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Thema: Schnelle Gedichte, Ultrakurzgeschichten, Ideensammlung und Gedanken #1

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  1. #1

    Schnelle Gedichte, Ultrakurzgeschichten, Ideensammlung und Gedanken #1

    Mir geht es in letzter Zeit oft so, das ich Geschichten schreibe die ich doch recht kurz finde...Also verdammt kurz, auf gut Deutsch, ZU kurz, um für jede dieser Geschichten nen einzelnen thread aufzumachen, es wird sich zwar immer beschwert, dass zu wenig Leute im Atelier aktiv sind, aber deshalb muss mans ja nicht gleich zumüllen...^^

    Gute Idee! Der Thread ist offiziell Sammelgrund für kleine Geschichten und Gedichte! ~La Cipolla

    Sowas, oder auch anderes kann man einfach in keiner Sparte zuordnen. Sei es jetzt zu kurz für ne Geschichte, zu lang für ne Kurzgeschichte, zu klug für ne Dummgeschichte (òÓ) was auch immer, hauptsache ihr wisst nicht wohin damit, dann seid ihr hier richtig.
    Hier findet alles seinen Platz was
    a: Überall anders verstossen wird weil es nicht dazu gehört,
    aber b: Trotzdem raus soll weils dem Erschaffer gefällt und er es mit anderen Teilen will.
    In diesem Sinne mach ich direkt mal den Anfang und hoffe, dass sich der Thread mit Lob, Kritik und anderen Vorführ-ausgestossenen füllen wird, denen wir hier ein zu Hause bieten ^^


    Denkmal eines Helden


    Einsam stand er da, mächtig und doch so vergänglich. Die Gedanken rasten durch ihn, sie brannten in ihm. Warum stand er einfach nur da, unfähig etwas zu tun? Warum beachtete ihn keiner? War er es nicht mehr wert? War seine Zeit vorbei? Menschen hatte er kommen und gehen sehen, sie sahen zu ihm auf, sie berührten ihn, ihn und sein Herz, doch waren sie einmal gegangen, sah er sie nie wieder und ALLE gingen. Mal blieben sie länger, mal nur kurz und mal beachteten sie ihn gar nicht, aber warum gingen sie? Wurde er Routine? War er nicht mehr interessant wenn man seine Oberfläche kannte?
    Er hatte viel Zeit gehabt, um über diese Fragen nachzudenken, doch er war nie zu einer Antwort gekommen…
    Plötzlich war wieder jemand bei ihm, ein kleiner Junge, der mit großen, ehrfürchtigen Augen zu ihm aufblickte. Für diesen Moment blühte sein Herz auf und als der Junge den Arm ausstreckte, um ihn zu berühren, vergaß er kurzzeitig alles, was wie eine schwere Last auf ihm lag, doch auch dieser Junge ging, verließ ihn wieder, um nie wieder zurück zu kehren. Plötzlich war alles wieder da, die Fragen ohne Antworten, die Last die auf ihm lag und er wurde wieder zurück geworfen, in den Kreislauf, gegen den er nichts tun konnte, aus dem er nicht entfliehen konnte.
    So stand er da, einsam, Stein in Stein, als stummer Zeuge der Ewigkeit.




    Wobei die garnichtmal soo krass unter das fällt, was ich eigentlich gemeint hab, aber who cares? Hier kommt dann bald noch mehr, muss nurmal auswählen für welche Teile von dem was ich hier fabriziere copy&paste nich noch zu anstrengend ist.^^


    Na dann, happy posting!

    Dat Geno

    Geändert von La Cipolla (13.12.2007 um 08:06 Uhr)

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