Zitat Zitat von ShooterInc. Beitrag anzeigen
Ist es nicht normal das sich das Gameplay immer wiederholt? Sei es bei Xenogears,
Ja, definiert mich an einem Spiel! XD
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oder andere Vertreter der OST-RPGs, das Gameplay wiederholt sich IMMER. Es kommt nur darauf an, wie es letztendlich im Spiel selbst wirkt. Und solang es Spass macht, sehe ich darin keinen Nachteil.
J-RPGs leben von einem Wechselspiel zwischen Story und Dungeon. Oft ist die Story in Form einer Stadt oder eines Dorfes, häufig mit Cutscenes, welche dann wieder auf ein neues Dungeon weisen. Das perfekte Zusammenspiel beider Teile ist das, was ein RPG zu einem schönen Spielerlebnis macht. Wenn eines von beiden zu lange angeht, gibts Beschwerden. Zum Beispiel die Leute, die meinen die Xenosaga Sequenzen würden zu lange gehen. Oder ich persönlich fand die Dungeons in Star Ocean 3 und Grandia 3 etwas sehr groß und lange.
Aber im Ende kmmt es natürlich auf den persönlichen Geschmack an; der eine will lieber mehr Kämpfen, der andere mit NPCs reden und wieder ein anderer sich von FMV berauschen lassen.

Bei Dungeon Crawlern siehts nicht anders auch. Obwohl natürlich das Dungeon an sich den größeren Platz bekommt (und dafür versprechen muss, nicht monoton und langweilig sondern atmosphärisch zu sein) muss auch Story (wenn auch nicht in Form eines Towns ^^) vorhanden sein.
Ich rede nicht konkret von Nocturne, weil ich selber das Spiel noch nicht exzessiv genug gespielt habe um mir da eine Meinung bilden zu können, sondern allgemein von Dungeoncrawlern, denen oft nachgesagt wird, die Story käme zu kurz. Allerdings habe ich oft auch über Nocturne gehört, wie ja hier von Kadaj auch, dass man sich doch gerne "etwas" mehr auftreten der eigentlichen Story gewünscht hätte.

Mal ein Beispiel:

subtiles Storytelling:
5min Story --> 1h Dungeon --> 5min Story

Heutzutage wünscht sich der Spieler mehr. Er will motiviert werden! Kontinuierlich angeregt werden zum Weiterspielen.
Warum also nicht so?

etwas aktiveres Storytelling:
5min Story --> 30min Dungeon --> 5min Story --> 30min Dungeon --> 5min Story

Mag sein, dass viele auch die obere variante mögen, aber ich bin sicher, dass diese leute auch gegen die untere nichts einzuwerfen hätten. Und die, die nach etwas mehr Story schreien, wären wohl auch zufriedener.

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Hm, hab ich mir das nur eingebildet oder steht da tatsächlich eine, von dir angenommene, Tatsache?
"In Anbetracht dessen" steht davor, also meiner vorherigen Ausführungen.

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Das Storytelling mag daher veraltet sein. Aber uneffizient ist sie garantiert nicht, WENN sie anständig gemacht wird. Und wenn nun das "direkte" Storytelling genommen worden wäre, dann wäre LC nicht das, was es ist. LC ist für mich und viele andere genau so perfekt wie es ist. Es braucht keine Cutscenes, Sprachausgabe oder "direktes Storytelling" um zu beeindrucken.
Ah, endlich mal eine vernünftige Antwort!
Deine Ansicht, dass "mehr" eher "weniger" gebracht hätte, muss ich akzeptieren.
Das ist eigentlich schade, dass die reinrassigen Dungeoncrawlerliebhaber nicht auf einen gemeinsamen Nenner mit den "hätte nichts gegen Dungeoncrawler, wenn sie mich doch ein kleines bisschen besser unterhalten/motivieren würden"-Leuten kommen können.
Dabei zeigt DDS doch wie man Hardcore-Dungeon-Gameplay und hochwertige Geschichte und Storytelling unter einen Hut bekommen kann.

Insofern:
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@Kadaj : Hmm, wenn dir LC schon nicht gefallen hat, dann stehen die Chancen eher schlecht, dass dir DDS1+2 auch zusagen werden.
Würde ich gar nicht sagen. Das Mögen von DDS schließt nicht auf ein Mögen von Nocturne, ein nicht Mögen von Nocturne nicht auch auf ein nicht Mögen von DDS zurück.


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Eigentlich wollte ich gar nicht darüber diskutieren.
Herrlich, dann fang nicht an Stress zu machen ^_~
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Ich hau mich raus, ich werde dazu auch kein Statement mehr abgeben. Wenn du noch ernsthaft darüber diskutieren willst, dann tu das, aber ich hab besseres zu tun.
Erst sich übelst aufregen und dann zu fein sein weiter zu machen?
Mei, sind wir wieder launisch