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Moderator
Gentoo. Es läuft ganz einfach außer Konkurrenz. Es gibt keine andere Distro mit einem annähernd so guten Paketmanager (sorry, aber apt ist nur dann gut, wenn man einen Server administriert und Stabilität vor Konfigurierbarkeit geht) oder einer Dokumentation, die auch nur eines Vergleichs würdig wäre.
Gentoo ist eben wegen jener Dokumentation auch ein gutes Einstiegslinux, sofern man jemanden hat, der einem die Linux-Grundlagen vorher beibringt. Es ist definitiv einfacher zu installieren als die meisten nichtkommerziellen Linuxe und man hat deutlich mehr Kontrolle. Und wenn einem das Bootstrapping zu lange dauert kann man eine Live-CD nehmen und sich die auf die Platte dumpen.
Gut, momentan benutze ich praktisch ausschließlich OS X, aber selbst da kann ich ohne Portage nicht leben (Mac Ports ist unbrauchbar und Fink einfach nur schlecht). Selbst das arg eingeschränkte und sich im Alphastadium befindliche Prefixed Portage ist immer noch in der Lage, es mit Finks uralten und unlogisch sortierten Paketen und der Nullflexibilität von dpkg/apt aufzunehmen.
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