So da ich schon immer den Umstieg geplant hatte aber es nie wirklich geschafft hab, musste ich es seit einiger Zeit gezwungener Maßen machen.
Auf meinem Laptop ist schon ne weile Ubuntu drauf und ich fange immer mehr an es richtig lieb zu gewinnen.
Heut habe ich die 3D Desktop Effekte fuer mich enteckt. Sehr Witzig aber nicht Wirklich brauchbar.
Was haltet ihr von den Effekten?
Hach ja, die 3D Effekte. Sie sind wirklich ne nette Spielerei, die leider tierisch die Produktivität hemmen, weshalb ich sie nicht benutze. (außerdem laufen sie auf meinem Laptop nicht 100%ig flüssig)
Ich finde es aber falsch, dass sie in Gutsy per default aktiviert sein sollen, da ich denke dass sie noch by far zu buggy sind um gleich den ersten Eindruck zu vermitteln (versauen). Und weil sie eben noch buggy sind hab ich sie auch aufm Desktop nicht aktiviert, da mir da sonst regelmäßig Xgl oder Compiz abgeschmiert ist.
Kommt drauf an. Viele Effekte mögen vielleicht ganz nett sein, gehen einem aber auf Dauer auf die Ketten.
Wobei durchaus auch ein paar Sachen dabei sind, die recht nützlich sind. Der Zoom ist z.B. eine nette Sache, wenn man irgendwo mal etwas kleines genauer betrachten will (Bild oder whatever). Auch die Anzeige aller geöffneten Fenster (blubb ... wie nannte sich das nochmal?^^) ist nicht das dümmste (... wenn auch geklaut, aber macht ja nix).
Recht praktisch finde ich auch, dass man den Ecken des Desktops Funktionen zuweisen kann, wie z.B. Show Desktop, das geht, wenn man gerade mit der Maus arbeitet, doch fixer als dafür 'nen Button zu klicken.
Schön ist natürlich auch, dass sich compiz von vorn bis hinten konfigurieren lässt und man alles rausschmeißen kann, was einem nicht passt.
Trotzdem kehre ich jedes Mal wieder zu kwin zurück, weil mir die erweiterten Funktionen, die kwin mir bietet, doch wichtiger sind als ein paar schwabbelnde Fenster ^^
Gut, das ist denke ich außer Frage. Dass der Zoom und dieser Stift zum Rummalen aufm Bildschirm sehr praktisch sein können in gewissen Situationen versteht sich von selbst. Aber die zähle ich einfach nicht zu "Effekte" (auch wenn sie zu compiz gehören, ja)
Und zugegebenermaßen sind auch diese animierten Fenster nett (nicht die schwabbelnden, die mag ich nicht. Die, die ausm Hintergrund nach vorne geflogen kommen) aber z.B. der Cube ist absolut produktivitätshemmend ^^
Gut, nennen wir sie nicht Effekte, aber ohne die OpenGL-Beschleunigung wäre das so in der Form nicht umsetzbar.
Oder auch die regelbare Transparenz von Fenstern, kann man auch nützlich einsetzen.
Richtig, man kann sich das Ganze durchaus auch angenehm dezent konfigurieren, bestreite ja auch nicht, dass es hübsch aussehen kann ^^Zitat
Mit dem Cube hast du auch recht, der lädt prinzipiell zum Rumspielen ein und kann richtig nervig werden, wenn man oft zwischen Arbeitsflächen wechselt.
Werd es mir demnächst aber vielleicht trotzdem nochmal anschauen, das letzte, was ich benutzt hatte, war noch 'ne etwas ältere Beryl-Version ^^
joa, das üliche: das meiste schaut nett aus, um windows freunde oder so zu beindrucken, ist in der praxis aber nervig. Außerdem siehts mit Xfce IMO generell ned so toll aus wie mit kde oder gnome, ich benutze aber nunmal xfce.
das mit dem auf dem bildschirm schreiben hat bei mir noch nie funktioniert, k.a. wieso.
Das mit den Ecken finde ich auch ungemein praktisch, ab mesten in kombination mit dem alle-fesnter nach vorne, kleinmachen und hingergrund abdunkeln, das ist tollig.
eine funktion hab ich nie ganz verstanden bzw den sinn dahinter und ca 20 min gebraucht, um sie wieder wegzuekommen...) nämlich das man fenstern irgendwie so gruppiert hat, sodass man ein fenster praktisch 'umdrehen* konnte, und auf der anderen seite war ein anderes fenstre. blöd nur, wenn das das beryl config fenster ist, und man die hotkeys ned auswendig kennt :P
der cube ist nervig, außer man hat blos 2 arbeitsflächen, dann schauts cool aus.
btw, was mich unheimlich nervt, sind die schatten unter den fenstern, wo kann man die deaktivieren, ich hab die einstellung nie gefunden x_X
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Hm, ich hol' den mal aus der Versenkung hoch (passt der nicht vielleicht besser in's /dev/null?).
Und zwar will ich nochmal die Aufmerksamkeit auf das Thema Media-Player bzw. vor allem Video-Player und einen wohl häufig unterschätzten lenken. Dazu hab' ich geschrieben, dass ich eigentlich ausnahmslos mplayer bzw. SMPlayer als Frontend dafür verwende.
Was mich daran aber in letzter Zeit, wo ich relativ häufig diverse Videos anschaue, richtig stört, ist die Tatsache, das mplayer zur Lautstärkeregelung direkt den alsamixer verwendet. Das ist suboptimal, weil ich ein 5.1-System über multi-channel-playback betreibe und über alsa damit nur noch einzelne Kanäle geregelt werden können, der Master-Regler funktioniert also nicht als Master. Und das ist dumm, weil ich zur Anpassung der Lautstärke jedes Mal am System selber die Lautstärke verändern muss.
Im Gegensatz dazu verwendet xine einen eigenen, internen Lautstärkeregler, was erheblich komfortabler ist. Da das Standard xine-ui hässlich wie nichts ist und sich zudem dank tk auf die denkbar dümmste Weise in heutige Desktopumgebungen integriert (so wird z.B. jedes einzelne Menü sowie Untermenüs als eigenständiges Fenster betrachtet, inkl. Fensterdeko usw. Klar ließe sich sowas über spezielle Fensterregeln abschalten, aber so ein Aufwand lohnt sich einfach nicht ... hässlich ist es ja immer noch), bin ich jetzt momentan bei Kaffeine hängengeblieben, welches xine standardmäßig als backend benutzt.
Die Oberfläche von Kaffeine ist zwar unausgereift, und weist einige grobe Darstellungsfehler (wie z.B. im Einrichtungsfenster der xine-Parameter oder bei der Deinterlacing-Konfiguration) auf, ansonsten kann Kaffeine aber auch über die xine-Möglichkeiten hinaus mit einigen Sachen aufwarten.
Wer z.B. häufiger mit interlaced-Videos zu tun hat (oder noch schlimmer, interlaced-Material mit zeitversetzten Halbbildern, wie sie z.B. bei digitalen Camcordern entstehen können), findet (evtl., das ist relativ schlecht auf Anhieb zu finden) eine Auswahl von Deinterlacern, die aus DScaler weitläufig bekannt und unter Linux eher selten anzutreffen sind (oder hat sich, abseits der Portierungen im Rahmen von tvtime, da etwas geändert? Habe das nicht weiter mitverfolgt).
Nichts neues, und wohl auch selten genutzt, sind die diversen Audio- und Videofilter, die sich optional zuschalten lassen.
Recht praktisch finde ich auch, dass Kaffeine die Wiedergabe automatisch pausiert, wenn man das Fenster minimiert oder die Arbeitsfläche wechselt.
Dazu kommen natürlich dann noch die diversen Standardsachen, auf die ich wohl nicht weiter eingehen brauch'. ^^
Das also nur mal so nebenbei, weil Kaffeine meistens unter den Teppich gekehrt wird![]()
mq sträubt sich ;P
wtf? Ich hab zwar kein 5.1 System, aber das wundert mich o.oZitat
Was hast du denn für ein xine? Mein xine hier verwendet den PCM Regler von ALSA. Welcher Regler verwendet wird kann man in den Einstellungen ab "Experience Level Advanced" einstellen. Aber einen eigenen Regler verwendet es leider nicht, da das auch dazu führt, dass man xine nicht muten kann ohne alle anderen Programme auch zu muten.Zitat
Find ich jetzt mal nich so, aber egal ^^Zitat
(OK, die Menüs und Dialoge sind wirklich kacke, aber die brauch ich zumindest fast nie ^^)
Igitt! KDE! Der Teufel! Verbrennen!Zitat
So what? Auch totem kann xine als Backend benutzen.Zitat
Add to disadvantages: KDE!Zitat
Mal ehrlich, ich will kein KDE. Ich hasse es KDE Anwendungen zu benutzen, einfach weil die sich mindestens genau so schlecht integrieren wie Tk.
Ich hab zwar keine Ahnung, was für welche Kaffeine bietet, aber VLC kann auch auf mehrere Arten deinterlacen.Zitat
*hust*VLC*hust*Zitat
Dieses Feature würde ich hassen wie die Pest. Ich will auch mal ne Sekunde wegswitchen können ohne dass das Video weiterläuft. Außerdem ist das Fenster ja vielleicht trotzdem noch sichtbar, wodurch nichts dagegen sprechen würde, den Film weiter abzuspielen.Zitat
Nebenbei stelle ich gerade fest: mplayer kann die Untertitelverzögerung während der Wiedergabe verändern! \o/
Das ist für mich gerade ein unglaublicher Vorteil, weil kein andere Player den ich ausprobiert habe (Totem, VLC, xine, Media Player Classic [Windows]) das konnte ^^
Edit: *sigh* OK, da einige Leute das zu ernst zu nehmen scheinen: Meine Abneigung gegen KDE ist einfach nur meine Meinung, ich erhebe nicht den Anspruch dass das allgemeingültig sein sollte. Aber sollte der Thread nicht auch dazu da sein, Meinungen zu äußern?
Und Jeez: Kauf du mir nen Mac, ich hab nicht so viel Geld übrig![]()
Geändert von dead_orc (18.10.2007 um 19:29 Uhr)
mq hat sich mit dir abgesprochen, und der Konsens war, die Threads, die sich nur mit einer Software befassen, erstmal hier zu lassen, falls du dich nicht mehr erinnerst :P
Mein Grundgedanke war dabei, dass derartige Threads meistens in bessere Support-Threads ausarten. Aber evtl. kann man das ja nochmal ueberdenken.
Nicht jedes System hat Aqua. Was schlägst du als Alternative vor? Gnome? Nicht jeder liebt die Windows-Registry.
No shit. Alle X11-Anwendungen sind häßlich, weil ich das so sage. Kauf' dir einen Mac und weine nicht, weil Linux statt GUI-Experten nur Leute wie Miguel de Icaza hat. ;)Zitat
[/gegentroll]
Zum Thema Kaffeine: Probier' mal KMPlayer; IIRC unterstützt das als Backend sowohl Xine als auch MPlayer und als anständiges KDE-Programm ist es QT-basiert.
Ja, das ist etwas seltsam. Master und PCM scheinen dann Front zu regeln, Wave Center den Center und Wave Surround u.a. Rear, z.B.
Da musste ich eine Weile mit rumspielen, um die optimalen Einstellungen zu finden, und ich hasse es, wenn irgendein anderes Prog dann daran rumpfuscht.
Aus dem Grund habe ich z.B. auch den Multimedia-Tasten für Lautstärkeänderung einen dcop call zu Amarok zugewiesen, da das eh das einzige Programm ist, wo ich ständig die Lautstärke veränder'.
Gut, dann kann es sein, dass Kaffeine oder auch Amarok diejenigen sind, die ihre eigenen Regler verwenden. Was solange egal ist, wie es funktioniert, wie ich es willZitat
Igitt! GNOME! Des Teufels Uroma! Verbrennen!Zitat
Siehst du, und ich mag es überhaupt nicht, nicht-KDE Anwendungen zu benutzen, außer, es muss wirklich sein. Was selten so ist, glücklicherweise.Zitat
Das weiß ich, aber die Auswahl ist beschränkter, und es ist eigentlich allgemein anerkannt, dass die Deinterlacer von DScaler z.T. ziemlich hochwertig sind.Zitat
Deswegen sagte ich ja: Nichts neues.Zitat
... und VLC ist auch eher nur 'ne Notlösung, das verwende ich mittlerweile so gut wie nie.
Da hast du etwas falsch verstanden. Das greift nur, wenn du es minimierst oder die Arbeitsfläche wechselst. Ansonsten läuft es weiter.Zitat
Und bei beiden Fällen ist es dann doch eher unwahrscheinlich, dass es noch zu sehen ist
Es sei denn, du hast festgelegt, es soll auf allen Arbeitsflächen angezeigt werden, aber dann greift die Pausierung ja auch nicht.
Kaffeine auchZitat
Standardmäßig alt+strg+recht/links.
Ich kenne KMPlayer, aber das gefiel mir nicht sonderlich. Hatte es aber auch nur probeweise als Frontend für mplayer genutzt, und in der Hinsicht stinkt es mächtig gegen SMPlayer (das ja auch Qt-basiert ist, allerdings nicht auf den kdelibs aufbaut) ab.
Benutzt eigentlich keiner außer mir Banshee? Ich find den richtig klasse. Hat ich damals bei Suse schon benutzt und jetzt bei Kubuntu wieder.
Für Video nehm ich auch VLC, einfach schon deswegen weil der mir wirklich jedes Format abspielt (hatte bisher noch keins, wo er sich gegen gesträubt hat).
Whoa, das hätte auch in einen neuen Post gepasst, Edits auf der ersten Seite übersieht man so leicht
Im Übrigen glaube ich eher, dass du das etwas zu ernst genommen hast. Ich wollte z.T. auch nur auf den typischen KDE vs. GNOME flamewar anspielen, den ich selber relativ hirnrissig finde (von mir aus können wir uns auch gerne auf sachlicher Ebene über die jeweilige Präferenz unterhalten^^). Sich darüber die Schädel einzudreschen bringt keinem was, und wird auch keinen davon überzeugen, auf einmal eine andere Umgebung zu wählen. Whatever, das ist ja schon fast Tradition.
Wenn du da was anders aufgefasst hast ... *shrug*
Geändert von Gestahl (20.10.2007 um 10:25 Uhr)