Ich denke das ist eigentlich ganz leicht zu erklären, für mich jedenfalls.
Im jüngeren Alter, ist man einfach unbekümmerter und kann sich richtiggehend fallen lassen, und somit ein ganz herrliches Spieleerlebnis haben. Auch ich kann mich mit deinen Erfahrungen gut identifizieren, immer wieder passiert es mir, das ich mich auf bestimmte Titel unheimlich freue, aber wenn ich sie dann habe entweder a) sie gar nicht anrühre oder b) wenn ich spiele, nur so halb dabei bin.

Für richtig ausgiebige RPG´s, - oder auch andre Genres - fehlt mir aber auch schlichtweg die nötige Freizeit. Und wenn ich mich dann wirklich mal überwinden kann, kommen mir nach 1-2 Stunden Spielzeit ganz andere Gedanken in den Kopf, und ich müss über alltägliche Sachen grübeln, die mich früher einfach noch nicht beschäftigt haben. Ich möchte anmerken, das ichs eit 4 Jahren ne Freundin habe, eine eigene Wohnung besitze, studiere, und nebenbei diverse Kurse belege usw. Was heißt ich habe wirklich wenig Zeit, aber ich würde liebendgern wieder in einem Spiel so versinken wie früher bei Final Fantasy 7, div Zelda Teile, um nur einige zu nenne. Schade

Fazit:
Ich denke man ist ab einem gewissen Zeitpunkt/Reifegrad (nennt es wie ihr wollt) teilweise nicht mehr fähig dazu, sich absolut in eine Spiele-Fantasie-Welt zu verlieren. Was nicht heißen muss das es "unmöglich" ist, aber es bedarf besonderer Umstände und vor allem Zeit. Und mir persönlich fehlt halt irgendwie die Unbekümmertheit wie gesagt, denke ich.