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Thema: Windows 10 - Jetzt draußen!

  1. #201
    Ich habe mir letzen Samstag ein ACER PREDATOR 17 gekauft auf dem Windows 10 bereits vorinstalliert war.
    Windows 10 habe ich bereits auf meinem iMac 5K ausführlich ausprobiert und finde das OS bis jetzt absolut super!
    Auch wenn mir OS X etwas besser gefällt, so brauchte ich doch einen PC, um richtig spielen zu können.

    Nach ein paar Problemen gewisse Updates für Windows 10 herunterzuladen (automatische Updates), habe ich es doch noch mit dem MediaCreationTool geschafft.

    Ich habe da noch eine Frage.
    Wenn ich versuche ein Wiederherstellungs-Medium (USB-Stick) zu erstellen, kommt eine Meldung, dass mein Stick nicht kompatibel sei.
    Ich habe einen 64GB Stick, welchen ich ins NTFS-Format formattiert habe.

    Gibt es eine Möglichkeit, dass Windows 10 den Stick als Festplatte und nicht als Wechseldatenträger erkennt?
    Ich nehme an, dass es daran liegt.

  2. #202
    Ich hab irgendwann Ende letzten Jahres mal das Upgrade von 7 zu 10 durchgeführt, weil es mich zu dem Zeitpunkt interessiert hat, wie sich 10 so macht. Das Upgrade an sich hat ungefähr 6 Stunden gedauert.

    Das Upgrade hat auch einige Tweeks, einschließlich diverser Privacy-Einstellungen, umfasst. Es verlief auch alles weitestgehend reibungslos, allerdings gabs so einige Instanzen, bei denen der Updater bei späteren Updates gerne mal aufgehört hat, seinen Job zu erledigen. Zumindest hat sich das im Nachhinein immer wieder gegeben.

    Ich muss auch dazu sagen, dass es mittlerweile ein paar Monate her ist, dass ich meine Windows-Partition gebooted habe. Win10 müsste mal wieder geupdated werden, allerdings hab ich im Moment keine allzu große Lust darauf. Aber was ich so gesehen habe, hat mir zumindest aufgezeigt, warum jemand Win10 benutzen wollen würde.

    Für mich ists allerdings nicht so interessant, weil ich mir dann doch lieber ein OS so zusammenbaue, wie ich es gerne hätte, ohne irgendwelche Hacks und komische Registry-Einstellungen vornehmen zu müssen.

  3. #203
    Zitat Zitat von R.F. Beitrag anzeigen
    Für mich ists allerdings nicht so interessant, weil ich mir dann doch lieber ein OS so zusammenbaue, wie ich es gerne hätte, ohne irgendwelche Hacks und komische Registry-Einstellungen vornehmen zu müssen.
    Also verwendest du nur einen Kommandozeileninterpreter?

  4. #204
    Zitat Zitat von R.F. Beitrag anzeigen
    Für mich ists allerdings nicht so interessant, weil ich mir dann doch lieber ein OS so zusammenbaue, wie ich es gerne hätte, ohne irgendwelche Hacks und komische Registry-Einstellungen vornehmen zu müssen.
    Als Linux-Nutzer: Kontrolle hat aber auch seinen Preis. MS spricht ein größeres Publikum an für die Komfort einfach das wichtigste ist. In dem Punkt ist Windows aber noch weiter von OS X entfernt, wobei Windows 10 verglichen mit 8 sicher ein Schritt in die richtige Richtung ist. Schade, dass sie dabei auch mehr und mehr Möglichkeiten des Users zurückschrauben und restriktiveres OS aufbauen, aber für viele Nutzer ist das wohl ein Plus, weniger um das man sich Sorgen machen muss. Könnte mir vorstellen, falls Windows 10 irgendwann wie iOS in Sachen user Freiheit ist, dass "power user" mehr und mehr auf Linux ausweichen.

  5. #205
    Zitat Zitat von Mivey Beitrag anzeigen
    Als Linux-Nutzer: Kontrolle hat aber auch seinen Preis. MS spricht ein größeres Publikum an für die Komfort einfach das wichtigste ist. In dem Punkt ist Windows aber noch weiter von OS X entfernt, wobei Windows 10 verglichen mit 8 sicher ein Schritt in die richtige Richtung ist. Schade, dass sie dabei auch mehr und mehr Möglichkeiten des Users zurückschrauben und restriktiveres OS aufbauen, aber für viele Nutzer ist das wohl ein Plus, weniger um das man sich Sorgen machen muss. Könnte mir vorstellen, falls Windows 10 irgendwann wie iOS in Sachen user Freiheit ist, dass "power user" mehr und mehr auf Linux ausweichen.
    Falls sie das machen, würde sich Microsoft im Desktopbereich meines Erachtens selber ins Bein schießen.
    Außerdem experimentiert ja M$ seit einiger Zeit mit Canonical zusammen herum um eine Linux-Umgebung unter Windows hin zu kriegen: siehe http://www.golem.de/news/microsoft-u...03-120042.html

    edit: Ich meinte oben ohne Virtualisierung, also wie WINE bloß in die entgegengesetzte Richtung.

    Geändert von niR-kun (29.04.2016 um 20:04 Uhr)

  6. #206
    Zitat Zitat von niR-kun Beitrag anzeigen
    Außerdem experimentiert ja M$ seit einiger Zeit mit Canonical zusammen herum um eine Linux-Umgebung unter Windows hin zu kriegen: siehe http://www.golem.de/news/microsoft-u...03-120042.html
    Es geht aber lediglich nur um die Bash, um die GNU-Tools ohne Virtualisierung auch unter Windows lauffähig zu bekommen.
    Damit sollen besonders Entwickler angesprochen werden, die aufgrund dieser Tools überwiegend Linux nutzen.

  7. #207
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Also verwendest du nur einen Kommandozeileninterpreter?
    Nope. So elitär bin ich auch wieder nicht (außer vielleicht, wenn es bedeuted ein OS vom Terminal aus zusammenzusetzen). Aber ich benutze gerne die grafische Oberfläche und Kommandozeile nebeneinander. Die Powershell an sich ist ja auch ganz nett, allerdings, so sehr sie auch versucht haben, die wie die Linux-Shell aussehen zu lassen, ihr fehlt schon noch ein bisschen an Funktionalität, mal ganz davon abgesehen, dass das Hinzufügen von neuen Funktionen (cmdlets, Kommandozeilenprogramme) ein bisschen nervig ist.

    Einer der Hauptgründe, weshalb ich Win10 ausprobieren wollte, war aber, dass ich gehört hatte, dass Win10 mit einem Paketmanager ausgeliefert wurde. Bei dem, den sie da eingebaut haben, handelt es sich um eine leicht angepasste Version eines Opensource PM, dessen Name mir aber gerade entfallen ist. Leider liegt sein einziger Nutzen darin, Administratoren eine Option zu geben, Software in ihren Netzwerken besser verteilen zu können. Ist also nichts, was ich jetzt groß nutzen könnte.

    Ein Paketmanager ist etwas, was ich mir schon ziemlich lange für Windows wünschen würde; nicht nur, weil man sich so spart, ewig lange im Internet suchen zu müssen, sondern auch weil es potentiell dafür sorgt, dass sich weniger Leute unwissentlich irgendwelche Viren runterladen.
    Zitat Zitat von Mivey Beitrag anzeigen
    Als Linux-Nutzer: Kontrolle hat aber auch seinen Preis. MS spricht ein größeres Publikum an für die Komfort einfach das wichtigste ist. In dem Punkt ist Windows aber noch weiter von OS X entfernt, wobei Windows 10 verglichen mit 8 sicher ein Schritt in die richtige Richtung ist. Schade, dass sie dabei auch mehr und mehr Möglichkeiten des Users zurückschrauben und restriktiveres OS aufbauen, aber für viele Nutzer ist das wohl ein Plus, weniger um das man sich Sorgen machen muss. Könnte mir vorstellen, falls Windows 10 irgendwann wie iOS in Sachen user Freiheit ist, dass "power user" mehr und mehr auf Linux ausweichen.
    Sie wollen halt nicht, dass die Nutzer ihre Systeme noch öfter zerschießen, als sie es eh schon tun. Das ist ja nichts schlechtes, vor allem weil es genug Spezialisten gibt, die keine Ahnung von Computern haben und die trotzdem überall rumspielen müssen, nur um dann rumzujammern, wenn nichts mehr funktioniert.

  8. #208
    Zitat Zitat von R.F. Beitrag anzeigen
    Ein Paketmanager ist etwas, was ich mir schon ziemlich lange für Windows wünschen würde; nicht nur, weil man sich so spart, ewig lange im Internet suchen zu müssen, sondern auch weil es potentiell dafür sorgt, dass sich weniger Leute unwissentlich irgendwelche Viren runterladen.
    Ein Paketmanager ist was schönes, wenn man auch vieles als Paket hat. Ansonsten heißt es: Alles andere manuell installieren oder per Buildskript ein Paket erstellen.

    Aber bei Windows hat man eben ein funktionierendes Ökosystem, wie man Programme installiert, und dieses wird MS auch nicht so schnell los kriegen. Sie haben es ja mit dem "Windows-Store" versucht, aber das ganze hat sich nicht durchgesetzt und wird es imho auch nicht in der nächsten Zeit tun. Da müsste schon die Mehrheit aller Windows XP und 7-Nutzer auf Windows 8, 8.1 oder 10 umsteigen, also nicht nur der Consumer sondern auch der Commercial-Bereich - also frühstens 2020 bis die Unterstützung für Windows 7 vollständig eingestellt wurde.

    Um auf den Windows-Store zurück zu kommen: Da ist ja relativ viel "Dreck" drin, den man nie braucht. Irgendwelche Casual-Spiele, angeblich nützliche Tools. Solange Microsoft den nicht für normale Desktop-Programme öffnet, wird das nichts.
    Ich wäre mir auch beim Windows-Store nicht sicher, dass da nicht auch Apps Schadware mit liefern oder mich mit Werbung voll bombardieren.

  9. #209
    Hat denn niemand einen Tipp, wie ich ein Wiederherstellungsmedium erstellen kann?
    Habe da nicht wirklich eine Ahnung. ^^
    Wie schon geschrieben, habe ich einen 64GB USB-Stick, der als nicht kompatibel angezeigt wird.

  10. #210
    @Viddy: Mit welchem Dateisystem ist der USB-Stick formatiert?

  11. #211
    Ich habe ihn im NTFS-Format formatiert.
    Bei meiner Freundin (hat sich auch ein Notebook zugelegt) ging die Erstellung eines Wiederherstellungs-Mediums vollkommen problemlos.

    Sie hat den selben USB-Stick benutzt (64GB).

    Kann es sein, dass eine Wiederherstellungspartition bei meinem Notebook vorhanden ist? Wo sehe ich das? Kann es daran liegen?

  12. #212
    Das solltest du unter Systemsteuerung -> Verwaltung -> Computerverwaltung unter dem Punkt Dateispeicher -> Datenträgerverwaltung sehen. Da sollte eine Partition mit dem Status "Fehlerfrei (Wiederherstellungspartition)" sein.

    PS: Alle Angaben unter Windows 10, bei älteren Versionen kann es abweichen.

  13. #213
    So jetzt ist das Jahr fast um. Ich wollte also nochmal fragen, was ihr so denken würdet. Sollte ich meinen Win7-Rechner noch auf Win10 updaten, solange ich noch kann?

    Auf meinem Netbook läuft es ja schon und ich bin eigentlich mit den Funktionen, der Bedienung und allem soweit eigentlich auch zufrieden. Gäbe es mal abgesehen von den Überwachungsgeschichten irgendwelche zwingenden Gründe, von dem Update abzusehen?

    Geändert von KingPaddy (29.05.2016 um 17:54 Uhr)

  14. #214
    @KingPaddy: Es kann sein, dass einige Uralt-Software nicht mit Windows 10 will, das sollte aber eher die Ausnahme statt die Regel sein. Außerdem kann man ja überprüfen, ob man Software hat, die M$ als nicht kompatibel ansieht. M$ ja nur mit Windows 10 zugegeben, dass sie Nutzerstatistiken erfassen. Ich würde sehr stark vermuten, dass sie das schon seit Vista verdeckt machen.

    Ich würde das Update auf jeden Fall noch aufspielen, man wird es irgendwann sowieso nicht herumkommen es zu nutzen. Spätestens wenn der Support für Win7 und 8.X ausläuft ist man entweder gezwungen zu updaten oder mit der Gefahr zu leben, dass man keine Sicherheitsupdates mehr kriegt. Also warum sollte man das Angebot nicht annehmen und später sich eine Windows 10 Lizenz kaufen?

    PS: Wenn du dich an automatische Updates störst, wäre das ein Punkt nicht zu updaten. Solche Leute gehören aber eher zur Debian-/"Never-Change-A-Running-System"-Fraktion oder sind kontrollsüchtige Sys-Admins. (Es kann bei beiden genannten Gruppen natürlich zu Überscheidungen kommen )

  15. #215
    Uralt-Software ist ein sehr dehnbarer Begriff, gerade im Bereich Computer, der sich enorm schnell verjüngt. Bei mir beträfe das vor allem ältere Games. Aber da hatte ich zuletzt schon Inkompatibilitäten. Auto-Updates stören mich schon, zumindest wenn ich nicht sicher sein kann, dass danach nicht einfach mal eben der Bildschirm schwarz bleibt, wie bei meinem letzten Treiber-Update für die Radeon-Karte in meinem Netbook :/ Allerdings hatte ich da seitens Windows bisher keine Sorgen.

    Aber stimmt wohl. Da man irgendwann nicht drum rumkommt, kann ich mir so 150 Euro oder mehr für eine spätere Lizenz sparen.

    Hm gut dann nehme ich das mal in den Blick.

  16. #216
    Zitat Zitat von niR-kun Beitrag anzeigen
    Das solltest du unter Systemsteuerung -> Verwaltung -> Computerverwaltung unter dem Punkt Dateispeicher -> Datenträgerverwaltung sehen. Da sollte eine Partition mit dem Status "Fehlerfrei (Wiederherstellungspartition)" sein.

    PS: Alle Angaben unter Windows 10, bei älteren Versionen kann es abweichen.
    Vielen Dank!
    Habe es durch deine Hilfe hinbekommen.

  17. #217
    Sorry falls es schon beantwortet wurde, ich habe aber über quer lesen nur vereinzelnd Informationen dazu gefunden:

    Ich habe mein Win 7 Professional auf Win 10 upgegradet. Nun habe ich gestern von nem Kumpel gehört, dass wenn der Key einmal benutzt wurde, man danach Win 10 Professional Key besitzt.
    Da ich erst vorgestern oder so gelesen habe, dass das eben nicht der Fall ist (ich finde gerade den Chip Artikel nicht) denke ich nicht, dass das stimmt, aber ggf. kann mich da jemand nochmal bitte abholen? ^^

  18. #218
    Zitat Zitat von Gogeta-X Beitrag anzeigen
    Ich habe mein Win 7 Professional auf Win 10 upgegradet. Nun habe ich gestern von nem Kumpel gehört, dass wenn der Key einmal benutzt wurde, man danach Win 10 Professional Key besitzt
    Soweit ich das letztens bei Nachforschungen zwecks eines neuen PCs gelesen habe besitzt man überhaupt keinen Windows 10 Key, außer irgendwas generischem.
    Sollte sich dann aber ohne Probleme auf dem selben Rechner von neuem aktivieren lassen, außer man nimmt größere Hardware-Änderungen vor.
    Auf einem neuen Rechner müsste Windows 10 sich aber mit dem Windows 7 Key aktivieren lassen. Jedenfalls wenn man einen Retail-Key besitzt.

    Geändert von ~Jack~ (09.06.2016 um 00:41 Uhr)

  19. #219
    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    Auf einem neuen Rechner müsste Windows 10 sich aber mit dem Windows 7 Key aktivieren lassen. Jedenfalls wenn man einen Retail-Key besitzt.
    Ab Windows 10, Version 1511 geht das. Wenn man aber schon das auf der gleichen Hardware ein Windows 10 aktiviert hat und Internet hat, fragt Windows bei der Neuinstallation nicht mehr nach einem Lizenzschlüssel.
    Die Frage ist, ob man die Installation von Windows 10 nach dem 29.7.2016 noch mit einem Windows 7 oder 8.X-Lizenzschlüssel auf neuer Hardware aktivieren kann, oder nicht. Dann ist nämlich die 1-jährige kostenlose Upgrade-Aktion ausgelaufen.

    Ich vermute:
    Wenn man den PC austauscht oder stark ändert, muss man nach dem 29.7.2016 eine Windows 10 Lizenz erwerben. Das war durchaus sehr schlau von MS, den Endanwendern Windows 10 kostenlos zum Langzeittest zu geben. Man wird ja nicht den Rückschritt auf Windows 7 oder 8.X machen, wenn man sich neue Hardware holt, sondern eine Windows 10 Lizenz kaufen.

  20. #220
    Zitat Zitat von niR-kun Beitrag anzeigen
    Wenn man den PC austauscht oder stark ändert, muss man nach dem 29.7.2016 eine Windows 10 Lizenz erwerben.
    Laut dem was ich gelesen habe müsste man bei einer Retail Fassung eben kein neues Windows kaufen müssen. Hab auch gerade nochmal nachgeschaut und da wurde unter anderem auf folgendes verwiesen.
    Zitat Zitat
    Stand-alone software. If you acquired the software as stand-alone software (and also if you upgraded from software you acquired as stand-alone software), you may transfer the software to another device that belongs to you.
    Windows 10 Retail EULA
    Hoffe einfach mal, dass dem so ist. Der Support scheint das teilweise anders zu sehen, wie ich in Fällen geänderter Hardware gelesen habe, aber dann könnte man sie immer noch drauf verweisen.

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