Werwölfe vom Düsterwald


Man könnte es als klassisches Rollenspiel bezeichnen, allerdings ohne Kämpfe und ohne Nerds.
Am Anfang des Spiels werden Karten verteilt, die die Identitäten der Spieler festlegen. Diese bleiben den anderen Spielern verborgen. Auf der einen Seite gibt es eine handvoll Werwölfe, auf der anderen die Bürger, die einige Spezialcharaktere haben. Ein Spielleiter organisiert das Ganze.
Es gibt zwei Phasen: Nachts suchen sich die Werwölfe ein Opfer, um es zu töten und die Spezialcharaktere können ihre Fähigkeiten einsetzen. Tagsüber beratschlagt das ganze Dorf, wer ein Werwolf sein könnte und macht ihm den Prozess. Dabei klagt man für gewöhnlich aus irgendwelchen nichtigen Gründen alle möglichen Leute an und besonders als Werwolf ist es spaßig, sich durch geschicktes Reden aus der Sache herauszuziehen.

4 von 5

Dieses Spiel macht unheimlichen Spaß. Leider erst ab mindestens sieben Leuten und richtig gut wird es erst ab zehn. Außerdem ist es kein Spiel für stille Typen, da der Spielspaß eigentlich erst durch die Diskussionen entsteht.