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Thema: 1. Tales of Tamriel Schreibwettbewerb 2007

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  1. #17

    Zetter zu Kvtach

    Haralds Flucht aus Kvatch

    Nach tagelanger Reise erreichte Harald endlich die Stadt Kvatch. Seit Jahren hatte er diese Stadt nicht mehr gesehen, damals war sein Vater auf Geschäftsreise und Harald begleitete ihn als Leibwächter. Als er durch die Stadttore schritt bemerkte Harald das rege Treiben auf den Straßen. Kvatch war dank der Arenakämpfe schon immer eine Stadt gewesen auf deren Straßen immer etwas passierte. Vor einer Taverne bemerkte Harald eine Schlägerei. "Das könnte die Taverne sein die Hermann mit "immer etwas los" gemeint haben könnte", dachte Harald, "Wollen wir sie mal betreten". Hinter den Türen der Taverne passierte noch mehr. Es war zwar eine Taverne die weit abseits der Arena lag, doch waren viele Kaiserliche anwesend die besoffen ihre Lieder über die heutige Niederlage der Legionäre gegen die Stadtwachen sangen. Durch das Getümmel stapfend bewegte sich Harald auf den Wirt zu, legte ihm 50 Septim auf den Tisch und flüsterte ihm zu: "Ich suche ein Bett und einen Freund. Der Freund müsste hier irgendwo sein, vielleicht habt ihr ja einen stämmigen Nord in einer stählernen Rüstung gesehen?". "Euer Freund sitzt dort hinten in der Ecke. Ihr dürft aber nicht mit ihm reden, ihr sollt ihn oben auf seinem Zimmer treffen und übrigens: Hier ist der Schlüssel zu eurem Zimmer", antwortete der Wirt Harald in der gleichen Lautstärke. "Tut mir leid, aber für so viel Geld könnt ihr nicht unser bestes Bier bekommen, da müsst ihr mir schon etwas mehr vorlegen", rief er nun mit lauter Stimme durch das Zimmer.

    Seine Zwergen-Rüstung klapperte laut als Harald die Treppen hoch ging und obwohl er sich direkt auf den Weg in die obere Etage machte, saß Hermann schon an einem Tisch und hebte seine Hand so, dass sie andeutete dass Harald sich setzen sollte. "Lass uns gleich zum Thema kommen", begrüßte er Harald, "dein Auftrag ist sehr gefährlich. Einen erfahrenen Krieger aufzuhalten dürfte nicht einfach sein". "Das ist mir natürlich bewusst", entgegnete Harald, "aber ich kenne Xerxes. Er selber dürfte nicht gut ausgerüstet sein und er hat sicherlich seit Wochen kein anständiges Schwert mehr geführt haben.". "Das macht nichts aus", unterbrach Hermann Harald, "er hat sicherlich einige Auftraggeber auf seiner Reise nach Cyrodiil gehabt haben und eventuell erscheint er uns in einer daedrischen Rüstung. Man weiß nie was passiert und Überraschungen kann es immer geben. Daher wollen ich und meine Söldner einen Zuschuss von mindestens 300 Septim haben. Ich gehe allerdings von 400 aus". "300 reicht vollkommen für euch aus", meinte Harald, "Ich gebe euch sowieso schon 1000 Septim und das reicht so schon vollkommen. Ihr kriegt 1300 Septim mehr nicht, es ist unwarscheinlich dass Xerxes eine Gefahr für euch darstellt". Harald gab Hermann mehrere Beutel voller Geld. "Gut, wir sehen uns dann in der Windhöhle. Ich werde euch als ein persönlicher Leibwächter bereitstehen, aber jetzt lege ich mich schlafen es ist schon spät.". Harald verließ den Raum und öffnete die Tür zu seinem Raum. "Endlich mal wieder in einem ordentlichen Bett schlafen", hoffte Harald, legte seine Rüstung ab, verstaute seinen Zweihänder neben dem Bett und legte sich letztendlich in sein Bett, schloss seine mittlerweile schwer gewordenen Augen und schlief friedlich ein.

    Plötzlich hörte er ein lautes Krachen. Instinktiv griff er nach seinem Zweihänder und stürmte aus dem Bett heraus, denkend dass irgendetwas die Stadt angriff. Tatsächlich, ein kleines, stinkendes und aggressives Wesen, ein Skamp stand vor ihm. Mit einem kräftigen Schlag zweiteilte er den Skamp. Er wusste genau, dass draußen noch mehr Daedra waren und die ganze Stadt unter Belagerung eben jener stand, allerdings hatte er keine Zeit mehr seine Rüstung anzuziehen und ließ sie deswegen zurück. An der Wand tastend bewegte sich Harald in Richtung Hermann's Zimmer. Als er die Tür erreichte drückte er gegen sie und sprang in Kampfstellung. Hermann's Zimmer war vollkommen leer. "Wird wohl schon zur Windhöhle aufgebrochen sein", flüsterte Harald sich zu. Da ihn nichts mehr in der Taverne hielt, rannte er die Treppe runter. Unten gab es anscheinend ein großes Massaker, überall lagen Leichen, sowohl der Daedra als auch der Besucher der Taverne. Harald konnte sich schon denken, dass es schwierig werden würde auf die andere Seite der Stadt zu gelangen und durch das Tor zu verschwinden, deswegen versuchte er so schnell wie möglich aus der Stadt zu verschwinden, bevor noch mehr Daedra kamen.

    Außerhalb der Taverne war noch viel mehr passiert. Überall waren brennende Häuser, verkohlte und zerfetzte Leichen und blutrote Straßen, Blitze zuckten durch den feuerroten Himmel und die Luft roch nach Schwefel. Harald's Lunge brannte mit jedem Atemzug den er tat, er hatte immer das Gefühl seine Lunge würde platzen und sein ganzer Körper verbrennen. "Schnell weg von hier", dachte Harald laut, nahm seine Beine in die Hand und lief an den Daedra vorbei die, gegen die Stadtwache kämpften. Er rannte so schnell dass er gar nicht mehr merkte wohin er lief bis er an der Kathedrale Akatosh's ankam. Als er die Tür öffnete atmete er auf, die Kathedrale schienen die Daedra nicht betreten zu haben und auch nicht betreten zu wollen, denn hier versammelten sich viele Menschen. Harald bat den Priester um ein Brot, welcher auch ein wenig Brot übrig hatte. "Wir sollten so schnell wie möglich von hier verschwinden, bevor die Daedra hier reinstürmen", "Das machen wir", "Genau", "Ich stimme dir zu", hörte er die Leute hinter sich reden. "Das ist meine Chance", wusste Harald, ging in Richtung Tür und wartete auf die verschwindenden Leute. Als diese aus der Kathedrale rannten, lief auch Harald los. Er stand genau in der Mitte der fliehenden Leute und sah wie einige Clannfear alle dieser Leute in Stücke rissen. Während er den Kopf wieder nach vorne drehte bemerkte er einen Daedroth der direkt vor ihm stand und vorhatte einen Feuerball auf ihn zu schleudern. Harald rammte ihm seinen Zweihänder in den Bauch und rannte auf der rechten Seite an ihm vorbei, lief aus der Stadt heraus vor der einige Wachen eine Barrikade bauten und die Daedra außerhalb der Stadt bekämpften, welche immer wieder aus einem Tor aus Flammen und Blut herauskamen.

    Als er endlich außer Gefahr war, ging er in Richtung Skingrad um sich neue Ausrüstung zu holen und später zur Windhöhle aufzubrechen und die schrecklichen Bilder des Todes und der Vernichtung aus seinem Kopf zu verdrängen.
    Geändert von KingPaddy (02.10.2012 um 01:32 Uhr)

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