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  1. #141
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Wer sagt denn, dass er das nicht noch tun wird? Wir haben hier nur Ausschnitte gesehen, und er wird mit Sicherheit nicht jeden Soldaten einer ganzen Rebellenarmee bekämpfen. Die Geschichte beginnt ja damit, dass er das Ziel der Rebellenarmee ist und fliehen muss.
    Dafür, dass er flieht ist er aber ganz cool drauf. Spaziert locker lässig raus und metzelt die Leute.

  2. #142
    Du kannst noch hunderte Beispiele aufzählen für was auch immer du hier eigentlich beweisen willst. Seitdem es Videospiele (und jede andere Art von Medium) gibt, werden Szenen nur dann realistisch und dramatisch gehalten wenn die Schreiber wollen, dass sie so rüberkommen. Dadurch gibt es Szenen in denen der Held aufgibt und man sieht als Spieler seine ja doch nur menschliche Seite und dann gibt es Szenen in denen er absolut unterlegen ist, aber es interessiert keine Sau, weil es ist ja nur ein Videospiel und man will in der Lage sein eine riesige Masse ohne Probleme bekämpfen zu können. Das war immer so und wird immer so bleiben. Wie Narcissu sagt, wer behauptet denn dass das in FFXV nicht so ist?

    Es gibt doch tausende Szenen in FFVII und FFVIII in denen Cloud und Squall gegen eine riesigen Soldatenwelle nach der nächsten kämpfen, völlig ohne Probleme. Da war aber das Kampfsystem ein anderes, daher waren es meistens nicht mehr als 5 in einer Gruppe, bis halt dann paar Sekunden später die nächste Gruppe kam. Hier sinds auf Grund des Kampfsystems dann halt 15 anstatt von 5, dafür ist danach erstmal Pause.
    Ich verspreche dir, dafür gibt es 2 Stunden später im Spiel eine Szene, in der 4 Soldaten Noctis in einer dramatischen Szene umzingeln und auf einmal gibt er auf.

  3. #143
    Zitat Zitat von The Fool Beitrag anzeigen
    Hier sinds auf Grund des Kampfsystems dann halt 15 anstatt von 5, dafür ist danach erstmal Pause.
    Ich verspreche dir, dafür gibt es 2 Stunden später im Spiel eine Szene, in der 4 Soldaten Noctis in einer dramatischen Szene umzingeln und auf einmal gibt er auf.
    Und Du siehst da keine Diskrepanz? Es wäre doch wirklich schön, wenn die Entwickler sich mal mehr dahin bewegen würden, dass zumindest die Cutscenes und das Gameplay kohärent sind - meinetwegen eben beides massiv over the top, aber zumindest in einer einheitlichen Art. In dem man nicht einmal gigantische Superroboter zu Brei haut und in der nächsten Szene von zwei Soldaten gefangen wird, obwohl man sonst die Typen in Massen tötet.

    Das Argument "war schon immer so" ist da irgendwie deplaziert. Ich meine, nur weil etwas schlechtes schon immer so war macht es das nicht wirklich besser, oder? (also, überspitzt - es ist ja jedem selber überlassen, ob man sowas gut oder schlecht findet).

  4. #144
    Huehuehue. Ja, genau. Schon immer verabschiedeten sich Skriptautoren bei Kämpfen (also wirklich *alle*, nicht nur solche absichtlich überzogenen Kaliber wie DMC und GoW) völlig von der Realität, egal welches Medium. Willst du wirklich, dass ich dir jetzt dutzende Gegenbeispiele aufzähle, oder willst du den Punkt nicht lieber nochmal überdenken?


    Zitat Zitat
    Du kannst noch hunderte Beispiele aufzählen für was auch immer du hier eigentlich beweisen willst.
    Dass diese Art und Weise einen "Helden" aufzubauen für mich extrem oberflächlich und anspruchslos wirkt. Genauso hatte ich es ja auch geschrieben: "Ich bin bisher auch alles andere als begeistert von dem Spiel".
    Hyuga scheint es ja auch zu stören. Enkidu hat es damals auch wahnsinnig abgefuckt, als der Trailer zum ersten mal publiziert wurde, daran erinnere ich mich noch gut. Ich schätze mal, er sieht das immernoch so. Die meisten meiner Kontakte über Steam, ICQ, MSN und Skype sehen es ebenfalls ähnlich. Das wird zwar nicht für statistische Erhebungen reichen, aber für mich ist es schonmal ein erstes Indiz.

  5. #145
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Und Du siehst da keine Diskrepanz? Es wäre doch wirklich schön, wenn die Entwickler sich mal mehr dahin bewegen würden, dass zumindest die Cutscenes und das Gameplay kohärent sind - meinetwegen eben beides massiv over the top, aber zumindest in einer einheitlichen Art. In dem man nicht einmal gigantische Superroboter zu Brei haut und in der nächsten Szene von zwei Soldaten gefangen wird, obwohl man sonst die Typen in Massen tötet.

    Das Argument "war schon immer so" ist da irgendwie deplaziert. Ich meine, nur weil etwas schlechtes schon immer so war macht es das nicht wirklich besser, oder? (also, überspitzt - es ist ja jedem selber überlassen, ob man sowas gut oder schlecht findet).
    Nein, das behaupte ich doch auch nicht. Mich persönlich stört das kein Stück, kann geändert werden oder nicht, interessiert mich nicht. Videospielstorys haben mich bis auf 2-3 Ausnahmen noch nie gereizt. Ich versuch doch nur Ashrak zu erklären dass Cutscenes und Gameplay in den Beispielen die er aufzählt auch nicht kohärenter waren, als sie hier zu sein scheinen.

    Edit: Hä, ich versteh dich einfach nicht.
    Zitat Zitat
    Schon immer verabschiedeten sich Skriptautoren bei Kämpfen (also wirklich *alle*, nicht nur solche absichtlich überzogenen Kaliber wie DMC und GoW) völlig von der Realität,
    Nochmal: was ist denn an den Kämpfen in irgendeinem Ost-RPG realistisch? Abgesehen davon scheinst du absolut nicht verstanden zu haben, was ich dir damit sagen wollte.
    Geändert von The Fool (17.06.2013 um 20:17 Uhr)

  6. #146
    Das Gameplay sollte schon unabhängig von der Story-Logk funktionieren, zumindest bis zu einem gewissen Teil. Ich denke, kaum einer hätte Spaß an einem Rollenspiel, in dem die Spielercharaktere schon nach einem einzigen Angriff kampfunfähig sind, obwohl das wohl der Story-Logik entsprechen würde.

    Das Problem, dass ich mit Final Fantasy XV sehe, ist, dass die Präsentation darauf ausgelegt ist, „cool“ zu sein. Das waren Final Fantasy VII und VIII auch (Cloud spring auf 'nen Zug und so), aber hier ist es noch deutlicher. Wenn es durch irgendetwas gerechtfertigt ist, dass Noctis so viel stärker als die normalen Soldaten ist (er scheint ja der einzige mit so einer Teleportfähigkeit zu sein), dann finde ich es zumindest okay, dass er so viele Soldaten mit einer solchen Einfachheit besiegen kann.

    Eine andere Sache ist die Frage, warum er es tut und ob das Sinn ergibt. Und selbst wenn diese Frage zufriedenstellend beantwortet würde, bleibt immer noch die Darstellung selbst, und die ist halt „cool“. Da muss man sich überlegen, inwieweit man das unabhängig zur Logik sehen kann. Ich fände es auch besser, wenn das Spiel nicht so einen Weg einschlagen würde. In den Kämpfen ist das okay, in den Cutscenes weniger. Aber ich kann mich trotzdem damit vereinbaren, weil solche Action-Szenen in gewisser Weise auch nur Fanservice sind. Ebenso wie coole Rüstungen, gigantische Schwerter oder unpassend leicht bekleidete weibliche Charaktere.

    Ich finde aber nicht, dass die Charaktere dadurch notwendigerweise „oberflächlich und anspruchslos“ wirken müssen – das hängt vom Rest des Spiels ab.
    Geändert von Narcissu (17.06.2013 um 20:32 Uhr)


  7. #147
    @Fool: Fair enough

    Zitat Zitat von Narcissu
    Das Gameplay sollte schon unabhängig von der Story-Logk funktionieren, zumindest bis zu einem gewissen Teil. Ich denke, kaum einer hätte Spaß an einem Rollenspiel, in dem die Spielercharaktere schon nach einem einzigen Angriff kampfunfähig sind, obwohl das wohl der Story-Logik entsprechen würde.
    Wie sicher zu merken sehe ich das anders. Und mal andersrum gesagt: Wieso muss man in Story Cutscenes denn mit einem Angriff "kampfunfähig sein"?

    Es scheint mir so, als wenn bei J-RPGs vermutlich die größte Spanne zwischen Kämpfen und Story vorhanden ist, die man sich vorstellen kann. Schon damals hatte ich mich bei Sachen wie One Winged Angel bepisst, weil das einfach nur massiv daneben war - dabei erwarte ich natürlich keinen Realismus, aber die Regeln, die in den Cutscenes gelten, sollten nicht im Gameplay komplett über Bord geworfen werden (und andersrum ebenfalls). Auch Charaktere wie Hope sollten nicht, obwohl sie vorher nie gekämpft haben, auf einmal Soldaten links und rechts töten. Oder, falls sie dies tun, erwarte ich zumindest eine Diskussion, die das Ganze dann rechtfertigt. Und nicht dann die ganze Zeit in den Cutscenes rumwhinen, dass er einen Typen nicht töten kann, obwohls ihm sonst auch nicht so viele Schwierigkeiten bereitet.

    Gut, das Problem sehe ich bei FFXV jetzt eher nicht, weil zumindest die Boyband wohl kampferfahren sein wird. Eine klare Abgrenzung zwischen Story und Gameplay wird es aber sicher geben, weil ich Fool zustimme, dass irgendwann eine Szene kommt, bei der unheimlich wenige Soldaten einen gefangennehmen werden. Weil den Storywritern sowas einfach scheißegal ist
    Geändert von Sylverthas (17.06.2013 um 20:33 Uhr)

  8. #148
    Zitat Zitat von The Fool Beitrag anzeigen
    Nein, das behaupte ich doch auch nicht. Mich persönlich stört das kein Stück, kann geändert werden oder nicht, interessiert mich nicht. Videospielstorys haben mich bis auf 2-3 Ausnahmen noch nie gereizt. Ich versuch doch nur Ashrak zu erklären dass Cutscenes und Gameplay in den Beispielen die er aufzählt auch nicht kohärenter waren, als sie hier zu sein scheinen.
    Eigentlich bist du darauf angesprungen, dass mir die totale Entwertung menschlicher Gegner in XV auf den Zeiger geht. Selbst in den Storysequenzen, wo man den Charakter nicht durch hunderte Soldaten mähen lassen muss, um ein Gefühl von Macht zu vermitteln. Storytechnisch haben das viele Spiele in der Vergangenheit besser gelöst, auch innerhalb der Final Fantasy-Serie. Ich ziehe den Ansatz der Teile bis IX zu weiten Teilen vor, wo ist also dein Problem?

    Zitat Zitat von The Fool Beitrag anzeigen
    Edit: Hä, ich versteh dich einfach nicht.
    Nochmal: was ist denn an den Kämpfen in irgendeinem Ost-RPG realistisch? Abgesehen davon scheinst du absolut nicht verstanden zu haben, was ich dir damit sagen wollte.
    Nicht nur OST-RPGs, du hast "und jede andere Art von Medium" geschrieben und im Kontext dazu gesetzt, dass diese schon immer so absichtlich übertrieben waren wie XV. Ich widerspreche dem bei Ost-RPGs zu weiten Teilen (der Trend zu so dermaßen überdrehter "Coolness" ist eine Begleiterscheinung der jüngeren Zeit), bei West-RPGs fast vollständig und bezogen auf "jede andere Art von Medium" (Videospiele allgemein, Fernsehen, Film, Buch, Theater...) grundlegend.
    Geändert von Ashrak (17.06.2013 um 20:38 Uhr)

  9. #149
    Zitat Zitat von Ashrak Beitrag anzeigen
    Eigentlich bist du darauf angesprungen, dass mir die totale Entwertung menschlicher Gegner in XV auf den Zeiger geht. Selbst in den Storysequenzen, wo man den Charakter nicht durch hunderte Soldaten mähen lassen muss, um ein Gefühl von Macht zu vermitteln. Storytechnisch haben das viele Spiele in der Vergangenheit besser gelöst, auch innerhalb der Final Fantasy-Serie. Ich ziehe den Ansatz der Teile bis IX zu weiten Teilen vor, wo ist also dein Problem?
    Wie gesagt, du weißt doch garnicht ob dies überhaupt der Fall ist. Du hast einen aktuelleren Trailer gesehen und daran fällst du jetzt das Urteil, dass menschliche Gegner total entwertet wurden. Wer behauptet denn dass der Held nicht trotzdem mal überwältigt wird im Laufe des Spiels? Abgesehen davon, wann wurden die menschlichen Gegner in FFX und FFXII entwertet und falls du das so siehst, denkst du nicht dass deine Meinung davon dann irgendwie mit der Grafik zusammen hängen könnte? Damals ist man mit unrealistischeren Szenen halt einfacher davon gekommen.

    Zitat Zitat von Ashrak Beitrag anzeigen
    Nicht nur OST-RPGs, du hast "und jede andere Art von Medium" geschrieben und im Kontext dazu gesetzt, dass diese schon immer so absichtlich übertrieben waren wie XV. Ich widerspreche dem bei Ost-RPGs zu weiten Teilen (der Trend zu so dermaßen überdrehter "Coolness" ist eine Begleiterscheinung der jüngeren Zeit), bei West-RPGs fast vollständig und bezogen auf "jede andere Art von Medium" (Videospiele allgemein, Fernsehen, Film, Buch, Theater...) grundlegend.
    Nö, hab ich nie behauptet. Ich hab geschrieben, Szenen sind nur dann dramatisch, wenn die Schreiber sie dramatisch haben wollen. Dann wird halt der Held gefangen genommen oder gefoltert. Dann gibt es aber wiederum Szenen in denen er total unterlegen ist und trotzdem gewinnt. Im aktuellen Trailer siehst du halt nur die Gewinnszenen, hat nicht zu bedeuten, dass er trotzdem mal ordentlich den Arsch versohlt bekommt. War nicht sogar ein Kommentar der Macher zum Trailer Noctis käme viel cooler rüber, als er eigentlich sei?

  10. #150
    Dass man mit der einfacheren Grafik sich davor gehütet hat, sich auf solches Rumgebounce und Massenabgeschlachte einzulassen ist eine Möglichkeit. Aber ob es in den früheren Final Fantasy-Teilen lediglich so war, weil die technischen Möglichkeiten nicht hergaben oder weil es so gedacht war, macht für ich nur einen rein theoretischen Unterschied. Praktisch ist in dem Spiel das Massenmassaker nicht vorhanden.
    Wobei man hierzu sagen muss, dass zum Beispiel in dem Intro zu FF VIII Squall nicht wie ein Flummi rumspringt und haufenweise Soldaten abschlachtet. Es ist eine vorgerenderte Videosequenz... in der hätte Squall schon damals wie wild herumspringen können, wenn SE es wirklich gewollt hätte.

    Das Urteil habe ich anhand des Trailers gefällt, weil es eine typische prerendered Cutscene ist. An der konnte ich mir bisher immer ein ziemlich gutes Bild davon machen, in welcher Art und Weise der Held wirken soll. Sei es jetzt Squalls Kampf gegen Cifer oder die Szene in der Adam Jenson in DX:HR am Anfang von den augmentierten Söldnern fertig gemacht wird.

    Zitat Zitat
    Abgesehen davon, wann wurden die menschlichen Gegner in FFX und FFXII entwertet
    Ich muss zugeben, als ich bei einem Freund in X die "lachen üben"-Szene gesehen habe, hatte ich für mich entschlossen, diesen Teil nicht zu kaufen. Bis heute.

    Zitat Zitat
    Nö, hab ich nie behauptet. Ich hab geschrieben, Szenen sind nur dann dramatisch, wenn die Schreiber sie dramatisch haben wollen. Dann wird halt der Held gefangen genommen oder gefoltert. Dann gibt es aber wiederum Szenen in denen er total unterlegen ist und trotzdem gewinnt. Im aktuellen Trailer siehst du halt nur die Gewinnszenen, hat nicht zu bedeuten, dass er trotzdem mal ordentlich den Arsch versohlt bekommt. War nicht sogar ein Kommentar der Macher zum Trailer Noctis käme viel cooler rüber, als er eigentlich sei?
    Dass er nicht so cool ist, wie viele glauben (ja, ich habe diese Entwickleraussage auch gelesen), lässt sich vielseitig auslegen. Man könnte seine Coolness auch darüber dämpfen, dass man ihn über die Zeitungen fertig macht, Unmensch-Geschichten anhängt und er darüber nicht lediglich lächelt, sondern sie sich wirklich zu Herzen nimmt.
    Das wäre sogar eine wirklich tolle Idee.

    Mich stört halt wie gesagt, dass er mit einer so dermaßenen Leichtigkeit durch komplette Brigaden durchroflt. Wenn er wenigstens eingesteckt hätte und am Ende in das Gebäude zurück gehumpelt wäre, statt gelangweilt gegangen, wäre ich bereits sehr viel zufriedener. Oder irgendein anderer Kniff um seine übertriebene Awesomeness etwas zu dämpfen.

  11. #151
    Zitat Zitat von Ashrak Beitrag anzeigen
    die teilweise extrem aufgesetzt wirkende Inszenierung (Zunge rausstrecken ahoi)
    Ich mochte die Szene eigentlich ganz gerne, wegen dringend nötiger Charakter-Exposition. Davon gab es in XV ja noch nicht allzu viel zu sehen. Und ein wenig aufgesetzt wirkt das wohl meistens, sind wir das nicht längst gewohnt? Fand das hier aber nicht ansatzweise so strange wie Tidus und Yuna beim Lachen ^^ Noctis ist da immerhin ein kleines Kind, die machen sowas schonmal Yay, Rückblenden!

    Zum eigentlichen Streitpunkt:
    Kann ja verstehen, dass man sich drüber aufregt, aber ich glaube gemessen an dem bisher gezeigten Material übertreibst du etwas, Ashrak. Das Spiel kennen wir nur aus ein paar kurzen Ausschnitten, die zu Werbezwecken natürlich auch noch möglichst spektakulär gehalten sind, aber eben nicht repräsentativ für das ganze Spiel sein müssen. Davon abgesehen - wo besiegt Noctis im Trailer denn ganze Armeen? Ist mir entgangen. Zumindest war das doch noch weit entfernt von Dynasty Warriors Ausmaßen, wo gefühlte hundert Leute um einen rumstehen und alle auf einmal niedergesäbelt werden. So hört sich die Kritik für mich aber an. Dabei sind es in XV bis jetzt doch immer nur eine Handvoll Soldaten, was auch nicht mehr ist als in den Vorgängern. Es wirkt nur anders bzw. übertriebener, weils eben ein Action-KS ist (und so viel herumgehüpft wird >_>). Vielleicht werden die humanoiden Gegner dadurch tatsächlich ein Stück weiter entmenschlicht, aber auch nicht so gigantisch viel mehr, als es einem bereits in früheren Zeiten komisch vorkam, die ganzen unschuldigen, nur ihren Befehlen folgenden Shinra/Galbadia/Alexandria-Soldaten niederzumetzeln.

    Was ich auch noch anmerken wollte ist, dass sowas durch Handlungselemente relativiert werden kann. Noctis ist ja nicht irgendein Typ, sondern der Prinz von dem Land mit dem Kristall. Wenn das irgendwie magisch-übermenschliche Fähigkeiten mit sich bringt, wirkt das imho wenigstens nicht mehr ganz so schwer nachvollziehbar.
    Zitat Zitat von Ashrak Beitrag anzeigen
    Hyuga scheint es ja auch zu stören. Enkidu hat es damals auch wahnsinnig abgefuckt, als der Trailer zum ersten mal publiziert wurde, daran erinnere ich mich noch gut. Ich schätze mal, er sieht das immernoch so.
    War das so? Kann gut sein (boah ist das schon wieder lange her). Mir gefällt das obercoole Herumgespringe usw. auch nicht und ich bevorzuge einen etwas glaubwürdigeren Ansatz wie beispielsweise in XII. Ich glaube bei der ersten Enthüllung von Versus hat es mich vor allem deshalb gestört, weil es eine Videosequenz war, in der die Soldaten zu Hauf von dem einen Typen durch die Luft gewirbelt wurden. Jetzt sind es aber praktisch ausschließlich Gameplayszenen (und es ist nicht sicher, ob die Sequenz von damals so überhaupt noch auftauchen wird). Ob es gefällt oder nicht, die krasse Diskrepanz in der Darstellung zwischen Cutscenes und Gameplay in japanischen RPGs sind doch seit Langem Standard.

    Anders ausgedrückt, sehe ich die Problematik eher als Frage des Stils. Meinen Geschmack trifft XV da auch nicht in allen Belangen, hat aber dafür andere Vorzüge. Alleine durch das realitätsnähere Setting wirkt es auf mich bereits interessanter als XIII. Von daher nervig aber kein Dealbreaker für mich.
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Das Gameplay sollte schon unabhängig von der Story-Logk funktionieren, zumindest bis zu einem gewissen Teil. Ich denke, kaum einer hätte Spaß an einem Rollenspiel, in dem die Spielercharaktere schon nach einem einzigen Angriff kampfunfähig sind, obwohl das wohl der Story-Logik entsprechen würde.

    Das Problem, dass ich mit Final Fantasy XV sehe, ist, dass die Präsentation darauf ausgelegt ist, „cool“ zu sein. Das waren Final Fantasy VII und VIII auch (Cloud spring auf 'nen Zug und so), aber hier ist es noch deutlicher. Wenn es durch irgendetwas gerechtfertigt ist, dass Noctis so viel stärker als die normalen Soldaten ist (er scheint ja der einzige mit so einer Teleportfähigkeit zu sein), dann finde ich es zumindest okay, dass er so viele Soldaten mit einer solchen Einfachheit besiegen kann.

    Eine andere Sache ist die Frage, warum er es tut und ob das Sinn ergibt. Und selbst wenn diese Frage zufriedenstellend beantwortet würde, bleibt immer noch die Darstellung selbst, und die ist halt „cool“. Da muss man sich überlegen, inwieweit man das unabhängig zur Logik sehen kann. Ich fände es auch besser, wenn das Spiel nicht so einen Weg einschlagen würde. In den Kämpfen ist das okay, in den Cutscenes weniger. Aber ich kann mich trotzdem damit vereinbaren, weil solche Action-Szenen in gewisser Weise auch nur Fanservice sind. Ebenso wie coole Rüstungen, gigantische Schwerter oder unpassend leicht bekleidete weibliche Charaktere.

    Ich finde aber nicht, dass die Charaktere dadurch notwendigerweise „oberflächlich und anspruchslos“ wirken müssen – das hängt vom Rest des Spiels ab.
    Jop, besser hätte ich es auch nicht sagen können ^^ Warum zitier ich nicht gleich, dann hätte ich mir den Text oben größtenteils sparen können >_<

  12. #152

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    Ich kann diese diskussionen rund um "zu actionreich" etc. nicht verstehen, ich habe da ganz klar kingdom hearts wieder erkannt. zumal unter anderem das gleiche team an Versus arbeitete.

    Zitat Zitat von Sepix Beitrag anzeigen
    Bin eher weniger begeistert vom Gameplay. Das ist eindeutig zu viel Real Time Action fuer ein Final Fantasy in meinen Augen. Die alten Versus Gameplay Trailer sahen noch halbwegs nach Action RPG aus aber das was man heute gesehen hat erinnert mich eher an Uncharted: Final Fantasy als an ein klassisches RPG.
    Finde ich sollte man abwarten, es sieht wie ein Kingdom Hearts gameplay aus.

    schon alleine das alte UI von FFXIII Versus verrät, dass es sehr ähnlich sein wird. was also viele sagen es wird sich wie devil may cry spielen, halte ich für zu verfrüht und falsch. KH spielt sich schließlich auch nicht wie DMC:






    Mir gefällts. JRPG's sind in der Krise und ich finde es daher sehr mutig von SE diesen revolutionären schritt zu wagen.

    wenn es sich wie kingdom hearts spielt bin ich vollends zufrieden. Ich stelle mir das toll vor.


    ich bin schon lange darüber hinweg, dass ein FF wie damals turn based sein muss.. so richtig bock hab ich wenn ich so darüber nachdenke auch nicht mehr darauf (turn based)
    Geändert von Tonkra (18.06.2013 um 13:04 Uhr)

  13. #153
    Turn-based wär in Ordnung, wenn sie mal das Drumherum (Anzahl der Kämpfe, Inszenierung, Automatisierung) revolutionieren würden. Aber ja, da würden die Fans natürlich auch bloß rumheulen. Also lieber den billigen Weg, der im Action-Genre wunderbar funktioniert. Den kennen sie wenigstens schon, auch wenn sie erstmal was dagegen haben.

    Ich hätte ja bspw. gern mal ein FF mit wenigen langen, schwierigen und gern auch konstant durchgescripteten Kämpfen. Wo der Kampf gegen einen zusätzlichen Gegner schon als Grinden zählt. Die Idee, die Zeit zwischen Story Event A und B mit Laufwegen und Zufallskämpfen zu spicken, ist echt irgendwo ... na ja. Dann lieber gleich ein Dungeon Crawler; FF ist für sowas zu storyintensiv. Da hat die Serie eigentlich schon drunter gelitten, seit sie eine ernsthaft inszenierte (und nicht nur nebenbei erzählte) Story hat.

    FFXII war von der Grundidee (!) mit den selbstlaufenden Kämpfen ziemlich cool, die Umsetzung war aber totale Kinderschuhkacke mit ähnlichen Problemen. An der Stelle hätte man aber weitermachen können. Wenn der Kampf praktisch nebenbei, während der Erkundung läuft, nimmt das ein großes Problem aus dem Konzept.
    Und das ist natürlich nur eine Möglichkeit. Ich glaube nicht, dass das Genre unheilbar krank ist, aber man müsste mal intern (!) ein bisschen rumprobieren.

    Und die Spielzeit senken. Senkt BITTE DIE VERDAMMTE SPIELZEIT.


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
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  14. #154
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen

    FFXII war von der Grundidee (!) mit den selbstlaufenden Kämpfen ziemlich cool, die Umsetzung war aber totale Kinderschuhkacke mit ähnlichen Problemen. An der Stelle hätte man aber weitermachen können. Wenn der Kampf praktisch nebenbei, während der Erkundung läuft, nimmt das ein großes Problem aus dem Konzept.
    Und das ist natürlich nur eine Möglichkeit. Ich glaube nicht, dass das Genre unheilbar krank ist, aber man müsste mal intern (!) ein bisschen rumprobieren.
    Ich fand den Ansatz total problematisch, weil die Kämpfe so zur absoluten Nebensache verkommen. Das hat man an dem KS von XII auch gut gesehen, denn Tiefgang gab es da mal so gar nicht imo (Außer der Gambit-Einstellungen).

    Da fand ich den Ansatz von SRPGs schon viel besser, wo ja meist auch nur storyrelevante Kämpfe vorkommen. Da fühlt sich die ganze Kampfsituation gleich viel natürlicher an.

    Zitat Zitat
    Und die Spielzeit senken. Senkt BITTE DIE VERDAMMTE SPIELZEIT.
    Entweder das...oder weniger Filler. Ernsthaft, wie lange einige Spiele brauchen, um in Fahrt zu kommen, ist schon fast kriminell. Meist gibt es diese ominöse 10 Stunden-Marke, bis der man sich immer gepflegt langweilt und danach gehts dann erst los.

    Das einzige Spiel, das gleich mit 'nem BAM anfängt und einen sofort antreibt ist meines Erachtens nur FF 7.

  15. #155
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Ob es gefällt oder nicht, die krasse Diskrepanz in der Darstellung zwischen Cutscenes und Gameplay in japanischen RPGs sind doch seit Langem Standard.
    Sicher, aber muss das so sein? Früher waren es wohl zum Teil die technischen Möglichkeiten, aber nicht umsonst ist es ja ein Running Gag, dass Charaktere nur in Cutscene sterben können

    Also, man könnte natürlich unterstellen, dass die ludonarrative Dissonanz grundlegend zu J-RPGs gehört und man es quasi mit in die Definition des Genres packt, dass man Cutscenes und Gameplay zu trennen hat. Keine Ahnung, ob das wirklich sinnvoll klingt. Aber hat sich nicht jeder an einigen Stellen schon mal drüber geärgert, dass man die Soldaten in Scharen vermöbelt und dann in einer Cutscene (oder geskripteten Event) von ganz wenigen gefangen genommen wird?

    Am Ende ists selbstverständlich (!) auch ein Ding der Darstellung. Zu alten Zeiten (bzw. bei bestimmten Grafikstilen) waren manche Sachen natürlich eher sinnhaft zu verstehen. Wenn da in FFVI 5 Soldatencharaktere stehen fällt es durchaus leichter das als bildhaft für eine größere Truppe zu sehen. Wenn die Darstellungsmöglichkeiten sich aber verbessern dann reicht so etwas nicht mehr unbedingt aus.


    Zitat Zitat von Tonkra
    ch kann diese diskussionen rund um "zu actionreich" etc. nicht verstehen, ich habe da ganz klar kingdom hearts wieder erkannt.
    Meinst Du nicht, dass manche genau das unter "zu actionreich" verstehen?^^

    Wie ist das eigentlich: Es gibt keine gesonderten Kampfbildschirme mehr, nicht wahr? Wirds dann auch hier so wie in KH sein, dass die Gegner immer wieder respawnen bis man eine bestimmte Zahl besiegt hat?

    edit:
    Zitat Zitat von thickstone
    Entweder das...oder weniger Filler. Ernsthaft, wie lange einige Spiele brauchen, um in Fahrt zu kommen, ist schon fast kriminell.
    Bei dem bisher gezeigten würde ich eher weniger davon ausgehen, dass das Spiel zu wenig Action bzw. Fahrt hat
    Geändert von Sylverthas (18.06.2013 um 17:14 Uhr)

  16. #156
    Zitat Zitat von Narcissu
    Das Gameplay sollte schon unabhängig von der Story-Logk funktionieren, zumindest bis zu einem gewissen Teil. Ich denke, kaum einer hätte Spaß an einem Rollenspiel, in dem die Spielercharaktere schon nach einem einzigen Angriff kampfunfähig sind, obwohl das wohl der Story-Logik entsprechen würde.
    Ach, wieso denn nicht? DMC4 hat den Hell and Hell Modus, wo genau das der Fall ist, wobei schon Dante Must Die nahe an das OHGO (one hit game over) rankommt. Auch bei Demon's/Dark Souls bewegt man sich immer in dieser Spanne, von wenigen Treffern zu Boden zu gehen, wenn man nicht aufpasst, gerade mit NG+X.
    Sowas ist sicherlich nicht was für jeden, aber es gibt schon Leute, die das mögen. Für ein FF(oder KH) ist es aber schon deswegen ungeeignet, weil nichts an dem Gameplay so etwas unterstützt.

    Zitat Zitat
    Eine andere Sache ist die Frage, warum er es tut und ob das Sinn ergibt. Und selbst wenn diese Frage zufriedenstellend beantwortet würde, bleibt immer noch die Darstellung selbst, und die ist halt „cool“. Da muss man sich überlegen, inwieweit man das unabhängig zur Logik sehen kann. Ich fände es auch besser, wenn das Spiel nicht so einen Weg einschlagen würde.
    Ich finde die Frage interessanter, wieso die Entwickler/Autoren überhaupt so etwas als Methode wählen. Innere Logik von sowas mal ganz ausgeklammert, was braucht es überhaupt diese Darstellung, dass der Charakter in der Luft herumwirbelt? Und weil der Usprung dieses Elends schon so leicht zu bestimmen ist, gleich die Frage: Was sollte das überhaupt in Advent Children? Und gibt es überhaupt jemanden außerhalb von SE, der das so toll findet, dass es zu einem unverzichtbaren Stilelement der Serie werden sollte?

    Zitat Zitat von Tonkra
    Ich kann diese diskussionen rund um "zu actionreich" etc. nicht verstehen, ich habe da ganz klar kingdom hearts wieder erkannt.
    Du erkennst wirklich keinen stilistischen Unterschied zwischen Kingdom Hearts und Final Fantasy?

  17. #157
    Zitat Zitat
    Und gibt es überhaupt jemanden außerhalb von SE, der das so toll findet, dass es zu einem unverzichtbaren Stilelement der Serie werden sollte?
    Ich denke, du wärst überrascht, spätestens wenn man das Internet verlässt. FF ist einfach auch für SEHR viele eine Einstiegsdroge (wie viele hier haben als erstes Rollenspiel ein FF gespielt?) und hat dementsprechend (mit jedem Teil aufs Neue) eine unglaublich breite Fan-Gemeinde an Jugendlichen. Das fängt auch nicht erst mit Advent Children an. Es erklärt, warum so viele kefkaesque-"wahnsinnige" Schurken die Serie bevölkern, oder warum coole Protagonisten die halbe Story mit zweifelhaftem Brooding verbringen - damit kriegst du die Kids nun mal. Und Selbiges gilt natürlich auch für Coolness und over-the-top.

    That aside, ich gehöre auch zu der Fraktion, die der Meinung ist, die Reihe wäre im Herzen spätestens (!) seit Teil VII so. Danach hat man es nur besser gebacken gekriegt, diesen Stil einigermaßen konsistent einzufangen und, eigentlich, einen Stil draus zu machen. Ich kann mich noch lebhaft dran erinnern, wie vollkommen lächerlich und im Rahmen des Settings inkonsistent ich die Limit Breaks in FFVII fand. Oder halt Clouds Riesenschwert und die Massen an Gegnern, die er fertig macht, nur um dann in irgendeiner Zwischensequenz abzukacken.

    Kurz gesagt: Die Diskussion ist mühsam und wäre wesentlich weniger mühsam, wenn einige Leute das Problem (es gefällt ihnen einfach nicht) beim Namen nennen würden, ohne sich eine scheinbar objektiv-vernünftige Erklärung aus den Fingern zu saugen. Damit meine ich übrigens das Internet allgemein, nicht unbedingt uns hier. Wer sich angesprochen fühlt, darf das aber natürlich tun.


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
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  18. #158
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Und die Spielzeit senken. Senkt BITTE DIE VERDAMMTE SPIELZEIT.
    Oh bitte nicht! Die Standard 40 Stunden sind imho schon genau richtig, auch wenn ich dafür immer doppelt so lange brauche. Würde mir verarscht vorkommen, wenn ein RPG nach 20 Stunden vorbei ist und es nicht gerade eine monströs hohe Replay-Value hat. Ich brauche auch kein Dragon Quest VII Style bzw. hundert Stunden, nur um die Main Quest abzuschließen. Aber die aktuelle Länge der meisten RPGs ist meiner Ansicht nach wichtig um eine gute und große Geschichte zu erzählen.

    Die Frage ist halt nur, wie die Zeit gut genutzt wird. Lange Durststrecken sind einfach schlechtes Gamedesign, aber für sich genommen noch kein Grund, das Genre prinzipiell zusammenzukürzen.
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Sicher, aber muss das so sein? Früher waren es wohl zum Teil die technischen Möglichkeiten, aber nicht umsonst ist es ja ein Running Gag, dass Charaktere nur in Cutscene sterben können
    Ich wollte mit dem Kommentar im Zusammenhang nur darauf hinaus, dass es als heftiger Kritikpunkt an XV irgendwie nicht passt, da das seit jeher in dem Genre normal ist. Gut finde ich es auch nicht unbedingt, aber manchmal scheint es nötig, da die Alternativen oft nicht vernünftig mit dem jeweiligen Spiel (der Welt, der Story usw.) vereinbar wären. Das kannst du wie Dio schon sagte vielleicht in einem Dark Souls machen, aber das ist nicht so Mainstream wie FF inzwischen geworden ist.
    Wenn sie sowas unter einen Hut bringen könnten, gerne. Aber so lange es für mich nicht massiv die Immersion in die Spielwelt beeinträchtigt, habe ich kein großes Problem mit dieser Diskrepanz, schlicht weil ichs nicht anders von (japanischen) RPGs gewohnt bin.
    Zitat Zitat
    ludonarrative Dissonanz
    Geil Das merk ich mir.
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Ich finde die Frage interessanter, wieso die Entwickler/Autoren überhaupt so etwas als Methode wählen. Innere Logik von sowas mal ganz ausgeklammert, was braucht es überhaupt diese Darstellung, dass der Charakter in der Luft herumwirbelt? Und weil der Usprung dieses Elends schon so leicht zu bestimmen ist, gleich die Frage: Was sollte das überhaupt in Advent Children? Und gibt es überhaupt jemanden außerhalb von SE, der das so toll findet, dass es zu einem unverzichtbaren Stilelement der Serie werden sollte?
    Ich habe damit ehrlich gesagt immer auch eine gewisse Parallele zu chinesischen Wuxia-Filmen bzw. generell zu asiatischen Martial Arts Streifen assoziiert. Nur dass es da meistens viel mehr Stil hat ^^

  19. #159
    So hab hier nochmal die beiden Trailer in der besten verfügbaren Qualität (besser als mein alter Link, dafür sind die Dateien aber recht groß) direkt von der SE Presseseite:
    Final Fantasy XV Ankündigungstrailer (606 MB)
    Final Fantasy XV Gameplay Trailer (989 MB)

  20. #160
    Jo. Interesting:
    Zitat Zitat von JPGames
    Das Thema einer PC-Version ist innerhalb des Teams noch nicht entschieden. Final Fantasy XV würde einen High-End-PC benötigen, um gut zu laufen, und deshalb wolle man zunächst mal abwarten, welche Nachfrage von den PC-Fans da sein könnte. Derzeit entwickelt man mit der Grafik-Engine, die für Final Fantasy Versus XIII entwickelt wurde, arbeitet aber auch mit Teilen der neuen Luminous Engine. Bei einer PC-Version könnte man komplett auf die Luminous Engine wechseln, aber die Engine selbst ist noch nicht komplett fertig und noch einmal von vorne anfangen, wenn es soweit ist, wäre zu spät.

    Die Famitsu fragte das Entwicklerteam außerdem, ob man Remote-Pläne mit der PS Vita und der PS4 hätte. Sony setzt auf Remote-Play zwischen beiden Systemen. Das Team schaut sich dieses Feature zur Zeit genau an und denkt darüber nach, entsprechend auch Tablets oder Smartphones zu integrieren. Die Abbildung einer Karte wäre möglich.

    Final Fantasy XV ist ein Action RPG, führt man weiter aus. Das Team wollte schon immer Mal von den typischen runden- oder befehlsbasierten Kämpfen weggehen, welche man in den vorherigen Titeln sieht und etwas komplett Neues machen. Ein neues Feature ist die Fähigkeit, während des Kampfes auf große Monster zu klettern. Das sah man bereits in den Gameplay-Videos von der E3. Das Wechseln zwischen den drei aktuellen Party-Mitgliedern ist immer noch möglich, ebenso wie der Austausch von Party-Mitgliedern.
    Soweit alles recht positiv. Das mit dem Auf-großen-Gegnern-Herumklettern ist mir erst aufgefallen, als ich mir den Gameplaytrailer gestern nochmal angeschaut habe. Ein bisschen Shadow of the Colossus steckt also auch mit drin ^^ In Verbindung mit Noctis Warp-Fähigkeit, den offenbar eingestreuten Events auch mit den anderen Partycharakteren sowie der hoffentlich nach wie vor vorhandenen Übernahme und Steuerung feindlicher Vehikel auf dem Schlachtfeld klingt das nach erstaunlich viel Abwechslung für ein Action-RPG-Gekloppe.

    Hätte nicht gedacht, dass sie das Spiel noch immer auf der alten Engine (plus Luminous-Lighting) entwickeln - das wurde so ja schon vor ein paar Jahren gesagt. Dann hätten sie es auch gleich noch auf PS3 bringen können
    Tablets und Vita für Karten oder gar Remote-Play klingt nach ner netten Spielerei, aber nichts, wovon ich Gebrauch machen würde. Dass man weiterhin den direkt gesteuerten Charakter wechseln und auch die Partyzusammenstellung ändern kann, ist beruhigend. Wobei ich schon davon ausgehe, dass einige (wenn nicht eine ganze Menge) Abschnitte aus Gameplaygründen nur mit Noctis zu bewältigen sind.

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