Heftig.
Beklemmend.
Traurig.

3 Dinge dir mir nach dem lesen dies Textes als erstes in den Sinn kamen. Ich hab mir grad bestimmt 5 Minuten lang überlegt ob ich hierzu was schreiben soll, einfach aus der Befürchtung heraus, meine Antwort könnte Schaden anrichten.

Ich bin weder ein Psychologe noch kenne ich die genauen Hintergründe, die zu diesem Text geführt haben. Ich weiß nicht ob ich je in einer derart beschissenen Situation gewesen bin wie du gerade (Selbstmordgedanken sind mir jedoch auch nicht fremd).

Warum schreibe ich dann hier eine Antwort darauf?
- Ich hatte einfach das Gefühl ich muss!

Ich weiß nur das ich derzeit persönlich nicht mit deinen Thesen, was Gefühle über andere Menschen betrifft, übereinstimme.

Bedenke vielleicht folgendes, was bringt dir der Tod?
-Erlösung vom Leben mit dem du nicht mehr klar kommst?
aber vielleicht ist es gerade dein Schicksal durch die Probleme die du hast zu wachsen und vielleicht deine Ansichten auch zu ändern, gestärkt aus dieser Phase heraus zu gehen.

Ich persönlich hatte vor ca nem Jahr relativ heftigen Liebeskummer und hatte auch erstmal keinen Bock was anderes zu machen als in meinem Bett zu liegen, habe dann aber bemerkt das ich durch diesen vermeintlich "Rückschlag des Lebens", die Dinge ganz anderes betrachten konnte. Ich habe angefangen Songs richtig zu verstehen etc. und ich hab mich irgendwann gefangen und bin IMO auch gestärkt aus der Sache raus gekommen.

Vielleicht solltest du diese Phase als Chance erkennen dein Leben grundlegend zu ändern und neu anzufangen.

Es mag sein das meine Ratschläge völlig ins leere laufen, da ich die Situation verkenne bzw. ja auch nicht wirklich kenne, allerdings würde ich mich freuen wenn du ein paar positive Denkanstösse in meinem Text finden könntest.

Edit: was Ianus da sagt ist übrigens sehr wahr, der Text ist beeindruckend verfasst.