Sie konnte nicht mehr sehen, dass Paul nicht aufstand, da sie mit dem Schlag, mit dem sie eigentlich gutes erwirken wollte, das genaue Gegenteil erreicht hatte; Paul war jetzt Ohnmächtig. Doch das war auch gut so, denn hätte er die Augen aufgetan, wäre er nun genau so geblendet wie die grosse Elfe. Der Golddrachen, in seiner Wut das ganze Dach des Hauses abreissend, richtete nach getaener Arbeit einen zufriedenen Blick auf Daar, der den Pfeil inzwischen aus seinem Arm entfernt hatte und sprach mit tiefer Stimme:
"Der Wind hat mir deinen Hilferuf überbracht, hier bin ich, was gilt es zu tun, alter Freund?"
Auf dem Gesicht Daars war jetzt ein höhnisches Grinsen auszumachen. Er hob den immer noch blutenden Arm und zeigte mit der intakten Hand auf den schlafenden Paul.
"Er", krächzte er mit einer heiserer Stimme, die dem Krächzen eines Raben glich, "Er ist der Erwählte, wir müssen ihn töten!"
"Aha" machte der Drachen nur. Paul erwachte im selben Moment, in dem der Drachen sein Maul aufriss...