Neue Frage - neues Glück!
Es geht um die Ehe oder die eheähnlichen Gemeinschaften, wie die eingetragene Partnerschaft.

Träumt ihr von einer Hochzeit in weiß, oder wollt ihr lieber in wilder Ehe leben.
Wollt ihr euch überhaupt binden, oder treibt es euch zu ewiger Enthaltsamkeit ins Kloster?
Wollt ihr euer Erbgut an eure Kinder weiter geben oder ist die ultimative Karriere eher euer Weg?

Das Alles sollen nur Anschubhilfen für das Thema sein. Der Kurs ist nicht festgelegt und ich bin gespannt was hier so alles zu Tage kommt.
Die Idee ist mir gekommen, weil Pitter mich fragte warum ich nie heiraten will, oder ob es für mich nicht möglich ist.

Ich habe mit 13 schon gewusst das ich niemals heiraten werde. Kinder wollte ich auch nie. Es gibt in Deutschland ja den (eher halbherzigen) Versuch die Homosexuellen den Eheleuten gleich zu stellen.
Allerdings halte ich die ganze Nummer eher für Augenwischerei. Das einzig Positive an der "Verpartnerung" sind Änderungen im Erbrecht und das man bei seinem Partner im gleichen Krankenzimmer liegen kann, sollte dieser in der Intensivstation liegen.

Man kann werder seine Lohnsteuerklasse ändern noch kann man z.B. Kinder adoptieren. Die Scheidung von seinem Partner kostet genau so viel, wie bei normalen Ehepartnern.
Witwenrenten werden natürlich auch nicht ausgezahlt (nicht das es mir um das Materielle geht, es geht um das Prinzip!). Alles in Allem ist die Verpartnerung für mich eine Ehe 5. Klasse (die nicht einmal Ehe genannt werden darf!).

Aber eigentlich brauche ich mich darüber nicht aufregen. Ich brauche weder den Staat noch die Kirche, um meine Liebe oder meine Beziehung zu legitimieren. Ich frage mich immer wieder, warum Menschen Anlässe wie Hochzeiten brauchen. Ist das wirklich die Krönung einer Beziehung, oder erwartet die Gesellschaft das man diesen Schritt geht?

Ich bin gespannt, was bei diesem Thema rauskommt.