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Thema: [RPG] Gefangen im Berg

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Nachdem Iveri beobachtet hat, wie Lamia den Gang betritt, hört sie die Dunkelelfe rufen: "Hey! Unsere glorreichen Kerkermeister haben sich abgesetzt! Die Armleuchter haben wohl die Hosen voll."
    Tatsächlich ist von den dreien nichts zu sehen, was Iveri mit einem Stirnrunzeln quitiert. Sie hat nicht bemerkt, wie oder wohin sich die Drei abgesetzt haben. Gibt es hier vielleicht nicht doch noch einen anderen Ausweg? Dass sich der Boden aufgetan und die drei einfach verschluckt hat, glaubt die Dunmer nicht. In das Lavabecken sind sie offenbar auch nicht gefallen, das hätte man wohl gehört, also wo sind sie?
    Iveri blickt sich noch einmal in dem Raum um, wobei sie besonders die Wände in Augenschein nimmt. Gleich darauf verwirft sie diese Gedanken, vermutlich werden sie sich heimlich, still und leise durch den Gang abgesetzt haben, in dem Lamia jetzt steht.
    Überhaupt scheint Lamia noch am meisten Aktivität zu zeigen, und so denkt sich Iveri, ist es sicherlich nicht schlecht, sich an die andere Dunmer zu halten. Sie macht ein paar Schritte und steht dann ebenfalls in dem Gang, wenn auch noch mit etwas Abstand zu Lamia. "Es scheint uns kaum etwas anderes übrig zu bleiben, als weiter diesen Gängen zu folgen.", murmelt sie in deren Richtung.

  2. #2
    Shajna verliert schnell das Interesse an der Schwertschneide. Sie war noch nie eine gute Kämpferin gewesen, schon gar nicht mit der Klinge. Soll er doch damit machen, was er will.
    Stattdessen kehrt sie in den ersten Raum zurück und betritt den Gang, der sich daran anschließt. Dass ihre ehemaligen Aufpasser und der Khajiit verschwunden sind, fällt ihr tatsächlich erst auf, als sie Lamias Hinweis hört.
    Umso besser. Ohne die Drei im Rücken fühlt sich die Walfelfe gleich ein Stückchen besser. Da es außerdem nur eine Richtung gibt, in die sie sich abgesetzt haben können, nämlich den Gang, den Shajna just in diesem Moment ihre Füße setzt, ist den früheren Aufpassern nun die Rolle der Verfolgten zuteil geworden. Aber auch die Rolle der Fallensteller.

    Die zierliche Bosmer schlängelt sich an den Dunmer vorbei auf den Treppenabsatz. Vor ihr erstreckt sich ein gleißender, glühender Lavastrom. Nur eine klapprige Gitterstraße führt darüber.
    Vorsichtig berührt Shajna mit ihrem rechten großen Zeh das erste Metallelement. Heißer Schmerz durchläuft ihren Fuß und sie zuckt zurück. Mit derartiger Hitze hatte sie nicht gerechnet. Ohne zu überlegen reißt sie sich den unteren Teil ihres Leinenhemdes ab, wodurch der Blick auf ein gutes Stück ihres Bauches frei wird. Sie teilt den Fetzen in zwei Teile und bindet sich diese um ihre Füße. Skeptisch blickt sie auf die improvisierte Fußbekleidung. Die Lappen sehen erbärmlich aus, dennoch tappt Shajna wieder mit dem Fuß auf das Metall. Noch immer ist es unangenehm heiß, doch der Stoff dämmt die Wärme genug, dass sie ein paar Minuten auf dem Gitter laufen kann, ohne größere Verbrennungen zu erleiden. Einmal noch blickt sie sich zu den Dunkelelfinnen um, dann tastet sie sich auf die Brücke vor.

  3. #3
    Als sich Shajna auf das Bodengitter vorwagt, schützt ihr behelfsmäßiger Stoffschuh zwar für einen kleinen Augenblick, aber von ein paar Minuten kann beiweitem keine Rede sein. Viel mehr beschränkt sich der Zeitraum auf wenige Sekunde, nach denen ihre Füße bereits anfangen, stechend zu schmerzen, und es darf zu Recht bezweifelt werden, dass der dünne Stoff überheupt einen großen Einfluss darauf besitzt. Zusätzlich trifft sie die von unten aufsteigende Hitze wie ein Hammer und lässt die Waldelfe sogleich zu ihren Mitgefangenen zurückweichen. Sie brauchen definitiv einen besseren Plan.

    MÖGLICHKEITEN:

    • Fersengeld
      Situation: Einfach aber effektiv: So schnell wie irgend möglich darüberlaufen, vielleicht schafft man es ohne größere Blessuren.
      Probe auf: Schnelligkeit (Erleichtert durch "Körperbeherrschung")
      Erfolg: Das andere Ende ist erreicht und der Ausgang (vielleicht) ein Stück näher.
      Misserfolg: Das andere Ende wird ebenfalls erreicht, allerdings mit Brandverletzungen an den Füßen, deren Schwere von der Differenz Attributwert-Würfelaugen abhängen.


    ODER

    • Klettereinlage
      Situation: Das verzweigte Rohrnetz links und rechts an den Wänden des Ganges scheint guten Halt zu bieten und damit eine Alternative zu dem heißen Gitter darzustellen
      Probe auf: Geschicklichkeit (Erleichtert durch "Kletterer")
      Erfolg: Das andere Ende wird erreicht ohne jegliche Blessuren.
      Misserfolg: Ein Sturz auf das Gitter wird nicht ohne weitreichende Folgen bleiben, deren Schwere davon abhängig sind, wie schnell man sich berappeln kann und seinen Weg auf dem Gitter fortsetzt (Differenz zwischen Attributwert-Würfelaugen)




    OPTIONAL

    • Eine Frage der Logik
      Situation: Wer auch immer hier lebt oder gelebt hat, derjenige muss sich doch irgendwie über das Gitter bewegt haben ohne um seine Füße fürchten zu müssen.
      Probe auf: Intelligenz (Erschwert um 3)
      Erfolg: ???
      Misserfolg: ???
    Geändert von Van Tommels (26.04.2014 um 19:42 Uhr)

  4. #4
    Mehr aus einer Ahnung heraus sieht sich Lamia den Gang mit dem Gitter etwas genauer an, noch bevor irgendjemand aus der Gruppe das Gitter betritt.
    [Eine Frage der Logik: Lamia - Probe auf Intelligenz 6, erschert um +3 | Wurfergebnis: 1 --> Erfolg (6 >= 1 + 3) ]
    Wie genau sind die Bewohner dieser Ruine über das Gitter gekommen? Dicke Schuhe? Wohl kaum.
    Der Gedanke kommt der Dunmerin zufällig, und als sie die verrohrten Wände links und rechts jenseits des Bodengitters mustert, erkennt sie aus der Ferne nach genauerem Hinsehen einen großen Hebel aus der Wand ragen. Instinktiv schaut sie sich auch in ihrer Nähe um, kann aber solch eine Betätigungseinrichtung auf ihrer Seite nirgends entdecken, und dies lässt nur den Schluss zu, dass dieser Hebel auf der anderen Seite des heißen Gitters des Rätsels Lösung sein muss.
    Warum auch sollte auf unserer Seite so ein Hebel sein, der Weg über diese glühende Lava ist der einzige Ausgang aus diesem Bereich, sieht man von dem verstopften Loch zur Mine ab.
    Somit muss nun nur noch einer aus der Gruppe auf die andere Seite gelangen, um den Schalter zu betätigen und so hoffentlich den Weg freizumachen.
    Geändert von Van Tommels (07.06.2014 um 10:26 Uhr)

  5. #5
    Shajna ist entweder verrückt oder wirklich zäh wie ein Packguar, denkt sich Lamia noch, als die Waldelfin sich anschickt, mit dem dürftigen Schutz um ihre Füße das Gitter zu betreten. Es muß doch eine andere Möglichkeit geben, über dieses verdammte Ding zu kommen. Welchen Sinn ergibt ein Raum, den man nicht betreten kann ohne sich die Füße zu verbrennen?
    Ihre Augen suchen hektisch Rahmen, Wände und Rohrkonstruktionen ab, bevor das Ganze mit auf großer Flamme gerösteter Bosmer endet.

    "Shajna! Warte." Die Dunmer streckt einen Arm aus, deutet mit dem Finger auf eine Art Hebel auf der anderen Seite des Gitters. "Seht mal. Da hinten", wendet sie sich an die gesamte Gruppe. "Vielleicht ist das die Lösung, die wir gesucht haben. Irgendwie müssen die Dwemer ja auch mit heiler Haut über diesen Feuerfluß gekommen sein." Sie kratzt sich am Kopf, schaut etwas ratlos in die Runde und setzt dann hinzu: "Dumm nur, daß der Hebel sich am falschen Ende von diesem Rost befindet."

  6. #6
    Das geschulte und erfahrene Auge von Iveri erkennt kurz nach Lamias Ausführungen, dass der heiße Gitterrost nicht der einzige Weg über den Lavastrom darstellt, sondern sich die Verrohrung der Wände ganz gut für einen Alternativweg eignen könnte, und siegessicher macht sich die Dunmerin an die nicht ganz konventionelle Arbeit.
    [Klettereinlage: Iveri - Probe auf Geschicklichkeit 9, erleichtert um -2 (Sternzeichen -1 & Nebenfertigkeit 'Kletterer' -1) | Wurfergebnis: 11 --> Erfolg (9 >= 11 - 2) ]
    Es ist heiß. Heißer als sie erwartet hatte, wenn auch nicht vergleichbar mit den geschwärzen Metallstäben unter ihr. Die Rohre haben mit der Zeit ebenfalls Wärme aufgenommen, aber bei ihrer Klettertour an der Wand entlang fällt Iveri auf, dass manche Rohre etwas höhere Temperaturen als andere besitzen, wieder andere völlig kalt und einige definitiv unberührbar sind. Ein paarmal strauchelt sie, zuckt von einem der kochend heißen Verstrebungen zurück und wäre beinah gefallen, aber letztendlich schafft sie es schwitzend, aber unversehrt auf die andere Seite des Gitterrostes. Erschöpft wendet sie sich an den Schalter und betätigt ihn schließlich.
    Zunächst passiert gar nichts, als habe der Hebel keine Wirkung, doch gerade als sich Iveri schon fragt, ob sie ihn noch einmal betätigen soll, erfüllt ein dumpfes Grummeln die Ruine. Es hält einen Moment an ohne dass sich irgendetwas tut, aber plötzlich fahren mit geringem Tempo westlich aus der Wand knapp unter und überhalb des Rostes zwei Metallplatte hervor und schieben sich langsam, aber stetig über das Gitter. Mit einem metallischen Klang rasten die Bodenplatten auf der gegenüberliegenden Seite des Ganges ein und verdeckt nun vollständig das Lavabecken, welches nun ohne Probleme passierbar sein sollte.
    Iveri unterdessen kann nun bereits um die Ecke schauen, sieht aber außer einer nach oben führenden Treppe und den Ansatz eines wohl etwas größeren Raumes noch nicht viel.


    - Karte aktualisiert -

  7. #7
    Iveri folgt Lamias ausgestrecktem Arm mit den Augen und sieht ebenfalls den Hebel. Nach Lamias Kommentar sieht sie sich suchend um, kann aber auf dieser Seite des Gitters keinen entsprechenden Hebel finden. Na gut, dann eben Plan B., denkt sie sich, nachdem sie die Rohrkonstruktion an der Wand neben dem Gitter eine Weile studiert hat. "Wartet hier.", fordert sie den Rest der Gruppe auf, während sie sich vorsichtig an den untersten Rohren hochzieht.

    Die Rohre die sie als erstes zu fassen bekommt, sind zwar heiß, aber definitiv noch berührbar. Vorsichtig hangelt sie sich weiter, und nach dem sie die ersten paar Male mit den Händen umgegriffen hat, ist sie sich sicher, dass sie es so schaffen kann. Doch schon im nächsten Moment zuckt sie instinktiv zurück und hätte fast mit der zweiten Hand auch noch losgelassen, da das Rohr nachdem sie als nächstes greifen wollte viel zu heiß ist. Mit hämmerndem Herz hängt sie bewegungslos in der Wand, bis sich das Zittern ihrer Hände wieder beruhigt hat. Der Sturz auf das Gitter wäre vermutlich nicht tödlich gewesen, aber es gab definitiv schöneres. Immerhin lässt sie jetzt mehr Vorsicht walten und prüft erst vorsichtig die Temperatur der Rohre, bevor sie nach dem nächsten greift, was sie zu einigen akrobatischen Verrenkungen zwingt.
    Schließlich erreicht sie aber doch das andere Ende des Gitters und steht für einen Moment einfach nur mit den Händen auf die Knie gestützt da, um in ihren überanstrengten Muskeln wieder etwas Kraft zu sammeln. Nachdem sie sich wieder aufgerichtet und mit einer beiläufigen Handbewegung den Schweiß aus dem Gesicht gewischt hat, greift sie endlich nach dem Hebel, und es tut sich - nichts. "Was soll das denn jetzt?", murmelt sie während sie mit gerunzelter Stirn von dem Hebel zum Gitter und wieder zurück schaut. Als sie schon die Hand ausstreckt, um den Hebel noch einmal zu betätigen, schieben sich plötzlich Metallplatten aus einer Vertiefung in der Wand über das Gitter.
    "Kommt, bevor die Platten auch heiß werden.", ruft sie ihren Begleitern zu, und lugt gleich darauf vorsichtig um die Ecke, kann aber nicht viel mehr außer einer aufwärts führenden Treppe sehen.

  8. #8
    Lamia läßt sich nicht zweimal bitten. Nachdem sie Iveris akrobatische Einlage mit einiger Bewunderung beobachtet hat und fast schon entäuscht gewesen war, dass sich zunächst nichts tat, als die andere Dunmer an dem Hebel gezogen hatte...
    Sie wischt all das beiseite. Der Weg ist ja frei. Ohne weiter zu zögern, spurtet sie über die Metallplatten - so ganz reicht ihr Vertrauen dann doch nicht, und die Aktion gemessenen Schrittes hinter sich zu bringen.
    Als sie neben ihrer Artgenossin zu stehen kommt und dieser mit einem wilden Grinsen ihre Anerkennung ausdrückt, kann Lamia nicht umhin sich zu fragen, wie ihre ehemaligen Kerkermeister (mittlerweile ist sie sich sicher, dass der Khajiit dazugehört) dieses Hindernis wohl überwunden haben. Entweder Levitation oder warme Füße, so viel ist sicher.

  9. #9
    Auch nach einen Moment des Wartens ist für Iveri nicht mehr zu sehen als die Treppe und die Decke des nächsten Raumes, und abgesehen von dem beständigen Klopfen und Pochen der Maschinen im Hintergrund und dem metallischen Klackern in der Ferne sind auch keine, für diesen Ort fremden Geräusche wahrzunehmen.
    Bei der Überquerung der Platten fällt Lamia lediglich auf, dass der Boden überraschend kühl ist und es auch bleibt, zumindest in Anbetracht der Tatsache, dass sich nur wenige Meter darunter ein Lavabecken befindet.

  10. #10
    Etwas weniger Tempo hätte wohl auch nicht geschadet, aber Lamia ist trotzdem froh, als sie das Ende der Platten erreicht.Gruselig ist die Zwergentechnologie allemale, und auch die rhythmischen Geräusche der uralten Maschinen hören sich mehr und mehr wie der Herzschlag eines lebendigen Wesens an. Ob das nun beruhigend ist ohder vielmehr dazu beiträgt einen Höhlenkoller auszulösen ist wohl Typsache. Lamia ist sich, was sie selbst betrifft, dahingehend auch noch nicht so ganz sicher.
    Schließlich erreicht sie Iveri und bleibt neben der anderen Dunmer stehen. Wesentlich schlauer sind sie jetzt auch noch nicht, aber zumindest ein kleines Stück weiter.

  11. #11
    Iveri wirft Lamia einen abschätzenden Blick von der Seite zu. Irgendeiner von ihnen muß den Anfang machen, und die Treppe nach oben steigen. Normalerweise wäre sie nicht um eine Ausrede oder eine Motivationshilfe verlegen gewesen, um das Ganze auf die andere Dunkelelfe abzuwälzen, aber das Arbeitsgeräusch der Maschine stört sie empfindlich in ihrer Konzentration. Und nicht nur das, sie merkt außerdem, wie sie zunehmend nervös wird dadurch.
    "Du links, ich rechts.", sagt sie schließlich, und deutet dabei auf die Wände der Treppe. Falls tatsächlich jemand dort oben ist, wird er sie so hoffentlich nicht sofort sehen, als wenn sie mitten auf der Treppe laufen würden.

  12. #12
    Lamia Und Iveri bietet sich ein seltsamer und zugleich auch ziemlich verstörender Anblick.
    Zunächst sehen sie nicht viel mehr als einen rechteckigen Raum, dessen Decke von massiven Metallplatten und den zwei tragenden Säulen in der Mitte gehalten wird. Ringsherum an den Wänden stehen Truhen, einige offen, manche verschlossen wie jene bei deren Öffnung Iveri bereits scheiterte, desweiteren Krüge und Regale aus Metallrohren, auf deren Ablageflächen unzählige Werkzeuge, Utensilien und womöglich noch andere nützliche Dinge lagern.
    Das wirklich 'Interessante' spielt sich jedoch am anderen Ende des Raumes ab, von wo ein Gang wegführt und ganz offensichtlich einen Knick nach links macht. Dort, in diesem Gang, befindet sich etwas, oder vielmehr jemand, auf dem Boden, der Griff eines alten Dwemerdolches ragt aus der Brust des Körpers, in welchen die Waffe bis zum Heft eingedrungen ist. Bei näherem Hinsehen stellt sich der Erstochene als Lloris heraus, welcher auf dem Rücken direkt in der Mitte des abknickenden Gangs am anderen Ende des Raumes liegt, eine große Blutlache unter sich. Erst beim zweiten Hinsehen erkennen die beiden Dunkelelfen, dass der massige Körper des toten Rothwardonen eine weitere Leiche verdeckt. Das rote Fell lässt ziemlich schnell auf den stummen Khajiit schließen, und auch er besitzt eine Stichwunde im Oberkörper. Nun wird auch klar, dass es sich bei der Pfütze unter ihnen um ihrer beider Blut handelt.
    Iveri und Lamia kommen jedoch nicht dazu, große Schlüsse aus der Szene zu ziehen, denn in diesem Moment tritt hinter der rechten Säule die muskulöse Waldelfe hervor und blickt die beiden Dunmer direkt an. Ihr Gesicht hat glänzlich an Härte verloren, ihre Körpersprache ist nicht mehr selbstbewusst wie von ihr gewohnt, und ihre Stimme ist weit entfernt von dem selbstsicheren Ton, welchen sie noch im Minenschacht an den Tag gelegt hat.
    "Ich hab sie umgebracht", flüstert sie leise und hebt die Hände, welche getränkt sind vom Blut.
    "Sie sind durchgedreht...sie wollten die Schätze hier anstatt nach draußen zu kommen....ich hab sie...", und perplex deutet die Waldelfe wahllos quer durch den Raum auf die verschiedenen Regale und Truhen.
    "Ich hatte keine Wahl, sie haben mich angegriffen, sie wollten... sie wollten...", und damit zeigt sie auf die beiden leblosen Körper und blickt anschließend Iveri und Lamia hilflos an.

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