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Thema: Kurzreviews

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Chocobo Panic Space (1.0)
    Handlung: -
    Spielmechanik: 9
    Grafik: 8,5
    Sound: 8
    Wert: 9

    + Fairer Schwierigkeitsgrad
    + Abwechslungsreiches Gameplay
    + Secrets
    + Phantasievolle Grafik

    Chocobo Panic Space schafft es seinen Vorgänger noch mal zu übertreffen und ist sicherlich das beste Geschicklichkeitsspiel auf dem Maker. Obwohl es sich eigentlich nur um einen Pacman-Klon handelt, ist es [KoA-Angel] trotzdem gelungen aus dem simplen Prinzip ein unglaublich abwechslungsreiches und unterhaltsames Spiel zu machen, das den Spieler fordert, ohne jemals unfair zu sein. Mir fällt nichts ein, was ich am Spiel kritisieren könnte.

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    Sen-Dai (0.01)
    Handlung: 2
    Spielmechanik: 2
    Grafik: 4
    Sound: 5
    Wert: 2

    - Wieder mal Textintro mit Vorgeschichte
    - Sehr schwach erzählte, klischeehafte Handlung
    - Zufallsgegner
    - Kampfsystem ist schlecht ausbalanciert
    - Es ist nie klar wo das Spiel weitergeht
    - Unterdurchschnittliche Maps

    Die Demo von Sen-Dai ist gerade mal 30 Minuten lang und zeigt schon am Anfang gravierende Mängel. So verbringt man einen großen Teil der Spielzeit damit nach den Orten zu suchen an denen das Spiel weitergeht (der Eingang des ersten Dungeons ist z.B. ein unsichtbares Event auf der Weltkarte). Im Dungeon trifft man dann alle paar Schritte auf Zufallsgegner, die man gefühlte zehn Mal treffen muss, bis sie den Geist aufgeben, wodurch das Spielen natürlich schnell zur Tortur wird. Die Handlung kann den Karren leider auch nicht aus dem Dreck ziehen, denn erstens ist die Demo dafür zu kurz und zweitens bekommt man hier nur wieder den x-ten Vampires-Dawn-Aufguß geboten. Bleibt nur noch zu sagen, dass die Grafik den Eindruck unterstreicht, dass man es hier mit einem Erstlingswerk zu tun hat.

  2. #2
    Chocobo Panic Space (1.02)
    Handlung: -
    Spielmechanik: 10
    Grafik: 9
    Sound: 10
    Wert: 10

    + Fluffig-simples Spielprinzip
    + hohe Motivationskurve
    + Liebevolle Optik
    + Zahlreiche Anspielungen auf ältere Games
    + So gut wie bugfrei

    Eines der wenigen Spiele, bei denen die vorhandene Story eher nebensächlich ist und trotzdem Spaß macht, denn das simple Prnzip vom Steinchensammeln ist von Pac-Man übernommen worden, hier bisher in der besten Variante die der Maker zu bieten hat. Während die ersten Stages noch recht einfach zu bewältigen sind, zieht der Schwierigkeitsgrad im Laufe der Zeit immer wieder an, bleibt aber stets fair. So bleibt CPS ein Dauermotivator und eignet sich perfekt für kurzweiliges Vergnügen in Langeweil- oder Leerlaufphasen. Negative Gesichtspunkte sind mir persönlich keine aufgefallen.

    Geändert von Davy Jones (20.08.2008 um 16:18 Uhr)

  3. #3
    Angel of Hell (0.04) (wegen häufiger Abstürze abgebrochen)
    Handlung: 5
    Spielmechanik: 5
    Grafik: 6
    Sound: 6
    Wert: 5

    + Klischeehafte, aber dennoch recht interessante Handlung
    + Solides Gameplay
    + Gegner (mit Ausnahme vom ersten Endgegner) sind vom Schwierigkeitsgrad her genau richtig
    - Die üblichen erzählerischen Schwächen
    - Häufige Abstürze durch fehlende Grafiken

    Angel of Hell ist eigentlich ein passables Spiel, dessen Handlung und Gameplay zwar nicht mit Innovativität glänzen, aber trotzdem genug bieten, um den Spieler bei Laune zu halten. Leider gibt es aber öfter mal Abstürze, weil Grafiken fehlen bzw. nicht importiert wurden, weshalb ich das Spiel dann irgendwann genervt abgebrochen habe. Weniger schlimm, aber auch etwas nervig, war der erste Endgegner, bei dem man Ewigkeiten braucht um ihn zu besiegen.

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    Ateria - Kontinent der Schatten (0.01)
    Handlung: 6,5
    Spielmechanik: 7,5
    Grafik: 7
    Sound: 7
    Wert: 6,5

    + Unverbrauchtes Setting
    + Überdurchschnittlicher Erzählstil
    + Kampfsystem enthält einige nette Ideen
    + Design der Spielwelt ist fernab vom Standard
    - Heilgegenstände sind zu schwach und es gibt zu wenige

    Beim Spiel fällt sofort die ungewöhnliche Szenerie auf, die sich sowohl inhaltlich als auch grafisch vom Einerlei der Makercommunity abhebt und die zusammen mit der düsteren Stimmung für eine Atmosphäre sorgt, die man nur selten in einem Makerspiel erlebt. Außerdem sind die Dialoge auch überdurchschnittlich gut geschrieben, was die Wirkung noch erhöht. Das Gameplay ist nicht ganz so ausgefallen, besitzt aber zumindest einige interessante Einfälle, wie z.B. die Eingabe von Tastaturkommandos im KS oder die Notwendigkeit typische Anti-Vampir- bzw. Anti-Werwolf-Gegenstände einzusetzen, wenn die Gegner es erfordern. Richtig gestört hat mich eigentlich nur, dass die Standardheilgegenstände viel zu schwach sind, man verliert bei den meisten Kämpfen ca. 75% der HP und hat große Mühe sie wieder aufzufrischen.

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    Divinitas (0.2)
    Handlung: 6,5
    Spielmechanik: 6
    Grafik: 7,5
    Sound: 6
    Wert: 6

    + Thema der Geschichte ist mal was anderes
    + Selbstgemachtes Kampfsystem, das sich recht flott spielt
    + Maps und Menüs sind grafisch weit über dem Durchschnitt
    - Schwache NPC-Dialoge
    - Relativ monotones Gameplay
    - Unnötige Zufallsgegner am Anfang
    - Sehr bekannte MIDIs kommen zum Einsatz

    Divinitas ist handlungstechnisch eines der interessanteren Makerspiele; nicht, dass es so eine Geschichte nicht schon oft gab, aber sie dreht sich (zumindest nach dem was es in der Demo zu sehen gibt) nicht nur um garstige Bösewichte, die die Welt zerstören wollen. Leider verfällt das Spiel erzählerisch wieder in den alten Trott der Makerwelt, was sich besonders bei den schlechten NPC-Dialogen zeigt. Spielerisch ist Divinitas ziemlich generisch, es wird kaum was neues geboten. Das selbstgemachte Kampfsystem und die Menüs sind zwar alle nett anzusehen, aber strotzen nicht gerade von Innovativität und die Dungeons sind sehr einfach gehalten. Am Anfang tauchen - aus welchen Gründen auch immer - Zufallsgegner auf, während die Gegner später fest sind; hier wäre es wohl besser konsequenterweise gleich ganz auf die Zufallsgegner zu verzichten.

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