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~~:Helden:~~
[FONT="Palatino Linotype"]Vorwort:[/FONT]
Hallöchen.
Nach 4 Jahren ohne dem RPG-Maker habe ich mich dazu entschlossen, wieder ein Projekt zu beginnen. Lange habe ich mir überlegt, ob ich ein neues Projekt starten soll, oder doch lieber wieder William anfange. Ich habe mich schlussendlich für ein neues Projekt entschieden und William erstmal nach hinten verschoben.
Inspiriert haben mich zur Geschichte meines neuen Projekts zwei Songs der Band Amon Amarth (nur inspiriert, ich setzte die Songtexte nicht 1:1 um ;-) )
Dann wünsch ich euch mal viel Spaß beim Lesen und beim Kritisieren.
[FONT="Palatino Linotype"]Aus den Büchern des Albuin:[/FONT]
50 Jahre vor dem Durchbrechen der Dunkelheit:
Der Sohn des Schöpfers wurde geboren. Er wurde uns geschenkt um unsere Welt auf die leuchtenden Pfade des Schöpfers zu führen. Der heidnische Glaube soll durch seine Herrlichkeit vergehen und die Dämonen, Elfen, Zwerge und Trolle, wie sie von den Heiden genannt werden, sollen aus unseren Landen vertrieben werden!
Preiset den Schöpfer, denn er ist die Erlösung!
30 Jahre vor dem Durchbrechen der Dunkelheit:
Der Krieg hat begonnen! Der Sohn des Schöpfers sitzt auf dem Thron. Vom Adel, welcher die Heiligkeit des Erlösers erkannte, gewählt und vom Volk verehrt ließ er die Kunde seines heiligen Vaters in die Welt tragen. Nicht lange und die Forderung nach der Auslöschung der Heiden und ihrer Dämonen wurde immer lauter.
Wir haben Krieg! Einen heiligen Krieg! Die Heiden werden vernichtet werden!
Preiset den Schöpfer, denn sein Schwert bringt den Sieg!
5 Jahre vor dem Durchbrechen der Dunkelheit:
Der Sohn des Schöpfers wurde ermordet!
Feige schlichen sich die Elfen in seinen Palast, erdolchten ihn im Schlaf! Tot den Dämonen, sie nahmen uns den stärksten Streiter in unseren Reihen.
Die Dämonen haben den trügerischen Frieden gebrochen! Ihre letzte Bastion wird gestürmt werden, niemand wird überleben! Die Brut muss vernichtet werden.
Balum, fähigster Feldherr und Nachkomme im Glauben, besteigt den Thron um die Kinder des Schöpfers zum Sieg zu führen!
Preiset den Schöpfer, denn er schenkt uns den Frieden!
Das Erwachen des Lichts:
Es ist vollbracht! Die letzte Bastion der Heiden und Dämonen wurde erstürmt. Es wurden keine Gefangenen gemacht! Alle wurden sie vernichtet. Die Feiglinge welche sich auf ihre Schiffe flüchten konnten werden auf hoher See verhungern!
Ein neues Zeitalter des Lichts wird anbrechen! Das Land wird erstrahlen im Glanz des Schöpfers! Betet zu ihm, der uns seinen Sohn sandte um die Dunkelheit zu vertreiben und damit mit seinem Leben zu bezahlen!
Preiset den Schöpfer, denn er hat uns erlöst!
[FONT="Palatino Linotype"]Tagebuch des Askjell:[/FONT]
1. Eintrag:
Der Krieg läuft gut. Die Männer die jeden Tag in unser Dorf kommen berichten mit von den Kämpfen und von der Herrlichkeit des Schöpfers. Seine Lehren interessieren mich aber nicht. Wichtig ist, dass er Konsequent gegen diese Heiden und ihre Dämonenfreunde vorgeht. Sie verderben unser Land, sagen die Männer. Recht haben sie! Ohne sie wäre es besser!
2. Eintrag:
Ich spiele mit dem Gedanken der Armee beizutreten. Mit 20 bin ich alt genug ein Schwert zu führen. Außerdem will ich hier endlich weg! Meine Freunde raten mir allerdings davon ab. Schlechtes Essen, schlechte Bezahlung, schlechter Schlafplatz. Werd Söldner, sagen sie. Dann wäre ich frei und könnte mein Schwert dem Meistbietenden anbieten. Ich muss mich noch entscheiden.
3. Eintrag:
Der Sohn des Schöpfers wurde ermordet! Nie hätte ich gedacht, dass die Dämonen so dreist sein könnten und unseren Herrscher in seinen Gemächern ermorden würden! Und dann noch während er schlief! Ich habe mich entschieden! Ich schließe mich den Söldnern an! Ich habe das Gefühl, meinem Land so am besten dienen zu können. In der Armee sind viele Weichlinge, bei den Söldnern sind die richtigen Krieger!
4. Eintrag:
Wir haben einige Gefechte gewonnen! Wir stehen nun vor der letzten Bastion der Heiden und Dämonen. Morgen, kurz bevor die Sonne aufgeht greifen wir an! Niemand wird am Leben gelassen, nicht mal die Frauen und die Kinder. Alle, die dieser Brut angehören werden sterben! Alle!
5. Eintrag:
Der Sturm der äußeren Verteidigungsanlagen hat uns viele gute Männer gekostet. Wir haben hier erstmal unser Lager aufgeschlagen um das Dorf morgen dem Erdboden gleich zu machen.
6. Eintrag:
Was habe ich nur getan. Wir stürmten das Dorf bei Anbruch der Dunkelheit. Unsere Späher hatten bemerkt, dass Schiffe angelegt haben und die Heiden versuchen wollten zu flüchten. Wir griffen sofort an. Alle die noch im Dorf waren wurden getötet. Es war kein fairer Kampf! Es war ein reines Abschlachten! Ohne Ruhm und Ehre. Die Schiffe, welche noch in Reichweite waren wurden mit Fackeln beworfen und mit Brandpfeilen beschossen. Ich konnte die Schreie der sterben Frauen und Kinder hören. Fassungslos blickte ich aufs Meer hinaus. Ich hoffte, dass es zumindest ein paar der Flüchtenden schaffen würden zu entkommen. Ich hatte schon oft genug getötet, aber keine Frauen und Kinder, sondern Soldaten im Kampf Mann gegen Mann.
Diejenigen, die nicht so viel Glück hatten zu entkommen oder den Feuertod zu sterben wurde qualvoll hingerichtet. Ich konnte das nicht mit ansehen. Ich ging zurück zu meinem Zelt und versuchte alles um mich herum zu vergessen.
7. Eintrag:
Ich habe heute meine Kündigung eingereicht. Da ich nun ein Mann ohne Beruf und Land war, war es mir nicht möglich ein freies Leben zu führen. Ich musste mich in die Leibeigenschaft begeben. Graf Snorri, ein Soldat der Armee, welcher sich seinen Titel nur erschlichen hatte, stellte mich ein. Als Bauer sollte ich für ihn Arbeiten und gemeinsam mit Knechten das Land bewirten. Ich hatte ihm Abgaben zu leisten.
8. Eintrag:
Als Bauer lebt es sich nicht schlecht. Man vollbringt jeden Tag gute Arbeit und weiß am Abend, wenn man sich zu Ruhe legt, dass man gute Arbeit geleistet hat.
Heute habe ich Anna kennen gelernt. Eine nette junge Frau. Ich denke, ich werde sie fragen, ob sie mich heiraten möchte. Ich bin immerhin schon 26 Jahre alt.
9. Eintrag:
Graf Snorri hat der Hochzeit zugestimmt. Wir feierten ein kleines, aber schönes Fest. Ich bin so glücklich.
10. Eintrag:
Ich bewirte das Land nun schon 3 Jahre. Meine Knechte, die anderen Bauern und ich haben das Gefühl, als würde der Boden immer schlechter werden. Von Jahre zu Jahr ziehen wir immer weniger Früchte. Wenn es so weiter geht, muss ich Knechte entlassen um die Menge welche ich abgeben muss, zu erhalten.
11. Eintrag:
Auch dieses Jahr ist die Ernte weniger geworden. Immer mehr Bauern müssen ihre Knechte entlassen und die Zahl der Banditen und Räuber steigt stetig an! Graf Snorri interessieren diese Umstände nicht, er will nur seine Abgaben haben, um alles andere müssen wir uns kümmern.
12. Eintrag:
Ich bewirte nun das 5. Jahr dieses Land, die Ernte war noch nie so schlecht wie dieses Jahr. Ich kann dieses Jahr keine Abgaben leisten, Anna und meine Knechte würden sonst verhungern.
13. Eintrag:
Graf Snorri war heute persönlich hier. Ich soll ihm die Abgaben leisten oder ihn auszahlen. 20.000 Goldmünzen verlangt er von mir! Er ist uneinsichtig, hat mir geraten mich zu beeilen. Ich solle doch meine „speziellen“ Fähigkeiten benutzen. Mir ekelte vor mir selbst als ich Anna meine Entscheidung mitteilte und meine Rüstung und mein Schwert anlegte. In dieser Zeit gibt es sicher genug für ein Schwert zu tun, ich bin zuversichtlich das Gold schnell auftreiben zu können…und ein paar Antworten.
Als Askjell macht ihr euch auf den Weg um ihn, seine Frau und das Fleckchen Land, welches er bewirtschaften darf, zu retten. Doch so einfach diese Aufgabe klingt, umso bedeutender ist sie. Ein kleiner Stein, welcher schon bald ganze Berg in Bewegung setzten wird. Findet heraus was es mit dem Verfall der Ernte auf sich hat und helft Askjell, endgültig mit seiner Vergangenheit abzuschließen.
[FONT="Palatino Linotype"]Screens:[/FONT]
Askjell bekommt Besuch von Graf Snorri
Askjell legt Schwert und Rüstung an.
Asjkell in Schwert und Rüstung.
Eine Höhle, wer sich hier wohl verstecken mag?
Einer von Askjells Knechten wird von Wölfen angegriffen!
In der Nähe eines Feldes. Auch hier wächst nur noch sehr wenig. (Ja, die Angelschnur ist nicht im Wasser, ist bis jetzt nur ein Prototyp)
[FONT="Palatino Linotype"]Features:[/FONT]
Mit diesem Spiel möchte ich eine Geschichte erzählen. Ich lege deshalb wenig Wert auf zusätzlichte Technik. Standard-Menü und Standard-KS tun es auch, falls sie entsprechend aufgewertet werden.
Allerdings habe ich vor, Entscheidungen ein großes Gewicht zu geben. Jede Entscheidung wird Folgen haben. Manchmal treten diese Folgen direkt auf, manchmal auch erst einwenig später. Ich hoffe zumindest den Spieler damit überraschen zu können und den Wiederspielwert damit zu erhöhen.
mfg Buno
ps: Mich würde interessieren was ihr von den Posen haltet. Desweiteren suche ich jemanden mit zeichnerischem Talent, bei Interesse bitte PN an mich.
Geändert von Buno (24.09.2009 um 18:02 Uhr)
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