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  1. #1

    RPG Goes Com Oedy - Das Rollenspiel!

    So, nun gehts aber wirklich los! Ich hoffe, dass das Prinzip, wie wir alles durchführen wollen, von euch verstanden wurde. Ansonsten stehen euch wir drei Rollenspielmediatoren gerne für Fragen zur Verfügung.

    Jeder von euch wurde einem Rollenspielmediatoren zugewiesen, hier seht ihr die genaue Aufteilung:

    _______________________
    Trial

    Jenova-Dragul: Darius Jenovos, wohlbekannter Paladin aus fernen Landen

    Muhrray: Franz von Asissi, "The Mönch formerly known as Judas"

    BlackRose: Ileana van BlackHeart, die liebenswürdigste und selbstverliebtste "Prinzessin" des Games

    Repko: Repko van der Huijten, Alkoholiker.

    Cyberwoolf: Alberto Frickenschmidt, Landstreicher und professioneller Schmarot

    Serpico: Javier - Kräuterkundler, Kleiner Zwerg, der gerne Kräuter sammelt und Tagebücher schreibt.

    Paramite: Susette Paramité, Im Königreich aufgrund ihres medizinischen Könnens.
    ________________________
    Dante

    Dhan: Bernd von den Klingen.

    Cepanks: Sii-Panks, beherrscht Tiersprachen.

    raian: Yran "Drachentöter" Koar.

    Diomedes: Diomedes, einsamer, einfacher, wandernder Einzelgänger.

    Fallen Angel: Fallara 'en Angeleno, aus der fernen Wüste von Alahenus, auf friedlicher, prophetischer Wanderschaft

    Erell: Erell "Sin" de Vido, Kopfgeldjägerin

    SiLancer: Silan Cerber, betrogener Familienvater.
    ______________________
    The Game

    one-cool: Micha von Akragas, Grieche, auf Wunsch nach Asyl im Königreich.

    Ranarion: "Ranarion von öhm", Vergesslicher Kerl.

    Miku: Mku, Dieb, "bildlich beschreibender Philosoph"

    Achadrion: Acha den Drion, Berufung: Alchemie und Zauberei.

    Samogas: Aros Horashi, Perser, sehr begabt im Überwinden von räumlichen Fallen.

    happylilbuddha: Buddha, ansonsten namenlos, einst aus dem Kingdom gegangen wegen Sesostris, aus Neugier zurückgekehrt.

    BeyondTheTruth: Yohndet Betruth, letzter Nachkomme von Skytchen.

    ________________

    Jede Szene wird für Ort und Personen vorgegeben. Das Geschehen nimmt natürlich freien Lauf, aber den Tipps des Rollenspielmediators ist Folge zu leisten, damit die Geschichte nicht zu erfunden bzw. zu weit hergeholt klingt. Diese Tipps erfolgen natürlich per PN, damit das ganze ein lustiges Spiel bleibt.

    Wir haben auch in dem Sinne eine interne Schweigepflicht, also keine Angst.

    Los gehts:

    Der kindliche König


    Zuneigung

    So find' ich mich umhüllt in weisem Nebel,
    wenn weiser Pathos wieder mich umstellt.
    Er naht sich mit dem siegesreichem Säbel,
    des' Antlitz mir nur derbe gegen grellt.
    Ich könnt' nie leben, ohne diesen Frevel,
    der meine lose Seele mir erhellt.
    Gar bitterweise wär' ich dieser Gnade,
    so immer enger schlängten diese Pfade.

    Und ihr umschwebt mein Herz in diesem Kreise,
    und hab ich so auch Sicht auf meine Ruh',
    als kümmerlicher, aussichtsloser Greise,
    doch weiß ich, meine Engel seh'n mir zu.
    Ihr bangt um mich in liebevoller Weise,
    als wüsstet ihr schon längst, was ich jüngst tu'.
    Und trotzdem stört Ihr mich in meinem Denken,
    Sagt, wollt ihr mir nicht kurze Ruhe schenken?

    Die klagende Erkenntnis droht mir wieder,
    doch forder' ich sie auf zum Freudentanz:
    Wie keck, ihr seht, sie pflückt mir holden Flieder!
    Ich stricke draus den weisen Wissenskranz.
    Die Engel kommen, singen Wiegenlieder,
    und tanzen auf dem Kranz den Dornentanz.
    Als Dirigent geleit' ich die Sonate -
    und weise auf die meinigen Zitate.

    Als Prophet begeh' ich diese Erde,
    mit meinem Lied, der Äölsharfe gleich -
    So mannigfaltig meine Wagenpferde,
    so ist mein Kopf an weiser Liebe reich.
    Zu büßen, was ich tat an meiner Herde,
    wenn ich dran denk', wird mir schon wieder weich!
    Schon bald seit ihr der bittren Pfeile ledig,
    und ich mit meinen bittren Worten gnädig.

    1. Akt

    1. Szene: Der königliche Thronsaal. Dante di Aboli, Sir Trial, Gameus I.

    Und achja: SIG AUS!
    Geändert von The Game (19.05.2006 um 16:53 Uhr)

  2. #2
    Was gibts, meine zwei Herren, die mir als einzige die Treue erweisen, die einem so großartigen Mann wie mir zusteht. Was steht an? Haben wir denn heute noch jemanden zu verhören? Ich glaube, mich zu erinnern, wir wollten uns heute den Rebellen anhören, den alle als die Schattenschlange bezeichen. Sollen wir ihn jetzt gleich hereinbitten? Oder gleich verurteilen? Mir wäre eher nach zweiterem, mein Gemüt ist heute schon dermaßen taub, dass es ein junges Kleinkind lähmen könnte.

  3. #3
    Fürwahr, das Urteil war schon gefällt, bevor er uns in die Hände fiel! Dennoch sagt mir etwas, das er leben sollte, zumindest so lange, wie er uns noch von dem berichten wird, was nützlich für uns ist! Wenn wir die Widerständler endlich ihrer gerechten Strafe zuführen wollen, über die wir noch beraten sollten, obgleich sie das Gericht des Schicksals bereits für schuldig befunden hat, wird uns die Schlange wohl noch von Vorteil sein.

  4. #4
    So, was sagt ihr, meine Kammerdiener, meine Richter, Sir Trial, der Herr die Aboli, wie sollen wir ihn denn verhören? Auf gute, treue Weise? Die Weise, die uns bisher treu' gedient und edel war? Mir sagt ein Krampf im Kopfe, wir sollten es diesmal anders tun. Wenn ihr schon denkt, wir sollten ihn verhören, dann sollten wir ihm wenigstens den Respekt zukommen lassen, den er verdient, da er das Privileg hat, verhört zu werden.

    Sir Trial, ihre Gründe erscheinen mir sinnvoll, ihn hereinzubitten, doch ohne die Meinung des Herrn di Aboli werde ich keine voreilige Entscheidung treffen.

  5. #5
    Dante di Aboli, der während des Wortwechsels leicht abwesend durch das Fenster den Pfauen im Schloßgarten beim Balzen zusah, wurde durch das energische Räuspern des Richters aus seinen Tagträumen gerissen und nahm sogleich eine wichtige Haltung ein

    Entschuldigt vielmals mein verschlafenes Erscheinungsbild, Eure Majestät, ich hatte letzte Nacht zwei Verhöre, und Ihr wisst ja, wie ich mich in meine Arbeit hineinsteigern kann.
    Keine Zunge, die mein gutsortiertes Werkzeug nicht hätte lösen können, kein Geständnis, welches nicht meinen Wünschen entsprochen hätte...
    nunja, wie auch immer, es geht also um Schattenschlange, den Rebell aus Kerker 7?
    Ich stimme der Meinung des Richters zu, wenn auch nur ungerne, aber wir sollten ihn vorerst leben lassen, er scheint mehr über den Untergrund zu wissen, als er selber weiß, das könnte von Vorteil für uns sein.
    Lasst uns ihn anhören.

  6. #6
    (Gameus I. deutet dem Diener.)

    Nun denn, meine Herren, wie's beliebt. Vielleicht kann er uns in der Tat nützlich sein.

    (Sh@dow Sn@ke wird vorgeführt und kniet nieder.)

    Steht auf, weiser Manne, ich habe keine Lust, auf euch nieder zu blicken. Außerdem hab ich eine Vorliebe für Söldner. Man beschuldigt dich, mehrere Diebstähle begangen zu haben. Was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen?

  7. #7
    (Sh@dow Sn@ke senkt den Blick und betrachtet die dicken Eisenketten an Händen und Füßen...er schweigt)

    der König hat dich etwas gefragt, unwürdiger Wurm! Also antworte gefälligst, wenn du nicht mit glühenden Eisen gekitzelt werden willst!
    Und dann erzähle uns alles, was du über die Widerstandsbewegungen weißt, los!


    (der Rebell schweigt immernoch und bewegt sich nicht von der Stelle)

    Euer Ehren, Majestät, darf ich mich im Kerker liebevoll um ihn kümmern, wenn er sein Schweigen nicht bricht?

    (ein diabloisches Grinsen liegt auf dem Gesicht des Scharfrichters)

  8. #8
    (Gameus I. schmunzelt.)

    Wir sollten ihn kitzeln, werter Herr di Aboli, vielleicht wird er dann lauter.

    (Er wendet sich dem Gefangenen zu.)

    Aber dennoch, Schattenschlange, sie stehen hier voller Repektlosigkeit, wie kommt's, dass Sie sich im Angesicht des beinah' sicheren Todes so sicher fühlen, zu schweigen und nicht sich selbst verteidigen wollen? Wir versichern Ihnen, Schattenschlange, dass wir es ehrlich damit meinen, Sie freizulassen, wenn Sie uns die Schurken des Königreiches, auch Kingdom genannt, ans Messer liefern.

    Herr di Aboli, vielleicht sollten sie Ihm erstmal Ihre Gerätschaften zeigen, vielleicht fängt er dann endlich an, seine Verteidigung preiszugeben!

  9. #9
    sehr gerne, Eure Majestät. Obwohl ich die meisten und natürlich auch die schweren Gerätschaften in der Folterkammer hängen und stehen habe, so bin ich doch allzeit bereit, auch vor Ort sogenannte Hausbesuche zu tätigen

    (er zieht voller Stolz eine Daumenschraube aus einer Tasche, die an seinem nietenbesetzten Gürtel baumelt)

    hier haben wir beispielsweise ein sehr effektives kleines Gerät, mit dem man dem Befragten sozusagen auf den Nagel fühlen kann

    (er hält Shadow die Daumenschraube vor die Nase, worauf dieser seinen gesunden Teint gegen eine etwas blassere Gesichtsfarbe eintauscht, jedoch weiterhin beharrlich schweigt. Der Don lässt die Daumenschraube wieder im Gürtel verschwinden und zaubert eine neunschwänzige Peitsche hinter seinem Rücken hervor)

    das hier macht mir persönlich aber am meisten Spaß, es bekommt meiner Fitness besonders gut. Ich sehe ein solches Verhör quasi als Morgengymnastik an ^^
    Ansonsten wäre da noch die Zange

    (kramt eine Zange aus dem Gürtel hervor)
    mit der kann man sich an zu fest verschlossenen Mundwerken zu schaffen machen.
    Dann...was noch?...achja, habe ich immer ein paar rostige Nägel zur Hand, die ich vorzugsweise unter die Fingernägel des Klienten....nagut, ich denke, das reicht erstmal

    (sieht zum König)
    ich fürchte, sonst wird er gleich ohnmächtig

  10. #10
    Nun, Schattenschlange? Ich hoffe, Sie wissen, dass wir nicht ewig Zeit haben. Ich finde Sie durchwegs durchtrieben. Es missfällt mir, zu glauben, Sie hätten einige Fürsten des Königreiches ausgeraubt. Woran ich allerdings keine Zweifel hege: Dass Sie Ihres Verbrechens schuldig sind!

    Sie haben den Herrn di Aboli gesehen und gehört, so glaubt mir nun, es ist Zeit, zu sprechen!

  11. #11
    Sh@dow löste sich langsam aus seiner Gedankenstarre... Inzwischen kannte er jeden Rostfleck auf den Ketten. Langsam ging er in Gedanken noch einmal die Situation durch:
    Wenn ich nicht mitspiele, werde ich wie viele anderen enden: Auf dem Hinrichtungsplatz. Spiele ich mit, komme ich mit etwas Glück noch heil raus, und kann mir am Ende noch etwas dazuverdienen...
    Eine halbe Sekunde nach dem letzten Gedanken musste er sich unwillkürlich schütteln. Er hatte fast ein Jahr im Dienste der Rebellen gestanden und auf deren Auftrag Plünderungen und Auftragsmorde erledigt. Und, auch wenn er es seit Jahren versucht hatte, er konnte die Gefühle für seine Auftraggeber nicht unterdrücken. Er hatte die Armut und die Grausamkeiten gesehen, die die Fürsten und der König über das Land gebracht hatten.
    Der Überfall war nachts gekommen, Sh@dow hatte gerade geschlafen. Bis heute fragte er sich, wie ein so großer Reitertrupp so leise an ihr Lager herankommen hatte können... Die königlichen Truppen hatten fast alle niedergemetzelt. Wie durch ein Wunder war er ohne lebensgefährliche Verwundungen gefangen genommen worden. Hätten seine Auftraggeber zu dem Zeitpunkt noch gelebt, hätte er bis zum Tode gekämpft. Aber er hatte die verstümmelten Leiche gesehen...
    Verdammt, du bist ein Söldner!
    Grimmig schoss der Gedanke durch seinen Kopf.
    Scheiße, warum lassen sich Gefühle so schwer kontrollieren?
    Er war zornig auf sich selbst.
    Deine Auftraggeber wurden getötet, und jetzt stehst du davor, einen neuen zu kriegen. Du solltest wirklich froh sein...
    Manchmal brachten diese inneren Dialoge etwas. Und so auch jetzt. Mit einem Ruck schaute Sh@dow nach oben. Vor ihm die drei wohl gefürchtetsten Männer des Königreichs.
    Es gibt keine anderen Fürsten als die ihres Königreiches.
    sagte er ruhig.
    Und ja, ich habe Geldtransporte überfallen. Ich stand im Auftrag einer Rebellengruppe, die von einer der königlichen Reitertruppen vernichtet worden ist.
    Er machte eine kleine Pause, um die Reaktionen der Drei abzuwarten. Es kam keine Antwort.
    Und im Moment bin ich ein arbeitsloser Söldner. Wenn sie etwas mit mir vorhaben, dann sprechen sie. Ich erledige jeden Auftrag, egal für wen, egal, worum es geht. Das ist auch meine Ausrede für ihre Anschuldigungen.
    Und nennen sie mich Sh@dow.

    Er stand auf und blieb in aufrechter Position stehen. Mit einem unterdrückten Grinsen musst er feststellen, dass er auf einmal der Größte im Raum war.

    [ooc]So, dann lasst uns mal das Gespräch beginnen. ^__^
    Achja, und ich würde gerne jede Antwort selber schreiben, für den Charaaufbau. Später können von mir aus die Dialoge auch bloß von einem geschrieben werden. ^^[/ooc]
    Geändert von Shadow Snake (27.04.2006 um 18:08 Uhr)

  12. #12
    Jeden Auftrag, sagst du? Dann hör gut zu, denn vielleicht hätten wir da eine Aufgabe für dich, nicht wahr, mein guter Don Di Aboli?

  13. #13
    das ist richtig, Shadow wird uns von großem Nutzen sein, wenn er sich schon nicht hinrichten lassen will.

    (der Scharfrichter geht einmal um den Gefangenen herum und begutachtet ihn von allen Seiten. Dann bleibt er vor ihm stehen, seine kalten stahlblauen Augen leuchten förmlich unter der schwarzen Kaputze hervor und dringen durch die Seele des Söldners.)

    wir wissen, daß Unmut im Volke herrscht, Gerüchte bleiben nie ungehört, dringen bisweilen an die Oberfläche. Es brodelt im Untergrund, der Mob ist unzufrieden, will keine Steuern zahlen....aber damit nicht genug, man munkelt, daß manch einer gar den Tod des Königs wünscht...welch unaussprechlicher Gedanke!
    Nunja, wie auch immer, wir werden sie alle ausrotten, jeden kleinsten üblen verräterischen Gedanken im Keim ersticken und Euch wird nun die ehrenvolle Aufgabe zuteil, uns diese Nörgler und Querulanten ans Messer zu liefern.


    (er zieht einen eisernen Schlüssel aus seiner Kutte und öffnet mit einem bedauernden Seufzer die Fesseln des Gefangenen)

    Gehet nun, Ihr werdet bald weitere Instruktionen erhalten...aber bedenket, wohin Ihr auch geht, Flucht wird Euch nichts nützen, der Arm des Gesetzes ist länger als Euer wertloses Leben. Ihr seid vielleicht dem Tod entkommen, fürs erste, aber er wird Euch auf Schritt und Tritt begleiten und über Euch wachen.
    Solltet Ihr aber Euren Auftrag zu unserer Zufriedenheit erfüllen, werdet Ihr reich belohnt werden
    Geändert von Dante (28.04.2006 um 00:22 Uhr)

  14. #14
    In dem dunklen Gang hallten seine Schritte wieder.
    Nun denn, ich muss mich vorbereiten, dieser Auftrag wird mit Sicherheit nicht einfach, was auch immer kommen mag. Aber ich werde ihn erfüllen.
    Trotz des mulmigen Gefühls im Magen verschloss er die Tür seines Gemaches und pflegte seine Waffen, die man ihm bei der Entlassung aus der Gefangeschaft zurückgegeben hatte.



    ~ Ende des ersten Kapitels ~
    Geändert von Shadow Snake (29.04.2006 um 12:33 Uhr)

  15. #15
    2. Szene - Ein öffentlicher Platz Alle Personen zugelassen

    <Auf der Mitte des Platzes befindet sich ein Galgen, gut sichtbar angebracht auf einer erhöhten Anrichte. Ein Henker begibt sich auf den Weg dort hin und haftet ein großes, für alle Beteiligten lesbares Transparent an.>
    Zitat Zitat
    Ankündigung:
    Wegen Verrat an der Krone und Verbrechen gegen Land und Leute werden heute ihrer gerechten Strafe zugeführt:

    Mara von Yadenberg
    Wohan der Schreckliche
    Sven Sekarovski
    Ludwig Beidermann
    <Henker geht ab, unruhiges Gemurmel zwischen den Umstehenden.>


    [ooc:] Nur um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, diese Szene ist ab jetzt für alle frei, die loslegen und mitspielen wollen. Regeln verbleiben wie im ersten Post.

  16. #16
    Kaum im Kingdom angekommen erhascht mein Blick den Henkerplatz, doch eine Menschenansammlung, die immer grösser zu werden schien, versperrte mir den Blick. Nachdem ich mich durch die Menge gekämpft habe erkenne ich das Transparent, welches wohl vor nicht allzu langer Zeit dort platziert wurde. Heute soll gehängt werden. Mir läuft ein eiskalter Schauer über den Rücken, doch gleichzeitig flammte in mir die Neugierde auf, so wurde ich doch noch nie Zeugin einer Hinrichtung. Ich betrachte die Leute um mich. Niemand scheint sich gross bei dem, was hier geschehen soll wohl zu fühlen. Kein Wunder, schliesslich sollen heute 4 Menschen ihr Leben verlieren. Zurecht?

  17. #17
    Nachdem Ranarion mit Kopfschmerzen in einer kleinen Gasse aufgewacht war, keine Ahnung hatte wer und wo er war, seit Stunden sinnlos durch die Gegend geiirrt war und letztendlich nicht mehr herausgefunden hatte, als das sein name Ranarion und er ein Krieger war, geht er zu einem öffentlichen Platz, wo eine große Menschenmenge steht.
    Hmm..? Was ist hier los?
    Ach, da steht es ja: Eine Hinrichtung von vier Verbrechern...
    Wenn ich nicht so verdammte Kopfschmerzen hätte könnte dies sogar ein wenig interessant werden.

  18. #18
    (nahe des Transparentes auf dem Boden sitzend, an ein Fass gelehnt)
    (ruft aus)Hängt sie, hängt diese Narren!
    Umschnürt ihre Hälse, auf dass sie so eng seien wie die Unterwäsche der Pfaffen!

    (schaut sich um, merkt, dass niemand ihm zuhört)
    Was ist, die Herren, was ist? Niemand hier, der meine Freude an einer Hinrichtung teilet?
    Freuet euch, gehängt werden sowieso nur die Hässlichen.

    (nimmt einen tiefen Schluck aus einem alten, zerschlissenen Krug)
    Eine wahre Gaudi, wenn sie zappeln, wenn sie zucken, wenn sie noch um Gnade flehen, da der Henker doch schon die Axt in die Luft recket, ein solches Zappeln und Flehen bot sich mir bislang nur, wenn ich mit meinem Weib die Ehenacht einleiten wollte.
    (nach kurzer Zeit zerschellt ein fauler Apfel an seiner Stirn)
    Banausen, wisset ihr doch nicht, was die wahre Kunst des Spaßmachens ist, oh wäre die Verunglimpfung wahrer Kunst ein Gesetz, so wüsste ich, wieso die Freude an der Hinrichtung unter euch keiner teilt.
    (geht ab)

  19. #19
    Grinsend beobachtete Erell die Show von dem Dach eines der Nachbarhäuser.
    "Und wieder eine Hinrichtung... " dachte sie "Irgendwann gehen dem König noch die Rebellen aus. Wen er dann wohl hinrichten wird?..." sie ließ ein Lachen hören. Die Menschenmenge auf dem Platz wurde immer größer und dichter. Sie teilte sich in 2 Hälften. Die einen waren für die Hinrichtung und die anderen dagegen, aber diese Tatsache würde eh nichts zum Geschehen beitragen. "Die Verräter der Krone" würde jetzt nur noch ein Wunder retten. Erell schaute aufmerksamer die Menschenmenge an. Sie verengte die Augen. Hier und da gab es Personen, die aus dem Getummel rausstachen. Die Kopfgeldjägerin setzte sich bequemer hin. Von hier aus hatte sie alles im Überblick und sie hatte nicht vor hier wegzugehen.
    ...Jedenfalls noch nicht...

  20. #20
    (Yran läuft über den platz und macht sich dabei immer öfter mti dem Ellenbogen Platz)

    Was ist hier los, Leute?

    (Nachdem er erfuhr, was los war, reihte er sich bei den anderen ein, die gespannt darauf warteten, das das Urteil öffentlich verlündet werden würde und der Henker die opfer vorführe. Eine kribbelnde Vorfreude machte sich in ihm breit.

    Plötzlich hörte Yran ein merkwürdiges lachen und blikte sich um, kontne jedeoch die Quele des Geräusches nicht asumachen. Auf die Idee nach oben zu schauen kam er nicht.)
    Geändert von raian (29.04.2006 um 16:40 Uhr)

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