Sprich, du willst, dass dir jemand was programmiert, mit dem du ein command line-Programm als Daemon laufen lassen und via Config-File konfigurieren kannst?
Sprich, du willst, dass dir jemand was programmiert, mit dem du ein command line-Programm als Daemon laufen lassen und via Config-File konfigurieren kannst?
Ähm neee,
es sollte schon ne normale WIN32-Anwendung sein mit allem drum und dran (nur halt ohne GUI). Die Process.exe sollte nur eine Hilfe sein, falls jemand beim programmieren dieser Optionen Probleme hat. Besser wär's natürlich, wenn man ohne Process.exe auskommt, aber ich weiss ja nicht, wie aufwändig so eine Option zu programmieren ist, besonders mit der Änderung der Affinity Mask und so.
Wie gesagt es soll bloß eine Hilfe sein. Ich kenn mich in Programmiersprachen nur
begrenzt aus, aber ich dachte, dass man die Process.exe dann so z.B. shellexecute('Process.exe -a 02 firefox.exe')
winhide('Process.exe';Windows..) benutzt oder wie auch immer man sowas programmiert. Ich spreche nicht von einer Emulation. Das ist keine EXE-Datei à la
Quick-Basic oder Command.com, sonder eher so, wie die CMD.exe
Ich hoffe, ich liege nicht falsch, wenn ich dir sage: Das wird hier niemand machen.
Aber lass mich etwas weiter ausholen: Wenn jemand ankommt "programmiert mal für mich $xy" macht das nen seeeehr schlechten Eindruck. Nicht nur auf mich, da bin ich mir sicher. Das wird auch nicht dadurch besser, dass du ständig schreibst "das ist gar nicht so schwer, glaubt mir!". Woher willst du das wissen, wenn du, wie du selber sagst, kaum Ahnung von Programmiersprachen hast? Alleine ein Fenster zu verstecken das nicht der Anwendung selber gehört ist nicht das Simpelste. Außerdem weiß ich nicht, wo du eine Process.exe hast, mein Windows zumindest hat die nicht.
Ich mach dir nen Vorschlag: Du lernst ne Programmiersprache (und weil du ja Windows benutzt und wahrscheinlich nichtmal weißt, was Python ist, wird diese vermutlich C[++] sein) und wir helfen dir dann bei der Realisierung dieses Programms. Denn so konkrete Vorstellungen wie du hast wäre das wirklich das Einfachste.
Aaaaalso,
erstmal komm ich nicht einfach hier an und sag "programmiert mal Prog XY"!
Ich mag ja nicht so wirklich Ahnung hab, wie man jetzt Syntaxgenau ein Programm schreibt und Fenster mit Check- Radio- oder anderen Boxen macht, aber ich kenn mich grob aus und hab halbwegs ne Ahnung, wie sowas ungefähr funktioniert. Teilweise kann ich das durch meine kleinen BASIC Kenntnisse auch nachvollziehen, aber nur teilweise...![]()
Die Process.exe, oder wie es sich offiziell nennt "Command Line Process Utilitie", ist ein Tool von BeyondLogic (http://www.beyondlogic.org). Copyright(C) 2002-2003 Craig.Peacock@beyondlogic.org.
Gehört nicht zur Standartausstattung von Windows, da muss man eine Weile suchen und das Tool ist wirklich eine große Hilfe finde ich zumindest, wenn ich mal das ein odere andere batche.
Im übrigen weiss ich, was Python, C++, Java und die anderen Programmiersprachen sind!
Außerdem: Eine Vorversion des Programms habe ich schon. Sie heißt ProcessControl, wurde in Java geschrieben und weisst den Prozessen fast in Realtime ihre Priorität zu.
Es gibt durchaus Leute, die sowas gerne freiwillig machen, weil sie Spaß daran haben!
Irgendwie bezweifle ich, dass die ganze Strategie fruchten wird.
Normalerweise sollte man nicht in der Priority-Strukturierung rumpfuschen, schon gar nicht unter Windows. Des weiteren bringt es doch gar nichts, generell jedem Programm, das viel Rechenzeit benoetigt, selbige zu verweigern, und Programmen, die keine Rechenzeit benoetigen selbige Zuzuschanzen. Das ist so, wie wenn bei einer Hungersnot das Essen nur an diejenigen ausgeteilt wird, die schon satt sind.
Die Loesung mit der INI Datei ist auch nicht gerade optimal. Und eine GUI zum Konfigurieren zu erstellen ist (zumindest in einigen Sprachen/IDEs) nicht aufwaendiger, als das lesen aus der Ini-Datei, da man sich die GUIs per Drag&Drop zusammenstellen kann. Gerade fuer solche Programme ist Delphi oder Lazarus geradezu predestiniert (solltest du dir mal ansehen).
Anstatt das mit der Process.Exe zu machen sollte man wohl lieber auf die gute alte Windows-API zurueck greifen. Wenn die Process.Exe es kann, kann es auch die API (gerade bei so kernnahen Aufgaben) und man hat mehr Kontrolle anstatt einem anderen Programm zu vertrauen.
Allerdings stimme ich Dead_Orc zu, dass Auftraege "Ich will A, also kuemmert euch" hier nicht gern gesehen sind. Die meisten hier sind mit ihren eigenen Projekten bereits ausgelastet. Es ist ja nicht so, dass wir die ganze Zeit vor dem Rechner sitzen, Daeumchen drehen und gruebeln "Was koennte ich heute programmieren, mir ist so langweilig." Wenn du so etwas selbst versuchen willst, und da viel Zeit und Energie hineinstecken willst, geben wir gerne Hilfestellungen, und helfen auch mal mit, etwas aus der API rauszusuchen. Allerdings sind wir keine kostenlosen Arbeitssklaven.
Da das Programm nur auf Windows zu laufen braucht, empfehle ich wirklich hierfuer Delphi zu verwenden. So ein Programm braucht keine Extremoptimierungen und sonstwelche Lowlevel Tricks wie in C, eine GUI ist schnell erstellt, man hat vollen Zugriff auf die WindowsAPI auch ohne die DLLs direkt anzusprechen und es gibt fertige OpenSource Zusatzkomponenten, die einem ein Programm in den Tray verstecken, etc.
Nun ja, ich hab da so das ein oder andere Prog im Hintergrund, die nicht unbedingt die wichtigsten sind und deshalb die Performance nicht beeinträchtigen sollten.
Dafür gibt es die Ausnahmen Definition, bzw. könnte man es auch anders rum machen, also die Option nur für Prozesse aktivieren, die viel Rechenpower brauchen.Zitat
Ich hab mir die Option nicht ausgedacht, um jetzt z.B. Rendering oder andere Programme in der Art auszubremsen, aber es gibt manchmal die ein oder anderen Programme, die ziemlich viel Rechenpower brauchen, obwohl sie weniger taugen.
Oder wer hat nicht mal was von einem Prozess gelesen, der aufgrund eines Fehlers zu viel Rechenpower braucht und Windows deshalb einfriert?
Wenn das so einfach ist, kann man das ja machen. Hätt ich auch nix dagegen...Zitat
Wie gesagt: Das sollte nur eine Hilfe sein...Zitat
Ja, schon war. Man könnte ja so eine Option a la "NotifyAtHighUsage" einbauen. Erst wird der Prozess in seiner "Fresssucht" mal gedrosselt und dann wird der Benutzer in Kenntnis gesetzt, was man denn nun damit machen soll (beenden, ignrorieren, anhalten etc.) oder so...