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Thema: VD3-Devils Blood [Story]

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  1. #18

    Daniel.1985 Gast
    VAMPIRES DAWN III - Devils Blood [Story] (Extended Version)

    INTRO: Jonas Unglück

    Die Schlange biss Jona tief in den Hals und das Gift tötete sie innerhalb einiger weniger Minuten. Und plötzlich, als ihr Herz zu pochen aufgehört hatte, riss es Jonas Seele, die nun voll von Schmerz und Leid war, weg, weit weg, von dem schönen Ort an dem sie einst lebte, in eine schwarze unendlich scheinende Dunkelheit. Und ihr Leid, dass nun wie eine untragbare Bürde auf ihr lastete, verschlimmerte sich noch, als ihr bewusst wurde, dass sie ihre Freundin Nyria, welche sie immer auf ihrem Weg begleitet hatte, nie wieder sehen würde. Und der starke Schmerz, der sich auf ihrer Seele ausbreitete, stieg ins Unermessliche. Letztendlich raffte er Jona nieder und ihre Seele fiel in eine Art Koma, ohne die Hoffnung, je wieder daraus zu Erwachen.

    Doch nach endlos scheinender Zeit, ihres schweren Leids, wurde Jona eines Besseren belehrt. Sie wachte wieder auf aus ihrem Koma, ihrem Seelenkoma, von dem sie dachte, es sei auf ewig ihr Ende. Doch nicht nur ihre Seele, sondern auch ihr Körper, schien wieder vollständig hergestellt. Doch vor ihren Augen war es schwarz – schwarz, eisig und kalt – wie eingesperrt in einem vollkommen dunklen Käfig, in dem man gefangen war und aus dem man niemals wieder herauskommen würde.

    Jona die nicht wusste wie ihr geschehen war, fing nun an bittere Tränen zu weinen. „ Wo bin ich hier nur? Was ist mit mir passiert? Bin…, bin ich etwa tot?“
    Da ertönte ihr eine fremde Stimme vor ihrem Inneren Auge: „Ja, du bist tot, für alle Ewigkeit, das ist dein Schicksal“ antwortete diese eisig kalt auf ihre Frage.
    „Warum, warum nur? Warum nur bin ich tot und warum musste ich nur sterben?“ fragte sie. Da hörte sie wieder die fremde Stimme vor ihrem Inneren Auge: „Du bist meinetwegen gestorben, ich wollte es so!“, antwortete diese wieder in der gleichen eiskalten Art auf ihre Frage.

    Die Stimme jagte Jona eine solche Angst ein, dass sie vor Schreck erblasste und vor sich hin stammelte: „Was, … , was soll das? Warum wolltest du meinen Tod? Weshalb wolltest du das? Warum nur? Ich versteh das nicht!“ Die Jona unbekannte, fremde Stimme erklärte: „ Oh du wirst es verstehen, wenn ich dir meine Welt dargelegt habe, eine Welt voller Schmerz, Trauer und Hass!“ Jona zitterte vor Angst: „Was hat das zu bedeuten? eine Welt, voller Schmerz, Trauer und Hass? Und was hat das mit mir zu tun? Ich versteh das nicht, wirklich nicht!“ „Du wirst schon sehen was ich meine, schon bald, sehr bald!“, erwiderte die Stimme nun. „Aber ich will das nicht sehen, wirklich nicht sehen, bitte ich… zeig mir den Weg zurück, zurück in mein altes Leben, bitte…, ich will nicht mehr tot sein, bitte ich kann das nicht, mir eine Welt voll mit Hass und Trauer anschauen. Ich bin jetzt schon sehr bedrückt, hier ist alles so eisig und so dunkel, so kalt. Ich…“ „Genug!“, Unterbrach sie die unbekannte Stimme, „Ich sagte dein Tod ist für ewig, für alle Ewigkeit! Und ich sagte es war dein Schicksal zu sterben und hier zu sein, doch ich sagte nicht, dass dein Schicksal nicht abänderlich wäre. Daher höre hin, denn nur wenn du verstanden und verinnerlicht hast was hier los ist und die Trauer deinen Hass verschlingt und du aus deinem Verstehen heraus handeln würdest, kann dein Schicksal dir nochmal gewogen sein. Aber nur dann! Denke an meine Worte und vertraue mir...“ Jona wurde nun argwöhnisch: „Wie? Dir soll dir vertrauen? Demjenigen, der mir das hier angetan hat? Demjenigen der mir der meinen Tod wollte? Ich will dich sehen! Sofort! Ich will dich sehen!!!“

    Da mischte sich eine andere - ihr ebenfalls unbekannte - Stimme ein: „Es werde Licht...!“
    „Licht! Licht! Eine Fackel! Ein Licht! Eine Fackel!“, rief Jona weil es das einzige war was sie von ihrer Wut und ihrer Deprimiertheit ein wenig ablenken konnte. Doch sie täuschte sich, da kaum, als sie einen Meter davor stand, um das Licht zu betrachten, dieses wieder erlöschte. Jona war sehr erbost darüber und schimpfte: „He du Dieb, mach das Licht sofort wieder an!“ Die Antwort erfolgte prompt: „Aber natürlich! Das Licht! Ich mach es wieder an!“ erwiderte die zweite Fremde Stimme. Diesmal jedoch kam das Licht der Fackel von einem anderen Teil des scheinbar riesenhaften Raumes. Auch dieses Mal ging Jona zur Fackel hin und auch dieses Mal erlöschte sie wie beim ersten Mal auch. Jona war nun endgültig verärgert: „He, willst du mich hier zum Narren halten oder was? Was soll das?“ regte sie sich über die Ungerechtigkeit ohne Licht leben zu müssen auf. Und als Sie schon dachte es könne nicht mehr schlimmer kommen, wurde sie eines besseren belehrt. Ein mächtiger Schlag auf den Kopf, begleitet von schallendem Gelächter beendete ihre Träume jemals wieder ein anderes Schicksal zu haben und von einer Rückkehr in ihre schöne Zeit, in ihre schöne Welt. Das Versprechen des ersten Unbekannten dass sich ihr Schicksal je wieder ändern würde schien gebrochen. Musste sie nun für immer und ewig hier verweilen?

    KAPITEL 1: Ein neuer Anfang

    Nyria, eine junge Frau, die durch die tragischen Ereignisse der letzten Zeit seelisch am Ende war und die durch ihre Deprimiertheit über die Sinnlosigkeit ihres Lebens nachgedacht hatte, kam letztendlich in großer Traurigkeit zu dem Ergebnis, dass das Leben dass sie kannte nicht mehr existierte, da alle die ihrem Leben einen Sinn gaben, tot waren. Ihre Familie tot, ihre Freunde tot und sogar ihre Feinde waren tot. Keinen von Ihnen konnte sie mehr beschützen und lieben, keinen konnte sie mehr bekämpfen und hassen. Für sie war ihre Situation derart furchtbar, dass sie nur noch sterben wollte.

    Daher wählte sie sich einen letzten Weg aus. Einen letzten Weg, der ihr Leben, welches ihr seit einiger Zeit nur noch vorkam, wie ein schlimmes nie enden wollendes Trauerspiel, beenden sollte. Und so suchte sie sich einen bestimmten Ort aus um es zu Ende zu bringen. Also einen Ort, wie ihr Leben zuletzt einer gewesen war, einen unschönen, hässlichen und makaberen Ort.

    Dieser Ort war eine Klippe, die von Ihrer Hässlichkeit her einem ehrlosen Tod am ehesten zu gleichen schien. Doch der steinige und schlammige Weg hinauf schien nicht einfach zu werden. Nach dem sie ein paar Meter hoch geklettert war kam sie ins rutschen, stürzte herunter, landete dann aber weich in einem Matsch aus Dreck und Wasser. „Ich will doch nur sterben, wirklich nur sterben“, und Nyria stieß einen lauten und verzweifelten Schrei aus.

    Doch gerade als sie es geschafft hatte wieder aufzustehen aus dieser widerlichen Pfütze aus Dreck und Wasser, mit ekligem schlammigen Grund und gerade als sie darüber nachdachte, wie sehr sie doch das Schicksal verspottete, hörte sie erst ein leise platschendes Geräusch und danach ein scharf klingendes Geräusch. Da es Nyria noch von ihrer Zeit als Generalin des Königs Gerald gewohnt war, blitzschnell zu reagieren, konnte sie reflexartig etwas ausweichen, was sich alsbald als messerscharfe Kralle eines Werewolfs herausstellte.

    Der Werewolf zeigte seine Zähne und murmelte: „Menschenfleisch, leckeres, saftiges Menschenfleisch“. Als Nyria das hörte war sie plötzlich sehr schockiert. Auch wenn sie sterben wollte, auf diese Weise wollte sie es doch nicht, auch bei aller Trost- und Ehrlosigkeit in der letzten Zeit ihres Lebens, etwas Würde, dachte sie plötzlich hatte sie doch noch verdient. Mit einem gezielten Messerwurf tötete sie nun den Werewolf der vor ihr stand und drehte sich um, sah drei weitere Werewölfe, drehte sich wieder um und floh. Die anderen Werewölfe die eine Schrecksekunde lang starr stehen blieben, entbrannten vor Wut, doch Nyria rannte um ihr Leben. Und so rannte sie schneller und schneller, um diesen wütenden Werewölfen zu entkommen. Zwar jagten sie diese in einem atemberaubenden Tempo, bei der Nyria keine Pause blieb. Doch nach einiger Zeit geriet Nyria mit den Werewölfen an den Randraum eines Waldes. In diesem wuchsen so genannte Grünknollenpilze. Eine Berührung damit kann zu Verätzungen führen oder tödlich sein. Das wusste Nyria und so zückte sie ihr Schwert und schleuderte die Pilze auf die Werewölfe. Und tatsächlich entfaltete das Gift schnell seine Wirkung: Es ätzte sich schnell In die Augen der Werewölfe wodurch sich Nyria einen gewissen Zeitvorsprung verschaffen und diesen auch ausnutzen konnte. Und so nutzte Sie ihn auch: Sie rannte so schnell wie möglich in eine andere Richtung weiter und das so lange bis die Werewölfe schließlich ihre Spur verloren hatten. Zum ersten Mal seit längerem fühlte Nyria wieder, wieder etwas Lebensmut.

    KAPITEL 2: Unbekanntes Terrain

    Doch bevor sie darüber nachdenken konnte, stolperte sie über einen Stein, konnte sich nicht mehr rechtzeitig abfangen und knallte so mit voller Wucht gegen einen zugewachsenen Fels, wobei es die Pflanzen durch den Aufprall von Nyria vollkommen zerriss und ein Höhleneingang freigelegt wurde, aber Nyria wurde aufgrund ihrer immer noch zu hohen Geschwindigkeit ins Höhleninnere geschleudert wobei sie gegen die gegenüberliegende Höhlenwand knallte und wodurch sie ihr Gleichgewicht verlor, dabei stürzte in den direkt daneben liegenden Abgrund. Doch sie hatte Glück und Unglück zugleich: Der Boden des Abgrunds war nicht hart, das war ihr Glück, ihr Unglück war jedoch dass der Abgrund in einem tiefen und reißenden Fluss endete, der unterhalb der Höhle verlief. Dieser riss Nyria mit atemberaubendem Tempo mit und spülte sie erst nach einer einer gefühlten endlosen Stunde des Bangens wieder an Land, aber das erst nachdem sich der Fluss, der innerhalb dieses unterirdischen Höhlenkomplexes verlief, aufgeteilt hatte.

    Nach einigen Stunden des daliegens erwachte Nyria, die durch die Kälte des Wassers in Schlaf versetzt worden war wieder. Sie brauchte eine lange Weile um sich aufzurichten und fühlte sich dabei schlecht. Sehr schlecht sogar, denn noch am selben Morgen hatte sie versucht sich umzubringen, dann flüchtete sie vor hungrigen Werewölfen und jetzt? Jetzt war sie ganz allein, gefangen in einem unterirdischen Höhlenkomplex, irgendwo im nirgendwo. Und das Schlimme schien, dass es keinerlei Möglichkeit zu scheinen gab, hier je wieder heraus zu kommen.

    Zumindest für den Moment war das der Eindruck von Nyria. Doch zu dem Moment ahnte sie ja auch noch nicht was sie hier noch so alles erwarten würde... Alles begann damit dass Nyria sich nun die Höhle genauer anschaute. Hier und dort ein paar Monster und Getier, dass ihr hier und da allzu gerne das Leben schwer machte. Und nach einiger Zeit des Durchsuchens der Höhle stieß sie auf etwas was sie noch nie gesehen hatte. Etwas metallisches das auf dem Boden der Höhle befestigt war, in etwa so wie eine Schraube nur viel zu groß, Nyria schätzte pi mal Daumen Neun Quadratmeter. Allerdings war dies nicht die einzige Aufälligkeit: An der Schraube war ein Griff befestigt an dem man drehen konnte. Nyria schlussfolgerte, dass sich unter dieser Schraube irgendwas befinden musste. Da die Höhle hier auch ihr Ende zu finden schien, und Nyria nichts anderes übrig blieb, drehte sie einfach so lange an dem Griff bis die Schraube plötzlich nachgab. Und sich wie eine Luke öffnete.

    Nun stellte sich für Nyria heraus, dass diese Drehschraube einen Eingang zu einem rießengroßen unter der Höhle liegenden Raum darstellte zu dem man erst einmal durch einen schmalen Schacht mit Hilfe einer metallischen Leiter hinunterklettern musste.

    Der Raum selbst schien Nyria an ihrem Verstand zweifeln zu lassen, überall waren Schalter, Knöpfe und Bildschirme angebracht und Nyria die ansonsten mit vielen technischen Dingen vertraut war, fühlte sich auf ein mal seltsam, wie an einem Ort der nicht von dieser Welt war, denn so etwas hatte sie noch nie gesehen und die Ratlosigkeit stand ihr ins Gesicht geschrieben. Als sie dann merkte dass dies offenbar nicht der einzige Raum war und an verschiedenen Stellen Ausgänge in Form meterhoher aufschraubbarer Röhren angelegt worden waren, welche sich in die verschiedensten Richtungen verzweigten wich ihr seltsames Gefühl wich einem großen Staunen, denn Vergleichbares war in Nyrias Erinnerungen nirgends zu finden und Nyria war verblüfft, auch wenn in den weiteren Gängen an manchen Stellen etwas Schutt herum lag, welcher Nyria vermuten lies, dass das Ganze doch etwas älter war, wie es bei den Haupträumen wirkte.

    Und noch etwas Seltsames gab es in der Anlage: Nyria fand an zwei gegenüberliegenden Stellen zugemauerte Abgänge, welche irgendwann mal vor kürzerer Zeit einen Zugang zu anderen unterirdischen Systemen, darstellen musste, da das Merkwürdige an diesen Stellen war, dass die Wände neu wirkten, während die anderen Gänge in der unterirdischen Anlage welche Nyria gefunden hatte, trotz des vielen Metalls älterer wirkten. Dies war doch schon etwas seltsam, Nyria machte sich aber erst mal keine wirklichen Gedanken darüber, sondern eher darum, wie um alles in der Welt sie wieder hier rauskommen würde, nachdem ihr klar wurde, das das ganz schnell zu einer Falle werden könnte, falls sie keinen Ausgang finden würde.

    Bald darauf fand sie jedoch eine Stelle an der sie eventuell hinaus könnte, allerdings nur, wenn man ein Seil mit einem Kletterhaken fand, oder so was ähnliches was man auch verwenden konnte um an die Leiter hinaufzukommen die sich 5 m über dem Boden der Decke befand aber ansonsten zumindest von unten keinen Zugang mehr hatte. Nyria kam letzten Endes zu dem Ergebnis einen Teil von der Leiter wegzuschrauben, die sie heruntergeklettert war und sie hier zu befestigen, denn etwas anderes blieb ihr kaum übrig, da sie sonst nirgends einen anderen solchen Ausgang gefunden hatte.

    Als sie das Befestigen der Leiter erfolgreich beendet hatte und hinaufgeklettert war, schraubte sie den Ausgang auf, der blöderweise in einer Wurzel endet und Nyria würde nervös, denn die Wurzel stellte sich alsbald als fleischfressende Pflanze heraus, worauf offenbar prompt, zwei weitere fleischfressende Pflanzen auf Nyria aufmerksam wurden und ihren großen Hunger mit ekligem Gesabbere bekundeten und Nyria die erst erschrocken war und schon die schon der Anblick der Pflanzen ekelte, konnte diese gerade noch rechtzeitig mit den Worten: „Jetzt mache ich dem Gesabber ein Ende“ schnell und souverän ausschalten. Doch um sich von dem Schreck zu erholen blieb nicht viel Zeit, da der Abend bereits hereinzubrechen begann und das Gebiet voll von wildem Ungeziefer, Tieren und Pflanzen war, und das vor allem auch noch in einem Waldgebiet bei dem man in Dunkelheit nur eine schlechte Chance hatte falls man kämpfen musste, daher musste sie dringend schnellstmöglich einen Weg aus dem Wald herausfinden, was sich allerdings aufgrund der vielen Bäume und der Größe des Waldes für Nyria enorm schwer gestaltete.

    Doch kurz bevor sie die Hoffnung schon beinahe aufgegeben hatte, erblickte sie eine Höhle, es war zwar nicht der Waldrand, aber die Höhle schien wenigstens doch so viel Platz zu bieten um sich eine Weile vor den aggressiven Tieren zu schützen, die sie hier und da bisweilen immer wieder angriffen. Doch Nyria irrte sich, die Höhle die etwas Platz zu bieten schien, war von Ihren Ausmaßen her doch nicht so klein, sondern war irgendwie doch viel größer als ursprünglich gedacht. Auch befanden sich innerhalb der Höhle die verschiedensten Gänge und welche mit Tieren und Pflanzen und Monstern voll waren die Nyria derartigem Zeug. Da Nyria nun doch vorsichtig war untersuchte sie die Gänge und kam zu dem Ergebnis dass diese Höhle gar keine wirkliche Höhle war sondern eher etwas Anderes, etwa eine Ruine oder dergleichen. – Mitten in einem großen Waldgebiet, in dem noch kein Mensch gewesen sein konnte.

    KAPITEL 3: Eine zwielichtige Gestalt

    Das war für Nyria schon merkwürdig, aber noch merkwürdiger erschien es ihr, als ihr plötzlich eine bereits fast schon vergessene Gestalt aus ihrer jüngsten Vergangenheit entgegentrat: Früher wohl mal ein starker Krieger und Retter, heute eher ein Schwächling und Verräter. Verführt von falschen Vorstellungen über Gerechtigkeit, so beging er Verrat im Moment des Sieges und besudelte den Boden mit dem Blut seines besten Ritters. Doch nach Jahrzehnten, des Vertuschens, wurde der Verräter entlarvt und dass vor den Augen von Nyria, welche nun zornentbrannt und persönlich getroffen vor ihm stand, da sie ihre erste freundschaftliche Bekanntschaft, in dieser für sie damals neuen Welt, mit dem Sohn des Ermordeten hatte und diesen Krieger, diesen Ex-Krieger, namens Sir Aaron, nie wieder sehen wollte. Nyria rastete aus und schrie: “DU??? Was machst DU hier? DU elender Mörder! Dass ich hier auf dich treffe, ist ja wohl der Hohn! Verfluchtes Schicksal!! Scher dich zum Teufel, oder ich werde dich auf dem schnellsten Wege dahinverfrachten und das ohne Wiederkehr! Kapiert???“ Da erwidert Sir Aaron: „Ich bin ein alter Mann versteh doch, ein alter Mann!“, Nyria: „Versteh? VERSTEH??? Ich versteh, dass kein Loch voller mit Würmern ist als das hier!!! Und die haben einen verdammten Hunger: Versteh!!!“

    Doch plötzlich wendete sich das Blatt. Wie aus dem Nichts heraus zischte eine wütende Kronusotter, eine Giftschlange, wie diejenige die Jona gebissen hatte, aus ihrem dunklen Versteck, hinter einem großen herumliegenden Ruinenstück hervor und biss Nyria vor Wut weil sie durch ihr Geschrei aufgeweckt geworden war, hinterrücks in ihre rechte Wade. Nyria schrie laut auf, konnte die Kronusotter aber gerade noch erschlagen, bevor sie es noch mals beißen konnte, doch der Schmerz in ihren Gliedern brannte immer heftiger. Sir Aaron nutzte unterdessen die Gelegenheit sich in anderem Licht darzustellen. „Tja, was für eine Ironie“, so erhob er seine Stimme bedeutungsvoll, „anscheinend hat das Schicksal, entschieden, den Würmern, die verdammten Hunger haben, deinen Körper nicht länger vorenthalten zu wollen, während ich, der letzte Krieger des Guten ganz alleine im Verborgenen weiterkämpfen muss, um die Menschheit von der Knechtschaft des Bösen zu befreien…“. Nyria die langsam anfing schwerer zu atmen erwiderte: „Du widerliches Monster… du hast noch niemals, gaaar niemals jemand gerettet. hust… *röchel* du.. wirst sterben… als… allthhher… Krüpphhhel… um dehn sich niehhmand… schehhhrt…, viellhhhleicht…. nicht... heute… viellleicht nicht… morrrgen aber… beihhh… den viehhhlen… Tiehhhren… und Monshhhternnn… diehhh… einem… hier… auflauern… bald… genug… um.. von… den… selben… Würmern… auf… ge… fresssen… zu… werden… …wie… ich…! Plötzlich wich Sir Aaron siegessicheres Gelächter zu einer schweren Niedergeschlagenheit: „Du, du hast wohl recht… Seit Wochen habe ich keine Menschen mehr gesehen…, in dieser Wildnis hier, habe ich mich durchgeschlagen und mein Leben das zum Schutze der Menschheit bestimmt, ist nur noch ein Wrack und jetzt stehe ich da wie ein Narr, dessen Leben wohl bald dahin ist, sogar meine letzten Getreuen wurden abgeschlachtet, niedergemetzelt und auseinandergerissen und nun bin ich hier, hier am Ende der Welt, mit meinen letzten Rationen für mein Leben und treffe auf dich…“ und Nyria erwiderte:“Duu…. Mon… ster…“ Und Sir Aaron weiter:“und bis gerade schien es, als habe das Schicksal dich verspottet und dem Tode geweiht, doch jetzt stelle ich fest, das Schicksal hat auch mich verspottet, es hat mich so verspottet, mich so sehr verspottet und will dass ich hier alleine ohne etwas in dieser Wildnis sterbe… doch dieses Mal nicht Schicksal, nicht mit mir…“(hoffentlich hilft das bei ihr noch ich muss mich beeilen…) und so, flößte Sir Aaron Nyria ein Heilmittel ein, sein letztes Antiserum gegen schweres Gift… Nyria jedoch verlor das Bewusstsein und bekam überall am Körper Krämpfe, da es schon lange genug in ihrem Körper war um Schaden anzurichten, doch während des Verlustes ihres Bewusstseins hatte sie einen Traum, einen Traum indem sie Jona sah, als sie noch jünger war und mit ihr spielte, sie träumte von jenem Tag, als Jona durch den Biss der Schlange starb und dann träumte sie von Asmos, dem starken Ritter dem sie einst das Leben rettete und der nun tot war. Und dann träumte sie davon wie sie mit den Beiden dasaß auf einer Wiese und Wein trank und fröhlich mit Ihnen lachte und dann erschien vor Ihren Augen Sir Aaron, der einen zornigen Gesichtsausdruck hatte und jemand erstach den sie noch nie gesehen hatte. Da begriff sie es, er der schuld war an dem Tod von Asmos Vater, er durfte Leben während Asmos tot war und tief in ihrem Inneren wusste sie nun, dass es ihr sehnlichster Wunsch war, dass Asmos und Jona lebten und der Mörder von Asmos Vater zur Rechenschaft gezogen werden würde und dann sah sie Jayna ihre Schwester, die irgendwie innerlich zerissen und traurig wirkte, wie wenn ein Ballast auf ihr lasten würde. Während des Traums der wie ein Film ablief war sie überwältigt von ihren Gefühlen und plötzlich wachte sie wieder auf es war schon dunkel geworden. Obwohl vorher noch Teile der Sonne im Wald zu sehen waren, dass nun schon einige Zeit vergangen war.

    Nach einem endlos scheinenden Kampf ihres Körpers hatte Nyria obsiegt. Ihr tat alles weh. Noch etwas benommen lag sie in einem Zelt welches Sir Aaron aufgeschlagen hatte, kurz nachdem Nyria bewusstlos geworden war. Nyria wachte auf und konnte es nicht glauben, dass dieser alte Kauz sie tatsächlich gerettet hatte. Ihr war sehr seltsam zu mute.Erst der Traum und dann auch noch dass: Sir Aaron hatte sie vor dem Verderben bewahrt. Aber warum? Warum rettete Sir Aaron Nyria obwohl diese ihn für seine Taten hatte büsen lassen wollen. Das musste sie herausfinden. Und wo war dieser alte Verräter nur hin? Nyria wusste nicht wie ihr geschah, denn sie war alleine in dem aufgebauten Zelt und Sir Aaron war verschwunden. Also stand sie auf schnappte sich ein paar Vorräte die Sir Aaron liegen gelassen hatte, bewaffnete sich mit ihrem Schwert das neben ihrem Bett lag und ging ihn suchen. Dabei kämpfte sie sich tapfer wie eh und je durch die Ruine. Schließlich fand sie Sir Aaron in einem Kampf mit zwei Wölfen. Nach dem Kampf erklärte Sir Aaron ihr: „ Ich ging weg, um nach etwas Essbarem zu suchen, als ich plötzlich dieses Wildschwein auftauchte, welches ich zu schlachten gedachte und ich folgte ihm unauffällig und plötzlich als es so weit war, hörte ich auf einmal hinter mir diese Wölfe hier heulen und sie betrachteten es als ihre Beute, da musste ich mich verteidigen. Gott sei dank seid ihr gekommen um mich zu retten…“ „Ich bin gekommen um euch zu retten?“ richtete Nyria Ihre Blicke fragend auf Sir Aaron und antwortete ihm überlegt: “Nein, nun wirklich nicht, ich habe euch nur deswegen gerettet, weil ich wissen wollte warum ihr mich nicht habt sterben lassen, außerdem kann ich nicht einfach zuschauen, wenn ein Mensch von gefährlichen Tieren abgeschlachtet wird, das verletzt meinen Kodex“ da entgegnete Sir Aaron: „Ich habe euch nicht sterben lassen, weil ihr der einzige Mensch seid, den ich seit langem gesehen habe und ich habe euch leben lassen, weil…“ da unterbrach ihn Nyria: „weil was?“ und Sir Aaron sprach weiter: „weil ich ansonsten immer noch alleine hier bei den gefährlichen Tieren gewesen währe?“ da wurde Nyria empört: „Du hast mich also nur nicht sterben lassen, dass ich für dich kämpfe?? Um eines Mal klarzustellen, ich bin nicht deine Dienerin, geschweige denn deine Untergebene, wenn wir hier aus diesem Komplex und diesem Wald herauskommen und wieder normalen Menschen begegnen, dann verschwinde ja, so schnell wie möglich, das ist ein gut gemeinter Rat, denn deine Anwesenheit ist kaum zu ertragen…“ darauf erwiderte Sir Aaron„Na gut, ich habe verstanden, wenn wir hier herauskommen, dann verschwinde ich so schnell wie nur möglich …“. Nyria entgegnete schroff: „Gut, dann lass uns jetzt nach einem Ausweg schauen, hier gibt es noch einiges zu untersuchen…“.

    Kapitel 4: Ein hochkomplexes System

    Einige Zeit später finden die Beiden eine Wand, mit auffälligen Zeichen, von denen sie nicht einmal erahnen können was sie bedeuten, solche Zeichen ähnlich der Zeichen auf den Bruchstücken einer gewissen Steintafel, die Nyria vor einiger Zeit einmal in dem Keller der Burg gesehen hatte, von der sie nur wusste, dass es magische Zeichen sein mussten und von der sie nur die Gefahr erahnen konnte die von diesen Bruchstücken ausging, da sich alle gefährlichen militärischen Gruppen dieser Welt um diese Bruchstücke gestritten hatten und sie erinnerte sich genau, es waren solchartige Zeichen, weswegen Asmos und sein Vater sterben mussten. Sie wusste es war nichts Gutes. Und dann bemerkte sie dass sie solch eine Wand schon einmal gesehen hatte, es war eine Wand aus Metall, wie in dieser unterirdischen Anlage, in der sie zum ersten Mal die Bekanntschaft mit Technologie und Wänden aus Stahl gemacht hatte. „Diese Zeichen, wegen Ihnen wurden Asmos und sein Vater getötet, diese Zeichen und diese metallene Wand, genau wie in diesem Unterirdischen Versteckten Raum unter dem Wald, was hat das alles zu bedeuten, wie gehört das zusammen, irgendetwas stimmt mit dieser Gegend hier nicht…!“, da erwiderte Sir Aaron „ Wie unterirdisch versteckte Räume? Was meinst du damit“, Nyria antwortete: „Ach nicht so wichtig, Fakt ist, das was hier so aussieht wie eine Einkerbung, ist in Wirklichkeit ein Versteck zu einem Schloss und das Schloss öffnet die Tür, wir brauchen nur noch einen Stab, mit dem wir in der Einkerbung herumfuchteln können!“ Sir Aaron fragend: „Wie bitte? Woher weißt du das?“ da feixt Nyria: „Tja…, ich bin noch jung und hab gute Augen… natürlich wegen dem Umriss dieser Metalltür und wenn wir etwas geeignetes finden was in diese Einkerbung passt, können wir das Schloss knacken und der Weg ist frei…“ Und so begannen Nyria und Sir Aaron in der restlichen Ruine nach etwas zu suchen, das für diese Aufgabe geeignet war und sie sollten auch etwas finden, einen sehr langen Stab, mit einer Spitze vorne dran, die auf die Einkerbung zu passen schien, damit bewaffnet machten sie sich auf den Weg zurück und probierten damit die Tür zu öffnen. Es gelang auch, aber etwas anders als sie es sich vorgestellt haben. Plötzlich hörten beide eine metallische Stimme aus der Wand kommen, die sprach: „Zugang aktiviert“ und „Identifikation erforderlich“, da stammelte Nyria: „Nyria Eyris“, doch dann kam zurück, womit sie nicht gerechnet hatten „Alarm! Unbekannte nicht Identifizierte Person Alarm! Schutzroboter gefechtsbereit!“ Nyria und Sir Aaron konnten den Schutzroboter im letzten Moment gerade noch ausschalten, bevor er die beiden zur Strecke bringen konnte und die Tür öffnete sich. Dahinter verbarg sich ein Labyrinth von Wegen und die Wände waren beschriftet. „Hmmm… Diese Zeichen habe ich schon einmal irgendwo gesehen, bemerkte Nyria als sie die Zeichen genauer betrachtete. Und hier sind überall Schalter und Tafeln bemerkte Sir Aaron als er sich genauer umsah. Am besten wir suchen einen Weg hinaus ohne diese Schalter zu betätigen, nachdem uns hier schon so eine Blechbüxe angegriffen hat, wer weiß was da noch alles kommt!“ „Ja das währe aber nur sinnvoll falls wir hier wirklich einen Weg hinausfinden!“, konterte Nyria und verwies darauf dass in dem Labyrinth eine Tür dass es vermutlich nur einen Weg hinausgab und der war durch die nächste Tür die offensichtlich nur durch Schalterkombinationen geöffnet werden konnte. „Vielleicht gibt es ja einen Geheimgang“, führte Sir Aaron darauf an, aber da müssten wir erst mal alle Wege untersuchen. „Na gut untersuchen wir zunächst die Wege und wohin sie führen bevor wir die nächste Tür öffnen“ gab Nyria dann zähneknirschend zu bedenken. Nach einiger Zeit des Suchens fanden die Beiden das was sie suchten: einen Geheimgang. Blöderweise war dahinter auch wieder nur ein Schalter. Dann platzte Nyria endgültig der Kragen. „Siehst du, alter Knacker, wir haben einen Geheimgang gefunden und was finden wir da, nen Schalter, den ich jetzt aktivieren werde!“ Kaum gesprochen Schon getan. Da kam eine metallisch klickende Stimme aus der Wand. Sicherheitssperre eins deaktiviert! Darauf antwortete Nyria: Ahja, so was aber auch! Dann hörten die beiden einen Knall und folgten ihm dahin wo er herkam, sahen sie es: Die Tür war offen und die Schalter in der Mitte waren explodiert. „Gibt es das? Stell dir mal vor wir hätten die Dinger von da aus betätigt! Wir wären wohl Kleinholz! So was Mieses! Sollen wir durch das Tor gehen? Wer weiß was da lauert!“ Da erwiderte Sir Aaron: „Müssen wir wohl, wenn wir hier weiter hinauskommen wollen!“ „Ich habe ein ungutes Gefühl dabei“ gab Nyria zurück, aber wir machen es ich will hier schleunigst hinaus!“ Kaum hatten die Beiden das Tor passiert kamen schon prompt zwei Roboter auf sie zu: „Identifizierung erforderlich“ „Geht das schon wieder los!“ war Nyria empört, Antwort der Roboter „nicht identifiziert, Sicherheitsstufe 2 aktiviert!“ und schon stürzten sich die beiden Roboter auf Nyria und Nyria gewann den Kampf gegen die beiden Roboter. „Hoffentlich kommen nicht mehr allzu viele Sicherheitsstufen ansonsten sind wir irgendwie erledigt.“ „Papperlapap! Die machen wir platt mit links“ antwortete Sir Aaron. Danach entgegnete Nyria: „Wir plattmachen? Ich hör wohl nicht recht, du stehst nur daneben und kuckst zu! Ich mach dich gleich platt, wenn du so scharf darauf bist. Und bist du erst plattgemacht, dann bittesehr, beschwer dich dann aber ja nicht dass man platt wie ne Flunder nur noch Papier essen kann und das ist nicht sehr schmackhaft! Verstanden!“. „Ein Hochgenuss ist das wirklich nicht!“ kommentierte Sir Aaron Nyria ihn plattmachen zu wollen, „Igitt da weiß wohl jemand wie Papier schmeckt - Ekelhaft!“ antwortete Nyria baff auf den Kommentar des Sir Aaron. Und dann als die beiden sich zu Ende unterhalten hatten, fanden sie erneut ein Tor. „Hier muss man anscheinend einen Code eingeben, nur woher nehmen?“ fragte Sir Aaron Nyria. „Tja sieht ganz so aus als ob man da ein Rätsel lösen müsste…; auf dieser Wand da sind Zeichen, es scheint so als könne man durch richtige Anordnung den Code knacken um Einlass zu bekommen“ antwortete Nyria, also wenn man hier und hier schiebt. Click. Das hier ist es die Kombination lautet „230411“ Click. Code eingegeben. Darauf eine metallische Stimme aus der Wand Sicherheitstufe 3 deaktiviert. Und das Tor öffnete sich. „generaladministrative Identifizierung erforderlich“ Nyria und Aaron schweigen. „10 Sekunden bis zur Aktivierung der höchsten Sicherheitsstufe, Alarm, Alarm, Alarm!!! Automatischer Verteidungsmodus aktiviert. Erdelementar erschaffen, Luftelementar erschaffen, Feuerelementar erschaffen, Eiselementar erschaffen. KI übertragen. Energieversorgung online. Nyria kämpft gegen die Elementars, während sie versucht eine Schwäche zu finden doch der Kampf gestaltet sich äußerst schwierig. Währenddessen bekommt sie mit dass sich Sir Aaron davonstehlen will, doch dann hält sie ihn auf, schlägt ihn mit ihrer Faust zu Boden. Hiergeblieben schleiche dich an diesen Dingern vorbei. „DeathCon 1 aktiviert, 30 Minuten bis zum finalen Countdown.“ Finde einen Weg dasshier aufzuhalten anscheinend reagieren diese Dinger hier empfindlich auf das jeweilig andere Element, da vorne ist ein sich bewegendes Bild an der Wand, schleiche dich vorbei und schaue was es mit den verschiedenen sich abwechselnden Farben und Schriften auf sich hat, ich halte sie so lange auf, so gut es geht! Und wieder die metallische Stimme: „25 Minuten bis zum Countdown!“. Nyria entgegnete: „Kommt nur her, ihr seltsamen Teile ich halte euch auf! Nach einer Weile, ruft Sir Aaron plötzlich, Nyria, du musst dich auf die Plattform da vorne stellen, es scheint als diene sie dazu diese seltsame Energie zu übertragen, die sich da ansammelt.“ „Glauben heißt nicht Wissen!“ schnell Nyria, es gibt keine Zeit zum Überlegen, es scheint ein Neues Elementar zu erschaffen, ich könnte bald tot sein!“ „Nagut“, erwiderte Nyria und sprang auf die Plattform während, die metallische Stimme, „10 Minuten bis zum Countdown und Lichtelementar erschaffen“, sagte. Daher hüpfte Nyria nun schnell auf die Plattform, während Aaron ein paar Knöpfe drückte. Plötzlich kamen mehrere Strahlen auf Nyria herunter und ihr Körper leuchtete hell. Als Sir Aaron dann dachte es sei aus, hörte er „Schattenelementar erschaffen“ und war sich noch sicherer, dass es jetzt endgültig aus sei. Das Licht und das Schattenelementar richteten sich gegen Aaron während Nyria plötzlich lachte, haha nehmt dass. Plötzlich konnte Nyria innerhalb kürzester Zeit, alle Elementare, souverän mittels der neuen Energie in ihrem Körper ausschalten. Dabei fühlte sie sich so jung und stark wie nie zuvor und sie glaubte sogar so stark zu sein, wie kein Lebewesen auf der Welt hätte stark sein hätte können, der Nebeneffekt war, dass sie fortan Elementstrahlen aller Art verbinden und abschießen so wie es ihr beliebte. Sir Aaron selbst hatte es irgendwie geschafft dem Licht- und dem Schattenelementar für kurze Zeit zu entkommen. Und als die künstliche Intelligenz dann noch feststellte, dass die eigentliche Bedrohung Nyria war, richtete sie ihre Energie, ganz gezielt auf sie. Aber Nyria war schneller und schaltete Licht- und Schattenelementar und zerstörte anschließend, auch das Megaelementar dass alle Elementare vereinigte, das die Maschine noch schnell erschaffen hatte und damit war der Weg frei. Plötzlich kam wieder die metallische Stimme ins Spiel: „30 Sekunden bis zum bis zu DeathCon!“. „Was ist DeathCon verdammt noch mal?“ fragte Sir Aaron Nyria. „keine Ahnung, aber dazu wird es nicht kommen!“ anwortete Nyria, und schickte eine Welle gebündelt aus purer Energie ab. Die die Computersteuerung und alle dazugehörigen Systeme darin völlig zerstörte, bis auf dass Sicherheitssystem, dessen Steuerung sich irgendwo anders befinden musste, denn die metallische Stimme war immer noch da: „DeathCon abgebrochen. DeathCon nur noch manuell möglich! Notversorgung aktiviert und Selbstzerstörung initiiert. Selbstzerstörung erfolgt in 10 Minuten, Evakuierung angeordnet! Fluchtschleusen geöffnet Fluchtteleporter aktiviert!“ Daraufhin suchten Nyria und Sir Aaron den hastig einen Ausgang und fanden ihn, in Form einer Fluchtschleuse der zu einem seltsam aussehenden Teleporter führte. Kaum hatten sie den Fluchtteleporter benutzt flog das ganze Ding in die Luft. Eine rießige Explosion erschütterte den Wald und die darin liegende Ruine, war jetzt wirklich nur noch eine Ruine war. „Wow, wo sind wir denn hier gelandet?“ fragte Sir Aaron Nyria verblüfft. „Anscheinend irgendwo im Nirgendwo, würd ich sagen“ antwortete Nyria ihm unbeeindruckt, also da wo ich zu suchen angefangen hab, wenn hier nicht dieses seltsame Ding währe. Oh halt wir sind ja irgendwo im Nirgendwo, solche Mauern hab ich schon mal gesehen und das war in dieser Anlage vor diesem seltsamem Gebäude dass sich selbst zerstört hat. Gott ich hasse diese Woche, dauernd wird man angegriffen, dauernd muss man vor irgendwas davonrennen und andauernd bekommt man unliebsame Überraschungen.“ Blickt Sir Aaron scharf an.“Hey immerhin hab ich dir den Arsch gerettet! Zwei Mal!“ „Ach ja? Zweimal! Davon kommt aber Asmos auch nicht zurück, oder Jona oder meine Schwester! Oder meine Mutter! Ich wünschte es so sehr! Verstehst du das ich allein bin! Allein hier auf dieser Welt und habe niemanden! Ich wünschte ich könnte so vieles rückgängig machen. Geht aber nicht, es währe besser ich währe gestorben vom Gift der Kronusotter! Aber das verstehst du sicherlich nicht“. „Ich kann verstehen, dass du alles verloren hast, aber ich kann nicht verstehen, dass du nicht weiterleben willst, denn das Leben ist viel zu wertvoll um es wegzuwerfen!“ entgegnete Sir Aaron ihr. „Ach ja? Dass muss ich mir von jemandem sagen lassen, der das Leben anderer wegwirft als sei es der blose Dreck? Von so jemandem muss ich mir das sagen lassen?“ „Ich gebe zu Fehler gemacht zu haben, aber es herrschte Krieg!“ „Ach ja, Fehler? Nein! Das war kein Fehler, dass war absichtlicher Verrat! Und dafür gibt es keine Entschuldigung!“ „Und die Elras? Die waren in der Überzahl, vor diesem Tag, wir lebten in ständiger Angst, ja so war es damals!“ „In größter Angst, kann man trotzdem das richtige tun! Ihr hättet die Steintafel von damals zerstören sollen und Asmos Vater hätte einen Orden für seine Tapferkeit bekommen sollen anstatt, dem Tod den ihr ihm gebracht habt, ihr Verräter. Mein Vater ist ebenfalls durch den Verrat an seinem besten Freund gestorben, ich weiß also den Schmerz um den ihr seine Familie gebracht habt und für diesen Schmerz solltet ihr büsen! Es ist immer noch so, wenn wir hier herauskommen, dann verschwindet und verlasst mich für immer! Das seid ihr mir schuldig!“, sagte Nyria forsch. Nungut wenn wir hier herauskommen, dann werden wir für immer getrennte Wege gehen! Aber jetzt müssen wir erst mal hier wegkommen! Was ist das hier überhaupt für ein Ort und wie kommen wir hier weg? Hier scheint es keinen Ausweg zu geben, nur diese Maschine und diese Truhe hier!“ „Na toll! Dann machen wir doch erst mal diese Truhe hier auf! Vielleicht befindet sich hierdrinn ja die Beschreibung für dieses Ding hier!“ Als Nyria die Truhe öffnete traute sie ihren Augen kaum, denn was sie sah und an sich nahm, glänzte golden wie verrückt in dem Ort, der voller Dunkelheit war. Es sah aus wie eine goldene Kugel, doch war es eine Rune, wie sie es schon mal früher gesehen hatte, als Asmos noch unter den Lebenden weilte und ihm so ein Ding das Leben rettete, ja es sah aus wie eine Lebensrune, doch damit nicht genug, ein in ihr unbekannter Sprache geschriebener Text, wie die der Elras vielen ihr in die Hände sowie ein normaler Text in normaler Sprache geschrieben, darauf stand, nimm die Kugel, „nur wer die Begabung und den einen wahrhaft wissenden Blick hat und mit bester reinster Überzeugung und ganzer Seele sich dem Verschrieben hat, kann sich mit dieser Rune und dem beigelegten Zauber dieser Magie seinen Herzenswunsch erfüllen, kleingedruckte Warnung: „Eine gute und zugleich mächtige und zugleich reine Seele zu haben währe gelinde gesagt von Vorteil bei dieser Magie. Sonstiges: Hals- und Beinbruch! wünscht Ihnen ihr Ghaddar. Gezeichnet Ghaddar!“ „Ghaddar?, Wurde so nicht meine Schwester genannt? Verflucht ich muss rausfinden was es mit diesem Zauber auf sich hat und was mit ihr geschehen ist!“ „Ich kenne da jemanden der bestimmt helfen könnte, die alte Alyda, die in ihrem Turm, sie wurde damals als Kriegerin abgelehnt, ist aber eine ziemlich gute Magierin geworden, man munkelt sie habe sich vor langer Zeit heimlich Schriften der Elras bemächtigt, diese studiert, und selbst verwendet, sodass sie den Zauber vielleicht übersetzen könnte.“ Darauf entgegnete Nyria: „Kaum zu glauben, dass ihr sie in Ruhe gelassen habt, ihr wart ja sonst immer gegen die Elras!“ Daraufhin antwortete Sir Aaron: „Nunja wisst ihr, Alyda stand immer auf unserer Seite. Und ihre Fähigkeit Dämonen zu beschwören hat uns schon an so manchem Tag genutzt. Daher liessen wir sie in Ruhe so gut es ging und sie liess dafür uns in Ruhe“ „Sie hat Dämonen beschworen die euch geholfen haben? Ihr wart anscheinend keine Krieger, ihr wart anscheinend Memmen im Kampfanzug, - jetzt wird mir einiges klar… ihr hättet niemals gegen die Elras bestehen können wenn, wenn Alyda nicht ständig euren Hintern gerettet hätte, alle mussten nur sterben, weil nie jemand hart genug trainiert hatte, Oder zumindest nicht die meisten. Es ist traurig zu sehen, dass alles überhaupt so weit kommen konnte!“ „Ja ist es, aber wie kommen wir jetzt hier raus?“ „Nunja ich glaube wir haben Glück, ich glaube so etwas hab ich schon mal irgendwo gesehen diese Pentagramme scheinen eine Art überdimensionaler Teleporter zu sein wo die wohl hinführen?“ Da erwiderte Sir Aaron, „Nagut, versuchen wir es!“ Da erkannte Nyria: „Aha an der Maschine sind Schalter! Vielleicht müssen wir sie in einer bestimmten Reihenfolge drücken, damit es funktioniert!“ Da kam eine klickende Stimme aus der Wand. „Klick, Betriebssysteme ist online, Energietransfusion einleiten! bitte den Ort wählen“ „Miranda“ Klick Teleporter 7 aktiviert!“ Nun suchten die beiden den Ort auf den Sir Aaron ihr schon mal beschrieben hatte „Alydas Turm“ und als sie den Turm betreten hatten gingen sie Stock für Stock aufwärts und sahen etwas dass sie erschreckte: Alyda war tot. Ihr Kopf lag auf dem Boden und ihr Körper fing langsam schon an zu verwesen. Wer hatte ihr das angetan? Fragten sich die beiden und als Nyria sich genauer umsah um Spuren zu finden entdeckte sie eine Einkerbung in der Mauer, eine Einkerbung der in die Mauer eingelassen war damit man sie kaum erkennen konnte. Als sie darauf drückte befand sich dahinter eine Geheimtür, eine Geheimtür die scheinbar zuvor nur Alyda kannte und dahinter befand sich ein Raum, der auch nur von Alyda gekannt wurde. Ein Raum voller Schriften und Übersetzungen. Da rief Nyria erstaunt aus. „Ein Leben voller Geheimnisse hat sie geführt diese Alyda“, Es war wirklich zu jedem Text eine Übersetzung da und dazu fand sie auch einen Zauber der alle Übersetzungen überflüssig machte, denn mit diesem Zauber konnte man sich alle Wörter die Alyda je in Elrasschriften gefunden hatte einprägen und die Sprache erlernen. Also sprach Nyria den Zauber und konnte ab sofort alles übersetzen, was sie nur wollte. Plötzlich hatte Nyria das seltsame Gefühl noch mal zurückzumüssen, denn sie erinnerte sich plötzlich an ihren Traum den sie vor einiger Zeit hatte, der Traum mit Sir Aaron, der Traum mit Jayna, ihrer Mum und Jona und dem und dem dunklen Grinsen Sir Aarons der sich genau in diesem Raum in diesem Raum befand in diesem Traum. „Da sagte Nyria plötzlich: “Wir müssen nochmals zurück, irgendwas muss ich übersehen haben!“ „ Sollte ich dich nicht alleine lassen, ja aber das ist unwichtig ich muss sehen wie das ins Bild passt!“ antwortete Nyria unsicher. „Was passt ins Bild Nyria“, antwortete Sir Aaron argwöhnisch. „Na gut, dann machen wir uns mal auf den Weg im Namen meiner alten Knochen…“ Als sie dort ankamen wartete dort Jaynas Blutgeist schon.
    „Hab dich euch endlich gefunden, Schwester

    Geändert von Daniel.1985 (08.06.2012 um 17:19 Uhr) Grund: UPDATE Kapitel 4

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