Zitat Zitat von Parallax
Du gehst zur Bank und sagst "Holt mir mein Geld zurück!"
Zitat Zitat von Lynx
Genau, Überweisungen kann man noch relativ lange nach der Abwicklung stornieren lassen. Bei uns zumindest (P.S.K. ). Edit: Genau, eben die Zeit, in der die Bank das Zeugs bearbeitet, was schon mal einige Tage dauern kann.
Zitat Zitat von Valada
Und ja, Honky. Bis irgendwas 2002 oder 2003 (?) konnte man Überweisungen noch relativ problemlos zurückbuchen lassen. Ein Horror für jeden ehrlichen Verkäufer.
Zitat Zitat von Virginie
Jein. Die Bank überprüft den angegebenen Namen erst ab einer bestimmten Summe, und die ist meiner Erinnerung nach 4 wenn nicht sogar 5-stellig. Zumindest hat die Bank mir das mal so erklärt. Der Aufwand, JEDEN Namen bei JEDER Überweisung zu prüfen, wäre nämlich logistisch nicht machbar.
Wenn Du also bei 200 Euro den falschen Namen angibst, guckt da keine Sau drauf, ob das auch übereinstimmt.
Mir rollen sich die Fußnägel hoch und wachsen dabei noch ins eigene Fleisch.
Es war noch nie möglich seit es die Überweisung gibt, dass mein sein Geld zurückfordern kann. Weder vor 2003, noch vor 2000 noch vor 1969 oder sonstwann. Eine Überweisung ist wie Bargeldweggabe. Wenn ich Person A) 10 € auf die Hand gebe kann mir die meine Bank auch nicht zurückholen. Da muss ich dann Person A ganz lieb fragen, ob er das macht, wenns falsch war.

Auch mit der Bearbeitungszeit zurückholen. Jain.
Also so lange die Bank, die Überweisung noch nicht bearbeitet hat stimmt es schon, dass man die Überweisung rückgängig machen kann. Aber das läuft dann so ab, dass die Bank die Überweisung zerreist und gar nicht erst ausführt. Und 2 Tage... träumt weiter.
Laut Gesetz muss das Geld, was ich überweise innerhalb von 3 Tagen (innerhalb Deutschlands) beim Empfänger angekommen sein. Wenn also ne Überweisung 2 Tage bei eurer Bank rumliegt und nichts passiert... prost Mahlzeit.
Sobald das Geld auf eurem Konto abgebucht ist, habt ihr schon verloren, wenn ihr betrogen wurdet.

Konto/Namensvergleich... wird bei JEDER Überweisung gemacht.
Nur was stimmt, ist, dass es ab gewissen Summen per Sichtung eines Menschen gemacht wird. Die Summe ist aber von Bank zu Bank unterschiedlich und richtet sich nach den durchschnittlichen Summen die überwiesen werden. Was da ordentlich drüber liegt wird gesichtet.
Ansonsten... Überweisung wird eingescannt... die Handschrift in EDV Daten umgewandelt... das läuft zur Bank XYZ wo Geld hin soll... Computer prüft... Computer sagt OK oder nicht OK. Kostet nicht viel und geht razz fazz.



Das mit den Codierungen stimmt schon.
Banken bekommen vorgegeben in welchen Nummernbereichen ihre Kontonummern liegen dürfen und wie sie aufgebaut sein müssen (sprich wie viele Stellen sie haben dürfen und was die Prüfziffer ist). Liegt eine Nummer nicht im passenden Kreis für die Bankleitzahl gehts retour.


PayPal an sich hat neben deiner Sache leider schon viele Negativschlagzeilen gemacht.
Nicht nur, dass ihre Garantie nur für Ebay gilt, PayPal nutzt auch eine Grauzone in der Rechtssprechung, um sich von den Buchungen unabhängig zu machen. Es ist schon oft vorgekommen, dass Kunden Geld zu PayPal überwiesen haben, das abgebucht wurde (scheinbar auch bei PP angekommen ist), die es aber nicht richtig verbucht haben. Die sagen dann, dass Geld ist nie hier angekommen oder im schlimmsten Falle du hast es nicht ihnen gegeben. Selbst wenn du es ihnen Lückenlos beweisen kannst, dass es da sein müsste... sie sind nicht schuld und man hat keinen Anspruch auf Schadensersatz.
Daher sage ich für mich... Finger weg von PP... dann lieber ne richtige Kreditkarte machen lasse, da hab ich nur ein max. Risiko von 50€.