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Thema: Linux OT - Das System für Frickler?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Junta Beitrag anzeigen
    Ich frag' mich immernoch, was passieren würde, wenn man jemanden, der noch nie mit Computern zutun hatte, in einen Raum mit einem Windows-PC, einen Linux-Rechner und einen Mac setzen würde.
    Das würde ich auch zu gerne wissen. An mir selbst konnte ich es leider nicht ausprobieren, da ich zu dem Zeitpunkt schon zu stark Windows-geschädigt war^^.

    @Medienplayer: Für Videos in der Regel VLC, weil es eines der wenigen Programme ist, die von Haus aus DVDs abspielen kann... Für Musik nehme ich gerne den "Listen Music Player" her, während "Stream Tuner" für die Webradios sorgt...

    Was das "Rumfummeln" angeht: In der nächsten Ubuntu-Version soll (endlich) eine Programm-GUI dabei sein, mit der man die xorg.conf-Einträge mit sinnvollen Werten füllen kann... Dann dürften endlich solche Probleme wie "Linux zeigt nur 640x480 mit 60 Hz an" endlich gelöst sein... (Offen gesagt weiß ich meine eigenen Werte vom Monitor nichtmal. Ich habe auf gut Glück an den Werten rumgefummelt und dann in einer GUI eine Auflösung gewählt, die mein Monitor darstellen kann... Laut der GUI könne mein Monitor wg. der xorg.conf-Fummelei 200 Hz anzeigen )

  2. #2
    ich benutz auch amarok, obwohl das bei großen playlists (und laut orc ist meine gar ned mal so groß, omg...) schon ziemlich langsam wird. auf nem langsamenr echner wie meinem ^^

    als videoplayer benutz ich xfmedia, ist klein und bequem.

    Zitat Zitat
    Das würde ich auch zu gerne wissen. An mir selbst konnte ich es leider nicht ausprobieren, da ich zu dem Zeitpunkt schon zu stark Windows-geschädigt war^^.
    Das würde ja aber auch stark von dem unter linux verwenden wm abhängen...
    be einigen eher exotischen (twm oder so..) könnte es probleme geben, dek ich.

    Zitat Zitat
    wischendurch noch FreeBSD für ein Schulprojekt.
    Auf was für ne schule gehst du? o_o
    Ich kann mit sicherheit behaupten, das keiner unserer Lehrer auch nur weiß, das es BSD gibt (außer der inforefrendar, und der geht ab dezember wieder :/ )

  3. #3
    Zitat Zitat von Manuel Beitrag anzeigen
    Das würde ich auch zu gerne wissen. An mir selbst konnte ich es leider nicht ausprobieren, da ich zu dem Zeitpunkt schon zu stark Windows-geschädigt war^^.
    Jopp, wäre interessant. Wobei ich vermute, er würde zu Vista gehen, weil es am nettesten aussieht. Es sei denn, das Linux ist so konfiguriert, dass es mithält ^^
    Aber Unix kann man eben nicht mal eben so über nen Kamm scheren, wie man es Windows kann (und selbst da gehts net so einfach). Ein Linux kann dem anderen außer im Kernel in keinem Punkt ähnlich sein und trotzdem wird beides einfach mal grob als "Linux" bezeichnet, obwohl dem einen ein *BSD vielleicht ähnlicher wäre als das andere Linux-System.

    Zitat Zitat
    @Medienplayer: Für Videos in der Regel VLC, weil es eines der wenigen Programme ist, die von Haus aus DVDs abspielen kann...
    Dazu bin ich inzwischen auch übergegangen, weil ich VLC irgendwie mag und es einfach das meiste kann. Totem hasse ich, weil es einfach gar nix kann, und xine finde ich hässlich.

    Zitat Zitat
    Was das "Rumfummeln" angeht: In der nächsten Ubuntu-Version soll (endlich) eine Programm-GUI dabei sein, mit der man die xorg.conf-Einträge mit sinnvollen Werten füllen kann... Dann dürften endlich solche Probleme wie "Linux zeigt nur 640x480 mit 60 Hz an" endlich gelöst sein... (Offen gesagt weiß ich meine eigenen Werte vom Monitor nichtmal. Ich habe auf gut Glück an den Werten rumgefummelt und dann in einer GUI eine Auflösung gewählt, die mein Monitor darstellen kann... Laut der GUI könne mein Monitor wg. der xorg.conf-Fummelei 200 Hz anzeigen )
    Hach ja, die xorg.conf, ein leidiges Thema. Ich habe zwar selber ein Gutsy laufen, aber ich habe das Tool noch nicht so sonderlich getestet, daher kann ich nur aus Erzählungen erzählen, und die besagen, dass das Tool grausam ist und die xorg.conf total verhunzt ^^
    Was die Werte für den Monitor angeht so sollte man ja eigentlich immer unbedingt die Werte ausm Manual angeben, aber irgendwie stehen bei mir da nie welche (war jetzt schon bei 3 Monitoren nicht drin). Aber Standardwerte passen meistens, und die bekommt man auch ausm Internet
    Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
    ich benutz auch amarok, obwohl das bei großen playlists (und laut orc ist meine gar ned mal so groß, omg...) schon ziemlich langsam wird. auf nem langsamenr echner wie meinem ^^
    An den Kommentar zu deiner Playlist kann ich mich nicht mehr erinnern, an deine Playlistgröße auch nicht, aber das letzte Mal als ich versucht hab meine Library als Playlist zu nehmen ist Amarok nach 10 Minuten immer noch nicht fertig gewesen
    Zitat Zitat
    Das würde ja aber auch stark von dem unter linux verwenden wm abhängen...
    be einigen eher exotischen (twm oder so..) könnte es probleme geben, dek ich.
    twm? Exotisch? twm geht doch noch, das macht doch wenigstens das was ein Windows-Benutzer unter nem WM verstehen würde ion3, das ist exotisch. (behaupte ich mal, ich hoffe ich kränke hier keinen ion3 Benutzer damit ^^)
    Zitat Zitat
    Auf was für ne schule gehst du? o_o
    Ich kann mit sicherheit behaupten, das keiner unserer Lehrer auch nur weiß, das es BSD gibt (außer der inforefrendar, und der geht ab dezember wieder :/ )
    Bei uns weiß wahrscheinlich nichtmal n Lehrer, was Linux ist. (obwohl, der Admin könnte es vielleicht schonmal gehört haben... aus meinem Mund :/ )

  4. #4
    Zitat Zitat von dead_orc Beitrag anzeigen
    Jopp, wäre interessant. Wobei ich vermute, er würde zu Vista gehen, weil es am nettesten aussieht. Es sei denn, das Linux ist so konfiguriert, dass es mithält ^^
    Aber Unix kann man eben nicht mal eben so über nen Kamm scheren, wie man es Windows kann (und selbst da gehts net so einfach). Ein Linux kann dem anderen außer im Kernel in keinem Punkt ähnlich sein und trotzdem wird beides einfach mal grob als "Linux" bezeichnet, obwohl dem einen ein *BSD vielleicht ähnlicher wäre als das andere Linux-System.
    Hm, irgendein Vergleich der Art kam mal von KDE. Allerdings habe ich die Einzelheiten vergessen. Müsste man mal nachschauen.

    Zitat Zitat
    Dazu bin ich inzwischen auch übergegangen, weil ich VLC irgendwie mag und es einfach das meiste kann. Totem hasse ich, weil es einfach gar nix kann, und xine finde ich hässlich.
    Für Videos nutze ich eigentlich fast nur mplayer. Mit dem SMPlayer gibt's sogar 'ne recht brauchbare GUI, wenn man mal nicht die wichtigsten Optionen kennt oder zu faul ist, sich 'ne ordentliche mplayer.conf anzulegen ^^

    Zitat Zitat
    Hach ja, die xorg.conf, ein leidiges Thema. Ich habe zwar selber ein Gutsy laufen, aber ich habe das Tool noch nicht so sonderlich getestet, daher kann ich nur aus Erzählungen erzählen, und die besagen, dass das Tool grausam ist und die xorg.conf total verhunzt ^^
    Was die Werte für den Monitor angeht so sollte man ja eigentlich immer unbedingt die Werte ausm Manual angeben, aber irgendwie stehen bei mir da nie welche (war jetzt schon bei 3 Monitoren nicht drin). Aber Standardwerte passen meistens, und die bekommt man auch ausm Internet
    Bei allem Blödsinn, den SaX2 manchmal anstellt, ist es in der Hinsicht trotzdem ziemlich brauchbar. Zum einen sind Voreinstellungen für doch einige Monitore vorhanden, zum anderen gibt's auch Standard-Einträge für die, die nicht drin stehen. Die zudem auch (meist, hatte damit jedenfalls noch keine Probleme) funktionieren, sofern man weiß, wie viel der Monitor verträgt (wie z.B. max. 1600x1200 bei 75Hz bei meinem ^^).
    ... wobei ich auch sagen muss, dass meinem Monitor eine Datei auf der Floppy beilag, in dem bereits alles für die xorg.conf vorbereitet war ^^

    Zitat Zitat
    An den Kommentar zu deiner Playlist kann ich mich nicht mehr erinnern, an deine Playlistgröße auch nicht, aber das letzte Mal als ich versucht hab meine Library als Playlist zu nehmen ist Amarok nach 10 Minuten immer noch nicht fertig gewesen
    Sollte man ja auch nicht tun
    Darauf weist das Amarok-Team ja auch hin. Für sowas gibt's dann dynamische Playlists.

    Zitat Zitat
    Bei uns weiß wahrscheinlich nichtmal n Lehrer, was Linux ist. (obwohl, der Admin könnte es vielleicht schonmal gehört haben... aus meinem Mund :/ )
    Hm, meine Info-Lehrer müssen da ja richtig kompetent gewesen sein, wenn man sich hier die Antworten so durchliest o_O
    Konnte mich jedenfalls mit ihnen öfter über dergleichen Themen unterhalten ^^

  5. #5
    Zitat Zitat von Gestahl Beitrag anzeigen
    Sollte man ja auch nicht tun
    Darauf weist das Amarok-Team ja auch hin. Für sowas gibt's dann dynamische Playlists.
    Ich will aber nicht nen Teil meiner Lib hören, von dem Amarok meint, dass ich ihn hören wollen könnte, sondern ich möchte meine gesamte Lib zufällig hören.

    Zitat Zitat
    Hm, meine Info-Lehrer müssen da ja richtig kompetent gewesen sein, wenn man sich hier die Antworten so durchliest o_O
    Konnte mich jedenfalls mit ihnen öfter über dergleichen Themen unterhalten ^^
    Wir haben kein Info. Any more questions?

  6. #6
    Zitat Zitat von dead_orc Beitrag anzeigen
    Ich will aber nicht nen Teil meiner Lib hören, von dem Amarok meint, dass ich ihn hören wollen könnte, sondern ich möchte meine gesamte Lib zufällig hören.
    "Zufälliger Mix" hat also nichts mit Zufall zu tun?

    Zitat Zitat
    Wir haben kein Info. Any more questions?
    Um, nein.

  7. #7
    Ich hatte ja auch schon ewig geplant auf Linux umzusteigen.
    Hatte aber ja wie schonmal in anderen Threads erwähnt, Probleme mit dem USB, die aber nun beseitigt sind. Derzeit bin ich dabei wichtige Daten zu sichern und dann wenn ich mit fertig bin, werd ich Debian netinstall brennen, einlegen, den PC rebooten, Format C: und D: und dann Debian installieren und konfigurieren.
    Mal schauen ob ich mich zurecht kommen werde.

  8. #8
    Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen

    Zitat Zitat
    wischendurch noch FreeBSD für ein Schulprojekt.
    Auf was für ne schule gehst du? o_o
    Ich kann mit sicherheit behaupten, das keiner unserer Lehrer auch nur weiß, das es BSD gibt (außer der inforefrendar, und der geht ab dezember wieder :/ )
    Wird euch zwar nichts sagen, aber ich machte meine Ausbildung am SZ Vegesack. Während eines Projekts sollten wir einen Server aufsetzen, eigentlich mit Debian. Hab mich dann aber einfach für FreeBSD entschieden, wollt das mal ausprobieren^^

  9. #9
    So da ich schon immer den Umstieg geplant hatte aber es nie wirklich geschafft hab, musste ich es seit einiger Zeit gezwungener Maßen machen.

    Auf meinem Laptop ist schon ne weile Ubuntu drauf und ich fange immer mehr an es richtig lieb zu gewinnen.
    Heut habe ich die 3D Desktop Effekte fuer mich enteckt. Sehr Witzig aber nicht Wirklich brauchbar.

    Was haltet ihr von den Effekten?

  10. #10
    Hach ja, die 3D Effekte. Sie sind wirklich ne nette Spielerei, die leider tierisch die Produktivität hemmen, weshalb ich sie nicht benutze. (außerdem laufen sie auf meinem Laptop nicht 100%ig flüssig)
    Ich finde es aber falsch, dass sie in Gutsy per default aktiviert sein sollen, da ich denke dass sie noch by far zu buggy sind um gleich den ersten Eindruck zu vermitteln (versauen). Und weil sie eben noch buggy sind hab ich sie auch aufm Desktop nicht aktiviert, da mir da sonst regelmäßig Xgl oder Compiz abgeschmiert ist.

  11. #11
    Zitat Zitat von deadshox Beitrag anzeigen
    Was haltet ihr von den Effekten?
    Kommt drauf an. Viele Effekte mögen vielleicht ganz nett sein, gehen einem aber auf Dauer auf die Ketten.
    Wobei durchaus auch ein paar Sachen dabei sind, die recht nützlich sind. Der Zoom ist z.B. eine nette Sache, wenn man irgendwo mal etwas kleines genauer betrachten will (Bild oder whatever). Auch die Anzeige aller geöffneten Fenster (blubb ... wie nannte sich das nochmal?^^) ist nicht das dümmste (... wenn auch geklaut, aber macht ja nix).
    Recht praktisch finde ich auch, dass man den Ecken des Desktops Funktionen zuweisen kann, wie z.B. Show Desktop, das geht, wenn man gerade mit der Maus arbeitet, doch fixer als dafür 'nen Button zu klicken.
    Schön ist natürlich auch, dass sich compiz von vorn bis hinten konfigurieren lässt und man alles rausschmeißen kann, was einem nicht passt.

    Trotzdem kehre ich jedes Mal wieder zu kwin zurück, weil mir die erweiterten Funktionen, die kwin mir bietet, doch wichtiger sind als ein paar schwabbelnde Fenster ^^

  12. #12
    Zitat Zitat von Gestahl Beitrag anzeigen
    Wobei durchaus auch ein paar Sachen dabei sind, die recht nützlich sind. Der Zoom ist z.B. eine nette Sache, wenn man irgendwo mal etwas kleines genauer betrachten will (Bild oder whatever).
    Gut, das ist denke ich außer Frage. Dass der Zoom und dieser Stift zum Rummalen aufm Bildschirm sehr praktisch sein können in gewissen Situationen versteht sich von selbst. Aber die zähle ich einfach nicht zu "Effekte" (auch wenn sie zu compiz gehören, ja)
    Und zugegebenermaßen sind auch diese animierten Fenster nett (nicht die schwabbelnden, die mag ich nicht. Die, die ausm Hintergrund nach vorne geflogen kommen) aber z.B. der Cube ist absolut produktivitätshemmend ^^

  13. #13
    Zitat Zitat von dead_orc Beitrag anzeigen
    Gut, das ist denke ich außer Frage. Dass der Zoom und dieser Stift zum Rummalen aufm Bildschirm sehr praktisch sein können in gewissen Situationen versteht sich von selbst. Aber die zähle ich einfach nicht zu "Effekte" (auch wenn sie zu compiz gehören, ja)
    Gut, nennen wir sie nicht Effekte, aber ohne die OpenGL-Beschleunigung wäre das so in der Form nicht umsetzbar.
    Oder auch die regelbare Transparenz von Fenstern, kann man auch nützlich einsetzen.

    Zitat Zitat
    Und zugegebenermaßen sind auch diese animierten Fenster nett (nicht die schwabbelnden, die mag ich nicht. Die, die ausm Hintergrund nach vorne geflogen kommen) aber z.B. der Cube ist absolut produktivitätshemmend ^^
    Richtig, man kann sich das Ganze durchaus auch angenehm dezent konfigurieren, bestreite ja auch nicht, dass es hübsch aussehen kann ^^
    Mit dem Cube hast du auch recht, der lädt prinzipiell zum Rumspielen ein und kann richtig nervig werden, wenn man oft zwischen Arbeitsflächen wechselt.

    Werd es mir demnächst aber vielleicht trotzdem nochmal anschauen, das letzte, was ich benutzt hatte, war noch 'ne etwas ältere Beryl-Version ^^

  14. #14
    joa, das üliche: das meiste schaut nett aus, um windows freunde oder so zu beindrucken, ist in der praxis aber nervig. Außerdem siehts mit Xfce IMO generell ned so toll aus wie mit kde oder gnome, ich benutze aber nunmal xfce.

    das mit dem auf dem bildschirm schreiben hat bei mir noch nie funktioniert, k.a. wieso.

    Das mit den Ecken finde ich auch ungemein praktisch, ab mesten in kombination mit dem alle-fesnter nach vorne, kleinmachen und hingergrund abdunkeln, das ist tollig.

    eine funktion hab ich nie ganz verstanden bzw den sinn dahinter und ca 20 min gebraucht, um sie wieder wegzuekommen...) nämlich das man fenstern irgendwie so gruppiert hat, sodass man ein fenster praktisch 'umdrehen* konnte, und auf der anderen seite war ein anderes fenstre. blöd nur, wenn das das beryl config fenster ist, und man die hotkeys ned auswendig kennt :P

    der cube ist nervig, außer man hat blos 2 arbeitsflächen, dann schauts cool aus.

    btw, was mich unheimlich nervt, sind die schatten unter den fenstern, wo kann man die deaktivieren, ich hab die einstellung nie gefunden x_X

  15. #15
    Hm, ich hol' den mal aus der Versenkung hoch (passt der nicht vielleicht besser in's /dev/null?).

    Und zwar will ich nochmal die Aufmerksamkeit auf das Thema Media-Player bzw. vor allem Video-Player und einen wohl häufig unterschätzten lenken. Dazu hab' ich geschrieben, dass ich eigentlich ausnahmslos mplayer bzw. SMPlayer als Frontend dafür verwende.
    Was mich daran aber in letzter Zeit, wo ich relativ häufig diverse Videos anschaue, richtig stört, ist die Tatsache, das mplayer zur Lautstärkeregelung direkt den alsamixer verwendet. Das ist suboptimal, weil ich ein 5.1-System über multi-channel-playback betreibe und über alsa damit nur noch einzelne Kanäle geregelt werden können, der Master-Regler funktioniert also nicht als Master. Und das ist dumm, weil ich zur Anpassung der Lautstärke jedes Mal am System selber die Lautstärke verändern muss.

    Im Gegensatz dazu verwendet xine einen eigenen, internen Lautstärkeregler, was erheblich komfortabler ist. Da das Standard xine-ui hässlich wie nichts ist und sich zudem dank tk auf die denkbar dümmste Weise in heutige Desktopumgebungen integriert (so wird z.B. jedes einzelne Menü sowie Untermenüs als eigenständiges Fenster betrachtet, inkl. Fensterdeko usw. Klar ließe sich sowas über spezielle Fensterregeln abschalten, aber so ein Aufwand lohnt sich einfach nicht ... hässlich ist es ja immer noch ), bin ich jetzt momentan bei Kaffeine hängengeblieben, welches xine standardmäßig als backend benutzt.

    Die Oberfläche von Kaffeine ist zwar unausgereift, und weist einige grobe Darstellungsfehler (wie z.B. im Einrichtungsfenster der xine-Parameter oder bei der Deinterlacing-Konfiguration) auf, ansonsten kann Kaffeine aber auch über die xine-Möglichkeiten hinaus mit einigen Sachen aufwarten.
    Wer z.B. häufiger mit interlaced-Videos zu tun hat (oder noch schlimmer, interlaced-Material mit zeitversetzten Halbbildern, wie sie z.B. bei digitalen Camcordern entstehen können), findet (evtl., das ist relativ schlecht auf Anhieb zu finden) eine Auswahl von Deinterlacern, die aus DScaler weitläufig bekannt und unter Linux eher selten anzutreffen sind (oder hat sich, abseits der Portierungen im Rahmen von tvtime, da etwas geändert? Habe das nicht weiter mitverfolgt).
    Nichts neues, und wohl auch selten genutzt, sind die diversen Audio- und Videofilter, die sich optional zuschalten lassen.

    Recht praktisch finde ich auch, dass Kaffeine die Wiedergabe automatisch pausiert, wenn man das Fenster minimiert oder die Arbeitsfläche wechselt.

    Dazu kommen natürlich dann noch die diversen Standardsachen, auf die ich wohl nicht weiter eingehen brauch'. ^^
    Das also nur mal so nebenbei, weil Kaffeine meistens unter den Teppich gekehrt wird

  16. #16
    Zitat Zitat von Gestahl Beitrag anzeigen
    Hm, ich hol' den mal aus der Versenkung hoch (passt der nicht vielleicht besser in's /dev/null?).
    mq sträubt sich ;P

    Zitat Zitat
    Was mich daran aber in letzter Zeit, wo ich relativ häufig diverse Videos anschaue, richtig stört, ist die Tatsache, das mplayer zur Lautstärkeregelung direkt den alsamixer verwendet. Das ist suboptimal, weil ich ein 5.1-System über multi-channel-playback betreibe und über alsa damit nur noch einzelne Kanäle geregelt werden können, der Master-Regler funktioniert also nicht als Master. Und das ist dumm, weil ich zur Anpassung der Lautstärke jedes Mal am System selber die Lautstärke verändern muss.
    wtf? Ich hab zwar kein 5.1 System, aber das wundert mich o.o

    Zitat Zitat
    Im Gegensatz dazu verwendet xine einen eigenen, internen Lautstärkeregler, was erheblich komfortabler ist.
    Was hast du denn für ein xine? Mein xine hier verwendet den PCM Regler von ALSA. Welcher Regler verwendet wird kann man in den Einstellungen ab "Experience Level Advanced" einstellen. Aber einen eigenen Regler verwendet es leider nicht, da das auch dazu führt, dass man xine nicht muten kann ohne alle anderen Programme auch zu muten.
    Zitat Zitat
    Da das Standard xine-ui hässlich wie nichts ist und sich zudem dank tk auf die denkbar dümmste Weise in heutige Desktopumgebungen integriert (so wird z.B. jedes einzelne Menü sowie Untermenüs als eigenständiges Fenster betrachtet, inkl. Fensterdeko usw. Klar ließe sich sowas über spezielle Fensterregeln abschalten, aber so ein Aufwand lohnt sich einfach nicht ... hässlich ist es ja immer noch ),
    Find ich jetzt mal nich so, aber egal ^^
    (OK, die Menüs und Dialoge sind wirklich kacke, aber die brauch ich zumindest fast nie ^^)
    Zitat Zitat
    bin ich jetzt momentan bei Kaffeine hängengeblieben,
    Igitt! KDE! Der Teufel! Verbrennen!
    Zitat Zitat
    welches xine standardmäßig als backend benutzt.
    So what? Auch totem kann xine als Backend benutzen.
    Zitat Zitat
    Die Oberfläche von Kaffeine ist zwar unausgereift, und weist einige grobe Darstellungsfehler (wie z.B. im Einrichtungsfenster der xine-Parameter oder bei der Deinterlacing-Konfiguration) auf, ansonsten kann Kaffeine aber auch über die xine-Möglichkeiten hinaus mit einigen Sachen aufwarten.
    Add to disadvantages: KDE!
    Mal ehrlich, ich will kein KDE. Ich hasse es KDE Anwendungen zu benutzen, einfach weil die sich mindestens genau so schlecht integrieren wie Tk.
    Zitat Zitat
    Wer z.B. häufiger mit interlaced-Videos zu tun hat (oder noch schlimmer, interlaced-Material mit zeitversetzten Halbbildern, wie sie z.B. bei digitalen Camcordern entstehen können), findet (evtl., das ist relativ schlecht auf Anhieb zu finden) eine Auswahl von Deinterlacern, die aus DScaler weitläufig bekannt und unter Linux eher selten anzutreffen sind (oder hat sich, abseits der Portierungen im Rahmen von tvtime, da etwas geändert? Habe das nicht weiter mitverfolgt).
    Ich hab zwar keine Ahnung, was für welche Kaffeine bietet, aber VLC kann auch auf mehrere Arten deinterlacen.
    Zitat Zitat
    Nichts neues, und wohl auch selten genutzt, sind die diversen Audio- und Videofilter, die sich optional zuschalten lassen.
    *hust*VLC*hust*

    Zitat Zitat
    Recht praktisch finde ich auch, dass Kaffeine die Wiedergabe automatisch pausiert, wenn man das Fenster minimiert oder die Arbeitsfläche wechselt.
    Dieses Feature würde ich hassen wie die Pest. Ich will auch mal ne Sekunde wegswitchen können ohne dass das Video weiterläuft. Außerdem ist das Fenster ja vielleicht trotzdem noch sichtbar, wodurch nichts dagegen sprechen würde, den Film weiter abzuspielen.

    Nebenbei stelle ich gerade fest: mplayer kann die Untertitelverzögerung während der Wiedergabe verändern! \o/
    Das ist für mich gerade ein unglaublicher Vorteil, weil kein andere Player den ich ausprobiert habe (Totem, VLC, xine, Media Player Classic [Windows]) das konnte ^^

    Edit: *sigh* OK, da einige Leute das zu ernst zu nehmen scheinen: Meine Abneigung gegen KDE ist einfach nur meine Meinung, ich erhebe nicht den Anspruch dass das allgemeingültig sein sollte. Aber sollte der Thread nicht auch dazu da sein, Meinungen zu äußern?
    Und Jeez: Kauf du mir nen Mac, ich hab nicht so viel Geld übrig

    Geändert von dead_orc (18.10.2007 um 19:29 Uhr)

  17. #17
    Zitat Zitat von dead_orc Beitrag anzeigen
    mq sträubt sich ;P
    mq hat sich mit dir abgesprochen, und der Konsens war, die Threads, die sich nur mit einer Software befassen, erstmal hier zu lassen, falls du dich nicht mehr erinnerst :P
    Mein Grundgedanke war dabei, dass derartige Threads meistens in bessere Support-Threads ausarten. Aber evtl. kann man das ja nochmal ueberdenken.

  18. #18
    Zitat Zitat von dead_orc Beitrag anzeigen
    Igitt! KDE! Der Teufel! Verbrennen!
    Nicht jedes System hat Aqua. Was schlägst du als Alternative vor? Gnome? Nicht jeder liebt die Windows-Registry.

    Zitat Zitat
    Add to disadvantages: KDE!
    Mal ehrlich, ich will kein KDE. Ich hasse es KDE Anwendungen zu benutzen, einfach weil die sich mindestens genau so schlecht integrieren wie Tk.
    No shit. Alle X11-Anwendungen sind häßlich, weil ich das so sage. Kauf' dir einen Mac und weine nicht, weil Linux statt GUI-Experten nur Leute wie Miguel de Icaza hat. ;)

    [/gegentroll]

    Zum Thema Kaffeine: Probier' mal KMPlayer; IIRC unterstützt das als Backend sowohl Xine als auch MPlayer und als anständiges KDE-Programm ist es QT-basiert.

  19. #19
    Zitat Zitat von dead_orc Beitrag anzeigen
    wtf? Ich hab zwar kein 5.1 System, aber das wundert mich o.o
    Ja, das ist etwas seltsam. Master und PCM scheinen dann Front zu regeln, Wave Center den Center und Wave Surround u.a. Rear, z.B.
    Da musste ich eine Weile mit rumspielen, um die optimalen Einstellungen zu finden, und ich hasse es, wenn irgendein anderes Prog dann daran rumpfuscht.
    Aus dem Grund habe ich z.B. auch den Multimedia-Tasten für Lautstärkeänderung einen dcop call zu Amarok zugewiesen, da das eh das einzige Programm ist, wo ich ständig die Lautstärke veränder'.


    Zitat Zitat
    Was hast du denn für ein xine? Mein xine hier verwendet den PCM Regler von ALSA. Welcher Regler verwendet wird kann man in den Einstellungen ab "Experience Level Advanced" einstellen. Aber einen eigenen Regler verwendet es leider nicht, da das auch dazu führt, dass man xine nicht muten kann ohne alle anderen Programme auch zu muten.
    Gut, dann kann es sein, dass Kaffeine oder auch Amarok diejenigen sind, die ihre eigenen Regler verwenden. Was solange egal ist, wie es funktioniert, wie ich es will

    Zitat Zitat
    So what? Auch totem kann xine als Backend benutzen.
    Igitt! GNOME! Des Teufels Uroma! Verbrennen!

    Zitat Zitat
    Add to disadvantages: KDE!
    Mal ehrlich, ich will kein KDE. Ich hasse es KDE Anwendungen zu benutzen, einfach weil die sich mindestens genau so schlecht integrieren wie Tk.
    Siehst du, und ich mag es überhaupt nicht, nicht-KDE Anwendungen zu benutzen, außer, es muss wirklich sein. Was selten so ist, glücklicherweise.

    Zitat Zitat
    Ich hab zwar keine Ahnung, was für welche Kaffeine bietet, aber VLC kann auch auf mehrere Arten deinterlacen.
    Das weiß ich, aber die Auswahl ist beschränkter, und es ist eigentlich allgemein anerkannt, dass die Deinterlacer von DScaler z.T. ziemlich hochwertig sind.

    Zitat Zitat
    *hust*VLC*hust*
    Deswegen sagte ich ja: Nichts neues.

    ... und VLC ist auch eher nur 'ne Notlösung, das verwende ich mittlerweile so gut wie nie.


    Zitat Zitat
    Dieses Feature würde ich hassen wie die Pest. Ich will auch mal ne Sekunde wegswitchen können ohne dass das Video weiterläuft. Außerdem ist das Fenster ja vielleicht trotzdem noch sichtbar, wodurch nichts dagegen sprechen würde, den Film weiter abzuspielen.
    Da hast du etwas falsch verstanden. Das greift nur, wenn du es minimierst oder die Arbeitsfläche wechselst. Ansonsten läuft es weiter.
    Und bei beiden Fällen ist es dann doch eher unwahrscheinlich, dass es noch zu sehen ist
    Es sei denn, du hast festgelegt, es soll auf allen Arbeitsflächen angezeigt werden, aber dann greift die Pausierung ja auch nicht.

    Zitat Zitat
    Nebenbei stelle ich gerade fest: mplayer kann die Untertitelverzögerung während der Wiedergabe verändern! \o/
    Das ist für mich gerade ein unglaublicher Vorteil, weil kein andere Player den ich ausprobiert habe (Totem, VLC, xine, Media Player Classic [Windows]) das konnte ^^
    Kaffeine auch
    Standardmäßig alt+strg+recht/links.

    Zitat Zitat von Jesus_666 Beitrag anzeigen
    Zum Thema Kaffeine: Probier' mal KMPlayer; IIRC unterstützt das als Backend sowohl Xine als auch MPlayer und als anständiges KDE-Programm ist es QT-basiert.
    Ich kenne KMPlayer, aber das gefiel mir nicht sonderlich. Hatte es aber auch nur probeweise als Frontend für mplayer genutzt, und in der Hinsicht stinkt es mächtig gegen SMPlayer (das ja auch Qt-basiert ist, allerdings nicht auf den kdelibs aufbaut) ab.

  20. #20
    Zitat Zitat von dead_orc Beitrag anzeigen
    Edit: *sigh* OK, da einige Leute das zu ernst zu nehmen scheinen: Meine Abneigung gegen KDE ist einfach nur meine Meinung, ich erhebe nicht den Anspruch dass das allgemeingültig sein sollte. Aber sollte der Thread nicht auch dazu da sein, Meinungen zu äußern?
    Und Jeez: Kauf du mir nen Mac, ich hab nicht so viel Geld übrig
    Whoa, das hätte auch in einen neuen Post gepasst, Edits auf der ersten Seite übersieht man so leicht

    Im Übrigen glaube ich eher, dass du das etwas zu ernst genommen hast. Ich wollte z.T. auch nur auf den typischen KDE vs. GNOME flamewar anspielen, den ich selber relativ hirnrissig finde (von mir aus können wir uns auch gerne auf sachlicher Ebene über die jeweilige Präferenz unterhalten^^). Sich darüber die Schädel einzudreschen bringt keinem was, und wird auch keinen davon überzeugen, auf einmal eine andere Umgebung zu wählen. Whatever, das ist ja schon fast Tradition.
    Wenn du da was anders aufgefasst hast ... *shrug*

    Geändert von Gestahl (20.10.2007 um 10:25 Uhr)

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