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Thema: 1. Tales of Tamriel Schreibwettbewerb 2007

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  1. #4

    Thorr zur Fortsetzungsgeschichte II

    Zitat Zitat
    Hier noch einmal die Vorgabe-Story:


    Zitat:
    Kastav fror! Sein dünnes Hemd aus Leinen und die ebenso dünne Stoffhose boten keinen ausreichenden Schutz gegen die aufkommende Kälte in dieser Nacht. Ein warmes Bett in einer zweitklassigen Herberge in der Kaiserstadt könnte er sich zwar noch leisten, aber er war zu geizig, um die wenigen Goldstücke dafür auszugeben, und so verbrachte er die dunklen Stunden lieber in einer dunklen Ecke im Hafenviertel, darauf hoffend, die Morgensonne recht bald aufgehen zu sehen.
    <Gold, ja das war es, warum er sich hierher begeben hatte, in die Kaiserstadt, einen Ort voller Leben, erfüllt mit feilschenden Händlern, schreienden Mägden…große Häuser, die vom Reichtum ihrer Besitzer erzählten…und daher war diese Stadt auch angefüllt mit Gold…>
    Ein gieriges Leuchten glomm kurz in seinen Augen auf.
    Unruhig wälzte er sich auf die Seite, Schritte näherten sich seinem Schlafplatz…leise <Stimmen> als ob Kastav es nicht schon schwer fiel um einzuschlafen, „jetzt auch noch diese Störenfriede, Diebesgesindel, was sonst würde so spät hier herumschleichen“.

    Allmählich konnte Kastav erste Wortfetzen verstehen, welche der Wind in seine Richtung trug „…Kelch…heute morgen angekommen…“ „…Gold…viel Gold“
    Schlagartig war Kastavs Aufmerksamkeit geweckt…das Zauberwort war gefallen <Gold>
    Langsam richtete er sich auf. Die Hecke hinter der er vor dem kalten Wind schutz gesucht hatte, würde ihn sicherlich auch vor neugierigen Blicken verbergen. Vorsichtig schob er einige Zweige zur Seite, um eine bessere Übersicht zu erhalten.
    Zwei dunkle Schemen zeichneten sich in einigen Meter Entfernung vor ihm ab. Das Licht war zu schwach, um mehr Details zu enthüllen. Die zwei waren mittlerweile stehengeblieben und flüsterten weiterhin über den Kelch.
    „…Viertel Talos Platz…im Hause Arenims…die alte Kuh wird ihn hüten wie…wenn sie schläft bei sich…“
    Die Stimmen wurden wieder schwächer und mit ihnen entschwanden auch die Schatten aus seinem Blickfeld.
    Kastav legte ich wieder hin, doch wälzte er sich unruhig hin und her. Drei Gedanken spukten in seinem Kopf <Gold>, <Haus Arenims> und <Stadtviertel Talosplatz>. Er war durch das Viertel in die Kaiserstadt gekommen. Es war das Viertel der Reichen und Vornehmen Bürger der Stadt und die Anzahl der Wachen war doppelt so hoch wie in anderen Vierteln. Hier im Hafenviertel waren kaum Wachen anzutreffen. Kastav war Geldgierig, aber nicht mutig. Die dunklen Gestalten allein versetzten ihn so sehr in Angst, dass er sich fast in die Hose gemacht hätte. Mit denen wollte er sich auf keinen Fall anlegen und ihre Beutezug oder Diebeszug wollte er auch nicht vereiteln. Was hatte er geshenen? Er grübelte verzweifelt nach. Die Beschreibung der möglichen Diebe würde nicht mal für einen Hinweis bei den Wachen reichen. Wenn der Diebeszug diese Nacht ist, würde für den Hinweis sicher eine Prämie winken, anderer Seits verstanden die Wachen auch keinen Spaß und im Falle eines Floppes und würden ihn ins Gefängnis werfen. Kastav war verzweifelt, sollte er die Chance nutzen, Meldung bei den Wachen machen oder einfach so tun als hätte er nichts gehöhrt.

    Während er so unentschlossen nachgrübbelte, was er tun sollte, merkte Kastav nicht wie die Nacht verging. Die ersten Sonnenstrahlen spiegelten sich auf dem Nieben wieder und er entschloss sich in das Stadtviertel Talosplatz zu gehen, um Nachforschungen über einen möglichen Diebstahl zu sammeln. Die Bettler waren in allen Stadtvierteln vertreten und mit ihnen konnte man sich unterhalten, ohne Aufsehen zu erregen. Es hatte in der letzten Nacht keinen nennenswerten Diebstahl gegeben und Kastav war froh nicht zur Wache gerannt zu sein. Noch immer Bestand die Frage in seinem Kopf, wann die dunklen Gestalten sich die Wertvolle Beute holten und ob er ihnen zuvorkommen sollte. Wie er so durch die Stadt schlenderte fiel sein Blick bauf die an der wand klebenden Plakate. Der Graufuchs wurde gesucht und in der Arena wurden von 9:00 Uhr Morgens bis 9:00 Uhr Abends Spiele abgehalten. Bei den Spielen konnte man viel Geld gewinnen, aber auch verlieren. Kastav entschloß sich ins Arenaviertel zu gehen. Dort standen jede Menge Mülltonnen rum und Kastav wühlte ein wenig in ihnen herum. Da waren noch Essensreste von Gästen und oh, was ist das, ein Ditrich!

    War das ein Wink der Götter? Wie Kastav so vor dem Arenaeingang stand hörte er zwei Bürger mit einnander Sprechen:
    „Der Tipp ist Todsicher! Das Blaue Team gewinnt den nächsten Kampf! Du bekommst dein Geld plus Zinsen wieder!“ sprach der eine „ich weiß nicht!“ antwortet der andere. „Nun gib schon her!“ sagte der eine und nahm das Geld. Kastav schaute in seinen Geldbeutel 10 Septimen. Viel hatte er nicht und er wollte wissen, ob die Götter ihm zugetan waren.
    „Ich setze auf das blaue Team“ sagte er zum Wettmeister.
    „Wieviel?“
    „10 Septimen“
    „Gib her, gewinnt das blaue Team bekommst Du das Doppelte“
    Mit mulmigem Gefühl im Bauch betrat Kastav die Loge der Arena. Von hier aus konnte man den ganzen Kampfplatz überschauen. Die meisten Sitzplätze waren schon belegt. Kastav war so aufgeregt, dass er nicht still auf einem stuhl sitzen konnte. Er hatte gerade all sein schwer verdientes Geld auf eine Karte gesetzt.
    „Ihr Bürger der Kaiserstadt“ ertöhnte ein Stimme und hallte in der Arena wieder „Ihr seid gekommen um einen Kampf zu sehen und einen Kampf sollt ihr bekommen. Wiedereinmal triit das Blaue Team gegen das Gelbe Team an. Wer wird gewinnen. Schließt die Tore.“ Mächtige Ketten rasselten und schwere Tore wurden geöffnet. Das Gelbe Team hatte einen reckken in schwerer Rüstung mit einer Axt, die dieser in beiden Händen tagen musste. Das Blaue Team hatte einen Krieger, der gut einen Kopf größer war und einen Zweihänder trug. Beide stürmten aufeinander ein. Der Zweihänder traf den Axträger, so dass dieser zurücktaumelte. Blut Spritze und färbte den sand rot. Der Axtkämpfer blockte den nächsten Schlag des Clymoreträgers und hiebte seine Axt mit einen mächtigen Rundumschlag in den Bauch des anderen. Erneut färbte Blut den Sand rot. Dies war der Moment, in dem Kastav vor Egel kotzen musste. Er wollte dem Gemetzel nicht weiter zusehen und versteckte sich hinter dem Geländer die blutgierigen Zuschauer beobachtend.

    „Der Kampf ist zuende, das Blaue Team hat gewonnen…“
    Obwohl Kastav gewonnen hatte, wollte er kein weiteres Blutgeld gewinnen. Angewiedert von der Gewalt und Grausamkeit verließ er die Arena und holte sich die Wettprämie ab. Er ging in das Baumgartenviertel um seine Erlebnisse in der Arena zu verdrängen. Im Baumgartenviertel war es ruhig und Friedlich und man konnte sich hier vom Alltagsstreß erholen. Es war gerade Wachablösung als Kastav an sein göttlich bestimmtes Schicksal dachte. Ich hatte Glück beim Wetten und ich habe einen Ditrich gefunden, wenn das nicht der Segen der Götter ist, dann weiß ich auch nicht.
    So fest entschlossen ging er zu den Wachen:
    „Entschuldigt werte Herren ich bin ein Verwandter von Arenim und ein paar Tage zu Besuch, allerdings habe ich mich vollkommen verlaufen. Mein Verwandter und ich wären sehr froh, wenn sie mich zu seinem Haus bringen könnten. Es sollte Euer Schaden nicht sein!“ sprach Kastav und holte seinen Geldbeutel hervor.
    „ich bin eh in dem Kasernenhaus am Talosplatz stationiert, ich bring sie hin!“ entgegnete eine der abgelösten Wachen.
    Kastav folgte der Wache durch den Tempelbezirk in den Talosplatzbezirk bis zum Haus von Arenims. Als er anklopfte war niemand zu hause.
    „So ein Mist!“ sprach Kastav vor dem Haus und holte erneut seinen Geldbeutel raus. „Hier habt ihr 20 Septime für Eure Dienste“ und drückte sie dem Wachmann in die Hand. Dieser war von der Großzügigkeit des Fremden ganz verblüfft und erkannte nun die Verwandtschaft zu Arenim.
    „Wir Wachen haben einen Universalschlüssel für einen schnellen Zugang zu den Wohnungen im Notfall. Ich werde Ihnen die Tür öffen.“ Sprach die Wache und ließ Kastav ins Haus. Danach ging sie zu Kaserne und in den wohlverdienten Feierabend.

    Das Haus gehöhrte zu den kleineren im Talosplatzbezirk. Im Eingangsbereich war ein Tisch mit mit Goldstücken. Kastav packte sie ein. Es gab einen Zugang zum Keller, der allerdings verschlossen war. Kastav hatte noch nie ein Schloß geknackt und wollte den einen Dirtich, den er hatte nich daran verschwenden. Die Tür zum Obergeschoß war nicht verschlossen. In dem Raum gab es Betten, Truhen, einen Tisch mit Speisen und Wein, sowie jede Menge Regale und einem Schreibtisch. Girig trank er den Wein und steckte eine Flasche ein und stopfte von den Speisen in seinen Mund, was rein passte. Leicht besoffen fing er an nach Gold zu suchen. Kastav durchsuchte erst die Schränke und unverschlossen Truhen. Er fand darin brauchbare Kleidung, allerdings hatten sie alle die Initialien Arenim eingestickt. Bei einem einfachen Hemd und ein paar Schuhen konnte er die Initialien abkratzen, so dass keinem auffallen würde, das es nicht seine waren.

    Ebenfalls fand er in dem Schreibtisch einen Schlüssel für das Haus. So begab er sich in den Keller. In das komplizierte Schloß passte der Schlüssel und die Kellertür öffnet sich. Im Keller gab es jede Menge Kisten und Säcke. Als Kastav sie durchsuchte entdeckte er Gold, jede Menge Gold. Ihm war unklar, wie jemand in seinem Keller soviel Gold verstecken konnte. Ebenfalls war im Keller eine verschlossene Kommode, auf der einige Bücher lagen. „Der Dieb der Tugend“ war ein Titel der Bücher. Die Geschichte gefiehl Kastav so gut, dass er das Buch einsteckte. Der Schlüssel passte auch in die Kommode und als Kastav sie öffnet, sah er einen prunktvollen Kelch. So etwas Wertvolles hatte er noch nie gesehen und ihm war klar, dass er das Teil als Diebesgut auch nicht los bekam. Trotzdem wollte er den Diebeszug der beiden düsteren Gestalten vereiteln. Er nahm den Kelch an sich und verlies das Haus. Dann begab er sich in die nächste Wachkaserne. Es war niemand zu Gegend, als er sie betrat und er stellte den Kelch auf den Tisch. Wenn der Besitzer nach dem Kelch suchen würde, dann wendet er sich an die Wachen und diese haben ihn bereits. Anderer Seits weiß der Besitzer dann auch, dass der Kelch in seinem Haus nicht sicher ist...

    Glücklich über seine gute Tat, verließ er die Wachkaserne und sagte sich, dass das gestohlene Gold ein Finderlohn sei, mit dem er ein vollkommen neues Leben beginnen konnte…
    Geändert von KingPaddy (02.10.2012 um 01:33 Uhr)

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