleinigkeit, dass sie die Seelen Lebender und Verstorbener sehen und mit ihnen interagieren kann.
    Die Seelen der Toten irren ohnehin meist ziellos durch die Welt der Lebenden, ohne das es jemand merkt - also werden die meisten wohl auch nichts dagegen haben, wenn sie in eine Häschenpuppe gesperrt werden, um der künstliches Leben einzuhauchen.

    Davon ist Alice jedenfalls überzeugt, und ihr Freund Mister Hase gibt ihr da völlig Recht. Den Seelen in seinem Inneren ist es völlig egal, ob sie nun eingesperrt sind, um einer Puppe Leben einzuhauchen, oder ob sie weiter durch die Welt irren.

    Aufgrund von Alices Affinität zum Tod und ihre Fähigkeit, Seelen wahrzunehmen, die sonst niemand sieht, halten die meisten, besonders die andern Kinder, sie für unheimlich und meiden sie, sodass Mister Hase ihr einziger Freund ist, und diese skurrile Beziehung funktionierte jahrelang gut, Alice sammelte immer neue Seelen, um Mister Hase immer menschlicher und vielschichtiger werden zu lassen - und dann passierte ein wesentlicher Einschnitt, die erste große Katastrophe in ihrem jungen Leben.

    Während Alice bei einem Vorrundenturnier des Welt-Cups zusah, vollzog einer der Teilnehmer, ein gewisser Fiedel, eine verbotene magische Technik und entzog damit seinem Gegner seine Lebenskraft - gleichzeitig aber auch Mister Hase die meisten seiner Seelen, die Fiedel einfach in sich aufnahm.

    Da Alice nach dem Vorrundenturnier keine Möglichkeit hatte, Fiedel zur Rede zu stellen, tat sie das, was ihr am naheliegendsten schien: Sie gewann selbst ein Vorrundenturnier und qualifizierte sich für den Welt-Cup, um Fiedel dort Mister Hases Seelen wieder abzunehmen.


    Bei ihrer schwierigen, von Kämpfen geprägten Reise hilft Mister Hase Alice, wo er kann.
    Immerhin ist er im Grunde ein Konglomerat aus Seelen, entsprechend unmenschlich sind also auch seine kämpferischen Fähigkeiten.
    Mister Hase hat Laser-Augen und kann einige seiner Seelen aussenden, um dem Feind Energie zu entziehen und sie direkt Alice zukommen zu lassen - und er kann sogar Alice selbst mit in das Ganze des Hasen hineinziehen und sie temporär zum Alptraum eines Jeden machen:
    Einer unverwüstlichen Häschenpuppe mit Laser-Augen!




    Und an dieser Stelle noch einmal mein Aufruf: Schick auch Deinen Charakter zum Welt-Cup!

  4. #164
    Das Spiel laggt bei mir so dermasen das ich icht mal Angreifen kann oder eine Bewegung sehen kann, ich höre nur den Schaden mehr auch nicht.

  5. #165
    Das tut mir Leid. Ich arbeite konstant daran, die Performance zu verbessern und find immer wieder alte Eventcodes, die, ich nenn es mal "ineffizient" sind, die ich dann ausbesser.
    Das ist für sich gesehen jeweils Kleinvieh, aber ich hoff sehr, dass das die Performance insgesamt mit der Zeit so verbessert, dass eine nächste Version sich auch bei denen, bei
    denen es im Moment ruckelt iwe blöde, flüssig spielen lassen wird.
    Bis dahin kann ich leider nur bitten, dich zu gefulden und auf diese nächste Version zu warten.

  6. #166
    Toras, der Waffenmeister


    Spielbarer Charakter Nummer 47, Toras, der Waffenmeister.

    Nach der Gründung der Heiligen Garde brauchte es für den Gründer Lolek vor allem eines: Einen würdigen Nachfolger, sollte er aus Altersgründen seinen Posten aufgeben.
    Zu diesem Zweck adoptierte er den jungen Toras, der sich als exzellenter Schwertkämpfer auszeichnete, und unterwies ihn im Kampf mit allen erdenklichen Waffen.
    Es dauerte nicht lange, da hatte Toras seinen Meister mit den meisten Waffen überholt und sollte im Umgang mit einer Waffe seiner Wahl einen Status makelloser Meisterschaft erreichen.
    Toras aber konnte sich nicht entscheiden, welche Waffe er wählen sollte - den mächtigen Schlachthammer oder die gewaltige Streitaxt. Also ließ Lolek kurzerhand eine neue Waffe anfertigen, eine Streitaxt, deren Blatt schwerer war als jeder Hammer, mit der Toras gleichzeitig zertrümmern und schneiden konnte.

    Toras´ Status als Erbe der Heiligen Garde verfiel zwar, als Doq Lolek im Zweikampf besiegte und den Posten als Kommandant an sich nahm, aber mit seinem meisterhaften Gebrauch der Hammeraxt ist er der Garde trotzdem ein wertvoller Verbündeter.


    Toras kann mit der Hammeraxt den Boden spalten und Felsen auf den Gegner rasen lassen, er kann den Gegner von sich schleudern und sogar Projektile wie Pfeile oder Kugeln reflextieren.
    Er ist zwar nicht besonders mobil, kann das aber ausgleichen, indem er auch seinem Gegner die Mobilität raubt.


  7. #167
    Doq, der Gardekommandant


    Spielbarer Charakter Nummer 48, Doq, der Gardekommandant.

    Das Gesetz der Heiligen Garde, von ihren Gründern Lolek, Tryse und Baataros bei ihrem Entstehen festgesetzt, sieht vor, dass es zwei Möglichkeiten gibt, Kommandant der Garde zu werden:
    Entweder, man erbt den Titel vom vorigen Kommandanten, wenn dieser stirbt oder sich zur Ruhe setzt, oder man besiegt den Kommandanten in einer Vielzahl von Duellen, in denen Stärke, Weitsicht, Mut und diverse andere Kompetenzen geprüft werden sollen.

    Das erste Mal, dass diese Regelung zum Einsatz kam, war, als ein junger Mann namens Doq sich der Garde anschloss und Lolek sofort zum Duell herausforderte.

    Und er gewann scheinbar mühelos und übernahm die Führung über die Garde.
    Sein eigentliches Ziel ist, den Mord an seinen Eltern aufzuklären, den Täter zu fassen, zu überführen und hinzurichten - und er hat berechtigten Grund zu der Annahme, dass er ebendiesen Täter unter den Teilnehmern beim Welt-Cup finden kann - einem neuen Opfer auflauernd.

    Doqs Waffe ist eine große Lupe aus Diamant, härter als Granit und schärfer als jede Rasierklinge.
    Vor allem aber kann die Lupe das Sonnenlicht kontrollieren, es bündeln und sogar Wände aus Licht schaffen, um sie seinem Feind entgegenzuwerfen.
    Direkten Schaden verursacht das gebündelte Licht zwar nicht, aber es versengt den Feind von oben bis unten, innen und außen, wodurch er durchgehend Schaden erleidet und alle Heilungseffekte dramatisch in ihrer Wirkung reduziert werden.

    Sein Kampfstil ist ein schneller, flächendeckender. Einzeltreffer können dem Feind nicht viel anhaben, zumal die Versengung einige Zeit braucht, bis ihr volles Schadenspotenzial sich entfaltet hat, darum haut Doq einen Angriff nach dem anderen raus, um den Gegner durchgehend versengt zu halten.


  8. #168
    Elana, die Muse der Natur


    Spielbarer Charakter Nummer 49, Elana, die Muse der Natur.

    In der Neuen Welt gibt es unzählige Dörfer und Orte, die auf keiner Karte verzeichnet sind und offiziell zu keiner Nation dazugehören; das sind kleine, unabhängige Siedlungen, in denen die Menschen nur für sich allein leben und über die Grenzen ihres Dorfes hinaus nichts kennen.
    In solch einem Dorf ist Elana aufgewachsen. Da sie von Geburt an nichts hören konnte und die einfachen Leute im Dorf sich keinen Rat wussten, mit einer Taubstummen zu kommunizieren, blieb das Mädchen immer allein, hatte keine Freunde und konnte selbst bei den eigenen Eltern keinen Trost finden.

    Das einzige, was Elana hören konnte, waren ihre eigenen Gedanken, formuliert in einer Sprache, die nur sie selbst verstand - bis zu dem Tag, als sie eine fremde Stimme in ihrem Kopf sprechen hörte.
    Die Stimme gehörte zu einer launischen Fee, die dem schockierten Mädchen ein Angebot machte, das es nicht ablehnen konnte: Es würde seine Heimat verlassen, um mit der Fee zusammen in freier Natur zu leben, und im Gegenzug würde die Fee es ihm ermöglichen, zu hören.

    Als Elana ihr Dorf Hals über Kopf verließ, um die Fee im nahe gelegenen Wald zu treffen, ließ diese sich von ihr verspeisen, wodurch sie buchstäblich ein Teil von ihr wurde.
    Elana bekam so nicht nur endlich ein Gehör geschenkt, sondern lernte von der Fee sofort, in mehreren Sprachen zu sprechen und zu singen.
    Vom Klang der eigenen ungewöhnlich schönen Stimme berauscht, machte Elana sich zum Lebensziel, immer schönere und schönere Musik zu erschaffen, brachte sich selbst allerlei Instrumente bei, die sie aus Dörfern stahl, und verwandelte den Wald, den sie nun beheimatete, in einen weit bekannten Quell der Inspiration und Schönheit für jede Art von Künstler.

    Aber vielleicht ist das auch nur der Wunsch der Fee, der das Mädchen beseelt hat...


    Auch im Kampf tut Elana das, was sie am besten tut: Sie musiziert.
    Die Töne, die sie erschaffen kann, sind so schön, dass sie dem Feind die Sprache rauben, ihn an Ort und Stelle lähmen oder ihm gar physische Schmerzen bereiten, weil niemand ein solches Maß an musikalischer Perfektion kompensieren kann.
    Allerdings verfällt sie beim Spielen in eine Art Trance, in der sie außer der Musik nichts weiter wahrnimmt.


    Geändert von Kingzi (01.06.2014 um 16:29 Uhr)

  9. #169
    Xal´Gor, die besessene Rüstung


    Spielbarer Charakter Nummer 50, Xal´Gor, die besessene Rüstung.

    Das, was die einfachen Menschen "Magie" nennen, ist in der Neuen Welt nur eine von mehreren Kategorien, in die angeborene übernatürliche Fähigkeiten eingeteilt werden können.
    Die Kategorie "Magie" gilt dabei als die grenzenloseste, vielseitigste von allen, wer zum Magier oder zur Magierin geboren wird, ist in seinem Können keinen Grenzen unterworfen, solange er sie sich nicht selbst, beispielsweise in Form von Faulheit, auferlegt.

    Ein besonders ambitionierter Magier war Marrash, der den nicht unbedingt ehrenvollen Beinamen "Der Kriegstreiber" verpasst bekam.
    Wie alle Magier, erhielt er mit Erreichen der Volljährigkeit einen kleinen Streifen Land auf dem Kontinent des Chaos, der, weit im Osten gelegen, schon seit Jahrhunderten unter den Magiern aufgeteilt ist und von diesen regiert wird.
    Es gab nicht viele Regeln für die Magier, sie taten und ließen, was immer ihnen gefiel, wie es sich auf dem Kontinent des Chaos eben gehörte - nur eines war strikt verboten: Kein Magier sollte jemals das Hoheitsgebiet eines anderen mit Krieg überziehen.

    Marrash, der über 30 Jahre seines Lebens damit verbracht hatte, eine Armee aus zum Leben erweckten Gegenständen, Illusionen und beschworenen Unwesen aufzustellen, brach diese Regel und plünderte simultan alle Territorien, die an sein eigenes angrenzten.
    Leider überschätzte er sich dabei aber maßlos. Die anderen Magier schlossen sich zusammen, zerschmetterten seine Truppen im Handumdrehen und stürmten sein eigenes Territorium - nur, um den Kriegstreiber tot in seinem Palast zu finden, ein Messer im Herzen.
    Seine Leiche wurde weggeschafft, sein Reich unter den Nachbarn aufgeteilt und sein Palast niedergerissen.

    Vorher aber stahl sich die Rüstung, an die Marrash seine Seele gebunden hatte, aus dem Palast heraus und floh, auf einem Schiff versteckt, vom Kontinent des Chaos und der Magier.
    Er legte den Namen Marrash selbstverständlich ab, denn würde ein Magier von seiner Existenz erfahren, würde er dieses Mal wahrscheinlich garnnicht mehr davonkommen, und nannte sich fortan Xal´Gor und verdingte sich als Söldner, berühmt dafür, niemals seine finstere Rüstung abzulegen - kein Wunder, denn tatsächlich ist die Rüstung leer bis auf die Seele des Magiers, die noch immer rot vor Ehrgeiz glüht.


    In seiner neuen Gestalt kann Marrash seine früheren magischen Fähigkeiten nicht mehr nutzen, ihm stehen nur noch die zur Verfügung, die er zusammen mit seiner Seele auf die Rüstung übertragen hat.
    Das heißt, er kann mit dem Erdboden verschmelzen, um sich schnell fortzubewegen, er kann Feinde an sich heranziehen, indem er sie nur ansieht und er kann seine Angriffe magisch aufladen, wodurch geworfene Speere explodieren, riesige Speere aus dem Boden schießen, wo er in diesen hineinfährt oder herangezogene Feinde gelähmt werden.


  10. #170
    Vom Konzept her und das Gesamtpaket gehört dieses Spiel zu meinen Lieblingsspielen.
    Ich finde es nur sehr schade, dass das Spiel so Performance fressend ist. Ich kann es nicht flüssig spielen und mein Laptop
    versucht die ganze Zeit zu implodieren. Kann man die Performance nicht irgendwie verbessern?
    Nichtdestotrotz konnte ich es wenigstens anspielen. War eigentlich sehr gut.

    Aber kannst du die Lebensleiste nicht irgendwie kleiner machen? Die Verdecken irgendwie ein großteil des Bildchirms.
    Beim Tag Team Modus, was ich in dem Video gesehen habe, ist der Bildchirm sehr verdeckt mit den Teammitglieder und die Lebensleiste.

    Aber Hut ab! Das Spiel wird noch toller werden!

  11. #171
    Das mit der Performance ist unglaublich ärgerlich, aber ich bin konstant dran am Arbeiten. Hab schon von Leuten gehört, dass es inzwischen "besser" läuft. Noch nicht einwandfrei, aber immerhin besser. Ich erneuer da nebenbei eine ganze Menge an alten Events, die mitunter unglaublich vermurkst aufgebaut sind, da ist also noch einiger Raum für Verbesserung

    Was das andere Problem angeht, die Charaktere im Tag-Modus sind schon auf ihre Köpfe reduziert worden, weil mir meine Tester dasselbe gesagt haben - dass zu viel vom Bildschirm verdeckt wird. Die Balken zu verkleinern wär natürlich ´ne Möglichkeit, aber die haben genau einen Pixel pro HP, wenn ich sie also in der Breite eindampf, kann´s passieren, dass man HP-Unterschiede nicht mehr erkennen kann.
    Werd mal die Pictures in der Höhe verkleinern, da lässt sich bestimmt was machen~

  12. #172
    Mir gefallen die ganzen Bilder und Chars und ihre verschiedenen Fähigkeiten die du für das Spiel entworfen hast.
    Ich weiss ja nicht wie ausgelichen das alles in den Kämpfen ist und ob es auf meinem Lappi laufen würde oder so hakkeln wie bei den meisten anderen.

    Wenn es aber eines Tages fertig ist und es rückmeldungen gibt das es weniger Ruckelt dann Spiel ich das auch mal, und solange schau ich mir die Wunderbaren Charbilder halt an ^^'

    mfg Raidan

  13. #173
    Das geb ich mal an meine Zeichnerin weiter^^

    Was das Balancing/die Ausgeglichenheit angeht, ich achte darauf, dass ich zumindest selbst jeden Gegner mit jedem Charakter auf höchstem Schwierigkeitsgrad kaputt krieg. Einfache und unglaublich schwere Matchups lassen sich trotzdem nicht vermeiden, dazu sind die Charaktere in ihren Fähigkeiten jeweils zu unterschiedlich.

  14. #174
    Feral, der Festungsbrecher


    Spielbarer Charakter Nummer 51, Feral, der Festungsbrecher.

    Wo immer es einen ehrgeizigen Herrscher gibt, der seinem Reich neue Provinzen einverleiben möchte, da gibt es Bedarf für allerlei Belagerungsmaschinen, um feindliche Festungen niederzureißen.
    Feral verdingt sich als solches Belagerungswerkzeug, indem er sein Können nutzt, um gegen horrende Bezahlung die Festungen der Feinde irgendwelcher Könige zum Einsturz bringt.

    Sein angeborenes Talent, Wasser in seinem Körper speichern und beliebig wieder austreten lassen zu können, scheint dafür zunächst nicht besonders geeignet, aber man darf nicht die zerstörerische Kraft von Wasser unterschätzen, wenn nur der Druck stimmt!

    Feral kann Wassermassen mit solcher Gewalt aus seinem Mund verschießen, dass selbst meterdicke Steinwände nach etwa einem Dutzend Treffer in sich zusammenkrachen!
    Nach dem Ende der Eroberungskriege, in denen Tharj es nicht geschafft hatte, die Festungsstadt Derigoa zu erobern, wurde oft gesagt "Hätte er Feral angeworben, wäre die Stadt in null komma nichts gefallen!"

    Ob das wirklich stimmt - denn die Festungsstadt war nicht einfach von ein paar Metern Mauern, sondern von Gebirgshängen eingefasst -, weiß nicht einmal Feral selbst sicher, aber er ist davon überzeugt, dass er es geschafft hätte, hätte dieser Narr Tharj ihm nur das von ihm verlangte Honorar bewilligt (eine lächerliche Summe, denn Feral ist sehr gierig).

    Seine Gier ist es auch, die den Söldner zum Welt-Cup treibt, denn die Prämie für den Sieger soll fantastisch sein, und würde ihn schon aufhalten?


    Feral verleibt sich vor jedem Kampf mehrfach sein eigenes Körpergewicht in Wasser ein, damit er im Kampf genug Munition für seinen verschwenderischen Kampfstil hat. Er verschießt Projektile von gut 100 Litern komprimiertem Wasser mit einem so gewaltigen Druck, dass es ihn selbst meterweit zurückschleudert, und kommt es zum Nahkampf, greift er seine Gegner mit Krallen an, die er aus Tierknochen geschnitzt hat und die so präpariert sind, dass sie den Gegner bei einem Treffer mit einem hauchfeinen Wasserfilm überziehen, den Feral sofort in massives Eis verwandeln kann.

    Das ist zwar künstlicher und weniger elegant als die Fähigkeiten des Frostbringers Gon, aber keineswegs weniger effektiv!


  15. #175
    Zitat Zitat
    Feral verleibt sich vor jedem Kampf mehrfach sein eigenes Körpergewicht in Wasser ein, damit er im Kampf genug Munition für seinen verschwenderischen Kampfstil hat.
    Nach dieser Beschreibung hätte ich eine Art Wasserballon-Ruffy erwartet, Wasser ist schließlich nicht komprimierbar
    Ist der Gute eigentlich lernfähig? Statt massiver Geschosse einen dünnen Hochdruckstrahl abzufeuern könnte nämlich effektiver sein (kann Stahl schneiden) - insbesondere nach Vereisung des Gegners.

    Auf jeden Fall ein interessanter Charakter.

  16. #176
    Ihn "aufgebläht" darzustellen hätte den Nachteil gehabt, dass er mit zunehmendem Wasserverbrauch der Logik nach ja zusammenschrumpfen müsste, und dann wäre (zumindest optisch) irgendwann "Schluss", Arsenal verschossen, Feral auf dem Trockenen. Und von einer Mechanik, bei der man den ganzen Kampf über nur X Schuss zur Verfügung hat oder an den Einschussstellen der Projektile stehenbleiben muss, um das Wasser wieder aufzunehmen, hielt ich nicht viel, denn der Rückstoß macht Feral an sich so schön beweglich und flexibel, dem muss man nicht mit Restriktionen entgegenwirken^^
    Also hat er die Fähigkeit, Wasser zu "speichern" und damit gewissermaßen komplett verschwinden zu lassen, bis er es wieder herauslässt.

    Und lernfähig ist er auf jedenfall, sein Gebrauch seiner Fähigkeiten ist eben speziell darauf ausgelegt, große Löcher in Mauern reißen zu können, was ihm mit ein paar Schuss bequemer erscheint, als wenn er eine gefühlte Ewigkeit angestrengt eine Öffnung hineinschneidet. Aber wer weiß, was für Tricks er sich (im Story Modus) noch aneigenen wird, um an seine Belohnung zu kommen?

    Geändert von Kingzi (01.08.2014 um 16:37 Uhr)

  17. #177
    Friedhelm, der Soldatenkönig



    Spielbarer Charakter Nummer 52, Friedhelm, der Soldatenkönig.

    Hoch im Norden des Kontinents Vita gibt es einen gigantischen Tannenwald, der einfach der Nordwald genannt wird.
    Die Menschen, die in diesem Wald leben, sind Pioniere und die Nachfahren von Pionieren, ausgezogen, um die unentdeckten Winkel dieser neuen Welt zu erkunden und jedes Bisschen menschenwürdigen Lebensraum zu kartografieren und in Besitz zu nehmen.

    Auf einer großen, gerodeten Fläche steht die einzige von Menschen erbaute Stadt im Nordwald, Friedhelmsburg.
    Der amtierende König von Friedhelmsburg ist König Friedhelm II, ein musterhafter Soldat, wegen seiner unglaublich kurzen Geduldsspanne und seiner Ignoranz für einfachste strategische Zusammenhänge aber ein furchtbarer Anführer.

    Der König ist überzeugt, dass die Stadt nicht etwa nach seinem Vorgänger, Friedhelm I, benannt wurde, sondern dass er, Friedhelm II, in naher Zukunft eine solch heroische Tat vollbringen wird, dass seinetwegen jemand in die Vergangenheit reisen und die Stadt nach ihm benennen wird.

    Darum trachtet er danach, eine heroische Tat nach der anderen zu vollbringen. Das läuft dann so ab:

    - Eine Gefahr für die Stadt wird im Wald gesichtet. Ein Monster, ein Rudel wilder Tiere, Truppen einer feindlichen Rasse, völlig egal.
    - Friedhelm trommelt eine Einheit handverlesener Elitesoldaten zusammen, die mit der Gefahr ohne Risiken fertig werden sollte.
    - Friedhelm wird es zu langweilig, zu warten, bis alle Soldaten abmarschbereit sind und er stürmt allein (über die Stadtmauer) nach draußen, um selbst aktiv zu werden.
    - Die Eliteeinheit kommt an und findet Friedhelm auf einem Leichenberg sitzend vor.

    Angeblich tut er dies, um zu rechtfertigen, dass die Stadt seinen Namen trägt, aber zumindest seine Soldaten sind sich einig, dass es eigentlich nur die Ungeduld und der Tatendrang des Königs sind, die ihn zu seinen Narreteien verleiten.

    Sein Volk ist sich wiederum einig, dass Friedhelm zwar der beste Beschützer ist, den es jemals hatte, gleichzeitig aber auch der schlechteste König, da er sich in seiner Ungeduld um nichts kümmert, was nicht schnell und einfach zu erledigen ist.

    Ebenso steht es um seine Teilnahme beim Welt-Cup selbst - der König denkt zu Recht, dass es Unmengen an Ruhm einbringen würde, dieses Weltklasse-Turnier zu gewinnen ... aber vor allem glaubt er, dass es eine lustige, kurzweilige Abwechslung wird.


    Friedhelm ist ein ganz normaler Mensch ohne besondere Fähigkeiten. Dieses Manko macht er aber mit einer Erfindung wett, die in Friedhelmsburg gemacht wurde und auf die außer ihm, dem König, niemand Zugriff hat: Der Hakenschleuder.
    Sie kann mittels starkem Magnetismus Greifhaken abfeuern, die sich überall, an Wänden, Hindernissen, selbst an Lebewesen sofort festkrallen und anschließend ihre Polarität umkehren, wodurch die Hakenschleuder - und damit Friedhelm - wieder an sie herangezogen wird.
    Dazu trägt Friedhelm in jeder Hand ein Langschwert, da er für die Kontrolle der Hakenschleuder keine Hand braucht, wodurch er, wenn er während des Ranziehens an einen Haken anfängt, sich zu drehen, zu einem tödlichen Schwerterwirbelwind wird.



  18. #178
    Der Charakter ist ja jetzt gepixelt und nicht gezeichnet. Wurde das geändert?
    Ich freue mich wenn eine neue Version kommen wird mit all den neuen Charakteren.
    Habe einen neuen Laptop mit mehr Leistung. Wird also nicht mehr so ruckeln.

  19. #179
    Jepp, hab den letzten Monat makertechnisch damit verbracht, die ganzen Charaktergrafiken nachzupixeln, das sieht im Spiel sehr viel besser aus.
    Eine neue Version liegt aber noch in weiter Ferne, die soll erst kommen, wenn alle 70 Charaktere fertig sind.
    Wenn du Interesse hast, kann ich dir aber gern das, was im Moment schon fertig ist, zum Testen schicken. Performance-Tester wären ein wahrer Segen für mich

  20. #180
    Das wäre toll. Würde es ganz gerne testen.

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