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Thema: Kurzreviews

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Abyss War

    Handlung: 7
    Spielmechanik: 7,5
    Grafik: 6
    Sound: 7
    Wert: 7,5

    Prositiv
    + 08-/15 Handlung sehr gut erzählt
    + Sympatische Charaktere
    + Netter Mappingstil

    Negativ
    - belanglose, ziemliche 08-/15 Handlung
    - Auf dauer ermüdende Kämpfe
    - Wenig Abwechslung
    - Sehr kurze Spielzeit (mit Sidequest's um die 4 Stunden)

    "Abyss War ist der nachfolger von Abyss Mage, erzählt die Geschichte aber aus Sicht der Guten. War der Erstling noch komplett in Schwarz-Weiß, ist Abyss War vom Mapping her relativ gelungen. Leider erzählt das Spiel von Diätsch eine langweilige Geschichte. Ein großes Plus hingegen sind die gelungenen Charaktere, die alle eine eigene persönlichkeit besitzen. Insgesamt gehört Abyss War zwar nicht zu den RMXP-Top Titeln, aber dennoch ist es ein Anspielen wert."

  2. #2
    Die Reise ins All (1.1)

    Handlung: 9,5
    Spielmechanik: 9
    Grafik: 8
    Sound: 6
    Wert: 9

    Positiv
    + Charaktere mit Symphatiefaktor <3
    + Unglaublich viel zu entdecken
    + anspruchsvolle und Witzige Dialoge
    + hochtaktische, gut ausbalancierte Kämpfe
    + Originelle und krud-lustige Geschichte
    + Überwiegend selbstgezeichnete Gegner
    + Abwechslungsreiche Minispiele

    +- Mapping schwankt zwischen Hervorragend, gut, mittelmäßig und öde
    +- Musikuntermalung teilt sich in Ohrwürmer, "passende" BGM und belanglose Dudelmusik auf

    Negativ
    - Zahlen- und Schalterrätsel sind teilweise zu schwer
    - NPCs sind keine große Hilfe bei Oberwelt-Kopfnüssen
    - Die Tragik des Spiels beißt sich mit dem Humor
    - Charakterentwicklung teils unglaubwürdig (Kreatur)
    - In einigen Situationen weiß man nicht, ob man lachen oder sich die Stirn runzeln soll
    - "Use Poses"-Feature nicht konsequent durchgezogen

    Die Reise ins All ist einer der rareren Spieletitel, die vor allem auf ihre äußerst unterhaltsamen und einzigartigen Dialoge setzen. Das Spiel ist überfüttert mit Details und Animationen, nur die Menge an Posen wurden nicht konsequent durchgezogen. Dies fällt einem umso stärker auf, wenn von Mackwitz bspw. angestrengt in einem Buch blättert, aber anscheinend kein Gewehr für abgegebene Schüsse benötigt. Auch ein Teil der Dramatik fehlt dem Spiel, Winnetou z. B. spielt mit einem Murmeln, als er erfährt dass die Gruppe seine Stammesbrüder ermordet hat. Dass die Kreatur später dann von einer Dumpfbacke über Nacht zu einem Klugscheißer mutiert, macht die Sache nicht besser.

    Überwiegend ist das Charaktersetting aber glaubhaft rübergebracht worden und erlaubt viele lustige Situationen zwischen den einzelnen Gruppenmitgliedern, wobei besonders von Mackwitz durch seine wohl angeborene Hackenschlag-Mentalität zur Geltung kommt. Rätsel sind Ansichtssache, mir persönlich waren einige zu konfus und nicht wenige haben auch vor Bugs gestrotzt (zurücksetzen von Variablen, "Verbauen" des Weges), die meisten waren aber fair und schaffbar.

    Alles in allem durch die grandiose Umsetzung der Geschichte und die vielen Details sowie natürlich von Mackwitz ein Spiel der Extraklasse, in das unglaublich viel Liebe gesteckt wurde.


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    Hybris - 2nd Awakening (1.1, deutsch)

    Handlung: 9
    Spielmechanik: 10
    Grafik: 7
    Sound: 8
    Wert: 9,5

    Positiv
    + Zelda-like-Ambiente
    + Bestes Maker-AKS seiner Art
    + Moderater Schwierigkeitsgrad
    + fluffiger Spielfluss

    Negativ
    - Hohe Hardwareanforderungen (Dualcore-/Quadcore)
    - Rückstöße bei zwei Endgegnern sind extrem nervig
    - Tragik des Spiels wird nur selten bewusst, da die meisten NPCs sich nichts anmerken lassen und belanglosen Unsinn reden
    - Kein Questlog

    Trotz einiger recht happiger Schwächen ist Hybris 2 ein Spiel, dass süchtig macht, nicht zuletzt wegen seiner von Zelda entliehenen Atmosphäre. Das AKS macht unglaublichen Spaß und das Monsterschnetzeln gerät schnell zu einer Art "Einer geht noch"-Abhängigkeit. Fehlende Rätsel fallen nicht so sehr ins Gewicht als dass es störend wirken würde, Hauptproblem bleiben die Lags bei zu schwachen PCs mit Einkern-Prozessoren wie z. B. Celeron.

    Sofern man einen leistungsfähigen PC besitzt und zwei nervige Endgegner verschmerzen kann, machen AKS-Freunde hier keinen Fehlgriff. Definitiv ein Top-Spiel.


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    Triplet (0.1)

    Handlung: 2
    Spielmechanik: 2
    Grafik: 4
    Sound: 5
    Wert: 3

    Positiv
    + Solides Mapping
    + Fehlerfreie Rechtschreibung und solider Satzbau

    Negativ
    - Unglaubwürdige Charaktere
    - Viele unnütze NPCs in einer aufgepumpten Stadt
    - Textboxen sind zu langsam
    - Story wird nicht sonderlich interessant erzählt
    - Keine Kämpfe & Rätsel, nur umhergehen
    - Flacher Humor
    - Die Auswirkungen verschiedener Entscheidungen sind fast 0

    Wenn jemand ins offene Meer geschubst wird und in diesem wohl ertrinkt, wünscht man sich von einem gutmenschlichen Helden wohl etwas mehr als nur einen stummen Blick gradeaus. Und jemand der grad sein Schwert verloren hat, aber dennoch "ich töte euch!" schreit, lässt weiterhin kein gutes Licht auf die Logik in diesem Spiel scheinen.

    So spielt sich das Ganze dann fort, zwischendurch gibt es noch mehrere erzwungene Einlagen wie die Anfälle von Egbert. Nur leider lässt die Entdeckung des wahren Grundes für diese psychische Störung die Helden völlig kalt, so als wäre es die Selbstverständlichkeit schlechthin. Das Menü ist im Grunde überflüssig, hier hätte der schnellere Standard mit Speichern und Abbrechen vollkommen ausgereicht, da es sowieso keine nennenswerten Items zu erhalten gibt. Generell sind die fehlenden Kämpfe und Rätsel ein riesiges Manko, welche das Spiel lediglich auf Schwatzen und rumgehen zurechtstutzen.

    Insgesamt stark ausbaufähig, vor allem das Gameplay und die Charaktere haben starken Nachholbedarf an Abwechslung bzw. Glaubwürdigkeit.

    Geändert von Davy Jones (09.12.2008 um 20:00 Uhr)

  3. #3
    Die Reise ins All (1.1)

    Handlung: 9.0
    Spielmechanik: 8.0
    Grafik: 9.0
    Wert: 8.0

    Positiv
    + Charakter mit sympathischen Eigenschaften
    + größtenteils gute Rätsel
    + auflockernde Minispiele
    + witzige Dialoge
    + tacktische Kämpfe
    + Originelle und abwechslungsreiche Story
    + viele Romanfiguren
    + für Endeckungen Erfahrung
    + sehr gute Animationen
    + keine wiederholten NPCs Sätze


    Negativ
    - Bosskämpfe teils zu schwer, teils zu einfach
    - linear und manchmal beengte Storyabläufe
    - Aufteilung von Romanfiguren nicht balanciert (im Zug viele, aufm Planeten keine)
    - für Endeckung Erfarung macht später keinen Sinn (5 Exp obwohl ich ein paar Tausend für LvL brauche)
    - Frühwarnsystem nur für Kämpfe
    - Zahlenrätsel für Hirnprofis

    Die Reise ins All ist eine Art von Spiel das nur einmal in 3 Jahre kommt,
    exzellente Animationen und sehr liebvolle Figuren die alle einen eigenen Reiz haben. Die Erkundung der Umwelt wird immer belohnt egal wo man ist.
    Das ausgerechnet das Monster von Frankenstein mitkommt war genauso überraschend wie sinnlos obwohl es sich zur Gruppe ganz gut ergänzt.


    Was mich gestört hat waren die Bosskämpfe, manchmal zu leicht wegen der Angriffe der Kreatur, zu schwer wie gegen den Bösen Heissen in der Albtraumwelt. Die Rätsel fand ich überwiegend gelungen wi e die in der Pyramide verzweifelte jedoch bei den Zahlenrätsel. Die Story war meistens gut umgesetzt doch manchmal weren einfache Cuttskinns nützlich

    im Großen und Ganzen ein ausgezeichnetes Spiel das bestimmt noch einige Auszeichnungen bekommt.

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    Seymaru

    Handlung: 3.0
    Spielmechanik: 2.0
    Grafik: 8.0
    Wert: 2.0

    Positiv
    + anfangs viele verschiedene Nebenchars
    + viele Details
    + nette Sidequests
    + Dialoge passend


    Negativ
    - Story zu kitschig und vorhersehbar
    - sinnloser Anfang
    - ALLES unbalaciert (Kämpfe, Truhen, Fähigkeiten, Monster. usw.)
    - Auftragbuch zu ungenau und fast schon nutzlos
    - Rätsel zu einfach
    - jämmerliche Minispiel
    - die meisten Crewmitglieder sind unwichtig und geben keine Kommentare von sich
    - stupides Spielgeschehen
    - keine Frühwarnsystem
    - Kämpfe lassen sich nur durch Tränke bestimmen


    Ok man kann wohl schon sehen was ich vom Spiel halte. Es hat mich schon mehrmals zum Rand der Nerven gebracht. Die Rästel sind wohl für Kleinkinder da man meistens die Lösung schon sieht, das Spiel wer auch für Kinder wen dort nicht diese Kämpfe weren für die man eig nur Tränke braucht. Die Monster sind kein Problem nciht mal die Endgegner aber so eine Giftmücke mit einem Stich läuft man gleich zum Gevatter Sensenmann in die Arme.
    Die Fähigkeiten für die man Denkt das sie hilfreich sein werden benutzt man welche nur 2-3 mal das ganze Spiel lang. In manchen Truhen findet man 200G in anderen 2000. Das macht keinen Unterschied da man sowieso nie genung Geld hat.

    Die Geschichte ein Kuchen für alle die Kritiken schreiben wollen. Vom sinnlosesten Anfang aller RPGs die ich gespielt über eine völlig kitschige Story über Prinzen die vom Thron gestossen wurde oder iwelche Banditen die eig gute sind zu einem Schlus den ich nach der ersten Stunde schon erraten hab. Ich hab das Gefühl die ganze Story beruht auf einem Märchen.

    An der Umgebung ist nichts zu rütteln udn die Gespräche sidn auch in Ordnung. Das sind hoffnungsschimmer aber die ncith ausreichen um
    das spiel zu spielen also Händeweg davon.

  4. #4
    Elektra Kingdom

    Handlung: 8.0
    Spielmechanik: 8.0
    Grafik: 9.0
    Wert: 8.5

    Positiv:

    + Geniales Mapping
    + sehr viele (gute) Posen der Charaktere
    + Monsterfibel, Questlog und diverse andere nützliche Features



    Negativ:

    - am Anfang spannende, mit der Zeit aber untergehende Handlung
    - wenig Bewegungsfreiraum
    - schlechtes Balancing

    "Elektra Kingdom, das Rollenspiel von Davias, ist eine Augenweide. Die Maps trotzen nur so vor Details und es gibt viel zu entdecken. Leider aber wird dadurch die Bewegungsfreiheit ungewollt eingeschrengt. Dies wurde aber schon mit einem nachfolgenden Patch bis auf einige Schnitzer beseitigt. Das Rollenspiel nutzt das Standartsystem des RM2k3, wurde aber durch eigens erstellte Grafiken aufgepeppelt. Als großes Plus müsste man noch die vielen, gelungen Questreihen; das Monsterlexika; ein Questlog (das den eigentlichen Retter im Spiel darstellt...) und viele weitere nützliche Features nennen. Alle aufzuzählen würde den Rahmen sprengen; deshalb weiter. Leider besitzt Elektra Kingdom nicht nur positives. Einige Kämpfe waren zu Anfang arg schwer, mithilfe des Charakteres Don Crotus jedoch wird mithilfe seiner Zauberfähigkeiten die Kämpfe fast schon zu einfach... Nur einige Bosskämpfe besaßen wirklich gutes Balancing (obwohl auch hier die ~Level hoch - einfacher Kampf~ divise zählte). Am Anfang ist die Story noch sehr interessant und es macht Spaß der Handlung zu folgen. Mit der Zeit jedoch verschlingen hunderte von einzelnen Handlungssträngen die ansonsten sehr gelunge Geschichte. Alles in einem gehört Elektra Kingdom zu den gelungensten RPG-Maker Spielen und Ich persönliche freue mich schon auf die Vollversion, die hoffentlich nicht mehr lange auf sich warten lässt..."

  5. #5
    Die Reise ins All (v1.0)
    Handlung: 8
    Spielmechanik: 9
    Grafik: 7,5
    Sound: 7
    Wert: 9

    + Sympathische Hauptfiguren
    + Umfangreiche und sehr humorvolle Handlung
    + Abwechslungsreiches und einfallsreiches Gameplay
    + Sehr gutes Dungeon-Design
    + Forderndes Kampfsystem (2K-Standard)
    + Sehr viele selbstgemachte Ressourcen
    - Manche Rätselhinweise sind etwas schwer durchschaubar
    - Einige Endkämpfe sind schon etwas zu fordernd

    Die Allreise kann man ohne weiteres zur Creme de la Creme der Makerspiele zählen. Die charmanten Protagonisten und die augenzwinkernd erzählte, gut inszenierte Handlung schaffen es spielend, selbst die ernsten Makerspiele in den Schatten zu stellen und das abwechslungsreiche Gameplay muss man schon vorbildhaft nennen. Auf den Spieler wartet eine nahezu unendliche Menge aus Rätseln, Minispielen, Nebenaufgaben und Bonusabschnitten. Als Sahnehäubchen obendrauf gibt es dann noch die selbstgemachten Sprites, bei denen besonders die urigen Facesets herausstechen. Die einzigen Schwächen der Allreise zeigen sich bei einigen Endkämpfen, bei denen es mehr auf Glück als auf Geschick ankommt, und bei einigen Rätseln, deren Lösung trotz der Hinweise nur schwer zu finden ist. Trotzdem ist und bleibt das Spiel ein Meilenstein in der Makergeschichte und zeigt, dass man keine Lichteffekte und Mappingwunder braucht, um ein sehr gutes Spiel zu machen.

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    Hybris - 2nd Awakening (v1.03)
    Handlung: 6
    Spielmechanik: 8
    Grafik: 7,5
    Sound: 7,5
    Wert: 7,5

    + Action-Kampfsystem
    + Unverbrauchte Musik
    - Eintönige NPCs
    - Hohe Performance-Anforderungen

    Die Stärke von Hybris 2 liegt eindeutig im Gameplay. Das Action-Kampfsystem spielt sich flott, sofern der Rechner leistungsfähig genug ist, und ist trotz relativ weniger Aktionsmöglichkeiten durch die unterschiedlichen Gegner abwechslungsreich. Die Dungeons fallen dagegen etwas ab, da sich das Gameplay in ihnen meistens auf das Plätten von Gegnern beschränkt. Obwohl die Handlung des Spieles eigentlich recht viel Potenzial besitzt, bleibt Hybris 2 in diesem Punkt leider weit hinter seinen Möglichkeiten zurück, was aber nicht ganz so schwer ins Gewicht fällt, denn das Spielerische soll ja sowieso im Vordergrund stehen. Trotzdem hätten die Dialoge stimmungsvoller sein können und die Inszenierung der Cutscenes vermag auch nicht wirklich zu überzeugen. Besser ist da schon die Musik, die zwar keine besonderen Akzente setzt, aber sich von den altbekannten Stücken wohltuend abhebt.

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    Switch - Fluch oder Segen (v1.0)
    Handlung: 7,5
    Spielmechanik: -
    Grafik: 7
    Sound: 7
    Wert: 8

    + Überwiegend sympathische Figuren und visual-novel-typische Handlung
    + Mehrere Enden
    - Ist trotz Auswahlmöglichkeiten mehr Buch als Spiel

    Switch lässt sich nur schlecht mit anderen Makerspielen vergleichen, da es sich um eine Visual Novel handelt, bei der sich wie der Name schon andeutet das Gameplay alleine auf ein paar Auswahlmöglichkeiten beschränkt. Wenn man davon mal absieht, wird man vom Spiel durchaus unterhalten. Die Handlung entspricht dem üblichen Aufbau einer Visual Novel und schafft es den Leser, sofern er etwas mit dem Thema Romantik und der japanischen Erzählerweise anfangen kann, ohne weiteres in ihren Bann zu ziehen. Wenn man etwas ankreiden könnte, dann die recht kurze Spielzeit und dass nur am Kapitelende abgespeichert werden kann.

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