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  1. #1
    Schade, heute mein letzter Ferientag von den Sommerferien und wohl auch der letzte Tag, wo ich solch langen Beiträge mir gern durchlese^^


    @Enkidu
    'Du magst mit den Charakteren eventuell recht haben, trotzdem kann man das nicht so objektiv wie du meinst, erklären. Denn, imo hat eine Lulu vieeeeel mehr Charakter und Sympathie als jetzt ein Irvine, der sowieso eine totale Flaute ist, denn wenn man von einem Frauenheld spricht, erwarte ich mir einen alá Zelos aus ToS, wo ich schon bei meinem Punkt wäre.
    Quistis sollte wohl Lulu sehr ähnlich sein, ich habe aber Lulu zuerst erlebt und sie war der erste Charakter, den ich erlebte der nach außen hin kühl und berechnend ist und Quistis eben die zweite. Deshalb finde ich Lulu viel mehr entwickelt, da ich damals vielleicht "das erste Mal" mit Lulu hatte und so Qusitis ziemlich blass rüberkommt. Imo wird auch von Lulu noch am meisten erzählt, ihr Verhältnis zu Chappu, ihre Geschichte, wo ihr altes Medium starb usw.
    Bei Rikku und Kimahri lass ich mir noch einreden, dass die eigentlich nur als Bodyguards eine Funktion spielten, aber Lulu sicher nicht.
    Oder ein anderes Beispiel. In Grandia 2, das wisst ihr alle, starb ein sehr liebgewonnener Charakter. Das war das erste mal, das ich sowas erlebte und musste echt heulen. Das war für mich toll in Szene gesetzt und atemberaubend ausgeführt....ich war echt baff.
    Beim Xenosaga ende hingegen, das auch seeeehr toll in Szene gesetzt war, musste ich andauernd an Grandia 2 denken und vergleichen und so hatte mich das traurige Ende nicht so sehr geflasht wie damals Grandia 2, weil ich das schon einmal erlebt hatte.
    Ich denke, dass wir einfach viel mehr Emotion zeigen, wenn wir etwas das erste Mal erleben. Deshalb wird den neueren Spielen auch vorgeworfen, viele Klischeés(ich hoff das schreibt man so .... *schäm*) immer wieder aufzuwerfen, was aber damals nicht anders war. Cloud ist Squall imo ähnlich, Zidane ist quasi Tidus´ charakterliches Ebenbild. Fran, Quistis und Lulu sind sich auch seeeehr ähnlich, geschweige denn von Selphie, eiko, Rikku in X-2, wenn man jetzt einmal die späte FF-Reihe als Beispiel nehmen.
    Wenn jetzt zum Beispiel ein Game wie TotA einen charakter wie Anise vervorbringt, wird gleich wieder auf dieses eine Girlie-Klischee hingewiesen. Dies ist imo auch ein Grund, weshalb man vielleicht nicht eine so emotionale Beziehung mehr aufbauen kann zun den Charakteren als damals, weil uns die Vorbilder noch so sehr in Erinnerung sind und uns ihre Geschichte immer noch so beeindruckt, dass man immer anfängt zu vergleichen.

    Das alles, kann man imo auch auf die gefühlte Spielzeit zurückführen. Denn die Zeit vergeht einfach viel schneller und spaßiger und intensiver, wenn man Charaktere erlebt, die einen beeindrucken, mit denen man sich identifizieren kann und welche einen immer wieder überraschen und zu Tränen rühren. Sieht man dann aber Charaktere die ähnlich gestrikt sind, ist man vl. meist in Gedanken bei den anderen Charas aus dem anderen Game und man kann sich so vl. nicht so gut in die jetzige Story einfühlen.
    So geht es jedenfalls mir oft ... und ich denke nicht, dass ich so außergewöhnlich bin in der Hinsicht, dass es nur mir so geht.


    Bezüglich der Abwechslung von Städten nocheinmal: Jedes Game hat imo eine andere Erzählweise, manche sind mehr auf die Städte fokusiert, manche eher auf das Abenteuer selbst.
    FFX war da eben so, dass die Geschichte fotlaufend erzählt wurde und nie einen Schwerpunkt in ner Stadt erlebte, abgesehen von Besaid vielleicht.
    Grandia 2 oder Dragon Quest waren da komplett anders, deshalb hat man auch so einen anderen Bezug zu den Städten. Ich weiß noch ganz genau, wie mich die Reise von DQVIII begeistert hatte, einmal auf einem Schiff, dann in der mondwelt, danach in einem eisigen Gebirge, echt cool, wobei mich aber die Story selbst ziemlich kalt gelassen hatte und sie auch ziemlich fad war ebenso wie die charaktere.
    FFXII ist da ziemlich ähnlich, obwohl da die Städte ein bisserl mehr im Hintergrund sind und dafür die Story und Charas besser ausgebaut sind.

    Naja, das ist alles IMHO, und wem das nicht passt, der kann sich ja seinen Teil denken^^(Achja, für Tippfehler wird keine Stellungnahme genommen!)

    Edit: Natürlich hatte ich keinen Sex mit Lulu, was vielleicht irgendwie unverständlich da stand, aber nur wer schmutzig denkt ist schmutzig ..tztztz*aufEnkiduschiel*
    Geändert von Kommissar Krempel (09.09.2007 um 15:02 Uhr)
    Kingdom Hearts<3

  2. #2
    Spontan würde ich sagen, dass die Rollenspieler eher länger als kürzer werden.

    Der Grund warum sie uns genauso lang oder gar kürzer vorkommen ist, dass wir am Anfang noch gar nicht so sehr mit RPGs vertraut waren wie heute.

    Überlegen wir uns mal wie alt die meisten doch waren, als sie mit RPGs angefangen haben. 12 Jahre? 10 Jahre? Oder gar jünger?

    Dadurch, dass wir davor uns nie mit RPGs beschäftigt hatten, war die Erfahrung dementsprechend gross. Levelanstieg? Fähigkeiten? Ausrüstung? Quests? Hä?

    Alles was wir bis dahin nicht kannten und dementsprechend mussten wir alles neu dazulernen in den RPGs. Es war eine komplett neue Erfahrung für uns. Damals haben wir jeden Stein umgedreht, jede Ecke abgesucht in der Hoffnung, dort verbirgt sich ein Schatz, jeden Gegner platt gemacht um immer stärker zu werden, jeden NPC angesprochen und genauestens verfolgt, was er zu sagen hatte...

    Und heute? Viele von uns haben schon unzählige RPGs gezockt. Wir wissen wie es im groben abläuft: Exp -> Levelanstieg, Fähigkeiten durch Levelanstieg, Story in der Regel auch bekannt (Junge muss Welt retten..), Equipment von NPCs in der Stadt oder von Gegnern, nicht jeder NPC muss angesprochen, nicht jeder Stein muss umgedreht werden....

    Wenn ich Vergleiche, wie lange ich zum ersten Mal an FF7 saß und, nach einigen Jahren Pause, wie lange ich heute daran sitze, dann seh ich einen deutlichen Unterschied.

    Oder auch: Wenn ich mal eine Kollegin an FF7 lasse, dann erkenne ich erst wirklich den Unterschied. Ich renne durchs Spiel, meine Kollegin spricht mit jedem NPC 10 mal, vielleicht hat er noch was wichtiges zu sagen.
    ~Death's vastness holds no peace. I come at the end of the long road - neither human, nor devil. All bends to my will~

    ~What do you intend to accomplish by avoiding... God's justice? Where will you go...?~

  3. #3
    Grundsätzlich muss ich Enkidu erst mal zustimmen. Bei den neueren RPGs habe ich auch immer mehr das Gefühl, dass die "gefühlte Spielzeit" kürzer geworden ist. Obwohl ich das eher mit "verlorener Intensität" bezeichnen würde. Bei einem FFX kam mir die Reise vom Zeitraum her schon lange vor, vor allem wenn man am Ende dann mal dran denkt "Ah ja, und damals musste Tidus ja noch behauptet, er hätte was von Sins Gift abbekommen...". Sicher ist das kein Vergleich mit zB. Lufia II, aber trotzdem hatte ich das Gefühl, einen langen Weg mit Höhen und Tiefen hinter mir zu haben. Nur wie gesagt, an der Intensität hapert es. Was hilfts mir, wenn ich zehn Jahre im Spiel mit den Figuren verbringe, wenn sie ja doch nur ein paar Sätze Hintergrundgeschichte haben und in den wenigen Orten der Welt kaum Erwähnenswertes passiert. Durch den angesprochenen Rückgang der Städte hat also meiner Meinung nach einfach das "reinfühlvermögen" nachgelassen (Oje, sowas ist wirklich nicht einfach zu erklären <__<).

    Dabei bin ich aber gleichzeitig der Überzeugung, dass man selbst durch wenige Städte eine hohe Itensität erreichen könnte. Kehrt man an bestimmte Orte immer wieder zurück, wachsen sie einem ja doch irgendwie ans Herz, vor allem wenn man dann schon jeden Stein, jede Biegung kennt. Hier herrscht nur eine große Gefahr, dass das schnell langweilig wird, also müsste man spannende Ereignisse einbauen, die man ewig mit dem Ort verbinden wird, so dass man immer wieder gerne zurückkehrt. FFVII fällt mir da momentan als bestes Beispiel ein, ich glaube dass z.B. Nibelheim niemals langweilig geworden wäre, selbst wenn man den Ort fünfmal besuchen hätte müssen. Vorausgesetzt, es passieren auch weiterhin wenigstens ein paar Dinge dort (ich bin in FFVII ungefähr dreimal "optional" in Nibelheim gewesen, ohne dass auch nur irgendwas passiert ist, und es war immer wieder irgendwie toll^^").
    Bei SO3 war das auch irgendwie schön gemacht. Sicher wars lästig, immer alles zu Fuß zurückzulegen und zehnmal auf Elicoor zum gleichen Ort latschen zu müssen, und sicher hätte man das da noch viel besser ausbauen können, weils neben Elicoor schließlich noch ein ganzes Universum zu entdecken geben hätte können. Aber andererseits fühlte ich mich da teilweise echt richtig wie zu Hause, weil man sich mit der Zeit richtig auskannte und sich ja wenigstens auch neue Wege auf den Bekannten ergaben.

    So ähnlich ist es auch mit den Charakteren und deren Geschichten. Heutzutage gehts meist vor allem um höchst dramatische Ereignisse, die möglichst bombastisch inszeniert werden. Dabei machen vor allem kleine Dinge und oft nebensächliche Dialoge die Figuren erst menschlich. (ich hab gerade total den Faden verloren, bin ich eigentlich noch beim Thema? )

    Sicher liegt die verlorene Intensität auch an einer gewissen Routine, die man sich über die Jahre angeeignet hat und auch am wachsenden Angebot; das spielt bestimmt eine gewisse Rolle. Aber man muss trotzdem sagen, und das wurde hier ja auch schon erwähnt, dass heutzutage einfach mehr Wert auf tolle Effekte bzw. grafische Wunderwerke und höchstmögliche Dramatik gesetzt wird, als auf kleine Details, die alles ja doch lebhafter machen würden.

  4. #4
    Zitat Zitat von OldyRPG-ler Beitrag anzeigen
    Mir gehts fast genauso wie dir. Mir fehlen auch immer mehr die ganzen vielen Städte, Weltkarte(n), daraus resultierend das erforschen, etc. pp.

    Auf Videosequenzen & Sprachausgabe kann ich ganz verzichten!
    Das ganze Geld & Zeit für solche Videos könnten die lieber für den Spielinhalt investieren!

    Viele sagen auch das Sprachausgabe im Spiel die Atmosphäre anhebt. Mag ja sein, aber nicht in RPG's ! ( so emfinde ich es jedenfalls ). Ich fühle mich eher gestört, weil ich dann irgendwie aus dem Spiel rausgerissen werde! Erst "Lese" "Ich" Stundenlange die ganzen Texte, fühle mich im Spiel integriert und dann plötzlich fangen die an zu Quacken! Das passt nicht.
    Mir jedenfalls nicht!
    So krass sehe ich das ja gar nicht, auch wenn ich deine Vorlieben da gut nachvollziehen kann.

    Ich brauche nicht unbedingt eine Weltkarte oder zig Charaktere und Städte, damit ich Spaß beim Spielen habe. Und Sprachausgabe und Bombast-FMV-Sequenzen dürfen schon noch gerne dabei sein.
    Nur ist es doch so: Viele dieser Dinge, gerade auch Sprachausgabe, sind viel zu oft nur Mittel zum Zweck. Die Entwickler denken sich "Oh, die ganze Konkurrenz hat das, dann müssen wir das auch machen!" - Dann wird so etwas aber nicht gut. Die Entwickler sollten sich viel eher denken, dass sie damit wirklich die Atmosphäre unterstützen und die Charaktere ausbauen können.
    Früher hatte ich meine Zweifel an Sprachausgabe in RPGs, inzwischen möchte ich mir sie aber auch oft nicht mehr wegdenken. Manche Spiele funktionieren ohne gar nicht mehr so richtig. Aber wie gesagt, man muss diese "neuen" Möglichkeiten auch gewinnbringend einsetzen, und das sieht man nur selten.

    Genauso ist es mit FFXII und seinen FMV-Sequenzen: Das Spiel hätte überhaupt keine nötig gehabt und wäre auch komplett ohne ausgekommen, wie ich behaupten will. Vergleicht man es mit FFX, gibt es kaum solche abgefahrenen und durchchoreographierten Szenen wie Yunas "Hochzeit" mit dem Ritt auf den Stahlseilen, oder der Anfang mit dem Blitzballspiel. FFXII stellt bloß ein paar Orte damit vor oder lässt die Strahl durch die Gegend düsen. Spektakulär sind nur Intro und Ending. Tatsächlich waren in FFXII die tollsten Szenen in normaler Spielgrafik zu sehen, bloß mit den detaillierten Charaktermodellen. Und ich wäre auch das gesamte Spiel nur mit denen ausgekommen, wenn man bedenkt, wie cool das inzwischen sein kann (man beachte die Szenen unmittelbar vor und zwischen den Endbossen!) ... FFXII war anders von seiner Machart her. An sich hat mir das sehr zugesagt. Und dennoch muss es unbedingt so gut es geht auf Spektakel getrimmt werden, das ist es was mich nervt. FMVs gehören nur dorthin, wo man etwas wirklich wichtiges und großartiges zeigen möchte, wo die ganze Action nicht im selben Maße durch Spielgrafik dargestellt werden könnte.
    Doch soweit ist man inzwischen schon fast. Daher hoffe ich, dass auch in Zukunft dieser Trend weitergeführt wird und ein FFXIII vielleicht noch weniger FMVs hat.
    Zitat Zitat von Kommissar Krempel Beitrag anzeigen
    da ich damals vielleicht "das erste Mal" mit Lulu hatte
    ^^ *hust*
    Zitat Zitat
    Imo wird auch von Lulu noch am meisten erzählt, ihr Verhältnis zu Chappu, ihre Geschichte, wo ihr altes Medium starb usw.
    Ihr Verhältnis zu Chappu war doch auch nur Mittel zum Zweck. Genau das war es, was ich meinte. Wird in zwei Sätzen abgehandelt und spielt anschließend überhaupt keine Rolle mehr. Da hätte man sich so unendlich viel mehr zu ausdenken können! Denn: wenn ich mich recht erinnere sieht man diesen Chappu ja nicht ein einziges Mal. Mit einer dramatischen Rückblende über seinen Tod hätte man das alles sehr viel besser rüberbringen können.
    Und die Geschichte über ihr Medium - ich bitte dich. Auf der Durchreise kommt man doch eh an diesen Ort, und sei es nur weil man Yojinbo als Aeon haben möchte. Die Gelegenheit haben sie genutzt, um noch einmal ihre Geschichte anzusprechen. Anzusprechen, ohne richtige Visualisierung und ohne tatsächliche Erforschung ihres Charakters. Das hat für mich keinen Wert.

    Ich will nicht sagen, dass Irvine da so viel besser sei. Aber, gerade auch was die Interaktion mit den anderen anging, war er einfach stärker in die Gruppe integriert und er gehörte zur Waisenhaus-Hintergrundgeschichte dazu, die wir auch SEHEN dürfen.

    Ansonsten siehe FFVI und VII für Spiele, die das ganz toll hinbekommen haben ^^
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Aber man muss trotzdem sagen, und das wurde hier ja auch schon erwähnt, dass heutzutage einfach mehr Wert auf tolle Effekte bzw. grafische Wunderwerke und höchstmögliche Dramatik gesetzt wird, als auf kleine Details, die alles ja doch lebhafter machen würden.
    Absolut! Und diese kleinen Details sind es, die damals dazu beigetragen haben, dass mir diese Spiele so lang vorgekommen sind und die ich heute so sehr vermisse. Einfach mal eine nette Anekdote zu einer Figur, oder gleich spielbare Rückblenden. Sowas war früher viel häufiger vertreten. Man denke nur mal an die Active Time Events aus FFIX oder die Private Actions aus Star Ocean. Dort hat manseine Party erst richtig kennengelernt! So etwas sollte imho grundsätzlich auf die eine oder andere Weise eingebaut werden. Doch heute ist diese Herangehensweise dem ganzen Bombast und Klimbim gewichen. Die Hauptstory wird im Vordergrund behandelt, schnell immer weiter und weiter, ohne sich Zeit für die Charaktere zu nehmen. Dadurch wirkt alles so ... oberflächlich, und im Nachhinein eben auch kurz, weil es ja auch weniger Szenen sind, die einem da in Erinnerung bleiben können.

  5. #5
    Mir gehts grad so, als ob hier welche meinen, die snes-rpg´s hätten ne bessere Arbeit geleistet in Sachen Charentwicklung. Sicher gabs Ausnahmen, allerdings fing die große Zeit der Rpg´s gegen Ende der Snes-Zeit an und dauert über die psx und ps2 Zeit hinweg an... vllt kommt sie nun langsam zum Ende... Vorboten sind wie immer die Rpg-Giganten, z.B. ff12.

    Die Szenen mögen toll sein, aber irgendwie kommt man den Chars überhaupt nicht nahe... dies ging in ffx z.B. noch sehr gut.

    Der Storyanteil nimmt momentan in einigen "großen" Rpg´s immer mehr ab und der Gameplayanteil nimmt zu. Wir kommen also wieder zur Snes-Zeit zurück, nur dass wir jetzt fmv´s haben, die die Story erzählen... nujo, so empfinde ich das zumindest^^

    Ehrlich gesagt stimmt mich da ein Rpg wie Persona3 doch ziemlich froh. Das Spiel is dann doch noch wirklich sehr genial gemacht, auch wenn es haufenweise Dungeoncrawling gibt... (macht mir nix, da sich das ziemlich rentiert und in P3 Geld tatsächlich immer brauchbar ist *g)

  6. #6
    Zitat Zitat
    Mir gehts grad so, als ob hier welche meinen, die snes-rpg´s hätten ne bessere Arbeit geleistet in Sachen Charentwicklung. Sicher gabs Ausnahmen, allerdings fing die große Zeit der Rpg´s gegen Ende der Snes-Zeit an und dauert über die psx und ps2 Zeit hinweg an... vllt kommt sie nun langsam zum Ende... Vorboten sind wie immer die Rpg-Giganten, z.B. ff12.
    Finde die meinung etwas extrem. Es stimmt schon, dass PSX und PS2 Spiele wirklich die besten Charaktere hatten und es etwas in richtung massenproduktion abgeht... Also ich meine, dass die Entwickler ihre Charas und Stry und so eher zwanghaft entwickeln, aber dennoch denke ich nicht, dass es insgesammt abnimmt, sondern es wohl immer coole Charaktere geben wird und so.^^

    Zitat Zitat
    Die Szenen mögen toll sein, aber irgendwie kommt man den Chars überhaupt nicht nahe... dies ging in ffx z.B. noch sehr gut.
    Da kann ich zustimmen... Es war schade, schon als ich das erste mal FF12 bilder gesehen habe, dachte ich, ohje, das ist ne FFX nachmache von den Charakteren her und als ich es gespielt habe, dachte ich, nein, da sind gar nciht wirklich Charaktere... von denen erfährt man ja gar ncihts, das sind einfach nur Models, die ich durch die gegend steuere und die sich in Sequenzen unterhalten, aber nicht wirklcih Charaktere/Menschen wie in FF X, Xenosaga/gears, Grandia, Suikoden II und viele mehr... (Besonders in den Xenosaga III sequenzen wirken die Charaktere so lebhaft wie ich das noch niemals erlebt habe)

  7. #7
    Zitat Zitat von CycloneFox Beitrag anzeigen
    Da kann ich zustimmen... Es war schade, schon als ich das erste mal FF12 bilder gesehen habe, dachte ich, ohje, das ist ne FFX nachmache von den Charakteren her und als ich es gespielt habe, dachte ich, nein, da sind gar nciht wirklich Charaktere... von denen erfährt man ja gar ncihts, das sind einfach nur Models, die ich durch die gegend steuere und die sich in Sequenzen unterhalten, aber nicht wirklcih Charaktere/Menschen wie in FF X, Xenosaga/gears, Grandia, Suikoden II und viele mehr... (Besonders in den Xenosaga III sequenzen wirken die Charaktere so lebhaft wie ich das noch niemals erlebt habe)
    Da schließe ich mich an.

    Mit FF12 ist mir wieder bewusst geworden, dass die Charaktere für mich das wichtigste an nem Spiel sind und ich das bei FF12 vermisst habe.

    Bei den früheren Spielen war es doch eher so, dass man auf einen neuen Charakter getroffen ist, dieser eine Charakter-typische Sequenz in der Story hatte aber danach einfach nur noch als Klette am Bein zur Party gehörte ohne wirklich noch relevant zu sein.

    Selbst mein Lieblings-RPG FFVII ist ungefähr nach dem gleichen Prinzip.
    Cid hat die Szene in seiner Heimatstadt und das wars eigentlich. RedXIII den Cosmos Canyon und danach ist er auch nur noch dabei. Yuffi und Vincent sind optionale Charaktere umsomehr habe ich mich über den Umfang von Wutai gefreut. Barret hat die Rückblende mit dem Vater von Marlene und den Anfang als ein Reaktor gesprengt wurde.

    Ich glaube hier spielt der Fakor eine Rolle: Im Kampf gleichzeitig einsetzbare Charaktere vs. rektrutierbare Charaktere.

    FFIX ist auch ein gutes Beispiel. Da waren eigentlich nur Zidane, Steiner, Vivi und Dagger die "richtigen" Charaktere. Alle andere waren nur Anhängsel.

    Was mir bei FFX so sehr gefallen hat waren die vielen Gespräche innerhalb der Party an jeder Station ihrer Reise. Ok, die Mietzekatze hat kaum gesprochen aber Auron, Yuna, Tidus, Lulu, Wakka und auch Rikku hatten immer etwas zu sagen. Ich finde das tut sehr viel zur Athmosphäre hinzu.

    Was auch wichtig war, dass man in den Städten/Wichtigen Orten mit den einzelnen Charakteren sprechen konnte. Sie standen rum und waren ansprechbar. In vielen anderen Games sieht man keinen seiner eigenen Charaktere.

    Und ich muss auch zugeben das ich ein richtiger Konsument geworden bin. Früher habe ich ein FFVII ausgeschlachtet bis zum geht nicht mehr. Inzwischen spiele ich ein Spiel und wenn es mich nicht wirklich ununterbrochen pakt schaue ich parallel schon nach anderen Spielen. Oftmals kurz vor dem Endkampf wo man seine Party leveln muss, da fehlt mir die Motivation dazu.
    Deswegen steht bei mir auch noch FFIII NDS unfinished im Regal. --> Enddungeon.
    Oder bei Suikoden V muss man im Enddungeon mehrere Parties gleichzeitig reinschicken. Da alle Charaktere ausser "meiner" Standardparty nicht gelevelt sind, sind es luschen die ich noch leveln müsste. Steht also auch noch unbeendet im Regal. SH:FTNW vor dem Endkampf und mache Sidequests. Da ich die noch nicht beendet habe steht es auch noch unbeendet im Regal.

    FF12 (ich hätte nie gedacht das ich ein FF unbeendet ins Regal stelle) hab ich auch noch nicht fertig gespielt da mich die Charaktere und die Story völlig kalt lassen.

    Nos vemos,
    Mago
    Un mago nunca llega tarde...llega cuando tiene que llegar...

    "You don´t need a reason to help people..."

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