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Thema: Linux OT - Das System für Frickler?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ich hatte früher eine starke Antipathie gegen Linux.
    Das beruhte zumeist darauf, dass ich beim Programmieren im Unterricht mit SUSE sehr viel Ärger hatte und das OS ohne ersichtlichen Grund meinen Ordner mit Programmen zerschossen hatte. Zudem war ich weder vom Interface noch von der Bedienung begeistert.
    Diese Antipathie wurde aber zum großen Teil durch SUSE 10. was weiß ich behoben, was ich schon um einiges übersichtlicher und komfortabler fand.
    Allerdings bin ich aus Gründen des Festplattenspeichermangels auf meinem alten PC nie zu Linux gewechselt und beim zukünftigen Laptop bleibe ich wohl voraussichtlich bei Mac und Win XP.

  2. #2
    Ich habe einige Jahre lang Linux als Hauptbetriebssystem verwendet. Eine lange Zeit hatte ich nicht mal Windows auf irgendeiner Partition installiert und es hat immer wunderbar funktioniert. Ich mochte die Konfigurationsmöglichkeiten und die Tatsache dass man wusste, was das System eigentlich gerade macht.

    Angefangen hatte ich damals mit einer Chip-Beilage von SuSe, ich glaube es war irgendeine Version 5 oder 6. Weiß ich leider nicht mehr genau. Das war so zwischen 1999 und 2001. Ich wollte einfach mal etwas anderes probieren, hatte sonst nur Windows 98 installiert, mit dem ich im Grunde genommen sogar zufrieden war. Als ich dann jedoch Linux-Luft geschnuppert hatte konnte ich mich nicht mehr losreißen Windows war mir zu langweilig geworden, unter Linux hatte ich quasi jeden Tag ein neues Abenteuer. Vom obligatorischen "Wie installiere ich eigentlich Programme?!", X-Konfiguration (nix Autokonfiguration, Handarbeit war angesagt) bis zu meinem ersten eigenen Kernel, bei dem ich auch vieles unnötige aktiviert hatte, einfach weil ich noch nicht genau wusste, was ich brauchte Es machte einfach Spaß.

    Bei SuSe blieb ich allerdings nicht lange, da ich schnell andere Distributionen gefunden hatte. Red Hat, Slackware, Rock Linux, Mandrake, Debian, Fedora, Gentoo, etc. Sogar Linux from Scratch habe ich mal probiert. Debian wurde überall gelobt, aber konnte mich persönlich nicht überzeugen, da die Pakete meist steinalt waren und ich gerne das top-aktuellste installieren wollte. Am besten gefiel mir Gentoo, die Paketverwaltung war das Non-Plus-Ultra für mich, wie für einige andere hier auch. Nur das allernötigste war installiert und ich konnte nachinstallieren was ich wollte. Einzig die manchmal langen Installationszeiten konnten schon mal nerven. Slackware hat einen knappen zweiten Platz bei mir. Das System ist einfach supersimpel im positiven Sinne. Pakete, die einfach nur zu entpackende Dateien sind und ein simpleres Init-System gefielen. An Windowmanagern und Desktop Environments habe ich auch so ziemlich alles durchprobiert. Ich mochte sowohl KDE als auch GNOME, tendierte jedoch oft zu letzterem. Fluxbox mochte ich auch ziemlich

    Inzwischen verwende ich Linux jedoch kaum noch. Es interessiert mich weiterhin, aber es gibt einfach bestimmte Anwendungen für die es keinen Ersatz gibt. Witzigerweise war es MSN Messenger, der mich dazu bewegte umzusteigen. Ich war es satt, dass es keinen adäquaten Ersatz gab, der etwas mehr als nur die rudimentärsten Features unterstützte. aMSN ist zwar ein nettes Programm, aber TK war und ist ein dermaßender Nachteil für mich dass ich lieber das OS wechselte. Seit 2005 oder so benutze ich also wieder Windows, Mac OS X habe ich aber ebenfalls auf einem Mini installiert, gefällt mir super

    Ich habe mir vor kurzem mal Kubuntu installiert, weil ich schauen wollte, was sich in der Linux-Welt so getan hatte. Das Konzept dauernd als root angemeldet zu sein widerstrebte mir jedoch, mein WLAN ließ sich auch nicht einrichten, also hatte sich das schnell erledigt...

    Übrigens habe ich SuSe seit meiner ersten Version nie wieder installiert

    Zusammengefasst ist Linux für mich ein Fricklersystem gewesen, ich wollte aber auch nie etwas anderes haben. Je nach Distribution kann es aber durchaus auch als System für Laien eingesetzt werden.

  3. #3
    Zitat Zitat von Aldinsys II. Beitrag anzeigen
    Ich hatte früher eine starke Antipathie gegen Linux.
    Das beruhte zumeist darauf, dass ich beim Programmieren im Unterricht mit SUSE sehr viel Ärger hatte
    Dito, meine ersten Berührungspunkte mit Linux waren damals auch Suse, als ich ne Ausbildung zum Fachinformatiker gemacht hatte.
    Und damals konnte ich Suse (was für mich damals irgendwie gleichbedeutend mit Linux war) gar nix abgewinnen.

    Dennoch hab ich mich Jahre später dran gemacht, mir das neueste Suse ma auf 'n Rechner zu kloppen (in erster Linie war's Sicherheitsgedanke, eigentlich war ich mit Win XP wirklich zufrieden, nur die Anfälligkeit auf Malware hat mich halt gestört).
    Jedenfalls ich hab versucht mich durch Suse durchzukämpfen und so mehr, oder weniger hat das auch geklappt. Aber das System lief sooooo lahm, noch dazu die Probleme meine GraKa richtig zum laufen zu bringen und lauter solche Dinge, haben mich dazu gebracht, mich ma über andere Distris schlau zu machen.
    Tja und so bin ich dann auf (K)Ubuntu gestoßen. Gleich runtergeladen (war erfreulicherweise im Vergleich zu Suse so klein, dass es auf 1 CD gepasst hat, weil es mir nich gleich an ganzes Paket an Proggis mitinstallieren wollte) ausprobiert und installiert.
    Und ich muss sagen, da lief auch nich alles auf Anhieb, aber im Gegensatz zu Suse, hats mir hier gerade zu Spass gemacht die Probleme anzupacken und zu ergründen warum wat nich läuft. Und als dann endlich alles so lief, wie's soll, blickte richtig zufrieden auf mein schön stabil und auch flott laufendes System.^^

    Dennoch hab ich weiterhin auch noch Win XP mit auf 'm Rechner. Grade zum Datenaustausch mit Uni is ein Office teilweise praktischer. Open Office kann zwar theoretisch alles, was Office auch kann, aber manchma klappts mit den Formatierungen der Sachen nich ganz so, wie es soll.
    Und wegen den Spielen hab ich XP noch drauf. Klar es gibt Wine und Cedega, aber viele Win Games laufen einfach unter Win trotzdem besser (Civ IV z.B., wobei BtS ja noch gar nich unter Linux läuft).
    Bei den nativen Spielen bevorzug ich dann allerdings die Linux Variante, die erstaunlicherweise flotter und angenehmer als in XP bei mir läuft.

    Mittlerweile benutz ich Ubuntu Studio. Als Musiker ein Klasse Ding.

  4. #4
    Eigentlich wollte ich hier gerade fragen ob jemand n Tool kennt mit dem ich einfach die Bitrate einer MP3 auslesen kann (für die Shell wäre bevorzugt ^^), aber dann kam mir die Idee einfach mal zu fragen, was für Mediaplayer ihr unter Linux benutzt. Für Windows gab es diese Diskussionen schon oft (Winamp, WMP etc.), aber unter Linux sieht das Angebot an Mediaplayern ja etwas anders aus - und weder Winamp noch WMP stehen da drin.

    Ich persönlich benutze cmus, einen Musikplayer für die Konsole. Schön simpel, sehr ressourcenschohnend und überlebt auch nen Absturz vom X Server
    Ansonsten finde ich Amarok, den (Standard?) Player von KDE sehr nett, weil er sich einfach gut bedienen lässt und viele Funktionen bietet ohne dabei überladen zu sein. Allerdings geht Amarok nicht gerade zimperlich mit Ressourcen um (KDE halt *duck*). Die diversen "Klone" von Amarok für Gnome (Rhythmbox, Exaile etc.) finde ich nicht so toll, da sie weniger Funktionen haben, nicht so gut aussehen und sich auch nicht so gut bedienen lassen.

  5. #5
    Zitat Zitat von dead_orc Beitrag anzeigen
    Eigentlich wollte ich hier gerade fragen ob jemand n Tool kennt mit dem ich einfach die Bitrate einer MP3 auslesen kann (für die Shell wäre bevorzugt ^^),
    id3info <file> | grep Bitrate ^^

    Zitat Zitat
    aber dann kam mir die Idee einfach mal zu fragen, was für Mediaplayer ihr unter Linux benutzt. Für Windows gab es diese Diskussionen schon oft (Winamp, WMP etc.), aber unter Linux sieht das Angebot an Mediaplayern ja etwas anders aus - und weder Winamp noch WMP stehen da drin.

    Ich persönlich benutze cmus, einen Musikplayer für die Konsole. Schön simpel, sehr ressourcenschohnend und überlebt auch nen Absturz vom X Server
    Ansonsten finde ich Amarok, den (Standard?) Player von KDE sehr nett, weil er sich einfach gut bedienen lässt und viele Funktionen bietet ohne dabei überladen zu sein. Allerdings geht Amarok nicht gerade zimperlich mit Ressourcen um (KDE halt *duck*). Die diversen "Klone" von Amarok für Gnome (Rhythmbox, Exaile etc.) finde ich nicht so toll, da sie weniger Funktionen haben, nicht so gut aussehen und sich auch nicht so gut bedienen lassen.
    Amarok
    Amarok ist toll. Von Haus aus einiges an Funktionalität vorhanden, mit Skripten erweiterbar, übersichtliches Design ... da bringt mich so schnell nichts von weg

  6. #6
    Zitat Zitat von dead_orc Beitrag anzeigen
    Ansonsten finde ich Amarok, den (Standard?) Player von KDE sehr nett, weil er sich einfach gut bedienen lässt und viele Funktionen bietet ohne dabei überladen zu sein.
    Joa, ich benutze auch primaer Amarok (ist btw nicht der Standard-Player von KDE, iirc ist's nichtmal Teil von KDE, zumindest bei KDE 3.x). Funktioniert gut, kann viel (und vor allem so Features, die viele Player nicht integrieren, die ich aber wichtig finde). Allerdings sieht das, was man bisher an Screens von Amarok 2 sieht, eher maessig aus, finde ich - da wird das Context View extrem zentral, und die Playlist eher "Nebensache", damit kann ich mich irgendwie nicht anfreunden (andererseits bin ich aber auch zu faul, auszuprobieren, wie sich das in der Praxis bedient).
    cmus benutze ich zeitweise auch, allerdings eher selten.

  7. #7
    Hach ja~, Linux.

    Ich persönlich setze momentan auf Gentoo. Wobei ich mich auch da lange nicht rangewagt habe - es hieß, es sei nur für sehr erfahrene Anwender. Und da ich mich nicht als "sehr erfahren" bezeichnen mag, vor Allem nicht, wenns um Linux geht, dauerte es 'ne ganze Weile.

    Irgendwann, nach (open)SUSE, Mandrake bzw. Mandriva und Fedora, die mir für den Server-Betrieb einfach zu aufgeblasen waren (selbst nach minimalinstallation) und weil ich auch mal tiefer in Linux einsteigen wollte, kam dann Gentoo - wischendurch noch FreeBSD für ein Schulprojekt.

    Vor Gentoo braucht man keine "Angst" zu haben, die Dokumentation ist spitze, die Paketverwaltung wohl das Beste, was mir je passieren konnte. Wem das Eigenkompilat zu lange dauert, der kann -soweit ich weiß - auch auf vorkompiliertes ausweichen. Nach einiger Zeit geht alles leicht von der Hand.

    Als Mediaplayer kommt bei mir auch Amarok zum Einsatz, der ist foobar2k am ähnlichsten.

    Btw. gibt's eigentlich sowas wie ASIO für Linux? Oder zumindest eine Möglichkeit, wie ich das Upsampling von ALSA, das von haus aus zwar schnell arbeitet, dafür aber an Klanqualität einbüßt, umstellen bzw. verbessern kann?

    Standardmäßig wird ja auf 48kHz "hochgerechnet", sowohl von ALSA als auch von meinem CODEC. Unter Windows geht's per Foobar-DSP im HQ-Modus, Amarok lässt sowas jedoch vermissen. Ich wollte ungern' am ALSA Source rumfummeln, wie es irgendwo im Netz beschrieben war.

    Inzwischen, denke ich, ist Linux nicht nur was für Leute, die gerne an ihrem System rumwerkeln. Das ist - nicht zuletzt - wohl auch Ubuntu zu verdanken. Man sollte jedoch nicht mit der "Ich suche einen Windows-Ersatz"-Haltung an die Sache gehen, man wird wohl recht enttäuscht sein, wenn Dinge nicht wie gewohnt funktionieren.

    Ich frag' mich immernoch, was passieren würde, wenn man jemanden, der noch nie mit Computern zutun hatte, in einen Raum mit einem Windows-PC, einen Linux-Rechner und einen Mac setzen würde.

  8. #8
    Zitat Zitat von Junta Beitrag anzeigen
    Ich frag' mich immernoch, was passieren würde, wenn man jemanden, der noch nie mit Computern zutun hatte, in einen Raum mit einem Windows-PC, einen Linux-Rechner und einen Mac setzen würde.
    Das würde ich auch zu gerne wissen. An mir selbst konnte ich es leider nicht ausprobieren, da ich zu dem Zeitpunkt schon zu stark Windows-geschädigt war^^.

    @Medienplayer: Für Videos in der Regel VLC, weil es eines der wenigen Programme ist, die von Haus aus DVDs abspielen kann... Für Musik nehme ich gerne den "Listen Music Player" her, während "Stream Tuner" für die Webradios sorgt...

    Was das "Rumfummeln" angeht: In der nächsten Ubuntu-Version soll (endlich) eine Programm-GUI dabei sein, mit der man die xorg.conf-Einträge mit sinnvollen Werten füllen kann... Dann dürften endlich solche Probleme wie "Linux zeigt nur 640x480 mit 60 Hz an" endlich gelöst sein... (Offen gesagt weiß ich meine eigenen Werte vom Monitor nichtmal. Ich habe auf gut Glück an den Werten rumgefummelt und dann in einer GUI eine Auflösung gewählt, die mein Monitor darstellen kann... Laut der GUI könne mein Monitor wg. der xorg.conf-Fummelei 200 Hz anzeigen )

  9. #9
    ich benutz auch amarok, obwohl das bei großen playlists (und laut orc ist meine gar ned mal so groß, omg...) schon ziemlich langsam wird. auf nem langsamenr echner wie meinem ^^

    als videoplayer benutz ich xfmedia, ist klein und bequem.

    Zitat Zitat
    Das würde ich auch zu gerne wissen. An mir selbst konnte ich es leider nicht ausprobieren, da ich zu dem Zeitpunkt schon zu stark Windows-geschädigt war^^.
    Das würde ja aber auch stark von dem unter linux verwenden wm abhängen...
    be einigen eher exotischen (twm oder so..) könnte es probleme geben, dek ich.

    Zitat Zitat
    wischendurch noch FreeBSD für ein Schulprojekt.
    Auf was für ne schule gehst du? o_o
    Ich kann mit sicherheit behaupten, das keiner unserer Lehrer auch nur weiß, das es BSD gibt (außer der inforefrendar, und der geht ab dezember wieder :/ )

  10. #10
    Zitat Zitat von Manuel Beitrag anzeigen
    Das würde ich auch zu gerne wissen. An mir selbst konnte ich es leider nicht ausprobieren, da ich zu dem Zeitpunkt schon zu stark Windows-geschädigt war^^.
    Jopp, wäre interessant. Wobei ich vermute, er würde zu Vista gehen, weil es am nettesten aussieht. Es sei denn, das Linux ist so konfiguriert, dass es mithält ^^
    Aber Unix kann man eben nicht mal eben so über nen Kamm scheren, wie man es Windows kann (und selbst da gehts net so einfach). Ein Linux kann dem anderen außer im Kernel in keinem Punkt ähnlich sein und trotzdem wird beides einfach mal grob als "Linux" bezeichnet, obwohl dem einen ein *BSD vielleicht ähnlicher wäre als das andere Linux-System.

    Zitat Zitat
    @Medienplayer: Für Videos in der Regel VLC, weil es eines der wenigen Programme ist, die von Haus aus DVDs abspielen kann...
    Dazu bin ich inzwischen auch übergegangen, weil ich VLC irgendwie mag und es einfach das meiste kann. Totem hasse ich, weil es einfach gar nix kann, und xine finde ich hässlich.

    Zitat Zitat
    Was das "Rumfummeln" angeht: In der nächsten Ubuntu-Version soll (endlich) eine Programm-GUI dabei sein, mit der man die xorg.conf-Einträge mit sinnvollen Werten füllen kann... Dann dürften endlich solche Probleme wie "Linux zeigt nur 640x480 mit 60 Hz an" endlich gelöst sein... (Offen gesagt weiß ich meine eigenen Werte vom Monitor nichtmal. Ich habe auf gut Glück an den Werten rumgefummelt und dann in einer GUI eine Auflösung gewählt, die mein Monitor darstellen kann... Laut der GUI könne mein Monitor wg. der xorg.conf-Fummelei 200 Hz anzeigen )
    Hach ja, die xorg.conf, ein leidiges Thema. Ich habe zwar selber ein Gutsy laufen, aber ich habe das Tool noch nicht so sonderlich getestet, daher kann ich nur aus Erzählungen erzählen, und die besagen, dass das Tool grausam ist und die xorg.conf total verhunzt ^^
    Was die Werte für den Monitor angeht so sollte man ja eigentlich immer unbedingt die Werte ausm Manual angeben, aber irgendwie stehen bei mir da nie welche (war jetzt schon bei 3 Monitoren nicht drin). Aber Standardwerte passen meistens, und die bekommt man auch ausm Internet
    Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
    ich benutz auch amarok, obwohl das bei großen playlists (und laut orc ist meine gar ned mal so groß, omg...) schon ziemlich langsam wird. auf nem langsamenr echner wie meinem ^^
    An den Kommentar zu deiner Playlist kann ich mich nicht mehr erinnern, an deine Playlistgröße auch nicht, aber das letzte Mal als ich versucht hab meine Library als Playlist zu nehmen ist Amarok nach 10 Minuten immer noch nicht fertig gewesen
    Zitat Zitat
    Das würde ja aber auch stark von dem unter linux verwenden wm abhängen...
    be einigen eher exotischen (twm oder so..) könnte es probleme geben, dek ich.
    twm? Exotisch? twm geht doch noch, das macht doch wenigstens das was ein Windows-Benutzer unter nem WM verstehen würde ion3, das ist exotisch. (behaupte ich mal, ich hoffe ich kränke hier keinen ion3 Benutzer damit ^^)
    Zitat Zitat
    Auf was für ne schule gehst du? o_o
    Ich kann mit sicherheit behaupten, das keiner unserer Lehrer auch nur weiß, das es BSD gibt (außer der inforefrendar, und der geht ab dezember wieder :/ )
    Bei uns weiß wahrscheinlich nichtmal n Lehrer, was Linux ist. (obwohl, der Admin könnte es vielleicht schonmal gehört haben... aus meinem Mund :/ )

  11. #11
    Zitat Zitat von dead_orc Beitrag anzeigen
    Jopp, wäre interessant. Wobei ich vermute, er würde zu Vista gehen, weil es am nettesten aussieht. Es sei denn, das Linux ist so konfiguriert, dass es mithält ^^
    Aber Unix kann man eben nicht mal eben so über nen Kamm scheren, wie man es Windows kann (und selbst da gehts net so einfach). Ein Linux kann dem anderen außer im Kernel in keinem Punkt ähnlich sein und trotzdem wird beides einfach mal grob als "Linux" bezeichnet, obwohl dem einen ein *BSD vielleicht ähnlicher wäre als das andere Linux-System.
    Hm, irgendein Vergleich der Art kam mal von KDE. Allerdings habe ich die Einzelheiten vergessen. Müsste man mal nachschauen.

    Zitat Zitat
    Dazu bin ich inzwischen auch übergegangen, weil ich VLC irgendwie mag und es einfach das meiste kann. Totem hasse ich, weil es einfach gar nix kann, und xine finde ich hässlich.
    Für Videos nutze ich eigentlich fast nur mplayer. Mit dem SMPlayer gibt's sogar 'ne recht brauchbare GUI, wenn man mal nicht die wichtigsten Optionen kennt oder zu faul ist, sich 'ne ordentliche mplayer.conf anzulegen ^^

    Zitat Zitat
    Hach ja, die xorg.conf, ein leidiges Thema. Ich habe zwar selber ein Gutsy laufen, aber ich habe das Tool noch nicht so sonderlich getestet, daher kann ich nur aus Erzählungen erzählen, und die besagen, dass das Tool grausam ist und die xorg.conf total verhunzt ^^
    Was die Werte für den Monitor angeht so sollte man ja eigentlich immer unbedingt die Werte ausm Manual angeben, aber irgendwie stehen bei mir da nie welche (war jetzt schon bei 3 Monitoren nicht drin). Aber Standardwerte passen meistens, und die bekommt man auch ausm Internet
    Bei allem Blödsinn, den SaX2 manchmal anstellt, ist es in der Hinsicht trotzdem ziemlich brauchbar. Zum einen sind Voreinstellungen für doch einige Monitore vorhanden, zum anderen gibt's auch Standard-Einträge für die, die nicht drin stehen. Die zudem auch (meist, hatte damit jedenfalls noch keine Probleme) funktionieren, sofern man weiß, wie viel der Monitor verträgt (wie z.B. max. 1600x1200 bei 75Hz bei meinem ^^).
    ... wobei ich auch sagen muss, dass meinem Monitor eine Datei auf der Floppy beilag, in dem bereits alles für die xorg.conf vorbereitet war ^^

    Zitat Zitat
    An den Kommentar zu deiner Playlist kann ich mich nicht mehr erinnern, an deine Playlistgröße auch nicht, aber das letzte Mal als ich versucht hab meine Library als Playlist zu nehmen ist Amarok nach 10 Minuten immer noch nicht fertig gewesen
    Sollte man ja auch nicht tun
    Darauf weist das Amarok-Team ja auch hin. Für sowas gibt's dann dynamische Playlists.

    Zitat Zitat
    Bei uns weiß wahrscheinlich nichtmal n Lehrer, was Linux ist. (obwohl, der Admin könnte es vielleicht schonmal gehört haben... aus meinem Mund :/ )
    Hm, meine Info-Lehrer müssen da ja richtig kompetent gewesen sein, wenn man sich hier die Antworten so durchliest o_O
    Konnte mich jedenfalls mit ihnen öfter über dergleichen Themen unterhalten ^^

  12. #12
    Zitat Zitat von Gestahl Beitrag anzeigen
    Sollte man ja auch nicht tun
    Darauf weist das Amarok-Team ja auch hin. Für sowas gibt's dann dynamische Playlists.
    Ich will aber nicht nen Teil meiner Lib hören, von dem Amarok meint, dass ich ihn hören wollen könnte, sondern ich möchte meine gesamte Lib zufällig hören.

    Zitat Zitat
    Hm, meine Info-Lehrer müssen da ja richtig kompetent gewesen sein, wenn man sich hier die Antworten so durchliest o_O
    Konnte mich jedenfalls mit ihnen öfter über dergleichen Themen unterhalten ^^
    Wir haben kein Info. Any more questions?

  13. #13
    Zitat Zitat von dead_orc Beitrag anzeigen
    Ich will aber nicht nen Teil meiner Lib hören, von dem Amarok meint, dass ich ihn hören wollen könnte, sondern ich möchte meine gesamte Lib zufällig hören.
    "Zufälliger Mix" hat also nichts mit Zufall zu tun?

    Zitat Zitat
    Wir haben kein Info. Any more questions?
    Um, nein.

  14. #14
    Ich hatte ja auch schon ewig geplant auf Linux umzusteigen.
    Hatte aber ja wie schonmal in anderen Threads erwähnt, Probleme mit dem USB, die aber nun beseitigt sind. Derzeit bin ich dabei wichtige Daten zu sichern und dann wenn ich mit fertig bin, werd ich Debian netinstall brennen, einlegen, den PC rebooten, Format C: und D: und dann Debian installieren und konfigurieren.
    Mal schauen ob ich mich zurecht kommen werde.

  15. #15
    Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen

    Zitat Zitat
    wischendurch noch FreeBSD für ein Schulprojekt.
    Auf was für ne schule gehst du? o_o
    Ich kann mit sicherheit behaupten, das keiner unserer Lehrer auch nur weiß, das es BSD gibt (außer der inforefrendar, und der geht ab dezember wieder :/ )
    Wird euch zwar nichts sagen, aber ich machte meine Ausbildung am SZ Vegesack. Während eines Projekts sollten wir einen Server aufsetzen, eigentlich mit Debian. Hab mich dann aber einfach für FreeBSD entschieden, wollt das mal ausprobieren^^

  16. #16
    So da ich schon immer den Umstieg geplant hatte aber es nie wirklich geschafft hab, musste ich es seit einiger Zeit gezwungener Maßen machen.

    Auf meinem Laptop ist schon ne weile Ubuntu drauf und ich fange immer mehr an es richtig lieb zu gewinnen.
    Heut habe ich die 3D Desktop Effekte fuer mich enteckt. Sehr Witzig aber nicht Wirklich brauchbar.

    Was haltet ihr von den Effekten?

  17. #17
    Hach ja, die 3D Effekte. Sie sind wirklich ne nette Spielerei, die leider tierisch die Produktivität hemmen, weshalb ich sie nicht benutze. (außerdem laufen sie auf meinem Laptop nicht 100%ig flüssig)
    Ich finde es aber falsch, dass sie in Gutsy per default aktiviert sein sollen, da ich denke dass sie noch by far zu buggy sind um gleich den ersten Eindruck zu vermitteln (versauen). Und weil sie eben noch buggy sind hab ich sie auch aufm Desktop nicht aktiviert, da mir da sonst regelmäßig Xgl oder Compiz abgeschmiert ist.

  18. #18
    Zitat Zitat von deadshox Beitrag anzeigen
    Was haltet ihr von den Effekten?
    Kommt drauf an. Viele Effekte mögen vielleicht ganz nett sein, gehen einem aber auf Dauer auf die Ketten.
    Wobei durchaus auch ein paar Sachen dabei sind, die recht nützlich sind. Der Zoom ist z.B. eine nette Sache, wenn man irgendwo mal etwas kleines genauer betrachten will (Bild oder whatever). Auch die Anzeige aller geöffneten Fenster (blubb ... wie nannte sich das nochmal?^^) ist nicht das dümmste (... wenn auch geklaut, aber macht ja nix).
    Recht praktisch finde ich auch, dass man den Ecken des Desktops Funktionen zuweisen kann, wie z.B. Show Desktop, das geht, wenn man gerade mit der Maus arbeitet, doch fixer als dafür 'nen Button zu klicken.
    Schön ist natürlich auch, dass sich compiz von vorn bis hinten konfigurieren lässt und man alles rausschmeißen kann, was einem nicht passt.

    Trotzdem kehre ich jedes Mal wieder zu kwin zurück, weil mir die erweiterten Funktionen, die kwin mir bietet, doch wichtiger sind als ein paar schwabbelnde Fenster ^^

  19. #19
    Zitat Zitat von Gestahl Beitrag anzeigen
    Wobei durchaus auch ein paar Sachen dabei sind, die recht nützlich sind. Der Zoom ist z.B. eine nette Sache, wenn man irgendwo mal etwas kleines genauer betrachten will (Bild oder whatever).
    Gut, das ist denke ich außer Frage. Dass der Zoom und dieser Stift zum Rummalen aufm Bildschirm sehr praktisch sein können in gewissen Situationen versteht sich von selbst. Aber die zähle ich einfach nicht zu "Effekte" (auch wenn sie zu compiz gehören, ja)
    Und zugegebenermaßen sind auch diese animierten Fenster nett (nicht die schwabbelnden, die mag ich nicht. Die, die ausm Hintergrund nach vorne geflogen kommen) aber z.B. der Cube ist absolut produktivitätshemmend ^^

  20. #20
    Zitat Zitat von dead_orc Beitrag anzeigen
    Gut, das ist denke ich außer Frage. Dass der Zoom und dieser Stift zum Rummalen aufm Bildschirm sehr praktisch sein können in gewissen Situationen versteht sich von selbst. Aber die zähle ich einfach nicht zu "Effekte" (auch wenn sie zu compiz gehören, ja)
    Gut, nennen wir sie nicht Effekte, aber ohne die OpenGL-Beschleunigung wäre das so in der Form nicht umsetzbar.
    Oder auch die regelbare Transparenz von Fenstern, kann man auch nützlich einsetzen.

    Zitat Zitat
    Und zugegebenermaßen sind auch diese animierten Fenster nett (nicht die schwabbelnden, die mag ich nicht. Die, die ausm Hintergrund nach vorne geflogen kommen) aber z.B. der Cube ist absolut produktivitätshemmend ^^
    Richtig, man kann sich das Ganze durchaus auch angenehm dezent konfigurieren, bestreite ja auch nicht, dass es hübsch aussehen kann ^^
    Mit dem Cube hast du auch recht, der lädt prinzipiell zum Rumspielen ein und kann richtig nervig werden, wenn man oft zwischen Arbeitsflächen wechselt.

    Werd es mir demnächst aber vielleicht trotzdem nochmal anschauen, das letzte, was ich benutzt hatte, war noch 'ne etwas ältere Beryl-Version ^^

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