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Frau SupSek Dü
Oh ja. Ich kenne das nur zuuuu gut. Ich habe Stunden vor der Konsole verbracht und teilweise Nächte durchgezockt. Selbst meine Mutter kannte irgendwann schon einige FFVII-Figuren oder Kingdom Hearts 
Das habe ich auch schon mit Bro zu SNES-Zeiten gemacht. Wundervolle Zeiten. Hab auch rundherum viel gezeichnet und sogar Fanfics geschrieben. Es waren meine Welten.
Mit Büchern ging mir das übrigens genauso 
(Und seltsamerweise ist meine Ma da wesentlich besorgter gewesen als mein Zocken. Aber vielleicht auch, weil ich mich mit den Büchern an eher stragegisch ungünstige Stellen wie das Wohnzimmer oder die Küche verkrochen hatte und sie um mich herum aufräumen musste XD)
Und heute?
Ja heute. Heute liegt Xenosaga 3 noch immer unbeendet in der Nähe meiner PS2. Endgegener zwei, drei Mal nicht geschafft und im Gegensatz zu früher nicht die Muße gehabt, den ganzen Weg zurück zu latschen um zu leveln und sich im Shop neu einzudecken. Früher war ich zum Beispiel so drauf, dass ich bei FFVII mich auf CD1 so hochgelevelt habe, dass ich das Feindeskönnen "Beta" mir von der Midgardschlange geholt habe, bevor ich Nibelheim zum ersten Mal betreten habe, damit ich Nummernlos im Tresor damit platt machen konnte und Vincent so schnell wie möglich hatte. Hat gedauert, aber hat sich eben auch gelohnt 
Aber an den Spielen liegt es nicht. Ich kann mich im Moment einfach zu keinem langfristigen Spiel à la FF, XS oder auch nur KH (der Final Mix von Teil 2 ist noch immer ungespielt o_O) aufraffen. Im Gegensatz zu früher bin ich einfach kaum mehr vor 19 Uhr zu Hause, meist völlig geschafft und kann mich einfach nicht mehr fallen lassen.
Ich greife dann lieber auf kurzweilige Sachen à la Gehirn-Jogging oder Cooking-Mama zurück (mit Ausnahme von Phoenix Wright. Wobei das im Gegensatz zu RPGs ja auch eher kurzweilig ist, aber mich dennoch eine ganze Nacht wach gehalten hat
DANKE!!!!).
Zur Schul-/Studentenzeit war es irgendwie einfacher. Man war früh zu Hause, wenn man müde wieder am nächsten Morgen angetreten ist, war das völlig undramatisch, es hat wesentlich weniger geschlaucht als eine 40-Stunden-Arbeitswoche es eben tut... und: ich habe eben noch bei Mama gewohnt und mich nicht am Wochenende um meinen Haushalt oder alles, was man unter der Woche eben nicht mehr schafft, kümmern müssen.
Die Anzahl der Bücher, die ich gelesen habe seit ich in der Kanzlei arbeite (also seit über zwei Jahren), kann ich übrigens an einer Hand abzählen.
Mein persönlicher Rekord liegt bei 26 Büchern in 6 Wochen (Sommerferien) :/
Oh! Und zu alt bzw. andere Interessen. Würde ich für meinen Fall nicht mal sagen. Im Gegensatz zu heute hatte ich damals sehr viel mehr Freizeitbeschäftigungen wie Sport und ehrenamtliche Arbeit in der Kirche auch noch. Ging auch unter einen Hut o_O
Das einzige, was mir davon geblieben ist, ist mein Chor.
My oh my. Wenn ich das so lese, muss/will ich mich einfach wieder fallen lassen können. Teilweise ende ich ja tatsächlich nur noch müde auf der Couch und penn debil vor der Glotze ein... Virg, Virg, Virg... wir arbeiten langsam dran, kay?
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