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Thema: Charakter-Vorstellungen: Inaktive

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  1. #15

    Name: Revan Indoril
    Rasse: Dunkelelf
    Alter: 180 Jahre
    Beruf: Ruhigsteller von Mathieu Bellamont, dunkle Bruderschaft

    Eigenschaften:
    Das wichtigste, was bei Revan zu bemerken ist, ist seine völlig absurde Gleichgültigkeit. Nicht umsonst wird er "Der Emotionslose" genannt, denn er zeigt niemals Gefühle, was primär daran liegt, dass er keine hat, die über das Empfinden von physischem Schmerz hinausgehen. Er tötet ohne Reue, ohne Freude, und ohne mit der Wimper zu zucken, jedoch tut er es nicht grundlos, sondern nur wenn ihm sein Verstand diese Alternative als die beste aufzeigt. Revan ist sehr intelligent, doch macht er niemals von seiner Intelligenz Gebrauch, ausser um Situationen zu analysieren und sein Vorgehen zu planen. Revan ist nicht an der Welt interessiert, solange diese funktioniert, wie sie es tun sollte.

    Vorgeschichte:
    Er war der Sohn einer gewöhnlichen dunmerischen Bauernfamilie in Cyrodiil. Der Vater arbeitete den ganzen Tag auf dem Hof und die Mutter war Skooma-süchtig. Kurz vor ihrem Tod hatte sie das Buch „Eine Skooma-Süchtige bekennt" verfasst, konnte aber nicht wirklich etwas daraus gewinnen. Schlussendlich war der Konsum dieser Droge zuviel für ihren Körper gewesen, sodass sie daran zugrunde ging. Revan hatte nie mit ihr zu tun gehabt, ebenso wenig wie mit seinem Vater. Der arbeitete und schlief. Ach ja, und er hielt die Wirtschaft in dem kleinen Dorf in der Nähe ihres Bauernhofes in Schwung. Dies tat er, indem er das hiesige Bordell mit den Waren beglückte, die der Hof abwarf, wofür er im Gegenzug die dargebotenen Dienstleistungen nutzte. Seine Frau hatte nichts anders zu tun, als Skooma zu saufen, oder im daraus resultierenden Delirium herumzulallen. Das war so, seit Revan denken konnte. Als seine Mutter endlich starb, störte es ihn nicht, denn er hatte nie Gefühle zu ihr gehabt, sie aber umgekehrt auch nicht. Der Vater – sofern dieser überhaupt wusste, dass er einen Sohn mit seiner Frau hatte – beachtete Revan so gut wie überhaupt nicht. Das einzige, was er ab und zu tat, war seinem Sprössling einen verwirrten Blick zuwerfen, als wollte er sagen „Wer bist du denn?". Revan brachte sich alles selber bei, was er brauchte. Soziale Kontakte hatte der junge Dunkelelf keine, denn mit den eigenbrötlerischen Dorfbewohnern wollte er nichts zu tun haben. Sie mit ihm auch nicht, denn die Skooma-Sucht seiner Mutter, Telse Sendas Indoril, vergraulte alle potentiellen Familienfreunde.
    Mit zwölf Jahren – dem Standard der Dunkelelfen nach noch ein Kleinkind – erlöste der junge Dunmer seinen Vater von dessen Dasein, indem er ihm in der Nacht ein scharfes Messer in den Hals rammte. Warum er dies tat, wusste er nicht wirklich. Er hatte den Plan gefasst, sein Heim zu verlassen, und wollte dies auch gründlich tun. Möglicherweise war es auch nur ein versteckter Forscherdrang, der wissen wollte, was geschah, wenn man dies tat. Es war kein Hass vorhanden, kein Mitleid, auch kein sonstiges Motiv. Da Revan nie eine Beziehung zu seinem Vater gehabt hatte, war ihm seine Tat auch völlig einerlei. Mehr als den Prostituierten Geld und Kartoffeln nachzuschmeissen hatte der Alte ja sowieso nie getan. Wen störte es also, wenn er tot war? In der Nacht nach diesem Mord wurde der junge Dunkelelf von einem Mann mit schwarzer Kapuze geweckt, einem Sprecher der Dunklen Bruderschaft. Sithis sehe alles, war die dürftige Erklärung. Die Bruderschaft bot Revan eine Perspektive, eine Welt, in die er passte. Die Mördergilde nutzte die gefühlskalte Eigenschaft ihres neuen Schützlings und förderte diese. Über Jahrzehnte hinweg machte sie Revan zu dem, was er heute war. Der Emotionslose.
    Während dieser ganzen Zeit hatte sich der Dunmer nie gefragt, wieso er tötete. Es war sein Geschäft, damit verdiente er sein Geld. Geld, das ihm nichts bedeutete. Er hatte keine Gefühle, ausser seiner merkwürdigen Beziehung zu magischen Waffen und der Verbundenheit zu seinem Pferd. Es war wie ein schwarzes Bild mit einem weissen Punkt, und einem grauen. Anders konnte man sich die Seele des Mörders nicht vorstellen.
    Das Leben war für den Emotionslosen nichts wert, oder zumindest nicht sehr viel. Wie konnte es auch etwas wert sein, wenn er es mit einer einfachen Bewegung auslöschen konnte? Als er damals seinen Vater getötet hatte, wurde ihm das erstmals bewusst. Er war in der Lage, anderen Leuten ihr Leben zu stehlen, einfach so. Revan erkannte, dass das Leben keinen anderen Zweck hatte, als zu enden. Was war daran verkehrt, wenn er diesen Prozess lediglich beschleunigte? Moral, Liebe, Gefühle und Bindung hatte er nie kennen gelernt, wie sollte er also den Wert dieser Dinge verstehen können?


    inaktiv
    Geändert von Katan (08.03.2007 um 18:39 Uhr)

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