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Thema: Die private Frage VI: Der schlimmste Tag eures Lebens

  1. #21
    Also, mein persöhnliches schlimmstes Erlebnis, dauerte eigentlich einen Monat, aber ich hoffe das gilt auch...-.-

    Alles fing damit an, dass mein Vater, mein Bruder und Ich Anfang Dezember 2002 von einer Weihnachtsfeier vom Segelverein nach Hause kamen. Moritz und ich sind dann zu unserer Mutter gegangen, um ihr davon zu erzählen, wies war, als sie vor unseren Augen auf einmal umfällt! Wir haben sofort Papa geholt und der hat einen Atzt gerufen, der meinte Mama leide an Grippe. Aber es wurde mit der Zeit nich besser, und ihr Zustand war Merkwürdig, sie hat nie sofort auf Fragen geantwotet, man musste sie immer mehrmals wiederholen... Papa hat dann mit nem Bekannten telefoniert, der sich mit dem Gehirn auskennt, und der hat ihm geraten, er solle mal sonen Test mit meiner Mutter durchführen, bei dem er prüft, ob sie den Kopf noch in den Nacken legen kann. Wenn nicht hatte sie warscheinlich eine Gehirnhautentzündung, also keine Grippe. Auf jeden Fall war Mamas Nacken total steif, worauf sie ins Krankenhaus nach Göttingen gebracht wurde und die Ärtzte dort stellten fest, dass sie keine Gehirnhautentzündung hatte, sondern eine Abzess, also eine Eiterblase, die auf ihr Nervenzentrum drückte, weshalb auch geklärt wäre wieso sie so schlecht hörte.
    Am 16. Dezember wurde sie operiert. Sie hatte ganz schön Glück, denn wenn der Abzess nicht erkannt worden,wäre, wäre er geplatzt und sie wäre dann bestenfalls völlig Gaga im Rollstuhl gelandet...
    Aber sie hatte halt verdammt viel Glück und es geht ihr wieder gut. Der einzige Schaden der geblieben ist, ist der dass ihr Gleichgewichtssinn kaputt ist, dadurch dass sie während der Behandlund mit so viel Antibiotika vollgepummt wurde, dass ihre Leukozyten in den Keller gegangen sind. Am Anfang wars sehr schlimm, sie konnte kaum allein gehen, man musste sie sogar festhalten aber mitlerweile geht es so gut, dass sie sogar wieder Autofahren kann.
    Worüber wir uns aber alle geärgert haben, war dass der Atzt der die Diagnose Grippe gestellt hat, dafür auch noch 200€ haben wollte, obwohl sie, wären wir bei seiner Diagnose geblieben gestorbe wäre, wir haben ihm kein Geld gezahlt.^^
    Was mir im nachinein aufgegeangen ist, ist dass ich die ganze Zeit gewusst hab, dass Mama nich stirbt, ich weiß nich was mir dieses Vertrauen gegeben hat...

  2. #22
    Ich schleich jetzt schon eine Weile um diesen Thread rum, und ich finde es erstaunlich und mutig, wie ehrlich hier geschrieben wurde. Es ist vll auch etwas seltsam, dass ich ausgerechnet diesen Thread ausgrabe, aber mir ist einfach danach.

    Naja, mein schlimmster war letztes Jahr am 15. Dezember, als mich mein Bruder vormittags in der Arbeit angerufen hat, dass sich unser Bandkollege und guter Freund umgebracht hat. Dazu muß man sagen, er wollte das Wochenende davor mit seiner Freundin wegfahren und Montags wieder kommen. Nachdem man ihn den ganzen Montag weder daheim noch auf dem Handy erreicht hat (das war aus) haben wir schon das schlimmste befürchtet, sie waren mit dem Auto unterwegs und es war glatt.
    Damit hab ich allerdings wirklich nicht gerechnet. Ich dachte immer, man würde es merken, wenn es jemandem so schlecht geht. Mir sind jetzt Depressionen und depressive Menschen auch nicht fremd, was es vermutlich bei ihm war, echt mit allem hätte ich gerechnet, aber nicht damit und nicht bei ihm.
    Wir haben uns am Donnerstag vorher noch beim Proben gesehen, und es war alles wie immer. Er hat einen Brief geschrieben, und im nachhinein ist es uns klar geworden, dass er das mindestens zwei wochen vorher schon konkret geplant haben muß. Weder seine Freundin (mit der er zusammen gewohnt hat, die Heiraten wollten) noch seine Eltern haben irgendwas geahnt.
    Ich hätte nicht gedacht, dass sich von jetzt auf gleich sovieles ändern kann. Nicht nur dass er fehlt, es ist irgendwie auch so alles anders geworden. Ich kann nicht mal sagen, was genau. irgendwie alles, und es ist hart zu akzeptieren, dass er weder sich noch uns eine Chance gegeben hat (oder vermutlich gar nicht geben konnte), wenigstens zu versuchen, was zu ändern, bevor er eine so entgültige entscheidung trifft. Er war erst 25.

    Mein Chef war am dem Tag übrigens so nett und hat mich heimgefahren.

  3. #23
    Wirklich toll dieser Thread und wenn man das alles liesst dann sieht das alles was ich für Probleme habe aus, als ob es sich als "stell dich nicht so an" Echo widerhallt. Ich kann jetzt nicht genau beschreiben wie das alles bei mir angefangen hat, kann aber wiedergeben das ich depressiv bin, was sich aber nicht dadurch äussert das ich Aggression zeige. Es gab Situationen, wie etwa vor 3 Tagen an denen ich an Suizid gedacht habe, es aber leider nicht bewerkstelligen konnte. Leider deshalb, weil mein inneres Ich einmal sagt: "Mach es doch, dann bist du den Schmerz los" dann eine Stimme die meint: "Du bist noch jung und es ist feige, gegenüber den Personen die dich lieben." Es gibt auch Situationen, wie es jetzt wieder ist, wo ich mir Vorwürfe mache, wie etwa das ich zur Zeit keine Arbeit habe, was aber klar war, weil ich meine Ausbildung abbrechen musste, weils nicht mein Beruf war, Praxisschock eben. ich habe auch fast jede Nacht furchtbare Alpträume, wie etwa das ich mir vorstelle wie meine Mutter in ein Pflegebett liegt und kaum Reaktionen zeigt, wie eine andere Person, die vor Schmerzen schreit und ich überlegen muss, ob ich ihre Schmerzen beenden soll. Dieser Traum und diese suizidalen Gedankengänge waren für mich bisher mein persönlich schlimmstes Erlebnis. Das meine Großeltern gestorben sind, ist für mich der Lauf des Lebens, da sie ja schon ein Alter erreicht haben, wo man sagen kann: "Sie haben gelebt".

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