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Thema: Steven Universe - We are the Crystal Gems (Finale!)

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  1. #1

    Steven Universe - We are the Crystal Gems (Finale!)


    Okay, ich habe die letzten drei Tage damit verbracht, drei bis vier Stunden lang Steven Universe zu schauen. Und es ist A-MA-ZING! Ich war selten von einer Serie so sehr gehookt wie von dieser liebenswürdigen, fantastischen Kinderserie. Durch tumblr und Co. kannte ich leider schon die meisten Twists der ersten Staffel (was mich nicht davon abgehalten hat, bei einigen Folgen zu heulen wie ein kleines Mädchen, z.B. bei "Lion 3: Straight to Video" (Beim Video von Rose Quartz an Steven - diese ganze Rede war so schön und wir haben sie endlich live zu Gesicht bekommen <3333) oder in "Jail Break" bei Garnets Song (Ich meine, ich wusste, dass Garnet offensichtlich eine Fusion ist, aber der Song war SO toll <3.)

    Worum gehts eigentlich? Steven ist ein kleiner Junge (naja, mehr oder weniger), der bei den Crystal Gems legt, drei fantastischen Wesen mit Edelstein-Kräften. Gemeinsam beschützen sie die Erde vor dem Bösen und sorgen dafür, dass Steven nach und nach mehr über seine Mutter und die Welt der Gems erfährt. Achja, und natürlich dafür, dass Beach City "weird" bleibt

    Ich bin jetzt fast auf einem Level mit der Show im Fernsehen und finde es fantastisch. Steven Universe geht den "Dark Souls"-Weg, was die Lore angeht - es wird selten direkt was gesagt, aber Hintergrundbilder und beiläufige Sätze erzählen Bruchstücke der Story - und ich finde es toll, mich mit anderen Leuten über Theorien (Pink Diamond, Pearls are mass-produced , was zum Fick ist Lion?) auszutauschen. Schaut noch jemand die Sendung? Findet ihr sie einfach nur so gut, oder beschäftigt ihr euch auch mit der Lore dahinter?

    Hier noch das fantastische Intro-Video:

  2. #2
    Find die Serie auch klasse und bin jetzt auf dem neusten Stand. Am Anfang hat mich der Zeichenstil abgeschreckt (irgendwie sieht zurzeit alles so ähnlich aus), aber ich muss sagen, es ist super! Kein anderer Cartoon schafft es so mich in 10 Minuten so fühlen zu lassen. pearl best girl

    Geändert von Wiedu (22.07.2015 um 19:29 Uhr)

  3. #3
    Ich hab vor ein paar Monaten mit Tim einige Folgen geschaut und fand es auch gleich toll. Seitdem sehe ich mir regelmäßig Episoden an - aber immer mit ein bisschen Pause dazwischen, damit ich mehrere am Stück habe.
    Ein bisschen beschäftige ich mich auch mit der Lore, aber bin dabei eigentlich nur Mitleser und habe mich bisher nicht wirklich selbst an so Diskussionen beteiligt. (BMT? )

  4. #4
    Habe bisher nur die ersten zwei Folgen gesehen, aber die fand ich richtig super
    Stephen Universe bildet wohl mit Gravity Falls und Adventure Time das aktuelle Trifecta der Cartoonserien.

  5. #5
    Jo, vier Folgen hab ich auch gesehen, waren sehr nett (außergewöhnliche, weiche Atmosphäre, selbst schon im Intro! *_*), aber zum Weitergucken hat es dann doch nicht gereicht. Nicht zuletzt, weil das Charakterdesign echt seltsam pendelt. Manches finde ich großartig, anderes ziemlich abstoßend. Hatten wir ja auch schon mal im Cartoon-Thread.

    Aber tolles Ding! Volle Empfehlung!

  6. #6
    Ich habe das Gefühl, dass die Folgenreihenfolge von Steven Universe echt unglücklich ist. Ich habe mit Genny auch die ersten zwei, drei Folgen geschaut und war extrem unterwältigt. Ich war halt sehr gehypet, weil ich viel Gutes über die Serie gelesen habe, und deswegen habe ich alleine weitergeschaut und es nicht bereut. Deswegen ein paar von mit kurierte Folgen, die es viel besser schaffen, die Welt einzuführen und allgemein besser geeignet sind, wenn ihr der Serie noch mal eine Chance geben wollt:

    Ihr wollt die pure Lore und Begeisterung ohne Fillerfolgen? Here you go!
    1. Serious Steven
    2. Giant Woman
    3. Mirror Gem
    4. Ocean Gem
    5. Lion 3: Straight to Video
    6. Warp Tour
    7. Alone Together
    8. On the Run
    9. Rose's Scabbard
    10. The Message
    11. The Return
    12. Jail Break

    Damit habt ihr zwei Stunden gut verbracht und habt die volle Dröhnung Staffel 1-Lore intus

    Quick Viewing Guide - Kickstart für eure Steven Universe-Obsession:
    1. Serious Steven
    2. Lion 3: Straight to Video
    3. On the Run

    30 Minuten, eine Mischung aus Actionfolge, dem Feels und interessanter Lore

    Wirklich, die ersten paar Folgen sind fürchtlich, gebt den Gems noch mal eine Chance

  7. #7
    Zitat Zitat von Caro Beitrag anzeigen
    Ihr wollt die pure Lore und Begeisterung ohne Fillerfolgen? Here you go!
    Hab ich gerade mit den ersten beiden Folgen mal probiert (da mich der Stil eigentlich nicht anspricht). Fand die Präsentation in Serious Steven auch ganz cool, aber ich weiß nicht ob ich wirklich noch mehr Folgen mit einem für mich doch eher nervigen Protagonisten anschauen will War natürlich nur ein kleiner Einblick, aber was Lore-mäßig dahintersteckt hat mich jetzt auch nicht wirklich interessiert.

  8. #8
    Gute Cartoons (und man könnte ketzerisch sagen gute Serien) bestechen auch nicht vorrangig durch ihren Hintergrund, und da gehört Steven Universe definitiv dazu. Das ist schon ein Gesamtpaket.


    Vielleicht guck ich auch noch mal rein, wenn ich bei Korra (muss einfach sein), Gravity Falls (definitiv mehr mein Humor!) und Archer (auch mehr mein Humor, befürchte ich xD) durch bin. Was dauern könnte. :< Und bis dahin gibt es wahrscheinlich wieder was Neues. ^^

  9. #9
    Habe jetzt so in etwa ein Dutzend Folgen der ersten Staffel gesehen und bin leider nicht so ganz überzeugt. Die Serie ist schon süß und nett, aber für mich fehlt da eine gewisse Zugkraft. Es plätschert zu viel vor sich hin. Das hat vor allem mit den Charakteren zu tun. Ich mag Pearl und Garnet, aber Amethyst und vor allem Steven selbst nerven mich eher. Gerade wenn sich alles mehr oder weniger um eine zentrale Figur dreht und man mit dieser nicht viel anfangen kann, funktioniert das alles nicht so richtig.

    Mir ist klar dass Steven nur ein kleiner Junge sein soll, aber er scheint echt nichts richtig ernst zu nehmen und ist viel zu naiv und happy-go-lucky sorglos und verantwortungslos, tut immer wieder sogar genau das Gegenteil von dem, was ihm gesagt wurde, oder unglaublich dumme Dinge und bringt damit sich und andere in Gefahr ...was die Gems dann ständig ausbügeln müssen. Nicht gerade etwas, das ihn für mich sympathisch macht. Lässt das Konzept der Serie auf mich manchmal weniger wie die Darstellung einer Familie (Bruder-Schwestern-Dynamik) und eher wie lästiges Babysitting wirken. Wir hören von den großen Taten und früheren Abenteuern der Gems oder bekommen etwas von ihnen am Rande mit, aber verfolgen stattdessen hauptsächlich oft eher die lokalen Eskapaden und Mätzchen von Steven.

    Der Humor fehlt mir auch etwas. Was das angeht waren Gravity Falls oder auch Adventure Time cleverer und ein wenig zynisch und augenzwinkernd, mit massig Popkultur-Anspielungen. Bei Steven Universe hab ich manchmal das Gefühl, dass fast alles zum Nennwert genommen wird. Nichts ist ironisch gemeint. Wahrscheinlich soll vor allem Stevens Verhalten amüsieren. Meinen Geschmack trifft das bisher nicht. Ich werd mir wahrscheinlich noch ein paar Folgen geben denn schlecht ist die Serie keineswegs, aber würde mich wundern, wenn ich jetzt noch richtig warm damit werde. Auf die Highlights muss man wohl eine ganze Weile warten und die sind mir hier zu rar gesät.


    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Wenn man in den letzten zehn Jahren ein bisschen mehr von Kinder-Cartoons mitgekriegt hat, weiß man aber eh, dass die durch Zielgruppen und solche Sachen fast immer langsam anfangen und sich dann steigern; einfach, weil Kinder die Sachen, die wir als Qualität wahrnehmen, nicht zwangsweise genau so einschätzen, und weil man durch Marktforschung weiß, was Kinder unter Qualität verstehen. Anders gesagt: Wenn Leute eine Serie machen, die auch für Erwachsene ansprechend ist, müssen sie zuerst die Kinder hooken und können dann ihre Zielgruppe ausweiten. Die Zeit, in der Cartoons stark angefangen und dann stetig nachgelassen haben, weil die Zahlen in der Hauptzielgruppe kacke waren und man danach krampfhaft versucht hat, die Serie irgendwie zu retten (90s, I'm looking at you), ist tendenziell vorbei.
    Wobei das bei Steven Universe eine bewusste Entscheidung von Rebecca Sugar war (und vielleicht auch von ihrer Erfahrung bei Adventure Time herrührt, vermute ich). Sie wollte keine Serie, die einem von Anfang an den Lore und das Konzept um die Ohren haut wie das früher oft gemacht wurde (und manchmal auch heute noch - siehe "Star vs. the Forces of Evil", das mich unter anderem dadurch sehr enttäuscht hat), sondern die sich langsam und organisch immer weiter entwickelt. Ich finde allerdings, dass das bei Steven Universe nur halb gelungen ist.

    Ich hab nichts dagegen, zu Beginn mitten in eine Geschichte und Welt hineingeworfen zu werden und mich nach und nach darin zurecht zu finden, aber ich möchte dann schon zügig "hooked" sein durch mindestens eine handvoll Elemente oder einen besonderen Stil, irgendetwas das mich fasziniert. Steven Universe war diesbezüglich für meinen Geschmack bis jetzt irgendwie zu random und zu langsam, ohne roten Faden. Bei meiner Meinung nach richtig guten Serien bin ich von der allerersten Folge an direkt dabei und weiß genau, dass es mein Ding ist (Gravity Falls zum Beispiel). Wenn ich nach einem Dutzend Episoden immer noch denke "Naja, ganz nett!", lasse ich es meist lieber bleiben.

  10. #10
    Staffel 5 hat praktisch alles für eine letzte Staffel, für ein langes, fettes Finale aufgebaut, das deutlich mehr auflösen könnte, als ich noch vor ein, zwei Staffeln erwartet hätte, und ich bin maximal gehypt. Wenn Cartoon Network hier nicht noch irgendwas versaut, wird das ein sehr rundes Ding.

    @Enkidu

    Die meisten Leute mögen Steven Universe für a) die "erwachsen" emotionalen und b) die mythologischen Elemente, mit denen die Serie erst im Übergang zwischen den ersten beiden Staffeln so richtig durchstartet. Ich schätze sie tatsächlich genauso sehr für ihre c) offen kindliche Seite – gerade auch für den Humor, der einfach mal ganz eigen und anders ist als üblich! – und d) die einzigartige Atmosphäre, die sich seit Folge 1 durchzieht, weshalb ich die erste Staffel im Nachhinein genauso gut wie die späteren finde. Währenddessen war ich aber auch eher so la-la dabei, wie man oben ja noch nachlesen kann. ^__~ Sie haut halt noch nicht so krass rein, sticht auf den ersten Blick noch nicht so krass heraus, und die einzigartigeren Reize waren zumindest mir sehr fremd, weshalb ich nicht so recht wusste, wie ich sie einordnen sollte, denke ich. Im Nachhinein und beim zweiten Sehen war das ganz anders, aber 52 (bzw. 26 normallange) Folgen sind natürlich eine Hürde, wenn einem die Reize c und d nicht ausreichen. Diese lange Exposition ist auch definitiv sinnvoll, weil selbst so Sachen wie die quirkigeren Bewohner der Stadt keine echten Filler sind, sondern alle ihre Rollen spielen, und weil die Emotionalität, die Atmosphäre der Serie nur wirklich funktioniert, weil sie so ruhig ist, sich Zeit lässt, scheinbare Nebensächlichkeiten wichtig nimmt; aber klar, hookt halt nicht unbedingt gleich, gerade weil man diese Herangehensweise weder von Cartoons, noch in diesen Genres wirklich gewohnt ist. Die meisten Leute brauchen bis zu Staffel 2 und beschweren sich dann immer noch über Filler, was ich inzwischen nicht mehr nachvollziehen kann. ^^

    Dass Steven als Charakter genauso (nervig) ist, wie er ist, ist 100% Intention, weil er eine sehr lebendige und fließende Charakterentwicklung durchmacht. Man merkt das beim Gucken nur selten, an einigen sehr klug gemachten Stellen, aber wenn man, kA, eine Folge aus der vierten Staffel oder so guckt, ist das keeein Vergleich mehr. Er wird halt erst erwachsen, was auch ein absolutes Hauptthema der Serie ist. Gravity Falls ist dagegen Kinderkacke, was das Erwachsenwerden angeht – oder genauer: sehr klassisch für die doppelte Zielgruppe geschrieben –, weil die Charaktere jedes Mal irgendeine handfeste "Lektion" mitnehmen und am Ende der Serie immer noch mehr oder weniger dieselben sind (Mabel sowieso, aber auch Dippers Entwicklung kann man mit zwei Sätzen zusammenfassen). Und auch da lässt sich SU Zeit. Ich behaupte mal, man kann zu Folge 50 kommen und noch nichts davon mitgekriegt haben. Zumindest nicht, ohne sich noch mal eine alte Folge im Vergleich anzuschauen.

  11. #11
    Mit anderen Worten, es lohnt sich dranzubleiben und wird mit der Zeit besser ...? ^^

    Stevens kindliche Charakteristika scheinen mir bis jetzt einfach unglaubwürdig übertrieben. Er benimmt sich teilweise wie ein Kleinkind, hat mindestens die Aufmerksamkeitsspanne, die Auffassungsgabe und das Gefahrenbewusstsein von einem, soll aber eindeutig schon älter sein als das und verfolgt auch Tätigkeiten und Interessen, die damit nicht zusammenpassen würden. Ich hab ja nichts gegen ein bisschen Naivität, aber wenn die Hauptfigur die Geschichte selbst nicht ernst nimmt, dann fällt mir das auch als Zuschauer tendenziell eher schwer.

    Steven mag einerseits zwar gutherzig sein, hat andererseits aber eine extrem hedonistische Grundhaltung. Seine persönliche Freude und Neugier hat Vorrang vor alleM anderen und oft auch vor alleN anderen (bei der wilden und vorlauten Amethyst ist das übrigens nicht ganz unähnlich) - sogar wenn daraus gefährliche Situationen entstehen, was tatsächlich andauernd passiert. Hab nun noch ein paar weitere Episoden gesehen xD Zu den Problemen in jeder zweiten Folge kommt es überhaupt erst, weil er irgendetwas dummes angestellt oder durch sein sorgloses Verhalten evoziert hat.

    Erklären kann man das storymäßig vielleicht dadurch, dass er halb Mensch und halb Gem ist. Dazu passte ja auch diese Folge wo sich sein Alter entsprechend seiner Emotionen ändert. Bloß sympathisch wird er mir dadurch nicht. Ich kann mir schlimmere Figuren vorstellen und ab und zu gibt es sicherlich schon auch sehr süße und emotionale Szenen. Nur fallen die negativen Aspekte so viel deutlicher ins Gewicht, da es sich um den Haupt- und Titelcharakter handelt und nicht bloß um ein schwächeres Glied in einem Ensemble. Steven empfinde ich soweit als anstrengend. Wenn sich das im Laufe der Serie gibt und er dafür eine eindeutige Entwicklung durchmacht (und das geht auch unter Beibehaltung von ein bisschen kindlichem Charme), dann okay. Das kann mir im Moment aber eigentlich gar nicht schnell genug gehen.

    Davon aber mal ganz abgesehen gefällt mir der pastellige Look der Serie inzwischen richtig gut. Auch die klaren und einfachen Linien ohne viel Schnörkel. Hebt sich angenehm von anderen Shows ab und trägt in Kombination mit dem Strand-Setting in einer kleinen Stadt am Meer zu einer ganz eigenständigen Atmosphäre bei.

  12. #12
    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    Hab ich gerade mit den ersten beiden Folgen mal probiert (da mich der Stil eigentlich nicht anspricht). Fand die Präsentation in Serious Steven auch ganz cool, aber ich weiß nicht ob ich wirklich noch mehr Folgen mit einem für mich doch eher nervigen Protagonisten anschauen will War natürlich nur ein kleiner Einblick, aber was Lore-mäßig dahintersteckt hat mich jetzt auch nicht wirklich interessiert.
    Karl hatte uns im Stream letztens 2x 3 Folgen gezeigt. Zuerst die 3 Lion Folgen (S1 Folge 10, 17, 35) und danach ein wenig was querbeet, aber bezogen auf... Schwerter xD (S1 Folge 16, 46 und S2 Folge 6). Fands anfangs auch net so gut, aber nach den 6 Folgen macht die Serie durchaus Spaß. Hab gestern mal S1 angeguckt und ich hab einfach das Gefühl, man muss die Charaktere irgendwie kennen (was man nur durchs schauen mehrerer Folgen schafft) um so richtig Spaß zu haben.

  13. #13
    Ich bin absolut begeistert vom Finale der ersten Staffel. Wow! Damit hatte ich ja gar nicht gerechnet! Aaaah. So gut!
    Stronger Than You, holy fuck!!! Ich dachte Giant Woman und The Message seien musikalisch kaum zu übertreffen, aber das war echt unglaublich großartig. Und hat mich auch als Twist ziemlich überrascht. ^^ Wirklich schön, wie die Serie da Beziehungen verarbeitet.

    Nochmal wirklich aufrichtigen Dank an Caro für die Liste mit Lore-relevanten Episoden - ich würde ein zwei Folgen vom Anfang schon noch hinzufügen, damit man ungefähr eine Ahnung hat wer Steven und die anderen Charaktere so sind, aber ansonsten ist das wirklich die perfekte Liste, wenn man einfach nur die (sehr, sehr coole) Story haben will.

  14. #14
    So, nachdem ich letztens Gravity Falls geschaut (und für relativ unterhaltsam befunden habe), habe ich Steven Universe nochmal eine Chance gegeben. Diesmal von Anfang an ohne irgendwas auszulassen. Und die erste Staffel hatte tatsächlich einen gewissen Unterhaltsungsfaktor. Steven ist ab und zu zwar immer noch ein bisschen nervig, aber er ist durchaus schon ein bisschen erwachsener geworden. Und die Story hatte durchaus ein paar interessante Ereignisse zu bieten. Wäre jetzt durchaus an der zweiten Staffel interessiert ... aber ich glaube die von Gravity Falls wird dann doch ein bisschen eher fertig.

  15. #15
    So, bin nun auch durch die erste Staffel, und japp, echt tolles Gesamtbild! *__* Ist genau so angenehm und weich geblieben, wie ich nach dem Intro gehofft habe. Gott sei Dank haben sie selbst die letzte Folge so beendet, dass ich erst "daaawww" machen und dann laut lachen konnte, und genau so muss das sein.

    Reiht sich damit einwandfrei in die immer länger werdende Liste an modernen Cartoons ein, die ernsthaft von diesem großartig hinterfotzigen Schema F profitieren (siehe Spoiler oben). ^_~ Und da mit Gravity Falls gerade auch die erste richtig gute Cartoon-Serie seit EWIGKEITEN genau das Ende bekommt, das eingeplant war, darf man hier wohl auch mal wieder Hoffnung schieben, dass die Macher ihren Plan durchziehen können, wie auch immer der aussieht.

    Dann wiederum braucht das Steven Universe netterweise nicht einmal wirklich, im Gegensatz zu den meisten Cartoons, und das ist wahnsinnig toll. Wenn sie die Serie plötzlich und unerwartet nach einer Staffel abgesetzt hätten, wäre ich trotzdem völlig zufrieden gewesen, und das ist auch bei guten Cartoons sehr selten. Es wird eben nicht klammheimlich eine vorrangig düstere, zusammenhängende Serie für Erwachsene (was man ja bspw. Legend of Korra bekanntermaßen vorwerfen kann), sondern bleibt immer eine tolle Familienserie, die regelmäßig auf die "erwachseneren" Ebenen rüberschwappt, und zwar von Anfang an. Insofern würde ich auch ECHT davon abraten, irgendwelche Folgen auszulassen. Ich finde, gerade das lose zusammenhängende Gesamtbild erzeugt überhaupt erst dieses unglaublich angenehme Feeling, und da gehören besonders die ruhigen, lustigen, niedlichen und horrorhaften Episoden dazu - zumal die letzteren beiden ja oft zusammenkommen ... Cat Fingers, ey. xD'' Wenn das fehlt, hat man vll. ein bisschen nettes Word Building und tolle Höhepunkte, verpasst aber viel von dem, was die Serie eigentlich so aus der Menge herausstechen lässt. Und ich würde für nichts in der Welt irgendeine Folge mit Connie auslassen, das war alles sooo süß mit den beiden. Oder Tiger Millionaire. Oder Maximum Capacity. Etc etc etc.

    Steven ist auch der perfekte Hauptcharakter für das Ding. =D Ich erwische mich zwar selbst gelegentlich dabei, mir einen zweijährigen Zeitsprung zu wünschen, aber ich glaube, ohne Kinder als Hauptcharaktere würde viel "Naivität" verloren gehen, und dann wäre die Serie nicht mehr halb so schön. Aber mal gucken, vielleicht haben sie ja sowas geplant und können es sogar durchziehen.

    Ingesamt freue ich mich jedenfalls enorm auf die kommenden Staffeln, hoffe aber auch, dass sie alles so locker und angenehm lassen.

  16. #16
    Zitat Zitat von Caro Beitrag anzeigen
    Wirklich, die ersten paar Folgen sind fürchtlich
    If every pork chop were perfect, we wouldn't have hot dogs.

    (Danke für die Zusammenfassung. ^^)

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