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  1. #1

    im Namen der Finsternis #3 "Kingdom in Flammen"

    und der dritte Teil des Foren-RPGs Com Oedy mit dem tollen Titel "Kingdom in Flammen"

    um was geht's?

    Wir befinden uns in einem finsteren Kapitel der menschlichen Geschichte: im Mittelalter. Der Schauplatz ist ein Fantasy-Ort irgendwo zwischen Italien, Spanien, Griechenland und Nirgendwo.
    Das Volk wird von einem grausamen und skrupellosen König tyrannisiert und unsere Helden (Mitspieler) geraten nun zwischen die Fronten, auf der einen Seite König Gameus I., nebst seinem schizophrenen Richter Sir Trialius und dem gnadenlosen Henker Dante di Aboli, auf der anderen Seite das unterjochte Volk. Wie werden sich die Charaktere entscheiden, für die dunklen Mächte der Herrscher oder die Gerechtigkeit und die Menschlichkeit?
    lassen wir uns überraschen ^^

    Es werden noch neue Spieler aufgenommen. Bei Interesse, postet entweder euer Charakterprofil im Castingthread, oder schreibt einfach eine PN mit einer kurzen Bewerbung in Rollenspielform an einen der SL (siehe weiter unten). Und für Neueinsteiger gibt es nach jedem Topicpost eine kurze Zusammenfassung dessen, was bisher passiert ist


    Mitwirkende:

    The Game:
    König Gameus der I. inaktivBild
    befindet sich: bei seinen Entführern

    Trial:
    Sir Trialius, königlicher Richter
    befindet sich: irgendwo unter der Stadt

    Dante:
    Dante di Aboli, Henker im Dienste des Königs
    Bild1 Bild2
    befindet sich: im Gasthaus bei Erell

    Shadow Snake:
    Shadow Snake auch genannt die Schattenschlange, Söldner.
    befindet sich: auf dem Schlachtfeld

    Muhrray:
    Franz von Asissi, "The Mönch formerly known as Judas"
    befindet sich: weiß ich gerade nicht o_O

    BlackRose: (inaktiv/ NPC)
    Ileana van BlackHeart, die liebenswürdigste und selbstverliebtste "Prinzessin" des Games (Bild)
    befindet sich: bei ihren Entführern

    Serpico:
    Javier - Kräuterkundler, kleiner Zwerg, der gerne Kräuter sammelt und Tagebücher schreibt.
    befindet sich: im Gasthaus

    Paramite:
    Susette Paramité, Im Königreich aufgrund ihres medizinischen Könnens.
    befindet sich: im Gasthaus

    raian:
    Yran "Drachentöter" Koar.
    befindet sich: unterwegs

    Diomedes:
    Diomedes, einsamer, einfacher, wandernder Einzelgänger.
    befindet sich: im Gasthaus

    Fallen Angel:
    Fallara 'en Angeleno, aus der fernen Wüste von Alahenus, auf friedlicher, prophetischer Wanderschaft
    befindet sich: auf dem Schlachtfeld

    Erell:
    Erell "Sin" de Vido, Kopfgeldjägerin Bild1 Bild2
    befindet sich: im Gasthaus

    SiLancer:
    Silan Cerber, betrogener Familienvater.
    befindet sich: weiß ich auch nicht.

    Ranarion:
    "Ranarion von öhm", Vergesslicher Kerl.
    befindet sich: k.A.

    Achadrion:
    Acha den Drion, Berufung: Alchemie und Zauberei.
    befindet sich: auf dem Schlachtfeld

    happylilbuddha:
    Buddha, ansonsten namenlos, einst aus dem Kingdom gegangen wegen Sesostris, aus Neugier zurückgekehrt. Bild
    befindet sich: auf dem Schlachtfeld

    BeyondTheTruth:
    Yohndet Betruth, letzter Nachkomme der Skythen.
    befindet sich: irgendwo im Nirgendwo

    ---------------------

    inaktiv:

    Miku: (inaktiv)
    Miku, Dieb, "bildlich beschreibender Philosoph"

    one-cool: (inaktiv)
    Micha von Akragas, Grieche, auf Wunsch nach Asyl im Königreich.

    Jenova-Dragul: (inaktiv)
    Darius Jenovos, wohlbekannter Paladin aus fernen Landen (Bild1 und 2)
    Repko:
    Repko van der Huijten, Alkoholiker.
    Dhan:
    Bernd von den Klingen
    Cepanks:
    Sii-Panks, beherrscht Tiersprachen.

    NPCs (Non Playing Characters):

    Dolores: •••• und Freundin des Henkers (tot)

    Wind: Rebellenführer und mystischer Retter der Menschheit

    Hannes: Rebellenführer
    --------------------------------------------------------------


    Und zu guter Letzt kommen hier noch ein paar Richtlinien für die Mitspieler:

    Foren-RPG-Nettiquette:

    §1 Der Spass des Spieles ist unantastbar
    Ihn zu schützen und zu haben ist die Aufgabe jeglicher spielerischen Macht. Er ist der einzige Grund aus dem man ein Spiel ja auch spielt, deswegen ist ein Spiel ohne Spass nur ein totes Spiel

    §2 Die Mediatoren (SL=Spielleiter) sind Ansprechpartner und Berater, ebenso sind sie aber auch berechtigt, ihren Mitspielern Aufgaben zuzuteilen, die die Storyline beeinflussen (sollen).
    Die SL setzen sich z.Zt wie folgt zusammen: Beyond the Truth, Achadrion und Dante.

    §3 Das Schriftbild sollte einheitlich sein und zwar möglichst so, dass die Dialoge fett hervorgehoben werden.

    §4 Alle Spieler sind an Rechten gleich
    Unabhängig von Erfahrung und Spielweise. Die anderen Spieler zu respektieren setzt voraus, dass man sich nicht über sie in Spielweise oder Nutzung ihrer Charaktere hinwegsetzt.

    §5 OT-Gespräche zwischen den Storyposts machen Spaß und sind erwünscht, sie sollten sich aber erkennbar von den Storyposts abgrenzen

    §6 Urlaub/Abwesenheit
    ist ein Mitspieler über längere Zeit abwesend, wäre es nett, wenn derenige hier im Thread Bescheid gibt, da sonst unter Umständen andere Mitspieler unnötigerweise blockiert werden würden.

    Und die Spielregeln (bitte einhalten!):

    1. Es darf keine Spielfigur (Charakter) eines anderen Mitspielers ohne dessen Einverständnis getötet oder verstümmelt werden (außer vom Henker natürlich ^^) noch darf dessen Charakter und die körperlichen Eigenschaften eigenmächtig und ohne Absprache mit dem entsprechenden Mitspieler verändert werden.
    Das gilt auch für NPC von anderen.

    2. Schreibt man für einen anderen Charakter mit, so sollte man dessen Eigenschaften und Charakter berücksichtigen.

    3. Übernehmen grundlegender oder fundamentaler Storyteile anderer Spieler ist nur mit Absprache gestattet.

    4. Das gezielte Umlenken der Storyfragmente anderer Spieler ist nicht gestattet, wenn sie nicht im Sinn des ursprünglichn Verfassers liegen und mit diesem abgesprochen wurden.

    5.Übernatürliche Fähigkeiten: Die Geschichte spielt im Mittelalter, in der Zeit vor den Hexenverbrennungen, daher sind übernatürliche Skills, dosiert eingesetzt, völlig in Ordnung.
    Übermächtige Charaktere jedoch sind unerwünscht, denn davon hat keiner was.
    Das Aneignen übernatürlicher Fähigkeiten sollte vorher mit den SL abgesprochen werden.

    6. Einschneidenden Dinge, wie das heraufbeschwören von Göttern o.ä. ebenfalls nur mit Erlaubnis, da uns das RPG sonst entgleitet

    7. Platzhalter sind ein sinnvolles Mittel, um zu verhindern, dass einem ein anderer Mitspieler die Pläne durchkreuzt, wenn man gerade vorhat, zu schreiben. Allerdings verfällt ein Platzhalter nach spätestens zwei Tagen, falls er nicht benutzt wurde. Der Platzhalter muss nicht editiert werden, editieren ist nur dann sinnvoll, wenn sonst die Reihenfolge durcheinander käme.


    Ansonsten haben wir hier noch die Links zu den vorangegangenen Threads:

    im Namen der Finsternis - von Macht und Mächtigen

    RPG Goes Com Oedy - Das Rollenspiel!

    RPG Goes Com-Oedy. The CASTING

    ---------------------------------------------------------------------------------------------

    und hier ein kleiner Vorgeschmack, was irgendwann aus unserem RP werden soll

    GAMEUS I.:
    Meine Herren, was steht an?
    Was habt ihr mir zu künden?
    Wir sind ein einwandfrei Gespann,
    so frei von allen Sünden,
    so herrlich uns‘re Männlichkeit,
    so schwer ist uns‘ Gemüt.
    Wir richten über Sünder seit
    der Morgentau erblüht.
    Doch für heute, was ich kann,
    das will ich noch besorgen.
    Verhören wir nun jenen Mann,
    zu henken früh‘ am Morgen?
    Die Schattenschlange, wie mir scheint,
    die zeitgemäß im Kerker greint,
    befänd‘ ich schuldig – wie so meist –
    der Mann, dem nur er selbst entgleist.

    SIR TRIAL:
    Ach, mein Herr, ich seh‘ ihn schwinden,
    gerechte Strafen überwinden,
    das Urteil war schon längst gesagt,
    bevor der Henkersmorgen tagt.
    Er ist Söldner, Majestät,
    er weiß, wie‘s um Rebellen steht -
    Es könnte glatt von Vorteil sein,

    (Er deutet dem Diener.)

    Zum Verhör, so soll er rein!

    GAMEUS I.:
    Und ihr, mein lieber Kammerdiener?
    Was blickt ihr drein? Besinnt euch wieder!
    Wie soll’n wir sein Verhör bereiten?
    Auf edle, alte Schändlichkeiten?
    Mit Folter? Bis die Peitsche bricht:
    Ein Gewissen lässt mich nicht.
    Wenn er sich schon erklären will,
    hör’n wir doch zu und bleiben still!

    DANTE DI ABOLI:
    Verzeiht, mein Herr, ich werd‘ senil,
    Der Rebell aus Kerker sieben?
    Kein Geständnis, dass mir auch gefiel,
    ist bei mir je ausgeblieben.
    Ob Peitsche oder heiße Schwerter:
    wenn man nur will, so gesteht er.
    Doch erst geb‘ ich dem Richter recht:
    wird Zweck erfüllt, so sei’s nicht schlecht.
    Und unsre Zwecke, die der Krone,
    dass man den dummen Pöbel schone,
    damit er Steuern brav bezahlt,
    die hab ich Ihnen aufgemalt.

    (The Game)
    Geändert von Dante (30.12.2006 um 19:08 Uhr)
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  2. #2
    kurze Zusammenfassung der vergangenen Threads:

    Das Volk des Kingdoms blutet unter der tyrannischen Willkür des undurchschaubaren Königs Gameus I.
    Völlig überhöhte Steuern und unmenschliche Gesetze fordern fast jeden Tag mindestens ein Menschenleben und treiben die Menschen an den Rand der Verzweiflung. Der König selber aber ist eigentlich nur eine Marionette des schizophrenen Richters Sir Trialius und seines blutrünstigen Henkers Dante di Aboli.
    Als eine Serie von Hinrichtungen die Stadt in Atem halten, finden sich dort unter anderem auch ein paar Fremde ein, und beschließen, sich für die unterjochten Menschen und gegen das Unrecht einzusetzen. Einige Tage später feiert der König seinen Geburtstag, mit der Vierteilung eines Unschuldigen als festlichem Höhepunkt, was zur Folge hat, dass einer der Zuschauer, ein blinder unauffälliger Mann, in einem Anfall von Raserei ein Attentat auf den König verübt, welches nur durch die Geistesgegenwärtigkeit des Henkers vereitelt werden kann.
    Yohndet, der Attentäter wir gefangen genommen und gefoltert, was wiederum seine Freunde Susette und den Alchemisten Acha den Drion auf den Plan ruft. Acha erwirkt seine Freilassung und soll im Gegenzug ein mysteriöses leeres Buch über ein mächtiges Artefakt für den Henker übersetzen, was ihm jedoch nicht wirklich gelingt. Der Henker lässt Acha gehen und von seinen Leuten beschatten.

    Etwa zeitgleich hat di Aboli eine Unterredung mit Erell Sin de Vido, die seltsamerweise etwas über den Inhalt des Buches weiß und allem Anschein nach auch über übernatürliche Kräfte verfügt, ähnlich denen Dantes, so dass Dante sie damit beauftragt, nach einem Teil des Artefaktes zu suchen.
    Der Cousine des Königs Prinzessin Ileanna von Blackheart, die sich in den gutaussehenden Henker verliebt hat, gefällt die Sache mit Erell überhaupt nicht und es kommt zum Kampf zwischen den Frauen, Dante, der dazwischen geht wird lebensgefährlich verletzt...

    Auf der Suche nach Yran, einem früheren Begleiter geraten Acha, Susette Yohndet und der Söldner Shadow Snake in eine Zwischendimension und treffen dort auf eine Harpyie, die die Helden in eine Falle lockt, die etwas mit dem Artefakt aus dem Buch zu tun haben soll. Kurz darauf findet sich dort auch der Richter Sir Trialius ein und treibt ein undurchsichtiges Spiel...doch durch einen seltsamen Zufall gelingt den Helden die Flucht aus der Dimension und sie finden sich alle, bis auf Yohndet und den Richter am Rande der Stadt wieder.
    Dort treffen sie auf den Kräuterkundigen Javier mit seinen Hund Tomte und den schizophrenen Riesen Buddha, und machen sich gemeinsam auf den Weg in die Stadt...

    Erell hat es in der Zeit geschafft, den ersten Teil des Trivadeons aus einer Tempelruine zu bergen, wird aber dann schwer verletzt und gelangt nur mit Hilfe des Reisenden Diomedes zurück zur Stadt. Dort bringt er sie zu einer Herberge wo sie verarztet wird. Wie der Zufall es will, ist es dieselbe Herberge, in der sich auch Susette, die ebenfalls eine schwere Verletzung aus der anderen Dimension mitbrachte, und die anderen befinden...

    Während dessen beginnt es im Untergrund der Stadt gewaltig zu brodeln. Die Rebellen rotten sich zusammen und arbeiten einen Angriffsplan aus, der das Triumvirat auseinander reißen und zu Fall bringen soll. Zu diesem Zwecke entführen sie die •••• Dolores, die Freundin des Henkers und erpressen damit seine Auslieferung. Kurz nachdem der Henker das Schloss verlassen hat, entert ein Rebellentrupp das Schloss und entführt den König und seine Cousine...
    Dante begibt sich in die Hände der Rebellen, wird fast zu Tode geschlagen und muss dann erleben, wie Dolores ermordet wird. Ihm gelingt die Flucht und er kann seinen Verfolgern knapp und nur mit Hilfe des Richter, der plötzlich wie aus dem Nichts dort auftaucht, entkommen.
    Er wird von Yran, der sich in der Zwischendimension in einen Dämon verwandelt hatte und als solcher vor einigen Tagen im Schloss gelandet war, gerettet und zum Palast zurück gebracht.
    Dort nutzt er die Kraft des Dämons, um sich zu regenerieren. Frisch gestärkt begibt er sich wieder auf das Schlachtfeld um sich dort Wind, den Anführer der Rebellen, vorzuknöpfen und um Informationen über den Aufenthaltsort des Königs und seiner Cousine herauszufinden. Doch Wind verfügt seltsamerweise über übernatürliche Fähigkeiten und kann den Henker überrumpeln und niederstechen.
    Die Schlacht um das Kingdom scheint sich zu Gunsten der Rebellen zu wenden....und nun entscheidet sich auch Acha und Fallera für einen Kampf für Gerechtigkeit.
    Doch dem treuen Dämon, der sich immer wieder in Yrans Körper in den Fordergrund drängt, gelingt es, den Rebellen den halbtoten Henker abzujagen und er versteckt sich mit ihm in einem Wäldchen am Stadtrand....

    -------------------------------------------------------------
    Geändert von Dante (19.10.2006 um 16:23 Uhr)
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  3. #3
    Fallera holte Acha ein und nahm seinen Arm um ihn zu stützen.
    Er riss seinen Arm los und fauchte sie an:

    Was fällt euch ein? Ich brauche nicht diese Art von Hilfe. Auch wenn ich alt aussehe, so ist das nur Tarnung. Wenn Ihr Euch nützlich machen wollt, dann kommt mit mir zum Palast. Dort scheint der heisseste Punkt des Tulmultes zu sein.

    Fallera wirkte leicht irritiert, das diese helfende Geste so brüsk abgelehnt wurde. Doch sie schob das auf den Stress dem Acha ausgesetzt war und eilte ihm hinterher.
    Der Strom der Menschen die zum Palast zogen nahm kein Ende. Weinende Frauen brachten ihre verletzten Männer zum Stadttor. Kinder schrien nach ihren Müttern. Ein Priester bereitete für viele Verletzte die letzte Ölung vor. Mäner und Frauen drangen in Häuser ein und kammen schwer beladen mit Gegenständen wieder hinaus, die gerade ihren Besitzer gewechselt haben.

    All dies nahmen Acha und Fallera am Rande war. Endlich kamen sie zum Exerzierplatz des Palastes. Hier tobte der Kampf besonders wild.

    Acha nahm seinen Stock an den Mund, murmelte eine Formel und seine Stimme erklang laut über das Kampfgetümmel:

    Hört auf zu Kämpfen! Schluss damit! Sind das nicht Eure Söhne und Männer, Cousins und Nachbarn gegen die ihr kämpft? Wollt ihr wirklich alles zerstören und damit dem Henker und dem könig in die Hände spielen?

    Keiner reagierte. In ihrer Wut war die Meute so aufgebracht, das kein Funken Verstand mehr in den rasenden Köpfen war.

    Acha verzweifelte. Fallera sah ihn fragen an und legte tröstend eine Hand auf seinen Arm.

    Wenn es nicht anders geht...es muss beendet werden, so oder so. murmelte Acha und hob seinen Stab. Gleißendes Licht flutete über die Menge. Durch das Licht abgelenkt verebbte der Kampf.
    Aus dem hellen Licht stiegen Farben zu wunderschönen Mustern in den Himmel. Hypnotisch musste Jeder darauf schauen und entdeckte Farben, die er im Leben nie zuvor gesehen hat. Eine himmlische Melodie mit engelsgleichen Stimmen gesungen hallte über den Platz.
    Fallera war genau so hingerissen wie die Menge, als Achas Stimme sie weckte:

    Schnell, geht zurück zum Gasthaus und sagt Shadow und den Anderen das sie hierher kommen sollen. Im Moment kann ich sie noch in Schach halten - aber nicht ewig!

  4. #4
    Buddha wollte Acha hinterhereilen, doch musste er vorher Diomedes bescheid sagen. Obwohl das Gasthaus nicht sehr groß war, fand Buddha das Zimmer in dem er sich befand erst nach einiger Zeit.
    Im Kingdom herrscht Aufruhr. Ich habe mit Shadow Snake gesprochen und mache mich auf den Weg zum Schloss. In einem Raum im oberen Stockwerk ist Meister Javier, er sollte sich um die Dame kümmern können. Ich bin leider in Eile und muss los. Adieu.
    Bevor Diomedes etwas sagen konnte stolperte Buddha den Flur zum Ausgang entlang.

    Draußen war die Hölle los. Buddha konnte sich an der Masse orienteren, er musstre einfach gegen den Strom gehen.
    Keine Zeit für Streitereien. Ich weiß, dass du existierst und ich brauche deine Hilfe. Buddha betonte das Wort "weiß" so stark, dass es sich wie ein eigenständiger Satz anhören würde, wäre es laut ausgesprochen worden.
    Ich helfe dir, aber lass mich eins klären: DU darfst das Wort "wissen" nicht so leichtfertig verwenden. Wissen sollte objektiv sein, doch wenn du etwas für dich weißt, dann ist es für dich real,; doch kann es auch sein, dass es für andere nicht real ist, da diese es nicht "wissen". Unser Wissen ist subjektiv, und ich für meinen Teil weiß, dass ich nicht existiere, und ich existiere nur noch, weil du "weißt", das ich existiere. Normalerweise würde ich nicht existieren, da ich "weiß", dass ich nicht existiere. Ich exisitere aber nun doch, da DU "weißt", dass ich existiere, was mich existent macht. Das ist nur ein Beweis dafür, dass ich deine Einbildung bin und nicht existiere.
    ...

    ...Bitte was? Egal. Ich will es nicht wissen.
    Oh. Du weißt es schon. Denn woher sollte ich mein Wissen sonst haben?

    Buddha führte ein verwirrendes Gespräch mit sich selbst. Was ihn noch mehr verwirrte war, dass er es verstand, obwohl er es nicht verstand.
    Buddha war abgelenkt und konzentrierte sich nicht auf den Weg, und als ihn noch ein gleißendes Licht blendete war es soweit: Er verirrte sich. Er fand sich plötzlich in einer dunklen Gasse wieder und wusste nicht, woher er gekommen war. Er entschied sich für eine Richtung und als er glaubte einen Zugang zum Schloss gefunden zu haben, ging er hinein. Buddha ging Treppen hinunter. Die Luft wurde immer stickiger. Inzwischen musste er irgendwo unter der Burg sein. Die Ratten versuchten Blicke zu erhaschen, wer oder was die Wellen im Knöcheltiefen stinkenden Wasser verursachte.
    Buddha ging verunsichert durch enge Gänge. Als er um eine Ecke bog sah er plötzlich eine Gestalt. Sie hielt etwas kleines glänzendes rundes in der Hand.

  5. #5
    Javier schenkte dem ganzen Drumherum wenig Beachtung und fing an, ein paar unförmige Blechbehälter vor dem Bett aufzubauen.

    Susette: ...was macht ihr da?
    Javier: Hurbelwurbel, das wird ein... hm, wie heißt das noch gleich... mal nachschauen... (dreht sich um und kramt in einer Tasche voller Bücher herum)
    Susette: Ihr müsst nicht extra...
    Javier: Horr und Porr, WO IST ES?
    ...
    ...grrrll...
    ...
    ...hurgl...
    ...
    ...gliiii...
    ...
    ...DA IST ES!!!

    Freudig glucksend blättert er zielstrebig in einem kleinen roten Büchlein, während Susette sich fragt, ob sie bei dem kleinen Mann wirklich so gut aufgehoben ist.

    Javier: Ein "Zill 'o' Zill" wird das, oh ja!
    Susette: (unsicher) Und... was genau macht dieses... "Zillosiel"?
    Javier: "Zill 'o' Zill"!
    Susette: "Zillozill"
    Javier: Fast, "Zill 'o' Zill"!
    Susette: (übertrieben betont) "Zill 'o' Zill"
    Javier: Holterdipolter!

    Susette stößt ein kurzes Lachen aus, zuckt aber gleich wieder unter stechendem Schmerz zusammen.

    Javier: Lasst mich mal schauen... Hm, sieht schlimm aus, aber das kriegen wir schon wieder hin!

    Daraufhin beginnt er, einige stinkende Kräuter in einer Pfanne zu zerreiben. Die Tiere derweil, also der Hund Tomte und sein namenloser Freund, der Vielleicht-Hund, legen sich zu der Verletzten auf's Bett und scheinen froh zu sein, etwas liegen zu können. Während Javier vor sich hin murmelt, döst Susette ein wenig unter den monotonen Stampflauten weg, zu denen sich nach einer Weile auch das leise Brodeln einer Flüssigkeit mischt...

    Javier: Torraborra!

    Langsam dreht sich Susette auf die Seite, wo Javier mit freudigem Gesichtsausdruck und einer kleinen Flasche in der Hand sitzt.

    Susette: Ist... es fertig?
    Javier: Ohhhhhhjaaaa! Hier, trinkt!

    Zögernd nimmt sie den Trunk entgegen und riecht ersteinmal kurz daran, was sie mit stark verzogenem Gesicht kurz danach bereits wieder bereut.

    Javier: Trinkt!
    Susette: Schongut, schongut.

    Sie schließt die Augen und kippt die ganze Flasche in einem Zug hinter.

    Susette: Igitt!
    Javier: Ohje!

    ...

    Susette: (erschrocken) Was ist denn?
    Javier: Ihr sollt doch nicht gleich alles trinken, hurrr!

    In diesem Moment möchte Susette dem Winzling am liebsten an die Kehle springen.

    Susette: OK, was wird jetzt passieren, ist es schlimm?
    Javier: Naja, der Heilprozess wird unglaublich schnell sein, aber da gibt es eine Reihe von möglichen Nebenwirkungen...
    Susette: Was?!
    Javier: Tzfzlllzz... aso, wenn Euch alles in nächster Zeit unglaublich laut vorkommen sollte, oder Ihr das ein oder andere seht, was nicht da ist, solltet Ihr Euch nicht wundern, junge Frau... außerdem gibt es ein paar vorübergehende äußere... "Effekte".
    Susette: Oh nein, bitte, was denn für "Effekte"?
    Javier: Das ist bei jedem anders...

    Susette wollte nicht glauben, dass ihr jetzt womöglich sonstwas wachsen könnte, aber ihr Zorn verflog ersteinmal, als sie spürte, wie die Schmerzen bereits rapide nachzulassen begannen...
    Geändert von Serpico (19.10.2006 um 20:13 Uhr)
    [FONT="Times New Roman"]jagatskad.de[/FONT]

  6. #6
    @Dante: deine Titel waren auch schon mal besser

    Platzhalter
    Geändert von Ell (19.10.2006 um 19:44 Uhr)
    Zitat Zitat von Sayl, host of Limit Break Radio
    What if we enfire him, kill him and enfire him again? There is no problem a Firaga III can't solve ~

  7. #7
    Zitat Zitat von Ellen Nox Beitrag anzeigen
    @Dante: deine Titel waren auch schon mal besser
    [/B]

    wir hatten die Auswahl zwischen:
    "die fremde Stadt"
    "Weg in eine neue Ära"
    "Götterhämmerung"
    "Wiegenlied des Todschlags" (von mir ^^)
    "das heilige Lamm"
    "am Rande des Untergangs"
    "Der Aufstand oder der Sturz der Mächtigen?"

    jo...wenn du einen davon besser findest...dann...öh, dann hast du halt Pech gehabt

    nochwas @all:
    ich werd es auch nochmal im Topic vermerken, daß OT-Geplänkel hier ausdrücklich erlaubt und erwünscht ist, da sowas immer gut die Stimmung lockert und wir uns so auch ein bisschen näher kommen können also keine Hemmungen ^^
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  8. #8
    rofl
    Ich find alle besser als den aktuellen

    edit: ich? Hemmungen? Ich dachte, du kennst mich mittlerweile gut genug
    Zitat Zitat von Sayl, host of Limit Break Radio
    What if we enfire him, kill him and enfire him again? There is no problem a Firaga III can't solve ~

  9. #9
    Noch einen OT? X_x
    Ihr spammt ja schon den ganzen Besprechungs-Thread im FTI zu und wollt noch einen?
    BTW Shadow, mach gefälligst noch 5 Posts, damit ich dich knipsen kann XD
    Zitat Zitat von Sayl, host of Limit Break Radio
    What if we enfire him, kill him and enfire him again? There is no problem a Firaga III can't solve ~

  10. #10
    Zitat Zitat von Shadow Snake Beitrag anzeigen
    Hey ihr Quatschtanten, dafür könnt ihr einen OT Thread aufmachen.

    Platzhalter.
    Zitat Zitat von Dante
    nochwas @all:
    ich werd es auch nochmal im Topic vermerken, daß OT-Geplänkel hier ausdrücklich erlaubt und erwünscht ist, da sowas immer gut die Stimmung lockert und wir uns so auch ein bisschen näher kommen können also keine Hemmungen ^^
    *shadow §5 der Nettiquette rechts und links um die Ohren haut* wer lesen kann ist klar im Vorteil
    hatten wir außerdem schon im FTI besprochen (echt, seitdem du deine schwarzen Sternchen hast, musst du ständig den Pseudomod raushängen...schrecklich )

    @Erell, weiß ich doch ^^, also zieh dich schon aus, du alte Hippe
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  11. #11
    Zitat Zitat von Dante Beitrag anzeigen
    @Erell, weiß ich doch ^^, also zieh dich schon aus, du alte Hippe

    Also erstens bin ich schon mal jünger als du, daher kannst du dir die "alte Hippe" Anrede sparen Ò_ó
    Und 2tens hast du mir nix zu befehlen, also Ruhe auf den billigen Plätzen, sonst kannst du die Vergewaltigung vergessen

    edit: dein letztes Ava/ Sig war besser >_<
    Zitat Zitat von Sayl, host of Limit Break Radio
    What if we enfire him, kill him and enfire him again? There is no problem a Firaga III can't solve ~

  12. #12
    Zitat Zitat von Ellen Nox Beitrag anzeigen

    Also erstens bin ich schon mal jünger als du, daher kannst du dir die "alte Hippe" Anrede sparen Ò_ó
    wie, ich bin auch nicht älter als du *Scheinheiligenschein polier* btw^^
    Zitat Zitat
    Und 2tens hast du mir nix zu befehlen, also Ruhe auf den billigen Plätzen, sonst kannst du die Vergewaltigung vergessen
    ich weiß jetzt garnicht, was du meinst *flöööt* :3schau
    Zitat Zitat
    edit: dein letztes Ava/ Sig war besser >_<
    olle Nörgeltante

    @Serpico...*rofl* kannst du mir das Rezept mal zuschicken? ^^
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  13. #13
    Zitat Zitat von Dante Beitrag anzeigen
    *shadow §5 der Nettiquette rechts und links um die Ohren haut* wer lesen kann ist klar im Vorteil
    Bah. Ich les doch nicht immer die rießigen Eingangsposts.

    Zitat Zitat von Dante
    hatten wir außerdem schon im FTI besprochen
    Hatten wir? Hilf mir auf auf die Srünge.

    Zitat Zitat von Dante
    (echt, seitdem du deine schwarzen Sternchen hast, musst du ständig den Pseudomod raushängen...schrecklich )


    Und jetzt Schluss, OT Geplauder am Besten in PRG - Beiträge als Anhängsel, oder? Sonst wird ja nur noch gespammt... ^_-
    Und das habe ich jetzt als F-RPG Spieler geschrieben, nicht als GF.

  14. #14
    Zitat Zitat von Shadow Snake Beitrag anzeigen
    Bah. Ich les doch nicht immer die rießigen Eingangsposts.
    dann solltest du es aber auch vermeiden, den Klugscheißer rauszuhängen o_O

    Zitat Zitat
    Hatten wir? Hilf mir auf auf die Srünge.
    Zitat Zitat von BTT
    Ein wenig mehr OT-Geplänkel, würd dem Thread vielleicht manchmal ganz gut tun. Ich red jetzt nicht davon, dass das ein zweiter QFRAT-Thread sein soll (OMG! *G*), aber vielleicht sollte man im Eröffnungpost hinweisen, dass zwischendurch gern auch mal blöde Sprüche, Kommentare aller Art oder einfach nur "Posts, entstanden aus situationsbedingtem übermäßigem Mitteilungsbedürfnis" gesehen sind - solange das nicht überwiegt.
    Zitat Zitat von Dante
    @OT-Geplänkel, jo gerne, kann man noch ins Topic mit rein nehmen, denn das war eigentlich auch das, was ich im Herzen-RP immer so genial fand
    da entstanden dann so nette Dinger wie dieses hier :

    Zitat Zitat


    Und jetzt Schluss, OT Geplauder am Besten in PRG - Beiträge als Anhängsel, oder? Sonst wird ja nur noch gespammt... ^_-
    Und das habe ich jetzt als F-RPG Spieler geschrieben, nicht als GF.
    und DU hast hier garnix zu bestimmen...und schon garnicht in diesem Ton und das sag ich jetzt nicht als Ottonormal-User sondern als SL
    davon abgesehen ist der Gedanke natürlich nicht verkehrt, das OT-Gelaber sollte nicht überwiegen (hatte BTT ja auch geschrieben)...also editer mal brav deine Story, denn das werde ich gleich auch tun

    sohoooo^^.....Schtorry (inspired by Pixelpic s.o. ):
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    Ein Geräusch ließ Dante aus einem unruhigen Schlaf hochschrecken, mit weitaufgerissen Augen starrte er in die Dunkelheit zwischen den Bäumen. Aus einer Richtung drang ein fahler flackernder Lichtschimmer durch die Nacht und malte gespenstische Schatten auf die Stämme der Bäume. Es war der Schein des Feuers, welches sich an vielen Stellen der Stadt durch die Häuser fraß...in dieser Richtung lag also die Stadt, und das Geräusch kam aus dieser Richtung....doch nun war es wieder still. Nur das leise Pfeifen seines Atems übertönte die weit entfernten Schreie der Kämpfer.
    Dante sah an sich herunter und betrachtete besorgt die große Wunde in seinem Bauch, die noch immer leicht blutete. Der Schmerz raubte ihm bei jeder Bewegung den Atem, aber er bedeutet auch, dass er lebte...irgendwie hatte er den Kampf mit Wind überlebt, aber er konnte sich nicht genau erinnern, wie. Bilder tauchten vor seinen Augen auf, er erinnerte sich an den Mann aus seinem Zimmer, wie er ihn hierher brachte, und wie er ihm zu trinken gab. Das letzte, woran er sich jedoch erinnerte war, dass er vom Blut des Mannes getrunken hatte. Erschrocken setzte er sich auf, presste seine Hand stöhnend auf seinen Bauch und tastete mit der anderen Hand seine Umgebung ab.
    Plötzlich fühlte er etwas unter dem Laub liegen, es fühlte sich zwar an, wie ein Mensch, doch die Haut war fast so kalt, wie der Boden auf dem er lag. Er schob das Laub beiseite und bekam den Kopf des Mannes zu fassen, seine Finger tasteten nach dem Puls...
    „er lebt noch“ dachte Dante aber wie lange noch....das war die Frage. Der Mann hatte ihm sein Blut überlassen, um ihn zu retten, und nun lag er selber dort, dem Tode näher, als es die Klienten des Henkers auf ihrem letzten Wege waren.
    Und er wusste nicht einmal seinen Namen. Dantes Hand fuhr durch das Gesicht des Mannes und schob die Haare beiseite um es besser sehen zu können

    „Du hast mir zweimal das Leben gerettet, dafür danke ich dir, mein Freund.....aber nun kann ich nichts mehr für dich tun....wer auch immer du warst...“

    „Yran.....“

    flüsterte der Mann plötzlich kaum hörbar und fast ohne seine Lippen zu bewegen. Dante sah ihn erstaunt an, wer oder was auch immer es war, dieses Wesen hatte einen erstaunlichen Lebenswillen...aber Dante war auf der Flucht und konnte sich nicht ewig hier verstecken....was sollte er nun mit seinem Lebensretter tun? Dante überlegte eine Minute, dann stand er langsam auf, hielt sich verbissen an einem Ast fest, bis das Schwindelgefühl wieder weg war und riss sich dann einen Streifen Stoff aus dem Mantel, um sich seine Bauchverletzung zu verbinden, dann zog er sich den Mantel aus und deckte Yran damit zu.

    „Hör zu, Yran....ich werde uns etwas zu essen besorgen, verhalte dich ruhig, ich bin gleich zurück...“

    Flüsterte er ihm zu, dann taumelte er durch das Unterholz davon.
    So gerne der Henker seine Schuld beglichen hätte, aber er hatte etwas zu erledigen, er hatte Ileanna zu retten, und dabei konnte er keinen Klotz am Bein gebrauchen....und spätestens in einer Stunde war Yran sowieso tot, also warum sich noch damit aufhalten...?
    Als Dante den Waldrand erreicht hatte und das offenen Feld vor ihm lag, sah er dort in einiger Entfernung die beiden Leichen der Rebelle liegen, er wollte sich gerade auf den Weg machen, um zu sehen, ob da noch etwas zu holen war, oder ob sie vielleicht einen Hinweis auf den Aufenthaltsort der Geiseln hatten, da hielt er abrupt inne. Da war es wieder, dieses Geräusch.....wie Hundegebell....und nun kam es immer näher.
    Das gefiel Dante überhaupt nicht, denn das konnte nur eines bedeuten: man suchte vermutlich nach ihm. Wenn er Glück hatte, waren es seine Leute, die andere Alternative wäre in seinem Zustand vermutlich tödlich. Eilig schlich er sich in die Deckung des Waldes zurück und beobachtete das hügelige Gelände, das sich weitläufig zwischen Wald und Stadtrand erstreckte. Jetzt konnte er sie sehen, circa zwanzig Rebellen mit zwei Hunden als Fährtensucher hatten die Leichen ihrer Kameraden entdeckt, und ließen die Hunde nun die Spur der Flüchtigen aufnehmen....Dante hatte keine Zeit zu verlieren, wenn er überleben wollte, musste er sich schnell etwas einfallen lassen
    Yran hatte nach Dantes Worten wieder das Bewusstsein verloren, doch jetzt rüttelte jemand an ihm rum und zerrte ihn nach oben. Als er die Augen öffnete, konnte er nur verschwommen wahrnehmen, wie sich der Henker ein Messer an den Hals setzte und es sich dann mit einem kurzen Stöhnen in die Schlagader stieß, dann zerrte Dante den Kopf Yrans zu sich hoch und hielt seinen Mund an seinen Hals.

    "Bei mir hat es funktioniert, vielleicht geht es ja auch andersrum..."

    Hörte er den Henker sagen während ihm das heiße Blut in die Kehle spritzte. Der erste Schluck war so anstrengend, dass er beinahe ertrunken wäre, doch nach und nach füllten sich seine Adern wieder mit Lebenskraft und er fühlte eine unbändige Macht in sich, die durch seinen Körper pulsierte. Gierig trank er nun weiter und der Blutdurst übermannte ihn....wie aus weiter Ferne hörte er die Stimme des Henkers, die immer schwächer zu werden schien.

    „Du musst uns hier rausholen....es ist unsere einzige Chance....musst dich verwandeln....denn wir müssen zum anderen Ende der Stadt....nach Osten.....fliegen....alles andere.....zu gefährlich....“

    Er wollte es nicht, und er hasste sich dafür, dass ihn diese dunkle Macht so vereinnahmt hatte....und dann spürte Yran, wie sich sein Körper wieder verwandelte.

    „Stop....hör auf....bitte...“

    Dantes Stimme war kaum noch zu hören er spürte, wie er immer schwächer wurde, doch Yran konnte nicht genug bekommen von der Kraft die ihm durch das Blut des Henkers zuteil wurde, und wenn dieser nicht mit seiner letzten Kraft seinen Kopf von sich gestoßen hätte, hätte er ihn vermutlich umgebracht.
    Wie leblos sackte Dante in sich zusammen, als der Dämon von ihm abgelassen hatte, er sah nicht mehr, wie die Rebellen sie aufspürten, hörte nicht mehr, wie die Hunde den Dämon anknurrten um kurz darauf als blutendes Knäuel durch die Luft zu fliegen....merkte nicht, wie Yran in aufhob und im letzten Moment in die Luft davon flog...
    Geändert von Dante (20.10.2006 um 16:24 Uhr) Grund: 2.691
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  15. #15

    Users Awaiting Email Confirmation

    Platzhalter aus dem letzten Thread hierher verplfanzt, da es eh keinen interessiert hat ^^". Er gilt für alle die noch mit der Rebellion zu tun haben (bzw. grad planen dazuzustoßen) und wird Morgen früh editiert.
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    Sorry.. nur ganz kurzer Post. Ich hab grad privat nen echten Hänger..
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    Wind wußte nicht, genau was mir ihm geschehen war. Er befand ich immer noch auf dem Schlachtfeld..
    Irgendetwas oder jemand war in ihn gefahren. Eigentlich mied Wind Dinge die er nicht verstand und nicht begriff. Magie und dererlei Zeug waren ihm immer schon etwas unheimlich gewesen.
    Er war eher von den Dingen überzeugt, die er "fassen" konnte.

    Aber in diesem Fall... diese Stimme, die er vorher in seinem Kopf vernahm und die ihn kurzzeitig mit einer enormen Kraft ausstattete... das Licht das ihn durchflutete und ihm half, aus der Gefangenschaft des Henker zu entkommen und ihn sogar zu Fall zu bringen:
    Was auch immer es war... DAVOR hatte er keine Angst. Er spürte, dass es etwas war, das ihm durchaus vertraut schien. Etwas, das er sogar schon SEHR lange Zeit kannte. Aber was war es? Oder... wer... war es?

    Lang blieb Wind aber nicht, um darüber nachzudenken. Er hörte erneut eine Stimme.. diesmal aber nicht in seinem Kopf.
    Vielmehr schien die Stimme durch das ganze umliegende Areal zu schallen.

    Hört auf zu Kämpfen! Schluss damit! Sind das nicht Eure Söhne und Männer, Cousins und Nachbarn gegen die ihr kämpft? Wollt ihr wirklich alles zerstören und damit dem Henker und dem könig in die Hände spielen?

    Was auch immer DAS jetzt war - scheinbar schien es diesmal nicht nur er zu hören... kurz blickten sich alle um. Doch es änderte nichts an der Situation. Die Soldaten kämpften weiterhin.
    Wind konnte das ohnehin nicht verstehen. Der König war entführt und der Henker, als ihr Befehlshabe, mittlerweile ebenfalls.
    Und der Richter.. anscheinend spurlos verschwunden.
    Es machte keinen Sinn - und es war mehr als nur ungewöhnlich? Warum legten die Soldaten die Waffen nicht ab..?

    Statt dass sie das machten, schienen sie fast NOCH verbitterter zu kämpfen. Was war der Grund? Warum waren sie ihrem König
    alle so ergeben? Irgendwas konnte da nicht mit rechten Dingen zugehen. Wie hatte der König es geschafft, eine so layale Armee zu züchten?
    Geändert von BeyondTheTruth (22.10.2006 um 20:54 Uhr)

  16. #16
    Platzhalter Wird heute - mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit - editiert


    Der Schmerz ließ nach, unheimlich schnell sogar.
    Susette lag ruhig auf ihrem Bett als sie ein seltsames Kribbeln an ihren Fingern wahrnahm. Sie sah ihre Hände an und erschrak. Ihre Fingernägel hatten urplötzlich eine vollkommen unrealistische Länge. Im selben Moment wurde ihr die Sicht auf ihre Hände genommen - und zwar von ihrem Haar welches nun völlig unkontrolliert wuchs.
    Susette spürte Hitze in sich aufsteigen und sie war nur noch Sekunden davon entfernt diesen komischen kleinen Kerl zu erwürgen. Er gab ihr etwas zu trinken ohne sie vorher über die möglichen Nebenwirkungen aufzuklären. Sie war gerade im Begriff aufzustehen als sie über ihr eigenes Haar stolperte und unsanft auf dem Fußboden aufschlug.

    "Ihr...wie KONNTET ihr nur! Seht was ihr getan habt!" rief sie dem kleinen Mann zu, der seinerseits völlig unbeeindruckt schien.

    Javier sah sie nun mit einem Ausdruck voll Unverständnis an. "Ich bitte Euch, warum so zornig?"

    Susette konnte nicht fassen was sie hörte. Sie versuchte sich aufzuraffen, trat erneut auf ihr mittlerweile meterlanges Haar, fiel noch einmal und blieb dann resigniert liegen. "...Holt..etwas womit wir dieses....verdammte Zeug abschneiden können!" fauchte sie in Javiers Richtung.

    "Schon gut, meine Güte regt Euch nicht so auf. Das bekommen wir schon hin. Ich muss nur noch ein bisschen hiervon und ein bisschen davon......." Der kleine Kerl tänzelte um Hundertschaften an Behältern herum und schüttete - scheinbar völlig willkürlich - Substanzen, Kräuter und sonstige Ingredienzien zusammen.

    Susette war vollkommen entnervt. Sie beschloss jedoch die Ruhe zu bewahren denn der Zwerg hatte es tatsächlich geschafft ihre Wunde zu heilen. "Gut es ist mir gleich wie ihr es anstellt. Wenn das nur rasch aufhört..."

    Doch der Kleine Mann hörte sie schon gar nicht mehr so versunken war er in seine Arbeit.....
    Geändert von Paramite (21.10.2006 um 22:29 Uhr)

  17. #17
    Nun war es also wieder geschehen, Yran war wieder verwandelt. Der Dämon, gestärkt durch das entweihte Blut des Henkers, fühlte sich stärker denn je und war gewillt diese Stärke auch zu nutzen. Doch zuerst musste er den Henker retten. Er fühlte sich in die Gedanken des Henkers. Langsam aber sicher sah er das Bild eines Stadtteils.. er kannte es nicht, aber stumm und leise erklang in seinm Kopf das Wort Osten. Vorsichtig stieß er sich vom Boden ab und machte sich auf den Weg in Richtung östlicher Stadtteile...




    So Dante.. da ich net weiß was du vorhast... schreib du weiter
    McSecu(Momentan offline)
    www.mcsecu.net

    Ich grüß das Atelier, das QFrat, und die Programmierforen.

  18. #18
    "Bei Bewusstsein?..." Lilith schaute verwirrt Diomedes an. War das was sie gerade eben noch gesehen hatte nur ein Traum gewesen? Aber sie konnte es doch spüren. Den angenehmen Duft der Kerzen, die Berührungen von Asmaidos. Sie schüttete den Kopf. Was für ein Schwachsinn...
    "Was ist passiert? Wie lange war ich ohnmächtig?" fragte sie.
    "Fast 6 Stunden" meinte Diomedes kurz. "In der Stadt ist gerade die Hölle los. Ich weiß zwar nicht genau was da passiert ist, aber da draußen sterben gerade unschuldige Menschen..." seine Stimme wurde leiser. Lilith senkte den Kopf. Aus irgendeinem Grund fühlte sie sich in diesem Moment noch schwächer und nutzloser.
    "Du solltest gehen..." flüsterte sie. "Die Menschen dort brauchen jetzt jede Hilfe, die sie bekommen können..." aber Diomedes schüttete nur den Kopf.
    "Ich kann dich hier doch nicht alleine lassen. Was, wenn der Kampf auch bis hierher reicht?" sie antwortete nicht. "Hier haben sich viele Reisende niedergelassen. Sie werden sicherlich auch Hilfe brauchen und deswegen bleibe ich." fuhr er fort. Es folgte eine lange Pause. Lilith schaute aus dem Fenster. Die Sonne war schon fast untergegangen. Nur noch wenige Strahlen drangen zwischen den Dachhäusern ins Zimmer herein.
    "Ach ja...vor kurzem kam der Wirt hier rein." sprach Diomedes wieder. "Er brachte dir neue Kleidung, da deine...etwas kaputt ist..." sie lächelte.
    "Ja, etwas frischeres könnte wirklich nicht schaden...ähm..." stotterte sie und schaute verlegen. "... vielleicht auch etwas zu essen..." Diomedes lachte. Diese Bitte war wohl etwas unerwartet.
    "Natürlich. Ich gehe schnell zum Wirt und frage ihn ob er schnell was zubereiten könnte. Du kannst dich in der Zwischenzeit ja umziehen. Die Kleidung liegt dort drüben." er zeigte auf die kleine Liege in der anderen Ecke des Zimmers und ging hinaus. Lilith schaute ihm eine Weile lang hinterher. Ihre Gedanken entfernten sich von der realen Welt.
    Erell... sie stand vorsichtig auf. Es fiel ihr schwer zu stehen. Der Körper war schwer und die Beine wollten nicht gehorchen. Taumelnd ging sie zu der Liege und schaute sich ihre neue Kleidung an. Es war ein hübsches rot weißes Kleid. Die kurzen Ärmeln, sowie der untere Rand waren mit Rüschen versehen. Sie zog es an und schnürte es auf dem Rücken zu.
    "Seltsam...irgendwie fühle ich mich unwohl... in dem Moment fiel ihr Blick wieder auf die beiden Schwerter. Sie verengte die Augen. Die im Licht der untergehenden Sonne leuchtenden Klingen übten auf sie eine magisch anziehende Wirkung aus. Lilith kribelte es in den Fingern. Sie wollte die Schwerter berühren, doch als sie sich ihnen nähern wollte kam Diomedes herein.
    "Ah...das steht dir aber gut...." er trug ein Tablett mit einem Teller und Glas drauf und stellte es auf den kleinen Tisch neben dem Bett. "Nun lassts euch schmecken."
    "Sag mir, Diomedes...kommt ihnen der Name "Erell" zufällig nich bekannt vor?" dieser schaute sie verwirrt an und setzte sich aufs Bett.
    "Nun ja..." fing er an "Ich habe mal etwas von einer gewissen Erell gehört.." Lilith verengte die Augen. Vielleicht wusste Diomedes unbewusst etwas über ihr früheres "Ich".
    "Diese Erell soll dem Auftragskiller und Kopfgeldjäger Clan der de Vidos angehören. Dieser Clan hat sehr viele Menschen auf dem Gewissen. Sie ineteressieren sich nur für ihr Geld. Vor einiger Zeit kam mir das Gerücht zu Ohren, dass ihr altes Clanoberhaupt Triss de Vido verstorben sei. Die Leute sagten, dass Erell ihre Tochter ist. Sie soll zu den besten Kriegern des Clanes gehören." Lilith hörte aufmerksam zu. Der Clan de Vido, Triss...diese Namen weckten in ihr etwas...etwas seltsam fremdes und gleichzeitig bekanntes, jedoch verschwommenes.
    "Sind es....meine Erinnerungen?..."
    .
    .
    .
    .
    .

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    Na, Dante-Schatzi, komm doch, wenn du dich traust }
    Zitat Zitat von Sayl, host of Limit Break Radio
    What if we enfire him, kill him and enfire him again? There is no problem a Firaga III can't solve ~

  19. #19
    Sorry, dass es so lange gedauert hat.

    -------------------------------------------------

    Verdammt! Shadow fluchte innerlich. Die Gruppe war dabei, sich zu versprengen. En Blick ins Zimmer verriet ihm, dass sich der Heilkundige um Susette kümmerte, mehr, als ihr wohl lieb war. Die Beiden kamen hoffentlich alleine zurecht.
    Die oberste Prorität bestand nun für ihn, die alten Kameraden wieder zusammenzuführen, nur in der Gruppe hatten sie alle eine Überlebenschance.
    In zwei kurzen Sätzen erklärte Shadow Susette, dass sich um die Anderen kümmern würde, dann stürmte er los. Bereits nach ein paar Ecken sah er eine bekannte Gestalt wieder. Es war Buddha, der Riese. Doch er war nicht allein.
    Mit blitzendem Auge und kampfbereit zog Shadow seine Schwerter und huschte lautlos neben Buddha. Wer ist das? Wir müssen die anderen finden... knurrte er, die andere Person beobachtend.

  20. #20
    Achas Kräfte erlahmten schnell. Sein Stab, den er kunstvoll durch die Luft wirbeln ließ, wurde schwerer und schwerer.
    Langsam machte sich der lange Tag bemerkbar. Erst der Transport von Susette und dann noch der Weg zu Javier reichten eigentlich schon aus, um völlig am Ende zu sein.

    Ihm war klar, das er nicht aufgeben durfte. Wenn die Menge wieder aufwachte würde sich der gesammelte Zorn auf ihn ergießen. Seine Gedanken richteten sich auf den inneren Punkt in ihm und er verfiel in eine Art Trance. Er ließ seinen Körper automatisch weitermachen, während er sich geistig zurück zog.
    Er war am Ende und Hilfe war nicht in Sicht. Er konzentrierte sich weiter...da, was war das?
    Eine feine strahlende Linie drang zu ihm. Er fasste mit seinem Bewusstsein zu und fühlte ein leichtes prickeln im Großhirn.
    Seine Müdigkeit verging und er hatte das Gefühl als wenn seine Kräfte sich aufluden. Der Energiestrahl wurde kräftiger und er nahm alles dankend in sich auf wie ein verdurstender in der Wüste.
    Doch langsam wurde es zu viel - doch er konnte es nicht stoppen. Die Ernerfiezufuhr unterbrach nicht.
    Erschreckt schlug Acha die Augen auf. Seine Gestiken waren krafvoll und die Menge war in seinem Bann. Aber zu den wundersamen Mustern kamen nun Flammen. Langsam krochen sie aus seinen Händen und wehten Wellenförmig zur Menge. Die Leute im Einflussbereich schwitzten bisher nur, doch Acha hatte das Gefühl das das nur der Anfang war...

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