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Thema: gerade durchgespielt

  1. #1781
    Zitat Zitat von thickstone Beitrag anzeigen
    Man möchte ja fast meinen, dass ich an meinen gekauften Spielen keinen Spaß hätte
    Ach, das ist der Fluch von kritischeren Spielern *g*



    So, gute Überleitung: Assassin's Creed: Revelations

    Ich wusste sofort, dass man einem Spiel mit dem Titel "Revelations" eher nicht trauen sollte, weil das zu den magischen Wörtern mit "R" gehört, die cool klingen, aber einfach komplett voller Luft sind (Redemption, Revolution, Retribution,...). Na, was für ein Wunder, genau das selbe hier.

    Ich muss ja sagen, ich liebe die AssCreed Reihe ein wenig für ihre komplett zurückgebliebene Story. Aber AC: B und AC:R treiben es echt zu weit. Beide Spiele zusammen sind ein gigantischer, 40h Lückenfüller, den man auch problemlos hätte weglassen können, weil nichts relevantes passiert. Existierte AC: B nur, weil Ezios Verstand am Ende von 2 ein wenig ausgesetzt hat und er es für ne gute Idee hielt, nen dicken alten Mann zu verprügeln, so hat AC:R leider keine Daseinsberechtigung.
    Finde die 5 Schlüssel zu Altairs Versteck. Ja, danke, was ist denn so tolles drin? Keine Ahnung, ist sicher awesome (Spoiler Warning: ).
    Der restliche Plot von dem Game ist irgendwie nur tangential relevant und ich glaube, der einzige Sinn dieses Spiels ist es, dass Ezio endlich auch mal ne Frau abbekommt und um sich noch ein wenig über Altair lustig machen zu können.

    Gameplay ist im Wesentlichen wie Brotherhood. Man bekommt jetzt schlechten Ruf, wenn man Gebäude kauft, was einen sicherlich ein wenig nerven kann, aber IMO schon Sinn ergibt. Immerhin haben die Assassinen ja mit Brotherhood aufgehört, eine Untergrundorganisation zu sein und kaufen ganze Städte auf und hängen ihre Banner überall hin. Und zünden Häfen oder Dörfer an. Oh my ^_O

    Irgendwie habe ich bei AC das Gefühl, dass sie langsam vergessen, was eigentlich die Grundlage von dem allem ist. Das ist umso lustiger, da man diese mit Desmond sogar nachspielen darf in einem schwachen Versuch, ihm irgendeine Art von Charakter zu verpassen. Die Anlehnung an Portal ist hier ziemlich offensichtlich, leider hat dieser Part in keinster Weise gutes Gameplay oder die Rafinesse von dem Valve-Kollegen. Zu der Frage, was der Bullshit eigentlich in einem Computerprogramm zu suchen hat will ich mich mal ausschweigen.

    Leider sind die schönen Kletterpassagen jetzt einer cineastischen Darbietung in der Art von Uncharted gewichen (was eine der Videospiele-Singularitäten zu sein scheint *g*). Das heißt, sie sind schön anzusehen, aber gameplaytechnisch vollkommen trivial. Sehr schade, weil das IMO immer der beste Part von AC war. Habe gehört, die Hagia Sophia soll ganz brauchbar sein, aber ich mach doch nicht erst ein blödes Fetchquest, nur um dann Spaß haben zu dürfen.

    Ah ja, das Tower Defense Mini-Game. Habs nur ein einziges Mal gespielt, weil das Spiel es ja anscheinend als Belohnung ansieht, wenn man es nicht spielen muss. Gut, ich stimme da zu, weil es ziemlich langweilig war und es ja schon genug Varianten von TD gibt. Aber das lässt die Frage zu, wieso man es überhaupt eingebaut hat, statt die Energie einfach in was... nützliches zu stecken?


    So, zum Abschluss noch ein paar gute Worte, weil mich eigentlich nur die Story und Desmond massiv auf die Palme treiben. Das Gameplay ist wie immer top. Die Bomben sind IMO eine super Neuerung und ich hab einige sogar häufig benutzt. Sie haben jetzt mehr Gegner eingebaut, die man nicht einfach Konterkillen kann (aber man kann sie Speedkillen, was das Ganze irgendwie... naja... wieder sinnfreier mach^^°).

    Istanbul ist eine tolle Stadt und nicht so gestreckt, wie Rom es war. Das erweckt leider den Eindruck, als wäre sie klein, aber ich habe das lieber als elendig lange Laufwege / Teleportwege zwischen den Gegenenden. Eine Stadt muss man zu Fuß erkunden, daher habe ich selten Gebrauch von den Tunneln gemacht, aber hier ist das eigentlich auch nicht nötig, bei Rom schon irgendwie eher. Missionen sind auch hier wieder schön abwechslungsreich und es ist ein wenig mehr Arbeit in die Sidequests geflossen, was ich gut finde. Musik ist wie immer in der Reihe thematisch passend und atmosphärisch, die Synchronsprecher (englisch, wohlgemerkt. Die Deutschen geben sich da nicht mal halb so viel Mühe...) sind gut.


    Fazit: Ziemlich unnötiges Game, was aber mehr von AC2 bietet mit einer weiteren schönen Stadt, die man erkunden kann. Ubisoft versteht es echt, wie sie ihre Franchises melken können, Hut ab.

    Geändert von Sylverthas (18.09.2012 um 19:14 Uhr)

  2. #1782
    Dragon Age: Origins

    So viele interessante klassische West-RPGs sind gerade in Arbeit, da habe ich mich dazu hinreißen lassen, den modernsten Vertreter dieses Genres noch einmal anzufangen und auch tatsächlich zu Ende zu spielen. Da mein alter Schurkencharakter irgendwann in Kämpfen einfach nur noch gestorben ist, habe ich dieses Mal einen Magier gemacht. Ich möchte mal meine Eindrücke zusammenfassen.

    Die Magier-Klasse - Geschichte: Im Vergleich zum Intro meines Stadtelfen hat mir der Anfang hier viel besser gefallen. Es war schön, den Turm ohne eklige Dämonengrütze zu erkunden, und auch das Level im Fade war sehr ansprechend. Jorwand (so hieß er doch?) wirkte viel interessanter als vorher und seine Flucht war toll und tragisch inszeniert. Später haben die vielen Kommentare auf meinen Magier-Hintergrund auch gefallen, auch dass es im Epilog nochmal eine so wichtige Rolle einnimmt (und meine Handlungen etwas Positives für die Magier bewirkt haben).
    Die Magier-Klasse - Gameplay: Die Zauber und die nötige Taktik haben mir sehr gut gefallen, außerdem konnte ich mit meinem Magier eine effiziente Heldengruppe benutzen, ohne meine Lieblingscharaktere zuhause lassen zu müssen (Alistair, Wynne, Leliana und dank Plugin auch meinen Mabari). Was mich aber extrem gestört hat war die mangelnde Vielfalt an Items für meinen Magier. Ich hatte ziemlich schnell sowohl den besten Magierstab als auch die beste Robe, die ich finden konnte, und beide sahen einfach hässlich aus und waren von den Boni relativ generisch. Ich beneidete Alistair da um die Vielfalt bei den Rüstungen und Schwertern. Und Magierhauben sehen ja soooo dämlich aus!

    Handlungsverlauf: Wohl mein größter Kritikpunkt am Spiel. Ich hasse, hasse, hasse BioWares typischen Handlungsverlauf von "Einführung, große Katastrophe, lange Durststrecke mit 4 großen Nebenquests, Finale". Und hier haben sie sich damit selbst übertroffen. Jede der 4 großen Nebenquests hat mindestens einen riesigen Haken.
    Redcliffe: Alistair empfiehlt, hier anzufangen, also folge ich seinem Rat... und muss leiden ohne Ende. Also da liegt dieser Typ im Sterben, den ich retten muss. Aber zuerst muss ich ein Dorf zum Kampf bereit machen. Dann muss ich gegen Zombies kämpfen. Dann muss ich das Schloss infiltrieren. Dann muss ich DEN GANZEN VERDAMMTEN TURM DER MAGIER ABSCHLIESSEN um den Dämon zu töten. Dann muss ich Bruder Genitivi in Denerim aufsuchen. Dann einen Kult vernichten. Dann einen Drachen besiegen und den Test von Andraste durchstehen. Dann, endlich, darf ich den Arl heilen. Und die ganze Zeit denkt man sich nur "ich wette, wenn ich zurückkomme ist er abgekratzt, er MUSS einfach tot sein, ich war MONATE unterwegs!". Meiner Meinung nach ein ganz schlimmes Pacing. Das baut nicht Spannung auf, das gibt mir nur ein Gefühl von "ich muss pissen aber ich kann erst in 2 Stunden aufs Klo". (Spiegelt sich in der allgemeinen Handlung wieder, da ist ne riesige Schlacht und dann lauf ich über ein Jahr umher, während die Darkspawn langsam das Land überfallen.)
    Magierturm: Einfach nur dröge. Ein endloser Dungeon pures Hack'n'Slash, dann eine endlose nervige Sequenz im Fade und schließlich ein beschissener Endkampf.
    Dalish-Elfen: Auch richtig nervig, weil mir die Dalish unsympathisch sind und die Story nichts zu bieten hat. Bla. Dafür relativ kurz. Aber zu dem Zeitpunkt dachte ich mir wirklich nur noch "Gott, wann ist es vorbei?! Ich will endlich zurück zur Handlung kommen!"
    Orzammar: Okay, das war eigentlich ziemlich cool. Der Bürgerkrieg, die Deep Roads, die Geschichte der Zwergen... alles sehr ansprechend inszeniert und mit wahnsinnig tollen Locations. Hatte außerdem dank der Darkspawn auch ein bisschen mehr mit der eigentlichen Story zu tun. Ich streich den Punkt, dass es hier nen Haken gab, der Teil war voll okay.

    Finale: Und plötzlich kommen sie, all die wichtigen Entscheidungen. Aber mir werden keine Optionen geboten, mit den involvierten Charakteren zu verhandeln, ihre Meinungen einzuholen und eine Lösung zu finden, mit der vielleicht nicht jeder zufrieden ist, aber die jeder so hinnehmen kann. Alistair meinte selbst schließlich, dass er wohl die Krone nehmen muss, und dann war er trotzdem sauer, dass ich ihn dazu gezwungen hätte?! Alter. Auch schön, dass man ganz am Ende einen ewig langen Kampf gegen den Erzdämon bestreiten muss, nur um dann im letzten Moment zu entscheiden, wer draufgehen soll. So werde ich garantiert nie ein anderes Ende sehen.
    Der Epilog war dafür umwerfend. Ich hatte Tränen in den Augen, als meinem Helden die letzte Ehre erwiesen wurde und als ich die (fast nur positiven) Auswirkungen meiner Handlungen geschildert bekam. Das Ende hat für mich wirklich einiges wieder gut gemacht.

    Fazit:
    Insgesamt war es mir zu viel Hack'n'Slay, viel zu viele Gegnerhorden, viel zu viel Tod überall... irgendwann verliert man einfach sein Interesse an den Personen, die da auf einen zurennen, ob es nun Darkspawn oder Zwergen oder Stadtwächter sind, wenn sie nen roten Zirkel haben, werden sie halt abgeschlachtet. Mein Charakter war streng genommen ein Massenmörder.
    Die Story hat mir gefallen, dümpelte aber den größten Teil des Spiels einfach nur vor sich hin. Meine Heldentruppe bei Laune zu halten hat mir auch sehr missfallen. Ständig Geschenke geben, mit ihren Meinungen einverstanden sein, schmeicheln und Honig um den Mund schmieren... das Spiel hat so schöne Dialoge, aber bei einem derart einseitigen System von "diese Antwort mag der Charakter, bei diesen wirst du bestraft" darf ich die meisten nicht erleben, wenn ich am Ende mehr als 3 Helden haben will.
    Werde es garantiert nie wieder spielen.

  3. #1783
    Resident Evil 5

    Hat mir sehr gut gefallen! 4 ist klar besser, aber das ist auch ein Ausnahmespiel, an das sie wohl erst mal nicht mehr rankommen. Abgesehen von den recht zähen Bossfights und einigen echt bescheuerten QTEs mit Instant Kills kann ich hier aber nicht viel bemängeln. Die Action-Ausrichtung werte ich auch nicht so negativ. Immerhin sind die Teile ab 4 die einzigen, die mir so _richtig_ Spaß bringen, davor fand ich die Serie nur ''ganz nett''.

    Weiter geht's mit 6.

  4. #1784
    Deus Ex: Human Revolution
    (Spoilers)

    Zuerst wurde ich mit dem Spiel nicht richtig warm. Nach der ersten Mission gings dann schon stark bergauf und ab dem 2. Schauplatz war ich super drin in dem Spiel. Insgesamt fand ich das Gameplay echt stark, es hat trotz frustrierender Momente dennoch nie aufgehört, spaßig zu sein. Die Bosskämpfe fand ich nicht so prickelnd, da mir die letzten beiden zu einfach und die ersten beiden zu schwer waren. Der erste, so hat sich rausgestellt, war eigentlich sehr einfach, aber ich hab ne Menge Anläufe gebraucht. Ohne Typhoon, dem Heavy-MG oder dem Perk, vor Elektriztät geschützt zu sein, war der 2. Bosskampf einfach nur...gräslich. Ich hab erst nach vielen Anläufen durch einen Bug (der Feind konnte sich nicht mehr bewegen und steckte einfach mitten im Raum fest) einen Sieg davontragen können, worauf ich nicht sehr stolz bin.

    Mein größes Problem mit dem Spiel ist aber die meiner Meinung nach die antiklimatische Zuspitzung der Story. Fand das Ende eher enttäuschend. Die Gewichtung der Antworten und Entscheidungen fällt wohl leider auch recht gering aus. Schade, da hätte ich auch mehr erwartet.

    Insgesamt aber ein super Spiel und sein Geld allemal wert.

  5. #1785

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Sam & Max Season 1 Pro Episode ~2 Stunden

    Spontankauf, der sich zu einem Glücksgriff musterte. Das Spiel zeichnet sich durch seine unglaublich sympathischen Charaktere aus. Die Episoden sind alle verdammt lustig und auch abwechslungsreich. (Sogar der Running Gag mit Sybil und Bosco ) Vorallem Reality 2.0 fand ich absolut genial, mitunter die beste Episode der Season! Die Geschichte hat mich gegen Ende jetzt allerdings nicht so überzeugt.



    Season 2 werde ich irgendwann in den Ferien starten, da ich jetzt erstmal Black Mesa zu Ende bringen muss und danach Thief 1 starte.

  6. #1786
    Saints Row the third

    Nach knapp 18 Stunden durch mit 83 % complete. Definitiv spaßiges Game und ich spiele nur sehr selten ein Videospiel innerhalb von 3 Tagen über 10 Stunden. Aber dann noch gleich 18? Sowas passiert echt nie.

    War aber auch durchaus berechtigt, da das Spiel vom Anfang bis zum Ende ein sehr sehr sehr sehr spaßiges Game ist. Super Charaktere, witzige Story und genügend Fairness. Sicher gab es einige Momente, in denen ich z. B. arg von den Gegner geraped wurde, aber das hielt sich echt in Grenzen und der Frustfaktor tendiert gegen 0. Wirklich unfair fand ich nur die Snatch-Aktivitäten, da man bei einer z. B. gleich zu Beginn ne mörderfucking Armee mit einem Flammenwerfer Brute hat und die abgefuckten ••••n es nicht schaffen, schnell mal in die Karre zu steigen, so dass man von irgendwem rausgezogen und anschließend von allen Morningstars geraped wird. Ist mir 3 mal passiert, dann dacht ich mit "Fuck it!" und hab mir für 40000 das Gebiet gekauft, damit ich die Mission nicht mehr machen muss.

    Würde man GTA IV und Saints Row the Third gegenüberstellen, so erzählt GTA IV eine viel bessere Geschichte, bietet aber nicht den Fastfood-Fun von Saints Row the Third. Definitiv eins der besten Spiele, die ich je gespielt hab.

  7. #1787
    Nach rund fst 2 Jahren Pause hab ich gestern endlich MGS4 durchgespielt. Ich hing kurz vor Vamp im 4. Akt. Danach hab ichs in einem Rutsch durchgezogen. Der Part mit REX war einfach wundervoll und hat für all meine Kameraprobs entschädigt*g

  8. #1788
    REvelations

    Hmmm... mal wieder so ein Fall von nem Spiel, welches "Revelations" im Titel hat aber GANZ SICHER keine im Game hat. Gut, ich weiß nicht mal, was man bei Resident Evil enthüllen möchte, aber das Spiel dann als ziemlich unabhängiges SpinOff reinzupacken ist schon mal pervers dreist.

    Ich hatte lange gebraucht, das Game zu schaffen (irgendwie mindestens 3 Monate), was größtenteils an der IMO ziemlich schlechten Mischung von Horror und Ballern liegt. Also, die "Horror"abschnitte auf dem Schiff fand ich ziemlich gelungen, die andere Hälfte vom Spiel scheiße. Ist irgendwie dieses Syndrom, dass es Capcom allen Recht machen wollte (und das ja bei den meisten Leuten anscheinend auch geschafft hat). Aber immer, als ich mit Chris oder Beavis & Butthead (OMG, welcher Hirnverbrannte hat die hier eingebaut O_o) spielen musste, ist mir die komplette Motivation abgegangen.

    Gameplay ist in dem normalen Game ziemlich gut, IMO. Auf normal etwas einfach, eventuell. Naja, bis auf den Endboss, der mich 4 Mal geplättet hat, bevor ichs endlich hinbekommen habe. Endlich mal wieder ein ein wenig vernetzterer Aufbau der Spielwelt und nicht dieses "Arcade"-Feeling, welches seit 4, aber besonders in 5 Einzug gehalten hat. Wobei dies natürlich nur für Jills Missionen gilt.

    Story... lassen wir das *g*

    Charaktere... das am besten auch ^_O

    Sound: Gut. Hat einige epische Tracks und auch einige düstere. Passt gut.

    Präsentation: Na gut, da sind sie natürlich top. Und zwar viel zu over the top (mit Chris, versteht sich *g*), so dass ein Kommentar in Richtung "Das hier ist Horror" schon stellenweise eine Farce ist. Wäre so, als wenn man Dead Space als Horrospiel ansieht und nicht als ein Ballergame, bei dem man halt auf ein wenig abgefuckter aussehende Gegner schießt. Dennoch hat mich das Spiel was das angeht überzeugt. Ist halt "schalt das Gehirn aus und Michael Bay this!", was zusammen mit den immer schlechten RE Dialogen doch sehr unterhaltsam ist.

    Insgesamt ein spaßiges Spiel, was IMO von den reinen Actionpassagen enorm runtergezogen wird.

  9. #1789
    Ich fand Revelations auch nicht so gut, eigentlich genau aus den genannten Gründen. Es ist weder Fisch noch Fleisch (ganz im Gegensatz zu 6, da sind die Zombies echt nur pro forma). Story und Charaktere waren super peinlich. Glaub diese Sexdoll (Jessica hieß die glaube ich) war der Tiefpunkt der ganzen Serie. Ca. 50% waren richtig gut mit ner super Atmo, der Rest war vorallem deswegen schlecht, weil das Leveldesign repetitiv und uninspiriert war. Mit Ballern hab ich nicht so'n Problem. Aber durch die vorige Ausrichtung wirkten die Actioneinlagen etwas fehl am Platz.

    Bei mir Ico HD

    Das Spiel hat mich wahnsinnig gemacht. Yorda ist einfach so ne grenzdebile, bockige und suizidgefärdete Scheißkuh, die 5 Jahre für eine Leiter benötigt, sodass meine Gefühle für sie nur von Hass durchzogen waren. Manchmal wollte sie einfach nicht hinterherkommen, lief dumm im Kreis, lies sich immer erwischen und kletterte eine Leiter runter, um sie kurz vor Ende wieder _komplett_ nach oben zu klettern.

    Platforming war kacke, nicht zuletzt wegen der Kameraführung. Ganz groß: Kamerawinkel, die sich während des Sprungs verändern. Dazu dann uninteressante und zähe Kämpfe und die eh nicht gerade genaue Steuerung und fertig war der Wutanfall. Einzig die Optik sieht noch immer nett aus und das Layout des Schlosses hatte leichte Metroidvania-Züge und einige Rätsel waren kurzweilig. Der Rest war eine mühsame Scharade. Ich werd's nie im Leben wieder anrühren, klarer Fall von Nostalgiebrille (damals fand ichs toll).

  10. #1790
    Zitat Zitat von thickstone Beitrag anzeigen
    Ich fand Revelations auch nicht so gut, eigentlich genau aus den genannten Gründen. Es ist weder Fisch noch Fleisch (ganz im Gegensatz zu 6, da sind die Zombies echt nur pro forma). Story und Charaktere waren super peinlich. Glaub diese Sexdoll (Jessica hieß die glaube ich) war der Tiefpunkt der ganzen Serie. Ca. 50% waren richtig gut mit ner super Atmo, der Rest war vorallem deswegen schlecht, weil das Leveldesign repetitiv und uninspiriert war. Mit Ballern hab ich nicht so'n Problem. Aber durch die vorige Ausrichtung wirkten die Actioneinlagen etwas fehl am Platz.
    Ja, hängt immer davon ab, was man erwartet, ne? Hatte ja öfter gehört, dass REvelations zu den Survival Horror Wurzeln zurückgeht, was es nur zu 50% macht. Und den Rest vergleiche ich dann eher mit Dead Space, was für mich auch kein Horrorgame ist. Und ja, die Chars waren total daneben. Gerade Jessicas Outfit... wow. OK, ich verstehe schon, Japaner. Aber dafür haben die anderen sehr gewöhnliche Outfits an, also lass ich das mal nicht durchgehen. Ne xD

    Zitat Zitat
    Bei mir Ico HD
    Endlich jemand, der meine Abneigung teilt *g*

  11. #1791
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Ja, hängt immer davon ab, was man erwartet, ne? Hatte ja öfter gehört, dass REvelations zu den Survival Horror Wurzeln zurückgeht, was es nur zu 50% macht. Und den Rest vergleiche ich dann eher mit Dead Space, was für mich auch kein Horrorgame ist. Und ja, die Chars waren total daneben. Gerade Jessicas Outfit... wow. OK, ich verstehe schon, Japaner. Aber dafür haben die anderen sehr gewöhnliche Outfits an, also lass ich das mal nicht durchgehen. *
    Mir fällt eine Szene ein, welche die ganze Unentschlossenheit des Spiels auf den Punkt bringt: "May....day....!" - Super dichte Atmosphäre, gefolgt (und zerstört) von hektischem Rumgeballer. Revelations in a nutshell.

    Passend dazu habe ich nun alle Kampagnen von Resident Evil 6 durch. Meinung im Thread.

  12. #1792

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Zitat Zitat von Von mir ein paar Posts oben
    da ich jetzt erstmal Black Mesa zu Ende bringen muss und danach Thief 1 starte.
    Black Mesa [Normal]

    Mein Shooter des Jahres - Ich hab Half Life vorher nie gespielt und war dem ganzen auch eher skeptisch gegenüber aber Black Mesa hat so ziemlich alles richtig gemacht. Gruselig fand ich es an und für sich nicht, einmal hab ich mich erschreckt als mich eine Horde dieser kleinen Biester überrascht hat (die die diese Schallwellen ausstoßen). Vom Schwierigkeitsgrad her fand ich es angenehm, an manchen Stellen wurde ich allerdings ziemlich gebuttraped:



    Das letzte Gebiet fand ich anfangs wirklich doof, weil ich nicht wusste wohin ich gehen muss aber im Nachhinein finde ich es doch recht gut. Ich hatte nur manchmal das Gefühl ''Was mache ich hier eigentlich?''. Das zog sich öfters durch das Spiel. Man realisiert erst am Ende eines Kapitels was man da wirklich gerade getan hat. Am Ende hab ich mich dann auch mal ordentlich durchgeschummelt: Versteckt, gewartet, hochgeklettert und rein ins Portal...

    Alles in allem ist Black Mesa eine hervorragende Mod die mich auf jedenfall noch neugierig auf die Xen Episoden und Half Life 2 gemacht hat.

    Thief Gold [Normal] 11 Stunden

    Ein traumhaftes Spiel, welches für sein hohes Alter schon beachtliches drauf hat. Ich finde Thief ist eines der gelungensten Stealthspiele die es gibt. Metal Gear Solid ist natürlich auch genial aber ich finde die beiden kann man nicht so wirklich vergleichen. Garret als Charakter find ich unglaublich genial (und die englische Synchronisation weiß zu gefallen). Es gab Missionen die mir wirklich sehr gut gefallen haben (The Sword/The Lost City/Into The Maw Of Chaos) und andere die ich zwar vom Aufbau her gut fand aber mir vom Spielspaß her eher mager auffielen. (Thieves' Guild/Return To The Cathedral).

    Die Tatsache, dass es Zombies und Riesenspinnen und so weiter gibt, finde ich nicht schlimm. Irgendwie war das damals cool oder nicht? Aber für die Fortsetzungen wünsche ich mir, dass das etwas weniger häufig auftritt. Was mir noch gut gefallen hat, war die Tatsache wie man an einige Sachen rangehen konnte. Nehme ich einen Rope Arrow? Oder suche ich einen Weg drumherum? Weiß zu gefallen.

    Long story short: Verdammt cooles Spiel, verdammt cooler Protagonist, verdammt cooles Setting (Steampunk meets Medieval).

    Zeit für Thief II


  13. #1793
    Borderlands 2
    Habe es nun endlich durch. 25 Stunden Spielzeit laut Steam. Den ersten 12 Lv ein mal Solo und ein mal mit Bible Black gezockt. Fand es sehr gut dass sie die leere Borderlands 1 Welt mit interessanten Characteren gefüllt haben. Auch wenn ich die Story an sich jetzt nicht besonderst beeindruckend fand weil es -bis auf einen Twist- nichts gab was man nicht hat kommen sehen. Und das Ende war ja wohl die reinste Zumutung:

    Gameplaytechnisch aber echt klasse. Snipern macht eine menge Spaß und es ist immer aufregend wenn man eine neue Sniper Rifle findet die andere Stats hat um sie dann mal auszuprobieren. Das ist imo eines der Vorzüge zu Diablo oder Torchlight, weil es nicht einfach nur eine frage ist ob die neue Waffe mehr Schaden macht, sondern auch der Bedienkomfort eine Rolle spielt.
    Kanns nur empfehlen. Vor allem die Dialoge sind sehr unterhaltsam und wer schon mal was von "Hey Ash Watcha Playin" gesehen hat, sollte sich das Spiel mal ansehen.

    Habe mich jetzt aber irgendwie satt gezockt und werde jetzt nach dem Boss auch nicht weiter machen. Dachte eig. dass ich mir sogar noch die DLCs hole, aber neeee.

  14. #1794

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Zitat Zitat von Von mir
    Zeit für Thief II
    Joa...hab's schon durch! [Normal] 12 Stunden

    Unglaubliche Steigerung gegenüber dem ersten Teil! Die Missionen sind viel mehr auf das Verhalten eines Diebes ausgelegt und auch abwechslungsreicher. Die Maps waren schöner aufgebaut und beinhalteten aber auch eine Herausforderung. Vom Schwierigkeitsgrad her sehe ich keinen wirklichen Unterschied (bis auf Mission 13, fahr zur Hölle!) Die Neuerungen wie z.B. die neuen Potions fand ich echt super und auch verdammt nützlich. Die Geschichte finde ich auch sehr gut: Karras als Antagonist hat seine Rolle gut gespielt auch wenn ich die Begegnung zwischen ihm und Garret etwas öfter hätte erleben wollen. (Ist aber natürlich nicht möglich da man als Dieb ja unerkannt bleiben will) Man könnte Thief II als Thief I mit neuen Missionen ansehen. Grafisch hat sich kaum was getan und nur vom Gameplay her wurde da etwas aufpoliert. Nichtsdestotrotz ist Thief II ein sehr gelungenes Spiel welches den Vorgänger noch übertrifft.

    Zeit für Thief III (Wir sehen uns wieder in vier Tagen... )

  15. #1795
    Praktisch, dass der Thread gerade hochgeholt wurde *g*

    Metal Gear Solid: Portable Ops
    Mein zweiter Durchgang. Bin immer noch nicht wirklich überzeugt von dem Game. Einerseits ist diese Rekrutierungssache IMO nicht so ganz sinnvoll, da ich sowieso immer nur mit Snake gespielt habe (und wollte ^_O), andererseits istst natürlich ne ganz coole Idee, sich seine Base aufzubauen. Wobei ichs storytechnisch recht schwach umgesetzt finde, wie "einfach" sich die Soldaten überreden lassen. Gene hat als Antagonist auch nicht ganz das selbe Profil wie einige der besser bekannten MGS-Bösen.
    Naja, ist ein netter Brückenteil, welcher sich auf der PSP auch ganz gut spielen lässt. Nur bei Kämpfen, wenn man die Kamera besser kontrollieren muss, macht sich die Schwäche der Steuerung so wirklich bemerkbar. Auch sonst haben sie ja die Intelligenz der Gegner deutlich runtergedreht, vermutlich, damit das Spiel überhaupt spielbar ist. Eigentlich hab ich auch extrem viel der Ausrüstung nicht gebraucht, weil ich eh alle betäubt und Bosse idR mit der Pumpgun erschossen hab. Die Bonusmissionen sind aber IMO ne gute Idee, auch wenn ich viele davon gar nicht erledigt habe. Naja, ist son Fall, wo man ein großes Konzept auf ne kleine Konsole bringen wollte und dann am Ende halt ein Spiel rauskommt, was "nur" ganz gut ist.

    Und (irgendwie antichronologisch *g*)
    Metal Gear Solid: Snake Eater HD
    Das 4. Mal AFAIR. Ich finde dieses Spiel immer noch großartig inszeniert und umgesetzt. Bei der Endszene habe ich immer noch eine Gänsehaut bekommen. Da soll man über PS2 Grafik meckern - man sieht hier einerseits, wie großartig die noch aussehen kann und andererseits, dass es nicht nur auf die Grafik, sondern auch die Verwendung davon ankommt. Und die Musik von Harry Gregson-Williams sowie die Synchro sind natürlich über jeden Zweifel erhaben. Mehr brauch ich eigentlich nicht schreiben, weil ja ohnehin klar ist, was für ein Game hier vorliegt *g*
    Das einzige, bei dem ich wieder schmunzeln musste, ist dieses "ich verbinde meine Wunden mal eben mitten in nem Kampf", was einfach übelst rockt. Und natürlich, dass man ne Kugel in den Kopf kriegt und die sich mal eben selber rausoperiert

    Als nächstes kommt dann vermutlich Peace Walker dran, was ich noch kein einziges Mal durchgespielt habe. Bin gespannt.

    Geändert von Sylverthas (21.10.2012 um 16:51 Uhr)

  16. #1796
    Black Mesa

    Was soll ich groß sagen? Hatte sehr viel Spaß mit dem Spiel und fand es im Gegensatz zum Original auch auf normal stellenweise fordernd, auch wenn das zu 99,9% an den auto-aim Marines lag. Warte schon gespannt auf die Xen Episode. Klasse Spiel.

    Und bei Half Minute Hero den 30 Hero Mode durchgespielt, war aber erst der Anfang...

  17. #1797
    habe schon lange nix mehr durchgespielt :/ das letzte speil war yakuza 3-4 und es ist echt super

  18. #1798
    Uncharted 3
    Schlechter als der 2., aber natürlich besser als der nervige 1. Teil.

  19. #1799
    Zitat Zitat von Fenrir Beitrag anzeigen

  20. #1800
    Zitat Zitat von R.D
    Und das er so drauf ist, stell ich in Frage. Weil ist ja in jedem Teil so. Aber das Gleiche könnt ich nun auch Indiana Jones fragen, wobei es da mehr Gründe gibt...

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