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Tales of Tamriel
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Thema: 1. Tales of Tamriel Schreibwettbewerb 2007

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    MA-Simon zu Kvatch II

    Kapitel V
    Der Himmel Brennt

    [FONT="Century Gothic"]Vielleicht hätte er ihr nachgehen sollen, überlegte Erik. Entschied sich dann aber doch dagegen und beschloss, die Sache mit Ganter fürs erste auf sich beruhen zu lassen. Sybille, mochte zwar seine Schwester sein, doch so fand Erik, konnte sie die Angelegenheit ohne ihn zusammen mit Ganter klären. Dieser würde hoffentlich bald wieder auftauchen. Schließlich war es nicht sein Problem wen sie unbedingt diesen ganzen Ärger haben wollten, den sie sich womöglich damit einfangen konnten. Nein, dachte Erik, diesen Stress konnte er auf seine alten Tag hin wirklich nicht mehr gebrauchen.

    Flackerndes, grelles Licht durchschnitt das Dämmerlicht des Raumes, dicht gefolgt von markerschütterndem Donnerhall. Draußen hatte das Gewitter nun richtig zu wüten begonnen. Selbst die starken Steinwände, konnten den klang, des peitschenden windes nicht mehr dämpfen. Das in den Fenstern eingelassene Glas, klirrte und zitterte, als eine besonders starke Böe, mit der Macht einer starken Faust dagegen prallte.

    Ob man sich ernsthafte Sorgen machen musste? Würde es vielleicht sogar schwerwiegende Schäden an den Hausdächern geben? Erik hoffte es nicht. Die frisch gepflanzten Lavendel, konnte sich Sybille buchstäblich in den Wind schreiben. Von ihnen würde wohl nichts mehr übrig sein.

    Komplizierte und weit verästelte Lichtgebilde, zuckten nun im Sekundentakt über den Himmel und erleuchteten die im Regen ertrinkende Stadt.

    Nicht, das sich Erik, gefürchtet hätte, aber das Szenario hatte doch etwas gespenstisches an sich. Er sollte wohl doch lieber versuchen schlafen zu gehen. Wenn er das den überhaupt bei diesem Lärm, der draußen herrschte schaffen konnte. Aber probieren schadete ja nichts.

    Also wand er sich der Treppe zu, auf der auch schon Sybille verschwunden war und schritt hinauf. Oben angekommen, lauscht er kurz an der Tür ihres Zimmers. Man konnte zwar nur schwerlich etwas hören, aber er glaubte seine Schwester summen zu hören. Adriannah hatte aufgehört zu weinen.

    Beruhigt, öffnete er schließlich die Tür seines Zimmers, doch gerade als er eintreten wollte, tat es plötzlich einen Ohrenbetäubenden Knall.

    Erik. Zuckte wie vom Blitze selbst getroffen zusammen und fasste sich an sein ohnehin schon altes Herz. Einen solchen Schock, konnte er nun wirklich nicht mehr gebrauchen. Vermutlich ein besonders kraftvoller Blitz, der irgendwo eingeschlagen war. Einen Moment beunruhigte ihn die Vorstellung, er könnte vielleicht sogar das Haus getroffen haben. Doch dann schüttelte, als wolle er sich selbst beruhigen, den Kopf und lies sich Müde auf sein Bett niedersinken.

    Gerade als er sich schließlich zu Ruhe legen wollte, spürte er plötzlich ein sachtes Zittern.

    Der Schein seiner Nachtischkerze tänzelte mit einem mal unruhig hin und her. Die sonst regungslosen Schatten entwickelten daraufhin ein mysteriöses und unheimliches Eigenleben. Wie große Spinnen wanderten sie, mal langsam und mal schnell, über Decke, Boden und Wände und jagten Erik damit einen Schauer über den Rücken.

    Beunruhigt blickte Er mit nun doch ängstlichen Blicken um sich und versuchte zu begreifen, was gerade vor sich ging.

    Das Zittern schien noch an stärke zu, zunehmen, als plötzlich irgendwo im Untergeschoss etwas auf den Boden knallte und klirrend zerbarst.

    Panische Rufe drangen aus dem Zimmer seiner Schwester. Adriannah, hatte wieder angefangen zu weinen.

    Die Schubladen und Türen seines Kleiderschrankes, fingen an lebhaft zu klappern. Holz knarrte. Die Dielen bogen sich quietschend und die Stützbalken des Daches ächzten gewaltig. Putz und Staub rieselte von den Wänden.

    So stark konnte das Gewitter doch unmöglich sein. Bei den Göttern was ging hier nur vor sich? Verstört blickte er sich fahrig um. Das konnte doch unmöglich gerade geschehen.

    Mit unsicheren und wackeligen Bewegungen versuchte er aufzustehen, überraschenderweise gelang es ihm sogar einigermaßen das Gleichgewicht zu halten. Er musste zu Sybille. Er musste unbedingt nach ihr sehen.

    Es kostete ihn einiges an Überwindung und Kraft die Tür seines Zimmers wieder zu öffnen. Zum einen, weil er angst davor hatte, zu erfahren wie es dahinter aussehen würde, zum anderen, weil der Boden inzwischen schon so stark zitterte, das der Türahmen einfach ziemlich verbogen war.

    Als er endlich in den Flur trat, segelte neben ihm eine Lampe zu Boden, prallte krachend auf und rollte schließlich mit nervenaufreibenden “Klack, klack” Geräuschen die Treppe hinunter. Im unteren Stockwerk was es nun Stockdunkel. Das Kaminfeuer musste erloschen sein. Das Ende der Treppe bildete einen gewaltigen, klaffenden Schlund ins tiefschwarze Nichts. Erik, schauderte. Er mochte es nicht wenn es so dunkel war. Der Gedanke daran, nicht zu wissen, was vor einem lag, beunruhigte ihn einfach. Der Anblick, dieses klaffenden, finsteren Rachens war einfach zuviel für Erik. Mit schnellen, überhasteten Schritten stürzte er zur Tür von Sybilles Zimmer. Prallte mit seiner Schulter unsanft dagegen, zog sie dennoch in der gleichen Bewegung auf und stürzte hinein. “AAAAAAAAAAAARRRRRRRRRRRGGGGHHHH!!!!!!!” Hörte er plötzlich Sybille panisch Kreischen.

    Zusammengekauert saß sie, über Adriannah gebeugt, im Bett und versuchte diese wieder zu beruhigen, was ihr aber nicht im mindesten gelang. Erik, konnte Adriannah ihr Aufregung auch nicht verdenken, schließlich war er selbst mehr als nur nervös und beunruhigt.

    “Was geht hier nur vor sich Erik!” Fragte Sybille schließlich panisch und fuhr der kleinen Adriannah beruhigend durch die blonden Haare. “Das kann doch nicht nur Wind und Regen sein!” Fuhr sie unsicher fort. Plötzlich sah sie ihn merkwürdig Ängstlich an. Alle Farbe war ihr aus dem Gesicht gewichen, als sie weiter sprach. “Bei Akatosh! Ganter ist noch irgendwo da draußen. H-Hoffentlich passiert ihm nichts! I-Ich meine, ihm wird doch nichts passieren oder? Es ist doch nur regen u-und ein bisschen Wind!”

    Das Zittern schwoll mit einem male gewaltig und brachte Erik aus seinem Gleichgewicht. Gerade noch so, konnte er sich an den Bettpfosten festkrallen, ehe er gestolpert wäre. Dies war nun garantiert nicht mehr nur das Gewitter. Dies hier musst etwas stärkeres sein, etwas mächtigeres. Welche Gewalt der Erde vermochte ganze Häuser zum erzittern zu bringen.

    Erdbeben.

    Doch noch Ehe Erik, diesen Gedanken zu Ende führen konnte, tat die Welt noch einen letzten kraftvollen Schlag und kam schließlich überraschend zum Stillstand.


    Verwundert blickt Erik, in das verwirrte Gesicht seiner Schwester, sollte es etwa schon vornüber sein? Aber noch ehe er diesen Gedanken aussprechen konnte, barst plötzlich das schmale Fenster des Zimmers. Augenblicklich riss der orkanartige Wind die Vorhänge zur Seite und Millionen kleiner Glassplitter bohrten sich mit tödlicher Präzision in die Holzplanken des Zimmerbodens. Eisiger Regen spritzte herein. Die Zimmertür, knallte krachend zu und lies sie abermals erschrocken zusammenzucken.

    Unwillkürlich schrie Sybille spitz und panisch auf, packte Adriannah, wickelte sie aufgrund der hereindringenden Kälte in ein zusätzliches Leinen und nahm sie auf den Arm. Diese hatte sich inzwischen ganz dem Schreinen gewidmet und hielt ihre kleinen Augen zu Schlitzen gepresst, fest geschlossen.

    Wind Pfiff ihnen um die Ohren und brannte in ihren Gesichtern. Ohrenbetäubender Krach drang zu ihnen herein.

    “Wir müssen raus hier!” Rief ihr Erik, durch das Chaos entgegen. Als sie ihn nicht verstand, Packte er sie geschwind an der Hand und zog sie in Richtung Tür.

    Doch noch ehe er sie öffnen konnte, wurde sie bereits von der anderen Seite aus aufgerissen.


    ***



    AARRRR!” Kreischte Adriannah plötzlich wild los und zog sich mit einem Ruck, die Decke über den Kopf.



    [FONT="Century Gothic"]*Anmerkung* "Da der Contest sich dem Ende neigt, und ich es absolut nicht mehr schaffen werde die restlichen 5 Kapitel einfach mal so eben aus den Ärmeln zu schütteln, folgt nun eine kleine Schilderung, wie es den weiter gehen, hätte, können, sollen und demnächst dann auch hoffentlich wird "[/FONT]

    Flucht aus Kvatch

    Handlung Kapitel 6:

    Handlung Kapitel 7:

    Handlung Kapitel 8:


    Handlung Kapitel 9:


    Handlung Kapitel 10:


    Handlung Kapitel 11:


    © Copyright by Simon W. Autenrieth / MA-Simon


    *Anmerkung* Die Rechtschreibung hat doch unbemerkt sehr gelitten. wird in der Finalen Pdf Version natürlich zur Gänze gefixt! (besonders beim letzten Kapitel hab ich ein paar unglückliche sachen entdeckt. Kommt eben davon wen man schreibt und gleichzeitig an 5 verschiedene Sätze denkt -.-[/FONT]
    Geändert von KingPaddy (02.10.2012 um 02:37 Uhr)

  2. #2

    Sieger des Wettbewerbs

    Probleme habt Ihr uns gemacht. Nichts als Probleme. Tsk ... wo gibts denn sowas, dass gleich zwei Leute derart gut schreiben, dass wir uns die Haare raufen, um den Sieger zu ermitteln.
    Alle habt Ihr tolle Geschichten abgeliefert, dafür sei euch Dank und Anerkennung. Aber um den Sieger zu ermitteln, mussten wir Strohhalme ziehen. Merkwürdigerweise hatten wir zwei gleich lange Strohhalme und somit haben wir jetzt zwei Sieger, die beide die nächsten vier Wochen das Tales of moderieren werden sowie sich jeweils einen Sondertitel aussuchen dürfen.

    Die beiden Gewinner sind:

    MA-Simon, der die wohl längste Kurzgeschichte der Welt geschrieben hat

    sowie

    KingPaddy, dessen "Meisterdieb", der von einer Schwierigkeit in die nächste rutschte, für herzliches Lachen sorgte.

    herzlichen Glückwunsch den beiden Gewinnern und viel Spaß bei ihrer künftigen Aufgabe.

    Bitte schreibt mir Euren Wunschtitel per PN, damit ich es zugleich mit Eurer Eintragung bei einem Admin beantragen kann. ^^
    Geändert von Shiravuel (07.10.2007 um 20:47 Uhr)

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